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Ausgabe Oktober 2018

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Bewohner im Süderelberaum müssen zur Zeit weite Wege in Kauf nehmen. Foto: Scharnberg<br />

HVV kündigt Neueröffnung für Anfang 2019 an<br />

SPD will schnelle Wiedereröffnung<br />

der HVV Servicestelle in Neugraben<br />

Neugraben. Die Sozialdemokraten bemängeln in einem Antrag an die Bezirksversammlung, dass es für die Einwohner im<br />

Süderelberaum seit dem Frühsommer <strong>2018</strong> keine Anlaufstelle mehr gibt, bei der die Bürger Zeitkarten für den HVV kaufen<br />

können. Der Kiosk im Ostteil des Neugrabener Bahnhofs hat seit Ende Mai <strong>2018</strong> seine Tore geschlossen, seitdem müssen<br />

Kunden des ÖPNV Wege nach Harburg oder Neu Wulmstorf in Kauf nehmen. Die SPD findet, dies sei den Personen nur für<br />

eine begrenzte Zeit zumutbar und drängt auf eine schnelle Wiedereröffnung. Deshalb sollen nach Willen der Antragsteller<br />

Vertreter des HVV im Regionalausschuss Süderelbe vorstellig werden und einer der nächsten Sitzungen beiwohnen um<br />

sich zu erklären. Von Interesse sei diesbezüglich auch der Sachstand den Umbau betreffend, weil es bis heute wohl faktisch<br />

noch keine Maßnahmen gab. Der Pressesprecher des HVV kündigt auf Nachfrage der Redaktion die Wiedereröffnung der<br />

dann umgebauten Servicestelle für Anfang 2019 an.<br />

57-jähriger tickt im Jobcenter aus<br />

Neugraben. Bereits am .9.<strong>2018</strong> war es im Jobcenter<br />

Neugraben gegen 10:30 Uhr zu einem<br />

Zwischenfall gekommen. Ein 57-jähriger deutscher<br />

Staatsangehöriger hatte nach einer<br />

Meinungsverschiedenheit seines Bescheides betreffend<br />

alle Felle davon schwimmen sehen und<br />

suchte das Jobcenter mit einem Vorschlaghammer<br />

und dem Griffstück einer Axt bewaffnet<br />

auf, um seinem Unmut Nachdruck zu verleihen.<br />

Dabei richtete sich die Wut glücklicherweise<br />

gegen Sachen, so dass keine Menschen zu Schaden<br />

gekommen sind. Der Mann wurde von der<br />

Polizei vorläufig festgenommen. Die Leitung<br />

des Jobcenters sprach ein Hausverbot aus, jetzt<br />

übernimmt die Ex-Frau des 57-jährigen Beziehers<br />

von Leistungen nach SGB 2 die Kommunikation<br />

mit der Behörde.<br />

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