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Jobstarter Dez18

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s23-32_m80_12.18_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 04.12.2018 14:04 Seite 29<br />

Information<br />

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JOBSTARTER<br />

Den Personaler kurz<br />

mal beeindrucken<br />

Starte mit den RoMed Kliniken<br />

in Deine Zukunft!<br />

Es ist und bleibt eine der größten Hürden, bei denen sich die Nervosität niemals<br />

ganz abschalten lässt: das Job-Interview. Was anziehen, wie verhalten –<br />

und vor allem: Was auf die teils kniffligen Fragen antworten? Eine Studie macht<br />

jetzt klar: Wer Personaler im Bewerbungsgespräch beeindrucken will, sollte betonen,<br />

wie sehr ihm die Tätigkeit am Herzen liegt.<br />

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Warum wollen Sie hier arbeiten? Was<br />

sind Ihre Stärken – und wie sieht es mit Ihren Schwächen aus?“ Solche Fragen<br />

sind in Bewerbungsgesprächen immer noch der Klassiker. Wie sich der/die<br />

BewerberIn dort schlägt, entscheidet über sein/ihr Wohl und Wehe. Welche Kriterien<br />

bei einer Einstellung die größte Rolle spielen, sind trotz Onlinebewerbung<br />

bzw. Bewerbung über soziale Känale immer noch die gleichen: Der Eindruck<br />

des Bewerbers im Vorstellungsgespräch steht an erster Stelle.<br />

Aber wie genau hinterlässt man einen guten Eindruck? Sollte man verdeutlichen,<br />

wie ehrgeizig man ist, welche hohen Ziele man hat, wo man beruflich<br />

hinwill? Oder sollte man dem Personaler eher klar machen, warum genau man<br />

diese Tätigkeit so sehr schätzt und warum man daher genau richtig für den<br />

Posten ist? Genau das fragten sich zwei Forscherinnen der Johnson Graduate<br />

School of Management bzw. der Booth School of Business.<br />

Für insgesamt fünf Experimente gewannen sie Angestellte und MBA-Studenten<br />

und teilten sie jeweils in mehrere Gruppen. Dabei entdeckten die Forscherinnen<br />

einen interessanten Gegensatz: In allen Versuchen unterschätzten<br />

die Testpersonen die Macht der Eigenmotivation. Anders formuliert: Die Gruppe<br />

der Bewerber ging fälschlicherweise davon aus, dass Aussagen wie „Ich habe<br />

hohe Ziele“, „Ich messe mich gerne mit anderen“ oder „Ich will Karriere machen“<br />

bei den Personalern am besten ankommen. Weit gefehlt. Denn tatsächlich<br />

bewertete die Gruppe der Personaler jene Bewerber am besten, die in den<br />

Jobinterviews ihre Eigenmotivation betonten durch Aussagen wie „Ich arbeite<br />

einfach gerne“ oder „Ich sehe darin einen Sinn“.<br />

Die Forscherinnen vermuten nun, dass es vielen Menschen am Bewusstsein<br />

für intrinsische (von innen her, aus eigenem Antrieb) Motivation mangelt.<br />

Oder anders formuliert: Sie können sich nicht vorstellen, dass es andere beeindruckt,<br />

wenn sie ihnen die Bedeutung einer Tätigkeit für ihr Selbstbild verdeutlichen.<br />

Daher raten die beiden Wissenschaftlerinnen allen Bewerbern, sich<br />

vor einem Jobinterview in die Rolle des Personalverantwortlichen hineinzuversetzen<br />

– und im Gespräch zu betonen, wie sehr ihnen die jeweilige Tätigkeit<br />

am Herzen liegt.<br />

RoMed Kliniken<br />

Akademisches Institut für Gesundheits-<br />

und Sozialberufe (IGS)<br />

Pettenkoferstraße 10<br />

83022 Rosenheim<br />

bildung@ro-med.de<br />

www.romed-kliniken.de/bildung<br />

Ausbildungsberuf:<br />

Anästhesietechnischer Assistent/-in (DKG - ATA)<br />

Operationstechnischer Assistenten/-in (DKG - OTA)<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Beginn: 1. April 2019<br />

Voraussetzung: Realschulabschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung<br />

Vergütung: • 1. Ausbildungsjahr: € 1.140,69<br />

• 2. Ausbildungsjahr: € 1.202,07<br />

• 3. Ausbildungsjahr: € 1.303,38<br />

Die Ausbildung zum/zur Operationstechnischen Assistentin/Assistenten<br />

(OTA) und zum/zur Anästhesietechnischen Assistentin/Assistenten (ATA)<br />

bereiten Dich auf die vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten in nachfolgenden<br />

Einsatzbereichen vor:<br />

• Operationsabteilung, Anästhesieabteilung (OP, AN)<br />

• Ambulanz/Notaufnahme, Schmerzambulanz<br />

• Endoskopie<br />

• Zentralsterilisation<br />

• Anästhesie-Pflegeeinsatz, OP-Pflegeeinsatz<br />

Das Berufsbild bietet Euch:<br />

• Umgang mit Menschen<br />

• Teamarbeit<br />

• Einen abwechslungsreichen, sicheren Arbeitsplatz<br />

• Moderne Medizintechnik, Schwerpunkt: OP und AN<br />

© torwaiphoto /Fotolia.com<br />

OTA und ATA sind junge Berufe im Gesundheitswesen für den hochtechnisierten<br />

Bereich einer Klinik oder die chirurgische Praxis. Die Tätigkeit erfordert spezielles<br />

Wissen und technische Fähigkeiten, sowie das Erkennen der Bedürfnisse der<br />

zu versorgenden Patienten. Das Planen, Assistieren und Vorbereiten von Patienten<br />

für diagnostische und therapeutische Eingriffe sind zentrale Ausbildungsschwerpunkte.<br />

Nach der Ausbildung übernehmen wir gerne unsere Schützlinge.<br />

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