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AeschliMag 05_2012

Workshop 2012 - Asphalt-Engineering - Business-Center Actelion Allschwil - Geschäftshaus am Bahnhofplatz Liestal - Kreisel Rankwoogbrücke Olten - Graf Nutzfahrzeug AG Hunzenschwil

Workshop 2012
- Asphalt-Engineering
- Business-Center Actelion Allschwil
- Geschäftshaus am Bahnhofplatz Liestal
- Kreisel Rankwoogbrücke Olten
- Graf Nutzfahrzeug AG Hunzenschwil

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soeben gezügelt<br />

Aeschlimann im Centro di<br />

competenze in Rivera, Tessin<br />

Aeschlimann ist seit Jahren auch im Kanton Tessin präsent und<br />

führt Aufträge mit der Comunità di Lavoro ICR – Aeschlimann<br />

aus. Mit dem langjährigen Partner ICR, unter der Führung von Angelo<br />

Caverzasio, ist uns eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelungen. Die<br />

beiden Spezialisten Andrea Mazzotta und Marco Bernasconi stellen<br />

den reibungslosen Projektablauf vom ersten Kontakt bis zur Auftragsrealisierung<br />

sicher.<br />

Anfang <strong>2012</strong> haben wir neue Büroräumlichkeiten im Centro di competenze<br />

in Rivera bezogen, die wir am 20. April – am Tag der offenen<br />

Tür – einweihen konnten.<br />

Der zentrale Standort ermöglicht kurze Wege in den Sotto- wie auch<br />

in den Sopra-Ceneri. Wir freuen uns, nach dem Bezug der neuen<br />

Räumlichkeiten, zusammen mit unseren lang jährigen Partnern weiterhin<br />

interessante Projekte im Tessin zu betreuen.<br />

52O12<br />

Aeschli<br />

mag<br />

Wir setzen<br />

Himmel und<br />

Hölle in<br />

Bewegung …<br />

für einen<br />

perfekten<br />

Belag!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Aeschlimann AG<br />

Untere Brühlstrasse 36<br />

CH-4800 Zofingen<br />

Tel +41 62 745 07 07<br />

info@aeschlimann.ch<br />

www.aeschlimann.ch<br />

©Konzept/Realisation<br />

RITTER KREATIV....BERN AG<br />

Tel +41 31 313 30 30<br />

info@ritterkreativ.ch<br />

www.ritterkreativ.ch<br />

©Foto/Video/EBV<br />

FOTarena Bern + zVg<br />

Tel +41 31 313 30 36<br />

info@fotarena.ch<br />

www.fotarena.ch<br />

3<br />

Workshop 2O12<br />

im Campus Sursee<br />

7<br />

Innen- und Aussenflächen farbig gestalten:<br />

so wird’s gemacht<br />

Akzente setzen<br />

4-6 mit Guss Asphalt<br />

Aeschlimann AG<br />

Untere Brühlstrasse 36 • CH-4800 Zofingen • www.aeschlimann.ch


Für buntes:<br />

aeschlimann!<br />

editorial<br />

Mit dem neuen MarktMagazin berichten wir in regelmässigen<br />

Abständen von spannenden Projekten<br />

und unserem vielschichtigen Alltag. Nicht nur dieses<br />

Instrument soll bunt daher kommen, auch die<br />

farbigen Boden- und Wandbeläge von Aeschlimann<br />

finden immer mehr Anklang und bringen<br />

Abwechslung in die oft so tristen Begegnungszonen.<br />

Wege und Plätze, Fussgängersektoren, Fahrradstreifen,<br />

Parkanlagen – hier überall bietet sich<br />

die Möglichkeit, mit Farbe zu arbeiten und Akzente<br />

zu setzen.<br />

belägen in Szene gesetzt: Wir besitzen das Knowhow<br />

für Guss- und Walzasphalt, aber auch für das<br />

Einbringen von Kunststoffbelägen.<br />

Am diesjährigen Workshop im Campus Sursee<br />

informieren verschiedene Spezialisten über Licht,<br />

Farbe, Landschaftsarchitektur und den Einsatz von<br />

farbigen Belägen im Innen- und Aussenraum.<br />

Als beratende Partner unterstützen wir Sie bei der<br />

Realisierung von neuen, attraktiven Lösungen.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Kurt Andres<br />

