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Wannsee Journal Dez/Jan 2018

Journal für Wannsee und Umgebung

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<strong>Wannsee</strong><br />

<strong>Journal</strong> für <strong>Wannsee</strong> und Umgebung <strong>Dez</strong>ember / <strong>Jan</strong>uar · Nr. 6/<strong>2018</strong><br />

Rathaus<br />

<strong>Wannsee</strong><br />

VOM<br />

VERWALTUNGSGEBÄUDE<br />

ZUM<br />

JUGENDFREIZEITHEIM


2<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong>


Ein Rathaus für <strong>Wannsee</strong><br />

Verwaltungsgebäude für knapp 20 Jahre<br />

Endlich ein eigenes Rathaus!<br />

Das war der Wunsch<br />

der Amtsgemeinde <strong>Wannsee</strong>,<br />

die am 24. Juni 1899 das<br />

Grundstück an der heutigen<br />

Königstraße/Ecke Chauseestraße<br />

erwarb. Nachdem die Architekten<br />

Otto Stahn und Adalbert<br />

Metzing die Gemeinde mit<br />

ihrem Entwurf überzeugt hatten<br />

und auch der Kreis Teltow<br />

seine Genehmigung erteilt<br />

hatte, stand dem Baubeginn<br />

nichts mehr im Weg. Das Gebäude<br />

kostete über 200 000<br />

Goldmark. Das Gebäude im Stil<br />

der märkischen Backsteingotik<br />

konnte bereits im November<br />

1901 eingeweiht werden. Der<br />

Baustil mit Turm, Staffel- und<br />

Stufengiebeln, Eingangslaube<br />

und Blendspitzbögen entsprach<br />

dem, was viele Berliner<br />

Vororte für ihre repräsentativen<br />

Amtsgebäude wählten.<br />

Anfangs wohnte der Amtsvorsteher<br />

im Obergeschoss des<br />

zweigeschossigen Rathauses.<br />

1916 wurde der Teil, der zur<br />

Chausseestraße hinausging,<br />

von Wohn- zu Amtsstuben umgebaut.<br />

Im Keller wohnte der<br />

Hausmeister, außerdem befand<br />

sich dort eine Arrestzelle.<br />

Nachdem <strong>Wannsee</strong> im Jahr<br />

1920 Teil des Bezirks Zehlen-<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 3<br />

Impressum<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

8. Jahrgang<br />

Verlag<br />

Gazette Verbrauchermagazin GmbH,<br />

Badensche Str. 44, 10715 Berlin<br />

☎ 030 / 407 555 47<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ<br />

journal@gazette-berlin.de<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk, ☎ 030 / 323 38 54<br />

d.gottschalk@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

SPPrint Media, 14089 Berlin<br />

© Gazette Verbrauchermagazin GmbH<br />

Das <strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> erscheint alle zwei Monate:<br />

am 1.2., 1.4., 1.6., 1.8., 1.10. und 1.12. eines Jahres.<br />

Nächste Ausgabe Februar/März Nr. 1/2019<br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss: 04.01.2019<br />

Erscheinung: 01.02.2019<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn Sie Themenwünsche oder -vorschläge haben<br />

oder selbst etwas aus dem Ortsteil beitragen<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihre Anregungen.<br />

Haben Sie eine Ausgabe verpasst?<br />

Ältere Ausgaben finden Sie in unserem Online-<br />

Archiv, unter www.gazette-berlin.de.<br />

Ihre Redaktion des <strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong>s<br />

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Tel.: 22 44 50 84 0


4<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

dorf und nach Groß-Berlin eingemeindet<br />

wurde, war ein eigenes<br />

Rathaus überflüssig. Aber<br />

immerhin konnte noch bis 1939<br />

im Standesamt des Rathauses<br />

geheiratet werden. Das nutzten<br />

auch Prominente, wie der Schauspieler<br />

Heinz Rühmann, der hier<br />

Hertha Feiler heiratete.<br />

Im Zweiten Weltkrieg wurden<br />

der Turm und das Dachgeschoss<br />

beschädigt, 1946 beseitigte<br />

man die Kriegsschäden.<br />

Seit den 1950er-Jahren wird das<br />

Haus als Jugendfreizeitheim<br />

genutzt. Zahlreiche Angebote<br />

wie Tanzen, Musik, Theater, Kochen,<br />

Sport und Töpfern stehen<br />

auf dem Programm. In der angeschlossenen<br />

Motorwerkstatt<br />

können Jugendliche Kenntnisse<br />

im Bereich Motortechnik erlangen,<br />

aber auch Fahrräder reparieren.<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Di: 9.30 - 19.00 Uhr<br />

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Jahrbuch Zehlendorf 2019 erschienen<br />

Vom Rathaus Zehlendorf bis zum Segeln auf dem <strong>Wannsee</strong><br />

Im Mittelpunkt des neuen Jahrbuchs<br />

steht das Rathaus Zehlendorf<br />

mit seiner bewegten Baugeschichte.<br />

Und wen wundert es<br />

€ 3,00<br />

– Verzögerungen und Probleme<br />

gab es bereits damals. Die zwölf<br />

Beiträge im neuen Jahrbuch widmen<br />

sich unterschiedlichen Themen,<br />

der älteren und jüngeren<br />

Zehlendorfer Geschichte. Darunter<br />

Einblicke in das alltägliche Leben<br />

der Familie von Willy Brandt<br />

in Schlachtensee, eine Zeitreise<br />

in die Eiszeit, die Geschichte der<br />

Zehlendorfer Stadtbücherei, ein<br />

Spaziergang durch die Geschichte<br />

von Düppel, interessante Erläuterungen<br />

über den Kirchhof<br />

Selber<br />

Schuld, wenn SIE<br />

nicht zu uns kommen.<br />

ISBN 978-3-9818311-2-2<br />

23<br />

ZEHLENDORF JAHRBUCH 2019<br />

JAHRBUCH 2019<br />

der St.-Annen-Kirche in Dahlem,<br />

die Geschichte des Segelns auf<br />

Familien<br />

Zehlendorf<br />

Altes und Neues<br />

von Menschen, Landschaften<br />

und Bauwerken<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 5<br />

dem <strong>Wannsee</strong> und vieles weitere.<br />

Der Heimatverein Zehlendorf<br />

dankt allen ehrenamtlich tätigen<br />

Autoren des 23. Jahrgangs des<br />

Jahrbuchs Zehlendorf.<br />

Ob zum Sammeln, zum Schmökern<br />

oder als kleines Präsent – das<br />

Jahrbuch erfreut sich großer Beliebtheit<br />

– auch bei Zehlendorfern,<br />

die mittlerweile ganz woanders<br />

leben.<br />

Das Jahrbuch ist zum Preis von<br />

3 Euro im Heimatmuseum Zehlendorf<br />

sowie in den Zehlendorfer<br />

Buchhandlungen und bei<br />

Mutter Fourage in <strong>Wannsee</strong> und<br />

im Museumsshop der Domäne<br />

Dahlem erhältlich. ◾<br />

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Chausseestraße 12a · 14109 Berlin-<strong>Wannsee</strong> · ☎ 030 / 805 50 70 · www.mac-hair-berlin.de<br />

