Da findest du mich. Deine Muse - NordWestZentrum
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Da findest du mich. Deine Muse - NordWestZentrum
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März<br />
<strong>Da</strong>s Neuste aus Deutschlands größtem Einkaufszentrum.<br />
Mitternachts-Shopping<br />
am 7. März bis 24 Uhr!<br />
Einkaufen in Gesellschaft von T-Rex und Co.<br />
bei Deutschlands größter Evolutionsausstellung<br />
vom 5. bis zum 28. März im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
Magazin<br />
Ausgabe März 2009<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia<br />
MITTERNACHTS-SHOPPING<br />
Nächtlicher Einkaufsspaß mit<br />
Kino-Highlights am Samstag,<br />
dem 7. März<br />
Besucher erleben die Angebote von 150 Geschäften,<br />
mehr als 60 urzeitliche Erdbewohner sowie die<br />
Kino-Blockbuster Ice Age 1 und 2 Seite 2<br />
EVOLUTIONSAUSSTELLUNG<br />
„Die Entstehung der<br />
Arten“ vom 5. bis zum 28. März<br />
In Zusammenarbeit mit dem Senckenberg-<strong>Muse</strong>um<br />
und der Morphisto GmbH präsentiert das NWZ<br />
eine (r)evolutionäre Ausstellung Seiten 2, 3 und 7<br />
Kinder- und Schulführungen:<br />
Greifbare Wissenschaft,<br />
lebendige Geschichte<br />
Im Rahmen der Evolutionsausstellung gibt es<br />
professionelle und anschauliche Führungen zur<br />
Entwicklung des Lebens Seite 3<br />
FARBENFROHE FRÜHJAHRSMODE<br />
Die Kleiderständer leuchten in<br />
Grün, Gelb, Pink und Orange<br />
Shirts, Sweats und die farblich passenden Taschen<br />
von GG&L gibt es bei Capcorner Seite 8
RMM · Seite 2 – Magazin<br />
Mittwoch, 4. März 2009<br />
GRUSSWORT<br />
GutenTag liebe<br />
AKTUELL<br />
Leserinnen und Leser, volutionär wird diese Ausstel- E<br />
was für ein Jahr? – Nein, was für<br />
ein Jahr! Ein schönes, ein interessantes<br />
Jahr steht uns da ins Haus.<br />
Amerika hat einen neuen Präsidenten,<br />
der die ganze Welt in<br />
Aufbruchstimmung versetzt.<br />
Wir erleben seit Jahren das<br />
erste Mal wieder einen lang anhaltenden<br />
Winter, der nun endlich<br />
zu Ende zu gehen scheint!<br />
<strong>Da</strong>s „Galileo-Jahr“ wird begangen,<br />
der treue und interessierte<br />
Besucher des NWZ konnte<br />
sich schon im Januar auf dieses<br />
Thema einstimmen. Unsere Ausstellung<br />
Planetenwelten hat hierzuTausende<br />
von Besuchern angesprochen.<br />
<strong>Da</strong>s „<strong>Da</strong>rwin-Jahr“ wird aus<br />
Anlass des 200. Geburtstages<br />
von Charles <strong>Da</strong>rwin gefeiert und<br />
wieder ist Ihr <strong>NordWestZentrum</strong><br />
mit dabei.<br />
Ab dem 5. März können Sie<br />
bei uns nicht nur T-Rex und Co.<br />
bestaunen, nein, wir zeigen Ihnen<br />
die Evolution der Erde und damit<br />
auch des Lebens auf eindrucksvolle<br />
Weise. Wir klären auf, was<br />
nur der Phantasie der Menschen<br />
entsprungen ist und wie sich das<br />
Leben auf unserem Planeten tatsächlich<br />
entwickelt.<br />
Eine höchst interessante Ausstellung<br />
erwartet alle großen und<br />
kleinen Besucher.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>NordWestZentrum</strong><br />
Magazin<br />
RheinMainMedia Anzeigen-<br />
Sonderveröffentlichung vom<br />
4. März 2009<br />
erscheint in: Frankfurter Neue Presse,<br />
Taunus Zeitung, F.A.Z. Rhein-Main-<br />
Zeitung (Teilausgaben)<br />
Druck: Frankfurter Societäts-Druckerei<br />
Gewerbegebiet Ost,<br />
Kurhessenstraße 4–5,<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
Lebe Gesund<br />
Wir arbeiten für Natur und Tiere<br />
Güter Neu Jerusalem<br />
Georg-H. Lackner,<br />
Geschäftsführer des NWZ<br />
Also, auf ins <strong>NordWestZentrum</strong>,<br />
hier ist wirklich immer etwas<br />
los! Wer shoppen möchte,<br />
kann shoppen: In 150 Geschäften<br />
findet sich wirklich alles, was<br />
der Mensch so braucht. Stressfrei,<br />
sauber und sicher einkaufen<br />
und ganz nebenbei etwas lernen,<br />
das geht eben nur bei uns!<br />
Auch im Jahr 2009 bleiben<br />
wir dabei, für Seifenblasensprüche<br />
sind die anderen – wir sind<br />
seit über 40 Jahren ehrlich für unsere<br />
Kunden und Besucher da.<br />
Auch im Jahr 2009, versprochen!<br />
Herzlichst<br />
Ihr Georg-H. Lackner<br />
Geschäftsführer des NWZ<br />
undTeam<br />
Text: RMM Text-Service:<br />
Dr. Jane Gilbert, Jutta Parker,<br />
Christoph Rech, Alexander Schramm –<br />
Kerstin Diehl, Michelle Spillner<br />
Gestaltung und Pro<strong>du</strong>ktion:<br />
RMM Verlagspro<strong>du</strong>ktion<br />
Titelgestaltung:<br />
Frahm und Wandelt Werbeagentur<br />
Projektleitung: Armin Schott<br />
Verantwortlich:<br />
Andreas Formen,<br />
Jörg Mattutat (RMM)<br />
Unsere<br />
»Besondere Qualität«<br />
Vom Anbau bis zum Kunden<br />
aus eigener Herstellung<br />
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ohne Glutamat, ohne Süßstoffe, ohne ...<br />
Alles kontr. ökol., DE 037 Öko-Kontrollstelle<br />
lung im <strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
Im <strong>Da</strong>rwin-Jahr 2009, das an den<br />
200. Geburtstag des englischen<br />
Naturwissenschaftlers Charles Robert<br />
<strong>Da</strong>rwin sowie den 150. Jahrestag<br />
der Veröffentlichung seines<br />
Werks „Die Entstehung der Arten“,<br />
erinnert, zeigt das Nord-<br />
WestZentrum in den kommenden<br />
Wochen vom 5. bis zum 28. März<br />
auf seinen Aktionsflächen in den<br />
Ladenpassagen mit einer großen<br />
Ausstellung, wie das Leben auf die<br />
Erde kam. Urviecher wie ein unheimlich<br />
großer Tausendfüßler,<br />
der von einer früheren Ausstellung<br />
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Archaeopteryx werden zu sehen<br />
sein, aber auch Entwicklung<br />
des modernen Menschen wird die<br />
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Kennenlern-GUTSCHEIN<br />
Evolutionsausstellung mit dem<br />
Untertitel „Entstehung des Lebens<br />
und Ausbreitung der Organismen<br />
über die Erde“ anschaulich ma-<br />
ANFAHRT<br />
chen. Und diese Ausstellung wird<br />
größer und umfassender sein als alle<br />
bisher gezeigten Ausstellungen<br />
im NWZ - (r)evolutionär eben!<br />
Die Dinos sind da: Wer am Montag beim Aufbau der<br />
Ausstellung im NWZ war, erlebte die Giganten der<br />
Urzeit aus einer ganz anderen Perspektive.<br />
Links: Schau mir in die Augen, kleiner Velociraptor.<br />
Diese Dinosaurierart ist auch aus dem Film<br />
„Jurassic Park“ bekannt.<br />
So erreichen Sie uns<br />
Die Ausstellung hat das Einkaufszentrum<br />
gemeinsam mit zwei<br />
starken Partnern realisiert: Zum einen<br />
Wolter Design, dessen prähistorischen<br />
Modelle aus Kunstharz<br />
schon einige Male das Einkaufszentrum<br />
geziert haben. Regelmäßigen<br />
Besuchern im NWZ sind<br />
zum Beispiel die Monster derTiefsee<br />
oder die Erben der Dinosaurier<br />
noch in bester Erinnerung. Zum<br />
anderen die am Senckenberg-<br />
<strong>Muse</strong>um angesiedelte Morphisto<br />
GmbH (Hintergrundartikel zu<br />
deren Evolutionsforschung auf<br />
Seite 7), die mit Erläuterungstafeln<br />
für den wissenschaftlichen Hintergrund<br />
der Exponate sorgt und<br />
weitere Ausstellungsstücke und<br />
Präparate aus der eigenen sowie aus<br />
der Senckenberg-Sammlung beisteuert.<br />
Die Evolutionsausstellung<br />
gliedert sich in<br />
vier große Bereiche<br />
1.Was ist Evolution?<br />
Erklärt wird, warum jedes Lebewesen<br />
ein kleines bisschen anders ist<br />
als seine Vorfahren, welche Rolle<br />
Umweltfaktoren spielen und warum<br />
manche Veränderungen irgendwann<br />
nicht mehr rückgängig<br />
gemacht werden können. Leben<br />
wird demnach als ständigerWandel<br />
begriffen.<br />
2. Entstehung der Erde und des Lebens.<br />
In diesem Teil der Ausstellung<br />
bekommen die Besucher einen<br />
Überblick über die Erdzeitalter, sie<br />
erfahren, dass vor etwa 3,8 Milliarden<br />
Jahren das erste Leben auf der<br />
Erde entstand, die ersten vielzelligenTiere<br />
allerdings erst vor 1 Milliarde<br />
