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EWa 18-41

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10. Oktober 20<strong>18</strong> Regional<br />

3<br />

muh<br />

„Reckless“<br />

CUXHAVEN re · Die großen<br />

Stars auf die Bühne zu holen<br />

ist oft unmöglich. Aber<br />

im Falle von Bryan Adams<br />

gibt es die perfekte Lösung:<br />

„Reckless“ (Foto: Privat), die<br />

Cuxhavener Band, benannt<br />

nach dem erfolgreichsten<br />

Album ihres Idols Bryan<br />

Adams, spielt voller Herzblut<br />

und professionell alle Hits<br />

des kanadischen Superstars.<br />

Die Spielfreude der gesamten<br />

Band, aber vor allem die<br />

Bryan Adams-Stimme des<br />

„Reckless“-Sängers Holger<br />

Bause und Jörg Winters unverwechselbare<br />

Gitarre von<br />

Keith Scott begeistern das Publikum<br />

bei jedem Auftritt. Zu<br />

erleben ist die Band am Freitag,<br />

12. Oktober, ab 20.30 Uhr<br />

im Captain Ahab‘s Club.<br />

„Enkeltrick“<br />

CUXHAVEN re · Mehrfach<br />

wandten sich Senioren aus der<br />

Stadt Cuxhaven am letzten<br />

Freitag an die Polizei. Unbekannte<br />

Anrufer hatten durch<br />

geschickte Rhetorik vorgegaukelt,<br />

sie seien miteinander<br />

befreundet oder verwandt.<br />

Angeblich befände man sich<br />

in einer Notlage und benötige<br />

dringend Bargeld. Vor der<br />

Masche, die als „Enkeltrick“<br />

bezeichnet wird, warnen Polizei<br />

und Medien regelmäßig.<br />

Die vier Senioren, es handelte<br />

sich um Männer und Frauen,<br />

wurden vermutlich gezielt<br />

aus Telefonbüchern herausgesucht,<br />

da sie altdeutsche<br />

Vornamen haben, weshalb<br />

die Täter ein entsprechendes<br />

Lebensalter vermuten. Die Senioren<br />

reagierten besonnen<br />

und beendeten umgehend die<br />

Gespräche.<br />

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Tel. 04745/781111<br />

Gute Schule im Cuxland?<br />

Lehrkräfte machten bei SPD-Gespräch ihrer Unmut Luft<br />

LANKREIS tw · Immer<br />

mehr Aufgaben, ungerechte<br />

Bezahlung, zu wenige pädagogische<br />

und therapeutische<br />

Fachkräfte - die Arbeitsbedingungen<br />

für Lehrer sind<br />

derzeit eher katastrophal zu<br />

nennen. Bedingungen, die<br />

auf Kosten der Schüler und<br />

der Bildung gingen, „und<br />

das ist der Skandal“, wie<br />

die GEW-Landesvorsitzende<br />

Laura Pooth vor kurzem in<br />

der SPD-Geschäftsstelle in<br />

Cuxhaven deutlich machte.<br />

Die SPD Cuxland hatte unter<br />

dem Titel „Gute Schule im<br />

Cuxland - Lehrkräfte schützen<br />

und unterstützen“ Lehrer<br />

und Lehrerinnen zu einem<br />

Gespräch mit der Landesvorsitzenden<br />

der Gewerkschaft<br />

Erziehung und Wissenschaft<br />

eingeladen. „Mit der GEW<br />

haben wir einen Partner, der<br />

uns heftig auf die Füße tritt“,<br />

gestand der Vorsitzende und<br />

Landtagsabgeordnete Uwe<br />

Santjer ein. Ganz deutlich<br />

hatte die GEW dies vor<br />

kurzem mit einer Demonstration<br />

während der Haushaltsberatungen<br />

am Landtag<br />

getan, in der die rund 3.000<br />

Teilnehmer genug Geld für<br />

Bildung forderten.<br />

Die Lehrkräfte seien hochgradig<br />

belastet. Das Tätigkeitsfeld<br />

habe sich in den letzten<br />

15 Jahren durch Inklusion,<br />

Ganztagsschule und Zuwanderung<br />

stark gewandelt, die<br />

Arbeitszeitverordnung sei<br />

diesen neuen Verhältnisse<br />

jedoch nicht angepasst worden.<br />

„Wir brauchen eine<br />

spürbare Entlastung, die<br />

auf soliden Füßen steht“, betonte<br />

Pooth. Zudem fordert<br />

die Gewerkschaft eine Anhebung<br />

der Besoldung für<br />

Grund-, Haupt- und Realschullehrkräfte<br />

von A 12 auf<br />

A 13. Dies sei kein frommer<br />

Wunsch, sondern die Forderung<br />

nach gleichem Lohn<br />

für gleichwertige Arbeit.<br />

Und für die pädagogischen<br />

und therapeutischen Fachkräfte<br />

will die GEW ein Ende<br />

der Zwangsteilzeit erreichen.<br />

„Die Regierung kann nicht<br />

vom Fachkräftemangel reden<br />

und dann in Zwangsteilzeit<br />

einstellen.“ Hier sei<br />

jedoch ein erster kleiner Erfolg<br />

zu verzeichnen, da es in<br />

diesem Bereich 80 Vollzeitstellen<br />

geben soll. Doch das<br />

sei bei weitem nicht genug.<br />

Denn wenn der Lehrerberuf<br />

Unser Hotel<br />

Ramada Hotel Flensburg***<br />

Das Hotel liegt zentral in Flensburg an der Förde<br />

und verfügt über Restaurant und Bar.<br />

Diverse Restaurants befinden sich in der Nähe.<br />

Uwe Santjer wurde von den Lehrerkräften und der GEW-Landesvorsitzenden<br />

Laura Pooth (r.) nicht mit Samthandschuhen angefasst und<br />

versuchte für Verständnis für die oft langen und nicht einfachen politischen<br />

