Erftstadt Magazin Dezember 2018
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Nr. 257<br />
12 /<strong>2018</strong><br />
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Ihr Monatsmagazin<br />
für <strong>Erftstadt</strong><br />
und Umgebung
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2<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
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50374 <strong>Erftstadt</strong><br />
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wünscht frohe<br />
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Huddelei auf hohem Niveau<br />
Fahrsicherheit beginnt im Kopf<br />
Wer macht schon immer alles richtig?<br />
Es ist so was von menschlich, hier<br />
und da den Paragraphen Nr. 4 des<br />
Kölschen Grundgesetzes „et hätt noch<br />
immer joot jejange“ zu zitieren und<br />
dennoch damit letztendlich nur klassische<br />
Schlamperei zu vertuschen.<br />
2015 wurde mein eigenes Lebenslichtlein<br />
fast gelöscht, als ein Mondeofahrer in einer Rechtskurve vor einer<br />
Kuppe einen Überholvorgang in meine Richtung startete. Ein Kamikaze, ein<br />
Düsseldorfer, ein Irrer oder Trunkenbold? Nein – ein fahrlässiger Moment und<br />
eine grobe Fehlentscheidung waren die Gründe für die beinahe-Katastrophe.<br />
Es wurde nicht lange genug geguckt und der Überholversuch gestartet,<br />
ohne sicher zu sein, dass er gelingt. Meine extreme Vollbremsung<br />
und das Zurückstecken im letzten Moment des Mondeopiloten ließ mich<br />
noch ein wenig weiter leben. Nur wer wach und aufmerksam ist, bekommt<br />
überhaupt etwas mit und kann im entscheidenden Moment früher bremsen.<br />
Aufmerksamkeit am Steuer wirkt erwiesenermaßen lebensverlängernd.<br />
Handy weg und kein Kaffee am Steuer wären daher schon einmal Top-<br />
Vorsätze für 2019.<br />
Dann hat man im Stau auch Zeit, den<br />
Hirnraum zwischen den Ohren zu nutzen<br />
und eine Rettungsgasse permanent offen<br />
zu halten. Es ist ja zum „Löcher ins<br />
Lenkrad beißen“, dass es noch immer nicht<br />
in den Köpfen angekommen ist, Rettungskräften<br />
ein rasches Durchkommen zu garantieren.<br />
Das ist Vorsatz Nr. 2. Über die anderen<br />
schimpft es sich leicht, wichtiger ist<br />
aber der Griff an die eigene Nase.<br />
Wenn auf Ihrer schwarzen Liste<br />
der kleinen und großen Sünden<br />
des Autofahrens noch so Sachen<br />
wie „Spurwechseln ohne<br />
Blinken“, „Tempolimit plus Mehrwertsteuer“,<br />
„drei Bier gehen<br />
noch“ oder „Stoppschilder sind nur<br />
was für Weicheier“ stehen,<br />
möchte ich Sie motivieren, wieder<br />
etwas mehr für ihre eigene<br />
und die Sicherheit der anderen<br />
zu tun und der Vernunft mehr<br />
Macht zu geben.<br />
Denn Fahrsicherheit beginnt<br />
im Kopf – in Ihrem Kopf. Wir<br />
sind für Feinschliff und Training<br />
zuständig.<br />
In diesem Sinne wünsche ich eine<br />
schöne Weihnachtszeit! Unsere<br />
Gutscheine sind immer ein tolles<br />
Geschenk oder ein toller Wunsch.<br />
Ihr Michael Tück vom<br />
ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
Rhein-Erft in Weilerswist<br />
Fotos: adac<br />
Drei Bäume „frei Haus“<br />
Zum sechsten Mal schenkt die GVG Rhein-Erft sozialen, gemeinnützigen<br />
und öffentlichen Einrichtungen in Frechen, Pulheim, Wesseling,<br />