Jahren.<br />
3.Die Evolutionslinien derTiere<br />
Diese Vielzeller entwickelten<br />
sich alle aus einer gemeinsamen<br />
Art, und von dieser aus in die 40<br />
Hauptlinien der Evolution weiter.<br />
Schwämme und Korallen,Würmer<br />
und Tentakel-Tiere, Fische sowie<br />
Seesterne werden als vier große<br />
voneinander zu trennende Entwicklungsströme<br />
gezeigt. Zu sehen<br />
ist in diesem Zusammenhang auch<br />
die furchteinflößende Rekonstruktion<br />
des Megalodon-Kiefers<br />
– eine Haiart, die bis zu 15 Meter<br />
lang wurde.<br />
4.Einzelexponate, Spezialthemen<br />
<strong>Da</strong>s ist der größteTeil der Ausstellung.<br />
Die Fische bildeten Beine<br />
aus und eroberten das Festland.<br />
Welche Formen sich dort entwickeln<br />
konnten, wird anhand vieler<br />
Modelle anschaulich gezeigt. <strong>Da</strong><br />
sind die Riesenlibelle Meganeura,<br />
der Tausendfüßler Arthropleura<br />
Der Homo habilis lebte vor rund zwei Millionen Jahren und beherrschte bereits den aufrechten Gang, der dann aber erst für seinen evolutionären<br />
Nachfolger Home erectus (oben) namensgebend wurde. Fotos: Wolter Design/Frahm&Wandelt (2), Schramm (2)<br />
Per Auto in die Nordweststadt<br />
<strong>Da</strong>s <strong>NordWestZentrum</strong> liegt gut erreichbar zwischen<br />
den Autobahnen A5, A66 und A661. Von<br />
der A661 leitet die neue Autobahnausfahrt Riedberg/Heddernheim<br />
schnell in die Rosa-Luxemburg-Straße<br />
und weiter zum NWZ.Von der A66<br />
folgt man an der Ausfahrt Miquelallee der Beschilderung<br />
Nordweststadt und kommt über die zweispurige<br />
Hochstraße ebenso leicht zum Zentrum<br />
mit den 3500 überdachten Parkplätzen in der<br />
Tiefgarage.<br />
Mit öffentlichenVerkehrsmitteln<br />
Die U1 (Hauptwache –Heddernheim – Nord-<br />
WestZentrum – Ginnheim) bietet die schnesllste<br />
Anbin<strong>du</strong>ng. Zudem fahren die sechs Buslinien 26,<br />
29, 60, 67, 71 und 251 (vormals 872) direkt ins<br />
<strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
AKTUELL<br />
Ganz<br />
großes Kino:<br />
Mitternachts-<br />
Shopping am<br />
7. März<br />
Gleich am ersten Samstag der Evolutionsausstellung<br />
verlängert das<br />
NWZ seine Einkaufszeit. Am<br />
Samstag, 7. März, steigt das erste<br />
Mitternachts-Shopping des Jahres.<br />
Bis 24 Uhr haben die Geschäfte<br />
geöffnet, Stelzenläufer werden<br />
im Zentrum unterwegs sein und<br />
passend zu der spektakulären Evolutionsausstellung<br />
wird ein cineastisches<br />
Rahmenprogramm für<br />
Jung und Alt geboten.<br />
Auf der Aktionsbühne im Untergeschoss<br />
laufen von 18 Uhr an<br />
im Zwei-Stunden-Takt die Filme<br />
„Ice Age 1“ (18 und 22 Uhr) und<br />
„Ice Age 2“ (20 und 24 Uhr). Die<br />
beliebten Animationsfilme spielen<br />
vor etwa 20.000 Jahren in der<br />
Eiszeit, in der die Lebewesen jener<br />
Zeit gen Süden flüchten müssen.<br />
Mammut, Säbelzahntiger, einige<br />
fiktive Spezies und Steinzeitmenschen<br />
werden Freunde und bestehen<br />
gemeinsame Abenteuer. Der<br />
perfekte Spaß zur Evolutionsausstellung<br />
– bei freiem Eintritt.
Mittwoch, 4. März 2009 – Magazin<br />
oder die Spinne Mesothelae, bei<br />
der die Wissenschaftler aber mittlerweile<br />
wissen, dass sie zu den Seeskorpionen<br />
gehörte und imWasser<br />
gelebt haben muss. Die Dinosaurier-Fans<br />
kommen bei T-Rex (in<br />
voller<br />
Größe, als Jungtier und als Schädelmodell),Triceratops,Velociraptor<br />
und vielen mehr auf ihre Kosten.<br />
Des Weiteren beweist<br />
die Ausstellung,<br />
dass die<br />
Flugsaurier<br />
nicht ausgestorben<br />
sind,<br />
sondern heute noch als Vögel<br />
<strong>du</strong>rch die Lüfte gleiten. Deren bekanntester<br />
Vertreter, der Archaeopteryx,<br />
galt ja lange sogar als<br />
„Urvogel“, heute weiß man, dass<br />
er nur ein leicht gefiederter Dinosaurier<br />
war.<br />
Aber auch, dass der Landgang<br />
keine Einbahnstraße war und viele<br />
Arten wieder zurück ins Wasser<br />
gingen, um sich neuen Lebensraum<br />
zu erschließen, wird beschrieben.<br />
Zu nennen sind hier der Fischsaurier,<br />
Plesiosaurier oder auch die<br />
Vorläufer der heutigen Seekühe,<br />
Delphine undWale.<br />
Entstehung des Menschen<br />
Und dann gab es plötzlich Lebewesen,<br />
die den aufrechten Gang wagten:<br />
Es waren die frühen Vorläufer<br />
des anatomisch modernen Menschen<br />
(Homo sapiens). Funde beweisen,<br />
dass der Australopitecus<br />
vor zwei bis vier Millionen Jahren<br />
gelebt haben muss. Es folgte die<br />
Frühmenschenform des Homo<br />
habilis als evolutionäres Bindeglied<br />
zum „aufgerichteten“ Homo<br />
erectus, der bereits vor 1,8<br />
Millionen Jahren lebte.<br />
<strong>Da</strong>ss die Körperkonstruktionentscheidend<br />
die Evolution des<br />
Menschen beeinflusst hat,<br />
zeigt eine Vitrine aus dem<br />
Senckenbergmuseum, die<br />
auch im NWZ aufgebaut sein<br />
wird. Anatomisch unterscheiden<br />
ihn nur drei Dinge vom Affen: die<br />
Form des Beckens (die den aufrechten<br />
Gang ermöglicht), die<br />
Form derWirbelsäule (die wiederum<br />
den Kopf im Lot hält) und die<br />
verringerte Halte- und Kaumuskulatur<br />
des Schädels (wo<strong>du</strong>rch das<br />
Gehirn größer werden konnte).<br />
Auch der Neandertaler wird als<br />
Modell und begehrtes Fotomotiv<br />
Aktuelle<br />
von 1. 3.<br />
ausgehobenes Roggenbrot 1000 g 2,19 €<br />
Baguettebrötchen 5 Stück 1,49 €<br />
Käseplunder 2 Stück 1,99 €<br />
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Wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Ihr Wiener Feinbäcker im Nordwest-Zentrum (Niddacorso und Tituscorso)<br />
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„Wir leuten den Frühling ein!<br />
Mit Osterglocken, Schneeglöckchen, Maiglöckchen<br />
und vielen anderen bunten Blumen.“<br />
Inhaber Salvatore Madera,<br />
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Sie finden uns im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
LANGER SAMSTAG<br />
am 7. März von<br />
10 –24Uhr im NWZ<br />
Nord -West -Zentrum<br />
Tituscorso 5·60439 Frankfurt<br />
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DRAUSSEN ZU HAUSE<br />
im<br />
NWZ<br />
vorgestellt,<br />
und dabei<br />
wird klargestellt,<br />
dass die<br />
bis vor 30.000<br />
Jahren lebende Art<br />
kein di-<br />
rekter Vorgänger des modernen<br />
Homo sapiens ist.<br />
Auch die wissenschaftlich<br />
umstrittenen Wesen „Yeti“<br />
und „Bigfoot“ sind in der<br />
Evolutionsausstellung zu sehen<br />
- und an einer Stelle wagt<br />
sich die Schau ein Stück weiter.<br />
<strong>Da</strong>s Modell mit dem<br />
Kunstnamen „Dinosauroid“<br />
versucht eine wilde Spekulation<br />
in eine Form zu bringen.<br />
Was wäre passiert, wenn die<br />
Saurier nicht vor 65 Millionen<br />
Jahren ausgestorben wären<br />
und sich in intelligente<br />
Kulturwesen entwickelt hätten?<br />
Wäre wirklich diese<br />
menschenähnliche<br />
Gestalt entstanden?<br />
Äußerst unwahrscheinlich,<br />
sagen die Wissenschaftler,<br />
aber wirklich wissen wird man es<br />
nie.<br />
Viel Gesichertes oder zumindest<br />
Hochplausibles lernen und<br />
entdecken die Besucher der bis<br />
Samstag, 28. März, dauernden<br />
Evolutionsausstellung im<br />
NWZ.<br />
Und das natürlich wie<br />
immer bei freiem Eintritt.<br />
Die Ausstellung ist so aufgebaut,<br />
dass allgemein Inter<br />
1000 kleine<br />
Füße tragen einen Riesenkörper:<br />
Der frühzeitliche Tausendfüßler<br />
Arthropleura wurde bis zu<br />
zwei Meter lang.<br />
Fotos: Wolter Design/<br />
Frahm&Wandelt<br />
Angebote<br />
bis 14. 3.<br />
BEKLEIDUNG | SCHUHE | AUSRÜSTUNG<br />
essierte, aber ausdrücklich auch<br />
Schüler, Studenten und ganze<br />
Schulklassen, einen Zugang zum<br />
Thema Evolution erhalten. Morphisto<br />
stellt auch die wissenschaftliche<br />
Beratung und Betreuung zu<br />
der Ausstellung und bietet gemeinsam<br />
mit dem NWZ Führungen<br />
