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Die Kraft des Evangeliums 4/18

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GOTTES LIEBE<br />

ZU UNS MENSCHEN<br />

Editorial<br />

»Gott aber beweist Seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für<br />

uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.« (Römer 5,8)<br />

Liebe Brüder und Schwestern,<br />

liebe Missionsfreunde,<br />

gerade in den letzten Wochen und Tagen <strong>des</strong> Jahres<br />

kommen die Menschen in eine große Hektik. Doch<br />

dann freuen sie sich besonders darauf, einige gemütliche<br />

und besinnliche Tage mit ihren Familien und mit<br />

denen, die sie lieben, zu verbringen. Wahrscheinlich<br />

denken die meisten Menschen, dass es an »Weihnachten«<br />

einzig und allein darum gehe, anderen Menschen<br />

Liebe zu zeigen, nett zueinander zu sein, zu Freunden<br />

und Familien gut zu sein – selbst zu Fremden –, und<br />

einander Geschenke und Zuneigung zu geben.<br />

Ganz sicher ist es sehr wichtig, freundlich zueinander<br />

zu sein und notleidenden Menschen Barmherzigkeit<br />

zu erweisen. Menschliche Güte ist sehr erstrebenswert;<br />

und die Bibel gebietet es uns schließlich,<br />

dass wir allen Menschen Gutes tun sollen, besonders<br />

den Glaubensgeschwistern. Wir sollen freundlich<br />

und barmherzig zueinander sein, und wir sollen einander<br />

lieben, wie Gott uns liebt. Aber das ist es nicht,<br />

worum es bei der Geburt Jesu Christi geht.<br />

Bei der Geburt Jesu Christi geht es nicht um unsere<br />

Nächstenliebe. Es geht um Gottes Liebe zu Sündern<br />

und vor allem um das Ereignis, das die göttliche<br />

Erlösung beinhaltet. Es dreht sich nicht um das zwischenmenschliche<br />

Verhältnis, sondern um das Verhältnis<br />

zwischen Gott und Menschen oder, genauer<br />

gesagt: es geht darum, dass Gott Sünder liebt, die<br />

keineswegs liebenswert, ja sogar Seiner geringsten<br />

Zuneigung unwürdig sind. <strong>Die</strong> Geburt Jesu Christi<br />

ist das Zeugnis von Gottes Liebe – darum geht es. In<br />

Römer 5,8 lesen wir: »Gott aber beweist Seine Liebe<br />

zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben<br />

ist, als wir noch Sünder waren.« Jesus kam auf die<br />

Welt, nicht »um sich dienen zu lassen, sondern um<br />

zu dienen und Sein Leben zu geben als Lösegeld für<br />

viele« (Mk. 10,45).<br />

<strong>Die</strong> Geburt Jesu Christi signalisiert also Gottes<br />

Liebe für unwürdige Sünder. Es geht nicht um die<br />

zwischenmenschliche Liebe, sondern darum, dass<br />

Gott Sünder liebt, und zwar auf so großzügige Weise,<br />

dass Er nach den Worten Jesu den größten Beweis<br />

Seiner Liebe erbringt, indem Er Sein Leben für Seine<br />

Freunde lässt (Joh. 15,13). Wenn wir zu den Freunden<br />

Jesu gehören bzw. Gottes Kinder sind, dann haben wir<br />

ewiges Leben und kommen nicht ins Gericht, sondern<br />

wir sind vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.<br />

Das ist es, was uns anspornt, das Evangelium<br />

auszubreiten; es ist die rettende Botschaft Christi!<br />

Weil Gott uns geliebt hat, hat Er Seinen Sohn in die<br />

Welt gesandt, damit wir durch Ihn leben sollen. Das<br />

Geschenk Christi ist der größte Ausdruck der Liebe:<br />

»... nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass<br />

Er uns geliebt hat und Seinen Sohn gesandt hat als<br />

Sühnopfer für unsere Sünden« (1.Joh. 4,10).<br />

<strong>Die</strong> Botschaft von »Weihnachten« ist also, dass<br />

Gott Sünder liebt und Seinen Sohn in die Welt sandte,<br />

um sie zu erlösen. Über jene, die glauben und<br />

Seine Erlösung annehmen, gießt Er für immer und<br />

ewig eine Liebe aus, die keine Grenzen kennt.<br />

Liebe Freunde, beten sie mit uns und unterstützen<br />

sie aktiv die Missionsarbeit, damit noch vielen<br />

Sündern Gottes rettende Botschaft bekannt wird.<br />

»Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert,<br />

dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um<br />

Sünder zu retten ...« (1.Tim. 1,15).<br />

Herzlich grüßt Sie,<br />

Niko Derksen (Missionsleiter)<br />

Editorial<br />

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