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WOHNEN<br />

Eines oder keines<br />

Einzelhängung bedeutet Ehrenplatz. Nirgends kommt die<br />

Ausdruckskraft eines Bildes so gut zur Geltung, als wenn<br />

es sich um ein Wand-Solo handelt. Sowohl für kleine als<br />

auch für große Formate gilt hier: Geben Sie Ihrem Kunstwerk<br />

genug freie Fläche, damit es optimal wirken kann. Der<br />

Bildmittelpunkt sollte sich immer auf Augenhöhe des Betrachters<br />

befinden, so wird das Schmuckstück sogar in en<br />

Einzeln gehängte Bilder mit viel freier Fläche außen herum fallen am besten auf.<br />

© elsar / shutterstock.com<br />

© mtlapcevic / shutterstock.com<br />

Die Rasterhängung, hier ein Mehrteiler, bringt Symmetrie und Ordnung an die Wand.<br />

Symmetrie-Fans aufgepasst<br />

Bei der Rasterhängung werden die Bilder nach einem strengen<br />

geometrischen Schema angeordnet, vergleichbar mit<br />

einem Schachbrett. Einheitliche Rahmen und gleiche Abstände<br />

zueinander sorgen dabei für die gewünschte Strenge.<br />

Durch Farbakzente innerhalb der Motive kann dabei je nach<br />

KUNST MIT WECHSELWIRKUNG<br />

Sie sind in Sachen Wandgestaltung eher der wechselhafte<br />

Typ? Kein Problem. Für alle, die ihre Wände gerne ab und zu<br />

„umdekorieren“ wollen, ohne dauernd neue Löcher bohren<br />

zu müssen, sind Bilderleisten und Galerieschienensysteme<br />

ideal. Letztere sind auch eine perfekte Lösung, wenn die Befestigung<br />

der Bilder – etwa aus Stabilitätsgründen – an der<br />

Decke anstatt direkt an der Wand erfolgen muss. Tipp: Nicht<br />

jede Aufhängung passt zu jeder Galerieschiene. Entscheiden<br />

Sie sich für ein System, das Ihnen jederzeit das Nachkaufen<br />

von weiterem Zubehör (Haken etc.) ermöglicht.<br />

Auf einer Bilderleiste können auch gleichzeitig kleine Objekte präsentiert werden.<br />

© mtlapcevic / shutterstock.com<br />

Wunsch mehr oder weniger Spannung erzeugt werden. Rasterhängungen<br />

sind übrigens bestens für sogenannte Mehrteiler<br />

geeignet. Der wohl bekannteste Vertreter dieser „Spezies“<br />

ist das Tryptichon, ein dreigeteiltes Gemälde, oft als klappbare<br />

Altarbild-Variante zu sehen. Im Grunde geht es um ein Bild,<br />

das aus mehreren – nicht zwangsweise gleich großen – Teilen<br />

besteht, die zusammengesetzt ein großes Ganzes ergeben.<br />

Um dabei eine schöne Wirkung zu erzielen, sollte man die<br />

einzelnen Rahmen nicht zu weit auseinander hängen.<br />

© Goritza / shutterstock.com<br />

Auch in Cafés und Bars schön anzusehen: die Kantenhängung.<br />

Es lebe die Linie<br />

Eine etwas seltenere, besonders für niedrige Räume geeignete<br />

Hängung ist die Kantenhängung. Dabei werden alle Bilder<br />

oberhalb und unterhalb einer gedachten Mittellinie ausgerichtet.<br />

Durch die Kombination von unterschiedlichen Rahmengrößen<br />

in gleicher Farbe lassen sich tolle Effekte erzielen. Gleiche<br />

Abstände zwischen den einzelnen Bildern sorgen für Harmonie.<br />

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DolceVita 2/20<strong>18</strong>

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