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Da findest du mich. Deine Muse - NordWestZentrum

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RMM · Seite 2 – Magazin<br />

Mittwoch, 16. März 2011<br />

GRUSSWORT<br />

Von der Natur<br />

lernen?!<br />

as hat uns die Natur<br />

Wschon voraus?<br />

SchlechtesWetter?Wind, Regen,<br />

Sturm? Wilde Tiere? Überlaufende<br />

Flüsse? Unwegsames Gelände?<br />

Ja! Und viele Millionen<br />

andere Eigenschaften, Lebewesen,<br />

Pflanzen, Witterungsereignisse<br />

hat die Natur uns voraus!<br />

Wirklich? Natürlich!<br />

Wie kommt es eigentlich,<br />

dass es so viele Pflanzen, Tiere,<br />

Mikrokosmen, Insekten, Bakterien<br />

etc. in der Natur gibt, die<br />

schon weitaus länger auf unserem<br />

Planeten überlebt haben als<br />

wir?<br />

Unsere Wissenschaftler und<br />

Forscher haben endlich die<br />

Natur als Lehrmeister und Vorbild<br />

entdeckt. Endlich fangen wir<br />

an, zu begreifen, wie sinnvoll unser<br />

Planet eigentlich vom Ursprung<br />

her eingerichtet war, wie<br />

energieeffizient, technologisch<br />

hochwertig! Die Natur als solche<br />

in ihrem ursprünglichen Sinn<br />

würde sich ohne unser unbedachtes<br />

menschliches Zutun niemals<br />

selbst zerstören.<br />

Also ist es doch an der Zeit,<br />

diesen Erkenntnissen mit ganz<br />

anderer, viel größerer Aufmerksamkeit<br />

zu Leibe zu rücken!<br />

Nun, Bionik, ein Teil dieser<br />

wissenschaftlichen Thematik<br />

steht zwar noch am Anfang, aber<br />

dieser Anfang ist schon so aufregend<br />

und interessant, dass wir<br />

uns vor mehr als 2 ½ Jahren<br />

entschlossen hatten, ein solch<br />

komplexes Thema auf eine verständliche<br />

und anschauungsfähige<br />

Art darzustellen. 2 ½ Jahre<br />

haben wir daran gearbeitet,<br />

Ihnen, liebe Besucher des NWZ,<br />

diese Ausstellung bieten zu<br />

Georg-H. Lackner,<br />

Geschäftsführer des NWZ<br />

können. Eine lange Zeit, in der<br />

wir gemeinsam mit unseren<br />

Partnern, die wir für diese Ausstellung<br />

begeistern konnten,<br />

Erhebliches auf die Beine gestellt<br />

haben. Es galt viele Widerstände<br />

zu überwinden, andere<br />

Menschen zu begeistern, hier<br />

mitzumachen, uns ihre Exponate<br />

zur Verfügung zu stellen. Viele<br />

folgten unseren Bitten, aber es<br />

galt auch Rückschläge hinzunehmen.<br />

Leider teilen noch immer<br />

nicht genügend Forscher<br />

und Wissenschaftler unsere<br />

Meinung, alles was der Natur<br />

und Menschheit hilft, sollte<br />

möglichst schnell an die Menschen<br />

herangebracht werden.<br />

Und zwar dort, wo sie sind, und<br />

so, dass sie es auch verstehen können!<br />

Wir wissen, einen kleinen<br />

Beitrag können wir mit dieser<br />

Ausstellung leisten, wir sind<br />

überzeugt, andere werden folgen.<br />

Nutzen Sie diese Ausstellung<br />

und die angebotenen Führungen,<br />

um sich über die Welt der<br />

Bionik zu informieren.<br />

Wir wünschen Ihnen einen<br />

interessantenAufenthaltinIhrem<br />

<strong>NordWestZentrum</strong>.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Georg-H. Lackner<br />

