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2018_06-08

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AUS DEN ABTEILUNGEN<br />

Platz zwei im Deutschland-Pokal<br />

Mit einem souveränen Auswärts-Erfolg<br />

in der vierten Runde über Konstanz hatte<br />

sich unser Herren-Team ins Turnier<br />

der besten Acht gekämpft und fuhr<br />

optimistisch nach Münster: War es doch<br />

ein lohnendes Ziel, Bronze von 2016 zu<br />

vergolden und den seit 1984 ausgefochtenen<br />

Cup-Wettbewerb zum sechsten<br />

mal zu gewinnen. In Westfalen<br />

trafen Martin Hartmann, Robert<br />

Schmier, Georg Schmidt-Thomée und<br />

Alexander von Trützschler zunächst<br />

auf die Fechter aus Segeberg. Das<br />

Team um den Ex-Rohrbacher Arne<br />

Richter war ein unangenehmer Gegner<br />

und lag vier Sekunden vor Schluss mit<br />

zwei Treffern vorne. Robert Schmier gelang<br />

es mit zwei waghalsigen Sturzangriffen,<br />

den Ausgleich und anschließend<br />

den umjubelten Siegtreffer im „Sudden<br />

Death“ zu setzen. Doch bei dieser<br />

Aktion erlitt der erfolgreichste aktive<br />

TSG-Recke eine Fersen-Prellung, sodass<br />

die Mannschaft im weiteren Verlauf<br />

dieses Handycap kompensieren<br />

musste. Alle Kräfte wurden mobilisiert<br />

und das starke Team aus Leipzig beim<br />

spannenden 45:42 mit großem Kampfgeist<br />

niedergerungen. Auch im Finale<br />

gegen die erfahrenen Recken aus Herne<br />

präsentierten sich die TSG-Kämpen<br />

stark und holten eine knappe Führung<br />

heraus. Doch der frühere Deutsche<br />

Meister Oliver Falter war in Top-Form<br />

und verhinderte im letzten Gefecht mit<br />

seiner Erfahrung, dass der Pott zum<br />

sechsten mal in die TSG-Vitrine wanderte.<br />

Schade nur, dass unser „Weltenbummler“<br />

Martin Hartmann, der nicht<br />

nur auf der Planche für heiße Tänze<br />

bekannt ist, bis dahin wohl seine Zelte<br />

in Deutschland abbrechen wird.<br />

Gemeinsam zum Erfolg war auch das Motto der TSG-Fechter, die immerhin 98 Teams hinter<br />

sich lassen konnten und erst im Finale dem TC Herne unterlagen: Martin Hartmann (links), Robert<br />

Schmier, Georg Schmidt-Thomée und Alexander Trützschler. Es fehlen Sedat Bakay und<br />

Henning Wirth, die in den ersten drei Runden ebenfalls erfolgreich im Einsatz waren.<br />

Drei unserer Musketiere<br />

auf großer Bühne<br />

Beim Einladungs-Turnier um die<br />

„International Marcello e Franco<br />

Bertinetti – Trophy“ im norditalienischen<br />

Vercelli vetraten drei unserer Top-<br />

Athleten zusammen mit Niklas Multerer<br />

aus Heidenheim den Deutschen<br />

Fechter-Bund: Peter Bitsch, Julian<br />

Kulozik und Robert Schmier schlugen<br />

sich achtbar gegen die Top-Teams<br />

und bekamen im altehrwürdigen<br />

Teatro Civico Vercelli schöne Pokale<br />

überreicht.<br />

Peter Bitsch (rechts), Robert Schmier, und Niklas<br />

Multerer hatten Premiere auf der Opernbühne!<br />

Leider fehlte bei der Siegerehrung Julian<br />

Kulozik, der schon wieder auf dem Weg zu<br />

einer Studienprüfung nach München war.<br />

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