Die Kraft des Evangeliums 4/18
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Leiden für das Evangelium<br />
Viele spotteten über das Wort und verließen den Platz; einige blieben länger und hörten die Predigt.<br />
weg Gottes durch Jesus Christus. Dass alle Menschen<br />
wegen <strong>des</strong> Sündenfalls moralisch verdorben<br />
in die Welt gekommen sind. Somit stehen wir alle als<br />
Schuldige vor Gott und haben nichts zu unserer Entschuldigung<br />
vorzubringen. Und doch erbarmte sich<br />
Gott über sündige Menschen. In Seiner Liebe nahm<br />
Er Selbst menschliche Gestalt an, trug unsere Sünden,<br />
erduldete die Strafe, die wir verdient hatten,<br />
und starb an unserer Stelle.<br />
Wir sagten ihnen: ›Prüft euch selbst! Bist du ein<br />
Sünder? Ist es dir klar, dass du ein sündiges Herz<br />
hast und <strong>des</strong>halb die göttlichen Gesetze ständig<br />
brichst? Jesus ist gekommen, um Sünder gerecht<br />
sprechen zu können. Aber wenn ihr euch für gute<br />
Menschen haltet, kann Jesus euch nicht helfen.‹<br />
Viele von denen, die zuhörten und zuvor die Schriften<br />
entgegengenommen hatten, warfen die Literatur<br />
auf den Boden, lachten und spotteten über das gehörte<br />
Wort. Dann riefen sie alle auf, sofort den Platz<br />
zu verlassen.<br />
Doch einige blieben noch länger; sie fragten:<br />
›Was bedeutet es, dass Jesus nur für Sünder gekommen<br />
ist?‹ So erklärten wir ihnen, dass sie erkennen<br />
müssen, dass auch sie Sünder sind, dass sie über<br />
ihre Sünden betrübt vor Gott sein und sie Ihm bekennen<br />
müssen. In der Zeit, die wir mit diesen Männern<br />
verbrachten, teilten wir ihnen das Evangelium<br />
von Jesus Christus mit. Am Ende baten sie uns, sie<br />
wieder zu besuchen, um mehr aus der Bibel erklären<br />
zu können.<br />
Erst nachdem wir das Flüchtlingslager verlassen<br />
hatten, merkten wir, dass wir an der vorgesehenen<br />
Abbiegung vorbeigefahren waren. <strong>Die</strong>se Fahrt verlief<br />
zwar anders als geplant; doch gerade darin sahen<br />
wir Gottes Wirken, dass Er uns dorthin geführt<br />
hatte, wo Menschen Verlangen nach Seinem Wort<br />
hatten. Dafür gebührt Ihm Ehre und Dank!<br />
FLÜCHTLINGE BRINGEN DEN KATHOLIKEN DAS EVANGELIUM<br />
Lassen Sie uns heute einmal auf das Jahr 2013 zurückblicken.<br />
Ein riesiger Flüchtlingsstrom erreicht<br />
die italienische Insel Sizilien. Menschen suchen<br />
nach Hoffnung, und Gott gab uns die nötigen Mittel,<br />
um ihnen das Wort Gottes zu bringen und ihnen<br />
von der Hoffnung in Jesus Christus zu berichten.<br />
Gott wirkte in diesen 5 Jahren auf so erstaunliche<br />
Weise. Menschen kamen zum Glauben, und es ist<br />
ein Wunder, zu sehen, was Gott an ihnen bisher<br />
getan hat.<br />
Sizilien<br />
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