Da findest du mich. Deine Muse - NordWestZentrum
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März<br />
<strong>Da</strong>s Neuste aus Deutschlands größtem Einkaufszentrum.<br />
Wunder<br />
der Natur<br />
Bionik-Ausstellung noch bis zum 9.April<br />
Magazin<br />
Ausgabe März 2011<br />
Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia<br />
GROSSE BIONIK-SCHAU<br />
Die Natur macht es uns vor<br />
Was die Menschheit weiß und kann, verdankt sie zum großen Teil<br />
den „Erfin<strong>du</strong>ngen“ der Natur. Was wir Vögeln, Fröschen und Spinnen<br />
zu verdanken haben, erzählt die Ausstellung „Lernen von der<br />
Natur“ auf spannende und wunderbar anschauliche Art und Weise<br />
– mitten im Zentrum und natürlich kostenlos. Seiten 2 und 3<br />
VERKAUSOFFENER SONNTAG<br />
Am 3. April von 13 bis 19 Uhr<br />
Auf diesen Sonntag können sich alle Freunde des <strong>NordWestZentrum</strong>s<br />
freuen: Endlich haben Sie genug Zeit für die Bionik-Ausstellung<br />
und die 150 Geschäfte, Cafés und Restaurants haben auch<br />
noch geöffnet. Einfach wundervoll! Seite 3<br />
MODISCHE FRÜHJAHRSAUSSICHTEN<br />
Chic, Chiffon, Chino<br />
Die Frühjahrsmode ist so vielfältig wie lange nicht. In allen Farben<br />
und Stoffen finden <strong>Da</strong>men, Herren und Kinder ihre modischen<br />
Begleiter <strong>du</strong>rch das Frühjahr. Als Alternative zur Jeans voll im Trend<br />
ist die Chino-Hose aus Baumwolle, die man im klassischen schmalen<br />
Schnitt oder mit Bundfalten, jedoch immer gekrempelt trägt.<br />
Seite 4 und 5<br />
NÄCHSTE STATION: NWZ<br />
Frankfurts jüngste U-Bahn<br />
Die neue Linie U9 macht den Weg ins <strong>NordWestZentrum</strong> jetzt noch<br />
schneller und bequemer. Nieder-Eschbach, Bonames, Kalbach und<br />
Niederursel freuen sich über die erste Direktverbin<strong>du</strong>ng, der neue<br />
Stadtteil Riedberg über den ersten Schienenanschluss überhaupt<br />
zum Shopping-Zentrum vor der Haustür. Seite 8
RMM · Seite 2 – Magazin<br />
Mittwoch, 16. März 2011<br />
GRUSSWORT<br />
Von der Natur<br />
lernen?!<br />
as hat uns die Natur<br />
Wschon voraus?<br />
SchlechtesWetter?Wind, Regen,<br />
Sturm? Wilde Tiere? Überlaufende<br />
Flüsse? Unwegsames Gelände?<br />
Ja! Und viele Millionen<br />
andere Eigenschaften, Lebewesen,<br />
Pflanzen, Witterungsereignisse<br />
hat die Natur uns voraus!<br />
Wirklich? Natürlich!<br />
Wie kommt es eigentlich,<br />
dass es so viele Pflanzen, Tiere,<br />
Mikrokosmen, Insekten, Bakterien<br />
etc. in der Natur gibt, die<br />
schon weitaus länger auf unserem<br />
Planeten überlebt haben als<br />
wir?<br />
Unsere Wissenschaftler und<br />
Forscher haben endlich die<br />
Natur als Lehrmeister und Vorbild<br />
entdeckt. Endlich fangen wir<br />
an, zu begreifen, wie sinnvoll unser<br />
Planet eigentlich vom Ursprung<br />
her eingerichtet war, wie<br />
energieeffizient, technologisch<br />
hochwertig! Die Natur als solche<br />
in ihrem ursprünglichen Sinn<br />
würde sich ohne unser unbedachtes<br />
menschliches Zutun niemals<br />
selbst zerstören.<br />
Also ist es doch an der Zeit,<br />
diesen Erkenntnissen mit ganz<br />
anderer, viel größerer Aufmerksamkeit<br />
zu Leibe zu rücken!<br />
Nun, Bionik, ein Teil dieser<br />
wissenschaftlichen Thematik<br />
steht zwar noch am Anfang, aber<br />
dieser Anfang ist schon so aufregend<br />
und interessant, dass wir<br />
uns vor mehr als 2 ½ Jahren<br />
entschlossen hatten, ein solch<br />
komplexes Thema auf eine verständliche<br />
und anschauungsfähige<br />
Art darzustellen. 2 ½ Jahre<br />
haben wir daran gearbeitet,<br />
Ihnen, liebe Besucher des NWZ,<br />
diese Ausstellung bieten zu<br />
Georg-H. Lackner,<br />
Geschäftsführer des NWZ<br />
können. Eine lange Zeit, in der<br />
wir gemeinsam mit unseren<br />
Partnern, die wir für diese Ausstellung<br />
begeistern konnten,<br />
Erhebliches auf die Beine gestellt<br />
haben. Es galt viele Widerstände<br />
zu überwinden, andere<br />
Menschen zu begeistern, hier<br />
mitzumachen, uns ihre Exponate<br />
zur Verfügung zu stellen. Viele<br />
folgten unseren Bitten, aber es<br />
galt auch Rückschläge hinzunehmen.<br />
Leider teilen noch immer<br />
nicht genügend Forscher<br />
und Wissenschaftler unsere<br />
Meinung, alles was der Natur<br />
und Menschheit hilft, sollte<br />
möglichst schnell an die Menschen<br />
herangebracht werden.<br />
Und zwar dort, wo sie sind, und<br />
so, dass sie es auch verstehen können!<br />
Wir wissen, einen kleinen<br />
Beitrag können wir mit dieser<br />
Ausstellung leisten, wir sind<br />
überzeugt, andere werden folgen.<br />
Nutzen Sie diese Ausstellung<br />
und die angebotenen Führungen,<br />
um sich über die Welt der<br />
Bionik zu informieren.<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
interessantenAufenthaltinIhrem<br />
<strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Georg-H. Lackner<br />
Geschäftsführer<br />
des NWZ und Team<br />
AKTUELL<br />
Natürlich Spitzentechnik:Was die Natur der Menschheit ermöglicht hat<br />
chwimmen, Gleiten, Fliegen – Sden Menschen sind enge natürliche<br />
Grenzen gesetzt. Grenzen, die<br />
die Tierwelt und die Natur nicht<br />
kennen. Also hat er technische<br />
Hilfsmittel entwickelt, um das<br />
nachzuvollziehen, was Tiere schon<br />
können: Schiffe in Torpedoform<br />
und mit Haihaut-Effekt hat er gebaut,<br />
um das Wasser besser zu<br />
<strong>du</strong>rchdringen. Fallschirme, um den<br />
freien Fall zu bremsen und sanft<br />
zur Erde zu gleiten. Natürlich<br />
Flugzeuge, die von Tragflächen in<br />
der Luft gehalten werden, und mit<br />
denen sich der Mensch nach vielen<br />
vergeblichen Versuchen endlich<br />
den Traum vom Fliegen erfüllen<br />
konnte.<br />
Und immer diente die Natur<br />
als Vorbild der technischen Lösung.<br />
Bionik (Biologie undTechnik<br />
sind die Paten dieses Kunstbegriffs)<br />
heißt dieser spannende, immer<br />
mehr Beachtung gewinnende<br />
Wissenschaftszweig, der die Erfin<strong>du</strong>ngen<br />
der belebten Natur entschlüsselt,<br />
sie für die Menschen<br />
nutzbar macht und auf diesem<br />
Weg das Leben effizienter gestaltet.<br />
Grund genug für das Nord-<br />
WestZentrum, mit wissenschaftlicher<br />
Unterstützung <strong>du</strong>rch starke<br />
Partner vier Wochen lang bis zum<br />
9. April das Thema Bionik in der<br />
umfassenden Ausstellung „Lernen<br />
von der Natur“ einem breiten Publikum<br />
zu präsentieren. <strong>Da</strong>nk den<br />
Evolutionsforschern der MorphistoGmbH,desSenckenberg-<strong>Muse</strong>ums<br />
und Wolter Design ist es gelungen,<br />
mehr als 100 Exponate,<br />
darunter auch einige aus namhaften<br />
Forschungseinrichtungen, plus<br />
aufwendig gestaltete Schautafeln<br />
ins Center zu holen. In der Kombination<br />
ermöglichen sie einen lehrreichen<br />
wie faszinierenden, dabei<br />
aber gar nicht schwierigen Einstieg<br />
in die Bionik. Denn schließlich<br />
geht es fast immer um technische<br />
Lösungen, die wir aus eigener Erfahrung<br />
kennen und denen wir teilweise<br />
sogar täglich begegnen. <strong>Da</strong>s<br />
Spinnennetz, der Klettverschluss,<br />
die Bambusstruktur, der Lotos-Effekt<br />
von Pflanzen, das Chamäleon,<br />
der Fuß des Elefanten –sie alle sind<br />
für Bioniker spannend und spielen<br />
entsprechend auch eine Rolle in der<br />
Ausstellung. Diese ist in 24 The-<br />
Wo Bücher<br />
leben, wo die<br />
Fantasie wohnt,<br />
wo Geschichten<br />
anfangen: <strong>Da</strong> <strong>findest</strong><br />
<strong>du</strong> <strong>mich</strong>.<br />
<strong>Deine</strong> <strong>Muse</strong><br />
