Die Kraft des Evangeliums 4/18

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4 7 10 14 16 INHALT Erbauung Gott in einer Krippe Christenverfolgung Eine Stimme für Verfolgte sein Sierra Leone »Wir können den Menschen das Wichtigste geben – Gottes Wort!« Gute Literatur Lehrschriften für die nächste Generation Sizilien Leiden für das Evangelium IMPRESSUM VOICE OF HOPE Herausgeber: Missionswerk Voice of Hope e.V. Eckenhagener Str. 43 51580 Reichshof-Mittelagger Tel.: +49 (0)2265/99 749-0 Fax: +49 (0)2265/99 749-29 E-Mail: info@voiceofhope.de www.voiceofhope.de Kontakt in den Niederlanden Fam. J.L. Roukens Tel.: +31 (0)683442987 E-Mail: lr@voiceofhope.nl www.voiceofhope.nl Bitte beten Sie für die Mitarbeiter von Voice of Hope! Bankverbindungen: Deutschland: Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt IBAN: DE98 3845 0000 1000 1033 31 SWIFT-BIC: WELADED1GMB Postbank Frankfurt am Main IBAN: DE81 5001 0060 0092 2236 07 SWIFT-BIC: PBNKDEFF Schweiz: Missionswerk Voice of Hope e.V. DE-51580 Reichshof CH80 0900 0000 9152 1048 7 Niederlande: Stichting Voice of Hope IBAN: NL76 RABO 0323 1819 29 Hinweis: Zweckgebundene Spenden werden grundsätzlich satzungsgemäß und für den vom Spender bezeichneten Zweck eingesetzt. Gehen für ein bestimmtes Projekt mehr Spenden als erforderlich ein, werden diese für einen ähnlichen satzungsgemäßen Zweck verwendet. »Danke für Bibeln, Schriften und Reis!« © 2018 VOICE OF HOPE, Germany Bildernachweis: Shutterstock, Voice of Hope Nachdruck oder Verwendung der in diesem Heft veröffentlichten Informationen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet.
GOTTES LIEBE ZU UNS MENSCHEN Editorial »Gott aber beweist Seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.« (Römer 5,8) Liebe Brüder und Schwestern, liebe Missionsfreunde, gerade in den letzten Wochen und Tagen des Jahres kommen die Menschen in eine große Hektik. Doch dann freuen sie sich besonders darauf, einige gemütliche und besinnliche Tage mit ihren Familien und mit denen, die sie lieben, zu verbringen. Wahrscheinlich denken die meisten Menschen, dass es an »Weihnachten« einzig und allein darum gehe, anderen Menschen Liebe zu zeigen, nett zueinander zu sein, zu Freunden und Familien gut zu sein – selbst zu Fremden –, und einander Geschenke und Zuneigung zu geben. Ganz sicher ist es sehr wichtig, freundlich zueinander zu sein und notleidenden Menschen Barmherzigkeit zu erweisen. Menschliche Güte ist sehr erstrebenswert; und die Bibel gebietet es uns schließlich, dass wir allen Menschen Gutes tun sollen, besonders den Glaubensgeschwistern. Wir sollen freundlich und barmherzig zueinander sein, und wir sollen einander lieben, wie Gott uns liebt. Aber das ist es nicht, worum es bei der Geburt Jesu Christi geht. Bei der Geburt Jesu Christi geht es nicht um unsere Nächstenliebe. Es geht um Gottes Liebe zu Sündern und vor allem um das Ereignis, das die göttliche Erlösung beinhaltet. Es dreht sich nicht um das zwischenmenschliche Verhältnis, sondern um das Verhältnis zwischen Gott und Menschen oder, genauer gesagt: es geht darum, dass Gott Sünder liebt, die keineswegs liebenswert, ja sogar Seiner geringsten Zuneigung unwürdig sind. Die Geburt Jesu Christi ist das Zeugnis von Gottes Liebe – darum geht es. In Römer 5,8 lesen wir: »Gott aber beweist Seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.« Jesus kam auf die Welt, nicht »um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und Sein Leben zu geben als Lösegeld für viele« (Mk. 10,45). Die Geburt Jesu Christi signalisiert also Gottes Liebe für unwürdige Sünder. Es geht nicht um die zwischenmenschliche Liebe, sondern darum, dass Gott Sünder liebt, und zwar auf so großzügige Weise, dass Er nach den Worten Jesu den größten Beweis Seiner Liebe erbringt, indem Er Sein Leben für Seine Freunde lässt (Joh. 15,13). Wenn wir zu den Freunden Jesu gehören bzw. Gottes Kinder sind, dann haben wir ewiges Leben und kommen nicht ins Gericht, sondern wir sind vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Das ist es, was uns anspornt, das Evangelium auszubreiten; es ist die rettende Botschaft Christi! Weil Gott uns geliebt hat, hat Er Seinen Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch Ihn leben sollen. Das Geschenk Christi ist der größte Ausdruck der Liebe: »... nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass Er uns geliebt hat und Seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden« (1.Joh. 4,10). Die Botschaft von »Weihnachten« ist also, dass Gott Sünder liebt und Seinen Sohn in die Welt sandte, um sie zu erlösen. Über jene, die glauben und Seine Erlösung annehmen, gießt Er für immer und ewig eine Liebe aus, die keine Grenzen kennt. Liebe Freunde, beten sie mit uns und unterstützen sie aktiv die Missionsarbeit, damit noch vielen Sündern Gottes rettende Botschaft bekannt wird. »Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten ...« (1.Tim. 1,15). Herzlich grüßt Sie, Niko Derksen (Missionsleiter) Editorial 3
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