02.11.2018 Aufrufe

INSIDER Osnabrück + jobinsider // Nov 2018 // No. 424

inkl. jobinsider - Das regionale Karriere-Special // Osnabrück sucht den Doppelgänger - die Kandidaten. Jetzt wird gevotet! // Club-Beef: Brücks vs. Nize - Das steckt dahinter // Waffeln in Osnabrück: Der Test // Exklusiv-Interview mit dem neuen Naava-Betreiber // Comedy-Star Atze Schröder im INSIDER Promi-Talk // Oktoberfest-Impressionen // + Szene-Facts, Sport-News, Entertainment-Tipps + natürlich jede Menge weitere Verlosungen!

inkl. jobinsider - Das regionale Karriere-Special // Osnabrück sucht den Doppelgänger - die Kandidaten. Jetzt wird gevotet! // Club-Beef: Brücks vs. Nize - Das steckt dahinter // Waffeln in Osnabrück: Der Test // Exklusiv-Interview mit dem neuen Naava-Betreiber // Comedy-Star Atze Schröder im INSIDER Promi-Talk // Oktoberfest-Impressionen // + Szene-Facts, Sport-News, Entertainment-Tipps + natürlich jede Menge weitere Verlosungen!

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HEADHUNTER<br />

WAS SIE DENKEN, WIE SIE HANDELN<br />

Der Begriff Headhunter kommt aus dem Englischen und heißt wörtlich<br />

übersetzt „Kopfjäger“. Doch das Headhunting klingt bedrohlicher als es<br />

ist. Mittlerweile ist es ein geläufiger Begriff für die gezielte Personalsuche<br />