<strong>du</strong>rch die Ausstellung an.<br />
Pterodactylus<br />
im Abflug: In dieser<br />
ungewöhnlichen,<br />
stehenden Haltung<br />
erinnern manche<br />
Flugsaurier stark<br />
an unsere heutigen<br />
Vögel.<br />
Führungen sind montags<br />
bis samstags stündlich zwischen<br />
9 und 18 Uhr. Anmel<strong>du</strong>ng<br />
direkt am Informations-Stand<br />
im NWZ oder telefonisch beim<br />
Center-Management unter<br />
(0 69) 58 09 02-0<br />
(Frau Pina Keffel).<br />
OSTERN IM NWZ<br />
Selbst das Sparschwein trägt Frühlingsfarben<br />
üken und Häschen – alle lieben diese<br />
Kpossierlichen Zeitgenossen, ohne sie<br />
wäre das Osterfest doch arg traurig. Aus diesem<br />
Grund pflegt das <strong>NordWestZentrum</strong><br />
schon seit vielen Jahren eine Partnerschaft<br />
mit den Kleintierzüchtern Heddernheim, die<br />
so jedes Jahr aufs Neue die kleinen wie die<br />
großen Besucher im Einkaufszentrum mit<br />
den schönsten Jungtieren aus ihrer Zucht erfreuen.<br />
In diesem Jahr sind Küken der Zwergrassen<br />
Australorps, Rheinländer, Dresdner<br />
undWelsumer zu sehen. „<strong>Da</strong>s gibt ein schönes<br />
buntes Bild“, verspricht Fritz Hofmann,<br />
der Vorsitzende der Kleintierzüchter. Und<br />
für den Hasenkäfig kündigt er die süßen<br />
Schwarz-Loh Kaninchen an – für viele die<br />
schönsten überhaupt.Vom 30. März bis zum<br />
18. April sind dieTiere im Untergeschoss des<br />
NWZ zu Besuch und werden dafür sorgen,<br />
dass während des Einkaufens bereits Osterstimmung<br />
aufkommen kann.<br />
Für das beschwingte Lebensgefühl und<br />
die Lust, aktiv den Wintermuff abzuschütteln,<br />
sorgen bereits die hellen und anregenden<br />
Farben überall in den Schaufenstern. Gelb,<br />
Apfel- und Lindgrün,Weiß, Orange und Rosa<br />
strahlt es allerorten. Während die Hausgärtnerei<br />
Fischer des <strong>NordWestZentrum</strong>s<br />
bereits mit ihren liebevollen und trendigen<br />
Anpflanzungen für Frühlingsstimmung<br />
sorgte, haben die Kunden noch die Qual der<br />
Wahl, wie sie ihre Fensterbänke, Eingangstüren<br />
oderWohnbereiche verzieren wollen: Primeln,<br />
Krokusse, Hyazinthen, Tulpen, und<br />
natürlich Narzissen dürfen sich bereits vor<br />
den Feiertagen zu Hause fühlen, damit sie an<br />
Ostersonntag und -montag den feierlichen<br />
Rahmen unterstreichen.<br />
Gelassen sieht sich unterdessen der<br />
NWZ-Hase nach seinen eiligen und eifrigen<br />
Kollegen um. „Lass sie ruhig erst einmal ihre<br />
Kiepen füllen“, scheint das erfahrene Langohr<br />
zu denken, während er, die langen Styroporbeine<br />
lässig übereinandergelegt, inmitten<br />
der hübschen Dekorationen sein sonniges<br />
Plätzchen mit Blick über die Einkaufsmeile<br />
genießt. In der Tat war der<br />
hauseigene Meister<br />
Lampe schon fleißig und hat die Geschäfte<br />
mit allerhand Geschenktipps fürs Nest beliefert.<br />
Ob Servietten mit Apfelblütenzweigen<br />
und Meisen-Motiv, Vasen in Pastellfarben,<br />
Kantensitzer mit Schlappohren, Grasmatten<br />
mit Gänseblümchen, Blumengirlanden,<br />
Schafe mit Porzellanlöckchen, Eierbecher<br />
mit Schnabel, Frühstückssets mit Blattwerk,<br />
Elfen und Feen mit Gießkanne und Schäufelchen<br />
– ja selbst an dieWirtschaftsflaute und<br />
die Zeiten der Sparsamkeit gemahnt der<br />
Osterhase in freundlicher Manier und hat<br />
dem Sparschwein Frühlingsblumen statt<br />
Borsten aufgemalt. Kerzen in Grün und Gelb,<br />
Sträuße aus Seidenprimeln, Stiefmütterchen<br />
Eine sichere Anlage mit Wohlfühl-Garantie:<br />
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Tulpen und<br />
süße Häschen –<br />
so schön wird<br />
das Osterfest.<br />
Foto:<br />
Schramm/<br />
Pixelio.de<br />
RMM · Seite 3<br />
Auch die Schweinchen bei Cult at Home<br />
haben jetzt die Farben des Frühjahrs für sich<br />
entdeckt. Foto: Schramm<br />
oder Osterglocken, ulkige Gartenzwerge aus<br />
Keramik, dicke Spatzen aus Stein mit Botschaft<br />
oder verträumt inszenierte Bänke und<br />
Bistrotische –dank der anschaulichenTipps<br />
von den Einrichtungsprofis erwachen in der<br />
Vorstellung der Kunden selbst bereits Garten<br />
und Terrasse aus ihrem Winterschlaf und<br />
werden mit geschmackvollen Details zu persönlichen<br />
Lieblingsplätzen der kommenden<br />
Monate.<br />
Angesichts der unternehmungslustigen<br />
Natur und der spritzigen Fülle links und<br />
rechts der Einkaufsmeile wird der Bummel<br />
selbst zum Fest der guten Laune. Inspiriert<br />
von derlei Großzügigkeit, wie das Frühjahr<br />
sie uns lehrt, kommt wohl niemand umhin,<br />
mit den neuesten Errungenschaften auch das<br />
letzte bisschen Grau aus den heimischen vier<br />
Wänden zu vertreiben und die gute Laune<br />
auch in die eigeneWohnung zu tragen.<br />
Mitternachts-Shopping am 4. April<br />
Und wer nach dem Frühjahrsputz und dem<br />
Aussortieren all der unbeachteten Stubenhocker<br />
und Schrankhüter entdeckt, dass er hier<br />
und dort mal dringend neue Handtücher,<br />
schicke Bettwäsche oder modische Outfits<br />
brauchen könnte, sollte sich den 4. April vormerken:<br />
<strong>Da</strong>nn lädt das <strong>NordWestZentrum</strong><br />
erneut zum Mitternachtsshopping ein, so<br />
dass nicht nur die Last-Minute-Osterhasen<br />
bis zur späten Stunde für gut gefüllte Kiepen<br />
und Körbchen sorgen können, sondern auch<br />
gemütliche Schlenderer, eifrige Entdecker,<br />
ehrgeizige Schnäppchenjäger und leidenschaftliche<br />
Shoppingprofis fündig werden.
RMM · Seite 4 – Magazin<br />
Mittwoch, 4. März 2009<br />
SÜSSE GESCHENKIDEEN<br />
Bastelspaß oder Praliné-Lektüre als Osterzeitverkürzer<br />
rausige Holzwolle bie- Ktet in Kranzform zwei<br />
Vögeln aus Blech oder Stoff<br />
einen gemütlichen Nistplatz,<br />
die zwischen textilen<br />
Blüten und rustikalem Juteband<br />
den Frühling begrüßen.<br />
Wer in diesen Tagen<br />
zum Osterbrunch eingeladen<br />
ist, kann den Gastgebern<br />
mit einem Wand- oder Türkranz<br />
eine Freude machen.<br />
Der Handel bietet mit dem<br />
Aufbruch in die neue Jahreszeit<br />
so viele Deko- und Bastelartikel,<br />
dass sich Mitbringsel<br />
oder Geschenke<br />
zum Selbstmachen anbieten.<br />
Aus Filz lassen sich leicht<br />
hübsche Dinge ausschneiden,<br />
die als Schmetterlinge,<br />
Osterhasen, Blumen oder<br />
Küken niedliche Akzente<br />
auf Fensterbänken setzen.<br />
Wem das Basteln nicht<br />
liegt, der kann seine Fähigkeiten<br />
als<br />
So mancher<br />
kann nicht bis<br />
Ostern warten<br />
und versüßt<br />
sich schon<br />
jetzt die<br />
Vorfreude.<br />
Bäcker zum Einsatz bringen und<br />
schon mal den Mürbeteig kühlen.<br />
Ausstecher von Hasen, Küken oder<br />
Lämmer gibt es überall im Fach-<br />
• Anzeige •<br />
handel. In <strong>du</strong>rchsichtigen Tütchen<br />
mit karierten Schleifen und einer<br />
Packung Deko-Servietten kombiniert,<br />
sind sie ein liebevolles Mitbringsel.Wer<br />
Freude an der Pflege<br />
von Traditionen hat, backt ein<br />
Osterlamm aus Sandkuchen, welches<br />
ein Fell aus Puderzuckerstaub<br />
erhält. Übrigens macht sich nicht<br />
nur das fertige Lamm gut als Geschenk:<br />
Auch die Backform selbst<br />
ist ein Ersatz für ein Osternest,<br />
welches sich köstlich füllen lässt.<br />
Apropos Füllen:Was der Osterhase<br />
sich dieses Jahr so einfallen lassen<br />
könnte? Zauberhafte Dekorationsstücke<br />
aus massivem, farbigem<br />
Glas, mit denen sich im Han<strong>du</strong>mdrehen<br />
österliche Atmosphäre<br />
schaffen lässt. „Ganz hinreißend“,<br />
werden die Sammlerinnen schwärmen,<br />
wenn sie die neuesten Kreationen<br />
aus dem Hause Hutschenreuther<br />
für den Frühling gesehen haben:<br />
Natur- und Hasenmotive<br />
schmücken das feine Porzellan in<br />
dieser Saison. Der neueste Deko-<br />
Trend: verspielte Holz-Dekorationen<br />
in silbergrauem Metallic-<br />
Look. Oder wie wäre es, mal abgesehen<br />
von dem neuesten<br />
Frühjahrs<strong>du</strong>ft aus der Parfümerie,<br />
