Wannsee Journal Dez/Jan 2018
Journal für Wannsee und Umgebung
Journal für Wannsee und Umgebung
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<strong>Wannsee</strong><br />
<strong>Journal</strong> für <strong>Wannsee</strong> und Umgebung <strong>Dez</strong>ember / <strong>Jan</strong>uar · Nr. 6/<strong>2018</strong><br />
Rathaus<br />
<strong>Wannsee</strong><br />
VOM<br />
VERWALTUNGSGEBÄUDE<br />
ZUM<br />
JUGENDFREIZEITHEIM
2<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong>
Ein Rathaus für <strong>Wannsee</strong><br />
Verwaltungsgebäude für knapp 20 Jahre<br />
Endlich ein eigenes Rathaus!<br />
Das war der Wunsch<br />
der Amtsgemeinde <strong>Wannsee</strong>,<br />
die am 24. Juni 1899 das<br />
Grundstück an der heutigen<br />
Königstraße/Ecke Chauseestraße<br />
erwarb. Nachdem die Architekten<br />
Otto Stahn und Adalbert<br />
Metzing die Gemeinde mit<br />
ihrem Entwurf überzeugt hatten<br />
und auch der Kreis Teltow<br />
seine Genehmigung erteilt<br />
hatte, stand dem Baubeginn<br />
nichts mehr im Weg. Das Gebäude<br />
kostete über 200 000<br />
Goldmark. Das Gebäude im Stil<br />
der märkischen Backsteingotik<br />
konnte bereits im November<br />
1901 eingeweiht werden. Der<br />
Baustil mit Turm, Staffel- und<br />
Stufengiebeln, Eingangslaube<br />
und Blendspitzbögen entsprach<br />
dem, was viele Berliner<br />
Vororte für ihre repräsentativen<br />
Amtsgebäude wählten.<br />
Anfangs wohnte der Amtsvorsteher<br />
im Obergeschoss des<br />
zweigeschossigen Rathauses.<br />
1916 wurde der Teil, der zur<br />
Chausseestraße hinausging,<br />
von Wohn- zu Amtsstuben umgebaut.<br />
Im Keller wohnte der<br />
Hausmeister, außerdem befand<br />
sich dort eine Arrestzelle.<br />
Nachdem <strong>Wannsee</strong> im Jahr<br />
1920 Teil des Bezirks Zehlen-<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />
Impressum<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
8. Jahrgang<br />
Verlag<br />
Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />
Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />
☎ 030 / 407 555 47<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ<br />
journal@gazette-berlin.de<br />
Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />
d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />
Druck<br />
SPPrint Media, 14089 Berlin<br />
© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />
Das <strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle zwei Monate:<br />
am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.<br />
Nächste Ausgabe Februar/März Nr. 1/2019<br />
Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.01.2019<br />
Erscheinung: 01.02.2019<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />
oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />
möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />
Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />
Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />
Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />
Ihre Redaktion des <strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong>s<br />
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4<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
dorf und nach Groß-Berlin eingemeindet<br />
wurde, war ein eigenes<br />
Rathaus überflüssig. Aber<br />
immerhin konnte noch bis 1939<br />
im Standesamt des Rathauses<br />
geheiratet werden. Das nutzten<br />
auch Prominente, wie der Schauspieler<br />
Heinz Rühmann, der hier<br />
Hertha Feiler heiratete.<br />
Im Zweiten Weltkrieg wurden<br />
der Turm und das Dachgeschoss<br />
beschädigt, 1946 beseitigte<br />
man die Kriegsschäden.<br />
Seit den 1950er-Jahren wird das<br />
Haus als Jugendfreizeitheim<br />
genutzt. Zahlreiche Angebote<br />
wie Tanzen, Musik, Theater, Kochen,<br />
Sport und Töpfern stehen<br />
auf dem Programm. In der angeschlossenen<br />
Motorwerkstatt<br />
können Jugendliche Kenntnisse<br />
im Bereich Motortechnik erlangen,<br />
aber auch Fahrräder reparieren.<br />
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Jahrbuch Zehlendorf 2019 erschienen<br />
Vom Rathaus Zehlendorf bis zum Segeln auf dem <strong>Wannsee</strong><br />
Im Mittelpunkt des neuen Jahrbuchs<br />
steht das Rathaus Zehlendorf<br />
mit seiner bewegten Baugeschichte.<br />
Und wen wundert es<br />
€ 3,00<br />
– Verzögerungen und Probleme<br />
gab es bereits damals. Die zwölf<br />
Beiträge im neuen Jahrbuch widmen<br />
sich unterschiedlichen Themen,<br />
der älteren und jüngeren<br />
Zehlendorfer Geschichte. Darunter<br />
Einblicke in das alltägliche Leben<br />
der Familie von Willy Brandt<br />
in Schlachtensee, eine Zeitreise<br />
in die Eiszeit, die Geschichte der<br />
Zehlendorfer Stadtbücherei, ein<br />
Spaziergang durch die Geschichte<br />
von Düppel, interessante Erläuterungen<br />
über den Kirchhof<br />
Selber<br />
Schuld, wenn SIE<br />
nicht zu uns kommen.<br />
ISBN 978-3-9818311-2-2<br />
23<br />
ZEHLENDORF JAHRBUCH 2019<br />
JAHRBUCH 2019<br />
der St.-Annen-Kirche in Dahlem,<br />
die Geschichte des Segelns auf<br />
Familien<br />
Zehlendorf<br />
Altes und Neues<br />
von Menschen, Landschaften<br />
und Bauwerken<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />
dem <strong>Wannsee</strong> und vieles weitere.<br />
Der Heimatverein Zehlendorf<br />
dankt allen ehrenamtlich tätigen<br />
Autoren des 23. Jahrgangs des<br />
Jahrbuchs Zehlendorf.<br />
Ob zum Sammeln, zum Schmökern<br />
oder als kleines Präsent – das<br />
Jahrbuch erfreut sich großer Beliebtheit<br />
– auch bei Zehlendorfern,<br />
die mittlerweile ganz woanders<br />
leben.<br />
Das Jahrbuch ist zum Preis von<br />
3 Euro im Heimatmuseum Zehlendorf<br />
sowie in den Zehlendorfer<br />
Buchhandlungen und bei<br />
Mutter Fourage in <strong>Wannsee</strong> und<br />
im Museumsshop der Domäne<br />
Dahlem erhältlich. ◾<br />
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Montag – Freitag 8.30 – 18.00 Uhr · Samstag 8.00 – 13.00 Uhr
6<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Advents- und Weihnachtsmärkte<br />
Glühwein und Lebkuchen von <strong>Wannsee</strong> bis Zehlendorf<br />
Am 1. Advent wird es voll<br />
auf dem Platz vor der<br />
