EWa 18-39
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D i e w o c h e n z e i t u n g f ü r d i e r e g i o n<br />
Jeden Mittwoch an alle erreichbaren Haushalte in der Stadt Cuxhaven, Wurster Nordseeküste,<br />
Stadt Geestland, Land Hadeln, Hemmoor, Am Dobrock und auf den Inseln Helgoland und Neuwerk<br />
24. Jahrgang/Nr. <strong>39</strong> - Ausgabe A<br />
Mittwoch, 26. September 20<strong>18</strong><br />
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Grüne Sprechstunde<br />
Landtagsabgeordnete im Ideenaustausch mit Bürgern<br />
Cuxhaven<br />
CUXHAVEN sh · Auch außerhalb von Wahlen<br />
sind, gerade in ländlichen Regionen, Politiker<br />
aller Parteien im Kontakt mit ihren<br />
Wählern. Für die Grüne Landtagsabgeordnete<br />
Eva Viehoff (Foto: sh) führte ihr Weg so<br />
in das neue Parteibüro in die Südersteinstraße.<br />
Dort stand sie nicht nur allen Interessierten<br />
Rede und Antwort, sondern stellte in einem<br />
anschließenden Pressegespräch ihre<br />
politischen Schwerpunkte vor.<br />
Als Sprecherin ihrer Landtagsfraktion<br />
ist sie unter anderem<br />
für Wissenschaft und Hochschulen,<br />
Kultur, Erwachsenenbildung,<br />
Denkmalschutz,<br />
Arbeitsmarkt und<br />
Tourismus verantwortlich.<br />
Auch das Thema<br />
Digitalisierung, vor<br />
allem in Bezug auf<br />
Bildung, ist ihr<br />
wichtig. So vertritt<br />
sie die Meinung,<br />
dass<br />
Digitalisierung<br />
ein schulpolitisches<br />
Thema<br />
ist. „Als Vorbereitung auf die kommende Arbeitswelt“,<br />
so Viehoff, ist ein verantwortungsvoller<br />
Umgang in den Schulen Pflicht. „Das<br />
darf aber nicht durch die Eltern finanziert<br />
werden.“ In Ganztagsschulen sieht Viehoff die<br />
Möglichkeit, „Unterricht neu zu gestalten.“ In<br />
diesem Schultyp sieht sie die Möglichkeit auf<br />
Bildungsgerechtigkeit.<br />
Bei der Frage des Geldes in Bezug auf die Kultur<br />
sieht Viehoff schwere Zeiten auf die freie<br />
Kulturszene zukommen. „Das Land wird hier,<br />
sehr zu meinem Bedauern, kräftig den Rotstift<br />
ansetzen.“ Den Tourismus möchte die Landtagsabgeordnete<br />
in einen grünen Tourismus<br />
führen. „Das Fahrradwandern, gerade hier in<br />
der Region, werde ich sicher unterstützen. Dafür<br />
lieber etwas weniger Kreuzfahrttourismus,<br />
denn erstens profitiert bei dieser Art des Tourismus<br />
nicht die Region und zweitens müssen<br />
die Menschen vor Ort zudem noch die momentanen<br />
Dreckschleudern ertragen.“<br />
Das Interesse an einem Gespräch mit der Politikerin<br />
war groß. Gut also, dass Eva Viehoff<br />
für ihre nächste Bürgersprechstunde am <strong>18</strong>.<br />
Oktober erneut in die Südersteinstraße kommt.<br />
Schwerpunkt dann die Arbeitsmarktpolitik.<br />
BESUCH: Der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Diether Dehm,<br />
Die Linke, stand einen Tag<br />
lang Rede und Antwort zur<br />
Politik seiner Partei in Niedersachsen.<br />
Seite 3<br />
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Hemmoor<br />
Film-Gottesdienst<br />
CUXHAVEN re · Unter<br />
dem Thema „Das Paradies<br />
kann warten“ startet die<br />
Gnadenkirche in der Pommernstraße<br />
81 einen ersten<br />
Film-Gottesdienst am Sonntag,<br />
30. September, um <strong>18</strong><br />
Uhr. Dabei geht es um ein<br />
aktuelles, brisantes Thema:<br />
Die Anwerbung von jungen<br />
Menschen für einen radikalen<br />
Islamismus. Wie ist es<br />
möglich, dass radikale Gedanken<br />
Eingang finden in<br />
die Köpfe aufgeklärter und<br />
behütet aufwachsender junger<br />
Menschen mitten unter<br />
uns? Wenn ein radikalisierter<br />
Fundamentalismus das<br />
freie aufgeklärte Leben angreift,<br />
welche „Gegenmittel“<br />
oder Immunisierungen kann<br />
es dagegen geben? Es werden<br />
Ausschnitte aus einem<br />
aktuellen Spielfilm gezeigt.<br />
Wie gewohnt wird nach<br />
dem Gottesdienst zu einem<br />
Snack unter der Empore eingeladen.<br />
Bei entsprechender<br />
Nachfrage kann der Spielfilm<br />
danach auch in voller<br />
Länge gezeigt werden.<br />
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Ihren Besuch!<br />
Bahnhofstr., 27472 Cuxhaven<br />
Für Respekt und Menschenwürde<br />
Große Demonstration und Kundgebung in Cuxhaven<br />
CUXHAVEN re · Nach den<br />
Geschehnissen in Chemnitz<br />
und den wiederholten Ausbrüchen<br />
nationalistischer<br />
Gesinnung in verschiedenen<br />
deutschen Städten war für<br />
Sven Wersien, 1. Vorsitzender<br />
des Christlichen Sozialwerks<br />
Cuxhaven e.V., und Uwe<br />
Santjer, MdL, Vorsitzender<br />
der SPD Cuxland, klar, dass<br />
sich solche Exzesse nicht<br />
wiederholen dürfen. „Wir<br />
dürfen dem rechten Mob<br />
nicht das Feld überlassen,<br />
nirgends in Deutschland,<br />
und bestimmt nicht in Cuxhaven“,<br />
erklärt Wersien die<br />
Gründe, eine Demonstration<br />
und Kundgebung für Respekt<br />
und Menschenwürde<br />
zu initiieren.<br />
Die Demonstration und<br />
Kundgebung für Respekt<br />
und Menschenwürde wird<br />
am Samstag, 29. September,<br />
um 15.30 Uhr auf dem Buttplatz<br />
in Cuxhaven stattfinden.<br />
Für die Stadt Cuxhaven<br />
wird dort Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Getsch und für<br />
den Landkreis Cuxhaven<br />
die stellvertretende Landrätin<br />
Annette Faße sprechen.<br />
Die Hauptrede wird der<br />
Altenwalder Pastor Achim<br />
Wolf halten.<br />
Die gesamte Veranstaltung<br />
wird von den beiden Cuxhavenern<br />
Manfred Frank und<br />
Christian Berg moderiert.<br />
Neben den politischen Statements<br />
spielen zu Beginn<br />
und am Ende der Veranstaltung<br />
die „Turnarounds“ und<br />
„Soulrender“.<br />
Zuvor besteht die Möglichkeit<br />
an einem der drei Sternmärsche<br />
zum Buttplatz<br />
teilzunehmen. Die Sternmärsche<br />
starten jeweils um<br />
15 Uhr (Treffpunkt 14.30)<br />
Uhr am Wochenmarktplatz,<br />
an der Alten Liebe und am<br />
Rathausplatz/Bleickenschule.<br />
Jeder ist eingeladen mit<br />
zu gehen und ein starkes<br />
Zeichen für Respekt und<br />
Menschenwürde in Stadt<br />
und Landkreis zu setzen.<br />
Die Veranstalter bitten darum,<br />
Spenden an das folgende<br />
Konto zu richten:<br />
Kirchengemeinde Altenwalde,<br />
IBAN: DE 32 2415 0001<br />
0000 108902, SSK Cuxhaven,<br />
Verwendungszweck:<br />
„KG Altenwalde Sozialwerk<br />
e.V.“.<br />
PROJEKT: „Tamieh andersherum<br />
ist Heimat“ heißt ein<br />
neues Projekt für junge Menschen<br />
zwischen 14 und 27<br />
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Mi. 09:00 - 15:00 Uhr<br />
Do.-Fr. 14:00 - 19:00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
D i e w o c h e n z e i t u n g f ü r d i e r e g i o n<br />
Jeden Mittwoch an alle erreichbaren Haushalte in der Stadt Cuxhaven, Wurster Nordseeküste,<br />
Stadt Geestland, Land Hadeln, Hemmoor, Am Dobrock und auf den Inseln Helgoland und Neuwerk<br />
24. Jahrgang/Nr. <strong>39</strong> - Ausgabe B<br />
Mittwoch, 26. September 20<strong>18</strong><br />
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Regelmäßig<br />
alle<br />
2 Wochen<br />
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<br />
Grüne Sprechstunde<br />
Landtagsabgeordnete im Ideenaustausch mit Bürgern<br />
Cuxhaven<br />
CUXHAVEN sh · Auch außerhalb von Wahlen<br />
sind, gerade in ländlichen Regionen, Politiker<br />
aller Parteien im Kontakt mit ihren<br />
Wählern. Für die Grüne Landtagsabgeordnete<br />
Eva Viehoff (Foto: sh) führte ihr Weg so<br />
in das neue Parteibüro in die Südersteinstraße.<br />
Dort stand sie nicht nur allen Interessierten<br />
Rede und Antwort, sondern stellte in einem<br />
anschließenden Pressegespräch ihre<br />
politischen Schwerpunkte vor.<br />
Als Sprecherin ihrer Landtagsfraktion<br />
ist sie unter anderem<br />
für Wissenschaft und Hochschulen,<br />
Kultur, Erwachsenenbildung,<br />
Denkmalschutz,<br />
Arbeitsmarkt und<br />
Tourismus verantwortlich.<br />
Auch das Thema<br />
Digitalisierung, vor<br />
allem in Bezug auf<br />
Bildung, ist ihr<br />
wichtig. So vertritt<br />
sie die Meinung,<br />
dass<br />
Digitalisierung<br />
ein schulpolitisches<br />
Thema<br />
ist. „Als Vorbereitung auf die kommende Arbeitswelt“,<br />
so Viehoff, ist ein verantwortungsvoller<br />
Umgang in den Schulen Pflicht. „Das<br />
darf aber nicht durch die Eltern finanziert<br />
werden.“ In Ganztagsschulen sieht Viehoff die<br />
Möglichkeit, „Unterricht neu zu gestalten.“ In<br />
diesem Schultyp sieht sie die Möglichkeit auf<br />
Bildungsgerechtigkeit.<br />
Bei der Frage des Geldes in Bezug auf die Kultur<br />
sieht Viehoff schwere Zeiten auf die freie<br />
Kulturszene zukommen. „Das Land wird hier,<br />
sehr zu meinem Bedauern, kräftig den Rotstift<br />
ansetzen.“ Den Tourismus möchte die Landtagsabgeordnete<br />
in einen grünen Tourismus<br />
führen. „Das Fahrradwandern, gerade hier in<br />
der Region, werde ich sicher unterstützen. Dafür<br />
lieber etwas weniger Kreuzfahrttourismus,<br />
denn erstens profitiert bei dieser Art des Tourismus<br />
nicht die Region und zweitens müssen<br />
die Menschen vor Ort zudem noch die momentanen<br />
Dreckschleudern ertragen.“<br />
Das Interesse an einem Gespräch mit der Politikerin<br />
war groß. Gut also, dass Eva Viehoff<br />
für ihre nächste Bürgersprechstunde am <strong>18</strong>.<br />
Oktober erneut in die Südersteinstraße kommt.<br />
Schwerpunkt dann die Arbeitsmarktpolitik.<br />
BESUCH: Der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Diether Dehm,<br />
Die Linke, stand einen Tag<br />
lang Rede und Antwort zur<br />
Politik seiner Partei in Niedersachsen.<br />
Seite 3<br />
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Film-Gottesdienst<br />
CUXHAVEN re · Unter<br />
dem Thema „Das Paradies<br />
kann warten“ startet die<br />
Gnadenkirche in der Pommernstraße<br />
81 einen ersten<br />
Film-Gottesdienst am Sonntag,<br />
30. September, um <strong>18</strong><br />
Uhr. Dabei geht es um ein<br />
aktuelles, brisantes Thema:<br />
Die Anwerbung von jungen<br />
Menschen für einen radikalen<br />
Islamismus. Wie ist es<br />
möglich, dass radikale Gedanken<br />
Eingang finden in<br />
die Köpfe aufgeklärter und<br />
behütet aufwachsender junger<br />
Menschen mitten unter<br />
uns? Wenn ein radikalisierter<br />
Fundamentalismus das<br />
freie aufgeklärte Leben angreift,<br />
welche „Gegenmittel“<br />
oder Immunisierungen kann<br />
es dagegen geben? Es werden<br />
Ausschnitte aus einem<br />
aktuellen Spielfilm gezeigt.<br />
Wie gewohnt wird nach<br />
dem Gottesdienst zu einem<br />
Snack unter der Empore eingeladen.<br />
Bei entsprechender<br />
Nachfrage kann der Spielfilm<br />
danach auch in voller<br />
Länge gezeigt werden.<br />
Für Respekt und Menschenwürde<br />
Große Demonstration und Kundgebung in Cuxhaven<br />
CUXHAVEN re · Nach den<br />
Geschehnissen in Chemnitz<br />
und den wiederholten Ausbrüchen<br />
nationalistischer<br />
Gesinnung in verschiedenen<br />
deutschen Städten war für<br />
Sven Wersien, 1. Vorsitzender<br />
des Christlichen Sozialwerks<br />
Cuxhaven e.V., und Uwe<br />
Santjer, MdL, Vorsitzender<br />
der SPD Cuxland, klar, dass<br />
sich solche Exzesse nicht<br />
wiederholen dürfen. „Wir<br />
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nicht das Feld überlassen,<br />
nirgends in Deutschland,<br />
und bestimmt nicht in Cuxhaven“,<br />
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und Menschenwürde<br />
zu initiieren.<br />
Die Demonstration und<br />
Kundgebung für Respekt<br />
und Menschenwürde wird<br />
am Samstag, 29. September,<br />
um 15.30 Uhr auf dem Buttplatz<br />
in Cuxhaven stattfinden.<br />
Für die Stadt Cuxhaven<br />
wird dort Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Getsch und für<br />
den Landkreis Cuxhaven<br />
die stellvertretende Landrätin<br />
Annette Faße sprechen.<br />
Die Hauptrede wird der<br />
Altenwalder Pastor Achim<br />
Wolf halten.<br />
Die gesamte Veranstaltung<br />
wird von den beiden Cuxhavenern<br />
Manfred Frank und<br />
Christian Berg moderiert.<br />
Neben den politischen Statements<br />
spielen zu Beginn<br />
und am Ende der Veranstaltung<br />
die „Turnarounds“ und<br />
„Soulrender“.<br />
Zuvor besteht die Möglichkeit<br />
an einem der drei Sternmärsche<br />
zum Buttplatz<br />
teilzunehmen. Die Sternmärsche<br />
starten jeweils um<br />
15 Uhr (Treffpunkt 14.30)<br />
Uhr am Wochenmarktplatz,<br />
an der Alten Liebe und am<br />
Rathausplatz/Bleickenschule.<br />
Jeder ist eingeladen mit<br />
zu gehen und ein starkes<br />
Zeichen für Respekt und<br />
Menschenwürde in Stadt<br />
und Landkreis zu setzen.<br />
Die Veranstalter bitten darum,<br />
Spenden an das folgende<br />
Konto zu richten:<br />
Kirchengemeinde Altenwalde,<br />
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0000 108902, SSK Cuxhaven,<br />
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Mittwoch, 26. September 20<strong>18</strong><br />
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Eva Viehoff (Foto: sh) führte ihr Weg so<br />
in das neue Parteibüro in die Südersteinstraße.<br />
Dort stand sie nicht nur allen Interessierten<br />
Rede und Antwort, sondern stellte in einem<br />
anschließenden Pressegespräch ihre<br />
politischen Schwerpunkte vor.<br />
Als Sprecherin ihrer Landtagsfraktion<br />
ist sie unter anderem<br />
für Wissenschaft und Hochschulen,<br />
Kultur, Erwachsenenbildung,<br />
Denkmalschutz,<br />
Arbeitsmarkt und<br />
