INSIDER Osnabrück + jobinsider // Nov 2018 // No. 424
inkl. jobinsider - Das regionale Karriere-Special // Osnabrück sucht den Doppelgänger - die Kandidaten. Jetzt wird gevotet! // Club-Beef: Brücks vs. Nize - Das steckt dahinter // Waffeln in Osnabrück: Der Test // Exklusiv-Interview mit dem neuen Naava-Betreiber // Comedy-Star Atze Schröder im INSIDER Promi-Talk // Oktoberfest-Impressionen // + Szene-Facts, Sport-News, Entertainment-Tipps + natürlich jede Menge weitere Verlosungen!
inkl. jobinsider - Das regionale Karriere-Special // Osnabrück sucht den Doppelgänger - die Kandidaten. Jetzt wird gevotet! // Club-Beef: Brücks vs. Nize - Das steckt dahinter // Waffeln in Osnabrück: Der Test // Exklusiv-Interview mit dem neuen Naava-Betreiber // Comedy-Star Atze Schröder im INSIDER Promi-Talk // Oktoberfest-Impressionen // + Szene-Facts, Sport-News, Entertainment-Tipps + natürlich jede Menge weitere Verlosungen!
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Campus-News<br />
Deshalb <strong>Osnabrück</strong><br />
Warum sich Dawit Asfaha für ein<br />
Studium in unserer City entschied<br />
powered by<br />
Diese werbliche Fläche war<br />
reserviert für den Nize Club.<br />
Leider lagen uns bis zum<br />
Redaktionsschluss erneut<br />
keine Daten hierfür vor.<br />
Diese werbliche Fläche war<br />
reserviert für den Nize Club.<br />
Leider lagen uns bis zum<br />
Redaktionsschluss erneut<br />
keine Daten hierfür vor.<br />
<strong>INSIDER</strong>: Warum hast du dich für<br />
den Studiengang „Cognitive Science“<br />
an der Universität <strong>Osnabrück</strong> entschieden?<br />
Dawit: Ein Kumpel aus meiner Heimat<br />
hat schon ein Jahr vor mir denselben<br />
Studiengang in <strong>Osnabrück</strong> begonnen<br />
und ihn mir empfohlen. Er erzählte mir,<br />
dass man viel mit dem Thema künstliche<br />
Intelligenz und Machine-Learning<br />
zu tun hat – das ist voll mein Ding. Nach<br />
meinem Abitur war das Option A – eine zweite<br />
Option gab es damals eigentlich nicht.<br />
Wie sieht es heute nach knapp 2 Jahren<br />
aus – bist du immer noch froh über deine<br />
Entscheidung?<br />
Auf jeden Fall! Die ersten drei Semester waren<br />
bei mir zwar ziemlich unstrukturiert und<br />
echt hart, aber im vierten Semester lief dann<br />
alles glatt und hat sogar noch größeren Spaß<br />
gemacht. Jetzt bin ich im 5. Semester und habe<br />
meine Entscheidung nicht bereut.<br />
Warum <strong>Osnabrück</strong>?<br />
Tatsächlich gibt es diesen Studiengang nur hier.<br />
In Tübingen wäre eine Alternative mit deutschsprachigen<br />
Vorlesungen, dort müsste man aber<br />
dieselben Vorlesungen teilen mit den Psychologie-<br />
oder Informatikstudenten.<br />
Welchen Eindruck hast du nun seit zwei<br />
Jahren von der Friedensstadt?<br />
Ich bin echt gerne hier. <strong>Osnabrück</strong> ist nicht sonderlich<br />
groß, aber es macht Spaß hier zu leben,<br />
hier zu studieren. Es ist nicht zu viel und nicht<br />
zu wenig los.<br />
Kannst du dir vorstellen auch nach deinem<br />
Bachelor hier zu bleiben?<br />
Ich glaube nicht. Für meinen Master würde<br />
Dawit Asfaha ist aus einem Vorort Nähe Frankfurt am Main<br />
nach <strong>Osnabrück</strong> gezogen, um in der Friedensstadt den<br />
Studiengang „"Cognitive Science“ zu studieren. Nebenbei legt<br />
er in <strong>Osnabrück</strong>er Clubs und Veranstaltungsorten in<br />
der Friedensstadt auf.<br />
Welchen Eindruck er nach zwei Jahren von unserer<br />
City bekommen hat, warum er sich nie vorstellen könnte<br />
auf Hochzeiten zu spielen und vieles mehr erzählt<br />
er im <strong>INSIDER</strong>-Interview.<br />
ich in eine echte Großstadt ziehen wollen. <strong>Osnabrück</strong><br />
ist natürlich größer als der Vorort in<br />
dem ich vorher gewohnt habe, trotzdem würde<br />
ich nochmal in eine Metropole wie Berlin<br />
oder Hamburg.<br />
Neben deinem Studium legst du in<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Clubs auch als DJ auf. Wie<br />
