2018_06-08
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AUS DEN ABTEILUNGEN<br />
B-Junioren – Aufstieg in die Kreisliga<br />
Unsere B-Junioren haben die Saison<br />
17/18 erfolgreich abgeschlossen. In der<br />
Spielklasse Kreisklasse A sicherte sich<br />
die Mannschaft bereits am vorletzten<br />
Spieltag mit 46 Punkten und einem Torverhältnis<br />
von 89:30 aus 20 Spielen den<br />
Aufstieg. Man erspielte sich einen 15:1<br />
Sieg zu Hause. Das war gleichzeitig der<br />
höchste Saisonsieg. Die Mannschaft<br />
belegte am Ende Platz 2 hinter der<br />
FT Kirchheim. Gratulieren können wir<br />
außerdem zum ersten Platz in der<br />
Fairness Tabelle. Mit 4,45 Treffern<br />
je Spiel im Durchschnitt hat die Mannschaft<br />
am zweitmeisten Tore erzielt.<br />
Erwähnenswert ist auch die stabile<br />
Abwehrleistung mit durchschnittlich<br />
nur 1,5 Gegentoren pro Spiel. Unsere<br />
aktuellen B-Junioren können überwiegend<br />
dem Jahrgang 2002 zugeordnet<br />
werden, manche sind noch jünger.<br />
Ein Großteil der Mannschaft ist damit<br />
auch in der nächsten Saison für die<br />
B-Junioren spielberechtigt. Zusammen<br />
mit dem Trainer hoffen wir auf eine<br />
ebenso erfolgreiche Saison. Einen<br />
weiteren Aufstieg in die Landesliga<br />
Rhein/Neckar erwarten wir allerdings<br />
nicht. Voraussetzung hierfür wäre tatsächlich<br />
die Meisterschaft in der Kreisliga.<br />
Die erfolgreichen B-Junioren mit ihrem Trainer Fico Odinma (kniend) und Abteilungsleiter Rolf Blei (re.).<br />
SOJI – Großputztag im Dojo<br />
Am 19.Mai war es für uns wieder einmal<br />
so weit. Über zwanzig Mitglieder der<br />
Abteilung trafen sich zum Soji <strong>2018</strong> im<br />
Dojo. Am Tag des Soji nimmt sich jeder<br />
Schüler und auch jeder Lehrer ungeachtet<br />
seines Rangs ein Putztuch zur Hand und<br />
reinigt in Gemeinschaft mit den anderen<br />
Kampfkünstlern das komplette Dojo. Ein<br />
Dojo (jap. „Ort des Weges“) bezeichnet<br />
traditionell den Übungsraum, in dem die<br />
asiatischen Kampfkünste trainiert werden.<br />
Betritt ein Kampfkunstschüler diesen Ort,<br />
verneigt er sich am Eingang und zollt<br />
dem Raum Respekt, in dem Körper und<br />
Geist geschmiedet werden. Während des<br />
Trainings nutzt er diesen Übungsraum,<br />
um über sich selbst hinauszuwachsen,<br />
und dabei verliert er einiges an Schweiß,<br />
manchmal auch Blut und Tränen. Nach<br />
dem Training verneigt er sich erneut am<br />
Dojo Ausgang und bedankt sich für den<br />
Unterricht. Ohne Dojo, ohne Übungsraum,<br />
müssten wir im Freien trainieren.<br />
Oft vergisst man das jedoch und nimmt<br />
den Raum als selbstverständlich an, denn<br />
man hat ja auch seinen Mitgliedsbeitrag<br />
bezahlt. Darin enthalten ist nicht nur, dass<br />
ein Ort zum Trainieren zur Verfügung steht,<br />
sondern auch, dass dieser Ort von Putzpersonal<br />
regelmäßig gesäubert wird. Das<br />
in etwa entspricht dem gewöhnlichen<br />
Denken eines Menschen, der sich nicht<br />
in den Kampfkünsten übt. In der Kampfkunst<br />
sehen wir das anders. Für uns ist<br />
Reinigung ein Teil unserer Übungspraxis.<br />
Penibel wird jedes ...<br />
... Teil der Ausrüstung gereinigt.<br />
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