Montag – Freitag 8.30 – 18.00 Uhr · Samstag 8.00 – 13.00 Uhr


6<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Advents- und Weihnachtsmärkte<br />

Glühwein und Lebkuchen von <strong>Wannsee</strong> bis Zehlendorf<br />

Am 1. Advent wird es voll<br />

auf dem Platz vor der<br />

Kirche am Stölpchensee.<br />

Der Besuch des Weihnachtsmarkts<br />

auf dem Wilhelmplatz<br />

ist für <strong>Wannsee</strong>r mittlerweile ein<br />

„Muss“ und auch Besucher aus<br />

den umliegenden Orten und Bezirken<br />

haben den kleinen, aber<br />

feinen und stimmungsvollen<br />

Markt längst schätzen gelernt.<br />

Neben einer vielseitigen Auswahl<br />

an Ständen mit Geschenkideen,<br />

Leckereien und Informationen<br />

hat die evangelische<br />

Kirchengemeinde ein buntes<br />

Programm auf die Beine gestellt,<br />

das um 13 Uhr mit einem<br />

Gottesdienst in der Kirche am<br />

Stölpchensee beginnt. Der Weihnachtsmarkt<br />

wird um 14 Uhr<br />

eröffnet. Um 14.30 Uhr singt<br />

der Kinderchor Weihnachtslieder.<br />

Anschließend sorgen die<br />

„Swinging Hearts“ aus Kleinmachnow,<br />

der gemischte Chor<br />

der Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Gemeinde, Jugend musiziert,<br />

der Kantatenchor der Kirche am<br />

Stölpchensee und „Gemischtes<br />

Blech zum Mitsingen“ für die<br />

musikalische Unterhaltung. Es<br />

gibt kostenlose Bastelmöglichkeiten<br />

und Spiele für Kinder,<br />

Informationen über Ökumenisches<br />

Willkommen in <strong>Wannsee</strong><br />

und eine Feuerschale am Alten<br />

Schulhaus. Um 15.30 Uhr wird<br />

eine Führung durch die Kirche<br />

angeboten und um 18.30 Uhr<br />

gibt es eine Abschluss andacht<br />

in der Kirche.<br />

In diesem Jahr werden Spenden<br />

für das Projekt „Die Schule Saras<br />

Pathashala in Nepal“ gesammelt.<br />

Diese Schule wird von Jungen<br />

und Mädchen besucht, die sich<br />

eine staatliche Schule nicht leisten<br />

können. Ein Stand auf dem<br />

Weihnachtsmarkt informiert<br />

über das Projekt.<br />

2. <strong>Dez</strong>ember, 14 bis 19 Uhr, Kirche<br />

am Stölpchensee, Wilhelmplatz,<br />

14109 Berlin. Eintritt frei<br />

Im Museumsdorf Düppel wird<br />

am 15. und 16. <strong>Dez</strong>ember das<br />

Familienfest „Advent in Düppel“<br />

gefeiert. Von 10 bis 18 Uhr lassen<br />

feurige Gewerke wie Schmiede<br />

und Glasperlenmacher, aber<br />

auch Feuerskünstler und Feuerspucker<br />

die Funken fliegen.<br />

Die belebten historischen Häuser<br />

sorgen für besondere Stimmung<br />

und Mitmach-Angebote<br />

für Kinder laden zum Entdecken<br />

ein. Mit Glühwein, warmer Suppe<br />

und heißem Apfelsaft kommt<br />

das leibliche Wohl nicht zu kurz.<br />

15. und 16. <strong>Dez</strong>ember 10 bis<br />

18 Uhr, Eintritt: 3,50 Euro, erm.<br />

2,50 Euro. Bis 18 Jahre frei. Museumsdorf<br />

Düppel, Clauertstraße<br />

11, 14163 Berlin.<br />

Stimmungsvoll wird es auch<br />

auf den Adventsmärkten, die<br />

auf dem historischen Gutshof<br />

Domäne Dahlem veranstaltet<br />

werden. Kunsthandwerkliche<br />

Geschenkideen, weihnachtliches<br />

Basteln für Kinder, die kleine<br />

Feuershow vom „Pyrofessor Logo<br />

Lard“. Je nach Wetter wird ab<br />

mittags Ponyreiten angeboten.<br />

Handgefertigte weihnachtliche<br />

Leckereien, Bio-Glühwein, -Waffeln<br />

und -Kinderpunsch lassen<br />

sich ganz romantisch am prasselnden<br />

Feuer genießen.<br />

1./2, 8./9., 15./16., 22./23. De-


<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 7<br />

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8<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

zember von 11 bis 19 Uhr. Eintritt<br />

3 Euro, erm. 1,50 Euro. Bis 12 Jahre<br />

frei. Domäne Dahlem, Königin-<br />

Luise-Straße 49, 14195 Berlin.<br />

Es weihnachtet auch im grünen<br />

Walde: Märchenhaft wird es im<br />

Jagdschloss Grunewald. In der<br />

historischen Kulisse fühlt man<br />

sich in einen Märchenfilm hineinversetzt.<br />

Märchenerzählerinnen<br />

und ein kleines musikalisches<br />

Bühnenprogramm bestätigen<br />

den Eindruck. Genauso wie Frau<br />

Holle, Hänsel und Gretel, Aschenputtel<br />

und ihre böse Stiefmutter,<br />

die sich unter die Besucher mischen.<br />

Handwerker und Künstler<br />

sind mit weihnachtlichen Geschenkideen<br />

vertreten und auch<br />

für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit begleiteten<br />

historisch gekleidete<br />

Nachtwächter Besucher zum Bus<br />

an der Clayallee.<br />

8./9. <strong>Dez</strong>ember, 11 bis 19 Uhr,<br />

Eintritt 3 Euro, erm. 2 Euro. Das<br />

Mitführen von Koffern, Sporttaschen<br />

und großen Rucksäcken<br />

ist nicht gestattet. Jagdschloss<br />

Grunewald, Hüttenweg 100,<br />

14193 Berlin.<br />

Auf der Dorfaue lädt der 8. Zehlendorfer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

ein. Im gemütlichen Ambiente<br />

werden viele weihnachtliche<br />

Köstlichkeiten angeboten. Für<br />

die Kleinen gibt es das Kinderland<br />

mit Bastelhütte und Backstube.<br />

Außerdem kommt der<br />

Weihnachtsmann vorbei und<br />

liest Geschichten vor. Das Highlight<br />

ist auch in diesem Jahr die<br />

20 x 18 m große Schlittschuhbahn.<br />

Die Kunsteisbahn, bei der<br />

auf eine energiesparende, umweltfreundliche<br />

Variante Wert<br />

gelegt wurde, steht vormittags<br />

zwischen 11 und 14 Uhr nach<br />

vorheriger Anmeldung bei Frau<br />

Blume, ☎ 0151-44 51 09 29 zum<br />

Sonderpreis für Schulklassen<br />

und Kitas zur Verfügung. Schlittschuhe<br />

können je nach Verfügbarkeit<br />

ausgeliehen werden,<br />

eigene Schlittschuhe können<br />

mitgebracht werden.<br />

Täglich bis 30. <strong>Dez</strong>ember ab<br />

Ganz besonders romantisch ist der Weihnachtsmarkt im Hof des Jagdschloss Grunewald.<br />

