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EWa 18-40a

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2. Oktober 20<strong>18</strong> Regional<br />

3<br />

Korrektur<br />

CUXHAVEN re · Die Landtagsabgeordnete<br />

Eva Viehoff,<br />

Bündnis 90/Die Grünen,<br />

lädt am Donnerstag, 11.<br />

Oktober, um 16 Uhr in die<br />

Kreisgeschäftsstelle in der<br />

Südersteinstraße 24 zu ihrer<br />

nächsten Bürgersprechstunde<br />

ein. Der angekündigte<br />

Termin am <strong>18</strong>. Oktober entfällt<br />

damit.<br />

Kindermusical<br />

LANGEN re · „Der Stern von<br />

Bethlehem“ soll in der Langener<br />

Kirche aufgehen. Die<br />

Kirchengemeinde St. Petri<br />

in Langen lädt Kinder zwischen<br />

fünf und zwölf Jahren<br />

zu einem weiteren Kindermusicalprojekt<br />

ein. Unter der<br />

Leitung von Kantorin Sylvia<br />

Schollmeyer und Pastorin Almut<br />

Berndt finden ab dem 17.<br />

Oktober jeweils mittwochs<br />

von 15.30 bis 16.15 Uhr im<br />

Kirchenzentrum in Langen<br />

(Kapellenweg 7a) die Proben<br />

statt. Im Anschluss daran<br />

besteht die Möglichkeit, noch<br />

bis 17 Uhr beim KinderTREFF<br />

zu bleiben. Aufgeführt wird<br />

das Musical am Sonntag, 23.<br />

Dezember (4. Advent), um 11<br />

Uhr in der St.-Petri-Kirche in<br />

Langen. Alle Kinder, die Spaß<br />

am Singen und Schauspielern<br />

haben, können sich bei<br />

Almut Berndt unter (04743)<br />

91 13 22 oder E-Mail almut.<br />

berndt@evlka.de anmelden.<br />

Hier gibt es auch weitere<br />

Informationen.<br />

Konzert<br />

BREMERHAVEN re · Ein<br />

herausragendes Konzert erwartet<br />

Musikfreunde am<br />

Dienstag, 9. Oktober, um 19<br />

Uhr im Saal der Stadtbibliothek.<br />

Mit Arta Jekabsone und<br />

Erik Leuthäuser kommen zwei<br />

junge Gesangssolisten und<br />

Klanggestalter nach Bremerhaven,<br />

die eigene und fremde<br />

Texte und Kompositionen mit<br />

Stimme, Loop Station und<br />

Perkussionsinstrumenten zu<br />

einem akustischen Erlebnis<br />

machen. Der Eintritt beträgt<br />

acht Euro. Karten sind in der<br />

Stadtbibliothek oder unter<br />

(0471) 59 025 55 erhältlich.<br />

5.000 Euro für die Telefonseelsorge<br />

Unterstützung von der Volksbank für den Chat-Bereich<br />

LANDKREIS tw · Ob Beziehungsprobleme,<br />

Trauerfall,<br />

Erkrankungen, Sorgen in der<br />

Schule oder am Arbeitsplatz,<br />

Einsamkeit, aber auch Krisen<br />

mit Selbstmordgedanken<br />

- es gibt viele Gründe,<br />

warum Menschen bei der Telefonseelsorge<br />

anrufen. Tag<br />

und Nacht finden sie unter<br />

(0800) 111 0 111 oder (0800)<br />

111 0 222 einen Gesprächspartner,<br />

der ihnen zuhört<br />

und dem sie ihre Sorgen und<br />

Nöte anonym anvertrauen<br />

können. Eine immer größere<br />

Bedeutung bekommt in<br />

diesem Bereich die ebenfall<br />

anonyme Chatseelsorge wie<br />

am Donnerstag letzter Woche<br />

die Chatbeauftragte Annegret<br />

Warnecke bei einem<br />

Pressegespräch deutlich<br />

machte. Bundesweit wurden<br />

im letzten Jahr 11.000 Chatgespräche<br />

geführt, an die<br />

Telefonseelsorge Elbe-Weser<br />

haben sich 1.313 Ratsuchende<br />

gewandt. Dabei ist der Bedarf<br />

größer als das Angebot.<br />

Der nächste Ausbildungskurs<br />

für neue ehrenamtliche<br />

Mitglieder, der im November<br />

beginnt, wird sich deshalb<br />

zum ersten Mal von Anfang<br />

an mit den beiden Bereichen<br />

Telefon- und Chatseelsorge<br />

beschäftigen, so Daniel Tietjen,<br />

Leiter der Telefonseelsorge<br />

Elbe-Weser. Am Ende der<br />

Ausbildung können sich die<br />

Teilnehmer entscheiden, ob<br />

sie im Chat und am Telefon<br />

oder nur einem der beiden Bereiche<br />

arbeiten wollen. Es sind<br />

noch Plätze frei. Interessierte<br />

können sich an die Geschäftsstelle<br />

der Telefonseelsorge<br />

Elbe-Weser unter (04745) 60<br />

29 oder E-Mail ts.elbe-weser@<br />

evlka.de wenden.<br />

Seit zwölf Jahren unterstützt<br />

die Volksbank Bremerhaven-<br />

Cuxland die Chatseelsorge<br />

jährlich mit 5.000 Euro, die<br />

Vorstandsmitglied Frank Koschuth<br />

am Donnerstag symbolisch<br />

überbrachte. Eine<br />

Daniel Tietjen (r.) und Annegret Warnecke von der Telefonseelsorge<br />

freuten sich über die finanzielle Unterstützung durch die Volksbank, vertreten<br />