Work<br />

shop<br />

2o12<br />

Aeschlimann workshop Im Campus sursee<br />

Am 3. Mai konnten sich 100 Teilnehmer an der Fachtagung von<br />

Aeschlimann inspirieren lassen. Der traditionelle Workshop war<br />

auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg – im Campus Sursee wurde<br />

anschaulich dargestellt, dass Beläge nicht zwingend schwarz sein müssen!<br />

Bauherren, Architekten und Planer aus der ganzen Schweiz<br />

erlebten die Präsentation von speziellen Themen:<br />

•Farbiger Walz- oder Gussasphalt – unbegrenzte<br />

Farbnuancen für drinnen und draussen<br />

•Farbiger Flüssigkunststoff – für ein fugenloses<br />

Einbringen – ein Pluspunkt in der modernen<br />

Architektur!<br />

• Raum- und Farb-Physiologie<br />

• Gestalten mit Licht<br />

Vorbei ist das mutlose schwarz oder grau. Aus<br />

dem gesamten Farbenspektrum ist beinahe jede<br />

erdenkliche Schattierung möglich – der Vielfalt sind<br />

kaum Grenzen gesetzt. Aeschlimann hat sich<br />

in den letzten Jahren immer wieder mit Spezial-<br />

Geschäftsführer Aeschlimann AG<br />

Innen- und Aussenflächen<br />

farbig gestalten –<br />

mit Asphalt oder Flüssigkunststoff<br />

AM<br />

2<br />

AeschliMann –<br />

Die Belag profis<br />

Alles beginnt<br />

im Labor<br />

AM<br />

3<br />

Aeschlimann ist spezialisiert auf Systemaufbauten auf Brücken<br />

und in Tunnels, Abdichtungs- und Spezialbeläge im Hoch- und<br />

stras senbau, Flüssigkunststoffarbeiten und Swiss Track Systems –<br />

feste Fahrbahn in Asphalt (z.B. im Bahnbau).<br />

Besondere Pluspunkte:<br />

• Forschung, Entwicklung, Ausbildung<br />

•Die Marktbehauptung erfolgt nach den Kriterien der Life Cycle<br />

Costs, d.h., AESCHLIMANN wendet garantierte Systeme an, die<br />

über ihre Nutzungszeit markante Vorteile für die Bauherrschaften<br />

bieten.<br />

Mit 10 Standorten pflegen wir schweizweit eine optimale Kundennähe,<br />

zudem setzen wir unser Know-how seit Jahrzehnten in vielen<br />

europä ischen Ländern ein. International stehen vor allem das<br />

As phalt- engineering sowie die Ausführung von Brückenabdichtungen<br />

und Brückenbelägen im Vordergrund, welche in Zusammenarbeit mit<br />

lokalen Partnern realisiert werden.<br />

Mit der grössten Brücke Europas, der Størebaelt Brücke in Dänemark,<br />

sicherte sich AESCHLIMANN den Durchbruch ins internationale<br />

Business für Brücken-Grossobjekte.<br />

kompetitiv und<br />

Kundennah<br />

Zur AESCHLIMANN-Gruppe gehören:<br />

• AESCHLIMANN AG in Zofingen und 9 Niederlassungen<br />

• AESCHLIMANN INTER nATIONAL AG<br />

• ASPHALT-BAU AG, Zürich<br />

• SWISS TRACK SYSTEMS AG<br />

• Asphalt-Produktionsanlagen<br />

Die Möglichkeiten,<br />