und mit „Headhunter“ ist ein Personalberater für die Direktansprache<br />

gemeint. Dieser wird von Unternehmen beauftragt, einen ganz bestimmten<br />

Kandidaten für eine Position zu finden. Aber warum nicht einfach eine<br />

Stellenanzeige veröffentlichen und auf Bewerber warten? Wird ein ganz<br />

bestimmtes Profil für eine gewichtige Position gesucht wird, zum Beispiel<br />

eine Führungskraft, dann genügt diese Art der Mitarbeitersuche<br />

nicht mehr. Umso spezieller die Position und die Anforderungen, desto<br />

weniger Menschen kommen für diesen Job infrage und schwieriger ist<br />

es, die richtige Verstärkung unter ihnen zu finden. Unternehmen können<br />

es sich dann weder leisten die Bewerbung des richtigen Kandidaten<br />

abzuwarten, noch können sie das Risiko einer Fehlbesetzung eingehen.<br />

Die Lösung: Ein professioneller Headhunter!<br />

Die Jagd nach dem<br />

passenden Kandidaten<br />

In einem ausführlichen Beratungsgespräch<br />

findet der<br />

Headhunter heraus, welche<br />

Persönlichkeit sein Kunde<br />

sucht und welche Fähigkeiten,<br />

Kenntnisse, Erfahrungen<br />

und Charaktereigenschaften<br />

für die Position besonders<br />

wichtig sind. In der heutigen<br />

Zeit gehen Headhunter fast<br />

ausschließlich online auf die<br />

Pirsch. Ihre Jagdreviere heißen<br />

XING, LinkedIn oder – in<br />

einigen Fällen – auch Facebook.<br />

Zudem nutzen sie ihr<br />

persönliches Netzwerk, das<br />

sie sich während ihrer Laufbahn<br />

als Headhunter aufgebaut<br />

haben. Für gewöhnlich<br />

befinden sich die angesprochenen<br />

Kandidaten gerade<br />

in einem festen Arbeitsverhältnis<br />

und sind daher nicht<br />

direkt verfügbar. Außerdem<br />

hat nicht jeder von ihnen Interesse<br />

an einem neuen Job.<br />

Um die Kandidaten von einem<br />

Jobwechsel zu überzeugen,<br />

sind stichhaltige Argumente<br />

und viel Fingerspitzengefühl<br />

gefragt. Nicht selten braucht<br />

ein Headhunter mehrere Anläufe,<br />

bis er Kandidaten findet,<br />

die sowohl interessiert als<br />

auch qualifiziert sind. Die besten<br />

Profile stellt der Headhunter<br />

seinem Auftraggeber vor.<br />

Er koordiniert nun die Vorstellungsgespräche<br />

und steht<br />

beiden Parteien beratend zur<br />

Seite. Bei seriösen Personalberatungen<br />

liegt das Honorar<br />

in der Regel zwischen 25 und<br />

33 % des Jahreseinkommens<br />

des Kandidaten. Liegt das<br />

durchschnittliche Grundgehalt<br />

eines angestellten Personalberaters<br />

- ohne Berücksichtigung<br />

von Firmengröße<br />

oder Berufserfahrung - bei<br />

44.170 Euro, sind es bei Führungskräften<br />

bereits 78.000<br />

Euro Grundgehalt. Hinzu<br />

kommen Prämienanteile,<br />

denn Personalberatungen arbeiten<br />

stark erfolgsorientiert.<br />

Fast jeder zweite angestellte<br />

Headhunter (46,5 Prozent) erhält<br />

im Schnitt 4000 Euro Prämien<br />

jährlich.<br />

Auf dem Radar der<br />

Headhunter landen<br />

Stellensuche ist manchmal<br />

mühsam. Wie wäre es, wenn<br />

sich einfach suchen lässt?<br />

Headhunter sind immer auf<br />

Jagd nach neuen fähigen<br />

Kandidaten. Dabei gibt es einige<br />

Tipps, wie man diesen<br />

schneller und vor allem positiver<br />

auffällt:<br />

1ONLINE-PROFILE<br />

PFLEGEN<br />

Das Wichtigste ist hierbei zunächst,<br />

dass der Headhunter<br />

ein Profil dann zu Gesicht bekommt,<br />

wenn er nach den relevanten<br />

Begriffen sucht. Um<br />

dies sicherzustellen, muss<br />

dieses so detailliert und adäquat<br />

wie möglich sein. Ein<br />

Headhunter, der sich ein Profil<br />

durchliest, sollte schnell<br />

erkennen können, was die<br />

Stärken, der Verantwortungsbereich<br />

und die Rollen in der<br />

aktuellen Branche sind.<br />

2SICH INS GESPRÄCH<br />

BRINGEN<br />

Das Ziel sollte sein, sich als<br />

Experte auf dem jeweiligen<br />

Spezialgebiet zu platzieren.<br />

An Firmenveranstaltungen<br />

teilnehmen, Fachartikel veröffentlichen<br />

und sich mit<br />

qualifizierten Beiträgen an<br />

Gruppendiskussionen im Internet<br />

beteiligen – auch das<br />