Hürth und <strong>Erftstadt</strong> komplett geschmückte schöne Weihnachtsbäume, die<br />
viele erfreuen sollen. Einer von fünfzehn der hübschen Bäume wurde nun<br />
im neuen „Quartier am Stadtgarten“ in <strong>Erftstadt</strong> aufgestellt. Der Geschäftsführer<br />
des Münch Stift Altenpflegezentrums Oliver Radermacher<br />
(m.), der Erftstädter Sozialdezernent Jörg Breetzmann (2.v.l.) und Sozialamtsleiter<br />
Joachim Feldmann (2.v.r.) dankten GVG-Geschäftsführer<br />
Werner Abromeit (l.) und GVG-Vertriebsleiter Jürgen Bürger (r.) für das<br />
Engagement. „Wir wollen als lokaler Energiebetreiber etwas zurückgeben<br />
in die Region“, so Werner Abromeit. „Außerdem ist es für uns eine tolle Möglichkeit<br />
die sozialen Einrichtungen persönlich kennenzulernen.“ In einem<br />
ausgiebigen Gespräch über das neue Quartier erfuhren sie eine Menge<br />
über die Entwicklungen im sozialen Bereich.<br />
VIVA COLONIA: Stögers<br />
Hätz schlägt kölsch<br />
Seit zwei Jahren ist Kult-Trainer Peter Stöger als Schirmherr für das VIVA<br />
COLONIA Benefiz-Special im Einsatz. In dieser Zeit konnte er gemeinsam<br />
mit den Veranstaltern der kölschen Sause insgesamt 38.000 Euro an das<br />
„Kölsche Hätz“ den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln übergeben<br />
und besuchte sogar persönlich Projekte des Vereins um Initiator Robert<br />
Greven. 2019 geht die Veranstaltungsreihe VIVA COLONIA im Festzelt am<br />
Kölner Südstadion in die nächste Runde. Gleich am ersten Veranstaltungstag,<br />
dem 22. Februar, steigt das beliebte Benefiz-Special, bei dem die<br />
Veranstalter pro Ticket ganze 5 Euro ohne Umwege an den guten Zweck<br />
abgeben. Das Programm ist sensationell. Die Höhner, die Paveier, die Räuber<br />
und die Klüngelköpp stehen für den guten Zweck auf der Bühne.<br />
Schirmherr Stöger ruft auf: „Feiern und dabei wirklich Gutes tun. Was kann<br />
schöner sein? Dafür reise ich gerne eigens aus Wien an.“ Tickets für die<br />
jecke Party inkl. der 5 Euro-Spende gibt es bereits ab 17,50 Euro (zzgl. Vvk-<br />
Gebühr). Nach dem Benefiz-Auftakt folgen vier weitere jecke VIVA COLONIA-<br />
Tage im Festzelt am Südstadion mit Programm von Brings bis Bernd Stelter.<br />
Tickets hier schon ab 5 Euro (Stehplatz – zzgl. Vvk.-Gebühr). Alle Infos und<br />
Karten unter www.viva-colonia.koeln.<br />
4 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
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15. UND 16.2.2019: HÜTTENGAUDI-ZEIT AM KÖLNER SÜDSTADION<br />
Der „König“, sein „Prinz“ und eine „Queen“<br />
Wenn sich die Top-Stars der deutschen<br />
und österreichischen Schlager-<br />
und Partyszene in Köln treffen,<br />
dann ist wieder Hüttengaudi-<br />
Zeit. So auch wieder im kommenden<br />
Februar. „Mallorca-König“ Jürgen<br />
Drews, „Partyprinz“ Mickie<br />
Krause und „Schlager-Queen“ Michelle<br />
sowie viele andere mehr erobern<br />
am 15. und 16.2. 2019 die<br />
gewaltige Bühne im hölzernen<br />
Festzelt am Südstadion. Tickets für<br />
dieses Spektakel der Party-Superstars<br />
gibt’s schon ab 17,50 Euro im<br />
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Noch besser: 10 Leser des STADTMAGAZINS können am 15.2.<br />
kostenlos mit den Top-Stars der Party-Szene feiern. Hüttengaudi-<br />
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zur Verfügung.<br />