Kirche am Stölpchensee.<br />
Der Besuch des Weihnachtsmarkts<br />
auf dem Wilhelmplatz<br />
ist für <strong>Wannsee</strong>r mittlerweile ein<br />
„Muss“ und auch Besucher aus<br />
den umliegenden Orten und Bezirken<br />
haben den kleinen, aber<br />
feinen und stimmungsvollen<br />
Markt längst schätzen gelernt.<br />
Neben einer vielseitigen Auswahl<br />
an Ständen mit Geschenkideen,<br />
Leckereien und Informationen<br />
hat die evangelische<br />
Kirchengemeinde ein buntes<br />
Programm auf die Beine gestellt,<br />
das um 13 Uhr mit einem<br />
Gottesdienst in der Kirche am<br />
Stölpchensee beginnt. Der Weihnachtsmarkt<br />
wird um 14 Uhr<br />
eröffnet. Um 14.30 Uhr singt<br />
der Kinderchor Weihnachtslieder.<br />
Anschließend sorgen die<br />
„Swinging Hearts“ aus Kleinmachnow,<br />
der gemischte Chor<br />
der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde, Jugend musiziert,<br />
der Kantatenchor der Kirche am<br />
Stölpchensee und „Gemischtes<br />
Blech zum Mitsingen“ für die<br />
musikalische Unterhaltung. Es<br />
gibt kostenlose Bastelmöglichkeiten<br />
und Spiele für Kinder,<br />
Informationen über Ökumenisches<br />
Willkommen in <strong>Wannsee</strong><br />
und eine Feuerschale am Alten<br />
Schulhaus. Um 15.30 Uhr wird<br />
eine Führung durch die Kirche<br />
angeboten und um 18.30 Uhr<br />
gibt es eine Abschluss andacht<br />
in der Kirche.<br />
In diesem Jahr werden Spenden<br />
für das Projekt „Die Schule Saras<br />
Pathashala in Nepal“ gesammelt.<br />
Diese Schule wird von Jungen<br />
und Mädchen besucht, die sich<br />
eine staatliche Schule nicht leisten<br />
können. Ein Stand auf dem<br />
Weihnachtsmarkt informiert<br />
über das Projekt.<br />
2. <strong>Dez</strong>ember, 14 bis 19 Uhr, Kirche<br />
am Stölpchensee, Wilhelmplatz,<br />
14109 Berlin. Eintritt frei<br />
Im Museumsdorf Düppel wird<br />
am 15. und 16. <strong>Dez</strong>ember das<br />
Familienfest „Advent in Düppel“<br />
gefeiert. Von 10 bis 18 Uhr lassen<br />
feurige Gewerke wie Schmiede<br />
und Glasperlenmacher, aber<br />
auch Feuerskünstler und Feuerspucker<br />
die Funken fliegen.<br />
Die belebten historischen Häuser<br />
sorgen für besondere Stimmung<br />
und Mitmach-Angebote<br />
für Kinder laden zum Entdecken<br />
ein. Mit Glühwein, warmer Suppe<br />
und heißem Apfelsaft kommt<br />
das leibliche Wohl nicht zu kurz.<br />
15. und 16. <strong>Dez</strong>ember 10 bis<br />
18 Uhr, Eintritt: 3,50 Euro, erm.<br />
2,50 Euro. Bis 18 Jahre frei. Museumsdorf<br />
Düppel, Clauertstraße<br />
11, 14163 Berlin.<br />
Stimmungsvoll wird es auch<br />
auf den Adventsmärkten, die<br />
auf dem historischen Gutshof<br />
Domäne Dahlem veranstaltet<br />
werden. Kunsthandwerkliche<br />
Geschenkideen, weihnachtliches<br />
Basteln für Kinder, die kleine<br />
Feuershow vom „Pyrofessor Logo<br />
Lard“. Je nach Wetter wird ab<br />
mittags Ponyreiten angeboten.<br />
Handgefertigte weihnachtliche<br />
Leckereien, Bio-Glühwein, -Waffeln<br />
und -Kinderpunsch lassen<br />
sich ganz romantisch am prasselnden<br />
Feuer genießen.<br />
1./2, 8./9., 15./16., 22./23. De-
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />
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8<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
zember von 11 bis 19 Uhr. Eintritt<br />
3 Euro, erm. 1,50 Euro. Bis 12 Jahre<br />
frei. Domäne Dahlem, Königin-<br />
Luise-Straße 49, 14195 Berlin.<br />
Es weihnachtet auch im grünen<br />
Walde: Märchenhaft wird es im<br />
Jagdschloss Grunewald. In der<br />
historischen Kulisse fühlt man<br />
sich in einen Märchenfilm hineinversetzt.<br />
Märchenerzählerinnen<br />
und ein kleines musikalisches<br />
Bühnenprogramm bestätigen<br />
den Eindruck. Genauso wie Frau<br />
Holle, Hänsel und Gretel, Aschenputtel<br />
und ihre böse Stiefmutter,<br />
die sich unter die Besucher mischen.<br />
Handwerker und Künstler<br />
sind mit weihnachtlichen Geschenkideen<br />
vertreten und auch<br />
für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Bei Einbruch der Dunkelheit begleiteten<br />
historisch gekleidete<br />
Nachtwächter Besucher zum Bus<br />
an der Clayallee.<br />
8./9. <strong>Dez</strong>ember, 11 bis 19 Uhr,<br />
Eintritt 3 Euro, erm. 2 Euro. Das<br />
Mitführen von Koffern, Sporttaschen<br />
und großen Rucksäcken<br />
ist nicht gestattet. Jagdschloss<br />
Grunewald, Hüttenweg 100,<br />
14193 Berlin.<br />
Auf der Dorfaue lädt der 8. Zehlendorfer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ein. Im gemütlichen Ambiente<br />
werden viele weihnachtliche<br />
Köstlichkeiten angeboten. Für<br />
die Kleinen gibt es das Kinderland<br />
mit Bastelhütte und Backstube.<br />
Außerdem kommt der<br />
Weihnachtsmann vorbei und<br />
liest Geschichten vor. Das Highlight<br />
ist auch in diesem Jahr die<br />
20 x 18 m große Schlittschuhbahn.<br />
Die Kunsteisbahn, bei der<br />
auf eine energiesparende, umweltfreundliche<br />
Variante Wert<br />
gelegt wurde, steht vormittags<br />
zwischen 11 und 14 Uhr nach<br />
vorheriger Anmeldung bei Frau<br />
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Sonderpreis für Schulklassen<br />
und Kitas zur Verfügung. Schlittschuhe<br />
können je nach Verfügbarkeit<br />
ausgeliehen werden,<br />
eigene Schlittschuhe können<br />
mitgebracht werden.<br />
Täglich bis 30. <strong>Dez</strong>ember ab<br />
Ganz besonders romantisch ist der Weihnachtsmarkt im Hof des Jagdschloss Grunewald.<br />
11 Uhr geöffnet. Heiligabend<br />
10.30 bis 16 Uhr, 25. und 26. <strong>Dez</strong>ember<br />
10.30 bis 20 Uhr. Teltower<br />
Damm, auf der Dorfaue. Der<br />
Eintritt ist frei!<br />
Der Kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt<br />
Mexikoplatz bietet<br />
ausgewählte Unikate und Kleinserien<br />
aus Künstlerhand an ca.<br />
100 Ständen. Er findet jeden<br />
Adventssonntag statt.<br />
2., 9., 16. und 23. <strong>Dez</strong>ember, 11<br />
bis 18 Uhr am S-Bahnhof Mexikoplatz.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Vorfreude in der Villa Donnersmarck:<br />
Am Sonntag, den 16. <strong>Dez</strong>ember<br />
wird im barrierefreien<br />
Weihnachtshaus an vielen sozialen<br />