Tourismus verantwortlich.<br />
Auch das Thema<br />
Digitalisierung, vor<br />
allem in Bezug auf<br />
Bildung, ist ihr<br />
wichtig. So vertritt<br />
sie die Meinung,<br />
dass<br />
Digitalisierung<br />
ein schulpolitisches<br />
Thema<br />
ist. „Als Vorbereitung auf die kommende Arbeitswelt“,<br />
so Viehoff, ist ein verantwortungsvoller<br />
Umgang in den Schulen Pflicht. „Das<br />
darf aber nicht durch die Eltern finanziert<br />
werden.“ In Ganztagsschulen sieht Viehoff die<br />
Möglichkeit, „Unterricht neu zu gestalten.“ In<br />
diesem Schultyp sieht sie die Möglichkeit auf<br />
Bildungsgerechtigkeit.<br />
Bei der Frage des Geldes in Bezug auf die Kultur<br />
sieht Viehoff schwere Zeiten auf die freie<br />
Kulturszene zukommen. „Das Land wird hier,<br />
sehr zu meinem Bedauern, kräftig den Rotstift<br />
ansetzen.“ Den Tourismus möchte die Landtagsabgeordnete<br />
in einen grünen Tourismus<br />
führen. „Das Fahrradwandern, gerade hier in<br />
der Region, werde ich sicher unterstützen. Dafür<br />
lieber etwas weniger Kreuzfahrttourismus,<br />
denn erstens profitiert bei dieser Art des Tourismus<br />
nicht die Region und zweitens müssen<br />
die Menschen vor Ort zudem noch die momentanen<br />
Dreckschleudern ertragen.“<br />
Das Interesse an einem Gespräch mit der Politikerin<br />
war groß. Gut also, dass Eva Viehoff<br />
für ihre nächste Bürgersprechstunde am <strong>18</strong>.<br />
Oktober erneut in die Südersteinstraße kommt.<br />
Schwerpunkt dann die Arbeitsmarktpolitik.<br />
BESUCH: Der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Diether Dehm,<br />
Die Linke, stand einen Tag<br />
lang Rede und Antwort zur<br />
Politik seiner Partei in Niedersachsen.<br />
Seite 3<br />
Samstag, 29. September –<br />
Sonntag, 30. September 20<strong>18</strong><br />
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81 einen ersten<br />
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30. September, um <strong>18</strong><br />
Uhr. Dabei geht es um ein<br />
aktuelles, brisantes Thema:<br />
Die Anwerbung von jungen<br />
Menschen für einen radikalen<br />
Islamismus. Wie ist es<br />
möglich, dass radikale Gedanken<br />
Eingang finden in<br />
die Köpfe aufgeklärter und<br />
behütet aufwachsender junger<br />
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uns? Wenn ein radikalisierter<br />
Fundamentalismus das<br />
freie aufgeklärte Leben angreift,<br />
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Wie gewohnt wird nach<br />
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CUXHAVEN re · Nach den<br />
Geschehnissen in Chemnitz<br />
und den wiederholten Ausbrüchen<br />
nationalistischer<br />
Gesinnung in verschiedenen<br />
deutschen Städten war für<br />
Sven Wersien, 1. Vorsitzender<br />
des Christlichen Sozialwerks<br />
Cuxhaven e.V., und Uwe<br />
Santjer, MdL, Vorsitzender<br />
der SPD Cuxland, klar, dass<br />
sich solche Exzesse nicht<br />
wiederholen dürfen. „Wir<br />
dürfen dem rechten Mob<br />
nicht das Feld überlassen,<br />
nirgends in Deutschland,<br />
und bestimmt nicht in Cuxhaven“,<br />
erklärt Wersien die<br />
Gründe, eine Demonstration<br />
und Kundgebung für Respekt<br />
und Menschenwürde<br />
zu initiieren.<br />
Die Demonstration und<br />
Kundgebung für Respekt<br />
und Menschenwürde wird<br />
am Samstag, 29. September,<br />
um 15.30 Uhr auf dem Buttplatz<br />
in Cuxhaven stattfinden.<br />
Für die Stadt Cuxhaven<br />
wird dort Oberbürgermeister<br />
Dr. Ulrich Getsch und für<br />
den Landkreis Cuxhaven<br />
die stellvertretende Landrätin<br />
Annette Faße sprechen.<br />
Die Hauptrede wird der<br />
Altenwalder Pastor Achim<br />
Wolf halten.<br />
Die gesamte Veranstaltung<br />
wird von den beiden Cuxhavenern<br />
Manfred Frank und<br />
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„Soulrender“.<br />
Zuvor besteht die Möglichkeit<br />
an einem der drei Sternmärsche<br />
zum Buttplatz<br />
teilzunehmen. Die Sternmärsche<br />
starten jeweils um<br />
15 Uhr (Treffpunkt 14.30)<br />
Uhr am Wochenmarktplatz,<br />
an der Alten Liebe und am<br />
Rathausplatz/Bleickenschule.<br />
Jeder ist eingeladen mit<br />
zu gehen und ein starkes<br />
Zeichen für Respekt und<br />
Menschenwürde in Stadt<br />
und Landkreis zu setzen.<br />
Die Veranstalter bitten darum,<br />
Spenden an das folgende<br />
Konto zu richten:<br />
Kirchengemeinde Altenwalde,<br />
IBAN: DE 32 2415 0001<br />
0000 108902, SSK Cuxhaven,<br />
Verwendungszweck:<br />
„KG Altenwalde Sozialwerk<br />
e.V.“.<br />
PROJEKT: „Tamieh andersherum<br />
ist Heimat“ heißt ein<br />
neues Projekt für junge Menschen<br />
zwischen 14 und 27<br />
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26. September 20<strong>18</strong> Regional<br />
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BREMERHAVEN re · Das<br />
„Theatrale Lichterspektakel“,<br />
Ankündigung und Programm<br />
in Elbe Weser aktuell<br />
vom vergangenen Mittwoch,<br />
findet natürlich am Freitag,<br />
28. September, ab 19 Uhr<br />
im Gesundheitspark Speckenbüttel<br />
statt. Wir bitten<br />
um Beachtung des richtigen<br />
Datums und eventuelle Verwirrung<br />
zu entschuldigen.<br />
Deutschrock<br />
CUXHAVEN re · Die fünfköpfige<br />
Gruppe „Brand“<br />
(Foto: Privat) aus Bremerhaven<br />
wartet am Freitag, 28.<br />
September, um 20.30 Uhr<br />
in Captain Ahab‘s Culture<br />
Club mit Deutschrock auf.<br />
Sie spielen ihre Eigenkompositionen<br />
immer und überall<br />
und haben ihre erste EP<br />
gerade veröffentlicht. Einlass<br />
und Gastronomie ab 19<br />
Uhr.<br />
Grundversorgung ist wichtig<br />
MdB Dr. Diether Dehm (Linke) zu Gast in Cuxhaven<br />
CUXHAVEN mb · Der Kreisverband<br />
Cuxhaven der Partei<br />
Die Linke hatte am letzten<br />
Mittwoch zwei ganz besondere<br />
Gäste zu Besuch. Zum<br />
einen stellte sich Dr. Diether<br />
Dehm, Mitglied des Bundestages,<br />
den Fragen und Anregungen<br />
der Cuxhavener Bürger<br />
in der Nordersteinstraße,<br />
bevor er am Abend in den<br />
Spiegelsaal des Unikat einlud.<br />
Zwischendurch nahm<br />
er sich Zeit für ein Pressegespräch<br />
im Regionalbüro der<br />
Partei. Zu diesem war auch<br />
der Vorsitzende des Kreisverbandes<br />
Wesermarsch, Thomas<br />
Bartsch, eingeladen.<br />
Dr. Dehm stellte fest, dass<br />
es große Unterschiede in der<br />
Ansprache der Wähler in<br />
Großstädten und im ländlichen<br />
Raum gibt. Wichtiger<br />
seien allerdings die Gemeinsamkeiten,<br />
denn „es geht der<br />
Fraktion Die Linke darum, die<br />
kleinen Unternehmer und Betriebe<br />
gegenüber großen Konzernen<br />
zu stärken. Sozusagen<br />
ein Genossenschaftsdenken<br />
für langfristige Gegenbewegungen<br />
zur Discounter-Entwicklung<br />
beizusteuern“.<br />
Stärkung der Grundversorgung<br />
sei hier das Stichwort<br />
und das gehe über die Bedürfnisse<br />
der Kleinunternehmer<br />
weit in die Gesamtbevölkerung<br />
hinein, wie Thomas<br />
Bartsch anmerkte: „Es kann<br />
nicht sein, dass öffentliche<br />
Einrichtungen wie zum Beispiel<br />
Bahnhöfe aufgrund von<br />
Denkmalschutz und anderen<br />
Vorschriften nicht mehr<br />
gepflegt werden. Sowohl<br />
baulich als auch in punkto<br />
Der Vorstand des Kreisverbandes Die Linke Cuxhaven genoss einen<br />
informativen Tag mit seinen Gästen Dr. Diether Dehm, MdB, (3.v.r.)<br />
und Thomas Bartsch vom Kreisverband Wesermarsch (2.v.l.) Foto: mb<br />
Hygiene.“ In diesem Punkt<br />
waren sich alle Anwesenden<br />
einig: Gerade Krankenhäuser<br />
in ländlichen Bezirken seien<br />
ein Muss und unabdingbar<br />
für die Grundversorgung der<br />
Bevölkerung.<br />
Hierfür sei der Mindestlohn<br />
ebenfalls wichtig. Seinerzeit<br />
angeregt und durchgesetzt<br />
vom Landesverband Niedersachsen,<br />
plädiert die Partei<br />
nun für einen rentensicheren<br />
Mindestlohn von zwölf Euro<br />
brutto. Dr. Dehm: „Es ist<br />
hierbei ein wenig wie bei der<br />
Vermögenssteuer, wenn einer<br />
von seinem Vermögen abgibt,<br />
haben viele etwas davon. So<br />
ist es mit der Zahlung eines<br />
höheren Mindestlohnes ebenfalls.<br />
Durch höhere Löhne<br />
werden im Endeffekt in Zukunft<br />
weniger Rentenzuschüsse<br />
nötig, was wiederum der<br />
Gesamtbevölkerung zu Gute<br />
kommt.“ Als langjähriger<br />
Mitarbeiter in einem Konzern<br />
aus Nordenham mit traditionell<br />
viel Leih- und Zeitarbeit<br />
setzt Thomas Bartsch noch<br />
einen drauf: „Diese Form von<br />
Beschäftigung sollte nach<br />
Möglichkeit komplett abgeschafft<br />
werden, zumindest<br />
aber verkürzt und unter besseren<br />
Rahmenbedingungen<br />
insbesondere im Hinblick auf<br />
die Altersversorgung.“<br />
Um einen Punkt, der die Stadtbevölkerung<br />
immer wieder<br />
umtreibt, müsse sich die Bevölkerung<br />
nicht weiter kümmern<br />
- die Nachverdichtung.<br />
Allerdings sieht die Partei<br />
großen Nachholbedarf in<br />
der Infrastruktur. Insbesondere<br />
die Nutzung von Wasserwegen<br />
und der öffentliche<br />
Nah- und Fernverkehr bieten<br />
durchaus noch Diskussionsstoff,<br />
wie auch die beiden<br />
Gäste feststellten, die beide<br />
am Abend von Cuxhaven<br />
aus weiter- oder nach Hause<br />
reisten.<br />
BuchTipp<br />
Generationsübergreifend<br />
Liebe Literaturfreunde,<br />
ist er altersmilde geworden?<br />
Vordergründig scheint<br />
man diesen Eindruck zu<br />
gewinnen. Verhaltener in<br />
Umgang mit seinen Lesern,<br />
ist sein Schreibstil<br />
unverkennbar. Und<br />
immer ist es seine<br />
eigene Familie, die<br />
die Stichworte für die<br />
neuen Storys gibt. Regelmäßig<br />
trifft man<br />
aufeinander, ein „generationsübergreifender<br />
Quilt“, ein explosives<br />
Beziehungsgemisch. Warum<br />
gelingt seiner Schwester<br />
Amy ein unverkrampfter<br />
Umgang mit dem Vater?<br />
Simpel und einfach ihr<br />
Handeln! In der Erzählung<br />
„Ganz zu schweigen“ zeigt<br />
sich letztendlich, welche<br />
innere Bindung zwischen<br />
Sohn und hochbetagtem<br />
Vater einen problemloseren<br />
Umgang ermöglichen. Das<br />
Band musste nur gefunden<br />
werden... Nebenbei, aber<br />
sehr pointiert ist der Vater<br />
in der titelgebenden Erzählung<br />
präsent. Zu Anfang der<br />
Story schildert Sedaris seine<br />
Abneigung gegen die überbordenden<br />
Top-Themen,<br />
wenn er erneut in die Staaten<br />
zurück kehrt. 2014 heißt<br />
es: „Ebola ist hier und Sie<br />
können das nächste<br />
Opfer sein.“ Er möge<br />
auf der Hut sein, ruft<br />
ihm eine besorgte<br />
Starbucks-Angestellte<br />
hinterher. Seine<br />
Eile verhindert eine<br />
harsche Antwort:„<br />
Auf der Hut wovor?“<br />
Er muss seinen Flug erwischen<br />
- die Story nimmt<br />
Fahrt auf... David Sedaris<br />
schont seine Leserschaft<br />
nicht. Er zwingt zum Nachdenken,<br />
seine Persönlichkeit,<br />
seine Befindlichkeiten, alles<br />
setzt er in Zusammenhang<br />
mit Geschehnissen der heutigen<br />
Zeit, kein Thema ist<br />
tabu. Es sind keine lustigen<br />
Geschichten, doch Schmunzeln<br />
ist erlaubt.<br />
David Sedaris, Calypso,<br />
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26. September 20<strong>18</strong><br />
AUFGESPIESST<br />
Die Glosse der Woche<br />
Von StefanHackenberg<br />
Ich war letzte Woche auf einer<br />
politischen Diskussion, bei<br />
der es um Ganztagsschulen<br />
ging. Ich kann Ihnen sagen,<br />
da herrschte dicke Luft. Nicht<br />
etwa ob des Themas selbst,<br />
da scheint alles in trockenen<br />
Tüchern. Die dicke Luft hatte<br />
vielmehr weniger mit Tüchern<br />
als mehr mit „trocken“<br />
zu tun.<br />
Norddeutschland hat,<br />
neben vielen anderen<br />
Attraktionen,<br />
auch so manches<br />
Moor zu bieten. Und<br />
eines dieser Moore<br />
sorgt nun für besagte<br />
dicke Luft.<br />
Dort, wo um<br />
diese Jahreszeit<br />
normalerweise Binsenkraut,<br />
Sumpfdotterblume und<br />
Co im Farbspiel für glückselige<br />
Tränen im Auge des Betrachters<br />
sorgen, sorgt heuer<br />
das Rot der Feuerwehren, das<br />
Blau des THW und die Farbe<br />
manch‘ anderem Helferlein<br />
für feuchte Augen.<br />
Und warum? Nun, in vorauseilendem<br />
Gehorsam<br />
hatte sich ein wie es scheint<br />
nicht ganz trocken hinter<br />
den Ohren fliegender Raketenmann<br />
– nein, nicht der<br />
aus Korea – auf eine der<br />
ältesten Heiztechniken der<br />
Menschheit besonnen und<br />
kurz mal Torf zum Glühen<br />
gebracht. Sie merken: Torf,<br />
trocken, Raketenmann? Das<br />
muss doch, das kann doch<br />
nur, das wird doch nicht…?<br />
Doch, es ist zum Einnässen,<br />
wenn auch nicht der<br />
K l a m o t t e n . N e i n ,<br />
sondern eines ganzes<br />
Landstriches. D a s<br />
Einnässen ist n ä m -<br />
lich nötig, um n a c h<br />
dem Übungs- b e -<br />
schuss von feindlichem<br />
Heidekraut den in der Tiefe<br />
von einem Meter still vor<br />
sich hin glimmenden Torf<br />
zu löschen. Und wo ein Feuer<br />
ist, ist auch Rauch. Oder<br />
umgekehrt.<br />
Der geneigte Leser möge sich<br />
jetzt fragen, wie es soweit<br />
kommen konnte. Die Antwort<br />
liegt, ähnlich schwer<br />
wie ein Löschschlauch, auf<br />
der Hand. Unbedachtsamkeit<br />
kann man es nennen. Die bösen<br />
Wörter, die auch als Beleidigung<br />
ausgelegt werden<br />
könnten, bedecken wir<br />
an dieser Stelle mit<br />
Löschsand. Wo<br />
einem<br />
Pilzs<br />
u c h e r<br />
mit der<br />
K i p p e<br />
in der<br />
Hand eine<br />