Thalia-Buchhandlung im Nordwest-Zentrum<br />
Tituscorso 13 • 60439 Frankfurt • Tel. 069/951197-0<br />
thalia.frankfurt-tituscorso@thalia.de<br />
Stöbern. Entdecken. Bestellen:<br />
www.thalia.de<br />
Die „Macher“ der Bionik-Ausstellung: (v. l.) Thomas Grimm, Pina Keffel und Geschäftsführer Georg-H. Lackner vom <strong>NordWestZentrum</strong> sowie Dr. Michael Gudo und Christine Gunia von Partner<br />
Morphisto. Im Hintergrund schaut vor dem Ur-Hai Megalodon ein Taucher im Haihaut-Anzug hervor und demonstriert ein Anwen<strong>du</strong>ngsfeld der Bionik. Fotos: Schramm<br />
mengruppen unterteilt und steht<br />
im Übrigen – wie alle früheren naturkundlichen<br />
Ausstellungen im<br />
NWZ auch – mit speziellen Führungen<br />
wieder kostenlos für Schulklassen<br />
offen (siehe Kasten).<br />
Ein effizienteres und<br />
umweltschonendes Leben<br />
Schon einmal Lust auf die Schau<br />
macht Christine Gunia von Mor-<br />
SERVICE<br />
phisto, die für den wissenschaftlichen<br />
Hintergrund und die<br />
Schautafeln zu den Exponaten verantwortlich<br />
zeichnet. „Grundlegender<br />
Inhalt der gesamten Ausstellung<br />
ist, dass sich in der Natur<br />
<strong>du</strong>rch Evolution Mechanismen,<br />
Eigenschaften und Zusammenhänge<br />
entwickelt haben, die das<br />
Zusammenspiel der Natur effizienter<br />
gestalten. Strukturen,<br />
Wuchsformen, Oberflächen, Sta-<br />
Schulklassen bei der<br />
Bionik-Schau herzlich<br />
willkommen<br />
achdem wir in den ver- Ngangenen Jahren <strong>du</strong>rch<br />
unsere Ausstellungen die Vergangenheit<br />
zum Leben erweckt<br />
haben, blicken wir aktuell auf<br />
die Gegenwart und die Zukunft.<br />
Mit wissenschaftlichem<br />
Anspruch – und doch unterhaltsam<br />
– zeigen wir im NWZ,<br />
wie für uns alltäglich gewordene<br />
technische Lösungen entdeckt<br />
und für den Menschen nutzbar<br />
gemacht wurden. Wir zeigen<br />
Ihnen und Ihren Schülern,<br />
was die Menschheit von der<br />
Natur gelernt hat und noch von<br />
ihr lernen kann. Noch bis<br />
zum 9. April 2011 haben Sie<br />
die Möglichkeit, mit Ihren<br />
Klassen an Schulführungen<br />
teilzunehmen.<br />
Wir bietendieseFührungen<br />
während der Ausstellungszeit<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>NordWestZentrum</strong> Magazin<br />
RheinMainMedia Anzeigen-<br />
Sonderveröffentlichung vom<br />
16. März 2011<br />
erscheint in: Frankfurter Neue Presse,<br />
Taunus Zeitung, F.A.Z. Rhein-Main-<br />
Zeitung (Teilausgaben)<br />
Druck:<br />
Frankfurter Societäts-Druckerei<br />
Gewerbegebiet Ost,<br />
Kurhessenstraße 4–5,<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
montags bis freitags stündlich<br />
zwischen 9 bis 12 Uhr an.<br />
uch unseren „normalen“ Besuchern<br />
und Kunden geben wir<br />
montags bis samstags ebenfalls<br />
stündlich von 10 bis 19 Uhr<br />
die Möglichkeit, an Führungen<br />
teilzunehmen.<br />
Sollten Sie Interesse an<br />
einer Führung haben, setzen<br />
Sie sich bitte zwecks Terminvereinbarung<br />
mit uns in Verbin<strong>du</strong>ng.<br />
Wie bei allen Ausstellungen,<br />
die im NordWest-<br />
Zentrum stattfinden, entstehen<br />
Schulklassen keine Kosten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch!<br />
Für weitere Fragen stehen<br />
wir Ihnen gerne unterTelefon<br />
(0 69) 58 09 02-0 zur Verfügung.<br />
Eine Schulklasse vor den<br />
Lotosblüten.<br />
Anmel<strong>du</strong>ngen für die<br />
Bionik-Ausstellung<br />
sind weiterhin<br />
möglich.<br />
Text: RMM-Textservice:<br />
Dr. Jane Gilbert, Christoph Rech,<br />
Alexander Schramm – Kerstin Diehl,<br />
Andrea Rosenbaum, Julia Söhngen<br />
Gestaltung und Pro<strong>du</strong>ktion:<br />
RMM Verlagspro<strong>du</strong>ktion<br />
Titelgestaltung:<br />
Frahm und Wandelt Werbeagentur<br />
Projektleitung:<br />
Michael Nungässer (RMM)<br />
Verantwortlich:<br />
Andreas Formen, Jörg Mattutat (RMM)<br />
bilität – und wie man das alles in<br />
unserer Gesellschaft umsetzen<br />
kann.“ Es geht darum, zu zeigen,<br />
wie der Mensch die Ideen oder gar<br />
Wunder der Natur für seine technischen<br />
Lösungen nutzt, um ein<br />
leichteres und effizienteres Leben<br />
führen zu können.<br />
Und zwar nicht nur aus Bequemlichkeit<br />
– die hohe Relevanz<br />
und auch die Dringlichkeit der Bionik-Forschung<br />
ergebe sich zudem<br />
daraus, dass viele Ressourcen auf<br />
der Erde knapper werden und die<br />
Menschen künftig schonender mit<br />
ihnen und der Umwelt im Allgemeinen<br />
umgehen müssen: „Um<br />
höhere Häuser zu bauen, damit<br />
mehr Menschen auf einer Grundfläche<br />
Platz finden. <strong>Da</strong>mit Autos<br />
stabiler aber trotzdem leichter<br />
sind, um Sprit zu sparen und maximale<br />
Sicherheit zu geben. <strong>Da</strong>mit<br />
wir Menschen besser heilen und<br />
Bionisches Bauen: Bäume sind in ihrer Konstruktion <strong>du</strong>rch den Zellverbund<br />
(Jahresringe) ihres Stammes stabil und elastisch zugleich. Gebäude<br />
werden dem nachempfunden als Symbiose von natürlicher Funktion und<br />
geplanter Gestalt.
Mittwoch, 16. März 2011 – Magazin<br />
ihnen helfen können, um sie<br />
schnell wieder an der Gesellschaft<br />
teilhaben zu lassen“, gibt Christine<br />
Gunia einige Beispiele.<br />
• Anzeige •<br />
Auch der Erlebnis- und Mitmacheffekt<br />
wird bei der Ausstellung<br />
in den kommenden Wochen<br />
im <strong>NordWestZentrum</strong> nicht zu<br />
kurz kommen. So kann der Interessierte<br />
unterschiedliche Farbsorten<br />
Die Haftung ist ein Kernfeld<br />
der Bionik. Wie gelingt es<br />
Fröschen, Gekkos, Spinnen<br />
und anderen Tieren, auf glatten,<br />
senkrechten Untergründen nicht<br />
abzurutschen? Der Froschfuß etwa<br />
besitzt ein Wabenmuster mit Rillen,<br />
die die Bil<strong>du</strong>ng eines rutschigen<br />
Wasserfilms verhindern.<br />
<strong>Da</strong>s Profil des Autoreifens<br />
funktioniert nach dem<br />
gleichen Prinzip.<br />
Fotos: Schramm<br />
BBllum meenn Par raaddiiess<br />
probieren und wird die hohe Qualität<br />
der aus der Natur abgeleiteten<br />
wasserabweisenden Lotosfarbe im<br />
direktenVergleich feststellen. Beim<br />
Ertasten von Haifischhaut wird er<br />
sich vielleicht wundern, wie schuppig<br />
sie ist, doch genau <strong>du</strong>rch diese<br />
Oberflächenstruktur verringert<br />
sich der Stömungswiderstand im<br />
Wasser – und vielleicht bald auch<br />
in der Luft: Haihaut-Folie für<br />
Flugzeuge ist in der Erprobung.<br />
Der Kerosinverbrauch könnte damit<br />
um bis zu zehn Prozent sinken.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
am 3. April<br />
„Ins <strong>Muse</strong>um oder in den Zoo geht<br />
man doch am Wochenende, wenn<br />
„Wir leuten den Frühling ein!<br />
Mit Osterglocken, Schneeglöckchen, Maiglöckchen<br />
und vielen anderen bunten Blumen.“<br />
Inhaber Salvatore Madera,<br />
Tel. 069/578795<br />
Sie finden uns im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
Fisch macht schlau!<br />
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sein Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
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Zeit dafür ist“,<br />
werden jetzt viele<br />
Familien einwenden,<br />
die Interesse<br />
an der Bionik-<br />
Ausstellung bekommen<br />
haben,<br />
unter der Woche<br />
aber nicht ausreichend<br />
Zeit für einen<br />
Besuch übrig<br />
haben. Ihnen<br />
kann geholfen<br />
werden: Zum einen<br />
hat das<br />
NWZ auch<br />
samstags bis 20<br />
Uhrgeöffnetund<br />
zum anderen<br />
steht bald der<br />
erste verkaufsoffene<br />
Sonntag des<br />
Jahres in Frankfurt an. Am 3. April<br />