Ständen eine bunte Auswahl<br />
an ausgefallenen Geschenkideen<br />
angeboten. Kinder und alle<br />
anderen, die gerne am offenen<br />
Feuer Stockbrot backen, sind<br />
herzlich eingeladen. Auch das<br />
eigene Hexenhäuschen kann<br />
im Weihnachtshaus verziert werden.<br />
Ein Rätselparcours lädt zu<br />
einer Entdeckungsreise für die<br />
ganze Familie ein.<br />
16. <strong>Dez</strong>ember, 15 bis 19 Uhr:<br />
Weihnachtshaus in der<br />
Villa Donnersmarck,<br />
Schädestraße 9 – 13, 14165 Berlin.<br />
Der Eintritt ist frei. ◾
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Darf es etwas mehr als Bio sein?<br />
Feinkost im Einklang mit der Natur!<br />
sichtbar ist. Saisonale Spezialitäten sind<br />
z. B. die Beelitzer Bauerngans, die seit<br />
dem Frühjahr auf großen Wiesen gehalten<br />
wird, Barberieenten, Zicklein und<br />
Lamm aus Jaen/Spanien sowie Wild aus<br />
Toledo/Spanien. Eigener Wein aus der<br />
Mittelmeerregion, selbstgepresstes Olivenöl<br />
aus Murcia und Oliven aus Sevilla<br />
runden das Angebot ab.<br />
Darf es etwas mehr als Bio sein?<br />
Schweine der Rasse „Pata negra“, die in<br />
spanischen Eichenhainen weiden, Weideochsen<br />
aus der argentinischen Pampa,<br />
traditionelle spanische Rinderrassen wie<br />
Rubia Gallega, Charra und Retinta, die auf<br />
familienbetriebenen Höfen in freier Natur<br />
aufwachsen dürfen – bei Besteak Fleischhandel<br />
von Norbert Strauchmann gibt<br />
es Fleisch von Erzeugern, bei denen der<br />
Respekt vor dem Tier und die Nachhaltigkeit<br />
der Aufzucht auf natürlichen Weideflächen<br />
im Freiland im Vordergrund<br />
stehen. Das heißt auch: Keine Hormone,<br />
keine Antibiotika und keine sonstigen<br />
Futterzusätze. Das gilt genauso für das<br />
beliebte Fleisch vom Asturischen Bergrind,<br />
bei dem die Fettinfiltration nicht<br />
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10<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
In der Trauer nicht allein sein<br />
10 Jahre Trauercafé des Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
Herzlich willkommen: An der festlich geschmückten Kaffeetafel können die Gäste erzählen,<br />
wie es ihnen gerade mit ihrer Trauer geht.<br />
Wer einen nahestehenden<br />
Menschen verliert,<br />
wird häufig von Trauer,<br />
Wut, Hilflosigkeit und Einsamkeit<br />
überwältigt. Der Austausch<br />
mit anderen Trauernden kann<br />
dann helfen, die eigenen Gefühle<br />
sichtbar zu machen und ins<br />
Leben zu integrieren. Seit zehn<br />
Jahren bietet das Trauercafé des<br />
Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong> Raum<br />
für gemeinsame Trauerarbeit.<br />
An jedem ersten Donnerstag im<br />
Monat sind Trauernde in die Kirche<br />
am Immanuel Krankenhaus<br />
Berlin eingeladen, um dort unter<br />
seelsorgerlicher und kreativer<br />
Begleitung miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Das Angebot<br />
steht ohne Anmeldung oder<br />
Abmeldung allen Interessierten<br />
offen. Der nächste Termin ist die<br />
Adventsfeier für Trauernde am<br />
6. <strong>Dez</strong>ember von 16 bis 17.30 Uhr.<br />
Dann ist die Kaffeetafel im Untergeschoss<br />
der Kirche an der<br />
Königstraße 66 in Berlin-<strong>Wannsee</strong><br />
wieder festlich mit Rosen<br />
geschmückt. Frisch gebackener<br />
Kuchen vom französischen Bäcker<br />
Aux Delices Normands steht duftend<br />
bereit. Jeden Monat spendet<br />
die Bäckerei einen Kuchen, einen<br />
weiteren kauft das Hospiz. „Alles<br />
ist sehr liebevoll vorbereitet, man<br />
fühlt sich hier gut aufgehoben“,<br />
sagt Gudrun Petersen*, die seit<br />
anderthalb Jahren jeden Monat<br />
mit dem Bus aus Potsdam zum<br />
Trauercafé fährt.<br />
Der Nachmittag beginnt mit einer<br />
kleinen Vorstellungsrunde.
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />
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Schöner Wohnen<br />
in <strong>Wannsee</strong>-Steinstücken<br />
Ein gutes Gefühl<br />
seit 1979<br />
Wohnen in den ehemaligen<br />
„Malergärten“ des bekannten<br />
Landschaftsmalers Johannes<br />
Niemeyer in ruhiger, sonniger<br />
Südwest-Lage!<br />
Baubeginn im Winter <strong>2018</strong>, es<br />
entstehen 3 Einfamilienhäuser<br />
in hochwertiger Ausstattung wie<br />
Fußbodenheizung, bodentiefe<br />
Fenster, Parkettboden etc.<br />
Ferner steht im südlichen Bereich<br />
noch ein separates Grundstück mit<br />
ca. 441 m², bebaubar mit einem<br />
Einfamilienhaus, zum Verkauf.<br />
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12<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Gäste hinzu. „Wir sind jeweils in<br />
unterschiedlichen Trauerphasen.<br />
Für manche ist der Verlust noch<br />
ganz frisch, für sie ist es wichtig,<br />
erst mal alle Geschehnisse verarbeiten.<br />
Andere von uns leben<br />
schon länger mit der Trauer und<br />
sprechen eher darüber, wie es<br />
uns gerade geht“, erklärt Gudrun<br />
Petersen. Die 78-Jährige hat ihren<br />
Mann vor fünf Jahren verloren.<br />
Kreative Annäherung<br />
an die eigenen Gefühle<br />
Sich den eigenen Gefühlen über das Geduldspiel Mikado nähern: konzentriert die Lage von<br />
allen Seiten betrachten, manchmal scheint sie einfach, manchmal verworren.<br />
<br />
Fotos: Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
Acht bis 15 Teilnehmende unterschiedlichen<br />
Alters, meist Frauen,<br />
kommen durchschnittlich.<br />
Neben Trauernden, die teilweise<br />
schon seit Jahren dabei sind,<br />
kommen regelmäßig auch neue<br />
Nach der Vorstellungsrunde gibt<br />
Angelika Behm, Leiterin des Diakonie-Hospizes<br />
<strong>Wannsee</strong>, einen<br />
kurzen Input zu einem Thema,<br />
dem sich die Gruppe mal künstlerisch,<br />
mal schreibend, mal über<br />
Bewegung, Spiel oder Gespräch<br />
nähert. Der kurze thematische<br />
Familienbetrieb seit 50 Jahren<br />
im Haus des Handwerks <strong>Wannsee</strong><br />
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Unser Büro in <strong>Wannsee</strong>. Besuchen Sie uns! LENZ Immobilien – Dr. jur. Thomas Lenz<br />
Hohenzollernstraße 20a ▪ 14109 Berlin-<strong>Wannsee</strong> ▪ www.lenz-immobilien.de ▪ Tel.: 030 – 806 027 18 ▪ Termine nach Vereinbarung!