11 Uhr geöffnet. Heiligabend<br />

10.30 bis 16 Uhr, 25. und 26. <strong>Dez</strong>ember<br />

10.30 bis 20 Uhr. Teltower<br />

Damm, auf der Dorfaue. Der<br />

Eintritt ist frei!<br />

Der Kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt<br />

Mexikoplatz bietet<br />

ausgewählte Unikate und Kleinserien<br />

aus Künstlerhand an ca.<br />

100 Ständen. Er findet jeden<br />

Adventssonntag statt.<br />

2., 9., 16. und 23. <strong>Dez</strong>ember, 11<br />

bis 18 Uhr am S-Bahnhof Mexikoplatz.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Vorfreude in der Villa Donnersmarck:<br />

Am Sonntag, den 16. <strong>Dez</strong>ember<br />

wird im barrierefreien<br />

Weihnachtshaus an vielen sozialen<br />

Ständen eine bunte Auswahl<br />

an ausgefallenen Geschenkideen<br />

angeboten. Kinder und alle<br />

anderen, die gerne am offenen<br />

Feuer Stockbrot backen, sind<br />

herzlich eingeladen. Auch das<br />

eigene Hexenhäuschen kann<br />

im Weihnachtshaus verziert werden.<br />

Ein Rätselparcours lädt zu<br />

einer Entdeckungsreise für die<br />

ganze Familie ein.<br />

16. <strong>Dez</strong>ember, 15 bis 19 Uhr:<br />

Weihnachtshaus in der<br />

Villa Donnersmarck,<br />

Schädestraße 9 – 13, 14165 Berlin.<br />

Der Eintritt ist frei. ◾


Anzeige <strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 9<br />

Darf es etwas mehr als Bio sein?<br />

Feinkost im Einklang mit der Natur!<br />

sichtbar ist. Saisonale Spezialitäten sind<br />

z. B. die Beelitzer Bauerngans, die seit<br />

dem Frühjahr auf großen Wiesen gehalten<br />

wird, Barberieenten, Zicklein und<br />

Lamm aus Jaen/Spanien sowie Wild aus<br />

Toledo/Spanien. Eigener Wein aus der<br />

Mittelmeerregion, selbstgepresstes Olivenöl<br />

aus Murcia und Oliven aus Sevilla<br />

runden das Angebot ab.<br />

Darf es etwas mehr als Bio sein?<br />

Schweine der Rasse „Pata negra“, die in<br />

spanischen Eichenhainen weiden, Weideochsen<br />

aus der argentinischen Pampa,<br />

traditionelle spanische Rinderrassen wie<br />

Rubia Gallega, Charra und Retinta, die auf<br />

familienbetriebenen Höfen in freier Natur<br />

aufwachsen dürfen – bei Besteak Fleischhandel<br />

von Norbert Strauchmann gibt<br />

es Fleisch von Erzeugern, bei denen der<br />

Respekt vor dem Tier und die Nachhaltigkeit<br />

der Aufzucht auf natürlichen Weideflächen<br />

im Freiland im Vordergrund<br />

stehen. Das heißt auch: Keine Hormone,<br />

keine Antibiotika und keine sonstigen<br />

Futterzusätze. Das gilt genauso für das<br />

beliebte Fleisch vom Asturischen Bergrind,<br />

bei dem die Fettinfiltration nicht<br />

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Ehemals Feinkost Strauchmann,<br />

war über 65 Jahre in <strong>Wannsee</strong> ansässig.<br />

Vertriebsbüro: Berliner Straße 121<br />

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Feine italienische Küche<br />

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mit offenem Kamin und herrlichem Garten<br />

Dienstag bis Samstag 16 - 24 Uhr<br />

Sonntag 12 - 23 Uhr · Montag Ruhetag<br />

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Tel.: 030 / 805 55 83


10<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

In der Trauer nicht allein sein<br />

10 Jahre Trauercafé des Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

Herzlich willkommen: An der festlich geschmückten Kaffeetafel können die Gäste erzählen,<br />

wie es ihnen gerade mit ihrer Trauer geht.<br />

Wer einen nahestehenden<br />

Menschen verliert,<br />

wird häufig von Trauer,<br />

Wut, Hilflosigkeit und Einsamkeit<br />

überwältigt. Der Austausch<br />

mit anderen Trauernden kann<br />

dann helfen, die eigenen Gefühle<br />

sichtbar zu machen und ins<br />

Leben zu integrieren. Seit zehn<br />

Jahren bietet das Trauercafé des<br />

Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong> Raum<br />

für gemeinsame Trauerarbeit.<br />

An jedem ersten Donnerstag im<br />

Monat sind Trauernde in die Kirche<br />

am Immanuel Krankenhaus<br />

Berlin eingeladen, um dort unter<br />

seelsorgerlicher und kreativer<br />

Begleitung miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Das Angebot<br />

steht ohne Anmeldung oder<br />

Abmeldung allen Interessierten<br />

offen. Der nächste Termin ist die<br />

Adventsfeier für Trauernde am<br />

6. <strong>Dez</strong>ember von 16 bis 17.30 Uhr.<br />

Dann ist die Kaffeetafel im Untergeschoss<br />

der Kirche an der<br />

Königstraße 66 in Berlin-<strong>Wannsee</strong><br />

wieder festlich mit Rosen<br />

geschmückt. Frisch gebackener<br />

Kuchen vom französischen Bäcker<br />

Aux Delices Normands steht duftend<br />

bereit. Jeden Monat spendet<br />

die Bäckerei einen Kuchen, einen<br />

weiteren kauft das Hospiz. „Alles<br />

ist sehr liebevoll vorbereitet, man<br />

fühlt sich hier gut aufgehoben“,<br />

sagt Gudrun Petersen*, die seit<br />

anderthalb Jahren jeden Monat<br />

mit dem Bus aus Potsdam zum<br />

Trauercafé fährt.<br />

Der Nachmittag beginnt mit einer<br />

kleinen Vorstellungsrunde.


<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 11<br />

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Di - Fr 9 - 18 Uhr<br />

Sa 9 - 14 Uhr<br />

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Schöner Wohnen<br />

in <strong>Wannsee</strong>-Steinstücken<br />

Ein gutes Gefühl<br />

seit 1979<br />

Wohnen in den ehemaligen<br />

„Malergärten“ des bekannten<br />

Landschaftsmalers Johannes<br />

Niemeyer in ruhiger, sonniger<br />

Südwest-Lage!<br />

Baubeginn im Winter <strong>2018</strong>, es<br />

entstehen 3 Einfamilienhäuser<br />

in hochwertiger Ausstattung wie<br />

Fußbodenheizung, bodentiefe<br />

Fenster, Parkettboden etc.<br />

Ferner steht im südlichen Bereich<br />

noch ein separates Grundstück mit<br />

ca. 441 m², bebaubar mit einem<br />

Einfamilienhaus, zum Verkauf.<br />

Keine Käuferprovision, wir freuen uns<br />

über Ihre Kontaktaufnahme.<br />

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Telefon 07 21/2 50 07 · e-Mail: s.bayerl@bayerl.de · www.bayerl.de


