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Judo<br />
© Fotos: Patrick Harke<br />
Der Trick mit<br />
dem Hattrick.<br />
Kämpfe mit ausländischen Startern besetzt werden dürfen, und sich<br />
keiner der antretenden Vereine lumpen lässt, wird auch internationale<br />
Weltklasse antreten. „Unser Wille ist riesig, die Stimmung ist angespannt,<br />
aber super“, sagt Sascha, und um eins mal klar zu machen: „Die Jungs<br />
legen sich nicht freiwillig auf die Matte.“ Mal so als Kampfansage an die<br />
vermeintlichen Gegner, die da kommen vom Rekordmeister Abensberg<br />
bei Regensburg, vom TSV München Großhadern und wahrscheinlich<br />
aus Hildesheim. Erstaunlich, lauscht man den<br />
Schilderungen Saschas, scheint die Atmo beim<br />
Judo Team zu sein. Man ist sportlich ein Team<br />
mit großem Gemeinschaftssinn, sieht das ganze<br />
Vereinskonstrukt wie eine Familie und Hamburg<br />
als Heimat, als Lieferant für Leidenschaft und Emotionen. So, liebe Leute,<br />
damit seid Ihr also gemeint. Hingehen, Stimmung machen, Party – die<br />
danach tatsächlich zur Aftershow-Party mutiert, mit Live-Band, Nebel,<br />
Radio HH-Mr. Happy, alles geht. „Wir wollen mit den Hamburgern<br />
gemeinsam den Titel holen und feiern“, ist die Vision des Hamburger<br />
Judo Teams – da gehen wir mit.<br />
Links: Robin Wendt (1987, bis 100kg) vom Niendorfer TSV<br />
Rechts: Max Münsterberg (1992, bis 81kg) TH Eilbek<br />
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© Foto: Sönke Schillig<br />
Wenn Ihr mal einen Hamburger Tabellenführer auf dem Weg zur<br />
Meisterschaft sehen wollt, müsst Ihr zum Judo gehen. So einfach<br />
ist das. Und damit Ihr‘s nicht so weit habt, kommt das deutsche<br />
Liga-Finale nach Hamburg. Besser geht es ja gar nicht.<br />
Am 03. November,<br />
nur für Eure<br />
Planung, tritt das<br />
Hamburger Judo<br />
Team, sie pflegen und leben das Motto „eine Stadt – ein Team“, in der<br />
Sporthalle Wandsbek an, um den dritten Titel in Serie zu holen. Das nennt<br />
man dann Hattrick. Und den wünschen wir natürlich unseren Mannen. Sie<br />
sind aktuell Tabellenführer, denn auch der letzte Kampftag gegen Bayer<br />
Leverkusen ging an die Jungs und Männer von Cheftrainer-Ikone Slavko<br />
Tekic, Vater der Hamburger Liga- und Judoerfolge. Den lieben sie alle, mal<br />
so am Rande erwähnt.<br />
Wir sprechen über die schöne, aktuelle Lage mit Sportdirektor Sascha Costa.<br />
Der Erfolg gegen Leverkusen war schon wichtig, denn obwohl die Rheinländer<br />
deutlich hinter den Hamburgern standen, hätte das auch gepflegt in die<br />
Hose gehen können. Weil tatsächlich 15 Mann des Hamburger Kaders<br />
aktuell auf der WM in Baku am Start sind. So, und nun wissen wir auch,<br />
warum der Kader so groß ist. Weil nämlich viele Athleten auf verschiedenen<br />
Hochzeiten tanzen, das ist beim Judo üblich. Auf die Hamburger Kanten<br />
Max Münsterberg („Er hat diese Saison noch keinen Kampf vergeigt“, so<br />
Sascha), Robin Wendt und Julian Appelt wird man sich aber verlassen<br />
können, zum Final Four sind natürlich alle Top-Judoka und auch die WM-<br />
Starter für Hamburg auf der Matte. Weil von den 2 × 7 = 14 Kämpfen vier<br />
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welche Themen anstehen, und<br />
füttert uns mit Ideen und Infos.<br />
Wir freuen uns auf Euch.<br />
HJT-Bär Dino Pfeiffer (bis 100 kg, in weiß) hier gegen Dennis Gutsche/Leverkusen erfolgreich.