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Gebrauchsanweisung INTRAsurg 300 / INTRAsurg 300 plus

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<strong>Gebrauchsanweisung</strong> <strong>INTRAsurg</strong> <strong>300</strong> / <strong>INTRAsurg</strong> <strong>300</strong> <strong>plus</strong><br />

6 Aufbereitungsmethoden DIN EN ISO 17664 | 6.3 Sterilisation im Dampfsterilisator DIN EN 13060<br />

VORSICHT<br />

VORSICHT<br />

VORSICHT<br />

VORSICHT<br />

VORSICHT<br />

6.3 Sterilisation im Dampfsterilisator DIN EN 13060<br />

Produktschäden durch falsche Sterilisation<br />

Beschädigung des Sterilgutes.<br />

▶ Keine Heissluftsterilisation, keine chemische Kaltsterilisation, nicht mit Ethy‐<br />

lenoxid sterilisieren!<br />

Produktschäden durch falsche Sterilisation.<br />

Beschädigung des Sterilgutes.<br />

▶ Vorvakuum kann die Produktlebensdauer beeinträchtigen.<br />

Feuchtigkeit<br />

Unsterilität<br />

▶ Auf Trockenheit achten. Autoklaven mit Nachvakuum stellen die Trockenheit<br />

sicher! Zusätzlich kann die Trocknung beschleunigt werden durch eine Trock‐<br />

nungsphase von 10 Minuten bei geöffneter Autoklaventür.<br />

Produktschäden<br />

Kontaktkorrosion<br />

▶ Sterilgut sofort nach Sterilisations- und Trocknungsvorgang aus dem Autokla‐<br />

ven entnehmen.<br />

Auskristallisierende Kochsalzlösung<br />

Störungen<br />

▶ Alle zu sterilisierende Schläuche vor der Sterilisation bis zur vollständigen Ent‐<br />

leerung spülen.<br />

Hinweis<br />

Der Anwender ist für die Einhaltung der Vorschriften und Bedingungen zur Sterilität<br />

verantwortlich.<br />

Nach jedem Patienten den Kühlmittelbehälter entsorgen, die Schläuche spülen,<br />

restlos entleeren und danach sterilisieren.<br />

Hinweis<br />

Zur Problematik der Behandlung von Patienten bei denen ein akut kritischer infek‐<br />

tiöser Krankheits- Verdacht/Hinweis vorliegt, wird auf die Einhaltung der Hygiene-<br />

Maßnahmen in diesbezüglichen Veröffentlichungen und Fachberichten verwiesen.<br />

Wann immer möglich sind geeignete Einwegprodukte zur Vermeidung einer Über‐<br />

tragung kritischer Erreger einzusetzen. Es betrifft den Schutz der Anwender, der<br />

Patienten und sämtlicher Beteiligten an einem Eingriff. Die Verwendung einer mik‐<br />

robiologisch unbedenklichen Kühlflüssigkeit ist dringend erforderlich. Es ist nur<br />

apothekenpflichtige isotonische Kochsalzlösung E NaCl 0,9 (als Infusionslösung<br />

gekennzeichnet, Packungsbeilagen beachten) zur Kühlung und Wundspülung ein‐<br />

zusetzen. Alle als kontaminiert einzustufende Materialien aus dem zahnärztlichen,<br />

medizinischen Bereich erst nach Reinigung und Sterilisation mit den geeeigneten<br />

Verfahren abgeben und ausreichend kennzeichnen (RKI –Empfehlung,<br />

www.rki.de).<br />

Siehe auch: 6.1.3 Schläuche spülen, Seite 52<br />

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