Impuls regt Gespräche an und<br />
schafft eine Verbindung zwischen<br />
den Anwesenden. „Einmal haben<br />
wir uns zum Beispiel über das<br />
Märchen von Hans im Glück mit<br />
unseren Gefühlen von Verlust und<br />
Glück auseinandergesetzt. Ein andermal<br />
haben wir einen Brief an<br />
den Verstorbenen geschrieben, in<br />
dem wir ihm ganz spontan alles<br />
mitteilen konnten, was wir ihm<br />
noch sagen wollten. Das war sehr<br />
befreiend“, erinnert sich Petersen.<br />
Am meisten schätze sie den Austausch<br />
mit den anderen Trauernden,<br />
in deren Erfahrungen sie<br />
sich selbst wiederfinden könne.<br />
„Es hilft mir zu hören, in welcher<br />
Phase der Trauer sie sind und wie<br />
sie damit umgehen. Ich bekomme<br />
Anregungen für mich selbst.<br />
Ich kann dann herausfinden, was<br />
für mich passend sein könnte und<br />
was nichts für mich ist“, sagt die<br />
Witwe. Der eine ziehe sich ganz<br />
zurück, die andere werde besonders<br />
aktiv und gehe auf Weltreisen.<br />
Der Umgang mit Trauer sei so<br />
unterschiedlich wie die Trauernden<br />
und doch gebe es Gemeinsamkeiten.<br />
Zum Abschluss des<br />
Nachmittags räumen alle gemeinsam<br />
auf. Jeder Gast darf eine Rose<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Dem Trauercafé<br />
entwachsen<br />
„Ich erlebe das Trauercafé als<br />
eine sehr dichte Veranstaltung,<br />
die viel Nähe zulässt. Ich bin immer<br />
wieder beeindruckt von der<br />
Offenheit und gegenseitigen Anteilnahme“,<br />
sagt Angelika Behm,<br />
die das Trauercafé seit 2013 leitet.<br />
„Die Teilnehmenden bauen<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 13<br />
in kurzer Zeit zueinander Kontakt<br />
auf und freuen sich aufeinander.<br />
Neue Teilnehmende werden sehr<br />
herzlich aufgenommen und profitieren<br />
von den Erfahrungen der<br />
anderen. Nicht selten passiert<br />
es, dass jemand sagt: Das habe<br />
ich noch nie jemandem erzählt.<br />
Oder: Heute konnte ich das erste<br />
Mal weinen.“<br />
Angelika Behm freut sich, wenn<br />
Menschen nach einer gewissen<br />
Zeit sagen: „Das Trauercafé hat mir<br />
sehr geholfen, aber jetzt brauche<br />
ich es nicht mehr. Ich kann meinen<br />
Weg allein durch das Leben<br />
fortsetzen.“<br />
Mehr über die Trauerbegleitung<br />
des Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />
erfahren Sie unter www.<br />
diakonie-hospiz-wannsee.de/<br />
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* Name von der Redaktion geändert
14<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Mit Kandinsky, Liebermann<br />
und Nolde gegen Hitler<br />
Ausstellung in der Liebermann Villa<br />
Am 7. Juli 1938 wurde in den Londoner Burlington<br />
Galleries die Ausstellung Twentieth<br />
Century German Art eröffnet, mit mehr als<br />
270 Meisterwerken der deutschen Moderne. Ausgestellt<br />
waren Werke von Wassily Kandinsky, Max<br />
Liebermann, Emil Nolde, Paula Modersohn-Becker,<br />
Oskar Kokoschka,<br />
Max Beckmann,<br />
Otto Dix, Käthe<br />
Kollwitz und vielen<br />
anderen. Twentieth<br />
Century German Art<br />
war damit nicht nur<br />
die erste Retrospektive<br />
moderner deutscher<br />
Kunst in Großbritannien,<br />
sie war<br />
auch die wichtigste<br />
internationale Antwort<br />
auf die Propaganda-Ausstellung<br />
„Entartete Kunst“,<br />
die 1937 von den<br />
Nationalsozialisten<br />
in München eröffnet<br />
worden war.<br />
In London wurden<br />
jene moderne<br />
Künstler in einem<br />
gebührendem Rahmen<br />
präsentiert, die<br />
vom NS-Regime in<br />
München als „entartet“ deklariert, ins Exil getrieben,<br />
wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht mehr<br />
ausgestellt und aus deutschen Museen abgehängt<br />
oder beschlagnahmt wurden. Auch Martha<br />
Liebermann, die Witwe von Max Liebermann<br />
gehörte zu den Leihgebern und schickte ein Werk<br />
ihres Mannes, das Porträt Albert Einstein, nach<br />
London. Bis heute gilt Twentieth Century German<br />
Art als die größte Ausstellung, die je außerhalb<br />
Deutschlands mit Werken moderner deutscher<br />
Kunst stattgefunden hat. Umso erstaunlicher, dass<br />
die Londoner Schau bis heute in Deutschland beinahe<br />
unbekannt ist!<br />
Zum 80. Jubiläum<br />
dieses Ausstellungsereignisses<br />
<strong>2018</strong> ist<br />
es der Liebermann-<br />
Villa gelungen,<br />
30 Original-Ausstellungsstücke<br />
der Londoner<br />
Ausstellung<br />
u. a. von Kandinsky,<br />
Nolde, Modersohn-<br />
Becker, Klee und<br />
Liebermann zu versammeln.<br />
„London<br />
1938 – Mit Kandinsky,<br />
Liebermann und<br />
Nolde gegen Hitler“<br />
in der Liebermann-<br />
Villa rekonstruiert<br />
die Kunstausstellung<br />
aus dem Jahr<br />
1938.<br />
Die Original-Ausstellungsstücke<br />
der<br />
Londoner-Schau<br />
werden zusammen<br />
mit Informationen<br />
zu den Leihgebern des Jahres 1938 und der Resonanz<br />
der Ausstellung in Großbritannien und in<br />
NS-Deutschland präsentiert.<br />
Die Ausstellung ist in der Liebermann Villa, Colomierstraße<br />
3, 14109 Berlin bis zum 14. <strong>Jan</strong>uar<br />
2019 zu sehen, täglich außer dienstags von 11 bis<br />
17 Uhr. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. ◾<br />
Paula Modersohn-Becker: Armenhäuslerin, 1906.<br />
© Hessisches Landesmuseum Darmstadt. Foto: Wolfgang Fuhrmannek