mit einer Duftnote inklusive Vorfreude?<br />
Ein Körbchen mit Blumenzwiebeln<br />
und Samentütchen quer<br />
Beet rührt Balkongärtner. Hobbyköche<br />
wünschen sich Pesto in drei<br />
Geschmacksrichtungen, Öle in feinen,<br />
kleinen Fläschchen, edlen<br />
Essig und farbige Pasta. Bleibt die<br />
Frage, wovon Süßmäulchen träumen,<br />
wenn sie sich ihr neues Buch,<br />
das Hörspiel oder die DVD vom<br />
Osterhasen zu Gemüte führen. <strong>Da</strong>s<br />
Praliné-Buch„Oster-Nostalgie“ist<br />
injedemFallmehrfürNaschkatzen<br />
als für Leseratten, denn in diesem<br />
Osterband geht’s um reine Gaumenfreuden:<br />
eine kleine, feine Auslese<br />
„Belgischer Pralinen“ – detailliert<br />
beschrieben, ist ein Hochgenuss<br />
für Kenner. Schnell wie der<br />
Osterhase selbst sollten Interessenten<br />
der zwei rasend süßen Flitzer<br />
sein: <strong>Da</strong>s Hasenmädchen auf der<br />
schickenVespa und Meister Lampe<br />
im Möhren-Cabrio zeigen sich von<br />
ihrer Schokoladenseite. Und natürlich<br />
haben auchWeinbrand,Trüffel,<br />
Krokant, Nougat und Marzipan<br />
wieder Saison, obwohl Neuheiten<br />
wie Osterknospen „Osterzeitverkürzer“,„Osterlaunemacher“<br />
und „Frühlingsbegrüßer“<br />
(Milka)<br />
ihnen den Rang ablaufen<br />
könnten. Heimrecht<br />
haben Küken und weißorange<br />
Eierhälften aus<br />
Zuckerschaum.<br />
GASTRONOMIE<br />
Quarkhasen, Kräuterrührei, Möhrenbrot:<br />
Ostern beginnt mit großem Frühstück<br />
ieVögel zwitschern, die Son- Dne lacht und das erste Grün<br />
sorgt für eine ausgeglichene Seele.<br />
Wenn der Frühling kommt, gehört<br />
zu einem schönenWochenende ein<br />
ausgiebiges Frühstück. Ob just an<br />
den Feiertagen zu Hause oder noch<br />
während der Osterhase seine geheimen<br />
Runden dreht. <strong>Da</strong>s Nord-<br />
WestZentrum bietet auch zur ersten<br />
Stunde des Tages eine enorme<br />
Abwechslung. Die Einla<strong>du</strong>ngen<br />
der NWZ-Gastronomen richten<br />
sich an Berufstätige, Langschläfer,<br />
Shoppingfreundinnen oder Freizeitbruncher.<br />
<strong>Da</strong>s günstigste Frühstück serviert<br />
das Team des „Podium“<br />
montags bis freitags für den „Knaller-Preis“<br />
von 4,50 Euro. <strong>Da</strong>für hat<br />
der eilige Gast immerhin ein Brötchen,<br />
Butter, Marmelade, eine<br />
Scheibe Käse oder Wurst und so<br />
viel Kaffee, wie er möchte, auf dem<br />
Tisch. LaTerrazza bittet ans Büfett<br />
mit Kiwi, Mozarella undTomaten,<br />
Paprika und Mortadella, einer Käseauswahl,<br />
Rühr- und Frühstücksei<br />
sowie Brötchen. Säfte und Kaffee<br />
gibt es bei diesem Brunchpreis von<br />
7,90 Euro so viel es den Kunden<br />
dürstet. Überhaupt sei der Kunde<br />
hier tatsächlich König, bestätigt<br />
das Ehepaar Fischer aus Praunheim,<br />
das bereits zum fünften Mal<br />
beschlossen hat, den Tag mit dem<br />
leckeren Frühstück und dem besonders<br />
freundlichen Service des<br />
La Terrazza-Teams zu beginnen.<br />
Eine Idee, die das Brückencafé auch<br />
dem Osterhasen mit auf den Weg<br />
gibt: Denn angesichts der europaweiten<br />
Auswahl an Gedecken findet<br />
sich täglich bis 12 Uhr, samstags<br />
sogar bis 18 Uhr(!), selbst für<br />
Nachteulen und Gesundheitsapostel<br />
das richtige Geschenk in Form<br />
eines Gutscheins für ein köstliches<br />
Frühstück: Auf italienische Art<br />
kommen die Beschenkten in den<br />
<strong>Da</strong>s Ehepaar Fischer schätzt das Frühstücksbüfett und den freundlichen<br />
Service bei La Terrazza.<br />
Genuss von Melone und Parmaschinken,<br />
Frankophile schlemmen<br />
Camembert und Croissant, Schweizer<br />
Turteltäubchen genießen für<br />
7,30 Euro am besten gemeinsam<br />
die Käsesorten für zwei mit karamellisierten<br />
Walnüssen und Kräuterrührei.<br />
Und wer das NWZ als<br />
Walkingzielentdeckt hat, hält auch<br />
im Geldbeutel Linie mit 6,90 Euro<br />
bei Natur-Joghurt, Müsli, Philadelphia-Honig-Brötchen<br />
und frischem<br />
Obst.<br />
In sich haben es die extra für die<br />
FeiertagekreiertenBäckereipro<strong>du</strong>kte<br />
aus dem Hause Mayer. Wer sich<br />
dafür entscheidet, einen Osterbrunch<br />
in den eigenen vierWänden<br />
auszurichten, und vielleicht nicht<br />
alles alleine zaubern kann, darf<br />
sich getrost auf die Backkunst des<br />
Traditionshauses verlassen. Ob<br />
Kräppelhasen, Quarkhasen, Osterbrot<br />
oder Osterstollen mit Hagelzucker<br />
und Mandeln – ein leichter<br />
Hefeteig nach Art eines Eierwecks<br />
mundet und krönt jede Feiertagstafel<br />
ebenso wie das hübsch mit<br />
Eiern gefüllte Osternest. Herzhaft<br />
zu den frischen Zutaten aus der<br />
Käserei und vom Metzger passt<br />
das Möhrenbrot mit frischen<br />
Karotten aus Roggenmischteig.<br />
Und wer sich von Filialbetreuerin<br />
Bettine Hampl beraten lässt, dem<br />
gibt sie sicher auch noch einen verlockenden<br />
Kuchen-Tipp für die<br />
Kaffeetafel.
Mittwoch, 4. März 2009 – Magazin<br />
MODE<br />
Wedges oder Gaucho-Stiefel<br />
n Python-Design und Knallfar- Iben stöckeln die <strong>Da</strong>men dieses<br />
Frühjahr elegant auf ultrahohen<br />
Heels. Bei Humanic<br />
sind aber auch<br />
die Wedges –das<br />
sind hohe Schuhe<br />
mit Keilabsätzen<br />
–aus<br />
den 70ern<br />
zurück<br />
und sowohl<br />
im<br />
Ethno-<br />
Trend, in Reptiloptik<br />
als auch in Leder definitiv<br />
der Frühlingstrend. Aber<br />
auch Boots und Sabots im<br />
Country Look mit Fransen<br />
sind salonfähig. Und die bonbonfarbenen<br />
Ballerinas bleiben uns<br />
erhalten. Die Herrenschuhe werden<br />
heller, weicher und schlanker.<br />
Für Freizeit und Wochenende dürfen<br />
es Softboots, Mokassins oder<br />
Slipper sein, bei den Farben bleibt<br />
es hier aber eher klassisch Weiß,<br />
Schwarz, Blau und Braun.<br />
Auch bei capcorner schwelgt<br />
man im Farbenrausch. Türkis,<br />
Blau, Pink, Gelb – je bunter, desto<br />
besser. Zur legeren Mode<br />
der jüngeren<br />
Genera-<br />
tion<br />
passen die Schuhe<br />
von Nike und Asics. Die All Stars<br />
Chucks sind jedoch nach wie vor<br />
ungeschlagener <strong>Da</strong>uerbrenner.<br />
Einst als Basketballschuhe konzipiert,<br />
sind die Chucks mittlerweile<br />
das erfolgreichsteSchuhmodellder<br />
Geschichte. Auch hier knallige Far-<br />
93471/2<br />
Die flachen<br />
Ballerinas bleiben uns<br />
erhalten. Zu hellen Röhrenjeans<br />
passen alle Farben und Designs.<br />
Die Herrenschuhe (rechts) werden<br />
heller, weicher und schlanker:<br />
Die Boss-Kollektion<br />
bei Humanic.<br />
ben<br />
– für<br />
<strong>Da</strong>men,<br />
Herren und<br />
Kinder. Kein Limit gibt es für<br />
die trendigen GG&L-Taschen,<br />
die in allen Farben, Formen und<br />
Größen zur bunten Mode passen.<br />
Wedges<br />
mit Keilabsatz oder<br />
High-Heels in knalligen<br />
Farben – der Sommer für<br />
die Füße wird bunt.<br />
Fotos: Diehl<br />
PROFESSIONELLES DESSOUS-FOTOSHOOTING<br />
REISEN<br />
Pandapfleger oder Kosmonaut:<br />
Im Urlaub kann man alles werden<br />
TA Travel versteht sich seit 30 SJahren als „weltweit größter<br />
Anbieter für junges und authentisches<br />
Reisen“. Im Jubiläumsjahr<br />
stellt sich das Unternehmen neu<br />
auf, um eine erweiterte Zielgruppe<br />
anzusprechen. Hervorgegangen<br />
aus der australischen Studentenschaft,<br />
die 1971 mit „Australian<br />
Union of Students“ denVorläufer<br />
von STATravel gründete, richtete<br />
sich das Unternehmen bislang<br />
mit seinen Angeboten vor<br />
allem an junge Erwachsene und<br />
Studenten. Doch die jungen<br />
Erwachsenen von damals sind<br />
älter geworden, ihre Reisewünsche<br />
haben sich verändert, und<br />
darauf will STA Travel jetzt<br />
auch eingehen. Zum Ausdruck<br />
kommt diese veränderte Unternehmensphilosophie<br />
auch<br />
<strong>du</strong>rch den Umzug der STA<br />
Travel-Filiale, die im vergangenen<br />
November von der BockenheimerWartein<br />
das Nord-<br />
WestZentrum, also von der<br />