Geschäftsführer<br />

des NWZ und Team<br />

AKTUELL<br />

Natürlich Spitzentechnik:Was die Natur der Menschheit ermöglicht hat<br />

chwimmen, Gleiten, Fliegen – Sden Menschen sind enge natürliche<br />

Grenzen gesetzt. Grenzen, die<br />

die Tierwelt und die Natur nicht<br />

kennen. Also hat er technische<br />

Hilfsmittel entwickelt, um das<br />

nachzuvollziehen, was Tiere schon<br />

können: Schiffe in Torpedoform<br />

und mit Haihaut-Effekt hat er gebaut,<br />

um das Wasser besser zu<br />

<strong>du</strong>rchdringen. Fallschirme, um den<br />

freien Fall zu bremsen und sanft<br />

zur Erde zu gleiten. Natürlich<br />

Flugzeuge, die von Tragflächen in<br />

der Luft gehalten werden, und mit<br />

denen sich der Mensch nach vielen<br />

vergeblichen Versuchen endlich<br />

den Traum vom Fliegen erfüllen<br />

konnte.<br />

Und immer diente die Natur<br />

als Vorbild der technischen Lösung.<br />

Bionik (Biologie undTechnik<br />

sind die Paten dieses Kunstbegriffs)<br />

heißt dieser spannende, immer<br />

mehr Beachtung gewinnende<br />

Wissenschaftszweig, der die Erfin<strong>du</strong>ngen<br />

der belebten Natur entschlüsselt,<br />

sie für die Menschen<br />

nutzbar macht und auf diesem<br />

Weg das Leben effizienter gestaltet.<br />

Grund genug für das Nord-<br />

WestZentrum, mit wissenschaftlicher<br />

Unterstützung <strong>du</strong>rch starke<br />

Partner vier Wochen lang bis zum<br />

9. April das Thema Bionik in der<br />

umfassenden Ausstellung „Lernen<br />

von der Natur“ einem breiten Publikum<br />

zu präsentieren. <strong>Da</strong>nk den<br />

Evolutionsforschern der MorphistoGmbH,desSenckenberg-<strong>Muse</strong>ums<br />

und Wolter Design ist es gelungen,<br />

mehr als 100 Exponate,<br />

darunter auch einige aus namhaften<br />

Forschungseinrichtungen, plus<br />

aufwendig gestaltete Schautafeln<br />

ins Center zu holen. In der Kombination<br />

ermöglichen sie einen lehrreichen<br />

wie faszinierenden, dabei<br />

aber gar nicht schwierigen Einstieg<br />

in die Bionik. Denn schließlich<br />

geht es fast immer um technische<br />

Lösungen, die wir aus eigener Erfahrung<br />

kennen und denen wir teilweise<br />

sogar täglich begegnen. <strong>Da</strong>s<br />

Spinnennetz, der Klettverschluss,<br />

die Bambusstruktur, der Lotos-Effekt<br />

von Pflanzen, das Chamäleon,<br />

der Fuß des Elefanten –sie alle sind<br />

für Bioniker spannend und spielen<br />

entsprechend auch eine Rolle in der<br />

Ausstellung. Diese ist in 24 The-<br />

Wo Bücher<br />

leben, wo die<br />

Fantasie wohnt,<br />

wo Geschichten<br />

anfangen: <strong>Da</strong> <strong>findest</strong><br />

<strong>du</strong> <strong>mich</strong>.<br />

<strong>Deine</strong> <strong>Muse</strong><br />

Thalia-Buchhandlung im Nordwest-Zentrum<br />

Tituscorso 13 • 60439 Frankfurt • Tel. 069/951197-0<br />

thalia.frankfurt-tituscorso@thalia.de<br />

Stöbern. Entdecken. Bestellen:<br />

www.thalia.de<br />

Die „Macher“ der Bionik-Ausstellung: (v. l.) Thomas Grimm, Pina Keffel und Geschäftsführer Georg-H. Lackner vom <strong>NordWestZentrum</strong> sowie Dr. Michael Gudo und Christine Gunia von Partner<br />

Morphisto. Im Hintergrund schaut vor dem Ur-Hai Megalodon ein Taucher im Haihaut-Anzug hervor und demonstriert ein Anwen<strong>du</strong>ngsfeld der Bionik. Fotos: Schramm<br />