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18<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Essen für Bedürftige<br />
Kirchengemeinden engagieren sich<br />
Die „Aktion Warmes Essen“ in der Paulusgemeinde<br />
feiert 25-jähriges Jubiläum. Seit<br />
Anfang Oktober können Bedürftige montags,<br />
mittwochs und freitags eine warme Mahlzeit<br />
im Saal der Pauluskirche genießen. Das Essen wird<br />
zwischen 12 und 14 Uhr an die Bedürftigen – dazu<br />
zählen Wohnungslose genauso wie Menschen mit<br />
geringem Einkommen – ausgegeben. Das Jubiläumsjahr<br />
weist eine Besonderheit auf, denn diesmal<br />
kochen geflüchtete Menschen für die „Aktion<br />
Warmes Essen“.<br />
Zuständig ist die milaa gGmbH, die als Tochter des<br />
Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf<br />
auch die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete<br />
am Ostpreußendamm betreibt. So kam der Kontakt<br />
mit den geflüchteten Menschen zustande.<br />
Aktion Warmes Essen<br />
Die „Aktion Warmes Essen“ wird durch Spenden finanziert, die<br />
Gemeinde freut sich daher über jede Zuwendung.<br />
Bankverbindung:<br />
Kirchenkreisverband Berlin-Südwest Evangelische Bank eG<br />
IBAN: DE 59 5206 0410 3403 9663 99<br />
BIC: GENODEF1EK1<br />
Verwendungszweck: Paulus Zehlendorf, Warmes Essen<br />
Warme Mahlzeit in <strong>Wannsee</strong><br />
Seit 6. November werden jeden Dienstag in<br />
<strong>Wannsee</strong> warme Mahlzeiten an Bedürftige ausgegeben.<br />
Die Aktion für bedürftige Menschen<br />
ist ein ökumenisches Angebot der drei Kirchengemeinden<br />
in <strong>Wannsee</strong>. So werden die Mahlzeiten<br />
wie in den Vorjahren in den Räumen der<br />
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Königstraße<br />
66, zubereitet und serviert. Die Lebensmittel<br />
stammen aus Spenden vom Edeka-Markt<br />
Götze an der Königstraße 49. Jeden Dienstag<br />
ab 12 Uhr sind alle eingeladen, die sonst kein<br />
regelmäßiges warmes Essen bekommen.<br />
Da sowohl Heiligabend als auch Silvester auf<br />
einen Dienstag fallen, erfolgt an diesen Tagen<br />
leider keine Essensausgabe.<br />
Für die Zubereitung der Mahlzeiten und die Ausgabe<br />
sind helfende Hände noch willkommen,<br />
Kontakt: gkr@kirchengemeinde-wannsee.de.<br />
Auch über Spenden freuen sich die Kirchengemeinden.<br />
<br />
◾
Architektur in den 20er-Jahren<br />
Bezirk plant Ausstellung<br />
Die 1920er-Jahre waren<br />
Jahre des Aufbruchs. Die<br />
Stadt Berlin wuchs stetig<br />
und die Demokratie war eingeführt.<br />
Der Fachbereich Kultur des<br />
Bezirks amts Steglitz-Zehlendorf<br />
plant eine Ausstellung über die<br />
Architektur in den 1920er-Jahren<br />
im Bezirk. Siedlungen, Wohnungen,<br />
Häuser, öffentliche Gebäude,<br />
Gartenanlagen und die<br />
Infrastruktur wurden auf neue<br />
Bedürfnisse und Anforderungen<br />
der Menschen konzipiert.<br />
Dazu sucht das Bezirks amt individuelle<br />
Geschichten und freut<br />
sich über Fotos, Bilder, Pläne, Objekte,<br />
Tagebücher, die vom Bauen,<br />
Wohnen und Leben erzählen.<br />
Der Fachbereich Kultur bittet<br />
um Kontakt, per Brief, Email oder<br />
Telefon – bis spätestens 31. <strong>Jan</strong>uar<br />
2019: Bezirks amt Steglitz-<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />
Wohnhaus am Hortensienplatz nach den Entwürfen des Architekten Otto Rudolf Salvisberg.<br />
Zehlendorf, Fachbereich Kultur,<br />
Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin,<br />
E-Mail: neuesbauen@kultursteglitz-zehlendorf.de,<br />
☎ (030)<br />
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Di. - Fr. ab 12.00 Uhr<br />
Sa. & So. ab 11.00 Uhr<br />
Montags Ruhetag
20<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Geburtstagsfeier der Alten Dorfkirche<br />
Ausstellung im Heimatmuseum<br />
Geburtstag mit vielen Gästen. Pfarrerin Dr. Donata Dörfel spricht vor der Gemeinde an der Alten Dorfkirche.<br />
Zehlendorfs ältestes erhaltenes<br />
Gebäude feierte<br />
Geburtstag und konnte<br />
sich am 14. Oktober über viele<br />
Gäste freuen. Nach dem Gottesdienst<br />
in der Pauluskirche ging<br />
Bei der Vorbereitung zur Ausstellung wurde auch dieser nie verwirklichte Entwurf zum Anbau<br />
eines Gemeindehauses an die Alte Dorfkirche gefunden.<br />
es zum Abschlussgottesdienst<br />
hinüber auf den Platz unter der<br />
Friedenseiche, dem historischen<br />
Winkel, an dem sich das alte<br />
Schulhaus – heute Heimatmuseum<br />
und Sitz des Heimatvereins<br />
– und Alte Dorfkirche Seite an<br />
Seite begegnen. In die Dorfkirche<br />
hinein konnte leider noch<br />
niemand – die Dachziegel fehlen<br />
noch und so durfte die Jubilarin<br />
bei der Feier im Freien zusehen.<br />
Pfarrerin Dr. Dontata Dörfel, Altbischoff<br />
Wolfgang Huber, ein<br />
Vertreter der American Church<br />
Berlin und Bezirksbürgermeisterin<br />
Cerstin Richter-Kotowski und<br />
viele weitere gratulierten. Für die<br />
Gäste gab es zwar keine Torte,<br />
doch stilecht wurden Maulbeer-
kekse angeboten, denn auf dem<br />
Kirchhof wachsen nach wie vor<br />
Maulbeerbäume.<br />
Im Anschluss an den festlichen<br />
Teil eröffnete Matthias Aettner,<br />
der Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Zehlendorf, die Sonderausstellung<br />
„250 Jahre Alte<br />
Dorfkirche Zehlendorf“ im Heimatmuseum.<br />
Hier kann man<br />
noch bis 15. März 2019 viel Interessantes<br />
rund um die Kirche<br />
erfahren. So gab es schon damals<br />