12<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Gäste hinzu. „Wir sind jeweils in<br />

unterschiedlichen Trauerphasen.<br />

Für manche ist der Verlust noch<br />

ganz frisch, für sie ist es wichtig,<br />

erst mal alle Geschehnisse verarbeiten.<br />

Andere von uns leben<br />

schon länger mit der Trauer und<br />

sprechen eher darüber, wie es<br />

uns gerade geht“, erklärt Gudrun<br />

Petersen. Die 78-Jährige hat ihren<br />

Mann vor fünf Jahren verloren.<br />

Kreative Annäherung<br />

an die eigenen Gefühle<br />

Sich den eigenen Gefühlen über das Geduldspiel Mikado nähern: konzentriert die Lage von<br />

allen Seiten betrachten, manchmal scheint sie einfach, manchmal verworren.<br />

<br />

Fotos: Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

Acht bis 15 Teilnehmende unterschiedlichen<br />

Alters, meist Frauen,<br />

kommen durchschnittlich.<br />

Neben Trauernden, die teilweise<br />

schon seit Jahren dabei sind,<br />

kommen regelmäßig auch neue<br />

Nach der Vorstellungsrunde gibt<br />

Angelika Behm, Leiterin des Diakonie-Hospizes<br />

<strong>Wannsee</strong>, einen<br />

kurzen Input zu einem Thema,<br />

dem sich die Gruppe mal künstlerisch,<br />

mal schreibend, mal über<br />

Bewegung, Spiel oder Gespräch<br />

nähert. Der kurze thematische<br />

Familienbetrieb seit 50 Jahren<br />

im Haus des Handwerks <strong>Wannsee</strong><br />

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Impuls regt Gespräche an und<br />

schafft eine Verbindung zwischen<br />

den Anwesenden. „Einmal haben<br />

wir uns zum Beispiel über das<br />

Märchen von Hans im Glück mit<br />

unseren Gefühlen von Verlust und<br />

Glück auseinandergesetzt. Ein andermal<br />

haben wir einen Brief an<br />

den Verstorbenen geschrieben, in<br />

dem wir ihm ganz spontan alles<br />

mitteilen konnten, was wir ihm<br />

noch sagen wollten. Das war sehr<br />

befreiend“, erinnert sich Petersen.<br />

Am meisten schätze sie den Austausch<br />

mit den anderen Trauernden,<br />

in deren Erfahrungen sie<br />

sich selbst wiederfinden könne.<br />

„Es hilft mir zu hören, in welcher<br />

Phase der Trauer sie sind und wie<br />

sie damit umgehen. Ich bekomme<br />

Anregungen für mich selbst.<br />

Ich kann dann herausfinden, was<br />

für mich passend sein könnte und<br />

was nichts für mich ist“, sagt die<br />

Witwe. Der eine ziehe sich ganz<br />

zurück, die andere werde besonders<br />

aktiv und gehe auf Weltreisen.<br />

Der Umgang mit Trauer sei so<br />

unterschiedlich wie die Trauernden<br />

und doch gebe es Gemeinsamkeiten.<br />

Zum Abschluss des<br />

Nachmittags räumen alle gemeinsam<br />

auf. Jeder Gast darf eine Rose<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Dem Trauercafé<br />

entwachsen<br />

„Ich erlebe das Trauercafé als<br />

eine sehr dichte Veranstaltung,<br />

die viel Nähe zulässt. Ich bin immer<br />

wieder beeindruckt von der<br />

Offenheit und gegenseitigen Anteilnahme“,<br />

sagt Angelika Behm,<br />

die das Trauercafé seit 2013 leitet.<br />

„Die Teilnehmenden bauen<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 13<br />

in kurzer Zeit zueinander Kontakt<br />

auf und freuen sich aufeinander.<br />

Neue Teilnehmende werden sehr<br />

herzlich aufgenommen und profitieren<br />

von den Erfahrungen der<br />

anderen. Nicht selten passiert<br />

es, dass jemand sagt: Das habe<br />

ich noch nie jemandem erzählt.<br />

Oder: Heute konnte ich das erste<br />

Mal weinen.“<br />

Angelika Behm freut sich, wenn<br />

Menschen nach einer gewissen<br />

Zeit sagen: „Das Trauercafé hat mir<br />

sehr geholfen, aber jetzt brauche<br />

ich es nicht mehr. Ich kann meinen<br />

Weg allein durch das Leben<br />

fortsetzen.“<br />

Mehr über die Trauerbegleitung<br />

des Diakonie-Hospiz <strong>Wannsee</strong><br />

erfahren Sie unter www.<br />

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* Name von der Redaktion geändert


14<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Mit Kandinsky, Liebermann<br />

und Nolde gegen Hitler<br />

Ausstellung in der Liebermann Villa<br />

Am 7. Juli 1938 wurde in den Londoner Burlington<br />

Galleries die Ausstellung Twentieth<br />

Century German Art eröffnet, mit mehr als<br />

270 Meisterwerken der deutschen Moderne. Ausgestellt<br />

waren Werke von Wassily Kandinsky, Max<br />

Liebermann, Emil Nolde, Paula Modersohn-Becker,<br />

Oskar Kokoschka,<br />

Max Beckmann,<br />

Otto Dix, Käthe<br />

Kollwitz und vielen<br />

anderen. Twentieth<br />

Century German Art<br />

war damit nicht nur<br />

die erste Retrospektive<br />

moderner deutscher<br />

Kunst in Großbritannien,<br />

sie war<br />

auch die wichtigste<br />

internationale Antwort<br />

auf die Propaganda-Ausstellung<br />

„Entartete Kunst“,<br />

die 1937 von den<br />

Nationalsozialisten<br />

in München eröffnet<br />

worden war.<br />

In London wurden<br />

jene moderne<br />

Künstler in einem<br />

gebührendem Rahmen<br />

präsentiert, die<br />

vom NS-Regime in<br />

München als „entartet“ deklariert, ins Exil getrieben,<br />

wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht mehr<br />

ausgestellt und aus deutschen Museen abgehängt<br />

oder beschlagnahmt wurden. Auch Martha<br />

Liebermann, die Witwe von Max Liebermann<br />

gehörte zu den Leihgebern und schickte ein Werk<br />

ihres Mannes, das Porträt Albert Einstein, nach<br />

London. Bis heute gilt Twentieth Century German<br />

Art als die größte Ausstellung, die je außerhalb<br />

Deutschlands mit Werken moderner deutscher<br />

Kunst stattgefunden hat. Umso erstaunlicher, dass<br />

die Londoner Schau bis heute in Deutschland beinahe<br />

unbekannt ist!<br />

Zum 80. Jubiläum<br />

dieses Ausstellungsereignisses<br />

<strong>2018</strong> ist<br />

es der Liebermann-<br />

Villa gelungen,<br />

30 Original-Ausstellungsstücke<br />

der Londoner<br />

Ausstellung<br />

u. a. von Kandinsky,<br />

Nolde, Modersohn-<br />

Becker, Klee und<br />

Liebermann zu versammeln.<br />

„London<br />

1938 – Mit Kandinsky,<br />

Liebermann und<br />

Nolde gegen Hitler“<br />

in der Liebermann-<br />

Villa rekonstruiert<br />

die Kunstausstellung<br />

aus dem Jahr<br />

1938.<br />

Die Original-Ausstellungsstücke<br />

der<br />

Londoner-Schau<br />

werden zusammen<br />

mit Informationen<br />

zu den Leihgebern des Jahres 1938 und der Resonanz<br />

der Ausstellung in Großbritannien und in<br />

NS-Deutschland präsentiert.<br />

Die Ausstellung ist in der Liebermann Villa, Colomierstraße<br />

3, 14109 Berlin bis zum 14. <strong>Jan</strong>uar<br />

2019 zu sehen, täglich außer dienstags von 11 bis<br />

17 Uhr. Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. ◾<br />

Paula Modersohn-Becker: Armenhäuslerin, 1906.<br />

© Hessisches Landesmuseum Darmstadt. Foto: Wolfgang Fuhrmannek


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vieles mehr abnehmen soll.<br />

