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Fit | Gesund<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2018<br />

Die Mischung macht‘s<br />

Muskeltraining für Frauen<br />

Einkaufstüten schleppen,<br />

das Fahrrad die Treppe<br />

herunter wuchten oder<br />

ein Regal von rechts<br />

nach links schieben:<br />

Kraft brauchen wir im<br />

Alltag genauso wie Ausdauer.<br />

„<br />

Wichtig ist, dass<br />

man auch mal den<br />

Puls nach oben<br />

„<br />

treibt.<br />

Pierre Geisensetter, Fitnesskette McFit<br />

Trotzdem scheuen<br />

sich manche Frauen,<br />

neben ihrer<br />

Kondition auch ihre<br />

Muskeln zu trainieren.<br />

Zu Unrecht, sagen Experten.<br />

Frauen profitierten von<br />

Krafttraining genauso wie<br />

Männer. Sie müssen nicht<br />

einmal groß anders trainieren.<br />

„Das ist schon erstaunlich“,<br />

sagt Wilhelm Bloch, Leiter der<br />

Abteilung Molekulare und zelluläre<br />

Sportmedizin an der<br />

Deutschen Sporthochschule<br />

Köln. „Schließlich könnte<br />

man meinen, dass Männer<br />

aufgrund ihres Testosterons<br />

anders auf Training reagieren,<br />

das ist aber nicht so.“ Erst<br />

im Alter zeige sich, dass Frauen<br />

etwas mehr Wiederholungen<br />

und einen etwas höheren<br />

Trainingsreiz brauchen als<br />

Männer. Das hängt mit der<br />

hormonellen Umstellung in<br />

den Wechseljahren zusammen.<br />

Einen Unterschied gibt es<br />

nach der Erfahrung von Pierre<br />

Geisensetter auch in den Trainingspräferenzen.<br />

„Frauen legen<br />

mehr Wert auf Gruppenkurse<br />

und arbeiten weniger<br />

gerne an Geräten oder mit<br />

Hanteln“, sagt der Unternehmenssprecher<br />

der Fitnesskette<br />

McFit.<br />

Wenn man mit Krafttraining<br />

beginnen will, sollte<br />

man das Gewicht so wählen,<br />

dass acht bis zwölf Wiederholungen<br />

möglich sind. „So wird<br />

der Muskel optimal gereizt<br />

und beginnt zu wachsen“, sagt<br />

Veronika Pfeffer, Fitnessmanagerin<br />

von Fitness First. Generell<br />

sei es wichtig, große<br />

Muskelgruppen zu trainieren,<br />

etwa mit Kniebeugen, Kreuzheben,<br />

Bauchmuskelübungen,<br />

Liegestütze und Klimmzügen.<br />

Bei der Frage, ob Ausdaueroder<br />

Krafttraining das Richtige<br />

ist, gilt: Die Mischung<br />

macht‘s. Geisensetter rät zu<br />

70 Prozent Krafttraining, 30<br />

Prozent Ausdauer. „Das heißt<br />

aber nicht, dass wir alle in die<br />

Statt mit Hanteln kann man Muskeln so wie hier auch mit dem<br />

eigenen Körpergewicht stählen.. Foto: dpa<br />

Muckibude gehen müssen“,<br />

sagt Bloch. Sprünge, kurze<br />

Sprints, Liegestütze oder andere<br />

Übungen mit dem eigenen<br />

Körpergewicht trainieren<br />

Kraft und Ausdauer. „Wichtig<br />

ist, dass man auch mal den<br />

Puls nach oben treibt.“ (dpa)<br />

Auf die<br />

Nährwerte<br />

achten<br />

Immer mehr Lebensmittel<br />

werben damit, was sie alles<br />

nicht enthalten. Stattdessen<br />

sollten Verbraucher<br />

aber darauf achten, was ein<br />

Produkt enthält, rät die Verbraucherzentrale<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen. Entspricht der Anteil<br />