Schon seit fast einem Jahrzehnt feiern Jahr für Jahr mehr als 10.000 Gäste<br />
aus Köln und aus dem Umland in der gewaltigen Festhalle am Südstadion<br />
Europas größte Après-Ski-Party. Rund 5.000 Gäste pro Veranstaltungstag<br />
finden hier Platz, dazu gibt’s noch einen prächtigen VIP-Balkon<br />
mit exklusiver Bewirtung und einer Top-Sicht auf die große Mittelbühne<br />
für rund 500 Gäste vorwiegend von Firmen und Organisationen.<br />
Ganz nah dran an den Publikums-Lieblingen!<br />
Präsentiert werden die Stars der ORIGINAL KÖLNER HÜTTENGAUDI vom<br />
legendären DJ Mox aus dem „Kasermandl“ im Tuxertal und von der charmanten<br />
Wiener Moderatorin Ulrike Kriegler. Die Skilehrerin und Lebensgefährtin<br />
von Ex-FC-Trainer Peter Stöger schwärmt in den höchsten<br />
Tönen: „Die Hüttengaudi-Stimmung ist unvergleichlich. Die Top-Stars der<br />
Schlager- und Partyszene sind ganz wild darauf, in Köln dabei zu sein.“<br />
Mit dabei auch die legendären Schürzenjäger aus dem Zillertal,<br />
„Mädchenschwarm“ Norman Langen, Olaf Henning und die bezaubernde<br />
Anna Maria Zimmermann.<br />
Ausgelassen und friedlich gefeiert wird bei der Hüttengaudi größtenteils<br />
in Tracht und Pisten-Outfit an langen Biertischen, getanzt wird in den<br />
Gängen und in den großen Bereichen rund um die Bühne und um die<br />
Bars und Theken. Die Gastronomie bietet feinherbes Gaffel Kölsch im Pittermännchen<br />
oder in der Original Kölschfest-Säule sowie gepflegte Weine,<br />
Sekt und natürlich eine breite Palette von alkoholfreien Getränken.<br />
Herzhafte Speisen (natürlich auch für Vegetarier) werden im großzügigen<br />
neuen Imbissbereich angeboten. Das Zelt ist auch bei frostigen<br />
Die legendären Schürzenjäger aus dem Zillertal rocken bei der Hüttenaudi<br />
das gewaltige Festzelt am Südstadion.<br />
Außentemperaturen stets angenehm beheizt, die sanitären Einrichtungen<br />
in großer Zahl lassen keine Wünsche offen.<br />
Neu ist der exklusive VIP-Bereich auf dem großen Balkon in der Festhalle<br />
am Südstadion. Rund 500 exklusive VIP-Plätze mit bester Sicht zur Bühne<br />
stehen hier pro Veranstaltungstag zur Verfügung. Infos und Anfragen<br />
zu den VIP-Paketen an tickets@koelner-huettengaudi.de<br />
Tickets für die KÖLNER HÜTTENGAUDI gibt es bereits ab 17,50 Euro super<br />
bequem und einfach über die Homepage www.koelner-huettengaudi.de,<br />
alle weiteren Infos ebenso über die Website oder per Mail unter<br />
tickets@koelner-huettengaudi.de. Die Eintrittskarten können mit<br />
Print@home bequem zu Hause ausgedruckt werden, die Versandkosten<br />
entfallen. „Wir haben in diesem Jahr viele Abläufe<br />
optimiert und können unseren Gästen mehr Komfort zu günstigeren<br />
Preisen anbieten,“ freut sich Veranstalter Christoph Damaschke.<br />
„Sogar den Kölschpreis konnten wir senken.“<br />
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die Zillertaler Schürzenjäger?<br />
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Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.<br />
Es entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Viele Baustellen gibt es in städtischen Räumen derzeit. In der Grundschule Bliesheim fanden<br />
sich bei Bauarbeiten eine Gründungsurkunde von 1885 und eine Zeitung von 1927.<br />
Gemeinwohl widmen, das hat sich der Förderverein Erftstädter Karneval<br />