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von ihren Fans genannt wird,<br />

richtet sich damit an alle,<br />

die wenig Zeit, aber großen<br />

Hunger auf frisch gekochte<br />

Mahlzeiten haben.<br />

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18<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Essen für Bedürftige<br />

Kirchengemeinden engagieren sich<br />

Die „Aktion Warmes Essen“ in der Paulusgemeinde<br />

feiert 25-jähriges Jubiläum. Seit<br />

Anfang Oktober können Bedürftige montags,<br />

mittwochs und freitags eine warme Mahlzeit<br />

im Saal der Pauluskirche genießen. Das Essen wird<br />

zwischen 12 und 14 Uhr an die Bedürftigen – dazu<br />

zählen Wohnungslose genauso wie Menschen mit<br />

geringem Einkommen – ausgegeben. Das Jubiläumsjahr<br />

weist eine Besonderheit auf, denn diesmal<br />

kochen geflüchtete Menschen für die „Aktion<br />

Warmes Essen“.<br />

Zuständig ist die milaa gGmbH, die als Tochter des<br />

Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf<br />

auch die Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete<br />

am Ostpreußendamm betreibt. So kam der Kontakt<br />

mit den geflüchteten Menschen zustande.<br />

Aktion Warmes Essen<br />

Die „Aktion Warmes Essen“ wird durch Spenden finanziert, die<br />

Gemeinde freut sich daher über jede Zuwendung.<br />

Bankverbindung:<br />

Kirchenkreisverband Berlin-Südwest Evangelische Bank eG<br />

IBAN: DE 59 5206 0410 3403 9663 99<br />

BIC: GENODEF1EK1<br />

Verwendungszweck: Paulus Zehlendorf, Warmes Essen<br />

Warme Mahlzeit in <strong>Wannsee</strong><br />

Seit 6. November werden jeden Dienstag in<br />

<strong>Wannsee</strong> warme Mahlzeiten an Bedürftige ausgegeben.<br />

Die Aktion für bedürftige Menschen<br />

ist ein ökumenisches Angebot der drei Kirchengemeinden<br />

in <strong>Wannsee</strong>. So werden die Mahlzeiten<br />

wie in den Vorjahren in den Räumen der<br />

Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Königstraße<br />

66, zubereitet und serviert. Die Lebensmittel<br />

stammen aus Spenden vom Edeka-Markt<br />

Götze an der Königstraße 49. Jeden Dienstag<br />

ab 12 Uhr sind alle eingeladen, die sonst kein<br />

regelmäßiges warmes Essen bekommen.<br />

Da sowohl Heiligabend als auch Silvester auf<br />

einen Dienstag fallen, erfolgt an diesen Tagen<br />

leider keine Essensausgabe.<br />

Für die Zubereitung der Mahlzeiten und die Ausgabe<br />

sind helfende Hände noch willkommen,<br />

Kontakt: gkr@kirchengemeinde-wannsee.de.<br />

Auch über Spenden freuen sich die Kirchengemeinden.<br />

<br />


Architektur in den 20er-Jahren<br />

Bezirk plant Ausstellung<br />

Die 1920er-Jahre waren<br />

Jahre des Aufbruchs. Die<br />

Stadt Berlin wuchs stetig<br />

und die Demokratie war eingeführt.<br />

Der Fachbereich Kultur des<br />

Bezirks amts Steglitz-Zehlendorf<br />

plant eine Ausstellung über die<br />

Architektur in den 1920er-Jahren<br />

im Bezirk. Siedlungen, Wohnungen,<br />

Häuser, öffentliche Gebäude,<br />

Gartenanlagen und die<br />

Infrastruktur wurden auf neue<br />

Bedürfnisse und Anforderungen<br />

der Menschen konzipiert.<br />

Dazu sucht das Bezirks amt individuelle<br />

Geschichten und freut<br />

sich über Fotos, Bilder, Pläne, Objekte,<br />

Tagebücher, die vom Bauen,<br />

Wohnen und Leben erzählen.<br />

Der Fachbereich Kultur bittet<br />

um Kontakt, per Brief, Email oder<br />

Telefon – bis spätestens 31. <strong>Jan</strong>uar<br />

2019: Bezirks amt Steglitz-<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 19<br />

Wohnhaus am Hortensienplatz nach den Entwürfen des Architekten Otto Rudolf Salvisberg.<br />

Zehlendorf, Fachbereich Kultur,<br />

Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin,<br />

E-Mail: neuesbauen@kultursteglitz-zehlendorf.de,<br />

☎ (030)<br />

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Tel. 030 / 804 96 474<br />

www.restaurant-seehaase.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di. - Fr. ab 12.00 Uhr<br />

Sa. & So. ab 11.00 Uhr<br />

Montags Ruhetag


20<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Geburtstagsfeier der Alten Dorfkirche<br />

Ausstellung im Heimatmuseum<br />

Geburtstag mit vielen Gästen. Pfarrerin Dr. Donata Dörfel spricht vor der Gemeinde an der Alten Dorfkirche.<br />

Zehlendorfs ältestes erhaltenes<br />

Gebäude feierte<br />

Geburtstag und konnte<br />

sich am 14. Oktober über viele<br />

Gäste freuen. Nach dem Gottesdienst<br />

in der Pauluskirche ging<br />

Bei der Vorbereitung zur Ausstellung wurde auch dieser nie verwirklichte Entwurf zum Anbau<br />