werden die Geschäfte im NWZ<br />
von 13 bis 19 Uhr geöffnet sein,<br />
vorher oder auch währenddessen<br />
bleibt da bestimmt noch genügend<br />
Zeit, um sich von der Spitzentechnik<br />
„made by nature“ begeistern zu<br />
lassen.<br />
Qualität istübertroffene<br />
Erwartung!<br />
Ihre Begeisterung istunser Ziel!<br />
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Wie erfand der Mensch<br />
den Klettverschluss?<br />
Es waren die Kletten im<br />
Tierfell, in der Bionik-<br />
Ausstellung am Bären<br />
demonstriert, in der<br />
Wirklichkeit wohl eher im<br />
Fell eines Hundes, die den<br />
Schweizer Georges de<br />
Mestral 1951 zur Entwicklung<br />
des heute an Schuhen, Klei<strong>du</strong>ng<br />
und Taschen gängigen<br />
Klettverschlusses brachten.<br />
Gute Laune zum Auftakt<br />
der Bionik-Ausstellung<br />
(Foto oben):<br />
der hessische Innenminister<br />
Boris Rhein (links),<br />
der am 14. März den<br />
offiziellen Startschuss gab,<br />
und Georg-H. Lackner,<br />
Geschäftsführer des NWZ.<br />
Foto: Keffel<br />
Sport & Style<br />
Der<br />
neue<br />
Katalog<br />
ist da!<br />
Der Traum vom Fliegen und wie ihn<br />
sich der Mensch erfüllt hat: eine von<br />
24 Schautafeln der Morphisto GmbH,<br />
die für die wissenschaftliche Abrun-<br />
<strong>du</strong>ng der Bionik-Ausstellung sorgen.<br />
enjoy sport and style<br />
RMM · Seite 3<br />
Karstadt sports Frankfurt im NWZ, Limescorso 19, Montag bis Samstag von 10 - 20 Uhr geöffnet. 0311
RMM · Seite 4 – Magazin<br />
Mittwoch, 16. März 2011<br />
MODE<br />
Kleine Blümchen, Shorts, Chinos und sanfte Pastelltöne<br />
ie Temperaturen sind früh- Dlingshaft, die Sonne lässt sich<br />
blicken und die Laune bessert sich<br />
erheblich. Es macht Spaß, bummeln<br />
zu gehen, Freundinnen zu<br />
treffen und das eine oder andereT-<br />
Shirt – wenn auch noch unter einer<br />
leichten Jacke –auszuführen. Bei<br />
einem Bummel <strong>du</strong>rch die Modegeschäfte<br />
des <strong>NordWestZentrum</strong>s<br />
haben wir die aktuellen Frühlingstrends<br />
entdeckt.<br />
Lange war die Jeans die einzige<br />
Hose, die im Trend lag. Mit der<br />
neuen Modesaison Frühjahr 2011<br />
kommt nun ein neues Modell hinzu.<br />
Die Chino wird in den nächsten<br />
Monaten das Klei<strong>du</strong>ngsstück der<br />
Trendsetter. Die Baumwoll-Hose<br />
gibt es für jedenTyp. Lässig ist sie,<br />
wenn sie etwas tiefer geschnitten<br />
ist, mit weiteren Oberschenkeln<br />
und Bundfalten. Schick ist die Chino<br />
im klassischen Schnitt, schmal<br />
mit Eingriffstaschen und aus glatten,<br />
glänzenden Materialien.<br />
Wichtig in beiden Varianten: Die<br />
Chino wird gekrempelt oder hat<br />
gleich einen Krempelsaum.<br />
Bei Galeria Kaufhof finden sich<br />
Chinos in Oliv, Beige, Grau, sogar<br />
in Rosa oder Blau, und passen somit<br />
wunderbar zu den leichten Blumenprints<br />
auf Shirts und Blusen<br />
und zum angesagten Countrylook<br />
mit lässigen Karos. Doch keine<br />
Angst, auch die Jeans bleibt uns in<br />
allenVariationen erhalten! <strong>Da</strong>s beliebte<br />
Jeansblau Denim wird uns<br />
nicht nur als Hose, sondern auch<br />
als Jeanskleid, Jeansbluse, Jeansweste<br />
und Rock <strong>du</strong>rch den Frühling<br />
begleiten. Der romantische<br />
Trend zeigt sich in den kleinen, frischen<br />
Blümchenmustern, den tausend<br />
Blümchen „millefleur“, die<br />
auf Kleidern und Blusen sprießen<br />
und Stoffe wie Chiffon und Seide<br />
zieren. <strong>Da</strong>zu passen die frühlingshaften<br />
Schmeicheldetails wie Rüschen,Volants,<br />
Fältelungen, Applikationen,<br />
Spitzen und Blüten. Für<br />
echte Romantikerinnen sind deshalb<br />
auch die FarbenWeiß, Creme,<br />
Champagner, Puder, Sand, Beige<br />
und Rosenholz unverzichtbar.<br />
Ganz im Gegensatz dazu steht<br />
der Military-Look, der mit den<br />
Farben Oliv und Khaki, Camouflage-Prints,<br />
Tunnelzügen und Koppelgürteln,<br />
kugeligen Metallknöpfen<br />
und sommerlichen Parkas auch<br />
in diesem Frühjahr beliebt ist. Im<br />
Trend bleiben auch die Animalprints,<br />
die Farbmischungen<br />
Animalprints auf Shirts und die dazu passenden Ballerinas. Fotos: Diehl<br />
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Schwarz, Weiß und Beige, die mit<br />
passenden Accessoires einen<br />
Hauch von Safari in die Kleiderschränke<br />
bringen.<br />
Knallige Bonbonfarben von<br />
Pink bis Sonnengelb …<br />
… heben in dieser Saison nicht nur<br />
die Laune, sondern liegen auch<br />
noch voll im Trend. Bei Ulla Popken<br />
werden lockere Shirts über gerade<br />
geschnittenen Jeans in Denim,<br />
Grau oder Weiß getragen. Zu den<br />
7/8-Hosen bietet das Mode-Label,<br />
das die Größen von 42 bis 60<br />
vertritt, lange Blusen und dazu lässige<br />
Westen, so genannteCardiwraps.<br />
Wer es farblich etwaszurückhaltender<br />
mag, darf in<br />
den Pastelltönen<br />
Beige, Khaki und<br />
Koralle schwelgen.<br />
Bei Ulla Popken<br />
finden sich schöne<br />
Business-Outfits<br />
mit weichen Jacken<br />
<strong>Da</strong>s sind die Blümchen-Blusen<br />
für den<br />
Frühling, weiß Aleksandra<br />
Jestrovic von<br />
Vero Moda.<br />
und fließenden Stoffen. Kräftige<br />
und große Frauen schätzen die<br />
BaumwollkleidermitkurzemArm,<br />
die mit großen Knöpfen und Gürtel<br />
zu Pumps getragen werden und<br />
offen ganz lässig über schmalen<br />
Hosen und Ballerinas.<br />
Die jungen Mädchen fühlen<br />
sich bei Primark wohl. Für wenig<br />
Geld können sie hier ihre gesamte<br />
Frühjahr-/Sommer-Garderobe inklusive<br />
Schuhe, Accessoires und<br />
Bademoden erwerben. Jeden Tag<br />
wird neue Ware geliefert und einsortiert.<br />
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men Jeans und Chino-Hosen den<br />
viel frequentierten Eingangsbereich.<br />
Leinen-Stoffe kündigen den<br />
Frühling an, und Dreiviertel- und<br />
7/8-Hosen in vielen Farben die<br />
dazu passenden Temperaturen.<br />
Blümchengemusterte Blusen und<br />
Shirts, sogar Strickjacken im Millefleur-Stil<br />
können mit Tops und<br />
Shirts kombiniert werden. Auch<br />
die Sommerkleidchen haben bei<br />
Primark schon Stellung bezogen.<br />
Leichte, fließende Stoffe, verspielte,<br />
weibliche Schnitte und romantische<br />
Blümchen-Drucke überwiegen.<br />
<strong>Da</strong>ss die Shorts in der wärmeren<br />
Saison eine tragende Rolle<br />
spielt, wird ganz deutlich. In Jeans<br />
und in Weiß werden sie mit bedrucktenT-Shirts<br />
getragen.<br />
Melba, Apricot und Koralle<br />
heißen die Frühjahrsfarben bei Bonita.<br />
Auffallend sind hier farbige<br />
Echtlederjacken, die sich wunderbar<br />
in die Kombinationen von Hosen,<br />
Röcken, Blusen, Shirts und<br />
vielen Accessoires einfügen. Viele<br />
Stücke sind mit feinen Details wie<br />
gerafften Elementen, Tunnelzügen<br />
und auffälligen Reißverschlüssen<br />
versehen. <strong>Da</strong>s Safari-Thema wird<br />
<strong>du</strong>rch große Amimal-Prints auf<br />
Shirts und Schaltüchern aktuell,<br />
dem wiederentdeckten Hippie-<br />
Style wird Bonita mit Röcken im<br />
Patchwork-Look und Tunika-Blusen<br />
zum Krempeln gerecht.<br />
Eine große Auswahl an frühlingshafter<br />
Mode findet sich auch<br />
bei Vero Moda. Ein schönes Rot<br />
wird hier zu Denim wie zu Beige<br />
und Camel kombiniert. Grobmaschige<br />
Strick-Cardigans fallen lässig<br />
über Boyfriend-Jeans, plusterige<br />
Haremshosen oder Chinos. Für<br />
die jüngeren Mädels ist weiterhin<br />
der College-Stil im Trend. Baseball-Jacken<br />
und Kapuzenpullis in<br />
den Farben Blau, Weiß und Rot<br />
werden zu Jeans getragen. Hosen<br />