Prozesse zu werben Foto: tw<br />

nicht attraktiver werde, gebe<br />

es auch immer weniger Lehrkräfte,<br />

die man einstellen<br />

könne. Mit Sorge sieht Pooth<br />

dabei auch, dass es noch nie<br />

so viele Versetzungsanträge<br />

aus Niedersachsen heraus<br />

gegeben hat. „So kann<br />

Niedersachsen den Kampf<br />

um die besten Köpfe nicht<br />

gewinnen“, sagte sie und<br />

fragte: „Wann passiert endlich<br />

was?“<br />

Das fragten sich auch die<br />

anwesenden Lehrkräfte, die<br />

mit Beispielen aus ihrem<br />

Arbeitsalltag die immer höheren<br />

Anforderungen an sie<br />

deutlich untermauerten. Vor<br />

allem an den Berufsbildenden<br />

Schulen brenne es an<br />

allen Ecken. Die Unterrichtsversorgung<br />

liege bei nur 80<br />

Prozent, neue Kollegen finde<br />

man nur als Quereinsteiger<br />

und diese einzustellen werde<br />

durch bürokratische Hindernisse<br />

noch erschwert. Auch<br />

der Mangel an Schulsozialarbeitern<br />

wurde beklagt.<br />

Auch in Sachen Inklusion<br />

liege vieles im Argen. Es<br />

gebe für Förderschüler viel<br />

zu wenig Förderstunden, die<br />

dann oft auch als Vertretungsreserve<br />

genutzt würden,<br />

die Förderschullehrer<br />

hüpften zwischen drei und<br />

vier Schulen hin und her,<br />

Räumlichkeiten für Inklusion<br />

seien nicht vorhanden.<br />

„Inklusion ist sinnvoll, aber<br />

nicht so“, waren sich die<br />

Lehrkräfte einig. Deutlich<br />

wurde auch, dass nicht wenige<br />

Lehrer ihre Stundenzahl<br />

reduzieren, um den<br />

vielen hinzugekommenen<br />

Aufgaben zeitlich gerecht zu<br />

werden und „damit auf Gehalt<br />

und Pensionsansprüche<br />

verzichten“, so Pooth.<br />

Eine Liste, die sich noch<br />

lange fortführen ließe. Am<br />

Ende stand jedoch vor allem<br />

die Forderung an die Politik,<br />

sich die Frage zu stellen, „was<br />

uns Kinder, was uns Schule<br />

Wert sind“. Hier müsse es<br />

einen gesellschaftlichen Diskurs<br />

geben.<br />

Er könne nichts versprechen,<br />

„aber die Ärmel hochkrempeln,<br />

dass es besser wird“,<br />

sagte Santjer. Und betonte,<br />

wie wichtig dabei die GEW<br />

und die Lehrkräfte selbst<br />

sind. „Seid hinter uns. Mal<br />

auf schubsende, mal in stärkender<br />

Weise.“<br />

Prüfen lassen<br />

OTTERNDORF re · Beleuchtung<br />

und die Bremsen<br />

prüfen - diesen Service bietet<br />

die Verkehrswacht Hadeln-<br />

Sietland in Zusammenarbeit<br />

mit der AWO Neuenkirchen-Otterndorf<br />

und dem<br />

GTÜ-Team Roland Siemens<br />

am Samstag, 13. Oktober,<br />

von 10 bis 12 Uhr auf dem<br />

TÜV-Gelände in der Stader<br />

Straße 52 in Otterndorf<br />

an. Alle Teilnehmer, die ihr<br />