zum Ziel gesetzt, der im März gegründet wurde.<br />
Gemeinsam stark zu sein, darum ging es auch im April bei der Fusion<br />
der Fußballvereine in Köttingen und Kierdorf zum SC <strong>Erftstadt</strong>-Ville. Neben<br />
sportlichen Gesichtspunkten, war auch der Wunsch einen modernen<br />
Kunstrasenplatz für beide Ortsteile gemeinsam zu errichten, Anlass der Fusion.<br />
Im April wurde nach umfangreicher Sanierung der Kirche St. Alban, das<br />
Gotteshaus nach einjähriger Schließung feierlich wiedereröffnet. Dazu<br />
konnten die Gläubigen Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki begrüßen.<br />
Veränderungen<br />
stehen an<br />
Im Mai wurde von der KG Friesheim der erste kölsche Kinderchor in <strong>Erftstadt</strong><br />
gegründet, der sogleich begeisterte junge Mitglieder fand.<br />
Eine neue Verkehrsführung in Liblar, aber auch die Sanierung der<br />
Straßen rund um den Ort hielt die Autofahrer auf Trab.<br />
Außerdem fand beim VfB <strong>Erftstadt</strong> die Deutsche Meisterschaft im Deutschen<br />
Jiu Jitsu statt.<br />
Zwei Konstanten in Liblar gingen in diesem Jahr zu Ende. Die Europäische<br />
Schule für Management und Technologie (esmt) erklärte, dass<br />
es sich von Schloss Gracht zurückzieht. Die landläufig als „Managerschule“<br />
bekannte Einrichtung wurde dort einst von großen Dax-Konzernen gegründet.<br />
Ein weiterer Teil der „Bonner Republik“ in <strong>Erftstadt</strong> gehört damit<br />
nun der Vergangenheit an. Auf Schloss Gracht soll dafür ein Kompetenzzentrum<br />
für Stressmedizin entstehen.<br />
Der andere Abschied kündigte sich über lange Zeit an. Die Hauptpost<br />
schloss in diesem Sommer. Monatelang waren Bevölkerung und Politiker<br />
nicht informiert worden über die Pläne. Immer häufiger standen Kunden<br />
vor verschlossenen Türen, ehe diese gar nicht mehr öffneten. Die zukünftige<br />
Nutzung des Gebäudes ist weiter offen. Ein Verkauf wurde von der<br />
Post angekündigt, die Stadt dachte über einen Ankauf des Gebäudes<br />
nach, um es selbst zu nutzen.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Was bringt das Jahr 2019?<br />
Sportliche Großereignisse<br />
im<br />
Europawahljahr<br />
Es wird spannend. Der Brexit steht vor der Tür und<br />
kurz darauf wählen die Europäer ihr neues Parla -<br />
ment. Mit der Handball-WM in Deutschland und<br />
Dänemark sowie der Frauen-Fußball-WM in Frank -<br />
reich stehen sportliche Großveranstaltungen an.<br />
Das gelbe Trikot feiert sein 100-Jähriges und will bei<br />
der 106. Tour de France hoch hinaus. ■ Heike Breuers<br />
Wahl zum 9. Europäischen<br />
Parlament: Die Europawahl findet<br />
vom 23. bis 26. Mai statt. Voraussichtlich<br />
28 EU-Mitgliedstaaten<br />
wählen dann das neue Parlament.<br />
Erstmalig nimmt Großbritannien infolge<br />
des bevorstehenden Brexits<br />
am 29. März nicht an der Wahl teil.<br />
Gewählt werden 705 Abgeordnete.<br />
Aus Deutschland ziehen 96 EU-<br />
Abgeordnete ins Parlament. Die<br />
Wahllokale in Deutschland öffnen<br />
am Sonntag, den 26. Mai. Jeder<br />
Wähler verfügt über eine Stimme,<br />
mit der er einen Listenvorschlag einer<br />
Partei oder einer politischen<br />
Vereinigung wählen kann. Der<br />
Spitzenkandidat der stimmenstärksten<br />
Partei übernimmt nach der<br />