an Fett, Zucker und Salz<br />

den Empfehlungen für eine<br />

gesunde Ernährung? Erkennbar<br />

ist das unter anderem an<br />

den Nährwertangaben.<br />

Fertiggerichte wie Aufläufe,<br />

Nudel- und Reisgerichte sowie<br />

Pizzen enthalten oft zu viel<br />

Fett. Eine erwachsene Frau<br />

sollte nicht mehr als 54<br />

Gramm Fett pro Tag zu sich<br />

nehmen - mit manchem Fertiggericht<br />

erreicht sie schon<br />

die Hälfte dieses Werts. (dpa)<br />

Apotheken<br />

Notdienst<br />

Coesfeld/Lette<br />

Dülmen/Baumberge<br />

25. 10. 2018<br />

Post-ApothekeinGescher<br />

26. 10. 2018<br />

Andreas-Apotheke oHG<br />

in Velen<br />

Infektionen abwehren<br />

Bei schwangeren Frauen ist<br />

das Immunsystem weniger<br />

aktiv. Aus gutem Grund: Es<br />

soll das Baby nicht angreifen.<br />

„Dadurch werden aber auch<br />

Infektionen langsamer und<br />

weniger erfolgreich abgewehrt“,<br />

sagt Christian Albring,<br />

Präsident des Berufsverbandes<br />

der Frauenärzte. Deswegen<br />

sollten sich Schwangere<br />

unbedingt gegen Grippe impfen<br />

lassen. Die Influenza könne<br />

bei Schwangeren viel<br />

schwerer verlaufen als bei<br />

Frauen, die kein Kind austragen.<br />

„Die schwere Grippe-Epidemie<br />

des vergangenen Winters<br />

hat solche Fälle erneut gezeigt.“<br />

(dpa)<br />

Die Schule sollte es wissen<br />

Wenn zuckerkranke<br />

Kinder zur Schule<br />

angemeldet werden<br />

sollen, müssen ihre Eltern<br />

einiges regeln. Zwar können<br />

Kinder im Grundschulalter<br />

oft schon gut mit Messgerät<br />

und Insulinpumpe umgehen,<br />

dennoch brauchen sie<br />

Hilfe, erklärt die Zeitschrift<br />

„Diabetes Ratgeber“. Gleich bei<br />

der Anmeldung sollten Eltern<br />

deshalb die Schulleitung über<br />

die Erkrankung informieren<br />

und so bald wie möglich mit<br />

dem Klassenlehrer reden.<br />

Im Idealfall übernimmt der<br />

Lehrer die Betreuung, verpflichtet<br />

ist er dazu allerdings<br />

nicht. Geschult wird er durch<br />

eine Diabetesberaterin aus der<br />

behandelnden Klinik oder<br />

Praxis. Die Eltern sollten mit<br />

dem Lehrer konkrete Absprachen<br />

zu Blutzuckerkontrolle,<br />

Insulingabe und Notfallhilfe<br />

treffen und diese auch schriftlich<br />

festhalten. (dpa)<br />

Foto: dpa<br />

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Themenabend<br />

Sehen ohne Brille<br />

ab 45<br />

31. Oktober| 20:00 Uhr<br />

Referent: Dr. med. (Univ. Bud.) Matthias Gerl<br />

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Zuerst<br />

den Arzt<br />

ansprechen<br />

Bei Verdacht auf einen Behandlungsfehler<br />

sollten<br />

Patienten als Erstes den behandelnden<br />

Arzt ansprechen.<br />

Am besten notiert sich der Betroffene<br />

vor dem Gespräch<br />

konkrete Fragen, wie „Haben<br />

Sie eine falsche Diagnose gestellt?<br />

Und wenn ja, warum?“.<br />

Kann der Arzt die Zweifel<br />

nicht zerstreuen, können sich<br />

Betroffene an Schlichtungsstellen<br />

der Ärzte- und Zahnärztekammern<br />

werden. Darauf<br />

weist die Bundeszahnärztekammer<br />

hin. (dpa)<br />

Sudoku<br />

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Augenpraxis Ahaus<br />

Am Schlossgraben 13<br />

48683 Ahaus<br />

Anmeldungen unter:<br />

02561 955 55 oder<br />

www.augenklinik.de<br />

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WWP2015L-6<br />

27. 10. 2018<br />

Markt-ApothekeinCoesfeld<br />

28. 10. 2018<br />

Adler-Apotheke in Coesfeld<br />

29. 10. 2018<br />

Ludgeri-Apotheke in Billerbeck<br />

30. 10. 2018<br />

Hirsch-Apotheke in Dülmen<br />

31. 10. 2018<br />

Laurentius-Apotheke in Coesfeld<br />

KTS Krankenbeförderung GmbH<br />

0800<br />

Notruf<br />

Feuerwehr<br />

(Rettungsdienst und Notarzt) 112<br />

Polizei 110<br />

Notfalldienst<br />

niedergelassener Ärzte in Westfalen-Lippe<br />

116 117<br />

bundesweite und kostenfreie Nummer<br />

Notfalldienstpraxen<br />

Coesfeld: St.-Vincenz-Hospital<br />

Dülmen: Franz-Hospital<br />

Beratung & Hilfe<br />

Frauen- & Kinderschutzhaus<br />

0 25 94/8 68 54<br />

Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />

Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />

Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />

Coesfeld 0 25 02/22 36 09<br />

Beratungsstelle Alzheimer<br />

01 80/5 00 87 04<br />

Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />

Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />

Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />

Hilfe für ent icklungsverz. u. behinderte<br />

Kinder/ orschulalter 0 25 41/98 00 05

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