Fahrzeug überprüfen lassen,<br />

erhalten während der<br />

Wartezeit Kaffee und Butterkuchen,<br />

die von den Veranstaltern<br />

gestiftet werden.<br />

Alle Interessenten, auch<br />

Nichtmitglieder, können<br />

daran teilnehmen und ihr<br />

Fahrzeug kostenlos überprüfen<br />

lassen.<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />

Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25<br />

Reden übers Gewesene<br />

Studiokino Taubenhof: „Book Club“<br />

CADENBERGE re · Den von<br />

Bill Holdermann gedrehten<br />

amerikanischen Spielfilm<br />

„Book Club - Der Mumm der<br />

späten Jahre“ mit Diane Keaton,<br />

Jane Fonda, Candice<br />

Bergen, Mary Steenburgen<br />

und ein paar Männern zeigt<br />

das Studiokino Taubenhof,<br />

am Freitag, 12. Oktober, um<br />

19.30 Uhr.<br />

Einmal im Monat treffen<br />

sich Vivian, Sharon, Carol<br />

und Diane, lebenslange<br />

Freundinnen und alle um<br />

die 70, zu ihrem Buchkränzchen.<br />

Aber statt über das<br />

Gelesene reden sie lieber<br />

über das Gewesene: Über<br />

übergriffige Töchter, die finden,<br />

dass Mom nach dem<br />

Tod von Dad nicht mehr zurechtkommt<br />

und sie deshalb<br />

nach Arizona verfrachten<br />

wollen. Oder den Ex, der gerade<br />

mit einem Flittchen namens<br />

Cheryl nach Maui unterwegs<br />

ist. Natürlich wird<br />

dabei gepichelt, stilvoll umrahmt<br />

von geschmackvollen<br />

Sofakissen<br />

(die Filma<br />

u s s t a t -<br />

tung ist<br />

w i r k l i c h<br />

s e h e n s -<br />

wert). Und<br />

anzüglich<br />

geblödelt.<br />

„Vertrocknete Vaginas“, sagt<br />

Vivian, „hat Herzog nicht einen<br />

Film darüber gemacht?“<br />

(sie meint den Film „Die Höhle<br />

der vergessenen Träume“).<br />

Oder: „Mein letztes Date? Da<br />

war Nixon noch Präsident.“<br />

Vivian ist es auch, die „Fifty<br />

Shades of Grey“ als nächste<br />

Book-Club-Lektüre vorschlägt,<br />

und manchmal können Bücher<br />

das Leben verändern: Die<br />

vier Damen sind überrascht,<br />

schockiert und neugierig, beginnen<br />

sich zu erinnern und<br />

neu zu orientieren. Und sie<br />

werden aktiv: Während Carol<br />

ihrem Ehemann heimlich<br />

Viagra ins Bier mischt, gehen<br />

die Single-Frauen andere<br />

Wege. Gar nicht so einfach,<br />

wenn man jahrelang nicht<br />

mehr geübt hat.<br />

Aber das spielt nicht wirklich<br />

eine Rolle: „Es ist egal, ob du<br />

50, 60 oder 70 bist. Dein Leben<br />

ist nicht vorbei. Es gibt<br />

immer neue Anfänge. Es ist<br />

eben nicht vorbei, bis es vorbei<br />

ist.“<br />

Weihnachten in Tönning & Flensburg<br />

16.12.-17.12.20<strong>18</strong><br />

Reiseverlauf:<br />