d r a k o n i s c h e<br />
Strafe droht, reicht<br />
es bei den fliegenden<br />
Zündhölzern gerademal<br />
zu einer verspäteten Entschuldigung<br />
im Stile<br />
von „Oops“. Das kann<br />
man auch anders machen.<br />
Vielleicht wird ja<br />
der kommende höhere<br />
Wehr-Etat neben neuen<br />
Sturmgewehren, mehr<br />
Personal und dem ein oder<br />
anderen militärtechnischen<br />
Schmankerl auch zwei weitere<br />
Punkte bedienen. Erstens<br />
den Punkt „Verantwortungsbewusstes<br />
Handeln“ und<br />
zweitens „Anschaffung einer<br />
Löschdecke“.<br />
Die Preise fallen<br />
wie die Blätter...<br />
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Bei den Esten geht es schneller<br />
Vortrag zum Vorbild einer digitalen Gesellschaft<br />
CUXHAVEN sh · Hoher Besuch<br />
im Havenhostel konnte<br />
im Rahmen der von der<br />
Friedrich Naumann Stiftung<br />
ausgerichteten Veranstaltung<br />
„Digitale Gesellschaft<br />
in Estland“ von der FDP Politikerin<br />
Dr. Marie-Louise Rendant<br />
begrüßt werden. Der<br />
Honorarkonsul der Republik<br />
Estland Dr. Til Assmann war<br />
aus Bremen angereist, um<br />
seiner Aufgabe „als Vertreter<br />
Estlands“ gerecht zu werden.<br />
„Das Land touristisch<br />
vorstellen und vor allem für<br />
die wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
werben“, so sieht<br />
Assmann seine Aufgabe.<br />
Und mit dem Vortrag zur digitalen<br />
Gesellschaft gelang<br />
ihm das sehr gut. Denn in<br />
Estland scheint man schon<br />
in der digitalen Zukunft angekommen<br />
zu sein, während<br />
es in Deutschland erheblich<br />
bescheidener aussieht.<br />
Wobei Assmann zwischen<br />
der Infrastruktur und der<br />
Anwendung zu unterscheiden<br />
empfahl. Im Vergleich<br />
zu Deutschland allerdings<br />
macht das keinen großen<br />
Unterschied. So ist in Estland<br />
Breitband überall verfügbar<br />
und das Recht auf Internetzugang<br />
gesetzlich verankert.<br />
Als Ergebnis ergibt sich daraus,<br />
dass 100 Prozent aller<br />
Schulen und Regierungsorganisatoren<br />
in jedem Raum<br />
mit Computern ausgestattet<br />
sind, dass 99 Prozent der Geschäftswelt<br />
mit Computern<br />
arbeitet und 85 Prozent der<br />
Familien Computer zu Hause<br />
besitzen. Um einen schnellen,<br />
aber sicheren Umgang<br />
mit den eigenen Daten zu<br />
garantieren, haben die Esten<br />
Abwechslungsreiches Erleben<br />
Zweite Multimedia-Station im Ringelnatz-Museum<br />
Nach der Vorstellung von Marie-Louise Rendant erläuterte Til Assmann<br />
den Aufbau der digitalen Gesellschaft in Estland Foto: sh<br />
die „Software“ sehr schlank<br />
und einfach gehalten.<br />
So wurde verpflichtend für<br />
alle Staatsbürger 2002 der<br />
elektronische Personalausweis<br />
eingeführt. Mit ihm<br />
haben die Bürger nicht<br />
nur eine ID-Card, sondern<br />
gleichzeitig auch eine<br />
Krankenkassenkarte, eine<br />
Registrierung für eigene<br />
Fahrzeuge, einen Zugang<br />
zur persönlichen Bank und<br />
vieles mehr. Der Clou dabei<br />
ist eine lebenslang gültige<br />
E-mail-Adresse mit Klarnamen.<br />
Das bedeutet, dass ein<br />
estischer Bürger von seinem<br />
Computer alles selbst regeln<br />
kann. Fahrzeuge anmelden,<br />
seine Krankenkarte einsehen,<br />
Adressänderungen erledigen,<br />
all dies geschieht<br />
von zu Hause aus. Menschenschlangen<br />
vor Ämtern<br />
sind in Estland unbekannt.<br />
Und sicher ist das System<br />
auch. Bislang ist kein Fall<br />
Martin und Helma Schröder von Schröder AV-Medien OHG (v.l.) begeisterten<br />
Gäste und Vorstand mit der zweiten Multimedia-Station für das<br />
Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
Foto: mb<br />
CUXHAVEN mb · Endlich<br />
ist die zweite Multimedia-<br />
Station im Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
installiert.<br />
War schon die erste Station<br />
im Obergeschoss, die einen<br />
Film zur Sonderausstellung<br />
„Klimme wacker, alter Knacker!“,<br />
die noch bis 15. Oktober<br />
läuft, zeigt, eine passende<br />
Ergänzung zu den Exponaten<br />
rund um Turn- und Sportgedichte<br />
des Künstlers, ergänzt<br />
die zweite Station das gesamte<br />
Museum. Aufgeteilt in<br />
die Bereiche „Der Dichter“,<br />
„Der Maler“, „in Cuxhaven“,<br />
„Für Kinder“, „Das Museum“<br />
und „Die Sonderausstellung“<br />
kann mit einfachen Klicks<br />
auf den Touchscreen der Besuch<br />
im Museum um weiterführende<br />
Texte und Bilder<br />
sowie Audiodateien ergänzt<br />
werden.<br />
Bereitgestellt wurden beide<br />
Multimedia-Stationen von der<br />
Firma Schröder AV-Medien<br />
OHG aus Osterholz-Scharmbeck.<br />
Helma Schröder: „Wir<br />
haben dem Museum bereits<br />
den Audio- und Multimediaguide<br />
bereitgestellt und<br />
fühlen uns daher dem Haus<br />
sehr verbunden. Neben der<br />
möglichst einfachen Technik<br />
in der Handhabung für Nutzer<br />
und Anbieter haben wir<br />
zur weiteren Orientierung<br />
den Farbcode des Hauses für<br />
die Unterteilung übernommen.“<br />
Die Anschaffung der<br />
Hardware wurde dem Museum<br />
durch die Bereitstellung<br />
einer Fördersumme aus<br />
dem „Förderprogramm für<br />
investive Projekte in kleinen<br />
Kultureinrichtungen in Niedersachsen“<br />
ermöglicht. Erika<br />
Fischer, Vorsitzende der<br />
Joachim-Ringelnatz-Stiftung<br />
und Museumsleitung: „Nach<br />
einem überraschend langem<br />
Vorlauf, haben wir uns sehr<br />
gefreut, dass die Wahl dieses<br />
Förderprogrammes auf uns<br />
gefallen ist.“<br />
Um sich bei allen im Landtag<br />
erkenntlich zu zeigen, war<br />
je ein Mitglied aller Fraktionen<br />
aus dem Landtag zur<br />
offiziellen Einweihung der<br />
Multimedia-Station eingeladen,<br />
Thiemo Röhler, CDU,<br />
ließ sich entschuldigen. Uwe<br />
Santjer, SPD, freute sich: „Diese<br />
Station ist insbesondere<br />
durch die gelungene Ansprache<br />
für Kinder eine Aufwertung<br />
und Bereicherung für<br />
das Museum.“ Eva Viehoff,<br />
Grüne, ergänzte: „Wir arbeiten<br />
im Landtag immer weiter<br />
an einer Vernetzung der<br />
kulturellen Einrichtungen,<br />
von Identitätsdiebstahl oder<br />
-missbrauch bekannt.<br />
Dass den Zuhörern bei den<br />
Schilderungen Assmanns<br />
die Frage in den Sinn kam,<br />
warum ein so einwohnerschwaches<br />
Land im Baltikum<br />
der reichen Industrienation<br />
Deutschland soweit voraus<br />
ist, konnte Assmann nur teilweise<br />
erklären. „Ein Grund<br />
ist sicherlich die Zeit der Loslösung<br />
aus der ehemaligen<br />
UDSSR. Estland musste bei<br />
Null anfangen, ähnlich wie<br />
Deutschland nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg.“ Das heißt,<br />
es musste nichts geändert<br />
werden, sondern komplett<br />
neu aufgebaut werden. Ein<br />
Standortvorteil, den die meisten<br />
Deutschen trotz allem<br />
Neides auf die digitale estische<br />
Gesellschaft nicht anstreben.<br />
Trotzdem war man<br />
sich im Publikum über den<br />
Vorsprung Estlands in Sachen<br />
digitales Zeitalter einig.<br />
hierfür wird eine übergeordnete<br />
Stelle geschaffen, um zu<br />
unterstützen, beraten und Synergien<br />
zu schaffen.“<br />
Bemerkenswert war für beide<br />
ebenfalls die gute Zusammenarbeit<br />
des Museumsteams. So<br />
erstellte Birthe Preuß als Mitarbeiterin<br />
des Museums den<br />
Antrag auf die Fördergelder,<br />
Karin Lüdke als Vorsitzende<br />
der Ringelnatz-Gesellschaft<br />
sorgte zusammen mit der Joachim-Ringelnatz-Stiftung,<br />
in<br />
diesem Fall vertreten durch<br />
Prof. Dr. Josef Stockemer, Vorsitzender<br />
Stiftungsrat, für die<br />
Finanzierung der Software<br />
und alle gemeinsam mit<br />
Erika Fischer für die Inhalte<br />
der Multimedia-Station. Eva<br />
Viehoff: „Diese Station zeigt<br />
eindrucksvoll, dass es möglich<br />
ist, Digitalisierung auch<br />
nutzen zu wollen.“ Und dieser<br />
Aussage konnten alle nur begeistert<br />
zustimmen.
26. September 20<strong>18</strong> Regional<br />
5<br />
Erntedankfest<br />
ODISHEIM re · Die Gemeinde<br />
Odisheim lädt am<br />
Sonntag, 7. Oktober, zu<br />
einem Erntedankfest ein.<br />
Der Tag beginnt um 10 Uhr<br />
mit einem Gottesdienst der<br />
St. Jobst Kirche, gefolgt um<br />
11 Uhr mit dem Auffahren<br />
der Oldtimer an der Sporthalle<br />
und der Versammlung<br />
der Wagen für den Umzug<br />
im Dorfzentrum. Um 13 Uhr<br />
startet der Umzug dann am<br />
Dorfgemeinschaftshaus und<br />
endet auf dem Festplatz, wo<br />
mit dem Bauernmarkt für<br />
gute Unterhaltung und Essen<br />
und Trinken gesorgt ist. Anmeldungen<br />
für den Umzug<br />
sind noch möglich bei Anke<br />
Steffens unter (04756) 85 12<br />
87 oder der Samtgemeinde<br />
Land Hadeln Bürgerbüro Ihlienworth<br />
unter (04755) 91<br />
23 16.<br />
Verkostung<br />
OSTERBRUCH re · Alte<br />
und wertvolle Obstsorten<br />
zu erhalten und zu vermehren<br />
ist die Spezialität der<br />
Baumschulgärtnerin und<br />
Obstbaumspezialistin Ulrike<br />
Esselborn, Norderende<br />
27 in Osterbruch. Seit mehreren<br />
Jahrzehnten sammelt<br />
sie bereits Erfahrungen mit<br />
diesen alten und wertvollen<br />
Apfelsorten. Interessierte<br />
haben am Samstag, 29. September,<br />
von 14 bis 15.30 Uhr<br />
die Möglichkeit unter ihrer<br />
Anleitung die leckeren Sorten<br />
und die Vielfalt zu probieren<br />
und zu vergleichen.<br />
Sollten Besucher nicht wissen<br />
welche Sorte in ihrem<br />
Garten wächst, einfach den<br />
Apfel mitbringen und Ulrike<br />
Esselborn wird versuchen<br />
die Sorte zu bestimmen. Die<br />
Teilnahmegebühr beträgt<br />
zehn Euro. Anmeldung und<br />
weitere Informationen unter<br />
(04752) 84 42 34.<br />
„Tamieh andersherum ist Heimat“<br />
Projekt für junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren<br />
HEMMOOR tw · „Eintauchen<br />
in die Welt der Lieder<br />
- auftauchen an verschiedenen<br />
Orten“, so beschreibt<br />
die Schauspielerin Petra<br />
Jaeschke das Musiktheaterprojekt<br />
„Tamieh andersherum<br />
ist Heimat“, das sich an<br />
junge Menschen zwischen<br />
14 und 27 Jahren richtet.<br />
„Jeder der Lust hat, mit anderen<br />
Leuten zu singen, Theater<br />
zu spielen, Geschichten<br />
zu erzählen und Neues zu<br />
entdecken, ist hier genau<br />
richtig“, wie die Projektbeteiligten<br />
Christian Clasen,<br />
Lehrer an der Musikschule<br />
an der Oste, Juliane Lenssen,<br />
künstlerische Leiterin „Das<br />
Letzte Kleinod“ und Petra<br />
Jaeschke, Theater „Pina Luftikus“,<br />
beim Projektstart in<br />
der Musikschule an der Oste<br />
deutlich machten.<br />
„Unser Ziel ist es, Liedgut<br />
aus verschiedenen Kulturen,<br />
Liebeslieder und Schlaflieder<br />
szenisch und musikalisch<br />
umzusetzen“, so Jaeschke.<br />
Und damit auch junge Menschen<br />
aus verschiedenen<br />
Ländern zusammenzubringen.<br />
Denn „Musik ist ein<br />
Element, das Menschen zusammenführt“,<br />
so Clasen.<br />
Am Anfang stand der Gedanke,<br />
„dass Menschen die<br />
zu uns kommen, fast alles<br />
verloren haben, aber ihre<br />
Lieder haben sie im Herzen<br />
und im Kopf“, erklärt Jaeschke.<br />
Ein großer Kulturschatz<br />
vergleichbar mit unseren<br />
Volksliedern, die ebenfalls<br />
eingebunden werden. „Eine<br />
Bereicherung für uns alle“,<br />
findet Jaeschke. Und über<br />
Lieder lasse sich auch ein<br />
leichter Zugang zu Sprache<br />
finden, der Spaß mache.<br />
Die Lieder werden dann in<br />
kleine Szenen umgesetzt.<br />
Wie die genau aussehen entstehe<br />
aus der Eigendynamik<br />
der Gruppe und des musikalischen<br />
Materials heraus,<br />
erklärte Clasen.<br />
Ein guter Nebeneffekt sei<br />
aber auch das Erlernen sozialer<br />
Kompetenzen, denn<br />
bei den Proben und Aufführungen<br />
sei es wichtig, sich<br />
auf einander verlassen zu<br />
können, betonte Jaeschke.<br />
„Wir sind nur so gut, wie wir<br />
alle zusammen.“<br />
Die Proben zum kostenlosen<br />
Workshop finden in<br />
der Musikschule an der Oste<br />
statt. Natürlich soll nicht<br />
Schon bei der Projektvorstellung hatten die Projektbeteiligten und die interessierten<br />
Jugendlichen viel Spaß. Claudia und Ruthi (m.) sind auf jeden<br />
Fall dabei, und freuen sich darauf, das es demnächst losgeht Foto: tw<br />
nur geprobt, sondern die<br />
Stücke auch zur Aufführung<br />
gebracht werden. „Ich verspreche,<br />
es ist toll da vorne<br />
zu stehen und Applaus zu<br />
bekommen“, sagte Jaeschke.<br />
Aufführungen sind ab<br />
Anfang nächsten Jahres geplant.<br />
„Kleine verrückte Sachen,<br />
die das Leben bunter,<br />
fröhlicher, schöner machen“,<br />
so Jaeschke. Etwa, wenn gewünscht,<br />
Liebeslieder auf<br />
Hochzeiten, Schlaflieder in<br />
der Krippe oder als kleines<br />
Bühnenvorprogramm.<br />
Gefördert wird das Projekt<br />
über den Verband der Musikschulen<br />
und ihrem Konzept<br />
„MusikLeben 2“ durch<br />
das Programm „Kultur<br />
macht stark“ des Bundesbildungsministeriums.<br />
„Ein<br />
einzigartiges Projekt unter<br />
den 900 Musikschulen in<br />
Deutschland mit Leuchtturmcharakter“,<br />
so Schulleiter<br />
Wolfgang Haack, der sich<br />
begeistert vom Engagement<br />
der Beteiligten zeigte.<br />
Das Projekt ist eine Kooperation<br />
der Musikschule an<br />
der Oste mit dem Theater<br />
„Das letzte Kleinod“, dem<br />
DRK Flüchtlingswesen, Vertreten<br />
durch die Koordinatorin<br />
Anke Müller-Belecke<br />
und der Ratsbeauftragten<br />
für Kinder und Jugendbeteiligung<br />