unmittelbaren Nähe zum Uni-<br />
Campus in das größte Einkaufszentrum<br />
der Region umgezogen<br />
ist. In der neuen Filiale<br />
im Erdgeschoss wird erstmals<br />
deutschlandweit auch das neue Design<br />
der Filialen umgesetzt, das mit<br />
viel Weite im Raum zum Verweilen<br />
und Schmökern in den Katalogen<br />
einlädt, denn auch diese sind<br />
umfangreicher geworden.<br />
„Diese Neuausrichtung ist notwendig,<br />
um unsere Position am<br />
Markt zu stärken“, erklärt Andreas<br />
Siegmann, Managing Director<br />
STA Travel Central Europe. STA<br />
Travel hat als Reisespezialist für<br />
junge Erwachsene und Studenten<br />
festgestellt, dass Freizeit zu einem<br />
immer wertvolleren Gut geworden<br />
ist, das gut organisiert sein will, um<br />
nichts davon zu verschwenden.<br />
„Viele Traveller sehnen sich heute<br />
nach kürzeren, stärker organisierten<br />
Reisen, auf denen sie einzigartige<br />
Erfahrungen machen können“,<br />
beschreibtSiegmann.Diesogenannten<br />
„Free Spirit“-Touren, unkonventionelle<br />
Reisen ohne aufwendi-<br />
ge Planung mit großer körperlicher<br />
Aktivität, bilden heutzutage gerade<br />
mal elf Prozent des weltweiten Buchungsanteils.<br />
In den 70er Jahren<br />
waren sie der Renner. Hingegen<br />
geht das Interesse heute mehr zu<br />
Global-Citizens-Reisen, sprich<br />
ferne Touren, die aufwendig organisiert<br />
werden. 35 Prozent der Buchungen<br />
entfielen auf diese Reiseart.<br />
Nina Schieritz, Marketing<br />
Coordinator, fasst ihren Eindruck<br />
vom Trend zusammen: „Entweder<br />
ein bisschen öfter und dafür kürzer<br />
verreisen oder einmal im Jahr, aber<br />
dann groß und weit weg.“ Und für<br />
alleWünsche will STATravel etwas<br />
bieten.<br />
Richtig lang und weit weg kann<br />
man es mit den Round-the-World-<br />
Tickets haben, mit denen man bereits<br />
ab 1245 Euro inklusive Steuern<br />
und Entgelt bis zu 365Tage die<br />
gesamte Welt entdecken kann. Experten<br />
für längere Aufenthalte sind<br />
Die Welt ist ihnen genug: Nikola Rajic, Marisa Ligorio und Christoph Tilhard (von links)<br />
vom STA Travel Shop präsentieren den neuen Reisekatalog „The World“. Foto: Spillner<br />
die STA-Travel-Mitarbeiter in den<br />
beidenWork-and-Travel-Bereichen.<br />
<strong>Da</strong> gibt es zum einen die Freiwilligenprojekte:<br />
Statt im Urlaub faul<br />
in der Sonne zu liegen, genießt man<br />
eine Auszeit vom Alltag und tut<br />
ehrenamtlich Gutes in Wildlife-,<br />
Sozial- und Naturprojekten. Die<br />
Auswahl ist groß, von Pandabären<br />
aufpäppeln über die Mitarbeit in<br />
Elefantenschutzprogrammen oder<br />
in Kinderheimen in Südamerika.<br />
Bei denWorking-Holiday-Projekten<br />
geht es darum, im fremden<br />
Land unterwegs zu sein und dabei<br />
Aktion vom 30.03. bis 04.04.2009<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren ganz persönlichen Fototermin<br />
unter 069-24004274<br />
Ein professioneller Fotograf der Firma Studioline stellt Ihre<br />
natürliche Schönheit in den Mittelpunkt.<br />
In einem separatem Raum in unserer Wäscheabteilung<br />
erhalten Sie ein typgerechtes Make-up sowie ein Leihoutfit für<br />
das Fotoshooting.<br />
<strong>Da</strong>s komplette Shooting und einen Abzug im<br />
Format 13 x 18 cm bieten wir Ihnen für<br />
15,-<br />
RMM · Seite 5<br />
flüssig zu bleiben. Bis zu zwölf<br />
Monate können sich junge Leute<br />
bis zum Alter von 30 Jahren von<br />
zu Hause verabschieden und in<br />
Neuseeland oder Australien reisen<br />
und jobben. STA Travel hilft bei<br />
der Planung undVorbereitung und<br />
dabei, die richtigen Jobs zu finden:<br />
Kiwis ernten, Krokodilgehege anlegen<br />
oder Kaffee servieren im<br />
Restaurant.<br />
„Aber natürlich gibt es bei<br />
uns auch alle anderen Angebote“,<br />
betont Christoph Tilhard,<br />
Branch Leader in der STATravel-Filiale<br />
<strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
<strong>Da</strong>mit meint er Sprachreisen<br />
ebenso wie Mietwagenverleih,<br />
reine Flug-, Hotel- oder Hostel-Buchungen,<br />
Pauschalreisen<br />
mit Einzel-, Doppel- und<br />
Mehrbettzimmern mit allen<br />
denkbaren Verpflegungsoptionen<br />
und mehr als 700 Adventure-Touren<br />
rund um dieWelt,<br />
Trekkingtouren mit einer <strong>Da</strong>uer<br />
zwischen einem und 146Ta-<br />
gen sowie Gruppenreisen zu<br />
den schönsten Orten derWelt.<br />
Und wer gerne mal etwas ganz<br />
Außergewöhnliches erleben<br />
möchte, der kann über STATravel<br />
sogar für einen Tag Kosmonaut<br />
sein und die Schwerelosigkeit erleben.<br />
Die insgesamt acht Mitarbeiter<br />
im STA Travel Shop im Nord-<br />
WestZentrum kennen dieWelt von<br />
eigenen Reisen. Deshalb haben sie<br />
fürWeltenbummler auch manchen<br />
Geheimtipp parat.<br />
STATravel GmbH<br />
Nordwestzentrum,Tituscorso 4,<br />
Telefon (069) 70 30 35, E-Mail<br />
frankfurt.nwz@statravel.de<br />
<strong>NordWestZentrum</strong>
RMM · Seite 6 Mittwoch, 4. März 2009<br />
AKTION<br />
Astronomie: Gewusst, wie<br />
s ist das Jahr der großen Ent- Edecker. Vor <strong>Da</strong>rwin war bereits<br />
Galileo Galilei im Januar „zu<br />
Gast“ im <strong>NordWestZentrum</strong>. 400<br />
Jahre ist es her, dass der italienische<br />
Naturwissenschaftler ein Fernrohr<br />
zur Beobachtung des Weltraums<br />
einsetzte. Er benutzte selbst geschliffene<br />
Linsen und erreichte mit<br />
diesem frühzeitlichen Teleskop eine<br />
acht- bis neunfache Vergrößerung<br />
des Himmelsraums. Galileo<br />
Galilei gilt als Entdecker unseres<br />
Planetensystems, fand zum Beispiel<br />
heraus, dass sich die Erde sowohl<br />
um die Sonne als auch um die<br />
eigene Achse dreht und erklärte da-<br />
Meer erleben<br />
beim Mitternachts-Shopping<br />
Am 7. März geöffnet<br />
von 9:30 bis 24 Uhr!<br />
mit das Phänomen der Gezeiten.<br />
Ihm zu Ehren ist das Jahr 2009<br />
zum Jahr der Astronomie erklärt<br />
worden.<br />
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Tituscorso 6•Nidacorso 8•60439 Frankfurt<br />
Wolf Hugo<br />
ist eingetroffen<br />
… und erwartet dich<br />
in deinem NICI Shop<br />
hier im <strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
Wolf Hugo – z. B. 25 cm für 16,95 €<br />
TEL. 069/571065<br />
FAX 069/588163<br />
Doch wie bringt man Galilei,<br />
seine Entdeckungen und die Mechanismen,<br />
die dieWelt im Inneren<br />
zusammenhalten, den Menschen<br />
400 Jahre später nahe? Einem Publikum,<br />
dessen Kenntnis des Themas<br />
vor allem aus dem Ozonloch<br />
und den Mars-Missionen der NA-<br />
SA besteht, denen aber die wissenschaftlichen<br />
Diskussionen meist<br />
viel zu kompliziert ist. „Es ist schade,<br />
dass Astronomie kein Lehrfach<br />
mehr ist“, sagt Robert Klausen,<br />
Leiter des Planetariums und der<br />
Volkssternwarte Laupheim. Mit<br />
seinem gemeinnützigenVerein und<br />
seinen 120 Mitgliedern versucht<br />
er, diese Lücke zu schließen zu<br />
Hause südlich von Ulm, der aber<br />
auch mit verschiedenen Wander-<br />
NICI Shop im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
Limescorso 5 | 60439 Frankfurt/Main | T 069-57003798 | Mo – Sa 10.00 – 20.00 Uhr www.nici.de<br />
ausstellungen quer <strong>du</strong>rch Deutschland<br />
fährt und mit großen Begeisterung<br />
und profundem Wissen<br />
seinem ganz persönlichen Bil<strong>du</strong>ngsauftrag<br />
nachkommt. Im<br />
<strong>NordWestZentrum</strong> waren im Januar<br />
zum ersten Mal drei komplette<br />
Ausstellungen zusammen zu sehen:<br />
die „Planentenwelten“, die<br />
„Götterboten“ und „Mars in 3D“.<br />
Und die Schulklassen standen<br />
Schlange und rissen sich geradezu<br />
um die Führungen. „Die Resonanz<br />
ist unwahrscheinlich positiv“, berichtete<br />
Robert Klausen noch während<br />
der Ausstellung. KeinWunder<br />
für den, der eine seiner Führungen<br />
Der Mars <strong>du</strong>rch die 3D-Brille. Viele Schüler kamen zur Astronomie-Ausstellung und sahen dabei die Oberfläche unserer Nachbarplanenten dreidimensional.<br />