mit Asphalt zu<br />

gestalten,<br />

werden Vielfach<br />

unterschätzt<br />

Die allgemeine Nutzung<br />

als Fahrbahn- und Strassenbelag<br />

prägt das Material<br />

so stark, dass weitere<br />

Anwendungen oft zu wenig beachtet werden. Im Aeschlimann-eigenen<br />

Labor entwickeln wir Lösungen für die individuellen<br />

Wünsche unserer Kunden. Auch hier gelten die bekannten Voraussetzungen:<br />

rechtzeitige Planung der Projekte, Abgleich von technischen<br />

und organisatorischen Fragen mit Architekten/Planer und/oder<br />

Auftraggeber, Definition der gewünschten Farbgebung. Pigmente gibt<br />

es in unterschiedlichen Qualitäten und Preisen mit differenzierter<br />

Farbintensität und -konstanz.<br />

Wir verwenden hochwertige anorganische Pigmente wie Eisenoxid,<br />

Chromoxid, Titanoxid und Kobalt, sie sind lichtecht und wetterbeständig.<br />

Geringe Farbabweichungen sind immer möglich, aber mit unserem<br />

professionellen Arbeitsprozess erreichen wir eine adäquate<br />

Farbtreue. Deshalb verlassen wir uns bei der Vorbereitung nicht nur<br />

auf Farbbezeichnungen oder festgelegte RAL-Töne. Wir arbeiten bei<br />

der Eignungsprüfung mit Farbmustern (Probe platten, die vor Ort<br />

auch bezüglich der Farbgebung beurteilt werden). Der endgültige<br />

Farbton stellt sich dann in der<br />

Regel erst nach einer gewissen<br />

Liegezeit ein. Grösste Sauberkeit<br />

und das Einhalten der Soll-Temperaturen<br />

– von der Herstellung<br />

bis zum Verlassen der Baustelle<br />

– sind dabei mit entscheidend.<br />

Stimmen alle Faktoren, kann Ihr<br />

Objekt schon bald mit dem farbigen<br />

Grund brillieren!


Business-Center Actelion<br />

Allschwil<br />

Herzog + De Meuron<br />

Architekten<br />

Das renommierte Unternehmen Actelion hat bei seinem Neubau<br />

insbesondere auf die Werte Funktionalität, Flexibilität und modernste<br />

Architektur gesetzt, die durch die ARGE Generalplaner Herzog &<br />

De Meuron – Proplaning AG erfolgreich und beeindruckend realisiert<br />

wurden. Nun profitiert Actelion vom attraktiven Arbeitsumfeld und<br />

von der dadurch begünstigten Kreativität und Innovation der hier<br />

eingesetzten MitarbeiterInnen.<br />

Auch bei der Aussengestaltung und den transparenten Innenhöfen<br />

suchte man nach neuen, innovativen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

AM<br />

4<br />

Funktionalität,<br />

Flexibilität<br />

und modernste<br />

Architektur<br />

Gemeinsam mit den verantwortlichen Architekten erfolgte die Evaluation<br />

anhand verschiedenster Musterflächen. Der 2-lagig eingebaute<br />

Gussasphalt (in einer Dicke von 55 mm, Abstreuung mit hellem Eifelquarzsplitt<br />