Folgen spezifischer Hashtags<br />

und die Beteiligung auf Social<br />

Media, fällt Headhuntern auf.<br />

3EIN NETZWERK<br />

AUBFAUEN<br />

Headhunter sind Experten,<br />

wenn es darum geht, gute<br />

Hinweise zu erhalten. Manche<br />

Klienten beschäftigen<br />

Kandidaten teilweise allein<br />

aufgrund ihres großen Netzwerkes.<br />

Wenn beispielsweise<br />

ein Krankenhaus nach einer<br />

neuen leitenden<br />

Krankenschwester sucht,<br />

dann wird es einen Recruiter<br />

beauftragen, der gute<br />

Verbindungen zu anderen<br />

Krankenhäusern und innerhalb<br />

des Gesundheitssektors<br />

hat.<br />

4EINEN HEAD-<br />

HUNTER-ANRUF<br />

NICHT ABLEHEN<br />

Auch, wenn im Moment nicht<br />

das Interesse nach einer neuen<br />

Karrieremöglichkeit besteht,<br />

so schadet es nicht sich<br />

anzuhören, was ein neuer Arbeitgeber<br />

bieten könnte. Außerdem<br />

bekommt der Headhunter<br />

dadurch ein besseres<br />

Bild von den Expertisen und<br />

Ambitionen, was wiederum<br />

die Wahrscheinlichkeit erhöht,<br />

dass er auch in Zukunft<br />

wieder anrufen wird.<br />

5AUF DAS TELEFONAT<br />

VORBEREITEN<br />

Oft beginnen die Gespräche<br />

mit einem Icebreaker. Zu Beginn<br />

ist meist reiner Smalltalk<br />

und es wird weder um<br />

die Karriere noch um den aktuellen<br />

Job gehen – trotzdem<br />

sollte man sich einfach drauf<br />

einlassen. Ein weiteres Kriterium<br />

– authentisch sein.<br />

Headhunter sind Profis, sie<br />

wollen die Kandidaten besser<br />

kennenlernen. Ebenso<br />

wichtig ist es, die eigenen<br />

Vorstellungen für den nächsten<br />

Karriereschritt zu äußern<br />

und zum Thema Wechselgrund<br />

und Gehalt transparent<br />

zu sein.<br />

REKORD-ERGEBNIS<br />

FÜR JOBMESSE OSNABRÜCK<br />

sind mehr als begeistert und<br />

wollen im nächsten Jahr den<br />

Stand von Grund auf anders<br />

aufbauen, um den Gästen<br />

noch mehr bieten zu können“,<br />

sagte beispielsweise<br />

André Allendorf, Geschäftsführer<br />

der Gering Kälte<br />

Klima GmbH. Der aktuelle<br />

„Run“ auf die Standplätze<br />

für die jobmesse osnabrück<br />

suchst<br />

(m/w)<br />

„Das ist ein hervorragendes<br />

Ergebnis!“, freut sich Michael<br />

Barlag, Geschäftsführer<br />

der BARLAG werbe- &<br />

messeagentur GmbH. „Damit<br />

setzt sich ein Trend der<br />

letzten Jahre fort. Die Unternehmen<br />

haben erkannt, dass<br />

sie sich auf das Online-Recruiting<br />

allein nicht verlassen<br />

können, obwohl es vor<br />

15 Jahren so prophezeit worden<br />

ist.“<br />

Die Jobmessen sind ideal,<br />

um Karriereinteressierte<br />

völlig unkompliziert auf sich<br />

aufmerksam zu machen und<br />

schnell mit geeigneten Bewerbern<br />

ins Gespräch zu<br />

RECRUITING-EVENT SCHON 11 MONATE<br />

VOR BEGINN FAST AUSVERKAUFT<br />

Die jobmesse osnabrück ist erst wenige Wochen her, doch<br />

schon jetzt sind die Aussteller heiß auf die nächste Ausgabe:<br />

In den ersten fünf Wochen nach Verkaufsstart für die 16. Auflage<br />

im Herbst 2019 gibt es schon über 100(!) Anmeldungen.<br />

kommen. „Tausende Menschen<br />

sind bundesweit über<br />

die jobmesse deutschland<br />

in Lohn und Brot gekommen.<br />

Das zeigt, dass das Konzept<br />

funktioniert“, so Barlag.<br />

TOP-Karrieremessen<br />

Viele der ausstellenden Unternehmen<br />

sind „Stammgäste“<br />

auf der jobmesse osnabrück.<br />

Aber auch Aussteller,<br />

die in diesem Jahr das erste<br />

Mal dabei waren, äußerten<br />

sich sehr zufrieden: „Wir<br />

2019 ist nicht der erste Grund<br />

zur Freude für die Agentur<br />

BARLAG in diesem Jahr: Bereits<br />

im Frühjahr prämierte<br />

„FOCUS Business“ die jobmesse<br />

deutschland gleich<br />

mehrfach. Aus insgesamt<br />

500 Veranstaltungen konnten<br />

die Befragten ihre TOP-Karrieremessen<br />

wählen. Von 51<br />

veröffentlichten Gewinnern<br />

erlangten die Events der<br />

jobmesse deutschland tour<br />

gleich 9x den Titel – so viele,<br />

wie kein anderer Veranstalter<br />

bundesweit.<br />

16 Anzeigensonderteil job-insider

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