mit ausgestelltem Bein und tolle<br />
Standardgrößen<br />
888.- 1499.-*<br />
Alles kombinierbar und absolut alltagstauglich. Die Mode von Gina Laura zeigt Mitarbeiterin Heike Ziegler.<br />
Plateauschuhe geben auch hier dem<br />
Hippie-Look Auftrieb.<br />
Der maritime Look des<br />
Nordens<br />
Der jüngste, modische Neuzugang<br />
im NWZ ist Gina Laura. Vielen<br />
Kundinnen ist dieses Geschäft<br />
noch als die aus dem Norddeutschen<br />
stammende Buddelei bekannt.<br />
Die alltagstaugliche Freizeitmode<br />
für <strong>Da</strong>men ab 40 verbinden<br />
daher viele Kundinnen mit<br />
Urlaubs-Aufenthalten im Norden.<br />
Zu den jeweiligenThemen gehören<br />
kombinierbareShirts,Blusen,Westen,<br />
Strickjacken, Hosen, kurze<br />
Blousons und wie im Norden im-<br />
mer gefragt –<br />
wetterfeste Outdoorjacken.<br />
Ganz neu und in<br />
vielen Farben und<br />
Schnitten verfügbar<br />
sind die leichtenSommerjacken,<br />
die auf<br />
Jeans wie Blazer<br />
getragen werden<br />
können.<br />
Die gesamte<br />
Farbpalette bei<br />
Gina Laura ist sehenswert<br />
und beinhaltet<br />
starke<br />
TönewieMelone<br />
und Paprika, die<br />
Business-Style in starken Farben. Tanja Huthmann berät bei Ulla Popken die<br />
Kundinnen.<br />
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ist <strong>du</strong>rch eine spezielle Schnitttechnik in einzelne, bewegliche Segmente unterteilt.<br />
<strong>Da</strong>s lässt den Körper schweben. Besser geht es nicht!<br />
Shorts und Shirts: Die Must-haves<br />
dieses Sommers bei Primark.<br />
mit Beige und Grau kombiniert<br />
werden. Warmes Braun setzt sich<br />
gut gegen strahlendesWeiß ab. <strong>Da</strong>s<br />
pastellige Flieder heißt hier Krokus<br />
und wird mit frühlingshaftem<br />
Grün und knalligem Gelb zusammengestellt.<br />
Maritim fügt sich<br />
Türkis zu den Farben Curacao und<br />
Ozean, edel passen Schwarz und<br />
Weiß mit den Farbtupfern Lilie<br />
und Avocado.<br />
60439 Frankfurt, Nord-West-Zentrum, Telefon (069) 58 707 847 - www.gebers.de<br />
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Mittwoch, 16. März 2011 – Magazin<br />
MODE<br />
Sportliche Lässigkeit: für Männer der Frühjahrstrend<br />
ie Herren dürfen sich auch in Ddiesem Frühjahr wieder auf<br />
kräftige Farben einstellen. Blautöne,<br />
angefangen von einem zarten<br />
Pastell bis hin zu einem <strong>du</strong>rchdringenden<br />
Schwarzblau, sind die Eyecatcher<br />
dieser Saison. Shirts und<br />
leichte Jacken tragen diese Signalfarben<br />
ebenso wie lässige Schals.<br />
Auch sonniges Gelb und zartes<br />
Grün sowie Naturtöne bestimmen<br />
den Modefrühling.<br />
Die Signalfarbe Koralle wird bei Galeria Kaufhof zu Naturtönen kombiniert.<br />
Bei Jack & Jones dürfen die etwas<br />
jüngeren Männer wieder aus<br />
demVollen schöpfen. Jeans und die<br />
Farbe Denim schwimmen natürlich<br />
auf der Blau-Welle ganz oben.<br />
Auch die Chino-Hosen aus Baumwolle,<br />
die zum Klei<strong>du</strong>ngsstück der<br />
Trendsetter avancieren, werden<br />
D R A U S S E N Z U H A U S E<br />
nicht immer nur in Beige und Grau,<br />
sondern gerne auch in Blau gekauft.<br />
Auch die Herren tragen sie<br />
gekrempelt und kombinieren dazu<br />
schwere Boots oder flache Slipper<br />
aus Leder. Bei der Oberbeklei<strong>du</strong>ng<br />
ist Wohlfühlen angesagt: Karohemden<br />
gefallen in Petrol, Grün<br />
DER NEUE KATALOG IST DA<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG AM 3. APRIL<br />
aber auch in Pink und Rot. <strong>Da</strong>zu<br />
gehören unverzichtbar die lässigen<br />
Kapuzenpullis und farbigen<br />
Sweatshirts mit großem Aufdruck,<br />
für die die Marke ja bekannt ist.<br />
Neu sind die leichten Softshell-Jacken,<br />
die winddicht, wasserfest und<br />
atmungsaktiv sind. Ganz leichte<br />
Nylonjacken gibt es auch in den<br />
Trendfarben Eisblau und Grün.<br />
SobalddieTemperaturenweiter<br />
klettern, kommen die Bermudas<br />
zum Vorschein. Die männliche<br />
Beinfreiheit hat nämlich auch diesen<br />
Sommer wieder Saison. Bei<br />
Jack & Jones heißen die weiten,<br />
Jeans, Sweats, Hemden Jacken und Boots: <strong>Da</strong>s Frühjahrs-Wohlfühl-Programm von Jack & Jones zeigt Mitarbeiterin<br />
Chrysoula Kaliampou. Fotos: Diehl<br />
Nordwestzentrum · Tituscorso 5 · 60439 Frankfurt · Tel.: 069-95 11 68 30<br />
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pastellfarbenen Frühlingsfarben,<br />
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knielangen Shorts, die sowohl anthrazit<br />
und kleinkariert gemustert,<br />
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Baggies. <strong>Da</strong>zu<br />
gesellt sich ein<br />
Thema, das<br />
Jahr für Jahr<br />
wieder die Gemüter<br />
spaltet:<br />
Die Sandalen<br />
für Herren.<br />
Aber egal, ob<br />
geliebt oder gehasst<br />
– im Sommer 2011 stehen<br />
die offenen Schuhe definitiv in den<br />
Schuhregalen. Ob im Gladiatorenlook,<br />
als grobmaschiges Netz, das<br />
sich um den Fuß wickelt, als Peeptoe,<br />
mit Klettverschluss oder mit<br />
Lederbändern gebunden.<br />
Körpernahe Silhouetten<br />
Bei der Galeria Kaufhof werden erfreulicherweise<br />
Männer aller Altersgruppen<br />
fündig. Die Trends spiegeln<br />
sich sowohl in der Garderobe<br />
der jüngeren als auch bei den reiferen<br />
Herren. Nicht wirklich neu,<br />
aber auch im Frühjahr 2011 noch<br />
modisch, sind Jeanshemden. Sie gehören<br />
zum Denim-Look, zu Jeans<br />
undShorts,zudenChinosundwerden<br />
gerne mit freizeittauglichen<br />
Schuhen kombiniert. Die Karohemden<br />
bestechen <strong>du</strong>rch etwas kleinereKragenundaufwendigeDetails<br />
an Manschette und Knopfleiste.<br />
Leichte Baumwoll-Parkas, Lederblousons<br />
und Military-Fieldjackets<br />
sorgen für angenehme Wärme in<br />
den ersten Frühjahrsmonaten.<br />
Bei der Business-Mode setzen<br />
sich körpernahe Silhouetten bei<br />
den Anzügen <strong>du</strong>rch. <strong>Da</strong>s Jacket<br />
wird als Zweierknopf-Modell mit<br />
kontrastfarbenem Kragenfilz angeboten.<br />
Die Anzughosen haben<br />
schmale Fußweiten. <strong>Da</strong>zu dürfen<br />
feine Accessoires wie Einstecktücher,<br />
Fliegen und Strickkrawatten<br />
kombiniert werden. Als Klassiker<br />
wird der Trenchcoat neu interpretiert:<br />
Figurbetont zieht er im Frühjahr<br />
wieder in die männlichen<br />
Kleiderschränke ein.<br />
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MODE<br />
Unsere Kinder lieben’s bunt<br />
lau und Grün – und das bitte Brichtig kräftig. Die Mode für<br />
die Jungs hat es in sich. Farbe, wo<br />
immer man<br />
hinschaut. Natürlich<br />
gehört<br />
zu jedem Outfit<br />
erstmal die<br />
Jeans. Und die<br />
sollte möglichst<br />
viele Taschen<br />
und Reißverschlüsse<br />
haben.<br />
Cool sind die Hosen, die tief sitzen.<br />
Auch bei den Jungs ist die Chino-Hose<br />
angekommen. In Grau<br />
oder Beige passt sie gut zum karierten<br />
Hemd, dazu eine Jeansjacke<br />
und Chucks. Zur denimblauen<br />
Jeans werden allerlei bunte Shirts –<br />
gerne mit großen Aufdrucken –<br />
kombiniert. Kapuzenpullis und<br />
Sweatshirts, leichte Jacken oder ärmellose<br />
<strong>Da</strong>unenwesten machen<br />
das ganze wind- und wetterfest.<br />
Beim Kindermode-Anbieter<br />
Benetton im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
findet sich nicht nur die Alltagsmode<br />
für die Jungs, sondern auch mal<br />
das eine oder anderefestliche Stück.<br />
Ein schickes Hemd in Weiß oder<br />
Hellblau mit Stehkragen passt zu<br />
einer Weste oder einem leichten<br />
