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Stadtanzeiger Duelmen kw 43

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Auto aktuell<br />

Alternative Antriebe<br />

Elektro, Gas und Wasserstoff im Vergleich<br />

Mittwoch, 24. Oktober 2018<br />

Vignetten<br />

entfernen<br />

Wärme und Öl gegen Klebereste<br />

Autos mit Elektromotor sind auf dem Vormarsch. Reinen Elektrofahrzeugen mangelt es nur an der<br />

Reichweite. Foto: dpa<br />

Alternativen zum klassischen<br />

Verbrennungsmotor<br />

gibt es viele. Neben<br />

Elektroautos haben sich<br />

Hybrid-Fahrzeuge, Plug-<br />

In-Hybride und Antriebe<br />

mit Erdgas (CNG) und<br />

Autogas (LPG) etabliert.<br />

Als ein mögliches mittlere Reichweite vergleichsweise<br />

260 Kilometer.<br />

Zukunftsmodel gilt<br />

auch der e-Motor Die Schwankungsbreite liege<br />

mit Brennstoffzelle,<br />

der auf Wassertern<br />

und über 400 Kilometern.<br />

dabei zwischen 185 Kilomestoff<br />

beruht. Doch wie tauglich<br />

sind die Fahrzeuge mit alternativen<br />

Antrieben im Alltag<br />

in puncto Reichweite?<br />

Dies ist deutlich weniger als<br />

bei anderen alternativen Antrieben<br />

und fällt auch gegenüber<br />

dem Verbrennungsmotor<br />

Fahrzeuge mit Hybridantrieb<br />

deutlich ab. Elektrische<br />

können die drei bis vierfache<br />

Verbraucher wie Radio, Sitzrofahrzeuge<br />

Strecke wie reine Elektheizung<br />

oder beheizbare<br />

zurücklegen, ehe Heckscheibe, aber auch ständiges<br />

sie wieder eine Tank- beziehungsweise<br />

Beschleunigen und<br />

Ladestation anfahren<br />

Bremsen, häufiges bergauf<br />

müssen. Demnach fahren, die Beladung und die<br />

kommt man mit einem Hybrid-Antrieb<br />

Nutzung von Heizung und Klilometer<br />

im Schnitt 850 Kimaanlage<br />

spielen bei der<br />

weit, ehe man wieder Reichweite eine Rolle.<br />

nachtanken muss. Die Fahrzeuge, deren Antrieb auf<br />

Schwankungsbreite liege zwischen<br />

Erd- oder Autogas beruht, sotern.<br />

750 und 1050 Kilomewie<br />

der Elektromotor mit<br />

Die rein elektrische Brennstoffzelle nehmen hier<br />

Reichweite liegt – bei Plug-in<br />

Hybriden – bei rund 50 Kilometern.<br />

Bei Elektroautos ergab die<br />

eine Mittelstellung ein. Die ermittelten<br />

Reichweiten beim<br />

Erdgasantrieb lagen zwischen<br />

350 Kilometer und 445 Kilometer.<br />

Dies ist mehr als bei den<br />

meisten Elektroautos, kommt<br />

aber weder an Hybrid-Fahrzeuge<br />

noch an konventionelle<br />

Verbrennungsmotoren heran.<br />

Ein serienmäßig angebotenes<br />

LPG-Modell erreichte im Autogasbetrieb-Test<br />

eine Reichweite<br />

von 390 Kilometern.<br />

Fahrzeuge mit Brennstoffzelle<br />

beruhen auf dem Einsatz<br />

von Wasserstoff. Mit einem<br />

vollen Wasserstofftank (fünf<br />

Kilogramm) konnte das bisher<br />

einzige von ADAC getestete<br />

Fahrzeug, 480 Kilometer weit<br />

fahren. Damit liegt die Reichweite<br />

etwas höher als der<br />

Durchschnitt der Modelle mit<br />

Erd- beziehungsweise Autogas.<br />

Ein Wermutstropfen bei<br />

der Brennstoffzelle: Derzeit<br />

sind nur zwei Modelle auf<br />

dem Markt und die Dichte der<br />

Wasserstofftankstellen in<br />

Deutschland ist mit etwa 50<br />

Auffüllstationen sehr gering.<br />

Besondere Steuervorteile genießen<br />

Elektroautos, also<br />