eines Gemeindehauses an die Alte Dorfkirche gefunden.<br />

es zum Abschlussgottesdienst<br />

hinüber auf den Platz unter der<br />

Friedenseiche, dem historischen<br />

Winkel, an dem sich das alte<br />

Schulhaus – heute Heimatmuseum<br />

und Sitz des Heimatvereins<br />

– und Alte Dorfkirche Seite an<br />

Seite begegnen. In die Dorfkirche<br />

hinein konnte leider noch<br />

niemand – die Dachziegel fehlen<br />

noch und so durfte die Jubilarin<br />

bei der Feier im Freien zusehen.<br />

Pfarrerin Dr. Dontata Dörfel, Altbischoff<br />

Wolfgang Huber, ein<br />

Vertreter der American Church<br />

Berlin und Bezirksbürgermeisterin<br />

Cerstin Richter-Kotowski und<br />

viele weitere gratulierten. Für die<br />

Gäste gab es zwar keine Torte,<br />

doch stilecht wurden Maulbeer-


kekse angeboten, denn auf dem<br />

Kirchhof wachsen nach wie vor<br />

Maulbeerbäume.<br />

Im Anschluss an den festlichen<br />

Teil eröffnete Matthias Aettner,<br />

der Vorsitzende des Heimatvereins<br />

Zehlendorf, die Sonderausstellung<br />

„250 Jahre Alte<br />

Dorfkirche Zehlendorf“ im Heimatmuseum.<br />

Hier kann man<br />

noch bis 15. März 2019 viel Interessantes<br />

rund um die Kirche<br />

erfahren. So gab es schon damals<br />

Ärger rund um öffentliche<br />

Bauten. Der beauftragte Maurermeister<br />

starb in einer frühen<br />

Bauphase, das Geld für das teure<br />

Bauholz mussten die Dorfbewohner<br />

mit dem Verkauf von<br />

Holz aus dem Gemeindewald<br />

aufbringen. Gemälde, alte Bauzeichnungen<br />

und vieles mehr<br />

beleuchten die Geschichte der<br />

Kerze zum 250. Geburtstag<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 21<br />

Alten Dorfkirche aus den unterschiedlichsten<br />

Blickwinkeln.<br />

Das Ausstellung im Heimatmuseum<br />

wurde gern angenommen<br />

und so füllte sich das frühere<br />

Schulhaus. Die Informationen<br />

neben den sorgfältig zusammengetragenen<br />

Exponaten<br />

wurden neugierig gelesen und<br />

auf Wunsch gab es zusätzlich<br />

ausführliche Erklärungen von<br />

den Vereinsmitgliedern, die die<br />

Ausstellung organisiert hatten.<br />

Auch die weiteren Räume des<br />

Museums wurden neugierig inspiziert.<br />

Öffnungszeiten: Montags und<br />

donnerstags 10 bis 18 Uhr, dienstags<br />

und freitags 10 bis 14 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Das Heimatmuseum<br />

befindet sich an der<br />

Clayallee 355, neben der Alten<br />

Dorfkirche. <br />

◾<br />

Tel. 805 14 39<br />

Königstraße 23<br />

14109 Berlin<br />

Mo - Fr 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 13.00 Uhr


22<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Sterne – nicht nur zur Weihnachtszeit<br />

Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen<br />

Sterne faszinieren Menschen<br />

in allen Kulturen.<br />

Nicht nur in der Astronomie<br />

spielen sie eine Rolle,<br />

auch Reisenden und Seefahrern<br />

bieten sie Orientierung.<br />

Als Ornament kommen sie<br />

in vielfältigen Formen vor.<br />

Gehört der Stern im<br />

Das Museum Europäischer Kulturen<br />

zeigt ein breites Spektrum<br />

leuchtender Sterne, sowohl<br />

Advents- und Weihnachtssterne<br />

als auch andere Sterne:<br />

vom „polnischen Drehstern“<br />

über den „Sebnitzer<br />

Stern“, den „Herrnhuter<br />

Advents- und<br />

Glöcklerkappe, Region Traunsee /<br />

Österreich, um 1970, Staatliche Museen zu<br />

Berlin, Museum Europäischer Kulturen.<br />

<br />

Foto: Christian Krug<br />

Judentum und im<br />

Islam zur religiösen<br />

Symbolik, spielt er<br />

im Christentum<br />

als „Stern von<br />

Bethle hem“<br />

eine Rolle im<br />

Weihnachtsfestzyklus.<br />

Sebnitzer Weihnachtsstern,<br />

Fa. Wirker, um 1965, Staatliche<br />

Museen zu Berlin, Museum Europäischer<br />

Kulturen.<br />

<br />

Foto: Michael Mohr<br />

Weih nachts stern“<br />

bis zu modernen<br />

Design objekten.<br />

Die Ausstellung<br />

vermittelt<br />

Hin tergrundwissen<br />

über Herstellung,<br />

Verwendung und Adaption<br />

von Sternen.<br />

Kinder und Familien können am<br />

1., 8., 15. und 22. <strong>Dez</strong>ember an<br />

Workshops unter dem Motto<br />

„Wie viele Zacken hat ein Stern“<br />

teilnehmen. Die Ausstellung ist<br />

vom 2. November <strong>2018</strong> bis 3. Februar<br />

2019 geöffnet. Museum<br />

Europäischer Kulturen, Arnimallee<br />

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<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 23<br />

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24<br />

Gesundheit<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Bunt verbindet – echt und dran<br />

Patchwork-Kunstwerk mit Aussage belebt Rathaus-Foyer<br />

Nun ist er dran: Der Patchwork-Wandteppich,<br />

dessen 110 einzelne<br />

Stoffquadrate Menschen, die<br />

mit oder ohne Behinderung leben,<br />

zum bunten Gesamtkunstwerk<br />

zusammengenäht haben,<br />

schmückt seit dem 4. Oktober<br />

eine Wand im Foyer des Rathaus<br />

Zehlendorf.<br />

Mit seinen bunten Farben und<br />

verschiedenen Mustern, die<br />

ein buntes, stimmiges Ganzes<br />

ergeben, versinnbildlicht er unsere<br />

vielfältige Gesellschaft und<br />

drückt aus, was noch immer<br />

nicht jedem Betrachter selbstverständlich<br />

ist:<br />

Enthüllung des Kunstwerkes im Rathaus-Foyer.<br />

Menschen mit Behinderung<br />

gehören ebenso in diese Gesellschaft<br />

wie Menschen ohne,<br />

echt und am Leben dran. Doch<br />

Häusliche „Rund-um-die-Uhr“-<br />

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immer noch tragen umwelt- und<br />

einstellungsbedingte Barrieren<br />

dazu bei, dass die dadurch zusätzlich<br />

behinderten Menschen<br />

von einer umfassenden Teilhabe<br />

am gesellschaftlichen, kulturellen<br />

und politischen Leben ausgeschlossen<br />

sind.<br />

Dem tritt der Bezirk Steglitz-<br />

Zehlendorf entschieden entgegen,<br />

an seiner Seite das Aktionsbündnis,<br />

das sich aus folgenden<br />

16 Trägern der Behindertenhilfe<br />

zusammensetzt:<br />

aktion weitblick betreutes wohnen<br />

gGmbH, Behindertenbeirat<br />

Steglitz-Zehlendorf, BIQ gGmbH,<br />

DRK Berlin Südwest gGmbH, Ev.<br />

Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf,<br />

Fürst Donnersmarck-Stiftung,<br />

Jobcenter Berlin Steglitz-Zehlendorf,<br />

Kinder- und Jugend-, Reitund<br />

Fahrverein Zehlendorf e. V.,<br />

Im Einsatz für Menschen, die mit<br />

Behinderung leben: Eileen Moritz (r.) und<br />

Sandra vom Jobcenter Steglitz.<br />

FSD Lwerk gGmbH, Perspektive<br />

Zehlendorf e. V., Reha-Steglitz<br />

gGmbH, Spastikerhilfe Berlin<br />

e. V., Union Sozialer Einrichtungen<br />

gGmbH, VIA Blumenfisch<br />

gGmbH, Wendepunkt gGmbH<br />

und Zukunftssicherung Berlin<br />

<strong>Wannsee</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 25<br />

e. V. für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung.<br />

Im Frühling erdacht,<br />

im Herbst vollbracht<br />

Vor genau fünf Monaten hatte<br />

anlässlich des Europäischen<br />

Tages zur Gleichstellung von<br />

Menschen mit Behinderung<br />

am Bezirks-Aktionstag die Mitmach-Aktion<br />

zum Thema „Einfach-Inklusion<br />

– Machen wir“<br />

im Rathaus Zehlendorf begonnen.<br />

Besucher Passanten und<br />

Bezirks amt-Mitarbeiter hatten<br />

da unter dem Motto „Bunt verbindet“<br />

farbenfrohe Stoffreste in<br />

10er Streifen aneinander genäht<br />

und nach eigenen Vorstellungen<br />

mit Applikationen verziert. „Die<br />

Nähwerkstatt“ der Reha-Steglitz<br />

gGmbH fügte diese Streifen spä-<br />

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26<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