Ärger rund um öffentliche<br />
Bauten. Der beauftragte Maurermeister<br />
starb in einer frühen<br />
Bauphase, das Geld für das teure<br />
Bauholz mussten die Dorfbewohner<br />
mit dem Verkauf von<br />
Holz aus dem Gemeindewald<br />
aufbringen. Gemälde, alte Bauzeichnungen<br />
und vieles mehr<br />
beleuchten die Geschichte der<br />
Kerze zum 250. Geburtstag<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 21<br />
Alten Dorfkirche aus den unterschiedlichsten<br />
Blickwinkeln.<br />
Das Ausstellung im Heimatmuseum<br />
wurde gern angenommen<br />
und so füllte sich das frühere<br />
Schulhaus. Die Informationen<br />
neben den sorgfältig zusammengetragenen<br />
Exponaten<br />
wurden neugierig gelesen und<br />
auf Wunsch gab es zusätzlich<br />
ausführliche Erklärungen von<br />
den Vereinsmitgliedern, die die<br />
Ausstellung organisiert hatten.<br />
Auch die weiteren Räume des<br />
Museums wurden neugierig inspiziert.<br />
Öffnungszeiten: Montags und<br />
donnerstags 10 bis 18 Uhr, dienstags<br />
und freitags 10 bis 14 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Das Heimatmuseum<br />
befindet sich an der<br />
Clayallee 355, neben der Alten<br />
Dorfkirche. <br />
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Königstraße 23<br />
14109 Berlin<br />
Mo - Fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 13.00 Uhr
22<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Sterne – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen<br />
Sterne faszinieren Menschen<br />
in allen Kulturen.<br />
Nicht nur in der Astronomie<br />
spielen sie eine Rolle,<br />
auch Reisenden und Seefahrern<br />
bieten sie Orientierung.<br />
Als Ornament kommen sie<br />
in vielfältigen Formen vor.<br />
Gehört der Stern im<br />
Das Museum Europäischer Kulturen<br />
zeigt ein breites Spektrum<br />
leuchtender Sterne, sowohl<br />
Advents- und Weihnachtssterne<br />
als auch andere Sterne:<br />
vom „polnischen Drehstern“<br />
über den „Sebnitzer<br />
Stern“, den „Herrnhuter<br />
Advents- und<br />
Glöcklerkappe, Region Traunsee /<br />
Österreich, um 1970, Staatliche Museen zu<br />
Berlin, Museum Europäischer Kulturen.<br />
<br />
Foto: Christian Krug<br />
Judentum und im<br />
Islam zur religiösen<br />
Symbolik, spielt er<br />
im Christentum<br />
als „Stern von<br />
Bethle hem“<br />
eine Rolle im<br />
Weihnachtsfestzyklus.<br />
Sebnitzer Weihnachtsstern,<br />
Fa. Wirker, um 1965, Staatliche<br />
Museen zu Berlin, Museum Europäischer<br />
Kulturen.<br />
<br />
Foto: Michael Mohr<br />
Weih nachts stern“<br />
bis zu modernen<br />
Design objekten.<br />
Die Ausstellung<br />
vermittelt<br />
Hin tergrundwissen<br />
über Herstellung,<br />
Verwendung und Adaption<br />
von Sternen.<br />
Kinder und Familien können am<br />
1., 8., 15. und 22. <strong>Dez</strong>ember an<br />
Workshops unter dem Motto<br />
„Wie viele Zacken hat ein Stern“<br />
teilnehmen. Die Ausstellung ist<br />
vom 2. November <strong>2018</strong> bis 3. Februar<br />
2019 geöffnet. Museum<br />
Europäischer Kulturen, Arnimallee<br />
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<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 23<br />
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24<br />
Gesundheit<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Bunt verbindet – echt und dran<br />
Patchwork-Kunstwerk mit Aussage belebt Rathaus-Foyer<br />
Nun ist er dran: Der Patchwork-Wandteppich,<br />
dessen 110 einzelne<br />
Stoffquadrate Menschen, die<br />
mit oder ohne Behinderung leben,<br />
zum bunten Gesamtkunstwerk<br />
zusammengenäht haben,<br />
schmückt seit dem 4. Oktober<br />
eine Wand im Foyer des Rathaus<br />
Zehlendorf.<br />
Mit seinen bunten Farben und<br />
verschiedenen Mustern, die<br />
ein buntes, stimmiges Ganzes<br />
ergeben, versinnbildlicht er unsere<br />
vielfältige Gesellschaft und<br />
drückt aus, was noch immer<br />
nicht jedem Betrachter selbstverständlich<br />
ist:<br />
Enthüllung des Kunstwerkes im Rathaus-Foyer.<br />
Menschen mit Behinderung<br />
gehören ebenso in diese Gesellschaft<br />
wie Menschen ohne,<br />
echt und am Leben dran. Doch<br />
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immer noch tragen umwelt- und<br />
einstellungsbedingte Barrieren<br />
dazu bei, dass die dadurch zusätzlich<br />
behinderten Menschen<br />
von einer umfassenden Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen, kulturellen<br />
und politischen Leben ausgeschlossen<br />
sind.<br />
Dem tritt der Bezirk Steglitz-<br />
Zehlendorf entschieden entgegen,<br />
an seiner Seite das Aktionsbündnis,<br />
das sich aus folgenden<br />
16 Trägern der Behindertenhilfe<br />
zusammensetzt:<br />
aktion weitblick betreutes wohnen<br />
gGmbH, Behindertenbeirat<br />
Steglitz-Zehlendorf, BIQ gGmbH,<br />
DRK Berlin Südwest gGmbH, Ev.<br />
Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf,<br />
Fürst Donnersmarck-Stiftung,<br />
Jobcenter Berlin Steglitz-Zehlendorf,<br />
Kinder- und Jugend-, Reitund<br />
Fahrverein Zehlendorf e. V.,<br />
Im Einsatz für Menschen, die mit<br />
Behinderung leben: Eileen Moritz (r.) und<br />
Sandra vom Jobcenter Steglitz.<br />
FSD Lwerk gGmbH, Perspektive<br />
Zehlendorf e. V., Reha-Steglitz<br />
gGmbH, Spastikerhilfe Berlin<br />
e. V., Union Sozialer Einrichtungen<br />
gGmbH, VIA Blumenfisch<br />
gGmbH, Wendepunkt gGmbH<br />
und Zukunftssicherung Berlin<br />