klassische Elektroautos und<br />

Fahrzeuge, die über eine<br />

Brennstoffzelle angetrieben<br />

werden. Diese sind ab Erstzulassung<br />

zehn Jahre lang von<br />

der Kfz-Steuer befreit. Voraussetzung<br />

ist, dass das Datum<br />

der Erstzulassung zwischen<br />

dem 18. Mai 2011 und dem 31.<br />

Dezember 2020 liegt.<br />

Bei den übrigen hier vorgestellten<br />

Antriebsarten erfolgt<br />

die Berechnung der Kfz-Steuer<br />

wie bei den Verbrennungsmotoren.<br />

Durch den niedrigeren<br />

Schadstoffausstoß fallen dabei<br />

aber meist geringere Kosten<br />

an. (ADAC)<br />

Nicht hupen – Fahrer<br />

träumt von FC<br />

Bayern München:<br />

Prangen solche<br />

Aufkleber des Vorbesitzers auf<br />

dem neuen Gebrauchten, bekommt<br />

manch einer aus ästhetischen<br />

oder sportlichen<br />

Gründen Schnappatmung.<br />

Andere wiederum mögen<br />

auch eigene Sticker nach einiger<br />

Zeit nicht mehr oder wollen<br />

die Mautvignette vom letzten<br />

Urlaub loswerden. Doch<br />

wie geht das einfach und<br />

schonend?<br />

In den ersten Jahren lassen<br />

sich lästige Sticker zwar meist<br />

problemlos wieder abziehen.<br />

Bei älteren Aufklebern aber<br />

hilft meist ein leistungsfähiger<br />

Haartrockner. „Der Aufkleber<br />

wird damit so weit erwärmt,<br />

dass man ihn noch<br />

gut anfassen kann“, erklärt<br />

Lackpflege-Spezialist Christian<br />

Petzoldt aus Hagen. Die<br />

Wärme weicht den Klebstoff<br />

auf und macht<br />

die Folie flexibel,<br />

die man nun<br />

schräg nach<br />

hinten abziehen<br />

kann.<br />

Beim<br />

Ablösen<br />

des erwärmten<br />

Stickers<br />

kann<br />

auch ein<br />

Eiskratzer<br />

aus Kunststoff<br />

helfen.<br />

Auf mögliche<br />

Klebereste auf dem<br />

Lack kann Universalöl aufgetupft<br />

werden, nach einigen<br />

Minuten lassen sich die Reste<br />

dann einfach vom Lack rubbeln.<br />

Vignetten, die in der Regel<br />

an der Scheibe kleben,<br />

werden zum besseren Ablösen<br />

ebenfalls mit dem Föhn erwärmt.<br />

Dann kann auch vorsichtig<br />

ein Kochfeldschaber<br />

benutzt werden.<br />

Bei Kleberesten auf der<br />

Scheibe hilft handelsüblicher<br />

Bremsenreiniger mit Aceton.<br />

Dieser wird nicht direkt auf<br />

die Scheibe gesprüht, sondern<br />

zum Wischen sparsam auf ein<br />

Tuch gegeben. Da der Reiniger<br />

stark entfettend ist, sollten<br />

Autobesitzer dafür Handschuhe<br />

überziehen. (dpa)<br />

Mit einem Haartrockner lassen<br />

sich lästige Aufkleber schonend<br />

entfernen. Foto: Alex Ehlers/dpa<br />

Eine tödliche<br />

Sekunde<br />

Müdigkeit führt zu Konzentrationsproblemen<br />

Der Prüftermin zur<br />

Hauptuntersuchung<br />

(HU) steht an. Welche<br />

Papiere brauchen die Prüfer?<br />

Auf jeden Fall den Fahrzeugschein<br />

(Zulassungsbescheinigung<br />

Teil 1), so die Sachverständigenorganisation<br />

Dekra.<br />

Wer zu einer Nachuntersuchung<br />

muss, braucht auch<br />

den Bericht der vorausgegangenen<br />

HU. Ansonsten wird<br />

abermals eine komplette HU<br />

fällig. Wer die Abgasuntersuchung<br />

(AU) getrennt von der<br />

Foto: Andreas Gebert/dpa<br />

Die wichtigen<br />

Papiere parat<br />

haben<br />

Vorbereitung zur HU<br />

HU vorab hat machen lassen,<br />

sollte den Nachweis dabeihaben.<br />

Und dieser darf auch<br />