der Stadt Hemmoor,<br />
Manja Fritzsche.<br />
Das erste Treffen findet am<br />
3. November um 10 Uhr in<br />
der Musikschule statt. Anmeldungen<br />
zum Workshop<br />
bei Manja Fritzsche unter<br />
(04771) 68 89 70 11 oder<br />
(0151) 57 94 69 20.<br />
Jetzt schnell anmelden<br />
„Tür-Öffner-Tag“ im Krankenhaus<br />
OTTERNDORF re · 100<br />
Kinder im Alter von fünf<br />
bis zehn Jahren können am<br />
Mittwoch, 3. Oktober, beim<br />
„Tür-Öffner-Tag“ mit der<br />
„Maus“ hinter die Kulissen<br />
des Capio Krankenhauses<br />
Land Hadeln zu schauen.<br />
Eine Anmeldung per E-Mail<br />
ursula.sechting@de.capio.<br />
com oder unter (04751) 90<br />
82 44 ist allerdings Voraussetzung.<br />
Von 10 bis 17 Uhr<br />
können die Kinder an einem<br />
Krankenhausrundgang mit<br />
fünf Stationen teilnehmen,<br />
bei dem zu den einzelnen<br />
Aktionen Fragen beantwortet<br />
werden müssen. Am Ende<br />
bekommt man das Zertifikat<br />
als „Krankenhaus-Maus-Detektiv“<br />
und darf am Glücksrad<br />
drehen, dort werden<br />
viele tolle Gewinne für die<br />
Teilnehmer verlost. Seit dem<br />
40. Geburtstag der Maus aus<br />
der Sendung mit der Maus<br />
vom WDR im Jahr 2011<br />
öffnen jedes Jahr überall<br />
in Deutschland MausFans<br />
Türen, hinter denen sich etwas<br />
Interessantes für Kinder<br />
verbirgt und die sonst verschlossen<br />
sind.<br />
„Leben am Wattenmeer“<br />
Bildband bietet einzigartige Einblicke<br />
ELBE-WESER re · Das Wattenmeer<br />
der Nordsee ist mit<br />
9.000 Quadratkilometern<br />
das größte Wattenmeer der<br />
Welt und seit 2009 UNESCO-<br />
Weltnaturerbe. Neben einzigartiger<br />
Natur und Tierwelt<br />
begeistert es mit einer besonderen<br />
Kultur, die Hand in<br />
Hand mit der Natur stattfindet.<br />
Der neue Bildband „Leben<br />
am Wattenmeer“, lässt<br />
in die authentischen Traditionen<br />
eintauchen und zeigt die<br />
spannenden Geschichten der<br />
Einheimischen. Eindrucksvolle<br />
Bilder des weltweit gereisten<br />
Reportagefotografen Ralf<br />
Niemzig nehmen den Leser<br />
mit auf einsame Halligen und<br />
zum letzten Leuchtturmwärter.<br />
Die einfühlsam erzählten<br />
Geschichten lassen in den Beruf<br />
des Krabbenfischers eintauchen,<br />
berichten vom Leben<br />
auf der kleinen Hallig Oland,<br />
begleiten einen Postboten auf<br />
seinem Weg durch‘s Watt<br />
und geben einen Einblick in<br />
das Arbeitsleben des letzten<br />
Reusenfischers. Diese und<br />
noch viel mehr Portraits und<br />
Geschichten von der wilden<br />
Nordsee, lassen den Leser tief<br />
eintauchen in den Alltag zwischen<br />
Ebbe und Flut.<br />
Der Fotograf Ralf Niemzig<br />
hatte lange einen Zweitwohnsitz<br />
auf Sylt und ist seitdem<br />
liebevoll mit dem Wattenmeer<br />
verbunden. In Hamburg beheimatet,<br />
zieht es ihn seitdem<br />
immer wieder auf die nordfriesischen<br />
Inseln.<br />
Es war das wilde Meer, das<br />
Elke Weiler vor Jahren an die<br />
deutsche Nordseeküste gezogen<br />
hat. Sie widmet sich seit 20<br />
Jahren dem Reisejournalismus<br />
und lebt heute als Bloggerin<br />
und Autorin in Nordfriesland.<br />
Der im Bruckmann Verlag<br />
erschienene Bildband ist für<br />
29,99 Euro im Buchhandel erhältlich,<br />
sowie ein Exemplar<br />
in unserem Kreuzworträtsel<br />
auf Seite 19 zu gewinnen.<br />
Abschluss<br />
CUXHAVEN re · Zum Abschluss<br />
der interkulturellen<br />
Woche in Cuxhaven lädt<br />
am Mittwoch, 3. Oktober,<br />
die Türkisch-Islamische Gemeinde<br />
zu Cuxhaven zu<br />
einem Tag der offenen Moschee<br />
von 14 bis 17 Uhr in<br />
die Meyerstraße 37 ein. Bei<br />
internationalen Speisen und<br />
Getränken können Gäste bei<br />
freiem Eintritt Gespräche<br />
über Vielfalt, Verbundenheit<br />
und Möglichkeiten führen.<br />
Wir sind eine moderne soziale Einrichtung und setzen seit Jahrzehnten Maßstäbe bei der professionellen<br />
Unterstützung von Menschen mit und ohne Behinderungen jeden Alters.<br />
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei unser derzeit 200-köpfiges, motiviertes und multi-professionelles<br />
Team. Zur Ergänzung unseres qualifizierten Team...<br />
...brauchen wir Sie zum 01. Dezember 20<strong>18</strong> als<br />
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in unserer Krippe mit 38,5 Wochenstunden<br />
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Die Frage der Woche<br />
„Die Kassenärztliche Vereinigung fordert mehr Bekanntheit für die<br />
Bereitschaftsdienst-Nummer 116 117, um Notaufnahmen zu entlasten.<br />
Wie halten Sie es im Krankheitsfall an Wochenenden und Feiertagen?<br />
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Andrea Mertens,<br />
Cuxhaven:<br />
Ganz ehrlich, die Nummer<br />
des Bereitschaftsdienstes<br />
habe ich noch nie<br />
gewählt. Wenn es ernst<br />
ist, gehe ich direkt in die<br />
Notaufnahme. Ansonsten<br />
warte ich bis zum nächsten<br />
Werktag.<br />
Elke Riedel,<br />
Cuxhaven:<br />
Ich kann verstehen, dass<br />
die Bekanntheit dieser<br />
Nummer größer werden<br />
muss. Von Apotheken<br />
kennt man das ja mit dem<br />
Bereitschaftsdienst. Aber<br />
bei dringenden Fällen, mit<br />
viel Schmerzen und so,<br />
würde ich direkt ins Krankenhaus<br />
gehen.<br />
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Lack und Ausstattung.<br />
1Der Einsatz von Assistenz- und Sicherheitssystemen entbindet nicht von der Pflicht zur ständigen<br />
Verkehrsbeobachtung und Fahrzeugkontrolle.<br />
2 Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern<br />
dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<br />
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Frank Reichensberger,<br />
Bremerhaven:<br />
Wer in der Stadt wohnt<br />
geht doch bei Notfällen sofort<br />
ins Krankenhaus. Für<br />
Menschen auf dem Land<br />
macht die Nummer des<br />
Bereitschaftsdienstes Sinn.<br />
Aber der wird auch erstmal<br />
bei dringenden Fällen<br />
einen Krankenwagen schicken<br />
mit dem Ergebnis,<br />
dass es zur Notaufnahme<br />
ins nächste Krankenhaus<br />
geht.<br />
Helene Waldner,<br />
Hemmoor:<br />
Gute Idee. Die Notaufnahme<br />
sollte wirklich für Notfälle<br />
sein. Wer es tagsüber<br />
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hat, muss nicht mit<br />
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Bronchitis.<br />
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Zur Behandlung von Sodbrennen<br />
und saurem Aufstoßen.<br />
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Bürgermeister-Smidt-Straße 34<br />
27568 Bremerhaven<br />
Montag bis Freitag 8 - 19 Uhr;<br />
Samstag 9 - 17 Uhr<br />
Filiale »Geestemünde«<br />
Grashoffstraße 7<br />
27570 Bremerhaven<br />
Montag bis Freitag 8 - 19 Uhr;<br />
Samstag 8 - 14 Uhr<br />
Filiale »Lehe«<br />
Pferdebade 6<br />
27580 Bremerhaven<br />
Montag bis Samstag 8 - 20 Uhr<br />
Inh. Thomas Anthes, e.Kfm.<br />
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starke Schmerzen, Fieber. Bei Schmerzen<br />
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Nasenschleimhaut bei<br />
Schnupfen, bei anfallsweise<br />
auftretendem<br />
Fließschnupfen,<br />
allergischem Schnupfen.<br />
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* Preisvorteil und Ersparnis beziehen sich immer auf AVP (Verkaufspreis nach deutscher Arzneimittelpreisverordnung / Gesetzlicher Verkaufspreis bei Abrechnung mit der Krankenkasse)<br />
bzw. UVP (Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers).<br />
** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. *** Die Preise für verschreibungspflichtige Arzneimittel sind gesetzlich<br />
vorgeschrieben und in allen Apotheken gleich. **** Preis gilt gegen Vorlage unserer in den Apotheken kostenlos erhältlichen Kundenkarte.<br />
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Ver anstaltungen<br />
vom 27.09. – 03.10.20<strong>18</strong><br />
samstag, 29. September<br />
so., 30. sep.<br />
Foto: sh<br />
donnerstag, 27. September<br />
altenwalde<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“,<br />
Karl-Grote-Platz.<br />
bülkau<br />
19.30 Uhr: „Laternelaufen“<br />
des SV Bülkau ab Schießstand.<br />
cadenberge<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Marktplatz.<br />
cuxhaven<br />
9 bis 11 Uhr: „Frauenfrühstück“<br />
im Bürgerzentrum Lehfeld.<br />
10 bis 12 Uhr: „Anfängerkurs“<br />
des Bridgeclubs Cuxhaven.<br />
Anmeldung bei Ilse Hanke,<br />
Tel. : 0 47 21/2 66 58.<br />
10 bis <strong>18</strong> Uhr: „Geheimnisse<br />
des Netzstrickens“ Vorführung<br />
und Mitmachaktion<br />
mit Netzmacher Klaus Hankel,<br />
Windstärke 10 - Wrack - Fischereimuseum,<br />
Ohlroggestr. 1.<br />
10 bis <strong>18</strong> Uhr: „Die Kunst der<br />
Seemannsknoten“ Vorführung<br />
und Lernen mit Knoten-<br />
Spezialist Peter Meister, Windstärke<br />
10 - Wrack - Fischereimuseum,<br />
Ohlroggestr. 1.<br />
11 Uhr: „Kirchenführung im<br />
Lüdingworther Bauerndom“.<br />
Ort: St. Jacobi-Kirche Lüdingworth.<br />
Eintritt: 3,- .<br />
15 bis 17 Uhr: „Interreligiöser<br />
Dialog“ in der Emmauskirche.<br />
20 bis 22 Uhr: „Überraschungsvortrag“.<br />
Beobachtungen<br />
und Vortrag in der<br />
Sternwarte Cuxhaven, Max-<br />
Koch-Sternwarte, Pestalozzistr.<br />
44, Infos unter Tel. 0 47<br />
21/22 <strong>39</strong>3 o. 51 354.<br />
20.30 bis 21 Uhr: „Kunstpause-Gemälde<br />
erklärt“. Johannes<br />
Schreiter: Sonnengesang.<br />
In die Welt des Künstlers und<br />
seines Gemäldes eintauchen<br />
in der Kapelle am Dohrmannplatz.<br />
flögeln<br />
„Steaktag“ mittags u./o.<br />
abends im Gasthof Bensen „Am<br />
See“, Tel. 0 47 45/75 43.<br />
hechthausen<br />
8 bis 12 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Netto-Parkplatz.<br />
nordholz<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
in Nordholz, Zeppelin Center,<br />
Scharnstedter Weg 2.<br />
odisheim<br />
19.30 Uhr: „Handarbeiten“<br />
des DRK im DZO.<br />
fr., 28. sep.<br />
bremerhaven<br />
15 bis <strong>18</strong> Uhr: „Klimahaus<br />
Kochclub“ Süße Nachspeise,<br />
Kochkurs für Kinder im Klimahaus,<br />
Am Längengrad 8.<br />
16 bis 19 Uhr: „Eisdisco“ in<br />
der Eisarena.<br />
20 Uhr: „Bremerhavener Krimiabend“<br />
im Pferdestall, Gartenstr.<br />
5-7, Karten ausschließlich<br />
bei den Buchhandlungen<br />
Hübener und Memminger.<br />
20.30 Uhr: „Eisbären Bremerhaven<br />
versus Harko<br />
Merlins Crailsheim“ in der<br />
Stadthalle.<br />
fr., 28. sep.<br />
Cuxhaven<br />
10 bis 12.30 Uhr: „Lebendiges<br />
Wattenmeer - Strandnahe<br />
Exkursion“. Unter fachkundiger<br />
Führung Tiere und Pflanzen<br />
entdecken. Anschließend<br />
wird Mitgebrachtes gezeigt<br />
und erläutert im Wattenmeer<br />
Besucherzentrum, Nordheimstr.<br />
200. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0 47 21/700 704 00.<br />
Eintritt: 6 ,-/7,50 Euro.<br />
10 bis <strong>18</strong> Uhr: „Die Kunst der<br />
Seemannsknoten“ Vorführung<br />
und Lernen mit Knoten-<br />
Spezialist Peter Meister, Windstärke<br />
10 - Wrack - Fischereimuseum,<br />
Ohlroggestr. 1.<br />
10.30 Uhr: „Steubenhöft und<br />
Hapag Hallen - Abschied<br />
nach Amerika“. Führung<br />
durch den Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
19.30 Uhr: „Nordsee-Slam<br />
5.0“. Poetry Slam im Haus der<br />
Jugend, Abendrothstr. 25.<br />
20.30 bis 23 Uhr: „Live<br />
Musik“ in<br />
Captain Ahab's<br />
Culture Club in der Marienstr.<br />
36a. Eintritt: 10,-/15,- Euro.<br />
flögeln<br />
„Limandes satt“ mittags u./<br />
o. abends im Gasthof Bensen<br />
„Am See“, Tel. 0 47 45/75 43.<br />
neuhaus<br />
19 Uhr: „Laternelaufen“ der<br />
FFW Neuhaus ab Feuerwehrhaus.<br />
otterndorf<br />
8 bis 12.30 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
F ü r a l l e F ä l l e<br />
Wochenendnotdienst vom 29. - 30. September 20<strong>18</strong><br />
Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />
balje<br />
11 bis 13 Uhr: „Altes Wissen<br />
neu entdeckt: Kürbis & Co.“<br />
im Natureum Niederelbe, Neuenhof<br />
8.<br />
bremerhaven<br />
14.30 bis 16.30 Uhr: „Öffentlicher<br />
Eislauf“ in der Eisarena.<br />
Cuxhaven<br />
7 bis 14 Uhr: „Flohmarkt“ auf<br />
dem Ritzebütteler Marktplatz,<br />
Veranstalter: Heinsohn, Tel. 0<br />
47 71/40 81.<br />
8 bis 13 Uhr: „Wochenmarkt“<br />
an der Beethovenallee.<br />
10 bis 17 Uhr: „Buddelschiffbau“.<br />
Wie kommt das Schiff<br />
in die Flasche? im Windstärke<br />
10 - Wrack - Fischereimuseum,<br />
Ohlroggestr. 1.<br />
10 bis <strong>18</strong> Uhr: „Die Kunst der<br />
Seemannsknoten“ Vorführung<br />
und Lernen mit Knoten-<br />
Spezialist Peter Meister, Windstärke<br />
10 - Wrack - Fischereimuseum,<br />
Ohlroggestr. 1.<br />
16.30 bis 17.30 Uhr: „Führung<br />
durch das Pinguin Museum“.<br />
Mit umfangreichen Informationen<br />
über Pinguine und größter<br />
bremerhaven<br />
10 bis 12 Uhr: „Decathlon<br />
Familieneislauf“ in der Eisarena.<br />
11 bis 15 Uhr: „Kids & Co.“.<br />
Der Flohmarkt rund um Baby<br />
und Kind in der Stadthalle.<br />
14 Uhr: „Fischtown Pinguins<br />
versus Adler Mannheim“ in<br />
der Eisarena.<br />
cuxhaven<br />
10 bis 12 Uhr: „Faszination<br />
Wattenmeer“. Bei dieser<br />
Wattführung erleben und<br />
erfahren Erwachsene und Kinder<br />
alles, was das Wattenmeer<br />
ausmacht ab Wattenmeer<br />
Besucherzentrum, Nordheimstr.<br />
200. Anmeldung unter 0<br />
47 21/700 704 00 erforderlich.<br />