Blouson. Ein <strong>du</strong>nkelblauer College-Pullover<br />
mit Knopfleiste zur<br />
blauen Jeans oder grauen Chino.<br />
Mädchenhaft verspielt<br />
Die kleineren Mädchen dürfen<br />
auch in dieser Saison noch beim<br />
Rosa, Pink und Lila verweilen und<br />
auf der verspielt-romantischen<br />
Welle schwimmen. Kleidchen und<br />
Röcke, wohin man schaut, Rüschen<br />
und Volants, dazu kleine Taschen<br />
und Körbe. Bei Benetton wird die<br />
Mädchenmode dann auch alltagstauglich,wennwind-undwetterfeste<br />
Jacken oder ein kleiner Regenmantel<br />
mit roten Kirschen dazu<br />
kommen. Die jungen <strong>Da</strong>men dagegen<br />
orientieren sich schon an der<br />
Erwachsenenmode und suchen<br />
nach Grau, Blau in allen Farbtönen<br />
und Lila, aber das gerne ganz <strong>du</strong>n-<br />
Zeitungsleser sind immer informiert<br />
AKIN-Früchte<br />
Ob im Norden,Süden, Osten, Westen,<br />
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Ihr Medienberater für diese<br />
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kel oder als Pastellton. Ähnlich wie<br />
bei den <strong>Da</strong>men stehen jedoch auch<br />
hier die Blümchenmuster hoch im<br />
Kurs. Leichte Kleider mit Spaghetti-Trägern<br />
oder gerüschten<br />
Ärmeln, gesmoktem<br />
Oberteil<br />
oder tiefem Bund, darauf<br />
eine grobmaschige<br />
Strickjacke – so viel<br />
Mädchenhaftes darf<br />
es dann schon sein.<br />
Auch bei den Mädels,<br />
unddaspieltdasAlter<br />
keine Rolle – ist Jeans<br />
der Favorit der Saison.<br />
Als Jeanshemd,<br />
Blazer, ganz knapper<br />
Jeansrock oder<br />
Shorts, als Kappe,<br />
Dreiviertel-Hose,<br />
Röhrenjeans oder auf<br />
der Hüfte sitzende<br />
Hose gehört dieser<br />
<strong>Da</strong>uerbrenner einfach<br />
zu jeder Mode dazu.<br />
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RMM · Seite 5<br />
Blau und Grün – nur einige der<br />
United Colours of Benetton –,<br />
tragen abenteuerlustige Jungen.<br />
Accessoires sind in diesem Sommer<br />
ein Muss: Schon die kleinsten<br />
Mädchen tragen Körbchen oder<br />
Taschen zum Frühlings-Outfit.<br />
Jeans-Rock, Ringelpulli oder langes Shirt: Mode von edc bei Galeria Kaufhof. Fotos: Diehl<br />
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MONATS
RMM · Seite 6 – Magazin<br />
Mittwoch, 16. März 2011<br />
RÜCKBLICK<br />
Wenn’s am schönsten ist, sollte man gehen …<br />
lles hat ein Ende, nur die AWurst hat zwei …“ Dieses alte<br />
Stimmungslied hätte am Fastnachtsdienstag<br />
bei der Entthronisierung<br />
des großen und kleinen<br />
Prinzenpaares sicher auch noch gut<br />
ins Programm gepasst. Denn die<br />
Zeit der Narretei neigte sich langsamabersicherdemEndezu.Doch<br />
die Frankfurter Fastnachter wären<br />
nicht, was sie sind, wenn sie ihre<br />
Amtszeit nicht mit Pauken und<br />
Trompeten beschließen würden.<br />
Ein Unterhaltungsprogramm<br />
der Spitzenklasse hatte sich<br />
der Geschäftsführer des<br />
<strong>NordWestZentrum</strong>s, Georg-<br />
H. Lackner, dieses Jahr wieder<br />
ins Haus geholt, sodass selbiges,<br />
ob des feierwütigen Publikums,<br />
der auftretenden Künstler<br />
und der gut gelauntenTollitäten<br />
regelrecht bebte. Überall<br />
rund um die Bühne und an den<br />
Geländern im ersten Stock<br />
standen Zuschauer, die<br />
klatschten, schunkelten und<br />
mitsangen.<br />
Evas Musikshow machte<br />
dies jedoch auch besonders<br />
leicht, denn mit „It’s Raining<br />
Men“ von den Weather Girls,<br />
„I Will Survive“ von Gloria<br />
Gaynor, oder „Eins kann mir<br />
keiner nehmen, und das ist die pure<br />
Lust am Leben“ von Geier Sturzflug<br />
brachte die temperamentvolle<br />
Eva mit rotem Glitzerhut und dazu<br />
passendemschwarz-rotemGlitzerkleid<br />
die Faschingsgesellschaft im<br />
NWZ auf Hochtouren. Interessant<br />
dabei, gerade die etwas ältere<br />
Generation stellte hier den größten<br />
Zuschaueranteil und bewies: „Wir<br />
gehör’n noch lange nicht zum alten<br />
Eisen und können feiern wie die<br />
Jungen.“ Als Eva dann noch wie<br />
Gitte „Einen Cowboy zum Mann“<br />
wollte und sich anschließend wie<br />
Marianne Rosenberg darüber freute:<br />
„Er gehört zu mir, wie mein Name<br />
an der Tür“, hielt es keinen im<br />
NWZ mehr auf den Sitzen.<br />
Viele blieben auch gleich stehen,<br />
als die „Krätscher“ aus Eckenheim<br />
danach ihre musical-ähnliche<br />
Bühnenshow „Alice im Wunderland“<br />
präsentierten, bei der so<br />
manche professionelle Krätsche<br />
und mancher Spagat ordentlich beklatscht<br />
wurde. „Un’ jetz’ kommt<br />
extra aus Aschebersch de George<br />
Wind für euch“, moderierte das<br />
Urgestein der Frankfurter Fastnacht,<br />
Karl Oertl, den kleinen<br />
Mann im weißen Anzug an. Dieser<br />
begab sich sofort mit „Hello Mary<br />
Lou“ in die Menge und hatte im<br />
Han<strong>du</strong>mdrehen alle textsicheren<br />
Maikäfer, Clowns, Cowboys und<br />
Pippi Langstrumpfs auf seiner Seite.<br />
<strong>Da</strong>bei lenkte Georgie geschickt<br />
von denVorgängen auf dem Podium<br />
ab, denn dort wurden die drei<br />
Tenöre aus „Klaa Paris“ hinter ei-<br />
nem weißen Tuch „justiert“. <strong>Da</strong>s<br />
dann vom Heddernheimer Dreigestirn<br />
inbrünstig lippensynchron<br />
zum Playback geschmetterte<br />
„Aber dich gibt’s nur einmal für<br />
<strong>mich</strong>“ begeisterte die Leute genauso<br />
wie das dazu gebotene Wippen<br />
und Schlenkern der Körper von<br />
Luciano, Rosario und Holger. Die<br />
Jungs schwangen die Körper in<br />
Frack und Fliege und die Köpfe in<br />
schwarzen Afrolook-Perücken so<br />
weit im Kreis Richtung Boden,<br />
Überzeugte bei ihrer Entthronisation noch einmal mit Charme und dichterischem Talent:<br />
Frankfurts jetzt Ex-Fastnachsprinzessin Nicole I. Foto: Keffel<br />
dass jeder sich fragte: „Wie machen<br />
die das?“. Dieser gekonnte Auftritt<br />
verlangte natürlich eine Zugabe,<br />
denn keiner wollte die drei (übrigens<br />
mit Snowboards im Boden<br />
verankerten) sympathischen Jungs<br />
gehen lassen.<br />
„<strong>Da</strong> noch einen Draufsetzen<br />
wird schwer“, bemerkten Lackner<br />
und Oertl. Doch die Nummer der<br />
Neuenhainer „<strong>Da</strong>nce Factory“, einer<br />
Talentschmiede, die mit fünf<br />
erstklassigen Tänzern und acht<br />
ebenso begabten wie rassigenTän-<br />
Echt meisterlich<br />
Handwerk. Tradition. Leidenschaft.<br />
Seit 120Jahren.<br />
zerinnen aufwartete, belehrte die<br />
Herren eines besseren. Bei akrobatischen<br />
Hebefiguren und Flügen<br />
der Mädels aus über vier Metern<br />
Höhe in die Arme der Jungs zur<br />
Musik der Gipsy Kings, Abba oder<br />
aus Dirty <strong>Da</strong>ncing hielt das Publikum<br />
den Atem an. Nach tosendem<br />
Applaus stellten Lackner und<br />
Oertl die Trainerin Marion Zeininger<br />
vor, doch auf keinen Fall<br />
unerwähnt bleiben sollte die hervorragende<br />
Choreografie von Natascha<br />
Zeininger. „Wegen denen<br />
bin ich extra gekommen“,<br />
freute sich Erika Milcz-<br />
Schmidt aus Ginnheim, aber<br />
auf Prinzessin Nicole I. wolle<br />
sie selbstverständlich auch<br />
noch warten.<br />
Und das lohnte sich wirklich,<br />
denn ihre Lieblichkeit<br />
rührte mit herzlichen <strong>Da</strong>nkesreden<br />
und einem umgedichteten<br />
Abbasong sogar ihren<br />
absolut fastnachtserprobten<br />
Prinzen Markus I. zu Tränen.<br />
Die hübsche Eisenbacherin<br />
überzeugte mit einer wunderschönen<br />
Stimme und ihren<br />
Entertainerqualitäten so sehr,<br />
dass am Schluss auch bei vielen<br />
anderen Beteiligten kein Auge<br />
mehr trocken blieb. Ebenso<br />
dem Kinderprinzenpaar Alice I.<br />