nicht älter als zwei Monate<br />

sein.<br />

Bei Zubehör, bei dem spezielle<br />

Gutachten vorgeschrieben<br />

sind, sind besser auch diese<br />

Schriftstücke zur Hand – ansonsten<br />

liegt ein erheblicher<br />

Mangel bei der HU vor. (dpa)<br />

Brennende Augenlider,<br />

Gähnen oder unwillkürliches<br />

Frösteln gehören<br />

zu den klassischen<br />

Anzeichen von Müdigkeit<br />

und die ist am Steuer<br />

eines Autos eine tödliche Gefahr.<br />

„Dennoch wird die Gefahr,<br />

die von einem Sekundenschlaf<br />

ausgeht, vielfach<br />

unterschätzt, dabei schränkt<br />

sie die Fahrtüchtigkeit ähnlich<br />

stark ein wie Alkohol“,<br />

schildert Andrea Häußler von<br />

Tüv Süd ihre Beobachtungen.<br />

Laut Unfallforschern ist der<br />

Kurzschlaf am Steuer noch<br />

vor Alkohol- und Drogenmissbrauch<br />

die häufigste Ursache<br />

von Verkehrsunfällen. Einer<br />

Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates<br />

(DVR)<br />

zufolge ist jeder vierte Autofahrer<br />

schon mindestens einmal<br />

am Steuer eingenickt. Dabei<br />

legt der Fahrer binnen drei<br />

Sekunden bei einer Geschwindigkeit<br />

von 100 Kilometern pro<br />

Stunde (km/h) über 80 Meter<br />

im Blindflug zurück. Dennoch<br />

unterschätzen viele Autofahrer<br />

diese Gefahr. 45 Prozent<br />

glauben, Beeinträchtigungen<br />

durch Müdigkeit durch ihre<br />

Fahrerfahrung ausgleichen zu<br />

können. <strong>43</strong> Prozent der Autofahrer<br />

sind überzeugt, den<br />

Zeitpunkt des Einschlafens sicher<br />

vorhersehen zu können.<br />

17 Prozent fahren trotz Müdigkeit<br />

weiter.<br />

„Bei den ersten Warnzeichen<br />

des Körpers sollte der nächste<br />

Parkplatz das unmittelbare<br />

Ziel sein, um ein Nickerchen<br />

zu machen. Alles andere kuriert<br />

nur an Symptomen“,<br />

warnt Häußler. Nach einer<br />

Pause von zehn bis 20 Minuten<br />

kann es dann weitergehen.<br />

Längere Schlafzeiten<br />

sind eher kontraproduktiv:<br />

„Denn je länger der Kurzschlaf,<br />

desto größer die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass während<br />

dessen die REM-Phase eintritt<br />

und der Kurzschlaf folglich als<br />

nicht erholsam erlebt wird.“<br />

Für die 20-minütige Pause<br />

sollte man sich einen Wecker<br />

stellen, den Kopf auf das Lenkrad<br />

betten oder die Rückenlehne<br />

zurückstellen, dann die Augen<br />

schließen und langsam<br />

zur Ruhe kommen. „Wer<br />

möchte, kann vor dem Kurzschlaf<br />

noch einen Kaffee trinken.<br />

Das darin enthaltene Koffein<br />

wirkt erst nach 30 Minuten,<br />

hindert also nicht beim<br />

Einschlafen, erleichtert allerdings<br />

das Wachwerden und<br />

verstärkt so anschließend den<br />

Erfrischungseffekt“, weiß<br />

Häußler. Der Kaffee ist jedoch<br />

nicht als Schlafersatz geeignet.<br />

Groß ist die Gefahr, wenn<br />

die Fahrt entgegen der inneren<br />

Uhr angetreten wird. Dabei<br />

führt Müdigkeit nicht nur<br />

zu Konzentrationsproblemen.<br />

„Auch die Reaktionszeit lässt<br />

deutlich nach“, gibt die Tüv<br />

Süd-Expertin zu bedenken.<br />

Zudem überschätzt der Fahrer<br />

seine Fähigkeiten. (pm)<br />

Sekundenschlaf ist nicht zu unterschätzen, weswegen Autofahrer<br />

auf die Signale ihres Körpers achten sollten. Foto: DVR<br />

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