<strong>Wannsee</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 25<br />
e. V. für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung.<br />
Im Frühling erdacht,<br />
im Herbst vollbracht<br />
Vor genau fünf Monaten hatte<br />
anlässlich des Europäischen<br />
Tages zur Gleichstellung von<br />
Menschen mit Behinderung<br />
am Bezirks-Aktionstag die Mitmach-Aktion<br />
zum Thema „Einfach-Inklusion<br />
– Machen wir“<br />
im Rathaus Zehlendorf begonnen.<br />
Besucher Passanten und<br />
Bezirks amt-Mitarbeiter hatten<br />
da unter dem Motto „Bunt verbindet“<br />
farbenfrohe Stoffreste in<br />
10er Streifen aneinander genäht<br />
und nach eigenen Vorstellungen<br />
mit Applikationen verziert. „Die<br />
Nähwerkstatt“ der Reha-Steglitz<br />
gGmbH fügte diese Streifen spä-<br />
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<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
ter zu dem Gesamtkunstwerk<br />
Wandteppich zusammen, das<br />
im Herbst fertig wurde.<br />
Organisatoren der Nähaktion,<br />
Freunde und Interessierte aus<br />
Bezirks amt, BVV sowie Aktionsbündnis<br />
nahmen an der feierlichen<br />
Ausstellungseröffnung am<br />
4. Oktober teil, zu der Eileen Moritz,<br />
Bezirksbeauftragte für Menschen<br />
mit Behinderungen, und<br />
Bezirksstadtrat Frank Mückisch<br />
geladen hatten, die selbst auch<br />
mit je einer Naht am Patchwork-<br />
Wandteppich beteiligt waren.<br />
Der anlässlich der Kunstwerk-<br />
Enthüllung vorgestellte, von<br />
Aktion Mensch produzierte Film<br />
verdeutlichte, wie gelungene Inklusion<br />
im Alltag aussehen kann.<br />
Die Bezirksbeauftragte wies<br />
in ihren Begrüßungsworten –<br />
übersetzt durch eine Gebärden-<br />
Fanden deutliche Worte zum Thema<br />
Behinderung: Eileen Moritz, Frank Mückisch<br />
und die Gebärden-Dolmetscherin.<br />
Dolmetscherin – darauf hin,<br />
dass alle Menschen ebenso verschieden<br />
sind wie die einzelnen<br />
Stoffreste des Kunstwerkes, das<br />
seinen Weg ins Rathaus zeitlich<br />
passend gefunden hat. Gerade<br />
wird nach 2015 in diesem Jahr<br />
zum zweiten Mal die Umsetzung<br />
der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
( UN-BRK) vom UN-Fachausschuss<br />
für die Rechte von<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
geprüft. Dazu muss Deutschland<br />
bis zum 24. März 2019 über<br />
den Stand der Verwirklichung<br />
der Rechte von Menschen mit<br />
Behinderungen berichten und<br />
wird dann vom Ausschuss erneut<br />
überprüft und bewertet.<br />
Es bleibt viel zu tun<br />
Neben Bund, Kommunen und<br />
Ländern müsse sich das Bezirksamt<br />
Gedanken machen, welche<br />
Maßnahmen zu ergreifen sind,<br />
um diese Rechte zeitnah realisieren<br />
zu können, betonte auch<br />
Bezirksstadtrat Mückisch. Doch<br />
bis dahin gebe es noch viel zu<br />
tun. Mit dem Wandteppich, an<br />
dem jeder Rathaus-Besucher<br />
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<strong>Wannsee</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 27<br />
So unterschiedlich wie die Menschen: Die von Eileen Moritz zusammengenähten<br />
Stoffquadrate.<br />
und -Mitarbeiter vorbeikommt,<br />
werde das Thema Behinderung<br />
wieder einen kleinen Schritt<br />
weiter in den Alltag des Bezirksamtes<br />
integriert und der Öffentlichkeit<br />
näher gebracht.<br />
– Nur schade, dass an diesem<br />
Tag die Menschen nahezu fehlten,<br />
die selbst als Menschen mit<br />
Behinderung in der Nähwerkstatt<br />
am Zusammennähen der<br />
Streifen beteiligt gewesen waren.<br />
Das Patchwork-Kunstwerk wird<br />
voraussichtlich zunächst ein<br />
halbes Jahr im Rathaus-Foyer<br />
hängen. Jedoch wäre eine dauerhafte<br />
Sichtbarmachung des<br />
Mahnzeichens durchaus angebracht.<br />
Denn noch bedarf es steter<br />
Erinnerung, dass Menschen,<br />
die körperlich und/oder geistig<br />
anders als die Mehrheit ihrer<br />
Mitmenschen sind, die Gesellschaft<br />
lebendiger machen und<br />
ein wichtiges Glied darin sind,<br />
dem es respektvoll auf Augenhöhe<br />
zu begegnen gilt. ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz
28<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Samurai Art Museum in Zehlendorf<br />
Die private Sammlung <strong>Jan</strong>ssen Berlin und ihre Schätze<br />
Als Peter <strong>Jan</strong>ssen in den 70er-<br />
Jahren Stück für Stück der außergewöhnlichen<br />
Schätze aus der<br />
Samurai-Kunst zu sammeln begann,<br />
hätte er wohl nie gedacht,<br />
dass er damit einmal das größte<br />
private Museum zu diesem Thema<br />
füllen würde. Auf der neu bebauten<br />
Anlage des ehemaligen<br />
Oskar-Helene-Heims gewährt<br />
der Sammler nun seit Oktober<br />
2017 im Untergeschoss seiner<br />
Senioreneinrichtung „Villa Clay“<br />
Einblick in eine Auswahl dieser<br />
ebenso beeindruckenden wie<br />
einzigartigen Exponate längst<br />
vergangener Tage des japanischen<br />
Kriegeradels.<br />
Die Samurai und ihre<br />
Kunst entdecken<br />
Den schlicht-eleganten Eindruck<br />
des Museums-Hinweisschildes<br />
am Eingang der Villa Clay setzt<br />
das in zurückhaltendem Grau-<br />
Beige gehaltene Ambiente des<br />
runden Ausstellungsraumes geschickt<br />
fort. Tageslicht fällt unaufdringlich<br />
durch ein rundes<br />
Oberlicht und vermischt sich<br />
Eiserne Rüstung mit Treibarbeiten der Myochin-Schule, Edo-Zeit (18./19. Jhd.).<br />
<br />
Foto: SAM Manfred Sackmann.