und Lukas I. fiel das Ablegen der<br />
Insignien schwer – Lukas wollte<br />
das Zepter erst gar nicht hergebendoch<br />
wenn’s am schönsten ist, sollte<br />
man gehen. Auch Erika Milcz-<br />
Schmidt fuhr mit den Worten:<br />
„So einen rührigen Abschied gab’s<br />
noch nie“ zurück nach Ginnheim<br />
und Oertl gab mit den Worten:<br />
„War des scheeee!“ die Bühne für<br />
den letzten Programmpunkt –<br />
„GuggemusikmitdenDonnerguggern<br />
aus Mainz“ –frei.<br />
Jeden Mittwoch bis 31.3.<br />
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Wir danken unseren Partnern im Jubiläumsjahr.<br />
www.wiener-feinbaecker.de<br />
AUSBLICK<br />
Motorrad-Klassiker in Blumenbeeten<br />
KW, MZ, Vespa, Schwalbe, DBMW – für die Freunde<br />
historischer Zweiräder wird das<br />
<strong>NordWestZentrum</strong> in der Osterzeit<br />
ein besonderer Anziehungspunkt.<br />
Vom 12. bis 30. April<br />
werden die Oldtimer-Motorräder<br />
und -roller aus den 40er bis<br />
60er Jahren eingebettet in die<br />
Frühlingsdekoration in den Ladenpassagen<br />
ausgestellt, so wie<br />
man es bereits von denTraktoren<br />
und landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen<br />
her kennt.<br />
So ist auch in diesem Jahr die<br />
NWZ-Gärtnerei Fischer aus Bad<br />
Vilbel-Massenheim federführend<br />
bei der Planung der Ausstellung<br />
gewesen. Sohne und Vater<br />
Christoph und Josef Fischer haben<br />
ihre Kontakte zu verschiedenen<br />
Privatleuten und der im vergangenen<br />
Herbst gegründeten<br />
Renate-Gräfe-Vespa-Stiftung genutzt,<br />
um einige bemerkenswerte<br />
Maschinen ins Center zu holen.<br />
<strong>Da</strong> sind zum Beispiel eine<br />
DKW mit 250 Kubikzentimeter<br />
und eine MZ der Baureihe ES,<br />
beide aus den 60er Jahren, zu sehen.<br />
Als „ganz seltenes Stück“ bezeichnet<br />
Josef Fischer eine<br />
BMW-Militär-Beiwagenmaschine,<br />
die in den 40er Jahren in<br />
Afrika eingesetzt wurde. Drei<br />
Vespas und eine DDR-Schwalbe<br />
kündigt der stellvertretende Vorsitzende<br />
der Vespa-Stiftung, Jochen<br />
Haseleu, an. <strong>Da</strong>s Schmuckstück<br />
im NWZ wird eine Vespa<br />
125VM2T mit Baujahr 1954 in<br />
Originalfarbe Beige und einer<br />
Leistung von 4 PS sein, die immerhin<br />
schon bis zu 70 km/h<br />
schnell wurde. Hinzu kommt<br />
eine rot-weiße C-150VBB1T aus<br />
dem Jahr 1962 und eine P80X<br />
aus dem Jahr 1982, die es beide<br />
bereitsinderSen<strong>du</strong>ng„Verstehen<br />
Sie Spaß“ und im HR-Tatort ins<br />
Fernsehen geschafft haben. <strong>Da</strong>s<br />
<strong>NordWestZentrum</strong> wird die erste<br />
Ausstellung überhaupt für die<br />
junge Stiftung sein, die nächste ist<br />
am 15. Mai zur<br />
offiziellen<br />
Eröffnung der<br />
Sammlung im In<strong>du</strong>striepark<br />
Hausen geplant.<br />
Diese Maschinen sind nur ein<br />
Ausschnitt von dem, was im<br />
NWZ geboten wird. Weitere<br />
Zweiräder und viele Frühjahrsblumen<br />
und -sträucher von der<br />
Primel über die Forsythie bis zur<br />
Haselnuss werden die Ausstellung<br />
abrunden.<br />
Vom Kleinchin<br />
zum Australorps<br />
Ostern ohne Häschen und Küken<br />
ist einfach nicht vorstellbar.Während<br />
sich viele Menschen im<br />
Osternest mit Schokohasen und<br />
gefärbten Eiern begnügen (müssen),<br />
stützt sich das NordWest-<br />
Zentrum auf die langjährigen, guten<br />
Kontakte zum Kleintierzuchtverein<br />
Heddernheim.<br />
Und so werden auch in diesem<br />
Jahr vom 12. April bis Ostersamstag,<br />
23. April, wieder<br />
die kleinenZweiund<br />
Vierbeiner<br />
zur Freude<br />
vieler, ja aller<br />
Besucher im<br />
NWZ wieder allerliebst<br />
<strong>du</strong>rch die Gehege im Untergeschoss<br />
hoppeln und hüpfen.<br />
Auch wenn die Planungen der<br />
Züchter nicht zu 100 Prozent abgeschlossen<br />
sind, kann der Vereinsvorsitzende<br />
Fritz Hofmann<br />
bereits einige Rassen an. Von den<br />
Zwerghühnern werden die Küken<br />
der Rassen Rheinländer (schwarzes<br />
Gefieder), Dresdner (braun),<br />
Welsumer (rotbraun) und Australorps<br />
(schwarz) zu bewundern<br />
sein. „DieTiere werden am Samstag<br />
schlüpfen und mit drei Tagen<br />
in die Gehege eingesetzt“, sagt<br />
Hofmann. <strong>Da</strong>mit sie<br />
auch bei kühleren<br />
Temperaturen<br />
Hingucker in den Ostertagen:<br />
Die historischen Zweiräder<br />
MZ ES 300 und Vespa 125<br />
VM2T (links) sowie wenige<br />
Tage alte Küken (unten).<br />
Fotos: Norbert Kaiser/Wikimedia<br />
Commons, Renate-<br />
Gräfe-Vespa-Stiftung,<br />
Schramm.<br />
nicht frieren, kann das Haus im<br />
Gehege mit einer Wärmelampe<br />
auf bis zu 25 Grad Celsius beheizt<br />
werden. Zu hoffen ist natürlich<br />
auch aus Sicht aller Tierfreunde,<br />
dass das Wetter im April warm<br />
genug ist, dass sich die Küken lieber<br />
im Freien aufhalten.<br />
<strong>Da</strong>s werden mit Sicherheit die<br />
Kaninchen tun, wenn sie nach ein,<br />
zwei Tagen ihre Scheu vor den<br />
Menschen am Rande ihres Geheges<br />
verloren haben. Graue Kleinchinchillas<br />
(„Kleinchin“) werden<br />
die neue Attraktion sein, zudem<br />
werden wohl wieder schwarzen<br />
Lohkaninchen die Tage vor<br />
Ostern im <strong>NordWestZentrum</strong><br />
verbringen–undvielenMenschen<br />
Freude bereiten.
Mittwoch, 16. März 2011 – Magazin<br />
SERVICE<br />
Frische Pro<strong>du</strong>kte von Selbsterzeugern –<br />
derWochenmarkt im NWZ<br />
ie Atmosphäre ist angenehm Dentspannt an diesem Mittwochmorgen,<br />
der Wochenmarkt<br />
im <strong>NordWestZentrum</strong> beginnt<br />
sich langsam zu füllen. Menschen<br />
strömen aus den U-Bahn- und Bushaltestellen<br />
in die obere Etage des<br />
Einkaufszentrums.<br />
Die Angebotvielfalt reicht von<br />
Nektarinen über Kräuter bis hin zu<br />
selbstgemachter Bärlauch-Pesto.<br />
An zwei Blumenständen zeigen<br />
sich bunte Blüten und Kräuter für<br />
den eigenen Garten.<br />
Die Standbesitzer der Obstund<br />
Gemüsestände üben sich im<br />
lockeren Smalltalk mit ihren Kunden.<br />
Mütter mit Kleinkindern<br />
schlendern <strong>du</strong>rch dieVerkaufsstände<br />
und Geschäftsleute kaufen kurz<br />
vor Arbeitsbeginn noch etwas Frisches.<br />
An dem Honigstand von<br />
Uta Brückhof-Pfeiffer hat gerade<br />
eine ältere <strong>Da</strong>me ein Glas des süßen,<br />
aber gesunden Nektars erworben.<br />
„Ich bin schon seit zehn Jahren<br />
dabei.Von Anfang an also“, so die<br />
herzliche Standbesitzerin. Vor fast<br />
elf Jahren begann unter der Leitung<br />
von Marktmeister Reinhold<br />
Diegel die Geschichte desWochenmarktes<br />
im NWZ. Im vergangenen<br />
Herbst wurde Jubiläum gefeiert.<br />
„<strong>Da</strong>s war eine viertägigeVeranstaltung<br />
mit Feuerschluckern, Stelzenläufern<br />
und Airbrush für die Kinder“,<br />
erzählt Diegel.<br />
Zurück am Honigstand: Außer<br />
dem Bienenzeugnissen bietet sie<br />
noch Marmelade und Gelees an.<br />
Uta Brückhof-Pfeiffer ist Selbsterzeugerin<br />
in der dritten Generation.<br />
Die Ware kommt aus Oberhausen<br />
bei Weilburg an der Lahn. „Ich<br />
denke, dass gerade die Kombination<br />
ausWochenmarkt und anschließendem<br />
Einkauf im NWZ die Lage<br />
so interessant macht. Mittwoch<br />
ist derTag, an dem die Läden voller<br />
sindalssonstunterderWoche.“ Sie<br />
kann sich auch nicht über mangelnde<br />
Kundschaft beschweren, sie<br />
selbst erzählt von ihren zahlreichen<br />
Stammkunden. Etwas weiter steht<br />
der Stand von Andreas Stegman.<br />
Er verkauft Obst und Früchte der<br />
Saison. Auch er ist Selbsterzeuger,<br />
seineWare kommt aus Klingenberg<br />