mit Korngrössen von 8 bis 16 mm), lässt die Gussasphaltoberfläche<br />

durchscheinen. So wurde eine lebendige, fliessende, als<br />

«leicht» in Erscheinung tretende Aussenfläche geschaffen.<br />

Der Einbau stellte an die Aeschlimann-Equipe grosse Anforderungen,<br />

galt es doch, auf 1500 m 2 eine Gleichmässigkeit zu erzielen<br />

und das Einbinden der Abstreusplitter in den Guss-<br />

asphalt sicherzustellen. Das Resultat kann sich<br />

sehen lassen: Der Gussasphalt mit der speziellen<br />

Oberflächenbearbeitung setzt einen wertvollen<br />

Akzent und passt hervorragend zur modernen<br />

Architektur.<br />

Architektonisch<br />

hervorragend<br />

Umgesetztes<br />

Formjuwel<br />

Christ & Gantenbein<br />

Architekten<br />

Die Basellandschaftliche Kantonalbank von<br />

Liestal hat als Bauherrin auf einer 3-eckigen<br />

Parzelle ein modernes Geschäftshaus realisieren<br />

lassen. Die Architekten verstanden es,<br />

auf diese Situation mit einem unkonventionellen<br />

Baukörper, der sich nach unten verjüngt,<br />

einzugehen. Der 6-geschossige Bau<br />

erscheint in einer architektonisch hervorragenden<br />

Umsetzung als Formjuwel.<br />

Die im Baumanagement erfolgreichen Architekten<br />

Sulzer + Buzzi aus Olten zeichneten<br />

Geschäftshaus<br />

am Bahnhofplatz<br />

Liestal<br />

UNO<br />

für die Realisation verantwortlich. Die geometrisch<br />

wie auch topografisch schwierige<br />

Aussenfläche erhielt einen Gussasphalt.<br />

Dieser wurde teilweise 1- bzw. 2-schichtig<br />

auf einem Walzasphalt eingebaut und der<br />

Bitumenfilm des Gussasphaltes nachträglich<br />

mechanisch mittels Sandstrahlen abgetragen.<br />

Somit tritt das feingliedrige Korngerüst des<br />

Gussasphaltes an der Oberfläche in Erscheinung.<br />

Die Bodenfläche wirkt wie ein<br />

Asphalt-Terrazzo, welcher den markanten<br />

Baukörper umspannt. Mit dieser subtilen,<br />

gesamtheitlichen Umsetzung ist es gelungen,<br />

einen wesentlichen Beitrag zur positiven<br />

Ausstrahlung auf die sich darum herumbewegenden<br />

Menschen zu leisten.<br />

AM<br />

5<br />

Der Aussenbereich fliesst nahtlos ins Innere des Gebäudes<br />

Die markant<br />

versetzte<br />

Fassade<br />

Am 2. Oktober <strong>2012</strong> findet in Luzern zum 5. Mal das<br />

YES! Young Engineers’ Symposium<br />

statt. An diesem Anlass stellen junge, im konstruktiven Ingenieurbau<br />

tätige Berufsleute (bis 35 Jahre) ihre ersten Projekte vor. Diese stammen<br />

aus der Praxis, sind Resultate aus Forschungsarbeiten oder<br />

wurden im Rahmen von Bachelor oder Masterarbeiten erstellt. Die<br />

Vorankündigung<br />

eingereichten Arbeiten werden von einer hochrangigen Jury unter der<br />

Leitung von Prof. Dr. Mario Fontana beurteilt.<br />

Die jungen Berufsleute erhalten hier eine Plattform, auf der sie sich<br />

und ihre Projekte einem breiten Fachpublikum vorstellen können.