durch Frank Koschuth und würden sich auch über weitere Menschen<br />

freuen, die Interesse an einer ehrenamtlichen Mitarbeit haben Foto: tw<br />

wichtige Unterstützung,<br />

freuten sich Warnecke und<br />

Tietjen. Denn gerade für<br />

jüngere Menschen bekomme<br />

die Chatseelsorge eine immer<br />

größere Bedeutung.<br />

Über 60 Prozent der Ratsuchenden<br />

sind hier unter 30<br />

Jahre alt, die Anzahl der<br />

Ratsuchenden unter 14 Jahren<br />

hat sich von 3,3 auf 6,6<br />

Prozent verdoppelt und die<br />

der Jugendlichen unter 20<br />

Jahren stieg von <strong>18</strong>,3 auf 25<br />

Prozent. Hauptthemen sind<br />

Depressionen, Selbstmordgedanken<br />

und Ängste, das<br />

Selbstbild und emotionale<br />

Erschöpfung.<br />

Anhand dieser Zahlen sei<br />

die kontinuierliche finanzielle<br />

Unterstützung „sehr<br />

gut angelegtes Geld für die<br />

Region und die Förderung<br />

des Ehrenamtes“, betonte<br />

Frank Koschuth, Vorstandsmitglied<br />

der Volksbank<br />

Bremerhaven-Cuxland.<br />

Zu erreichen ist die Chatseelsorge<br />

unter www.telefonseelsorge.de,<br />

wo sich<br />

Hilfesuchende einen der angebotenen<br />

Termine reservieren<br />

lassen können. Zum gebuchten<br />

Termin kommen sie<br />

dann in einen sicheren Chatraum,<br />

in dem sie 45 Minuten<br />

mit dem Seelsorger chatten<br />

können. Um die Internetseite<br />

auch für das Smartphone<br />

besser lesbar zu machen,<br />

wurde diese jetzt komplett<br />

überarbeitet und am 1. Oktober<br />

freigeschaltet.<br />

Weitere Informationen sind<br />

unter www.telefonseelsorge-elbe-weser.de<br />

erhältlich.<br />

„Ginsterbusch“ für Hinterbliebene<br />

LANDKREIS re · Wenn<br />

ein Kind stirbt, dann gerät<br />

das Leben der Väter, Mütter<br />

und Geschwister aus dem<br />

Gleichgewicht. Oft fehlt die<br />

Kraft für das Alltägliche. Der<br />

Schmerz gewinnt die Oberhand<br />

und die Sehnsucht<br />

nach dem toten Kind. Nichts<br />

ist mehr wie es war. Das Diakonische<br />

Werk Wesermünde<br />

bietet Betroffenen mit der<br />

Gruppe „Ginsterbusch“ den<br />

geschützten Rahmen einer<br />

kleinen, begleiteten Gruppe.<br />

Hier treffen sich Eltern auf<br />

dem Weg durch die Trauer,<br />

um sich zu erinnern, Gefühle<br />

auszudrücken, um<br />

über ihren Schmerz zu sprechen<br />

- oder auch zu schweigen.<br />

Die Treffen finden ab<br />

Oktober einmal im Monat<br />

in der Geschäftsstelle des<br />

Diakonischen Werkes in<br />

Bederkesa, Mattenburger<br />

Straße 30, statt. Interessierte<br />

müssen sich telefonisch<br />

anmelden. Vor dem ersten<br />

Gruppenabend führen die<br />

Leiterinnen dieser Gruppe,<br />

Beate Engelberth und Margot<br />

Wetjen-Holling, ein erstes<br />

persönliches Gespräch. Eine<br />

Kontaktaufnahme ist unter<br />

(04745) 78 342 00 möglich.<br />

„Wolfsbrüder“ im MoorIZ<br />

WANNA re · Mit dem Film<br />

„Wolfsbrüder“ zeigt das MoorInformationsZentrum<br />

am<br />

Donnerstag, 4., und Freitag,<br />

5. Oktober, jeweils um 16.30<br />

Uhr die märchenhafte und<br />