Fotos: Schramm<br />
SOMMER-SPEZIAL 2009<br />
Große<br />
Oster-Aktion<br />
26.02. - 13.04.09<br />
ab 0,99<br />
Geschenktüten<br />
versch. Ausführungen<br />
NORWEGEN<br />
PER POSTSCHIFF<br />
– Magazin<br />
miterleben <strong>du</strong>rfte. In den Planetenwelten<br />
rief er Bekanntes wieder in<br />
Erinnerung, aber vor allem erzählte<br />
er viel Neues. Etwa, dass die<br />
Sonne pro Sekunde fünf Millionen<br />
Tonnen Materie in Form von<br />
Licht abstrahlt oder dass die charakteristischen<br />
Ringe des Jupiters<br />
(bereits1610von Galileientdeckt)<br />
zwar sehr breit, aber nur etwa einen<br />
Kilometer dick sind. Oder dass der<br />
Merkur als innerster Planet zur<br />
Sonne wegen seiner sich ändernden<br />
Umlaufbahn nicht zum Planetensystem<br />
gehört und warum der eisgepanzerte<br />
Pluto erst kürzlich seinen<br />
Planentenstatus verloren hat<br />
und jetzt als Zwergplanet geführt<br />
„Die schönste Seereise der Welt“<br />
zum besonderen Preis!<br />
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„Winnie Puuh“ oder<br />
„Princess“<br />
Nur solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten.<br />
Gilt nur für teilnehmende Filialen der McPaper AG.<br />
Robert Klausen erklärt Schülern ein 1:2-Modell des Mars Exploration Rover. <strong>Da</strong> Zeichnungen von der NASA nicht zu bekommen sind, ist der Geländewagen<br />
anhand von Fotos nachgebaut worden. Zeitaufwand: 800 Stunden.<br />
ist, wo<strong>du</strong>rch unser Planetensystem<br />
nur noch aus acht Planeten besteht.<br />
<strong>Da</strong>nn wurde es handfest. Ein<br />
Steinmeteorit, 12,4 kg schwer, der<br />
1992 bei einem kosmischen Feuerwerk<br />
in den USA niederging,<br />
konnte man in die Hand nehmen.<br />
Ob solche „Götterboten“ gar das<br />
Leben auf der Erde gefährden<br />
könnten, ein großer Asteroiden-<br />
Einschlag droht? Eher unwahrscheinlich,<br />
meint Klausen, aber wer<br />
will sich da festlegen. Die Dinosaurier<br />
sollen vor einigen Millionen<br />
Jahren einem solchen Ereignis zum<br />
Opfer gefallen sein.<br />
Höhepunkt der Ausstellung<br />
aber war die Show über den Mars,<br />
RheinMainMedia<br />
Ihr Medienberaterfür<br />
diese Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
ist<br />
Herr Reinhold Dussmann.<br />
Auskünfte und Beratung unter:<br />
Telefon (0 69) 75 01 -41 83<br />
Telefax (0 69) 75 01 -4605<br />
r.<strong>du</strong>ssmann@rheinmainmedia.de<br />
die erste überhaupt, die in 3D pro<strong>du</strong>ziertwurde,sagtKlausen.Siegibt<br />
ein gänzlich neues Bild vom Roten<br />
Planeten. Ein Modell zeigt zudem,<br />
mit welchen Dimensionen unser<br />
Nachbarplanet aufwarten kann. So<br />
ist der „Olympus Mons“ der größte<br />
Krater des Sonnensystems mit einer<br />
Breite von 600 km und einer Höhe<br />
von 24.000 Meter. Fast dreimal so<br />
hoch wie der Mount Everest, der<br />
höchste Berg der Erde – eigentlich<br />
unvorstellbar. <strong>Da</strong>s gilt auch für die<br />
Weite desThema und die Fülle der<br />
Information, so dass Lehrer Ralf<br />
Nürnberger von der Anne-Frank-<br />
Schule sagt, dass er den Besuch der<br />
AstronomieausstellunginderSchu-<br />
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Abwrackprämie sichern!<br />
Bringen Sie uns Ihren alten Katzenkratzbaum,<br />
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Die Abwrackprämie gibt es vom 4.3. bis 21.3. 2009.<br />
Zoohaus<br />
Haindl<br />
le noch nachbereiten müssen, damit<br />
bei jedem etwas hängenbleibe. Stoff<br />
für eine Klausur werde es aber nicht<br />
sein – erstens wegen der Lehrpläne<br />
und zweites darf eine zusätzliche<br />
Dosis Bil<strong>du</strong>ng ja <strong>du</strong>rchaus mal Spaß<br />
machen, und zwar nur Spaß.<br />
<strong>Da</strong>für sorgte auch ein kleiner<br />
Fragebogen, unter den richtigen<br />
Lösungen wurden drei Gesteinsbrocken<br />
aus einer anderenWelt verlost:<br />
Götterboten, die denWeg zur<br />
Erde fanden.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.volkssternwartelaupheim.de<br />
� 57 11 89<br />
Promenade<br />
www.zoohaus-haindl.de
Mittwoch, 4. März 2009 – Magazin<br />
AKTUELL<br />
150 Jahre nach <strong>Da</strong>rwin: Was die Evolutionsforschung heute weiß<br />
harles Robert <strong>Da</strong>rwin ist zur- Czeit allgegenwärtig – im<br />
Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften,<br />
in <strong>Muse</strong>en und öffentlichen<br />
Ausstellungen wie im NWZ<br />
(siehe Seite 2). <strong>Da</strong>s <strong>Da</strong>rwin-Jahr<br />
elektrisiert die Massen, vermutlich<br />
weil es ein doppeltes ist. Im Jahr<br />
1809 wurde der englische Naturwissenschaftler<br />
geboren (verstorben<br />
1882), im Jahr 1859, also vor<br />
150 Jahren, veröffentlichte er sein<br />
bahnbrechendes Werk „On the<br />
origin of species“ (Die Entstehung<br />
der Arten). Aufbauend auf seinen<br />
zahlreichen Züchtungsversuchen<br />
mit Tauben und seinen engen<br />
Kontakten zu Tier- und Pflanzenzüchtern<br />
in ganz England, legte er<br />
erstmals eine umfassende Theorie<br />
vor, wie sich alle Arten <strong>du</strong>rch natürliche<br />
Selektion bestimmter Eigenschaften<br />
sowie <strong>du</strong>rch die äußeren<br />
Bedingungen und den Konkurrenzdruck<br />
in einem bestimmten<br />
Lebensumfeld verändern und weiterentwickeln.<br />
Auch die Forscher im Senckenberg-<strong>Muse</strong>um<br />
profitieren von dem<br />
wiedererwachten Interesse an dem<br />
Thema, obwohl sie als Fachleute<br />
natürlich einiges an dem Boom anders<br />
einzuordnen wissen. <strong>Da</strong>rwin<br />
veröffentlichte seine Theorien bereits<br />
ein Jahr vorher, also 1858, in<br />
einem 20-seitigen Auszug für eine<br />
Fachzeitschrift. Außerdem sei<br />
der französische Forscher Jean<br />
Baptiste Lamarck nicht entsprechend<br />
gewürdigt. Dieser habe bereits<br />
im Jahr 1809 (auch das wäre<br />
ein Jubiläum) in seiner „Philosophie<br />
zoologique“ eine Evolutionstheorie<br />
ausgearbeitet, wenngleich<br />
er andere Mechanismen angenommen<br />
habe als <strong>Da</strong>rwin,<br />
erklärt Dr. Michael Gudo, der Geschäftsführer<br />
und wissenschaftliche<br />
Leiter der Firma Morphisto,<br />
die sich als erste Ausgrün<strong>du</strong>ng des<br />
Frankfurter Forschungsinstituts<br />
Senckenberg stark auf dem Feld<br />
der Evolutionsforschung engagiert.<br />
Aber <strong>Da</strong>rwin dürfe zugebilligt<br />
werden, so ist in der Morphisto-<br />
Zeitschrift „Querschnitte“ zu erfahren,<br />
das vorhandeneWissen der<br />
damaligen wissenschaftlichen Gemeinschaft<br />
zusammengetragen,<br />
<strong>du</strong>rch seine Ergebnisse erweitert<br />
und aufbereitet zu haben. Viele<br />
Forscher folgten dem und trugen<br />
als <strong>Da</strong>rwinisten das Wissen mit so<br />
starken Vokabeln wie „Survival of<br />
the Fittest“ („Überleben des Stärkeren“)<br />
in die Welt. In Deutschland<br />
wurde Ernst Haeckel zum<br />
führenden <strong>Da</strong>rwinisten. Die Forschung<br />
ergänzte, erweiterte und<br />
modifizierte <strong>Da</strong>rwins Thesen: So<br />
gibt es auch nicht nur die eine Evolutionstheorie<br />
(selbst wenn man<br />
das im <strong>Da</strong>rwin-Jahr glauben könnte),<br />
sondern eine ganze Reihe von<br />
Evolutionstheorien.<br />
„<strong>Da</strong>s sind <strong>du</strong>rchaus andere Ansätze,<br />
um einen Wandel zu erklären“,<br />
sagt Gudo, der „naturgemäß“<br />
ein Vertreter der einflussreichen<br />
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Frankfurter Evolutionstheorie ist,<br />
die von einer Arbeitsgruppe am<br />
Forschungsinstitut Senckenberg<br />
seit 1970 entwickelt worden ist.<br />
Und da Gudo weiß, dass die Beschreibung<br />
genetischer und anatomischer<br />
Veränderungen bei Organismen<br />
nicht jedermann sofort zugänglich<br />
ist, spielt er einen Vergleich<br />
aus, um die beiden zentralen<br />
Richtungen zu verdeutlichen.<br />