ist es dazu gekommen?<br />
Ich wurde in der 11. Klasse gefragt, ob ich<br />
auf dem Oktoberfest unserer Schule auflegen<br />
möchte. Grund dafür war, dass ich in meiner<br />
Clique immer derjenige war, der das Handy an<br />
die Anlage geschlossen hat und Musik spielte,<br />
die dann allen gefallen hat. Danach hat mir<br />
der Tontechniker mein erstes Mischpult für 20<br />
Euro verkauft, das einen Wackelkontakt hatte<br />
(lacht). So richtig angefangen hat es aber hier<br />
in <strong>Osnabrück</strong>. Ich habe viele Leute kennengelernt,<br />
die selber auflegen und so ging das dann<br />
los.<br />
Welche Genres legst du auf?<br />
Eher House, Elektro oder auch mal etwas Funk.<br />
Hauptsächlich mixe ich Tracks, die es schon<br />
gibt und die mir gefallen.<br />
In <strong>Osnabrück</strong> legst du jeden zweiten Donnerstag<br />
bei „Dirty House“ im Dirty+Dancing<br />
auf. Wo hast du noch aufgelegt?<br />
Im Dr. Vogel, den Club gibt es ja leider<br />
nicht mehr. Im SubStanZ, ab und zu<br />
auch in der Skatehall, wo ich mit ein<br />
paar Freunden jetzt am 03. <strong><strong>No</strong>v</strong>ember<br />
eine eigene Veranstaltung plane. Bald<br />
lege ich das erste Mal in Münster auf.<br />
Wie können wir uns die Veranstaltung<br />
in der Skatehall vorstellen?<br />
Das wird eine elektronische Party, wobei<br />
am Anfang ein Wohnzimmerkonzert<br />
von einigen <strong>Osnabrück</strong>er und Hamburger Rappern<br />
stattfindet. Ab 23 Uhr fängt dann die Nacht<br />
richtig an. Als erstes wird ein DJ aus Hannover<br />
ein bisschen Hip Hop und Funk auflegen, danach<br />
wird es zu Disko und House übergehen,<br />
wo ich dann auflegen werde.<br />
Kannst du von deinem Hobby eigentlich<br />
leben?<br />
Leider nicht. Nebenbei bin ich noch Barkeeper<br />
im „Hennes“.<br />
Hast du ein DJ-Vorbild?<br />
Einer, der mir direkt einfällt, ist „Motor City<br />
Drum Ensemble“. Der kommt aus Stuttgart und<br />
ist international bekannt. Er hat es echt drauf<br />
und macht echt schöne Oldschool-Sachen in<br />
Richtung Elektro und House. Genau mein Ding.<br />
DJ als Hauptberuf – kannst du dir das vorstellen?<br />
Vorstellen auf jeden Fall. Ich würde aber nie alles<br />
auf eine Karte setzen, mein Studium schmeißen,<br />
das gesamte Ersparte und meine Zeit investieren.<br />
Wenn ja, würde ich aber beim Clubbing<br />
bleiben. Ich könnte niemals Hochzeits-DJ<br />
oder so werden – die ganzen Musikwünsche<br />
würden mich einfach nerven. Ich bin ja keine<br />
menschliche Jukebox.<br />
Wofür hast du zuletzt sinnlos Geld ausgegeben?<br />
Isabelle S. (22):<br />
„Ich gebe immer zu viel bei Rossmann<br />
aus. Für Dinge, die ich eigentlich nicht<br />
wirklich brauche.“<br />
Sophie M. (20):<br />
„Ich war shoppen und hab Klamotten<br />
gekauft, die ich wahrscheinlich nur ein<br />
paar Mal anziehen werde.“<br />
Erik R. (21):<br />
„Ich habe mir ein Zugticket gekauft,<br />
weil ich meine Campus-Karte vergessen<br />
habe und wurde nicht kontrolliert.“<br />
Joseph O. (24):<br />
„Ich habe mir ein Armband gekauft, das<br />
schon nach ein paar Stunden kaputt<br />
gegangen ist.“<br />
Christina H. (21):<br />
„Sims 4. Leider ist es nicht mehr so<br />
lustig wie früher, als ich 12 war.“<br />
Lukas T. (28):<br />
„Für Kinokarten vom letzten Star Wars-<br />
Film. Der war super schlecht.“<br />
Natalia L. (24):<br />
„Ich habe eine Arztrechnung nicht<br />
gezahlt, die Mahnungen verpasst und<br />
musste eine fette Gebühr zahlen.“<br />
Carlos V. (27):<br />
„Ich habe einen Saugroboter bei<br />
Amazon bestellt, den ich nicht benutze.“<br />
Tobias R. (21):<br />
„Für Zigaretten, leider.“<br />
Jenny U. (24):<br />
„Eine Jacke zu viel, die ich einfach nicht<br />
brauche.“<br />
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Campus-News Anzeigensonderteil <strong>INSIDER</strong> 11 | <strong>2018</strong>