abenteuerliche Geschichte<br />

einer grenzenlosen Freundschaft<br />

zwischen Mensch und<br />

Tier. Damit er seinen armen<br />

Eltern nicht unnötig auf der<br />

Tasche liegt, verkaufen sie<br />

den kleinen Marcito (Manuel<br />

Matjes macht gesund<br />

Hohe Spende für MS-Beratungsstelle<br />

BREMERHAVEN sh · Das<br />

Motto des Matjes-Ordens<br />

sagt es eigentlich schon. „Wir<br />

kümmern uns um Fisch und<br />

Stadt.“ Beim 16. Matjes-Anbiss<br />

stand diesmal der Kampf<br />

gegen eine Krankheit im Vordergrund.<br />

Im Rahmen der<br />

dazugehörigen traditionellen<br />

Spendenaktion wurde für die<br />

Bremerhavener Beratungsstelle<br />

für Multiple Sklerose,<br />

kurz DMSG, geworben.<br />

Als Teil des Bremer Landesverbandes<br />

der DMSG berät,<br />

hilft und unterstützt die<br />

Camacho) im Alter von sieben<br />

Jahren kurzerhand an einen<br />

reichen Großgrundbesitzer,<br />

der ihm beibringt, wie man<br />

in der Wildnis überlebt. Als<br />

er kurze Zeit später stirbt, ist<br />

Marcito allein auf sich gestellt<br />

und wächst bei einem Rudel<br />

Wölfe auf. Der Film nach einer<br />

wahren Geschichte von Regisseur<br />

Gerardo Olivares dauert<br />

100 Minuten und ist für Kinder<br />

ab sechs Jahren geeignet.<br />

Bremerhavener Außenstelle<br />

MS-Betroffene in privaten,<br />

beruflichen, rechtlichen sowie<br />

medizinischen Fragen<br />

und Problemen. Für Erkrankte<br />

und Angehörige ist sie die<br />

Anlaufstelle.<br />

Zu den Aufgaben gehören<br />

dabei insbesondere die Unterstützung<br />

und Förderung<br />

der Selbsthilfe, die Zusammenarbeit<br />

mit staatlichen<br />

und gemeinnützigen sozialen<br />

und medizinischen Diensten,<br />

Einrichtungen und Organisationen<br />

sowie die Vertretung<br />

auf sozial- und gesundheitspolitischer<br />

Ebene. Aufklärung<br />

und Information über<br />

die Krankheit durch gezielte<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist ein<br />

Schwerpunkt ihrer Arbeit.<br />

Bezogen auf das gesamte<br />

Land Bremen wird die Zahl<br />

der MS-Erkrankten auf etwa<br />

1.800 Menschen geschätzt.<br />

Betreut werden von den Beratungsstellen<br />

im Land Bremen<br />

rund 1.350 Erkrankte.<br />

Hier kommen die gesammelten<br />

13.875 Euro genau recht.<br />

Der Bremerhavener Matjes-<br />

Orden hatte die ungewöhnlich<br />

große Summe beim Matjes-Anbiss<br />

im Juli gesammelt<br />

und nun im Restaurant Fiedler<br />

- Aalkate im Schaufenster<br />

Fischereihafen bei - ganz traditionell<br />

- Matjes überreicht.<br />

Seit 2002 sammelt der Matjes-Orden<br />

nun schon Spenden<br />

bei Mitgliedern und Förderern<br />

ein. Und kam so auf eine Gesamtspendensumme<br />

von immerhin<br />

knapp 150.000 Euro.<br />

Wahrlich eine stolze Summe.<br />

Spender, Spendenempfänger und Unterstützer des Bremerhavener<br />

Matjes-Ordens freuen sich über 13.875 Euro, die für die Beratungsstelle<br />

für Multiple Sklerose in Bremerhaven gedacht sind Foto: sh

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