„Wenn wir die Geschichte des Au-<br />
Dr. Michael Gudo und Willem Warnecke von Morphisto zeigen im Senckenberg-<strong>Muse</strong>um einen Becherschwamm<br />
aus dem Pazifischen Ozean. Schwämme gehören zu einem der drei Hauptfelder der Evolution. Foto: Schramm<br />
tomobils betrachten, dann befasst<br />
sich der <strong>Da</strong>rwinismus mit den Modellreihen,<br />
den Farben der Fahrzeuge<br />
und denVorlieben der Autokäufer,<br />
die Frankfurter Theorie<br />
hingegen untersucht, wie der Motor<br />
von der <strong>Da</strong>mpfmaschine zum<br />
Zwölfzylinder entwickelt wurde.“<br />
Während die einen somit auf Mutation,<br />
Selektion und Anpassung<br />
der Lebewesen schauen, interessieren<br />
sich die Frankfurter Forscher<br />
dafür, wie der Aufbau und die Entstehung<br />
von bestimmten Körperkonstruktionen<br />
zu erklären ist.<br />
Eine klare Charakterisierung<br />
der Evolutionstheorien müsse sein,<br />
darauf legen Gudo und seine Mitarbeiter<br />
bei MorphistoWert; allein<br />
so könne man sie schließlich von<br />
unwissenschaftlichen Konzepten,<br />
etwa kreationistischen Schöpfungsmythen,<br />
abgrenzen. Eine solche<br />
Erklärung für die Entstehung<br />
von Leben hatte ja zuletzt vor allem<br />
unter der Bush-Administration im<br />
religiös-konservativen Teil der<br />
USA wieder großen Aufwind erhalten.<br />
Die Mutmaßung, dass Gott<br />
oder eine andere übernatürliche<br />
Instanz die Evolution steuern<br />
könne („intelligent design“), sei<br />
„keine wissenschaftliche Alternative“<br />
zu den Evolutionstheorien.<br />
Der Körperbau steht<br />
im Mittelpunkt<br />
Zurück zur Frankfurter Evolutionstheorie.<br />
Die dafür zentrale<br />
„Konstruktions-Morphologie“<br />
hat in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zu vielen neuen Erkenntnissen<br />
geführt. Man sieht es schon daran,<br />
wie sich die Nachbil<strong>du</strong>ngen ausgestorbener<br />
Arten, ob Figuren oder<br />
Skelette, ständig verändern. So<br />
stand der Saurier Iguanodon im<br />
Lichthof des Senckenberg-<strong>Muse</strong>ums<br />
jahrzehntelang auf zwei Bei-<br />
<strong>Da</strong>s Lehrbuch der Zoologie: Es zeigt die komplette Evolutionsgeschichte der Tiere über den Zeitraum von etwa einer Milliarde Jahre. Foto: Morphisto<br />
nen, heute steht er wieder auf vier<br />
(wie zur Zeit der <strong>Muse</strong>umseröffnung<br />
1828). Ein Blick auf Modelle<br />
aus den 1970er Jahren verrät<br />
mehr Details. <strong>Da</strong>mals wurden die<br />
Saurier (zum Beispiel der T-Rex)<br />
wie Reptilien immer mit eingeknickten<br />
Beinen und schwerfälligem<br />
Körper dargestellt, heute stellt<br />
man die Beine direkt unter den<br />
Körper und weiß, dass die Dinosaurier<br />
viel agiler waren als lange<br />
Zeit angenommen. „<strong>Da</strong>s sind Erkenntnisse<br />
aus der Rekonstruktion<br />
der Muskelanordnungen“, sagt<br />
WillemWarnecke, Mitarbeiter bei<br />
Morphisto. „Nur über die Farbe<br />
können wir nichts sagen“, ergänzt<br />
Gudo.<br />
Die ganzeWelt der Frankfurter<br />
Evolutionsforscher fasst eine große<br />
Schautafel zusammen, die im<br />
Evolutionsraum des Senckenberg-<br />
<strong>Muse</strong>ums steht und auch im Nord-<br />
WestZentrum zu sehen sein wird.<br />
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Gudo nennt sie gerne das „Zoologie-Lehrbuch<br />
für Studenten“. Die<br />
Tafel zeigt, wie aus einem gemeinsamen<br />
Grundvorläufer vor etwa einer<br />
Milliarde Jahren, einem aus gallertartigenBindegewebs-Muskelgittern<br />
aufgebauten Organismus<br />
(genannt „Gallertoid“) die 40<br />
Hauptlinien der Evolution entstehen<br />
konnten. Schon früh ergab sich<br />
eineTrennung in drei große Evolutionsfelder.<br />
Erstens Tiere wie Korallen,<br />
Schwämme und die frei<br />
schwimmenden Rippenquallen,<br />
zweitens wurmartige Formen, die<br />
sich kriechend fortbewegen und<br />
aus denen neben den Weichtieren<br />
(Schnecken, Tintenfisch) auch die<br />
vielen Würmer und die Tiere mit<br />
Außenskelett (Krebse, Insekten,<br />
Spinnen) entstanden sind, und<br />
drittens Tiere mit einem Innenskelett,<br />
das zunächst als Längsachse<br />
entstand und sich später zur Wirbelsäule<br />
entwickelte. Von diesen<br />
Tieren mit Längsachse entstanden<br />
zunächst die Fische, dann die<br />
Landwirbeltiere und nach vielen<br />
Millionen Jahren der Mensch.<br />
<strong>Da</strong>s alles weiß die Evolutionsforschung<br />
– und doch gibt es noch<br />
viele ungelöste und offene Fragen:<br />
„Wir erzählen plausible Szenarien,<br />
ausgeforscht wird dieses Gebiet nie<br />
sein“, sagen Gudo und Warnecke.<br />
Und eines könne Evolutionsforschung<br />
grundsätzlich nicht leisten:<br />
konkret die Zukunft vorhersagen.<br />
Sie könne nicht sagen, welche<br />
Tierarten es in einem, fünf oder<br />
50 Millionen Jahren geben wird,<br />
wohl aber, in welchem Rahmen<br />
sich die Evolution abspielen wird:<br />
Nur das kann gewandelt werden,<br />
was bereits vorhanden ist. Landwirbeltiere<br />
haben deshalb vier Extremitäten,<br />
weil ihre fischartigen<br />
Vorläufer zwei Flossenpaare hatten,<br />
und diese zwei Flossenpaare<br />
hatten sie aus strömungsdynamischen<br />
Gründen (die gleichen übri-<br />
gens, weswegen auch Flugzeuge<br />
meistens zwei Tragflächenpaare<br />
haben).<br />
Noch ein plausibles Beispiel gefällig:<br />
Engel kann es der Evolutionstheorie<br />
zufolge gar nicht geben,<br />
weil bei denWirbeltieren kein dritter<br />
Satz Extremitäten angelegt ist.<br />
… über Morphisto<br />
ie Morphisto GmbH Dwurde vor dreieinhalb Jahren<br />
als erste Ausgrün<strong>du</strong>ng des<br />
Senckenberg Forschungsinstituts<br />
ins Leben gerufen. Der<br />
Kunstname „Morphisto“ setzt<br />
sich aus den beiden zentralen<br />
Wissenschafts- bzw. Dienstleistungszweigen<br />
„Morphologie“<br />
(Körperlehre) und „Histologie“<br />
(Gewebelehre) zusammen und<br />
spielt mit dem Anklang an<br />
Goethes „Mephisto“, womit der<br />
große Frankfurter Dichter und<br />
Frankfurt als Heimat der Wissenschaftler<br />
gewürdigt sind.<br />
Morphisto hat sich mit seinen<br />
sechs Angestellten und freien<br />
Mitarbeitern an der Schnittstelle<br />
zwischen Forschung und<br />
Wirtschaft positioniert und<br />
gliedert sich damit grob in zwei<br />
große Bereiche. Zum einen ist<br />
die Firma ein Wissenschafts-<br />
Dienstleister, der in seinem<br />
Labor gebrauchsfertige Chemikalien<br />
herstellt, histologische<br />
Auftragsarbeiten (vor allem<br />
Schneiden und Färben von Organ-<br />
und Gewebeproben für die<br />
medizinische Forschung und<br />
Diagnostik) ausführt, alle Arten<br />
von Färbeleistungen anbietet<br />
und Präparationen anfertigt.<br />
Zum anderen betreibt Morphisto<br />
weiterhin Forschung und<br />
verbindet sie über seine Ausbil<strong>du</strong>ngs-Akademie<br />
mit der Lehre<br />
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Wo Bücher<br />
leben, wo die<br />
RMM · Seite 7<br />
Missbil<strong>du</strong>ngen (etwa Tiere mit<br />
zwei Köpfen) sind Fehlentwicklungen,<br />
die manchmal auf Gendefekte<br />
zurückgeführt werden können;<br />
sie demonstrieren den äußeren<br />
Rahmen der Evolution, niemals<br />
aber zeigen derartige Missbil<strong>du</strong>ngen<br />
evolutionäre Optionen auf.<br />
und Fortbil<strong>du</strong>ng. Lehrerfortbil<strong>du</strong>ng<br />
ist eines der Hauptanliegen,<br />
und da die Räumlichkeiten<br />
im Senckenberg-<strong>Muse</strong>um dafür<br />
nicht ausreichen, kommen die<br />
Morphisto-Mitarbeiter auch direkt<br />
in die Schulen, im Moment<br />
in Hessen, demnächst auch in<br />
angrenzenden Bundesländern.<br />
Auch Lehrmaterialien veröffentlichen<br />
die Frankfurter Wissenschaftler<br />
und benutzen für<br />
ein schwieriges Thema eine verständliche<br />
Sprache, die vom<br />
(fachfremden) Wissenschaftler<br />
über den Studenten bis zum interessierten<br />
Laien einem breiten<br />
Publikum zugänglich ist.<br />
