28.11.2018 Aufrufe

Hürther Stadt Magazin November 2018

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AKTUELL<br />

KÖLNER HÜTTENGAUDI<br />

„Geballte Ösi-Power am Kölner Südstadion“<br />

Nicht in Kitzbühel, nicht in Ischgl und nicht in Sölden – Europas<br />

größte Après-Ski-Party findet auch 2019 wieder in Köln am<br />

Rhein statt. Bei der ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI im<br />

hölzernen Festzelt am Südstadion geben sich am 15. und 16.2.<br />

die Top-Stars des Après-Ski die Klinke in die Hand: Jürgen<br />

Drews, der „König des Aprés-Ski“, sein „Kronprinz“ Mickie<br />

Krause, Schlagerkönigin Michelle, die Schürzenjäger,<br />

Senkrechtstarter Almklausi („Mamma Lauda“), Olaf Henning,<br />

Anna Maria Zimmermann uvm. Präsentiert werden die Top-Acts<br />

vom legendären DJ Mox aus Hintertux und von der bezaubernden<br />

österreichischen „Trainer-Queen“ Ulrike Kriegler, der Lebensgefährtin<br />

von EX-FC-Coach Peter Stöger. Tickets gibt’s schon ab 17,50 Euro unter<br />

www.koelner-huettengaudi.de<br />

„Köln ist der absolute Hotspot für Après-Ski-Fans,“ schwärmt selbst Hermann<br />

Erler, der Tourismuschef vom Tuxertal mit dem gigantischen Gletscher.<br />

„10.000 Apres-Ski-Fans in Tracht und Pisten-Outfit an zwei Veranstaltungstagen<br />

– das gibt’s nur bei Euch in Kölle – und das alles ohne<br />

Schnee.“ In der Tat: Die Kölner Hüttengaudi gilt überall im „Après-Ski-<br />

Zirkus“ als das Highlight des Jahres. Fans reisen aus ganz Deutschland<br />

und aus den Nachbarländern an den Rhein. Schon seit fünf Jahren präsentieren<br />

die österreichischen Wintersport-Experten vom Tourismusverband<br />

TUX die Kölner Hüttengaudi am Südstadion. Auch in 2019 werden<br />

wieder 3.000 verrückte Hüttengaudi-Hüte mit dem TUX-Emblem<br />

bei der Hüttengaudi kostenlos ausgegeben.<br />

Im Après-Ski ist Köln Spitze – zum Schnee-Vergnügen muß man jedoch<br />

ein wenig weiter südlich fahren (knapp 700 Kilometer ab Köln). Hintertux<br />

ist Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet mit mehr als 60 Pisten -<br />

Der legendäre DJ Mox aus dem „Kasermandl“ und die bezaubernde<br />

„Trainer-Queen“ Ulrike Kriegler laden zur KÖLNER HÜTTENGAUDI<br />

kilometern allein am Gletscher. In der Ski- und Gletscherwelt Zillertal 3000<br />

gibt es insgesamt 199 Pistenkilometer und 66 modernste Liftanlagen. Der<br />

Wintertraum <strong>2018</strong>/2019 hat längst Einzug gehalten im Tuxertal.<br />

In den Orten gleich am Gletscher herrscht bereits Hochbetrieb.<br />

www.tux.at<br />

Steuertipps zum Jahresende <strong>2018</strong><br />

Dipl.-Kfm. (FH) Christoph Stein,<br />

Steuerberater, LL.M.<br />

Zwar steht die Abgabefrist der Steuererklä -<br />

rung noch nicht bevor, aber die letzten Wochen<br />

eines Jahres können noch für Überlegungen<br />

genutzt werden, welche Steuersparmöglichkeiten<br />

und kurzfristige Investitionen<br />

ggf. sinnvoll sind. Unter Umständen können<br />

so zum Jahresende noch Steuervorteile gesichert<br />

werden.<br />

Vorab: Ab dem Veranlagungsjahr <strong>2018</strong> verschiebt<br />

sich der letztmögliche Abgabetermin der Steuererklärung<br />

um zwei Monate nach hinten auf den<br />

31.07. eines jeden Jahres. D.h. die Steuererklärung<br />

für das Jahr <strong>2018</strong> muss bis zum 31.07.2019 abgegeben<br />

werden. Auch wenn keine Pflicht zur Abgabe<br />

einer Steuererklärung besteht, kann sie lohnen,<br />

denn jeder Arbeitnehmer erhält im Schnitt<br />

900 ⇔zurück. Wenn das Finanzamt von einer<br />

nicht steuerpflichtigen Person doch eine Nachzahlung<br />

verlangt, kann die Erklärung immer noch<br />

zurückgezogen werden.<br />

Eine klassische Möglichkeit zur Steuerersparnis sind Werbungskosten. Zwar erkennt das<br />

