dei - Prozesstechnik für die Lebensmittelindustrie 05.2018
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Der Trübungssensor ITM-51 ist auch in einer getrennten Version erhältlich. Unabhängig von ihrer<br />
Bauform nutzen alle Sensoren verschleißfreie LEDs als Quelle <strong>für</strong> das Infrarotlicht.<br />
Einsatztemperatur von 130 °C dauerhaft<br />
und 140 °C <strong>für</strong> 120 Minuten (CIP-Reinigung)<br />
sowie ein größerer Druckbereich<br />
über den gesamten Temperaturverlauf.<br />
System-Check direkt vor Ort<br />
Mithilfe eines externen Prüf-Kits kann der<br />
Anlagenbetreiber <strong>die</strong> Gerätekalibrierung<br />
komfortabel und sicher vor Ort überprüfen.<br />
Der ITM-51 wird werkseitig kalibriert,<br />
arbeitet wartungsfrei und bietet dem<br />
Anwender <strong>die</strong> Möglichkeit, Nullpunkt und<br />
Spanne einzustellen. Ob der Sensor korrekt<br />
arbeitet und zuverlässige Messwerte liefert,<br />
können <strong>die</strong> Anwender mittels Kalibrierprüfwerk<br />
schnell und einfach im Feld feststellen.<br />
Darüber hinaus verfügt der ITM-51 über<br />
verschiedene Funktionen zur Fehlerindika -<br />
tion. So wird eine Über- bzw. Unterschreitung<br />
des messbaren Trübungsbereiches angezeigt.<br />
Mit an Bord ist außerdem eine interne<br />
Leckagedetektion – eine nach aktuellsten<br />
Standards zulassungsrelevante Funktion.<br />
Rückstreulicht-Verfahren<br />
Zur Funktionsweise des Sensors: Von einer<br />
Diode aus wird Infrarotlicht in das Medium<br />
eingestrahlt. Die im Medium vorhandenen<br />
Partikel reflektieren das eingestrahlte Licht,<br />
das von der Empfangsdiode detektiert wird.<br />
Die Elektronik berechnet aus dem empfangenen<br />
Signal <strong>die</strong> relative Trübung des Mediums.<br />
Als Quelle <strong>für</strong> das Infrarotlicht nutzt Anderson-Negele<br />
verschleißfreie LEDs. Diese führen<br />
zu einer höheren Temperaturbeständigkeit<br />
und machen den Sensor verschleiß-<br />
und wartungsarm. Weder <strong>die</strong> Farbe des zu<br />
messenden Mediums noch Reflexionen aufgrund<br />
kleiner Rohrnennweiten haben einen<br />
Einfluss auf <strong>die</strong> Zuverlässigkeit der Mess -<br />
ergebnisse. Weitere Pluspunkte <strong>für</strong> den<br />
Anwender sind <strong>die</strong> hohe Reproduzierbarkeit<br />
und schnelle Reaktionszeit des Sensors.<br />
Je nach Wunsch des Anwenders gibt der<br />
ITM-51 <strong>die</strong> Trübungswerte in den Einheiten<br />
%TU, NTU, EBC und %solids aus.<br />
Standardisierte Komponenten<br />
Der ITM-51 basiert auf der modularen Sensorplattform<br />
von Anderson-Negele. Er ist<br />
deshalb in einer Kompaktbauform oder als<br />
getrennte Version erhältlich. Werksseitig<br />
wird jeder Sensor passgenau <strong>für</strong> <strong>die</strong> vorliegende<br />
Applikation konfiguriert, sodass keine<br />
Kosten <strong>für</strong> nicht benötigte Extras entstehen.<br />
Des Weiteren vereinfachen standardisierte<br />
Komponenten Instandhaltung und Lager -<br />
haltung. Die modulare Sensorplattform hält<br />
eine Vielzahl von Prozessanschlüssen bereit,<br />
mit denen der Sensor einfach und hygienisch<br />
in den Prozess integriert werden<br />
kann.<br />
Der Sensor selbst verfügt über ein frontbündiges<br />
Design, das leichte Reinigbarkeit in<br />
automatisierten CIP-Prozessen sicherstellt.<br />
Falsche Messergebnisse, <strong>die</strong> das Resultat<br />
einer zugesetzten Optik sind, muss der Anwender<br />
daher nicht be<strong>für</strong>chten. Das hygienegerechte<br />
Design des Sensors wurde in<br />
Tests von der EHEDG geprüft und bestätigt.<br />
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