ter zu dem Gesamtkunstwerk<br />

Wandteppich zusammen, das<br />

im Herbst fertig wurde.<br />

Organisatoren der Nähaktion,<br />

Freunde und Interessierte aus<br />

Bezirks amt, BVV sowie Aktionsbündnis<br />

nahmen an der feierlichen<br />

Ausstellungseröffnung am<br />

4. Oktober teil, zu der Eileen Moritz,<br />

Bezirksbeauftragte für Menschen<br />

mit Behinderungen, und<br />

Bezirksstadtrat Frank Mückisch<br />

geladen hatten, die selbst auch<br />

mit je einer Naht am Patchwork-<br />

Wandteppich beteiligt waren.<br />

Der anlässlich der Kunstwerk-<br />

Enthüllung vorgestellte, von<br />

Aktion Mensch produzierte Film<br />

verdeutlichte, wie gelungene Inklusion<br />

im Alltag aussehen kann.<br />

Die Bezirksbeauftragte wies<br />

in ihren Begrüßungsworten –<br />

übersetzt durch eine Gebärden-<br />

Fanden deutliche Worte zum Thema<br />

Behinderung: Eileen Moritz, Frank Mückisch<br />

und die Gebärden-Dolmetscherin.<br />

Dolmetscherin – darauf hin,<br />

dass alle Menschen ebenso verschieden<br />

sind wie die einzelnen<br />

Stoffreste des Kunstwerkes, das<br />

seinen Weg ins Rathaus zeitlich<br />

passend gefunden hat. Gerade<br />

wird nach 2015 in diesem Jahr<br />

zum zweiten Mal die Umsetzung<br />

der UN-Behindertenrechtskonvention<br />

( UN-BRK) vom UN-Fachausschuss<br />

für die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

geprüft. Dazu muss Deutschland<br />

bis zum 24. März 2019 über<br />

den Stand der Verwirklichung<br />

der Rechte von Menschen mit<br />

Behinderungen berichten und<br />

wird dann vom Ausschuss erneut<br />

überprüft und bewertet.<br />

Es bleibt viel zu tun<br />

Neben Bund, Kommunen und<br />

Ländern müsse sich das Bezirksamt<br />

Gedanken machen, welche<br />

Maßnahmen zu ergreifen sind,<br />

um diese Rechte zeitnah realisieren<br />

zu können, betonte auch<br />

Bezirksstadtrat Mückisch. Doch<br />

bis dahin gebe es noch viel zu<br />

tun. Mit dem Wandteppich, an<br />

dem jeder Rathaus-Besucher<br />

Wir verleihen:<br />

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<strong>Wannsee</strong> Gesundheit <strong>Journal</strong> 27<br />

So unterschiedlich wie die Menschen: Die von Eileen Moritz zusammengenähten<br />

Stoffquadrate.<br />

und -Mitarbeiter vorbeikommt,<br />

werde das Thema Behinderung<br />

wieder einen kleinen Schritt<br />

weiter in den Alltag des Bezirksamtes<br />

integriert und der Öffentlichkeit<br />

näher gebracht.<br />

– Nur schade, dass an diesem<br />

Tag die Menschen nahezu fehlten,<br />

die selbst als Menschen mit<br />

Behinderung in der Nähwerkstatt<br />

am Zusammennähen der<br />

Streifen beteiligt gewesen waren.<br />

Das Patchwork-Kunstwerk wird<br />

voraussichtlich zunächst ein<br />

halbes Jahr im Rathaus-Foyer<br />

hängen. Jedoch wäre eine dauerhafte<br />

Sichtbarmachung des<br />

Mahnzeichens durchaus angebracht.<br />

Denn noch bedarf es steter<br />

Erinnerung, dass Menschen,<br />

die körperlich und/oder geistig<br />

anders als die Mehrheit ihrer<br />

Mitmenschen sind, die Gesellschaft<br />

lebendiger machen und<br />

ein wichtiges Glied darin sind,<br />

dem es respektvoll auf Augenhöhe<br />

zu begegnen gilt. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz


28<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Samurai Art Museum in Zehlendorf<br />

Die private Sammlung <strong>Jan</strong>ssen Berlin und ihre Schätze<br />

Als Peter <strong>Jan</strong>ssen in den 70er-<br />

Jahren Stück für Stück der außergewöhnlichen<br />

Schätze aus der<br />

Samurai-Kunst zu sammeln begann,<br />

hätte er wohl nie gedacht,<br />

dass er damit einmal das größte<br />

private Museum zu diesem Thema<br />

füllen würde. Auf der neu bebauten<br />

Anlage des ehemaligen<br />

Oskar-Helene-Heims gewährt<br />

der Sammler nun seit Oktober<br />

2017 im Untergeschoss seiner<br />

Senioreneinrichtung „Villa Clay“<br />

Einblick in eine Auswahl dieser<br />

ebenso beeindruckenden wie<br />

einzigartigen Exponate längst<br />

vergangener Tage des japanischen<br />

Kriegeradels.<br />

Die Samurai und ihre<br />

Kunst entdecken<br />

Den schlicht-eleganten Eindruck<br />

des Museums-Hinweisschildes<br />

am Eingang der Villa Clay setzt<br />

das in zurückhaltendem Grau-<br />

Beige gehaltene Ambiente des<br />

runden Ausstellungsraumes geschickt<br />

fort. Tageslicht fällt unaufdringlich<br />

durch ein rundes<br />

Oberlicht und vermischt sich<br />

Eiserne Rüstung mit Treibarbeiten der Myochin-Schule, Edo-Zeit (18./19. Jhd.).<br />

<br />

Foto: SAM Manfred Sackmann.