Finanzamt automatisch pauschal 1.000 ⇔pro Jahr pro Arbeitnehmer an, aber oft wird<br />

diese Summe überschritten, z.B. durch Kosten für Arbeitsweg, berufliche Weiterbildung,<br />

berufsbedingten Umzug oder auch Ausgaben für Fachbücher, Computer, Möbel und<br />

Büromaterial.<br />

Bei Arbeitsmitteln werden allerdings pro angeschafftem Wirtschaftsgut nur Kosten bis<br />

max. 487,90 ⇔sofort als abzugsfähig anerkannt, sofern die Anschaffung bis zum<br />

31.12.2017 getätigt wurde. Alles, was inkl. Umsatzsteuer diesen Betrag überschreitet, muss<br />

über die Nutzungsdauer hinweg abgeschrieben werden. Für Anschaffungen nach dem<br />

31.12.2017 wurde dieser Wert deutlich angehoben: Im Jahr der Anschaffung (Achtung:<br />

nicht der Bezahlung) gilt für den sofortigen Werbungskostenabzug nun eine Betragsgrenze<br />

von rund 950 Euro (800 Euro zzgl. 19 % Umsatzsteuer). Da erst für Anschaffungen<br />

nach dem 31.12.2017 gültig, wirkt sich die neue Grenze frühestens bei der Steuererklärung<br />

<strong>2018</strong> positiv aus. Auch rund um Haus und Wohnung bieten sich Einsparmöglichkeiten.<br />

So werden Kosten bis zu 6.000 ⇔im Jahr für Arbeiten im Haushalt, wie Arbeits-,<br />

Fahrt- oder Maschinenkosten, mit 20 % Steuerrabatt begünstigt. Sind noch Renovierungsmaßnahmen<br />

in Haus oder Wohnung geplant und der Betrag noch nicht ausgeschöpft,<br />

sollte noch dieses Jahr gehandelt werden. Auch bei Beschäftigung einer Minijob-Haushaltshilfe<br />

können die Kosten hierfür bis zu 2.550 ⇔angesetzt und so 20 % Steuervergünstigung<br />

erlangt werden – maximal jedoch 510 ⇔und nur, wenn die Hilfe bei<br />

der Minijob-Zentrale gemeldet ist.<br />

Wer noch im Dezember heiratet, kann von der Zusammenveranlagung profitieren. Das<br />

lohnt sich dann, wenn ein Partner das Haupteinkommen beisteuert oder Alleinverdiener<br />

ist. Leben eigene Kinder im Haushalt, können Betreuungskosten für Kinder unter 14<br />

Jahren bis zu 6.000 ⇔pro Kind geltend gemacht werden; 2/3 davon werden anerkannt.<br />

Dies gilt auch für Sonderausgaben wie für Kinderfrau, Tagesmutter oder Kindergarten.<br />

Einen weiteren Steuervorteil kann die Bündelung außergewöhnlicher Belastungen mit<br />

sich bringen, die z.B. durch Arztkosten, Unterhalt, Pflegeheimkosten oder medizinische<br />

Ausgaben entstehen. Diese Kosten können teilweise von der Steuer abgesetzt werden,<br />

sobald sie die Grenze der zumutbaren Belastung – individuell abhängig u.a. von Jahres -<br />

kommen, Familienstand und Kinderanzahl – überschreiten.<br />

Bei der freiwilligen Abgabe einer Steuererklärung hat der Steuerpflichtige vier Jahre Zeit;<br />

d.h. zum Jahresende <strong>2018</strong> muss die Erklärung für 2014 endgültig beim Finanzamt sein.<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!