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 29<br />
Montierung für ein Schwertpaar (daisho), mittlere Edo-Zeit (18. Jhd.). <br />
mit der indirekten Beleuchtung<br />
der Vitrinen, in denen die eigentlichen<br />
Hauptdarsteller der<br />
Ausstellung präsentiert werden:<br />
Masken, Schwerter, Helme, Rüstungen<br />
und Accessoires des 8.<br />
– 19. Jahrhunderts entführen<br />
in die Welt der Samurai, für die<br />
Peter <strong>Jan</strong>ssen vor über 30 Jahren<br />
auf einer Japanreise sein Herz<br />
entdeckte. Er lernte Karate und<br />
tauchte über einen japanischen<br />
Freund tiefer in die Thematik der<br />
Samurai ein. Bald besaß er den<br />
ersten Helm und die erste Rüstung,<br />
sein erstes Schwert erstand<br />
er am Ernst-Reuter-Platz auf dem<br />
Flohmarkt. – Nicht in bestem Zustand<br />
war es. Doch im Laufe seiner<br />
Sammlerjahre lernte er, den<br />
Foto: SAM Manfred Sackmann<br />
Zustand eines Stückes erfahren<br />
zu beurteilen. Heute zählt die<br />
Sammlung rund 600 Objekte,<br />
wozu 45 Rüstungen sowie jeweils<br />
etwa 160 Helme und Masken<br />
gehören. Immer neue Teile<br />
kommen dazu, die Reihe der<br />
Meister zu erweitern. In zwei Lagerräumen<br />
hinter dem Museum<br />
warten sie darauf, im Wechsel<br />
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30<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />
Kuratorin Martyna Lesniewska ist fachkundige Ansprechpartnerin.<br />
vor die Augen der Besucher positioniert<br />
zu werden.<br />
Während Peter <strong>Jan</strong>ssen nur sporadisch<br />
im Museum anwesend<br />
ist, indessen Sammlerleidenschaft<br />
und -wissen im Kreise<br />
Gleichgesinnter in verschiedenen<br />
„Societies“ pflegt, wacht<br />
vor Ort die charmante Kuratorin<br />
Martyna Lesniewska über die<br />
Schätze. Als Doktorandin am<br />
Lehrstuhl ostasiatischer Kunstgeschichte<br />
der Freien Universität<br />
Berlin promoviert sie über Rüstungsgeschichte,<br />
hat ein Jahr Japan<br />
hinter sich und beantwortet<br />
mit viel Fach- und Hintergrundwissen<br />
die Fragen der Museumsbesucher<br />
jeden Alters. Die lernen<br />
von ihr beispielsweise, dass es<br />
sich hier um Exponate aus dem<br />
Kreis der hochgestellten Samurai-Kaste<br />
handelt, dass der niedere<br />
japanische Krieger hingegen<br />
einfach und weniger geschützt<br />
in den Kampf zog und dass die<br />
wie große Knöpfe aussehenden,<br />
reich verzierten Schwertstichblätter<br />
dem Schutz der Hände<br />
vor der scharfen Schwertklinge,<br />
der Seele des Samurai, dienten.<br />
Die Rüstung ein<br />
Statussymbol<br />
Von Generation zu Generation<br />
wurden die kunstvoll gestalteten<br />
Samurai-Rüstungsexponate<br />
in Familien weitergegeben, ergänzt,<br />
ausgebessert und mit<br />
Wappen und Clanzeichen für<br />
hohes Ansehen stehend in Ehren<br />
gehalten.<br />
Die ältesten Objekte in Zehlendorf<br />
sind um etwa 1200 Jahre<br />
alt, die jüngsten stammen aus<br />
dem 19. Jahrhundert. Ihr nahezu<br />
perfekter Erhaltungszustand<br />
begeistert. Drei Restauratoren<br />
aus England und Belgien sorgen<br />
sich darum.<br />
Schwertklingen, die überarbeitet<br />
werden müssen, werden nicht<br />
selten nach Japan geschickt,<br />
wo sie von den Meistern ihres<br />
Fachs mithilfe spezieller Poliersteine<br />
wieder neuen Glanz und<br />
gewünschte Schärfe erhalten.<br />
Betrachtet man die kunstvollen<br />
Ausstellungsobjekte genauer,<br />
vermag man nur im Ansatz zu<br />
erahnen, wie viel meisterliches<br />
Können, Schweiß und Kosten<br />
mit ihrer Fertigung einst verbunden<br />
waren:<br />
Getriebene Metallarbeiten,<br />
kunstvoll filigrane Seiden-, Leder-,<br />
Lack- und Schmiedearbeiten<br />
stehen für das kunsthandwerkliche<br />
Können, das in den<br />
jeweiligen Gilden die Meister<br />
ihres Faches an Rüstung, Helm<br />
und Schwert bewiesen.
Halsmuskulatur.“ – Und die dürfte der seit früher<br />
Jugend trainierte Samurai wohl gehabt haben.<br />
Ursprünglich Soldaten des Adels und der Kaiser,<br />
wurden die Samurai im 12. Jahrhundert mit Entstehung<br />
der Militäraristokratie zur regierenden<br />
Kaste, die künftig Einfluss auf Politik, Kultur und<br />
Kunst nahm und Waffen- und Kriegerkult pflegte.<br />
Hervorgegangen daraus ist eine Vielzahl beeindruckender<br />
Kunst objekte, die Peter <strong>Jan</strong>ssen mit<br />
seinem Museum der Öffentlichkeit präsentiert,<br />
unweit der nach Berlin-Mitte verlegten Dahlemer<br />
Museumszene und als ganz besondere Bereicherung<br />
des Berliner Südwestens.<br />
Einzigartige Museumskultur, die auch den jugendlichen<br />
Museumsbesucher ansprechen dürfte. ◾<br />
<br />
Jacqueline Lorenz<br />
Samurai Art Museum<br />
<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 31<br />
Eiserner Helm mit Treibarbeit des Myochin-Meisters Ryo‘ei, frühe<br />
Edo-Zeit (17. Jhd.).<br />
Foto: SAM Manfred Sackmann<br />
Jedoch die Verzierung eines Helmes mit italienischem<br />
Glas gibt sogar den Fachleuten Rätsel um<br />
seine Herkunft auf.<br />
Feine Montierungen, aber auch kuriose Verzierungen<br />
mit Bärenfell, Hörnern oder dämonenhaften<br />
Fratzen, die vielerlei Symbolik und nicht selten<br />
furchteinflößende Ausdrucksformen zeigen, verführen<br />
dazu, tiefer in Leben und Kunst der Samurai<br />
einzutauchen.<br />
In der Villa Clay, Clayallee 225 D,<br />
14195 Berlin-Zehlendorf<br />
Öffnungszeiten: Mi/Fr/So 14 – 18 Uhr<br />
☎ 030 – 213 00 27 80<br />
Weitere Informationen, Veranstaltungen und Ticketbuchung<br />
unter www.samurai-artmuseum.com<br />
Die Seele der Samurai<br />
Einschüchternd sollten die einzigartiegen Masken<br />
der hohen Samurai-Krieger wirken, die als Visier<br />
das Gesicht schützten. Mit künstlichen Bärten versehen<br />
und Kunsthaar am Helm wirkte so mancher<br />
zu dieser Zeit nur um die 1,55 Meter „große“ japanische<br />
Krieger abschreckend auf den Feind. Die<br />
Rüstung wog etwa 25 Kilo. Kuratorin Martyna Lesniewska,<br />
die Rüstung und Helm im „Eigenversuch“<br />
anprobierte, erklärt: „Die eigentliche Belastung<br />
war wohl der Helm. Er erforderte eine trainierte<br />
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