„<strong>Da</strong>ss aktive Forschung,<br />
Fortbil<strong>du</strong>ng undWissenschaftsdienstleistungen<br />
so eng zusammenliegen,<br />
ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale“,<br />
meint<br />
Gudo. Wie nah diese Verbin<strong>du</strong>ng<br />
sein kann, zeigt in den<br />
kommendenWochen die Evolutionsausstellung<br />
im NWZ.<br />
Plastikfiguren von Wolter-Design<br />
und zusätzliche Exponate<br />
aus dem Senckenberg-<strong>Muse</strong>um<br />
veranschaulichen die vielen Millionen<br />
Jahre der irdischen Entwicklungsgeschichte,<br />
die Evolutionsforscher<br />
von Morphisto<br />
liefern dazu die erklärenden und<br />
vertiefenden Beschreibungen der<br />
Exponate (siehe Seite 2).<br />
Fantasie wohnt,<br />
wo Geschichten<br />
anfangen: <strong>Da</strong> <strong>findest</strong><br />
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er langersehnteFrühlinghält DEinzug und meldet sich mit<br />
den ersten warmenTagen. Es ist eine<br />
Freude, <strong>du</strong>rchs <strong>NordWestZentrum</strong><br />
zu schlendern und die Frühlings-<br />
und Sommermode auf sich<br />
wirken zu lassen. Die Kollektionen<br />
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RMM · Seite 8<br />
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mit sich bringt. Sportive Elemente<br />
sowie Gürtel und großeTaschen in<br />
kräftigen Farben überwiegen. Der<br />
city- und bürotaugliche „Casual-<br />
Look“ zeigt die FarbenTaupe und<br />
Sand zu leuchtendem Koralle und<br />
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Lachsrose. Und dann darf natürlich<br />
auch der „maritime Look“<br />
nicht fehlen. Inspiriert wird er von<br />
den 50er-Jahren mit kurzen und<br />
knappen Jacken ohne Kragen, Bolerostrickjäckchen<br />
und Trenchcoats.<br />
Auch die Herrenmode entdeckt<br />
die Farbe wieder. Pastellige Gelb-,<br />
Grün- und Blautöne bestimmen<br />
die Hemden und Shirts der Citykollektionen.<br />
Kräftige Farben wie<br />
<strong>du</strong>nkles Blau und Weiß wird mit<br />
leuchtendem Rot und Orange<br />
kombiniert. Für Freizeit oder Reisen<br />
stehen Lederblousons und Karohemden<br />
auf dem Programm.<br />
Der Renner für die warmen Monate<br />
bleibt die Bermuda mit großflä-<br />
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chigen Karos oder breiten Streifen<br />
in den sogenannten Summerdarks<br />
wie Weinrot, Lila, Braun und<br />
Khaki.<br />
Bei der <strong>Da</strong>menmode von Gerry<br />
Weber sind klare, leuchtende Farben<br />
von Lagune bisTürkis wichtig,<br />
Weiß setzt dabei Kontraste. Naturfarben<br />
bekommen <strong>du</strong>rch Gol<strong>du</strong>nd<br />
Sandtöne einen luxuriösen<br />
Touch, Khaki wird mit Grün und<br />
Gelb kombiniert, Karos in Schwarz<br />
und Weiß mit Gelb aufgefrischt.<br />
Die sehr weibliche Mode setzt auch<br />
in diesem Frühjahr auf Taillenbetonung.<br />
Tellerröcke mit breiten<br />
Gürteln und Säumen werden mit<br />
kurzen Blazern oder Strickjacken<br />
getragen, die neuen taillierten Blazer<br />
wiederum mit Bootcut-Jeans<br />
und Hosen im Marlene-Stil kombiniert.<br />
Sportliche Parkas und<br />
Anoraks bestechen <strong>du</strong>rch leichte<br />
Stoffe, Raffungen und praktische<br />
Tunnel<strong>du</strong>rchzüge.<br />
– Magazin<br />
Jeans: super lässiger Schnitt, weites<br />
Bein, cooles Auftreten.<br />
Schmetterlinge im Ohr<br />
Zum farbigen Frühlings-Look<br />
dürfen natürlich auch die langen<br />
XXL-Ketten nicht fehlen. Sie gibt<br />
es als Modeschmuck in allen, wirklich<br />
allen Farben dieses Frühlings<br />
bei Bijou Brigitte. Natürliche Materialien<br />
wie Holz, Muscheln<br />
und Bast werden<br />
in den Safari-Tönen<br />
Sand und<br />
Olive<br />
präsentiert.<br />
<strong>Da</strong>zu<br />
gibt<br />
es<br />
passende Fransen-Taschen,<br />
breite Gürtel und flotte<br />
Sonnenhüte. An den Ohren<br />
und im Haar tummeln sich<br />
Schmetterlinge, große Federn,<br />
Perlen und Pailletten.<br />
Zum Naturlook passen<br />
auch wertvolle Steine –Mondsteine,<br />
Korallen, Lavasteine und<br />
Amethysten –die bei Tienda mit<br />
Silber kombiniert werden. Schwer<br />
sind die Stücke, Blickfänger,<br />
mehr noch als modische<br />
Accessoires. Immer<br />
noch im Trend sind<br />
auch Piercings und<br />
der dazu gehörende<br />
Körperschmuck.<br />
Bei Tienda werden<br />
Schmetterlinge,<br />
Federn und Pailletten<br />
als Ohrschmuck.<br />
Shari Buono (li.) und Jessica<br />
Abedinova, Mitarbeiterinnen<br />
Ohne Jeans geht gar nichts<br />
der Galeria Kaufhof, präsentieren<br />
die neuen Trendfarben, die zum<br />
Safari-Look passen.<br />
Kaum scheint die Sonne, müssen<br />
helle Jeans her. Sie erobern im<br />
inmal wie ein echtes Model Eim Rampenlicht stehen –<br />
Sommer die Herzen von Frauen<br />
für die Kundinnen der Galeria<br />
sind komplett eingetroffen, und<br />
und Männern mit neuen Styles,<br />
Kaufhof im NWZ kann dieser<br />
modebewusste Kundinnen und<br />
Waschungen und Farben. Bei Leo’s<br />
Traum jetzt wahr werden. Vom<br />
Kunden haben schon die ersten<br />
Jeans gibt es sie in coolen, gleich-<br />
30. März bis zum 4. April rückt<br />
leichten Stücke erworben. Kein<br />
mäßigen Waschungen wie Stone-,<br />
Studioline Photographie die<br />
Wunder, denn Grün, Pink, Gelb,<br />
Power- oder Bleached-Tönen.<br />
Models ins rechte Licht. Foto-<br />
Orange, Rot und Weiß ziehen die<br />
Auch die „destroyed“ Jeans, die<br />
grafiert wird die neue Dessous-<br />
Blicke magisch auf sich.<br />
zerfranste oder kaputte Hose,<br />
Mode – und dies natürlich in<br />
In der Galeria Kaufhof stehen<br />
macht Furore.<br />
besonders angenehmer und dis-<br />
für die <strong>Da</strong>men neueTrends auf der<br />
Die gerade geschnittene Bootkreter<br />
Umgebung in der neu er-<br />
Frühlings-Wunschliste. „The sumcut-Form<br />
liegt für die Herren im<br />
öffneten Dessous-Abteilung der<br />
mer of 69“ ist der unvergessene<br />
Trend, kombiniert wird sie mit ei-<br />
Galeria Kaufhof. Nach einem<br />
Hippielook mit verwaschenen<br />
nem auffälligen Hemd oder T-<br />
persönlichen Styling geht’s los<br />
Jeans, bodenlangen Kleidern und<br />
Shirt. Die <strong>Da</strong>men bleiben bei den<br />
zum Posing vor der Kamera. Di-<br />
Röcken sowie lässig fließenden<br />
schmal geschnittenen Jeans oder<br />
rekt nach dem Shooting werden<br />
Shirts mit floralen Mustern. „Afri-<br />
der ganz engen Röhre. <strong>Da</strong>s krasse,<br />
gemeinsam die schönsten Bilder<br />
ka, Safari und der Dschungel“ sind<br />
jedoch nicht minder angesagte Ge- Fransige Taschen und lange Ketten in allen Farben zeigt Filialleiterin Afina ausgesucht, die die Kundin dann<br />
eine Inspiration, die die Farben Hat den sicheren Jeanstipp: Carsten Schuschke von Leo’s Jeans.<br />
genstück dazu ist die Boyfriend- Bergmann von Bijou Brigitte. Fotos: Diehl<br />
IM MEDIA MARKT NORDWESTZENTRUM<br />
* Am 24.11.1979 eröffnete in München der erste Media Markt.<br />
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der Saison.<br />
Mittwoch, 4. März 2009<br />
„The summer<br />
of 69“ – der Hippielook<br />
mit bunten<br />
Röcken und lässigen<br />
T-Shirts.<br />
Foto: Galeria Kaufhof<br />
Dessous-Fotoshooting bei<br />
Galeria Kaufhof<br />
natürlich auch erwerben und<br />
gleich mit nach Hause nehmen<br />
kann. <strong>Da</strong>s Lieblingsbild ist im<br />
Preis bereits enthalten.Thorsten<br />
Herz, Geschäftsführer der Galeria<br />
Kaufhof im NWZ, erklärt:<br />
„Viele unserer Kundinnen können<br />
kaum glauben, dass sie selbst<br />
auf den Fotos zu sehen sind.“<br />
Und er fügt hinzu: „Der tolle<br />
Überraschungseffekt und die<br />
professionelle Umsetzung der<br />
Shootings waren für uns wichtige<br />
GründefüreineKooperationmit<br />
den professionellen Fotografen.<br />
Unter dem Motto ‚Ich freu’<strong>mich</strong><br />
drauf!’ genießen die Kunden in<br />
unserer Filiale ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis.“