Kreisel Rankwoogbrücke Olten<br />

Im Rahmen der Sanierungs- und Umgestaltungsmassnahmen für die<br />

«Entlastung Region Olten» wurde der Strassenknoten im Anschlussbereich<br />

Ost der Rankwoogbrücke zu einem Kreisel umgebaut. Der<br />

Kreisel liegt zum grössten Teil im Bereich der Brücke und zu einem<br />

kleineren Teil im nördlichen Knoten der Kantonsstrassen. Dies stellt<br />

eine besondere Anforderung an die Materi al wahl. Dabei wurden die<br />

bekannten Eigenschaften von Asphaltbeton, Gussasphalt und Beton<br />

mit den bestehenden Verhältnissen vor Ort und den Projektvorgaben<br />

in die Überlegungen miteinbezogen.<br />

Höchste Ansprüche und<br />

Zusätzlich wurden die unter schiedlichen<br />

Anforderungen bezüglich<br />

eine Vielschichtige<br />

Lösung<br />

Brückenabdichtung untersucht. Die<br />

Bauherrschaft hat auf Antrag der Projektverfasser entschieden, den<br />

Kreisel ausserhalb der Brücke mittels Betonplatten auszubilden. Im<br />

Bereich der Brückenplatte erfolgte der Aufbau mit Guss asphalt und<br />

einer Abdichtung aus Flüssig kunst stoff PMMA.<br />

Objekt Aufbau<br />

Dies hat gegenüber einem Systemaufbau mit konventioneller Abdichtung<br />

z.B. PBD Polymer bitumen -Dich tungsbahn deutliche Vorteile: 850 m² Kugelstrahlen / FLK – PMMA (Kreisel)<br />

2‘000 m² Kugelstrahlen / Epoxy – Versiegelung / PBD (Brücke)<br />

Schutzschicht / Binderschicht MA 11 / 16 HP<br />

Grosse Einbauleistung, Schichtenverbund Betontragkonstruktion /<br />

Deckschicht<br />

MA 11 THP<br />

Abdichtung / Belagsüberbau, Abdichten komplizierter Einbauten, keine<br />

Absplittung<br />

Splitt 3/6, vorumhüllt mit Mexphalte (farbloses Bitumen)<br />

Verfälschung des Gussasphaltes durch aufsteigendes Bitumen aus der<br />

Bauherr<br />

Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn<br />

Poly merbitumen-Dichtungsbahn, Wegfallen der «weicheren» PBD-<br />

Bauleitung<br />

Rothpletz, Lienhard + Cie AG, Aarau<br />

Schicht bei thermischer Belastung des Gesamt system aufbaues im Auftraggeber<br />

Hydrojet AG, Basel<br />

Sommer. Für die Oberfläche wurde ein heller Splitt mit farbloser Ausführung Juli / September 2011<br />