am Main. Er ist ebenfalls ein Mann<br />
der ersten Stunde. „Stammkundschaft<br />
gibt es auf jeden Fall. Ich<br />
kenne meine Kunden, die jedeWoche<br />
kommen.“ Seiner Meinung<br />
Honig, Marmelade und Gelees: Ute Brückhof-Pfeiffer bringt Selbsterzeugtes von der Lahn ins <strong>NordWestZentrum</strong>.<br />
Unsere<br />
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Vom Anbau bis zum Kunden<br />
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● beste Qualität und<br />
Verarbeitung der Zutaten<br />
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extra vergine<br />
● sparsam verwendbar<br />
● frei von Zusatzstoffen<br />
● einzigartig im Geschmack<br />
● monatelang haltbar,<br />
auch wenn das Glas<br />
geöffnet wurde<br />
nach ist es gerade die Lage direkt in<br />
einem Einkaufszentrum, die den<br />
Wochenmarkt hier so attraktiv<br />
macht. Etwas abseits, vor dem Eingang<br />
zur Therme, warten weitere<br />
Stände darauf, entdeckt zu werden.<br />
Der Bauernladen, der Eier- und<br />
Geflügelstand, der Wurstladen<br />
Spruck, der Bäcker Eck und ein Imbiss<br />
mit warmen Speisen. „Es ist<br />
vor allem die Angebotsvielfalt und<br />
Mittwoch ist Markttag im NWZ, seit elf Jahren. Mütter mit Kindern,<br />
Geschäftsleute und ältere Menschen finden den Weg an die Stände,<br />
deren Betreiber sich über viele Stammkunden freuen. Fotos: Karasch<br />
die Frische der Pro<strong>du</strong>kte an den<br />
Ständen, von den ja einige Selbsterzeuger<br />
sind“, so Marktmeister<br />
Diegel.<br />
„Ich komme jede Woche<br />
hierher. Die frische Ware und die<br />
Angebotsvielfalt reizen einen besonders“,<br />
berichtet ein älterer<br />
Herr aus Praunheim. Andere<br />
Kunden bestätigen seine Aussage,<br />
dass es gerade die Frische und Qualität<br />
der Pro<strong>du</strong>kte sei, die diesen<br />
Markt zu einem besonderen machen.<br />
Und so geht das regeTreiben<br />
weiter, denn derWochenmarkt hat<br />
nicht wie andere Märkte nur bis<br />
Mittags seine Stände aufgebaut,<br />
sondern bis 18 Uhr kann eingekauft<br />
werden. Ein weiterer Aspekt,<br />
der einen Besuch, vielleicht auch<br />
mal nach Arbeitsende, lohnenswert<br />
macht.<br />
_ebe Zesund<br />
”Ich bin der wilde Knoblauch und<br />
darf in keiner guten Küche fehlen!<br />
Mit mir würzen Sie im Nu jede Suppe,<br />
Salatsoßen, Tomatensoße und andere Soßen<br />
oder geben <strong>mich</strong> direkt aufs Brot, über Nudeln,<br />
Reis, Gemüse, Kartoffeln.“<br />
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MUSIK<br />
Rock und Pop statt klassisches deutsches Liedgut<br />
ontag, 20 Uhr, Gemeinde- Mzentrum Christ-König, Probestunde<br />
desVereins „Männerchor<br />
Praunheim“. Etwa 40 stimmkräftige<br />
Sänger zwischen 30 und 70 Jahren<br />
finden sich ein, begrüßen sich,<br />
halten ein kurzes Schwätzchen.<br />
<strong>Da</strong>nn sucht sich jeder seinen angestammten<br />
Platz im Stuhlkreis, der<br />
sich halbrund um das Keyboard<br />
schmiegt, einen dicken Ordner mit<br />
NotenundLiedtexteninderHand.<br />
Chorleiter Oliver Seiler schlägt ein<br />
paar Akkorde an, das Zeichen, dass<br />
die Probe offiziell beginnt. Es wird<br />
ruhig, die Männer sammeln sich.<br />
Zu Anfang ein paar Atemübungen,<br />
dann das Einsingen und schließlich<br />
das erste Lied: „Skandal im Sperrbezirk“.<br />
Zwei Mal singen sie es mit<br />
Noten, dann fordert der Chorleiter<br />
die stimmgewaltigen Bässe undTenöre<br />
auf, diese wegzulegen. Denn<br />
das ist ein Markenzeichen des<br />
Männerchors Praunheim, dass sie<br />
stets auswendig vortragen.<br />
Neue deutsche Welle statt klassisches<br />
deutsches Liedgut?! „Wir<br />
können natürlich auch anders,<br />
Volkslieder und die gängige Männerchorliteratur“,<br />
sagt Oliver Seiler,<br />
der den traditionsreichen Männerchor<br />
seit 1997 leitet. Aber so schön<br />
die alten Weisen auch seien, der<br />
Nachwuchs fühle sich davon nicht<br />
unbedingt angesprochen. Und so<br />
entstand im vergangenen Herbst die<br />
Idee, das Repertoire des Chores ein<br />
wenig zu verändern und zu erweitern<br />
– das Projekt „Pop and more –<br />
das 20. Jahrhundert“ erblickte das<br />
Licht derWelt. <strong>Da</strong>nk einer breit angelegten<br />
Werbekampagne konnten<br />
nicht nur zehn interessierte Neusänger<br />
gewonnen werden, sondern<br />
mit der Fraport und Mainova auch<br />
zwei namhafte Sponsoren.<br />
Schwerpunkt der Titelauswahl<br />
von „Pop und More“ liegt neben<br />
Klassikern der Neuen Deutschen<br />
Welle auf internationalen Hits<br />
der zweiten Hälfte des 20. Jahr-<br />
Eine stattliche Gruppe, wie man sie von den Auftritten im NWZ kennt. Durch<br />
das Einsingen legendärer Poptitel und das Projekt einer Musik-Revue hofft der<br />
Männerchor auf eine weitere Verjüngung. Foto: Männerchor Praunheim<br />
hunderts. <strong>Da</strong>runter Songs von Bon<br />
Jovi, The Who und vielen anderen.<br />
Im Frühjahr 2011 soll das Projekt<br />
als Musik-Revue auf die Bühne gebracht<br />
werden. Außer den musikalischen<br />
Beiträgen des Männerchores<br />
sollen auch kleine Einlagen zum<br />
Zeitgeist, der Mode oder prägenden<br />
Persönlichkeiten jener Jahre das<br />
Lebensgefühl jener Epoche anschaulich<br />
machen und für kurzweilige<br />
Unterhaltung sorgen.<br />
Um das breite Spektrum des<br />
Männerchors Praunheim aufzuzeigen,<br />
werden neben dem eigentlichen<br />
Männerchor auch die beiden<br />
anderen Gruppen desVereins – die<br />
„Happy Singers“ und der neu gegründete<br />
Kinderchor unter der<br />
Leitung von Heike Kuhn – in die<br />
Ausgestaltung der Show einbezogen.<br />
Die „Happy Singers“ sind die<br />
Showtruppe des Chores, die seit<br />
Anfang der 1950er Jahre besteht.<br />
Sie studierten neben den klassischen<br />
Stücken, die der Chor traditionell<br />
im Programm hatte, auch<br />
moderne Arrangements ein, sangen<br />
zur Fastnacht, bunten Abenden,<br />
Straßenfesten und Festivitäten<br />
aller Art. So ist es bis heute geblieben.<br />
Insgesamt stehen immer wieder<br />
Projekte wie „Pop and more – das<br />
20. Jahrhundert“ im Zentrum der<br />
musikalischen Arbeit des Männerchor<br />
Praunheim. <strong>Da</strong>s fordert die<br />
Sänger heraus, setzt ihnen neue<br />
Ziele und gestaltet die Probenarbeit<br />
und das gesellige Miteinander<br />
im Verein abwechslungsreich und<br />
spannend: „Von dieser Spannung<br />
und dem Vorhaben, das Einstudierte<br />
einem interessierten Publikum<br />
zu präsentieren, lebt die<br />
gesamte Chorarbeit, sie hält und<br />
jung und frisch“, betont Peter<br />
Scheit, der erste Vorsitzende des<br />
Männerchors Praunheim. Diverse<br />
eigene Veranstaltungen und Gastauftritte<br />
– etwa im NWZ zum<br />
RMM · Seite 7<br />
Tag der Chöre, an Fastnacht, zu<br />
Weihnachten oder beim Herbstball<br />
im Titusforum – bestimmen das<br />
Jahresprogramm des Vereins und<br />
bereichern das gesangliche Geschehen<br />
im Frankfurter Norden. Dieser<br />
Elan und die Einsatzfreude sind sicher<br />
auch ein Grund dafür, dass der<br />
Männerchor Praunheim auf eine so<br />
lange Tradition zurückblicken kann<br />
– er besteht seit 1878 und gilt als<br />
einer der ältesten und traditionsreichsten<br />
Chöre Frankfurts. <strong>Da</strong>mals<br />
hieß er allerdings noch Liederkranz.<br />
<strong>Da</strong>s änderte sich im Jahr 2002,<br />
als man sich für einen neuen Namen<br />
entschied, der ebenfalls ein untrügliches<br />
Zeichen dafür ist, dass Singen<br />
alles andere als ein altmodisches<br />
Hobby ist.<br />
Wer nun Lust zum Mitsingen<br />
hat, kommt montags um 20 Uhr<br />
zur Probe ins Gemeindezentrum<br />
Christ-König, <strong>Da</strong>maschkeanger<br />