mengruppen unterteilt und steht<br />

im Übrigen – wie alle früheren naturkundlichen<br />

Ausstellungen im<br />

NWZ auch – mit speziellen Führungen<br />

wieder kostenlos für Schulklassen<br />

offen (siehe Kasten).<br />

Ein effizienteres und<br />

umweltschonendes Leben<br />

Schon einmal Lust auf die Schau<br />

macht Christine Gunia von Mor-<br />

SERVICE<br />

phisto, die für den wissenschaftlichen<br />

Hintergrund und die<br />

Schautafeln zu den Exponaten verantwortlich<br />

zeichnet. „Grundlegender<br />

Inhalt der gesamten Ausstellung<br />

ist, dass sich in der Natur<br />

<strong>du</strong>rch Evolution Mechanismen,<br />

Eigenschaften und Zusammenhänge<br />

entwickelt haben, die das<br />

Zusammenspiel der Natur effizienter<br />

gestalten. Strukturen,<br />

Wuchsformen, Oberflächen, Sta-<br />

Schulklassen bei der<br />

Bionik-Schau herzlich<br />

willkommen<br />

achdem wir in den ver- Ngangenen Jahren <strong>du</strong>rch<br />

unsere Ausstellungen die Vergangenheit<br />

zum Leben erweckt<br />

haben, blicken wir aktuell auf<br />

die Gegenwart und die Zukunft.<br />

Mit wissenschaftlichem<br />

Anspruch – und doch unterhaltsam<br />

– zeigen wir im NWZ,<br />

wie für uns alltäglich gewordene<br />

technische Lösungen entdeckt<br />

und für den Menschen nutzbar<br />

gemacht wurden. Wir zeigen<br />

Ihnen und Ihren Schülern,<br />

was die Menschheit von der<br />

Natur gelernt hat und noch von<br />

ihr lernen kann. Noch bis<br />

zum 9. April 2011 haben Sie<br />

die Möglichkeit, mit Ihren<br />

Klassen an Schulführungen<br />

teilzunehmen.<br />

Wir bietendieseFührungen<br />

während der Ausstellungszeit<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>NordWestZentrum</strong> Magazin<br />

RheinMainMedia Anzeigen-<br />

Sonderveröffentlichung vom<br />

16. März 2011<br />

erscheint in: Frankfurter Neue Presse,<br />

Taunus Zeitung, F.A.Z. Rhein-Main-<br />

Zeitung (Teilausgaben)<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Gewerbegebiet Ost,<br />

Kurhessenstraße 4–5,<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

montags bis freitags stündlich<br />

zwischen 9 bis 12 Uhr an.<br />

uch unseren „normalen“ Besuchern<br />

und Kunden geben wir<br />

montags bis samstags ebenfalls<br />

stündlich von 10 bis 19 Uhr<br />

die Möglichkeit, an Führungen<br />

teilzunehmen.<br />

Sollten Sie Interesse an<br />

einer Führung haben, setzen<br />

Sie sich bitte zwecks Terminvereinbarung<br />

mit uns in Verbin<strong>du</strong>ng.<br />

Wie bei allen Ausstellungen,<br />

die im NordWest-<br />

Zentrum stattfinden, entstehen<br />

Schulklassen keine Kosten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Für weitere Fragen stehen<br />

wir Ihnen gerne unterTelefon<br />

(0 69) 58 09 02-0 zur Verfügung.<br />

Eine Schulklasse vor den<br />

Lotosblüten.<br />

Anmel<strong>du</strong>ngen für die<br />

Bionik-Ausstellung<br />

sind weiterhin<br />

möglich.<br />

Text: RMM-Textservice:<br />

Dr. Jane Gilbert, Christoph Rech,<br />

Alexander Schramm – Kerstin Diehl,<br />

Andrea Rosenbaum, Julia Söhngen<br />

Gestaltung und Pro<strong>du</strong>ktion:<br />

RMM Verlagspro<strong>du</strong>ktion<br />

Titelgestaltung:<br />

Frahm und Wandelt Werbeagentur<br />

Projektleitung:<br />

Michael Nungässer (RMM)<br />

Verantwortlich:<br />

Andreas Formen, Jörg Mattutat (RMM)<br />

bilität – und wie man das alles in<br />

unserer Gesellschaft umsetzen<br />

kann.“ Es geht darum, zu zeigen,<br />

wie der Mensch die Ideen oder gar<br />

Wunder der Natur für seine technischen<br />

Lösungen nutzt, um ein<br />

leichteres und effizienteres Leben<br />

führen zu können.<br />

Und zwar nicht nur aus Bequemlichkeit<br />

– die hohe Relevanz<br />

und auch die Dringlichkeit der Bionik-Forschung<br />

ergebe sich zudem<br />

daraus, dass viele Ressourcen auf<br />

der Erde knapper werden und die<br />

Menschen künftig schonender mit<br />

ihnen und der Umwelt im Allgemeinen<br />

umgehen müssen: „Um<br />

höhere Häuser zu bauen, damit<br />

mehr Menschen auf einer Grundfläche<br />

Platz finden. <strong>Da</strong>mit Autos<br />

stabiler aber trotzdem leichter<br />

sind, um Sprit zu sparen und maximale<br />

Sicherheit zu geben. <strong>Da</strong>mit<br />

wir Menschen besser heilen und<br />

Bionisches Bauen: Bäume sind in ihrer Konstruktion <strong>du</strong>rch den Zellverbund<br />

(Jahresringe) ihres Stammes stabil und elastisch zugleich. Gebäude<br />

werden dem nachempfunden als Symbiose von natürlicher Funktion und<br />

geplanter Gestalt.

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