Eintritt: 4,80/6,- Euro.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen-<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Frauennotruf des Paritätischen<br />
Tag + Nacht erreichbar<br />
Tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />
Pinguinsammlung der Welt.<br />
Eintritt: 4,- Euro, Schillerstr.<br />
64.<br />
<strong>18</strong> Uhr: „Orientalischer Kochund<br />
Vortragsabend“ im Restaurant<br />
der Berufsbildenden<br />
Schulen.<br />
elmlohe<br />
15 bis 19 Uhr: „Bingo-Nachmittag“<br />
des TSV Drangstedt im<br />
Gemeindehaus, Bei der Kirche.<br />
Anmeldung unter 04 71/806 15<br />
50 erbeten.<br />
flögeln<br />
„Seelachs satt“ mittags u./o.<br />
abends im Gasthof Bensen „Am<br />
See“, Tel. 0 47 45 / 75 43.<br />
ihlienworth<br />
14 Uhr: „Treffen der Älteren“<br />
des TSV Ihlienworth in Rüsch's<br />
Sommergarten.<br />
neuhaus<br />
14 Uhr: „5. Neuhäuser Dorf-<br />
Teammeisterschaft“ im<br />
Adventure Fungolfpark.<br />
otterndorf<br />
ab 8 Uhr: „Jugend Springund<br />
Dressur Turnier“ in der<br />
Reithalle.<br />
Sonntag, 30. September<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
16.30 bis 17.30 Uhr: „Führung<br />
durch das Pinguin<br />
Museum“. Mit umfangreichen<br />
Informationen über Pinguine<br />
und größter Pinguinsammlung<br />
der Welt. Eintritt:<br />
4,- Euro, Schillerstr. 64.<br />
19 bis 21 Uhr: „Als ob es regnen<br />
würde“. Komödie mit<br />
Herbert Hermann, Nora von<br />
Collande u.a. im Stadttheater,<br />
Rathausstr. 21. Eintritt: 13,-<br />
bis 26,- Euro. VVK: Kulturinfo,<br />
Schlossgarten 4, Tel.: 0 47 21/6<br />
22 13.<br />
drangstedt<br />
9.30 Uhr: „Preisskat und<br />
Preisdoppelkopf“ des TSV<br />
Drangstedt im Sportheim<br />
Drangstedt. Anmeldung ab<br />
mo., 01. Okt.<br />
bremerhaven<br />
11 bis 12.30 Uhr: „Entdeckungsreise<br />
durch die Klimazonen“.<br />
Ferienprogramm im<br />
Klimahaus, Am Längengrad 8.<br />
cuxhaven<br />
10 bis 12.30 Uhr: „Lebendiges<br />
Wattenmeer - Strandnahe<br />
Exkursion“. Tiere und Pflanzen<br />
entdecken. Anschließend<br />
wird Mitgebrachtes gezeigt<br />
und erläutert im Wattenmeer<br />
Besucherzentrum, Nordheimstr.<br />
200. Anmeldung erforderlich<br />
unter 0 47 21/700 704 00.<br />
Eintritt: 6 ,-/7,50 Euro.<br />
10.30 Uhr: „Steubenhöft und<br />
Hapag Hallen - Abschied nach<br />
Amerika“. Führung durch den<br />
Passagier-Terminal der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-<br />
Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
16 Uhr: „Basteln im Pinguin<br />
Museum“, für alle ab 8 Jahren,<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
0175/335 41 13. Kostenbeitrag:<br />
5,- Euro, Schillerstr. 64.<br />
Im notfall: Notruf: 110 Feuerwehr/ Notarzt: 112<br />
Ärztlicher und Apotheken-Notdienst<br />
Cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 22 / Landkreis: 04 71 / 1 92 22<br />
Telefonseelsorge – Tag + Nacht erreichbar Tel. 08 00 / 1 11 01 11<br />
9.15 Uhr oder Voranmeldung<br />
unter: 0 47 65/10 78.<br />
flögeln<br />
ab 11.30 Uhr: „Leckere<br />
Menüs und ab 17.30 Uhr große<br />
Karte“ im Gasthof Bensen<br />
„Am See“, Tel. 0 47 45/75 43.<br />
holssel<br />
11 bis 17 Uhr: „Herbstmarkt“<br />
mit Kunsthandwerk,<br />
Kreativem etc. am und im Heimathaus.<br />
misselwarden<br />
11 bis 17 Uhr: „Landmarkt“<br />
auf dem Alpaka Hof Herr, Alte<br />
Kreisstr.4.<br />
otterndorf<br />
ab 8 Uhr: „Jugend Springund<br />
Dressur Turnier“ in der<br />
Reithalle.<br />
padingbüttel<br />
11 bis 16 Uhr: „15 Jahre Weidenzentrum“<br />
mit Führung,<br />
Flechten, Weidenstabtanz und<br />
Dankeritual im Weidenzentrum,<br />
Rotthausener Weg 1.<br />
arzt<br />
Cuxhaven<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
der niedergelassenen Ärzte<br />
am Krankenhaus Cuxhaven<br />
Altenwalder Chaussee 10,<br />
Cuxhaven<br />
bundeseinheitliche<br />
Rufnummer: 116 117<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag, Sonntag & Feiertage:<br />
10 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr<br />
Montag bis Freitag 19 bis 21 Uhr<br />
Wesermünde Nord:<br />
Bad Bederkesa, Langen,<br />
Land Wursten<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />
in der jeweiligen Praxis<br />
von 10 bis 12 und 16 bis 17 Uhr<br />
Otterndorf, Cadenberge,<br />
Neuhaus, Bülkau<br />
Notfallsprechstunde in der jeweiligen<br />
Praxis von 10 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis <strong>18</strong> Uhr<br />
Samstag:<br />
GP Bolten/Behrens/<br />
Dr. Kindler-Behrens<br />
Langenstraße 31, Cadenberge<br />
Tel.: 116 117<br />
Sonntag:<br />
Dr. Indurjit Bedi<br />
Am Markt 6, Cadenberge<br />
Tel.: 116 117<br />
Osten, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Freiburg, Wingst, Oberndorf,<br />
Hechthausen u. Wischhafen<br />
Diensthabender Arzt ist unter der<br />
bundeseinheitlichen<br />
Rufnummer: 116 117<br />
zu erreichen. Sprechzeiten in der<br />
jeweiligen Praxis von 9 bis 11 Uhr<br />
und 17 bis <strong>18</strong> Uhr,<br />
telefonische Nachfragen bitte<br />
ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />
Augenarzt<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
Notdienst-Tel.: 0 41 41 / 98 17 87<br />
Zahnarzt<br />
Cuxhaven<br />
Notfallsprechstunde von 11 bis<br />
12 Uhrund <strong>18</strong> bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag :<br />
Zä. Imke Jahn<br />
Badehausallee 55, Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 3 56 16<br />
Land Hadeln<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag :<br />
Dr. Horst Zielinski<br />
Oberreihe 5, Cadenberge<br />
Tel.: 0 47 77 / 93 11 11<br />
Altkreis Wesermünde<br />
Notfallsprechstunde von<br />
10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag:<br />
Za. Thomas Mombeck<br />
Dorfstr.29, Bramstedt<br />
Tel.: 0 47 46 / 72 57 27<br />
Apotheke<br />
Cuxhaven<br />
Samstag:<br />
Anker-Apotheke<br />
Brahmsstraße 29,<br />
Cuxhaven<br />
Tel. 0 47 21/5 72 80<br />
Sonntag:<br />
Nordsee-Apotheke<br />
Rohdestraße 5,<br />
Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21/3 60 14<br />
Land Hadeln, Cadenberge,<br />
Wingst, Hemmoor, Lamstedt,<br />
Hechthausen<br />
Samstag:<br />
Apotheke in der Wingst<br />
Wassermühle 1, Wingst<br />
Tel.: 0 47 78 / 78 16<br />
Sonntag:<br />
Portland-Apotheke<br />
Zentrumstraße 12, Hemmoor<br />
Tel.: 0 47 71 / 888 67 17<br />
Bad Bederkesa<br />
Nächstgelegene Notdienstapotheke<br />
Samstag 9 bis Sonntag 9 Uhr:<br />
Albatros-Apotheke<br />
Langener Landstr. 277,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 80 20 30<br />
Sonntag 9 bis Montag 9 Uhr<br />
Heide Apotheke<br />
Langener Landstr. 266,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 870 29<br />
Bremerhaven, Langen,<br />
Dorum, Wremen<br />
Samstag 9 bis Sonntag 9 Uhr:<br />
Albatros-Apotheke<br />
Langener Landstr. 277,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 80 20 30<br />
Rosen Apotheke<br />
Schiffd. Chaussee <strong>18</strong>4a, Schiffdorf<br />
Tel.: 04 71 /296 00<br />
Sonntag 9 bis Montag 9 Uhr:<br />
Heide Apotheke<br />
Langener Landstr. 266,<br />
Bremerhaven-Leherheide<br />
Tel.: 04 71 / 870 29<br />
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Nur in dringenden Fällen, wenn<br />
der/die Haustierarzt/ärztin nicht<br />
erreichbar ist.<br />
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AMBULANTE KRANKEN- UND ALTENPFLEGE<br />
Palliative Versorgung • Ambulante Pflege • Medizinische Versorgung • Verhinderungspflege<br />
Diakonie-/Sozialstation Cuxhaven · Marienstraße 50 · 27472 Cuxhaven · Telefon: 0 47 21 - 5 29 87
Ver anstaltungen<br />
vom 27.09. – 03.10.20<strong>18</strong><br />
mo., 01. okt.<br />
otterndorf<br />
15 Uhr: „Veränderungen und<br />
Möglichkeiten der Pflegereform“,<br />
Vortrag im DRK-Zentrum.<br />
DI., 02. Okt.<br />
bremerhaven<br />
19 Uhr: „Herz in Gefahr“.<br />
Vortrag der Rheumaliga ,<br />
Referent Dr. Wolfgang Dausch<br />
im Seniorentreffpunkt Ankerplatz,<br />
Prager Str.71.<br />
19.30 Uhr: „Fischtown Pinguins<br />
versus Augsburger<br />
Panther“ in der Eisarena.<br />
bülkau<br />
<strong>18</strong>.30 Uhr: „Königsbiertrinken“<br />
des SV Bülkau am<br />
Schießstand.<br />
Cuxhaven<br />
10 bis 11.30 Uhr: „Führung<br />
durch das Schloss Ritzebüttel“<br />
Schlossgarten 8. Eintritt:<br />
2,-/4,- Euro.<br />
10.30 bis 12 Uhr: „Steubenhöft<br />
und Hapag Hallen-<br />
Abschied nach Amerika“.<br />
Führung durch den historischen<br />
Passagier-Terminal<br />
der Hamburg-Amerika-Linie.<br />
Hapag-Hallen, Lentzstr./Steubenhöft.<br />
Eintritt: 5,- Euro.<br />
Auch am Mittwoch.<br />
10 bis 12 Uhr: „Faszination<br />
Wattenmeer“. Bei dieser<br />
Wattführung erleben Erwachsene<br />
und Kinder alles, was das<br />
Wattenmeer ausmacht ab Wattenmeer<br />
Besucherzentrum,<br />
Nordheimstr. 200. Anmeldung<br />
unter 0 47 21/700 704 00 erforderlich.<br />
Eintritt: 4,80/6,- Euro.<br />
Auch am Mittwoch.<br />
15 Uhr: „Erlebnisnachmittag<br />
auf dem Bauernhof“.<br />
Besichtigung des historischen<br />
Hofes Lafrenz, Heerstr. 20 mit<br />
Kaffeetafel, Ponyreiten etc..<br />
Eintritt: 9,-/10,- Euro zzgl.<br />
Material.<br />
21 Uhr: „Bläck Jäck Konzert“<br />
in Janjas Musikbar, Strichweg<br />
<strong>39</strong>, Eintritt frei.<br />
Kids & Co.<br />
Der Flohmarkt<br />
rund um Baby und Kind<br />
Regionalwetter<br />
Heute scheint immer wieder die Sonne,<br />
doch teilweise ziehen Wolken vorüber.<br />
Schauer gibt es nur vereinzelt.<br />
Tagsüber müssen wir uns auf 16 bis<br />
19 Grad einstellen. Die tiefsten Temperaturen<br />
liegen bei 12 bis 9 Grad.<br />
Der Wind weht frisch aus Südwest.<br />
Weitere Aussichten<br />
Morgen gibt es viel Sonnenschein<br />
und nur selten Wolken, und das<br />
Thermometer zeigt maximal<br />
22 Grad. Am Freitag teilen sich Sonne<br />
und Wolken den Himmel, und die<br />
Höchstwerte liegen bei 16 Grad.<br />
Wetterlexikon<br />
Westküstenklima: Das ist trockenmildes<br />
Klima an den Westküsten der<br />
Kontinente in den mittleren Breiten.<br />
Dabei werden warme Luftmassen<br />
über die Ozeane mit einer südwestlichen<br />
Strömung herangeführt. Das<br />
Westküstenklima ist typisch für den<br />
Mittelmeerraum sowie Kalifornien.<br />
DI., 02. Okt.<br />
flögeln<br />
„Hausmannskost-Tag“ mittags<br />
u./o. abends im Gasthof<br />
Bensen „Am See“, Tel. 0 47 45/<br />
75 43.<br />
hymendorf<br />
19 Uhr: „Kinderflohmarkt“<br />
in der Sporthalle und ab 19.30<br />
Laternelaufen ab Ecke Waldweg/Hymendorfer<br />
Straße<br />
ihlienworth<br />
14 bis <strong>18</strong> Uhr: „Wochenmarkt“,<br />
Alter Schulhof.<br />
20 Uhr: „7. Ihlienworther<br />
Bürgerball“ der örtlichen<br />
Vereine und Verbände in<br />
Rüsch's Sommergarten.<br />
otterndorf<br />
20 Uhr: „Abendliche Stadtführung“<br />
mit Vera Diekmann,<br />
Treffpunkt: Hotel am Medem<br />
-ufer, Teilnahmegeb.: 5,- Euro<br />
inkl. Dracula-Drink.<br />
MI., 03. Okt.<br />
bremerhaven<br />
10 Uhr: „Seebeck am Markt“.<br />
Sängerwettstreit und Frühschoppen<br />
in der Stadthalle.<br />
Cuxhaven<br />
20 Uhr: „Lichtbildervortrag:<br />
Die Falkland Inseln“, ein<br />
Paradies am Ende der Welt mit<br />
B. Berends und S. Kirchhoff<br />
Kapelle am Dohrmannplatz.<br />
19.30 Uhr: „The Rider“. USA<br />
2017, im VHS-Kino im Bali-<br />
Kino Center, Holstenstr. 5,<br />
Eintritt: 5,50 Euro.<br />
flögeln<br />
„Schnitzelparade“ mittags<br />
u./o. abends im Gasthof Bensen<br />
„Am See“, Tel. 0 47 45 / 75 43.<br />
otterndorf<br />
10 bis 14 Uhr: „Türöffner -<br />
Tag“ der Maus des WDR im<br />
Capio Krankenhaus.<br />
Wanna<br />
15 bis 17 Uhr: „DRK-Nachmittag“<br />
im Gemeindesaal.<br />
Sonntag, 30. Sept. 20<strong>18</strong> · 11.00 – 15.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Cuxhaven<br />
16°<br />
12°<br />
Nordholz<br />
17°<br />
11°<br />
Bremerhaven<br />
Bad Bederkesa<br />
Osterholz-<br />
Scharmbeck<br />
Bremen<br />
Brunsbüttel<br />
19°<br />
10°<br />
Otterndorf<br />
Hemmoor<br />
Bremervörde<br />
<strong>18</strong>°<br />
10°<br />
Starke Frauen<br />
CUXHAVEN re · In einer<br />
lebhaften Kombination aus<br />
Musik und Lesungen werden<br />
am Donnerstag, 27. September,<br />
von 15 bis 17 Uhr in der<br />
evangelischen Emmauskirche<br />
Frauen aus der jüdischen,<br />
christlichen und islamischen<br />
Glaubenswelt vorgestellt.<br />
Unter dem Titel „Interreligiöser<br />
Dialog: Starke Frauen -<br />
Starker Glaube“ werden ihre<br />
unterschiedlichen Lebenswege<br />
gezeigt. Zusätzlich wird<br />
mit den Instrumenten Cello,<br />
Orgel und Saz die Vielfalt des<br />
„Ave Maria“ durch unterschiedliche<br />
Komponisten in<br />
einem anderen, unbekannten<br />
Licht dargestellt. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
W<br />
Zeven<br />
Bastelzeit<br />
WANNA re · Im Moorinformations-Zentrum<br />
(MoorIZ)<br />
können Kinder ab sechs<br />
Jahren am Dienstag, 2., und<br />
am Donnerstag, 4. Oktober,<br />
von 10 bis 12 Uhr mit Naturmaterialien<br />
basteln. Vorher<br />
geht es in den Wald, um<br />
gemeinsam Blätter, Früchte<br />
und Rinde (Foto: MoorIZ) zu<br />
sammeln. Die Aktion kostet<br />
3,50 Euro pro Kind. Wer<br />
Lust auf einen tollen Herbstvormittag<br />
hat, sollte sich im<br />
MoorIZ unter (04757) 8 <strong>18</strong><br />
95 58 anmelden, die Plätze<br />
sind begrenzt.<br />
Zuschuss<br />
durch Krankenkassen möglich!<br />
Hatha-Yoga<br />
gegen Stress<br />
Die neuen Kurse starten<br />
in Altenwalde am 11. Oktober<br />
und am 16. Oktober in<br />
Otterndorf.<br />
Mehr dazu finden Sie unter<br />