<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 29<br />

Montierung für ein Schwertpaar (daisho), mittlere Edo-Zeit (18. Jhd.). <br />

mit der indirekten Beleuchtung<br />

der Vitrinen, in denen die eigentlichen<br />

Hauptdarsteller der<br />

Ausstellung präsentiert werden:<br />

Masken, Schwerter, Helme, Rüstungen<br />

und Accessoires des 8.<br />

– 19. Jahrhunderts entführen<br />

in die Welt der Samurai, für die<br />

Peter <strong>Jan</strong>ssen vor über 30 Jahren<br />

auf einer Japanreise sein Herz<br />

entdeckte. Er lernte Karate und<br />

tauchte über einen japanischen<br />

Freund tiefer in die Thematik der<br />

Samurai ein. Bald besaß er den<br />

ersten Helm und die erste Rüstung,<br />

sein erstes Schwert erstand<br />

er am Ernst-Reuter-Platz auf dem<br />

Flohmarkt. – Nicht in bestem Zustand<br />

war es. Doch im Laufe seiner<br />

Sammlerjahre lernte er, den<br />

Foto: SAM Manfred Sackmann<br />

Zustand eines Stückes erfahren<br />

zu beurteilen. Heute zählt die<br />

Sammlung rund 600 Objekte,<br />

wozu 45 Rüstungen sowie jeweils<br />

etwa 160 Helme und Masken<br />

gehören. Immer neue Teile<br />

kommen dazu, die Reihe der<br />

Meister zu erweitern. In zwei Lagerräumen<br />

hinter dem Museum<br />

warten sie darauf, im Wechsel<br />

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30<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong><br />

Kuratorin Martyna Lesniewska ist fachkundige Ansprechpartnerin.<br />

vor die Augen der Besucher positioniert<br />

zu werden.<br />

Während Peter <strong>Jan</strong>ssen nur sporadisch<br />

im Museum anwesend<br />

ist, indessen Sammlerleidenschaft<br />

und -wissen im Kreise<br />

Gleichgesinnter in verschiedenen<br />

„Societies“ pflegt, wacht<br />

vor Ort die charmante Kuratorin<br />

Martyna Lesniewska über die<br />

Schätze. Als Doktorandin am<br />

Lehrstuhl ostasiatischer Kunstgeschichte<br />

der Freien Universität<br />

Berlin promoviert sie über Rüstungsgeschichte,<br />

hat ein Jahr Japan<br />

hinter sich und beantwortet<br />

mit viel Fach- und Hintergrundwissen<br />

die Fragen der Museumsbesucher<br />

jeden Alters. Die lernen<br />

von ihr beispielsweise, dass es<br />

sich hier um Exponate aus dem<br />

Kreis der hochgestellten Samurai-Kaste<br />

handelt, dass der niedere<br />

japanische Krieger hingegen<br />

einfach und weniger geschützt<br />

in den Kampf zog und dass die<br />

wie große Knöpfe aussehenden,<br />

reich verzierten Schwertstichblätter<br />

dem Schutz der Hände<br />

vor der scharfen Schwertklinge,<br />

der Seele des Samurai, dienten.<br />

Die Rüstung ein<br />

Statussymbol<br />

Von Generation zu Generation<br />

wurden die kunstvoll gestalteten<br />

Samurai-Rüstungsexponate<br />

in Familien weitergegeben, ergänzt,<br />

ausgebessert und mit<br />

Wappen und Clanzeichen für<br />

hohes Ansehen stehend in Ehren<br />

gehalten.<br />

Die ältesten Objekte in Zehlendorf<br />

sind um etwa 1200 Jahre<br />

alt, die jüngsten stammen aus<br />

dem 19. Jahrhundert. Ihr nahezu<br />

perfekter Erhaltungszustand<br />

begeistert. Drei Restauratoren<br />

aus England und Belgien sorgen<br />

sich darum.<br />

Schwertklingen, die überarbeitet<br />

werden müssen, werden nicht<br />

selten nach Japan geschickt,<br />

wo sie von den Meistern ihres<br />

Fachs mithilfe spezieller Poliersteine<br />

wieder neuen Glanz und<br />

gewünschte Schärfe erhalten.<br />

Betrachtet man die kunstvollen<br />

Ausstellungsobjekte genauer,<br />

vermag man nur im Ansatz zu<br />

erahnen, wie viel meisterliches<br />

Können, Schweiß und Kosten<br />

mit ihrer Fertigung einst verbunden<br />

waren:<br />

Getriebene Metallarbeiten,<br />

kunstvoll filigrane Seiden-, Leder-,<br />

Lack- und Schmiedearbeiten<br />

stehen für das kunsthandwerkliche<br />

Können, das in den<br />

jeweiligen Gilden die Meister<br />

ihres Faches an Rüstung, Helm<br />

und Schwert bewiesen.


Halsmuskulatur.“ – Und die dürfte der seit früher<br />

Jugend trainierte Samurai wohl gehabt haben.<br />

Ursprünglich Soldaten des Adels und der Kaiser,<br />

wurden die Samurai im 12. Jahrhundert mit Entstehung<br />

der Militäraristokratie zur regierenden<br />

Kaste, die künftig Einfluss auf Politik, Kultur und<br />

Kunst nahm und Waffen- und Kriegerkult pflegte.<br />

Hervorgegangen daraus ist eine Vielzahl beeindruckender<br />

Kunst objekte, die Peter <strong>Jan</strong>ssen mit<br />

seinem Museum der Öffentlichkeit präsentiert,<br />

unweit der nach Berlin-Mitte verlegten Dahlemer<br />

Museumszene und als ganz besondere Bereicherung<br />

des Berliner Südwestens.<br />

Einzigartige Museumskultur, die auch den jugendlichen<br />

Museumsbesucher ansprechen dürfte. ◾<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Samurai Art Museum<br />

<strong>Wannsee</strong> <strong>Journal</strong> 31<br />

Eiserner Helm mit Treibarbeit des Myochin-Meisters Ryo‘ei, frühe<br />

Edo-Zeit (17. Jhd.).<br />

Foto: SAM Manfred Sackmann<br />

Jedoch die Verzierung eines Helmes mit italienischem<br />

Glas gibt sogar den Fachleuten Rätsel um<br />

seine Herkunft auf.<br />

Feine Montierungen, aber auch kuriose Verzierungen<br />

mit Bärenfell, Hörnern oder dämonenhaften<br />

Fratzen, die vielerlei Symbolik und nicht selten<br />

furchteinflößende Ausdrucksformen zeigen, verführen<br />

dazu, tiefer in Leben und Kunst der Samurai<br />

einzutauchen.<br />

In der Villa Clay, Clayallee 225 D,<br />

14195 Berlin-Zehlendorf<br />

Öffnungszeiten: Mi/Fr/So 14 – 18 Uhr<br />

☎ 030 – 213 00 27 80<br />

Weitere Informationen, Veranstaltungen und Ticketbuchung<br />

unter www.samurai-artmuseum.com<br />

Die Seele der Samurai<br />

Einschüchternd sollten die einzigartiegen Masken<br />

der hohen Samurai-Krieger wirken, die als Visier<br />

das Gesicht schützten. Mit künstlichen Bärten versehen<br />

und Kunsthaar am Helm wirkte so mancher<br />

zu dieser Zeit nur um die 1,55 Meter „große“ japanische<br />

Krieger abschreckend auf den Feind. Die<br />

Rüstung wog etwa 25 Kilo. Kuratorin Martyna Lesniewska,<br />

die Rüstung und Helm im „Eigenversuch“<br />

anprobierte, erklärt: „Die eigentliche Belastung<br />

war wohl der Helm. Er erforderte eine trainierte<br />

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