Umhüllung eingesetzt. Dies reduziert die thermische Beanspruchung.<br />

AM<br />

Graf Nutzfahrzeug AG<br />

6<br />

Hunzenschwil<br />

Werkstattböden haben ein ganz besonderes<br />

Anforderungsprofil, denn sie sind grossen<br />

Belastungen ausgesetzt: hohe Verschleissfestigkeit,<br />

Dichtigkeit,<br />

Verschleissfest,<br />

Rutschfest,<br />

leicht zu reinigen<br />

rutschfest und beständig<br />

gegenüber<br />

Kraftstoffen (Benzin,<br />

Diesel, Öl...) und<br />

selbstverständlich<br />

sollen sich auch die<br />

Mitarbeiter wohlfühlen und der notwendige<br />

Reinigungs aufwand muss gering sein. Diese<br />

spezifischen Vorgaben machte die Bauherrschaft.<br />

Aus gehend von den bisher genutzten<br />

Böden und dem Abwägen verschiedener<br />

Lösungsansätze fertigte Aeschlimann im<br />

internen Labor mehrere Handmuster.<br />

Nach gewissen Anpassungen hinsichtlich<br />

der Farbe und Oberflächenstruktur fiel der<br />

Entscheid auf einen unifarbenen, verkehrsblauen<br />

Einstreubelag auf Epoxidharzbasis,<br />

der in zeitlich versetzten Etappen realisiert<br />

wurde. Die neue Ausführung wird nun den<br />

Ansprüchen des Kunden<br />

vollumfänglich gerecht<br />

und schafft eine frische<br />

und freundliche Arbeitsumgebung.<br />

Objekt Aufbau<br />

Schichtstärke ca. 5,0 mm<br />

Oberflächenstruktur leichte Griffigkeit, ca. R10<br />

Farbton<br />

RAL 5017, verkehrsblau<br />

Fläche ca. 1‘900 m 2<br />

Ausführung Oktober / November 2011<br />

Bauherrschaft Graf Nutzfahrzeug AG,<br />

5502 Hunzenschwil<br />

Bauleitung + Christian Schüpbach AG<br />

Auftraggeber 8450 Andelfingen<br />

Individuelle Platzgestaltung<br />

Aussenflächen können mit<br />

farbigen Belägen neu akzentuiert<br />

und einladender gestaltet<br />

werden, auch um Besucherströme<br />

bewusst zu lenken.<br />

Fusswege und<br />

Parkplätze<br />

Andererseits können solche<br />

Individuallösungen aber auch<br />

eine alternative Aufwertung<br />

von privatem und öffentlichem<br />

Grund repräsentieren. Auch<br />

Durch farbige Beläge erscheinen<br />

Parkflächen nicht mehr<br />

lieblos und abweisend. So<br />

entstehen Zonen, die den<br />

Individual verkehr und Fussgängerströme<br />

gezielt leiten und mit<br />

der Aufteilung der Verkehrsflächen<br />

auch die Sicherheit<br />

optimieren.<br />

Befestigte Fusswege, aber auch<br />

Parkplätze können mit einer<br />

naturnahen dezenten Farbgebung<br />

aufgewertet werden.<br />

Sie vermitteln das Gefühl von<br />

natürlichen Kieswegen und<br />

passen harmonisch in das<br />

strukturierte Umfeld.<br />

CD-Vorgaben bei Unternehmen<br />

oder Ausstellungsflächen<br />

lassen sich mit bunten Belägen<br />

perfekt umsetzen. Bei Wohnund<br />

Privathäusern schaffen Sie<br />

mit einer farbigen Aussenplatzgestaltung<br />

eine behagliche<br />

Atmosphäre und laden somit<br />

Gäste zum Verweilen ein.<br />

Nutzen Sie Ihre Ideen auch für<br />

die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

mit ergänzenden<br />

Materialien, setzen Sie eindrucksvolle<br />

Kontraste oder fein<br />

abgestimmte Passagen in Szene!<br />

Gestalten mit farbigen Belägen<br />

Der Einsatz von farbigen Belägen eröffnet Architekten / Planern und<br />

Landschaftsarchitekten neue gestalterische Möglichkeiten. Die Zeit ist<br />

vorbei, als asphaltierte Fussgängerwege, Parkplätze und Strassen<br />

ausschliesslich schwarz in Erscheinung traten. Die Belagstechnologen<br />

von Aeschlimann entwickeln laufend neue Lösungen mit besonderen<br />

Vorteilen: widerstandsfähiger, langlebiger, lärmarmer, einbaufähiger,<br />

attraktiver etc.<br />

Gesamtgestaltungskonzepte<br />

Das sinnvolle Zusammenspiel<br />

von Architektur und Landschaftsarchitektur<br />

ist längst<br />

bekannt und wird auch immer<br />

mehr vorausgesetzt. Ein gegen -<br />

seitiges Ergänzen bietet für die<br />

Nutzer eine Wertvermehrung<br />

im Empfinden von Behaglichkeit.<br />

Mit den farbigen Belägen, aber<br />

auch mit Oberflächengestaltungen<br />

werden diese Themen<br />

weiter geöffnet und somit<br />

ergeben sich neue Möglichkeiten<br />

zur Realisation. Der<br />

Strassenbauer wird zum<br />

wesentlichen Bestandteil bei<br />

der Umsetzung geplanter<br />

Landschaftsarchitektur. Ideen<br />

können vielschichtiger entwickelt<br />

und umgesetzt werden.<br />

Farbkonzepte von Gebäuden<br />

und umspannender Umgebung<br />

sollen nuanciert aufeinander<br />

einwirken und somit zu einer<br />

Einheit verschmelzen, ohne dass<br />

die Gebäude oder die Landschafts<br />

architektur damit abgewertet<br />

werden; vielmehr<br />

ergibt sich daraus eine<br />

gegenseitige Bereicherung.<br />

Vorausgesetzt bleiben hier<br />

Kreativität, Freude und<br />

Leidenschaft, aber auch die<br />

Offenheit gegenüber Neuem ist<br />

unabdingbar.<br />

AM<br />

7

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