freiraeume-cuxhaven.de<br />
N<br />
S<br />
räume<br />
Erlebniszentrum an der Küstenheide<br />
Hörstdiek 3. Altenwalde<br />
Telefon 04723 505720<br />
freiraeume-cuxhaven.de<br />
Foto: Eisarena<br />
Mein Leben bis zum Kriege<br />
Fortsetzungsroman von Joachim Ringelnatz Folge 32<br />
Und wie vieles mußte ich lernen, ohne daß<br />
man mir die Erklärung oder Anweisung<br />
dazu gab! Der Seemann hat eine vollkommen<br />
eigene Sprache. Die zahllosen, fremden<br />
Ausdrücke für alles an Bord Befindliche gingen<br />
mir wie Kraut und Rüben durcheinander.<br />
Meine Sachen mußte ich natürlich selbst<br />
waschen und flicken, und dazu fehlte es an<br />
Material, Platz und Zeit. Manchmal bereute<br />
ich, den Seemannsberuf eingeschlagen zu<br />
haben, von dem mir ja auch alle abgeraten<br />
hatten. Dann dachte ich wieder an die<br />
Kosten, die ein Berufswechsel meinem Vater<br />
bringen würde, und wie man mich auslachen<br />
würde, wenn ich nach der ersten Reise<br />
schon die Lust verloren hätte.<br />
Wie schön hatten es doch die an Land! Kaufleute,<br />
Maler,<br />
Schriftsteller!<br />
Über solchen<br />
G e d a n k e n<br />
saß ich oft<br />
stundenlang<br />
des Nachts in<br />
meiner Koje<br />
wach und<br />
wurde so verbittert<br />
mit der<br />
Zeit, daß ich<br />
Schattige Momente<br />
Stade<br />
Hamburg<br />
O<br />
5 Bft.<br />
Itzehoe<br />
17°<br />
11°<br />
Elmshorn<br />
<strong>18</strong>°<br />
9°<br />
Tidenkalender<br />
Aussichten<br />
einige Male<br />
ernsthaft erwog,<br />
ob es nicht besser sei, meinem, wie mir<br />
schien, verfehlten Leben ein schnelles Ende<br />
zu bereiten.<br />
Kapitän Pommer fuhr die »Elli« zum erstenmal.<br />
Das Schiff hatte vorher unter französischer<br />
Flagge gesegelt. Ich fand eines Tages<br />
diese Flagge in einem entlegenen Winkel<br />
und barg sie unter meinem Keilkissen.<br />
Der Wind nahm an Stärke zu, je weiter wir<br />
uns von Europa entfernten. Am 20. April<br />
ging die See bereits sehr hoch. Napoleon<br />
und der Hund, dessen Name nicht zu ermitteln<br />
war und der es auch nie zu einem<br />
brachte, waren beide seekrank. Das arme<br />
Tier litt auch sehr an Hunger; denn außer<br />
mir kümmerte sich niemand um sein Futter,<br />
und ich selbst konnte oft wirklich nichts<br />
für ihn auftreiben. Dieser Hund führte<br />
überhaupt ein elendes, seltsames Dasein.<br />
Da er von allen mißhandelt wurde, war er<br />
ganz scheu geworden. Selbst vor mir, der<br />
ich es wirklich gut mit ihm meinte, hatte er<br />
Mittwoch,<br />
26. September<br />
Donnerstag, 27. September<br />
Freitag,<br />
Samstag,<br />
Sonntag,<br />
Montag,<br />
Dienstag,<br />
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N:<br />
01:28<br />
08:05<br />
02:02<br />
08:38<br />
02:35<br />
09:12<br />
03:09<br />
09:46<br />
03:43<br />
10:22<br />
04:19<br />
10:58<br />
04:57<br />
11:38<br />
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13:<strong>39</strong><br />
20:25<br />
14:13<br />
20:59<br />
14:48<br />
21:32<br />
15:25<br />
22:07<br />
16:03<br />
22:42<br />
16:42<br />
23:16<br />
17:27<br />
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N: 09:29<br />
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03:<strong>18</strong><br />
10:04<br />
03:51<br />
10:36<br />
04:25<br />
11:09<br />
04:59<br />
11:44<br />
05:34<br />
00:04<br />
06:12<br />
00:36<br />
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14:54<br />
21:48<br />
15:29<br />
22:21<br />
16:03<br />
22:55<br />
16:<strong>39</strong><br />
23:29<br />
17:16<br />
––:––<br />
17:54<br />
12:<strong>18</strong><br />
<strong>18</strong>:40<br />
12:55<br />
andauernd Angst und lief davon, wenn ich<br />
ihn streicheln oder ihm ein Stück Salzfleisch<br />
geben wollte. Allerdings gab er auch mir<br />
oft Ursache, ihn durchzuprügeln. Er hatte<br />
verschiedene, sehr ungehörige Angewohnheiten<br />
von Frankreich mitgebracht. In der<br />
ersten Zeit pflegte er gegen zehn Uhr morgens<br />
höchst eigenmächtig mit der Schnauze<br />
die Kajütspindtür zu öffnen und sich<br />
aus der Zuckerdose ein Frühstück zu holen.<br />
Wurde er dabei überrascht und vertrieben,<br />
verkroch er sich unter Kapitän Pommers<br />
Bett und nagte dort an dessen rotsamtenen<br />
Pantoffeln. Fühlte er ein Bedürfnis, setzte er<br />
sich in einen großen Lorbeerzweig, der auf<br />
dem Fenstersims in der Kajüte lag und dessen<br />
Blätter zur Suppenwürze bestimmt waren.<br />
Ich hatte<br />
viel Mühe,<br />
ihm all dies<br />
abzugewöhnen.<br />
Die hohen<br />
Wellen<br />
warfen die<br />
»Elli« wie einen<br />
Ball umher.<br />
Es war<br />
ein Kunststück,<br />
die<br />
Suppe aus<br />
der Küche über Deck und die steile Wendeltreppe<br />
nach der Kajüte hinunterzubalancieren.<br />
Da fand denn der Bootsmann,<br />
der niemals freundlich zu mir war, guten<br />
Grund, mich anzufahren, und manchen<br />
Puff mußte ich hinnehmen. Auch der Koch<br />
behandelte mich schlecht, während er sich<br />
andererseits vor dem Kapitän oder Steuermann<br />
den Anschein größten Eifers gab und<br />
beim Segelbrassen, wenn er sich beobachtet<br />
wußte, so wütend an den Tauen riß, daß<br />
ihm die Hände bluteten.<br />
Napoleon war ein großer Drückeberger. Bekam<br />
er irgendeinen Auftrag, der ihm nicht<br />
paßte, so stellte er sich an, als ob er nicht<br />
verstände, was man wolle, bis man ihn zuletzt<br />
»Deck schrapen« ließ oder ihm sonst<br />
eine leichte Arbeit anwies, bei der er sitzen<br />
konnte. <br />
Dann verstand er, holte sein Arbeitszeug,<br />
nahm irgendeine eifrige Stellung ein und<br />
schlief ein. Weiter nächste Woche<br />
* Bei fehlenden Niedrigwasser-Angaben fällt der Pegel bereits vorher trocken, sodass der Zeitpunkt des Niedrigwassers nicht abgelesen werden kann. Angaben ohne Gewähr. Quelle: BSH<br />
Höchst- und<br />
Tiefsttemperatur<br />
28. September<br />
29. September<br />
30. September<br />
1. Oktober<br />
2. Oktober<br />
Helgoland Cuxhaven Otterndorf Wremertief Ostemündung<br />
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N:<br />
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03:13<br />
09:53<br />
03:46<br />
10:28<br />
04:19<br />
11:00<br />
04:53<br />
11:33<br />
05:27<br />
12:08<br />
06:02<br />
00:28<br />
06:40<br />
01:00<br />
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15:22<br />
22:12<br />
15:57<br />
22:45<br />
16:31<br />
23:19<br />
17:07<br />
23:53<br />
17:44<br />
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<strong>18</strong>:22<br />
12:42<br />
19:08<br />
13:19<br />
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03:16<br />
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03:49<br />
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04:22<br />
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04:55<br />
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05:28<br />
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06:05<br />
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15:23<br />
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15:58<br />
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16:35<br />
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17:12<br />
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17:51<br />
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<strong>18</strong>:37<br />
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03:42<br />
10:44<br />
04:15<br />
11:19<br />
04:48<br />
11:51<br />
05:22<br />
12:24<br />
05:56<br />
00:44<br />
06:31<br />
01:19<br />
07:09<br />
01:51<br />
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag<br />
22°<br />
9°<br />
C<br />
SA 07:<strong>18</strong> SU 19:10<br />
MA 20:32 MU 09:35<br />
Mehr über den Dichter, Maler,<br />
Kabarettisten und seine Marinezeit<br />
können Sie im<br />
Joachim-Ringelnatz-Museum<br />
in Cuxhaven, Südersteinstr. 44,<br />
27472 Cuxhaven erfahren.<br />
Di-So 10-13 und 14-17 Uhr,<br />
www.ringelnatzmuseum.de<br />
16°<br />
3°<br />
SA 07:20 SU 19:08<br />
MA 20:56 MU 10:49<br />
15°<br />
4°<br />
SA 07:21 SU 19:05<br />
MA 21:25 MU 12:04<br />
15°<br />
8°<br />
SA 07:23 SU 19:03<br />
MA 22:01 MU 13:<strong>18</strong><br />
13°<br />
8°<br />
SA 07:25 SU 19:01<br />
MA 22:46 MU 14:28<br />
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15:51<br />
23:03<br />
16:26<br />
23:36<br />
17:00<br />
00:10<br />
17:36<br />
––:––<br />
<strong>18</strong>:13<br />
12:59<br />
<strong>18</strong>:51<br />
13:33<br />
19:37<br />
14:10<br />
17°<br />
9°<br />
SA 07:27 SU <strong>18</strong>:58<br />
MA 23:43 MU 15:31
10 Regional<br />
26. September 20<strong>18</strong><br />
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und der Region<br />
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„Wie viel Zeit braucht gute<br />
Bildung?“ hatten Uwe Santjer<br />
in seiner Funktion als<br />
Vorsitzender der SPD Cuxland<br />
und Claudia Suhr als<br />
Beverstedter Ortsvereinsvorsitzende<br />
zum Bürgergespräch<br />
eingeladen. Mit dabei<br />
auch der Landtagsabgeordnete<br />
Oliver Lottke, die Vorsitzende<br />
des Ganztagsschulverbandes<br />
Bremen Meike<br />
Baasen und die ehemalige<br />
stellvertretende Vorsitzende<br />
des Bundesvorstands des<br />
Ganztagsschulverbandes<br />
Christel Hempke-Wankerl.<br />
Ziel der Podiumsdiskussion<br />
mit Einbindung der Gäste<br />
war eine Standortbestimmung<br />
über Bedarfe, die zu<br />
dem Schultyp entwickelten<br />
Konzepte sowie die Chancen<br />
für die Schüler, die sich aus<br />
dem Ganztagsprinzip ergeben.<br />
Die Idee, die sowohl<br />
von Baasen als auch von<br />
Hempke-Wankerl vertreten<br />
wurde, betraf die gebundene<br />
Ganztagsschule. „Das Hardcore-Modell“,<br />
wie Baasen<br />
sagte. Bei diesem Typ Ganztagsschule<br />
steht Unterricht<br />
an fünf Tagen bis 15 Uhr für<br />
alle Schüler an. Beim Modell<br />
schen Schifffahrtsmuseum<br />
(DSM) geht mit großen<br />
Schritten voran. Für das<br />
geplante „Port Center“ am<br />
Alten Hafen wird es einen<br />
Ideenwettbewerb geben. Das<br />
hat der Förderverein des DSM<br />
in seiner jüngsten Sitzung<br />
beschlossen. Bereits Ende<br />
September sollen drei qualifizierte<br />
und renommierte<br />
Agenturen für den Wettbewerb<br />
gewonnen werden. Für<br />
die Erstellung der Ideenskizzen<br />
stehen insgesamt 90.000<br />
Euro bereit.<br />
Gespendet wurde die Summe<br />
vom Förderverein des DSM,<br />
dem Verein Technikmuseum<br />
U-Boot Wilhelm Bauer<br />
sowie dem Kuratorium zur<br />
Förderung des DSM. Somit<br />
stehen jedem der drei Bewerber<br />
30.000 Euro für eine attraktive<br />
Ideen-Planung zur<br />
Gestaltung des Port Centers<br />
zur Verfügung. „Diese gemeinsame<br />
Anstrengung der<br />
genannten Initiatoren und<br />
Unterstützer für die Durchführung<br />
eines Ideenwettbewerbes<br />
ist ein bedeutendes<br />
Zeichen für den festen Willen,<br />
die Entwicklung des<br />
DSM auf einer breiten Basis<br />
von Gesellschaft, Vereinen<br />
und Institutionen nachhaltig<br />
voranzubringen“, betont<br />
Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner<br />
(Foto: sh), Geschäftsführende<br />
Direktorin des DSM.<br />
Ein wichtiges Signal sei vor<br />
allem auch die bereits angekündigte<br />
finanzielle Unterstützung<br />
von Bund, Land<br />
und Stadt Bremerhaven für<br />
die notwendige Sanierung<br />
des Großseglers „Seute Deern“<br />
gewesen.<br />
Im Rahmen des „Port Centers“<br />
soll das gesamte Freigelände<br />
im südlichen Bereich<br />
des Alten Hafens einschließlich<br />
der Museumsschiffe zu<br />
einem sehenswerten Anlaufpunkt<br />
entwickelt werden. Es<br />
nimmt auf das zukünftige<br />
Ausstellungskonzept des<br />
Deutschen Schifffahrtsmuseums<br />
„Mensch & Meer“ Bezug.<br />
Dabei gilt es insbesondere,<br />
die geplante Sanierung<br />
des hölzernen Dreimasters<br />
„Seute Deern“ in dem Konzept<br />
zu berücksichtigen.<br />
Über die Kerninhalte der<br />
sogenannte Teilgebundene<br />
Ganztagsschule, sieht an<br />
zwei Tagen Pflichtunterricht<br />
bis in den Nachmittag vor<br />
und an den restlichen Tagen<br />
nachmittägliche Betreuung.<br />
Entscheidet man sich für die<br />
gebundene Schulform hat<br />
das starken Einfluss auf das<br />
light geht der Unterricht bis<br />
13 Uhr mit anschließendem<br />
Mittagsessen und nachmittäglicher<br />
Betreuung.<br />
Das Modell medium, die<br />
Lernsystem. „Hausaufgaben<br />
beispielsweise können<br />
dann im Regelfall entfallen,<br />
so dass Schüler nach<br />
spätestens 16 Uhr wirklich<br />
frei haben“, so Hempke-<br />
Ausschreibung werden die<br />
ausgewählten Agenturen<br />
Ende Oktober 20<strong>18</strong> im Rahmen<br />
eines Auftakt-Kolloquiums<br />
im DSM informiert. Bis<br />
zum Jahresende haben die<br />
kreativen Köpfe dann Zeit,<br />
ihre Ideen für die Gestaltung<br />
des „Port Centers“ in<br />
eine ansprechende Form zu<br />
bringen. Dann präsentieren<br />
die drei Agenturen ihre Vorstellungen<br />
für das neue maritime<br />
Highlight am DSM<br />
vor einer Jury.<br />
Vorrangiges Ziel der Ausschreibung<br />
ist es zunächst,<br />
herausragende Ideen für die<br />
Neugestaltung des Areals<br />
am Alten Hafen zu sammeln.<br />
Eine Auftragsvergabe ist mit<br />
der Entscheidung der Jury<br />
für den besten Entwurf nicht<br />
verbunden. Die Agenturen<br />
treten die Nutzungsrechte<br />
für ihre Ideenskizzen an das<br />