Wahl das höchste Amt der EU und<br />
wird Präsident der Europäischen<br />
Kommission. Stimmenstärkste politische<br />
Kraft im Parlament ist bisher<br />
die Europäische Volkspartei (EVP).<br />
Der amtierende Präsident Jean-<br />
Claude Juncker steht für eine weitere<br />
Amtsperiode nicht zur Verfügung.<br />
Die EVP Spitzenkandidatur<br />
übernimmt CSU-Vize Manfred Weber.<br />
Er gilt laut Umfragen als Favorit<br />
mit Aussicht auf das Präsidentenamt.<br />
Für die Sozialdemokraten (SPE)<br />
kandidiert Vize-Präsident Frans Timmermans,<br />
für die Konservativen<br />
(AKRE) Jan Zahradil und für die<br />
Grünen (EGP) das frisch nominierte<br />
deutsch-niederländische Spitzenduo<br />
Ska Keller und Bas Eickhout.<br />
Auftakt der Handball-WM in<br />
Berlin: Vom 10. bis 27. Januar wird<br />
die 26. Handball-Weltmeisterschaft<br />
der Männer in Deutschland und<br />
Dänemark ausgetragen. Erstmalig<br />
in der Veranstaltungsgeschichte wird<br />
das Turnier von zwei Verbänden organisiert.<br />
Das deutsche Team um<br />
Bundestrainer Christian Prokop und<br />
Europa wählt das EU-Parlament zum neunten Mal. Am 26. Mai öffnen<br />
die Wahllokale in Deutschland (Foto: Europäisches Parlament)<br />
Mit der FIFA Frauen-WM und der IHF Handball-WM stehen spannende<br />
Events an. (Foto: Klaus Steves/pixelio.de)<br />
Kapitän Uwe Gensheimer spielt in<br />
Gruppe A. Gruppengegner sind<br />
Titelträger und Rekordsieger Frankreich,<br />
Russland, Serbien, Brasilien<br />
Christian Prokop, ehemaliger Handballspieler<br />
und seit 2017 Bundes -<br />
trainer der Nationalmannschaft<br />
und Korea. Fans können das Eröffnungsspiel<br />
Deutschland gegen Korea<br />
live in der Mercedes-Benz-Arena in<br />
Berlin erleben.<br />
Frauen-Fußball-WM in Frankreich:<br />
Spannung verspricht auch<br />
die achte Ausspielung der FIFA<br />
Frauen-Weltmeisterschaft vom 07.<br />
Juni bis 07.Juli in Frankreich. Nach<br />
dem WM-Debakel der Männer hofft<br />
das Team von Bundestrainerin Martina<br />
Voss-Tecklenburg den Titel<br />
erstmals seit 2007 wieder nach<br />
Deutschland zu holen. Neben Titelverteidiger<br />
USA und Gastgeber<br />
Frankreich sind auch die europäischen<br />
Nachbarn England, Italien,<br />
Norwegen, Schottland, Schweden,<br />
Spanien und zuletzt auch der Playoff-Sieger<br />
Niederlande qualifiziert.<br />
100 Jahre gelbes Trikot:<br />
Brüssel läuft auf Hochtouren, nicht<br />
nur wegen der Europawahl. Am 6.<br />
Juli startet dort das wichtigste Radrennen<br />
der Welt - die Tour de France<br />
– und zwar zum 100. Mal. Nach<br />
1958 ist die belgische Metropole<br />
wieder Austragungsort für den<br />
Grand Départ. Zur Feier des 100-<br />
jährigen Bestehens des gelben Trikots<br />
dürfen sich die Fans an der<br />
Strecke auf ein anspruchsvolles und<br />
nie da gewesenes Bergspektakel<br />
freuen. Drei Zieleinfahrten in über<br />
2.000 m Höhe sind geplant: Am<br />
Col du Tourmalet, in Tignes und in<br />
Val Thorens, höchstgelegener Skiort<br />
Europas.<br />
Entlastung für Beschäftigte,<br />
Rentner und Städte: Ab 1. Januar<br />
wird die Gesetzliche Krankenversicherung<br />
wieder paritätisch finanziert.<br />
Arbeitgeber und Beschäftigte,<br />
Rentner und Rentenversicherung<br />
bezahlen zu gleichen Teilen in die<br />
gesetzliche Krankenversicherung.<br />
