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Gazette Wilmersdorf November 2018

Gazette für Wilmersdorf, Schmargendorf, Grunewald und Halensee

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<strong>Gazette</strong> <strong>Wilmersdorf</strong> | <strong>November</strong> <strong>2018</strong> | 9<br />

Spielen in Lärm und Abgasen? Nein danke!<br />

Diskussionspunkt Brücke.<br />

Die Bezirkspolitiker aller Fraktionen<br />

sprachen sich im Rahmen<br />

einer Mitte September im Saal<br />

der Gemeinde Christi an der<br />

Steglitzer Forststraße von der<br />

BI initiierten und bis zum letzten<br />

Platz besetzten Anwohnerversammlung<br />

ausnahmslos für<br />

einen Abriss und eine zeitnahe<br />

Verlagerung der Debatte auf<br />

höhere politische Ebene Richtung<br />

Verkehrssenat aus, denn<br />

letztendlich fällt dort die Entscheidung.<br />

Günstige Voraussetzungen bestehen<br />

derzeit, den Brückenabriss<br />

verstärkt ins Auge der Verkehrsplaner<br />

zu rücken, da der zur<br />

Brücke führende Tunnel an der<br />

Schlangenbader Straße kurz vor<br />

der Sanierung steht.<br />

Stellung dazu nahmen im Rahmen<br />

der Versammlung Vertreter<br />

der Parteien aus Steglitz-Zehlendorf<br />

und Charlottenburg-<strong>Wilmersdorf</strong>.<br />

Bezirksverordnete<br />

Sabine Lehmann-Brauns (CDU)<br />

erklärte, dass die CDU bereits in<br />

den 70ern gegen den Brückenbau<br />

gewesen sei, und freut sich<br />

schon heute auf die Wiederherstellung<br />

des alten Platzgrundrisses,<br />

„wenn die Brücke gekappt<br />

ist“. Hinter der Bürgerinitiative<br />

und ihrer Forderung stehen auch<br />

SPD, FDP und Grüne, die den Abriss<br />

als „überfällig“ bezeichnen,<br />

sowie die Linke.<br />

Auch Ex-Senatsbaudirektor Hans<br />

Stimmann sprach sich überzeugt<br />

für den Brücken-Abriss<br />

aus und – für die Abschaffung<br />

des Autobahnabschnitts vom<br />

Hohenzollernplatz an, bzw. für<br />

die Stilllegung des Abzweig<br />

Schmargendorf: „Sonst macht<br />

der Abriss keinen Sinn.“ Gleichzeitig<br />

wendete er sich damit<br />

an Skeptiker bezüglich der Verkehrslenkung<br />

nach Brückenabriss:<br />

Der überörtliche Verkehr<br />

würde dann die A100 nutzen,<br />

der örtliche würde sich auf die<br />

vorhandenen Straßen verteilen.<br />

Einzelne Straßen müssten nach<br />

bewährtem Konzept dann allerdings<br />

„abgehängt“ werden, um<br />

den Lokalverkehr in den Griff zu<br />

bekommen. Für eine gelungene<br />

Wiederherstellung des Platzes<br />

hingegen müsse man sich nur<br />

auf die alte renommierte Gartenarchitektur<br />

rückbesinnen.<br />

Übrigens: Verursacher des gebauten<br />

Autobahnabzweigs soll<br />

einst der Regierende Bürgermeister<br />

Willy Brandt gewesen<br />

sein: Begeistert von den Schnell-<br />

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