Deutsche Schifffahrtsmuseum<br />
ab. „Gemeinsam mit<br />
allen Beteiligten werden wir<br />
so die attraktivste und beste<br />
Perspektive für das Außengelände<br />
am Alten Hafen<br />
finden. Ich bin sehr dankbar<br />
und froh, dass wir nun alle<br />
zusammen an einer Lösung<br />
für den Alten Hafen arbeiten<br />
und damit auch gemeinsam<br />
an der Zukunft des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums<br />
als Leibniz-Forschungsmuseum<br />
für alle“, betont Sunhild<br />
Kleingärtner.<br />
Gute Bildung braucht Geld und Fachkräfte<br />
Cuxland-Gespräche der Sozialdemokraten zum Thema Ganztagsschule<br />
Für sie ist Ganztagsschule eine Möglichkeit für modernen Unterricht: Claudia Suhr, Meike Baasen, Oliver<br />
Lottke, Christel Hempke-Wankerl und Uwe Santjer (v.l.)<br />
Foto: sh<br />
Wankerl. Auch Uwe Santjer<br />
sieht in dieser Schulform<br />
gute Möglichkeiten, gibt<br />
zu dem zu bedenken, dass<br />
Schule von den Kindern aus<br />
gedacht werden muss. „Abwechslung<br />
aus Spannung<br />
und Entspannung sind bei<br />
diesem Schultyp möglich.“<br />
Den Podiumsteilnehmern<br />
war klar, dass ein veränderter<br />
Schultyp auch zwangsläufig<br />
zu einem neuen Lehrerberufsbild<br />
führen muss. Eine<br />
Flexibilität, die bislang an<br />
den Universitäten noch nicht<br />
vermittelt wird. Dazu gehöre<br />
auch, dass „eine Schule kein<br />
Kinderverwahrort sei“, wie<br />
Baasen sagte. Ein praktisches<br />
Eislauf-Saison<br />
BREMERHAVEN re · Die<br />
neue Eislauf-Saison in der<br />
Eisarena Bremerhaven wird<br />
am Freitag, 28. September,<br />
mit einer Eisdisco eingeläutet.<br />
Von 16 bis 19 Uhr geht es an<br />
diesem Nachmittag wieder<br />
heiß her. Die Eisdisco erfreut<br />
sich seit vielen Jahren großer<br />
Beliebtheit. Zu heißen Rhythmen<br />
und aktuellen Hits der<br />
verschiedensten Musikstile<br />
können die Eisläufer ihre<br />
Runden drehen und zudem<br />
bei diversen Verlosungen und<br />
Spielen auf dem Eis wieder<br />
viele attraktive Preise gewinnen.<br />
Der DJ heizt direkt auf<br />
der Eisfläche mit den neuesten<br />
Hits ein und nimmt hier auch<br />
die Musikwünsche der Eisläufer<br />
entgegen. Die Eislaufzeiten<br />
sind in dieser Saison unverändert<br />
geblieben: Die Eislauffans<br />
können sich weiterhin<br />
an drei Tagen der Woche in<br />
der Eisarena austoben. Publikumseislauf<br />
ist am Freitag von<br />
15.45 bis 17.45 Uhr und am<br />
Samstag von 14.30 bis 16.30<br />
Uhr. Sonntags steht regelmäßig<br />
der Decathlon-Familieneislauf<br />
von 10 bis 12 Uhr auf<br />
dem Programm, eine Eislaufzeit<br />
speziell für Familien bzw.<br />
Eltern mit kleineren Kindern.<br />
Der öffentliche Eislauf findet<br />
planmäßig sonntags von 13<br />
bis 15 Uhr statt. Ausnahmen<br />
von diesen Zeiten gibt es nur<br />
an Sonntagen, an denen die<br />
Fischtown Pinguins in der DEL<br />
am Nachmittag ein Heimspiel<br />
absolvieren müssen.<br />
Problem wurde zwar, vor<br />
allem von Seiten des Publikums<br />
angesprochen, konnte<br />
aber nicht geklärt werden.<br />
So gäbe es einen großen Unterschied<br />
zwischen Ganztagsschulen<br />
auf dem Land<br />
zu denen in den Städten. Das<br />
begänne mit längeren Schulwegen<br />
und somit einem größeren<br />
Zeitaufwand für Schüler<br />
wie Lehrer und ende nicht<br />
bei der Attraktivität eines<br />
Arbeitsplatzes auf dem Land.<br />
„Gute Bildung kostet Geld“ so<br />
Lottke, „aber außer Geld sind<br />
eben auch Fachkräfte nötig.“<br />
Und die werden händeringend<br />
gesucht, auf dem Land<br />
wie in der Stadt.
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Bei MediaMarkt erwartet die Kunden eine tolle Überraschungsaktion<br />
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Foto: Media Markt<br />
SPADEN re · „Hauptsache<br />
ihr habt Spaß“, das Motto<br />
von MediaMarkt, kommt<br />
im September gleich zweifach<br />
im Markt in Bremerhaven<br />
zum Zuge. Denn<br />
einerseits öffnet der MediaMarkt<br />
am 30. September<br />
von 13 bis <strong>18</strong> Uhr zum<br />
verkaufsoffenen Sonntag<br />
seine Türen. Andererseits<br />
überrascht er seine Kunden<br />
mit einer spannenden<br />
Aktion. „Unsere Kunden<br />
können sich in jedem Fall<br />
auf sagenhafte Schnäppchen<br />
und eine tolle Spar-<br />
Aktion freuen - das gibt es<br />
wahrhaftig nicht alle Tage“,<br />
ermuntert Geschäftsführer<br />
Sven Burdorf, die Gelegenheit<br />
beim Schopfe zu packen.<br />
Allerdings verrät er<br />
noch nicht, was die Kunden<br />
genau erwartet. Kluge Rechner<br />
wissen aber: Bei Media-<br />
Markt kommen Sparfüchse<br />
bei solchen Aktionen immer<br />
auf ihre Kosten.<br />
Der MediaMarkt Bremerhaven<br />
nutzt den bevorstehenden<br />
verkaufsoffenen Sonntag<br />
und lädt seine Kunden<br />
zu sagenhaften Schnäppchen,<br />
tollen Angeboten und<br />
einer einmaligen Spar-Aktion<br />
in den Markt ein. Allerdings<br />
wird noch nicht verraten,<br />
um was es sich dabei<br />
handelt. Das Geheimnis lüftet<br />
der Markt erst kurz zuvor.<br />
So viel sei gesagt: Es lohnt<br />
sich, langgehegte Wünsche<br />
jetzt zu verwirklichen, denn<br />
Ein Herbstbummel bei real<br />
Entspannt einkaufen und tolle Angebote entdecken<br />
SPADEN re · Zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag bei<br />
real in Schiffdorf-Spaden,<br />
Neufelder Weg 5, lädt real-<br />
Geschäftsleiter Gökhan Batkan<br />
am 30. September, von<br />
13 bis <strong>18</strong> Uhr, ein.<br />
Bei real in Schiffdorf-Spaden<br />
steht der „goldene“ Oktober<br />
vor der Tür. Auf die Kunden<br />
warten im Markt allerlei<br />
herbstliche Köstlichkeiten,<br />
von heimischen Kartoffeln<br />
und Süßkartoffeln über Äpfel<br />
und Birnen bis hin zu<br />
Wirsing und Kürbis. „Gerade<br />
wenn die Tage kühler werden,<br />
wächst der Appetit auf<br />
deftiges Essen. Dabei können<br />
die Mahlzeiten und Desserts<br />
gesund und kalorienarm<br />
mit Obst und Gemüse der<br />
Saison zubereitet werden“,<br />
sagt real-Geschäftsleiter<br />
Gökhan Batkan. Egal ob<br />
für Kurzentschlossene, einen<br />
entspannten Shopping-<br />
Bummel oder den sorgfältig<br />
die Aktion gilt in vielen<br />
Abteilungen.<br />
Für preisbewusste Kunden<br />
beginnt am verkaufsoffenen<br />
Sonntag das große Rechnen.<br />
Denn nicht nur mit den vielen<br />
Schnäppchen, auch mit<br />
der Überraschungs-Aktion<br />
können Kunden an diesem<br />
Tag bares Geld sparen.<br />
Foto: real<br />
geplanten Wocheneinkauf<br />
- Batkan und sein Team stehen<br />
den Kunden auch am<br />
Sonntag gerne mit Beratung<br />
und Service zur Verfügung.<br />
„Wir laden alle Kunden<br />
herzlich ein, am Sonntag<br />
ganz entspannt bei uns<br />
einzukaufen“, so der Geschäftsleiter.<br />
„Eine schöne<br />
„Man sollte sich schon<br />
jetzt gut zu überlegen, welche<br />
Anschaffungen man<br />
seit längerer Zeit aufgrund<br />
des Kaufpreises noch aufgeschoben<br />
hat. Denn bei<br />
der Spar-Aktion ist der<br />
Preis des neugekauften<br />
Produktes entscheidend“,<br />
verrät Sven Burdorf. Dabei<br />
weist er ausdrücklich<br />
darauf hin, dass die Überraschungs-Aktion<br />
nur für<br />
die Warengruppen TV,<br />
Hifi, Haushaltsgroßgeräte,<br />
Einbaugeräte und<br />
Kaffeevollautomaten gilt.<br />
Wer hier schon länger<br />
mit bestimmten Anschaffungen<br />
liebäugelt, sollte<br />
also nicht zögern und am<br />
verkaufsoffenen Sonntag im<br />
MediaMarkt Bremerhaven<br />
vorbeischauen. Rat holen<br />
kann man sich bei seiner<br />
Schnäppchen-Tour natürlich<br />
bei den Mitarbeitern des<br />
Markts.<br />
Gelegenheit, um den Wocheneinkauf<br />
mal mit der<br />
gesamten Familie in Ruhe<br />
zu erledigen. Neben tollen<br />
Angeboten erhalten unsere<br />
Kunden auch am Sonntag<br />
frisches Obst und Gemüse<br />
sowie ofenfrische Brötchen<br />
aus unserer Hausbäckerei“,<br />
sagt Batkan.<br />
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am 30. September kann man<br />
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Home connect ist in aller<br />
Munde und erobert nun auch<br />
die Küchen. Die Kommunikation<br />
und Fernsteuerung der<br />
Elektrogeräte sind auf dem<br />
Vormarsch. Ebenso wie der<br />
Trend zum Industrial Look<br />
ungebrochen ist. Die Farbpalette<br />
der Küchenfronten im<br />
Industrial Style umfasst neben<br />
grauen Steintönen unter anderem<br />
auch Brauntöne mit Rost-<br />
Optik oder Schwarz in Kombination<br />
mit weiteren Farben.<br />
Küchenfronten in Beton-Optik<br />
versprühen eine ruhige Ästhetik,<br />
wobei hier je nach Gusto<br />
sowohl die hochwertige Variante<br />
aus Echtbeton möglich<br />
ist, bei der eine hauchdünne<br />
Schicht auf die Schrankfronten<br />
aufgetragen wird, als auch die<br />
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26. September 20<strong>18</strong> Regional<br />
15<br />
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gepflegte<br />
Gastronomie<br />
re · Nach dem Rekordjahr<br />
2017 bleibt das Gastgewerbe<br />
in Deutschland auf solidem<br />
Wachstumskurs. Wie das Statistische<br />
Bundesamt am Donnerstag<br />
mitteilte, setzten Hotels und<br />
Restaurants im ersten Halbjahr<br />
20<strong>18</strong> nominal 2,5 Prozent mehr<br />
um als in den ersten sechs Monaten<br />
des Vorjahres. Real bedeutete<br />
dies ein leichtes Plus<br />
von 0,3 Prozent. „Getragen wird<br />
das Wachstum von der stabilen<br />
Konjunktur, der guten Lage am<br />
Arbeitsmarkt und der daraus<br />
resultierenden Konsumfreude“,<br />
erklärt Guido Zöllick, Präsident<br />
des Deutschen Hotel- und<br />
Gaststättenverbandes (DEHO-<br />
Halbjahresbilanz 20<strong>18</strong><br />
Restaurants legen bei Umsatz und Beschäftigung zu<br />
mb · Nicht erschrecken: Heute<br />
in drei Monaten ist schon<br />
der zweite Weihnachtstag. Das<br />
heißt, die Planungen für die<br />
nächste Weihnachts- oder Familienfeier<br />
sollte langsam aber<br />
sicher in die nächste Phase übergehen.<br />
Denn wenn jetzt zumindest<br />
die grobe Teilnehmerzahl<br />
feststeht, sollte die Reservierung<br />
für die Location als nächstes auf<br />
dem Plan stehen. Denn rund<br />
um Weihnachten gibt es un-<br />
Foto: DEHOGA/Cordula Giese<br />
GA Bundesverband) in Berlin.<br />
„Die Reise- und Ausgehlust der<br />
Menschen ist ungebrochen.“<br />
Für Rückenwind sorge zudem<br />
das anhaltend schöne Wetter<br />
seit April.<br />
Allerdings beklagt die Branche<br />
zahlreiche Herausforderungen.<br />
„Probleme bereiten den Betrieben<br />
vor allem steigende Betriebs-<br />
und Personalkosten, die<br />
ausufernde Regulierungswut,<br />
unfaire Wettbewerbsbedingungen<br />
und die Suche nach<br />
Mitarbeitern“, berichtet Zöllick.<br />
Da die Kosten häufig schneller<br />
stiegen als die Einnahmen bleibe<br />
die Ertragslage angespannt.<br />
Für die kommenden Monate<br />
zeigt sich der DEHOGA-Präsident<br />
dennoch zuversichtlich:<br />
„Nach dem Anstieg bei Übernachtungen<br />
und Umsätzen<br />
im ersten Halbjahr steuert das<br />
Gastgewerbe auf das neunte<br />
Rekordjahr in Folge zu.“<br />
In der Gastronomie hat sich<br />
laut Statistischem Bundesamt<br />
das Geschäft im ersten Halbjahr<br />
20<strong>18</strong> positiv entwickelt.<br />
Die Restaurants erwirtschafteten<br />
ein nominales Umsatzplus<br />
von drei Prozent (preisbereinigt<br />
+0,7 Prozent). Bei den Caterern<br />
stiegen die Umsätze um<br />
nominal 1,4 Prozent (real -0,1<br />
Prozent).<br />
Mit der steigenden Nachfrage<br />
stellten die Betriebe mehr ein.<br />
Laut Bundesagentur für Arbeit<br />
(BA) wurden im Mai dieses<br />
Jahres 1.080.300 sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigte<br />
in Gastronomie und Hotellerie<br />
gezählt. Dies bedeutet ein Plus<br />
von 2,2 Prozent beziehungsweise<br />
23.100 Beschäftigten gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat<br />
- und einen neuen Spitzenwert:<br />
„Noch nie waren in unserer<br />
Branche so viele Menschen sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt“,<br />
sagt Zöllick und betont:<br />
„Das neue Allzeithoch bei<br />
der Beschäftigung beweist die<br />
Relevanz des Gastgewerbes als<br />
Arbeitgeber für Menschen unterschiedlichster<br />
Herkunft und<br />
Qualifikation.“<br />
Rechtzeitig planen<br />
Weihnachts- und Familienfeiern<br />
zählige Vereine und Gruppen,<br />
die ihre gemeinsamen Feiern<br />
organisieren möchten. Ganz besonders<br />
für spezielle und außergewöhnliche<br />
Veranstaltungen<br />
ist also Eile geboten. Aber auch<br />
ein Restaurantbesuch kann in<br />
der Vorweihnachtszeit zu einer<br />
Herausforderung werden. Darum<br />
am besten jetzt schon eine<br />
Restaurantauswahl treffen und<br />
einen Termin absprechen. Das<br />
Team vor Ort kennt sich im übrigen<br />
auch am besten mit den<br />
Möglichkeiten und Varianten<br />
rund um die Feierlichkeiten im<br />
Restaurant aus.<br />
All dies gilt natürlich auch<br />
für die Familienfeiern zu jeder<br />
Jahreszeit. Aber in der Vorweihnachtszeit<br />
ist es eben unter<br />
Umständen bereits für zwei<br />
Personen schwierig einen Tisch<br />
zu bekommen, daher lohnt sich<br />
auch hier frühzeitige Planung<br />
und Reservierung.<br />
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(§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen. 1. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist<br />