156, 60488 Frankfurt.<br />
Weitere Informationen zum Projekt<br />
und zu den einzelnen Chorgruppen<br />
gibt es im Internet unter:<br />
www.maennerchor-praunheim.de,<br />
unterTelefon (0 69) 7 68 11 11<br />
oder per Mail<br />
kontakt@maennerchor-praunheim.de.<br />
So eine Probe macht Spaß. Der Praunheimer Männerchor übt mit<br />
Chorleiter Oliver Seiler im Gemeindezentrum Christ-König. Foto: Söhngen<br />
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RMM · Seite 8 – Magazin<br />
Mittwoch, 16. März 2011<br />
SERVICE<br />
<strong>Da</strong>s NWZ rückt mit der U9 näher an die Nachbarschaft heran<br />
ie ist türkis, sauber, geräumig – Sund vor allem schnell. Die neue<br />
U-Bahn-Linie 9, die seit dem vergangenen<br />
Dezember im NordWest-<br />
Zentrum ein- und ausfährt. Die Linie<br />
zwischen Ginnheim und Nieder-Eschbach<br />
wurde (zeitgleich mit<br />
der U8) ans Frankfurter Verkehrsnetz<br />
angeschlossen, um den neuen<br />
Stadtteil Riedberg verkehrstechnisch<br />
weiter zu erschließen. Schließlich<br />
sollen hier dereinst 15.000<br />
Menschen nicht nur leben, sondern<br />
auch mobil sein, ob zum Arbeiten,<br />
für Freizeitunternehmungen oder<br />
eben zum Einkaufen im nahen<br />
NWZ.Von der U9 profitieren aber<br />
nicht nur die bisher rund 4000<br />
Riedberger, auch die Bewohner der<br />
Frankfurter Stadtteile Nieder-<br />
Eschbach, Bonames, Kalbach und<br />
Niederursel haben nun eine direkte<br />
Anbin<strong>du</strong>ng ins NWZ. Bisher mussten<br />
sie mit der U2 beziehungsweise<br />
U3 in Richtung Innenstadt fahren<br />
und dann in Heddernheim in die<br />
von der Hauptwache kommende<br />
U1 umsteigen, um mit dieser zurück<br />
ins Center zu fahren.<br />
Am Startpunkt der U9 in Nieder-Eschbach<br />
kann man jetzt quasi<br />
direkt ins <strong>NordWestZentrum</strong> einsteigen,<br />
um die Wortwahl von Ed-<br />
111087/2<br />
mund Stoiber zu benutzen. Der frühere<br />
bayerische Ministerpräsident<br />
hatte einst in einer konfusen, bei allen<br />
Satirefreunden äußerst beliebten<br />
Rede („Sie steigen in den<br />
Hauptbahnhof ein. Sie fahren in<br />
10 Minuten mit demTransrapid an<br />
den Flughafen. <strong>Da</strong>nn starten sie im<br />
Grunde am Hauptbahnhof ihren<br />
Flug“) die Vorzüge einer Transrapidstrecke<br />
zwischen dem Münchner<br />
Zentrum und dem neuen Flughafen<br />
zu erklären versucht. <strong>Da</strong>s<br />
Transrapid-Projekt wurde freilich<br />
aus Kostengründen nie realisiert –<br />
ganz anders als die U9, die es tatsächlich<br />
in 15 Minuten von Nieder-<br />
Eschbach ins <strong>NordWestZentrum</strong><br />
schafft und im 15-Minuten-Takt<br />
verkehrt. Auch Isabella <strong>Da</strong>browski,<br />
Mit der U9 ins <strong>NordWestZentrum</strong>: Start in Nieder-Eschbach …<br />
die seit elf Jahren im Center arbeitet,<br />
hat sich am ersten Halt „Bonames<br />
Mitte“ für die neue U9 entschieden<br />
und steigt zu. Die Zeitersparnis<br />
gegenüber der U2/U1-<br />
Variante sei zwar nur gering, sagt<br />
sie, aber nicht mehr umsteigen zu<br />
müssen, das sei „der klareVorteil“.<br />
„Die Menschen in Bonames sind<br />
total glücklich mit der neuen Bahn“,<br />
hat auch NWZ-Geschäftsführer<br />
Georg-H. Lackner bei seinen Begegnungen<br />
mit Kunden immer wieder<br />
zu hören bekommen. Gerade<br />
für die Älteren, die nun nicht mehr<br />
den Zug und den Bahnsteig wechseln<br />
müssen, bedeutet die U9 ein<br />
Stück zurückgewonnene Mobilität.<br />
Nach den Hochhäusernvon Bonames<br />
kommt die Großbaustelle<br />
… vorbei am neuen Stadtteil Riedberg …<br />
Riedberg in Sicht. Die Trasse der<br />
auch hier überirdisch verlaufenden<br />
U-Bahn ist parallel zur Riedberg-<br />
Allee angelegt, wesentlich zentraler<br />
als der erste Halt „Riedberg“ liegt<br />
die zweite neue Station „Uni<br />
Campus Riedberg“ oben auf dem<br />
Berg am Schnittpunkt mit der<br />
Altenhöferallee. Hier steigen einige<br />
Studenten ein, die ihre Vorlesungspause<br />
dann doch eher im Einkaufszentrum<br />
als auf der grünen Wiese<br />
verbringen wollen. Von hier sind es<br />
nur noch ganze sechs Minuten, ehe<br />
die U-Bahn unter dem NWZ Halt<br />
macht. Die Wagons leeren sich fast<br />
bis auf den letzten Platz – Willkommen<br />
in der Shopping-Welt!<br />
Auf der Rückfahrt gen Norden<br />
stehen einige voll gepackte Ein-<br />
kaufstüten mit in den Abteilen.<br />
So auch bei Jutta Naumenko aus<br />
Bonames, die zudem ihre Tochter<br />
im Kinderwagen mit dabei hat.<br />
Zwei bis dreimal in derWoche ist sie<br />
auf der Strecke unterwegs, zumal<br />
ihre Mutter in Ginnheim wohnt. Sie<br />
ist froh über den neuen Komfort,<br />
Viele Wege führen<br />
ins NWZ.<br />
der ihr die U9 bietet: „Die Züge<br />
sind wesentlich breiter und schöner<br />
als bei der U1.“<br />
NeueVerbin<strong>du</strong>ng<br />
ergänzt die Linie U1<br />
Seit der Eröffnung des NordWest-<br />
Zentrums im Jahr 1968 ist die<br />
U1 ja eine feste Größe. Sie verkehrt<br />
vom Südbahnhof nach<br />
Ginnheim. Vom Stadtzentrum<br />
… weiter und in wenigen Minuten …<br />
(Hauptwache) sind es 19 Minuten<br />
bis ins NWZ, der Tagestakt ist<br />
10 Minuten. Zusammen mit der<br />
neuen U9, die alle 15 Minuten<br />
kommt, fährt nun im Schnitt<br />
alle 6 Minuten ein Zug im NWZ-<br />
Bahnhof ein. Auch einige Kombinationen<br />
der U-Bahnen mit einem<br />
Umstieg sind möglich.<br />
So kann man bereits in Bad<br />
Homburg-Gonzenheim in Ober-<br />
Eschbach mit der U2 in Richtung<br />
NWZ starten, ohne bis nach<br />
Heddernheim fahren zu müssen.<br />
Der Umstieg auf die U9 ist in<br />
Nieder-Eschbach, Bonames und<br />
Kalbach möglich. Außerdem bietet<br />
sich aus der Innenstadt die U8<br />
anstelle der U1 an, der Umstieg<br />
auf die U9 und hinüber ins<br />
<strong>NordWestZentrum</strong> ist an der<br />
Station Wiesenau und in Niederursel<br />
möglich.<br />
Zu dem deutlich erweiterten<br />
Schienenangebot kommen noch die<br />
Buslinien 26, 29, 60, 71, 72,<br />
73 und 251 und natürlich das<br />
Parkhaus mit seinen gut 3500<br />
überdachten Stellplätzen. Eine bessere<br />
Verkehrsanbin<strong>du</strong>ng wird sich<br />
jetzt sicherer kein Kunde mehr<br />
wünschen, denn mehr als optimal<br />
geht nicht.<br />
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<strong>Da</strong>s <strong>NordWestZentrum</strong> liegt<br />
gut erreichbar zwischen den Autobahnen<br />
A5, A66 und A661.<br />
Von der A661 leitet die AutobahnausfahrtRiedberg/Heddernheim<br />
schnell in die Rosa-<br />
Luxenburg-Straße und weiter<br />
zum NWZ. Von der A66 folgt<br />
man an der Ausfahrt Miquelallee<br />
der Beschilderung Nordweststadt<br />
und kommt über die zweispurige<br />
Hochstraße ebenso<br />
leicht zum Zentrum mit den<br />
3500 überdachten Parkplätzen<br />
in der Tiefgarage. Eingabe ins<br />
Navigationsgerät: Limescorso 8.<br />
Mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln:<br />
Die U1 (Südbahnhof – Hauptwache<br />
–Heddernheim – Nord-<br />
WestZentrum – Ginnheim) bietet<br />
die schnellste Anbin<strong>du</strong>ng aus<br />
der Frankfurter Innenstadt. Seit<br />
Dezember 2010 ist mit der<br />
neuen U9 eine zweite direkte<br />
Schienenverbin<strong>du</strong>ng hinzugekommen.<br />
Sie verkehrt auf der<br />
Strecke Nieder-Eschbach – Riedberg<br />
– <strong>NordWestZentrum</strong> –<br />
Ginnheim. Zudem fahren die<br />
sechs Buslinien 26, 29, 60, 71,<br />
72, 73 und 251 direkt ins NWZ.<br />
… mitten hinein ins Einkaufsvergnügen. Fotos: Schramm<br />
GALERIA spezial vom 03.04. bis 09.04.2011<br />
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