16.12.20<strong>18</strong>:<br />

- Abfahrt in Cuxhaven<br />

- CUXLINER Frühstück<br />

- Fahrt mit der Elbfähre<br />

- Ankunft in Tönning, Besuch des Weihnachtsmarktes<br />

im historischen Hafenspeicher Packhaus<br />

- Abfahrt nach Flensburg<br />

- Zeit zur freien Verfügung<br />

17.12.20<strong>18</strong>:<br />

- Genießen des Frühstücksbuffets<br />

- Stadtrundgang in Flensburg*<br />

- Rückfahrt nach Cuxhaven<br />

Brust – Weniger ist oft mehr<br />

Eine schöne Brust gibt jeder Frau<br />

Selbstbewusstsein und ein positives<br />

Körperbild. Doch manche Frauen<br />

haben von der Natur einfach zuviel<br />

mitbekommen: Im hormonellen Umschwung<br />

der Pubertät,<br />

manchmal auch erst in<br />

den Wechseljahren bemerken<br />

sie ein starkes<br />

Brustwachstum.<br />

Das zusätzliche<br />

Gewicht belastet die<br />

Körperstatik. Nacken-<br />

Rücken- und Schulterschmerzen<br />

sind oft die<br />

Folge. Die Freude an<br />

Dr. Marc Weidner ist<br />

Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Leistungen<br />

- Busfahrt gemäß Reiseverlauf<br />

- CUXLINER Reisebegleitung<br />

für die gesamte Reise<br />

- 1 x CUXLINER Frühstück<br />

- Fahrt mit der Elbfähre auf der Hinfahrt<br />

- 1x ÜN / Frühstücksbuffet<br />

im Ramada Hotel Flensburg***<br />

*Nicht im Reisepreis enthalten:<br />

Stadtrundgang Flensburg: 9,00 E<br />

sportlicher Bewegung<br />

geht verloren. Das kann<br />

zu Gewichtszunahme<br />

und weiterem Brustwachstum<br />

führen.<br />

Auch psychisch stellt eine zu große<br />

Brust eine erhebliche Belastung dar,<br />

gerade für junge Frauen.<br />

All diese Probleme lassen sich von<br />

heute auf morgen mit einem kleinenchirurgischen<br />

Eingriff lösen: Die Brustverkleinerung<br />

erfolgt in Narkose. Dabei<br />

wird die Brust in ästhetischer Weise neu<br />

modelliert und gestrafft, die Brustwarze<br />

nach oben versetzt. Die feinen Narben<br />

verblassen schon bald.<br />

Nach einer stationären<br />

Übernachtung dürfen die<br />

Patientinnen wieder nach<br />

Hause.<br />

Da die Beschwerden<br />

nach der OP gering sind,<br />

genügt eine Erholungszeit<br />

von nur einer Woche.<br />

Etwa drei Wochen<br />

nach dem Eingriff können<br />

alle körperlichen Aktivitäten<br />

ohne Einschränkung<br />

wieder aufgenommen<br />

werden. Ein neues, unbeschwertes<br />

Leben beginnt.<br />

Lassen Sie sich von einem Facharzt<br />

für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische<br />

Chirurgie über Ihre Möglichkeiten<br />

beraten. Infos auch unter<br />

www.aesthetik-klinik.com.<br />

Ankunft ca. 19.00 Uhr Preis p.P. im DZ E 129,–<br />

EZ-Zuschlag: 35,oo E<br />

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