ausgeschlossen. 2. Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch einen frühestens 3<br />
Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem Kreditinstitut oder der Bundesbank ausgestellten<br />
Verrechnungsscheck, eine Bankbürgschaft oder die Überweisung der Sicherheit auf<br />
das Konto der Gerichtskasse ca. eine Woche VOR der Versteigerung. Eine Besichtigung ist nur<br />
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Dirk Brauer und Bürgermeister<br />
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Hemmoor bekommt sein Bürgerhaus<br />
Landesbeauftragte aus Lüneburg überreicht Förderbescheid<br />
Monika Scherf, Dirk Brauer (r.) und Lasse<br />
Weritz freuten sich über den Geldsegen<br />
<br />
Foto: sh<br />
Antragsmarathons. Denn<br />
das war er wirklich, ein Marathon<br />
durch die Untiefen<br />
eines Antragsdschungels.<br />
„Dirk Brauer hat unzählige<br />
Nachtstunden damit verbracht,<br />
diesen Antrag in allen<br />
Punkten korrekt zu erstellen“<br />
berichtete Lasse Weritz.<br />
Aus dem Amt für regionale<br />
Landesentwicklung wurde in<br />
der Zeit der Antragsstellung<br />
dazu auch der eine oder andere<br />
Hinweis gegeben, wo<br />
es noch Stellen der Diskussion<br />
gab. Entscheidend für die<br />
Zusage war aber auch der<br />
Umstand der im Vergleich zu<br />
Nachbargemeinden hohen<br />
Verschuldung, einer hohen Arbeitslosenquote<br />
und einer kontinuierlich<br />
alternden Bevölkerung<br />
als typisches Merkmal<br />
des demografischen Wandels.<br />
Grund genug den sozialen<br />
Missständen mit einem<br />
Angebot an die Bürger zu<br />
begegnen. Ein multifunktionales<br />
Bürgerhaus an Stelle<br />
der bisherigen Festhalle,<br />
in dem Räume für Bildung<br />
und Begegnung eingerichtet<br />
werden. Die schon im<br />
April in einem vorläufigen<br />
Bescheid versprochenen<br />
1.680.000 Euro wurden mit<br />
Verabschiedung des Bundeshaushaltes<br />
nun zum rechtskräftigen<br />
Bescheid. In Hemmoor<br />
wird nun alles daran<br />
gesetzt, möglichst bald das<br />
generations-, zielgruppenund<br />
bereichsübergreifende<br />
Bürgerhaus barrierefrei zu errichten,<br />
das sowohl Vereinen,<br />
Verbänden als auch Privatpersonen<br />
zur Verfügung stehen<br />
wird. Was wiederum die eine<br />
oder andere Nachtsitzung von<br />
Bürgermeister und Stadtdirektor<br />
bedeuten wird.<br />
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Geschäftsführung:<br />
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Chefredakteur:<br />
Andreas Oetjen<br />
Anzeigenleiter:<br />
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Druck:<br />
Druckhaus Rieck, Delmenhorst<br />
ADA geprüfte Auflage:<br />
Druckauflage 61.627<br />
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Nachdruck nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Einwilligung.<br />
Auflagenkontrolle<br />
durch Wirtschafts<br />
nach den Richtlin<br />
von BDZV und BV
26. September 20<strong>18</strong> Sonderthema<br />
Licht TEST 20<strong>18</strong><br />
17<br />
Internationale Beleuchtungsaktion<br />
Jederzeit den Durchblick behalten<br />
Am 1. Oktober startet wieder der traditionelle Licht-Test<br />
re · „Blindflüge“ müssen<br />
nicht sein. Bereits seit 1956<br />
laden der Zentralverband<br />
des Deutschen Kfz-Gewerbes<br />
(ZDK) und die deutsche<br />
Verkehrswacht vom 1. bis<br />
31. Oktober zum Licht-Test<br />
ein. Autos, die im Oktober<br />
beim Licht-Test in den Kfz-<br />
Betrieben der Kfz-Innungen<br />
überprüft werden, sind auf<br />
der sicheren Seite. Denn defekte<br />
Lichtanlagen werden<br />
entdeckt und korrigiert. Der<br />
Licht-Test ist ein Service, bei<br />
dem Kfz-Meister kleine Mängel<br />
sofort beheben. Nötige Ersatzteile<br />
und umfangreiche<br />
Einstellarbeiten werden mit<br />
Termin bearbeitet.<br />
Beim Licht-Test werden acht<br />
Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung<br />
auf Funktion und<br />
richtige Einstellung nach<br />
den Vorgaben der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />
getestet:<br />
Nebel-, Such- und andere erlaubte<br />
Zusatzscheinwerfer,<br />
Fern- und Abblendlicht, Begrenzungs-<br />
und Parkleuchten,<br />
Bremslichter, Schlusslichter,<br />
Warnblinkanlage,<br />
Fahrtrichtungsanzeiger und<br />
Nebelschlussleuchte.<br />
Im Anschluss an eine erfolgreiche<br />
Prüfung beziehungsweise<br />
Reparatur erhält<br />
das Fahrzeug eine offizielle<br />
Prüfplakette. Obermeister<br />
der Kfz-Innung Cuxhaven<br />
Hans-Joachim Puhl empfiehlt:<br />
„Am besten ist es,<br />
den Licht-Test jedes Jahr zu<br />
wiederholen, damit die gute<br />
Sicht immer gesichert ist und<br />
kein Verkehrsteilnehmer gefährdet<br />
wird.“<br />
Im Landkreis Cuxhaven<br />
gibt es um die 50 Mitgliedsbetriebe,<br />
die den Licht-Test<br />
mit offizieller Prüfplakette<br />
für ihre Kunden anbieten.<br />
Aufgrund der langjährigen<br />
Erfahrung wird hier stets das<br />
beste Ergebnis für den Kunden<br />
und sein Fahrzeug erzielt.<br />
Hans-Joachim Puhl ergänzt:<br />
„Es lohnt sich schnell<br />
einen Termin für den Licht-<br />
Test 20<strong>18</strong> zu vereinbaren, da<br />
vier Wochen schneller vergehen<br />
als man denkt.“<br />
Im Dienste der Sicherheit: Beim<br />
Licht-Test im Oktober überprüfen<br />
bundesweit zahlreiche Kfz-Betriebe<br />
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„Talentpool“ startet<br />
Eine Chance für junge Menschen<br />
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bietet in Kooperation<br />
mit der Agentur für Arbeit,<br />
der Jochen Kiel Personalentwicklung<br />
sowie der Agentur<br />
für Wirtschaftsförderung für<br />
den Landkreis Cuxhaven jungen<br />
Menschen den Workshop<br />
„Talentpool“ an, der vom 1.<br />
bis 5. Oktober mit Ausnahme<br />
des Feiertags bei der PNE AG<br />
in Cuxhaven stattfinden wird.<br />
Am 4. Oktober ist zudem für<br />
die Schüler ein Praxistag in<br />
verschiedenen Cuxhavener<br />
Betrieben geplant.<br />
Ausbildung oder Studium?<br />
Schüler der 9., 10. und 11.<br />
Jahrgangsstufe aus Stadt und<br />
Landkreis Cuxhaven haben<br />
so die Chance, ihren Traumberuf<br />
zu finden. Auch Abiturienten<br />
bietet der Workshop<br />
eine Chance. Bei der großen<br />
Auswahl von Alternativen<br />
haben sie vielfach die Qual<br />
der Wahl: „Welches Studium<br />
ist für mich geeignet, oder<br />
soll ich doch erst eine Ausbildung<br />
machen?“ Dieser<br />
Workshop zeigt Möglichkeiten<br />
auf, welcher Weg der richtige<br />
ist. Viele Unternehmen aus<br />
Stadt und Landkreis Cuxhaven<br />
bieten den Teilnehmern<br />
des „Talentpools“ attraktive<br />
Ausbildungsplätze (oder auch<br />
ein Duales Studium) an - das<br />
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passen.<br />
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das Anmeldeformular sind<br />
erhältlich bei der Agentur für<br />
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unter (04721) 59 96 30<br />
(vormittags) oder per E-Mail<br />
info@afw-cuxhaven.de.<br />
Bingo entfällt<br />
WANNA re · Der Schützenverein<br />
Westerwanna gibt<br />
bekannt, das die monatliche<br />
Bingo-Veranstaltung im<br />
Festsaal „Zur Post“ vorerst<br />
ausfallen muss. Sobald ein<br />
neuer Termin feststeht, wird<br />
dieser rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
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(Abk.)<br />
10<br />
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Brasilien<br />
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dürftig<br />
(ugs.)<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
1<br />
Name, Vorname<br />
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5<br />
nordamerik.<br />
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(Julio)<br />
ein<br />
Längenmaß<br />
(Abk.)<br />
7<br />
Sinnesorgan<br />
Indischer<br />
Ozean<br />
3<br />
Fremdwortteil:<br />
doppelt<br />
Teil des<br />
Webstuhls<br />
alter Hilfswerkzeug<br />
Name der<br />
mongol. zum<br />
Hptst. Zeichnen<br />
US-<br />
Musiker<br />
(Herb)<br />
Fehllos<br />
Stadt im<br />
Osten<br />
Sibiriens<br />
ein<br />
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Wasserrinne<br />
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Fremdwortteil:<br />
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Mission<br />
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Fahnenjungfer wird als<br />
„Jeanne d‘Arc des Nordens“<br />
bezeichnet. Geboren um 1500<br />
trug sie am 23. Dezember 1517<br />
in der Schlacht am Wremer Tief<br />
das Banner der Friesen und<br />
wurde von einem Landsknecht<br />
erschlagen. Die Grundschule<br />
in Wremen ist nach Tjede<br />
Peckes benannt, im Deichmuseum<br />
Dorum ist eine Statue zu<br />
sehen. - Das Buch „Dat geiht<br />
doch narms duller her as oppe<br />
Wilt“ von Grete Hoops hat Gisela<br />
Kröger aus Ihlienworth gewonnen.<br />
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wir den Bildband „Leben am<br />
Wattenmeer“ mit Porträts und<br />
Geschichten von der wilden<br />
Nordsee, mit Aufnahmen des<br />
weltweit gereisten Reportagefotografen<br />
Ralf Niemzig und<br />
Texten der Reisejournalistin<br />
Elke Weiler. Siehe auch Seite 5.<br />
Fluss in<br />
Italien<br />
Vorname<br />
der Kiesbauer<br />
Wiesenpflanze<br />
Teppichstadt<br />
in Turkestan<br />
Braunalgen<br />
Balkenträger<br />
(Figur)<br />
Frühlingsmonat<br />
Dichtung<br />
für die<br />
Bühne<br />
9<br />
Wallfahrtsort<br />
der<br />
Moslems<br />
an<br />
jenem<br />
Ort<br />
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re · „Grizzly-Adventure“ ist das Highlight im Jaderpark.<br />
Hinter dem Namen verbirgt sich die gigantische<br />
Kletteranlage Grizzly Mountain und der<br />
große Wasserspielplatz<br />
Foto: Jaderpark<br />
Grizzly Bay, das Erlebnis<br />
zum Nasswerden.<br />
Abenteuer pur heißt es<br />
hier im Umfeld einer<br />
gigantischen Minenund<br />
Hafenanlage aus<br />
der Goldgräberzeit am<br />
Klondike. Auch der<br />
neue Spielplatz „Löwenpalast“<br />
lädt zu gemeinsamen<br />
Spiel von<br />
Eltern oder Großeltern<br />
mit den Kindern ein.<br />
Zusätzlich wurden an<br />
dieser Stelle Spielgeräte<br />
für Besucher mit<br />
Handicap integriert.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
der Park eine Kombination aus Tier- und Freizeitpark.<br />
Rund 600 Tiere beherbergt der Tierpark. Jede<br />
Menge Vergnügen für große und kleine Gäste ist<br />
im Freizeitpark mit seinen vielen Karussells und<br />
Sportgeräten garantiert. Für die Jüngsten steht eine<br />
Spielscheune mit Hüpfburg und Kletterlabyrinth<br />
im Park. Während der<br />
Sommersaison (Ende<br />
März bis Oktober) sind<br />
alle Attraktionen im<br />
Eintrittspreis enthalten.<br />
In der Wintersaison<br />
(November bis Ende<br />
März) können Tierpark<br />
und Spielscheune zu<br />
stark reduzierten Preisen<br />
besucht werden.<br />
Ebenso sind die Nutzung<br />
vom Kletterland<br />
Grizzly Mountain und<br />
Spielplatz Löwenpalast<br />
möglich, so die Witterung<br />
dies erlaubt.<br />
Die Öffnungzeiten in<br />
der Wintersaison sind<br />
samstags, sonntags und in den Ferien von 10.30<br />
bis <strong>18</strong>.00 Uhr und ab Januar zusätzlich montags<br />
bis freitags von 14.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr.<br />
Freizeit-Tipp<br />
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Unterhaltungswelt Überseestadt-Walle<br />
Wer hier noch nicht war, der hat etwas verpasst.<br />
Die Unterhaltungswelt Überseestadt Walle bietet<br />
im Speicher XI in der Überseestadt Bremen tolle<br />
Locations, leckere Restaurants und diverse Theater<br />
sowie Freizeiteinrichtungen wie den SchwarzLicht-<br />
Hof. Der Clou: indoor Minigolf im Dunkeln unter<br />
Fotos: Schwarzlichthof<br />
UV-Licht! Das ist ein ganz<br />
anderes Erlebnis als auf<br />
den herkömmlichen Minigolfanlagen<br />
bei Tageslicht.<br />
An <strong>18</strong> Spielstationen gehts<br />
rund und hinterher lockt<br />
das gemütliche Bistro mit<br />
Flammkuchen.<br />
Seit Oktober 2015 gibt es<br />
außerdem den Hafen-<br />
Rummel – ein Jahrmarkts-<br />
Spiele-Parcours mit 11 indoor<br />
Stationen. An jeder<br />
Station erspielen die Teilnehmer<br />
durch Schnelligkeit, Geschicklichkeit oder<br />
Glück ihre Punkte, die am Ende zusammen gezählt<br />
werden. Und wer die meisten Punkte hat, gewinnt<br />
natürlich.<br />
Auch dort kann man sich schön in der „Speicherstuuv“<br />
mit Rummel-Pizza-Rollen oder Popcorn mit<br />
Anjola verwöhnen lassen.<br />
Wer abends dann noch nichts vor hat, kann ins<br />
HafenrevueTheater kommen - DER Geheimtipp in<br />
der Überseestadt. Über den Hinterhof gelangt man<br />
in das kleine 90-Sitzplatz-<br />
Theater und bekommt<br />
feinste musikalische Revuen<br />
zum Thema Hafen<br />
dargeboten. Es geht<br />
um Liebe, Last & Fracht,<br />
Sehnsucht nach dem<br />
Hafen oder moderne<br />
Hafenzeiten, aber auch<br />
die JahrhundertQuiz-<br />
Revue oder eine Beziehungscomedy<br />
stehen im<br />
Programm. Gerne kann<br />
man auch vorher in der<br />
„Kajüte“ einen Tisch zum Essen bestellen.<br />
Für besondere Anlässe wie Kindergeburtstag, Junggesellenabschied<br />
oder andere Feiern wie für eine<br />
Weihnachtsfeier lohnt sich ein Besuch auf<br />
www.schwarzlichthof.de ++ www.hafenrummel.de ++ www.hafenrevuetheater.de<br />
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michels@elbe-weser-aktuell.de mit dem Stichwort „Schwarzlichthof“.