ZAC Magazin Herbst-Winter 2018 web

PANASONIC OLED 65FZW835. Ganz
klar, mit seinem 65-Zoll-OLED-Panel,
der HDR10-Unterstützung, innovativen
Smart-TV-Funktionen und dem eingebauten
Doppeltuner für jede
Empfangsart, spielt das neue Panasonic-Schmuckstück
in der Oberliga mit.
UWP: 3.399,– Euro.
LG 65UK6950PLB. Dieser smarte
65-Zöller von LG punktet in Sachen
Bildschärfe nicht nur mit der wasabischarfen
4K Active HDR-Technik,
sondern auch mit seinem Quad
Core-Prozessor, der für zahlreiche
zusätzliche Bildverbesserungsprozesse
verantwortlich ist.
UWP: 1.599,– Euro.
während eines Horrorfilms, wenn
Freddy, Jason und Co. gerade blutige
Gemetzel anrichten, mindestens dreimal,
ob die Haustüre richtig abgesperrt
ist und das Licht im Vorgarten
aufgedreht ist. In einem Smart-Home
brauchen Sie dafür die Couch nicht
zu verlassen. Sie kontrollieren Tür und
Licht einfach via TV. Mit der richtigen
Applikation lässt sich der gesamte
Haushalt bequem über den
Fernseher steuern. Und wenn Sie ein
TV-Gerät mit Sprachassistenten besitzen,
brauchen Sie dafür nicht einmal
mehr die Fernsteuerung. Immer
mehr Hersteller setzten auf dieses
PANASONIC 55FXN688. Keine
Wünsche offen lässt dieser 4K
HDR UltraHD LED TV. Mit einer
Bildschirmdiagonale von 139
Zentimetern bringt er die Kinoatmosphäre
ins Wohnzimmer. Der
integrierte Quattro-Tuner eignet
sich für DVB-C, -T2 und -S2.
UWP: 899,– Euro.
„Plauder-Feature“. In den entsprechenden
Modellen von Sony und LG
darf zum Beispiel der bewährte
Sprachassistent von Google ran, Samsung
hat mit „Bixby“ eine eigene
Sprachlösung entwickelt. Dass Sie mit
einem modernen Fernseher ins Internet
einsteigen können, liegt angesichts
solcher Möglichkeiten auf der Hand.
Mit dem richtigen TV-Gerät kann der
Winter also kommen. Und er kann
gerne auch ein bisschen anhalten. Man
muss schließlich kein ausgewiesener
Cineast sein, um an kalten Abenden
einen gemütlichen Fernsehabend zu
lieben.
ZACWISSEN
OLÉ OLÉ OLED?
Vor allem in ihren Premiumprodukten
setzen die führenden TV-Hersteller
immer häuiger auf OLED-Displays. Aber
warum tun sie das? Und was ist der
Unterschied zu LED?
OLED steht für „organische Leuchtdiode“.
Da OLEDs aus organischen
Verbindungen bestehen, leuchten sie –
sobald Strom ließt – von selbst, was sie
sehr energieefizient macht. Zudem sind
OLEDs so klein, dass sie direkt als Bildschirm-Pixel
genommen werden können.
Das ist auch schon der wesentliche
Unterschied zu LED. Sie sind zu groß, um
Pixel zu sein und müssen diese, in der
Regel Flüssigkristalle, daher von hinten
oder der Seite beleuchten. Darum
können die eigentlich sehr schlanken
LED-Bildschirme nicht so dünn gebaut
werden wie OLED-Displays, die ja stylischerweise
nicht einmal mehr hauchdünn
sind. OLEDs haben zudem extrem
starke Kontrastwerte. Vor allem die
Schwarz-Darstellung ist bestechend. Da
die Pixel selbst leuchten, schalten sie
sich in schwarzen Bereichen des Bildes
einfach aus. Angestrahlte Pixel fangen
hingegen immer ein wenig Hintergrundlicht
auf. Wobei die indigen Hersteller
bei LED fortschrittliche Dimm-Technologien
einsetzen, um starke Schwarzwerte
zu erzielen. Ein Vorteil von OLEDs ist
zudem, dass der Bildschirm aus fast
allen Winkeln ohne Qualitätsverlust
betrachtet werden kann.
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