Entlastung gibt es auch für Selbstständige<br />
mit geringem Einkommen.<br />
Wegen dem sinkenden Mindestbeitrag<br />
fallen für freiwillig Versicherte<br />
künftig niedrigere Beiträge<br />
an. Bisher lag der Mindestbeitrag<br />
mehr als doppelt so hoch. Auch der<br />
Arbeitslosenbeitrag wird von 3 auf<br />
2,5 % des Bruttoeinkommens gesenkt.<br />
Das beschloss der Bundestag<br />
mit dem neuen Qualifizierungschancen-Gesetz.<br />
Der ebenfalls<br />
neu verabschiedete Rentenpakt<br />
verspricht stabile Beiträge bis 2025,<br />
die Erweiterung der Mütterrente<br />
und Verbesserungen für Frührentner.<br />
Ab 1. Juli erhöht sich für Midijobber<br />
die monatliche Obergrenze<br />
von 850 Euro auf 1.300 Euro.<br />
Gerichte haben entschieden:<br />
Dieselfahrverbote betreffen nach<br />
Hamburg zukünftig auch Berlin,<br />
Bonn, Frankfurt, Essen, Gelsenkirchen,<br />
Köln, Mainz und Stuttgart.<br />
Betroffen sind zunächst ältere Diesel<br />
mit Abgasnorm 1 bis 4, Euro-5<br />
Diesel frühestens ab September.<br />
14 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
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AKTUELL<br />
15 Jahre Erftstädter Tafel<br />
Die Lebensmittelretter<br />
Fünfmal die Woche können Menschen,<br />
die von Armut betroffen sind,<br />
an drei Ausgabestellen Lebensmittel<br />
für den täglichen Bedarf erhalten.<br />
Rund 150 Menschen kommen regelmäßig<br />
zu den Ausgaben, zirka<br />
350 Familien werden so versorgt.<br />
Träger der Tafel ist der Sozialdienst<br />
Katholischer Männer. 2012 erhielt<br />
die Tafel die Carl-Schurz-Medaille, die<br />
höchste Anerkennung der Stadt.<br />
Mit Jürgen Diers, dem Sprecher der<br />
Tafel <strong>Erftstadt</strong>, sprach Philipp Wasmund<br />
über die Entwicklungen der<br />
letzten Jahre.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>: Herr Diers, sie<br />
sind seit Beginn der Tafel aktiv. Was<br />
hat sich verändert in den letzten<br />
Jahren?<br />
Jürgen Diers: Wir haben von der<br />
Stadt vor sechs Jahren ein Haus zur<br />
Verfügung gestellt bekommen, für<br />
das wir nur die Nebenkosten zahlen.<br />
Wir werden von vielen Sponsoren<br />
der Lebensmittel inzwischen<br />
sehr unterstützt. Die Zusammenarbeit<br />
läuft meistens sehr gut. Manche<br />
unserer 70 Ehrenamtler fahren immer<br />
noch mit eigenen Fahrzeugen<br />
etwas abholen, das versuchen wir<br />
aber zu minimieren. Wir haben ja inzwischen<br />
zwei Fahrzeuge, eines<br />
sogar mit Kühlung, mit denen wir<br />
die überzähligen Lebensmittel bei<br />
Supermärkten, der Industrie und<br />
den Landwirten abholen. Auch Privatleute,<br />
die zu viel Gemüse angepflanzt<br />
haben, wenden sich an uns.<br />
ESM: Wer sind die Menschen, die<br />
zu ihnen kommen?<br />
Diers: Unsere Kunden sind Menschen,<br />
die unterhalb der Armutsgrenze<br />
leben, die liegt bei 950 Euro.<br />
30 Prozent davon sind Deutsche.<br />
Es könnten sicher mehr sein, aber<br />
die Scham unter ihnen ist hoch. Wir<br />
haben schon erlebt, dass Liblarer<br />
nach Lechenich zur Ausgabe kommen,<br />
weil sie nicht gesehen werden<br />
möchten, wie sie zur Tafel gehen.<br />
Rund 350 Familien nehmen die Angebote der Tafel in Anspruch.<br />
Jürgen Diers ist Sprecher der Tafel in <strong>Erftstadt</strong>. Innerhalb von 15 Jahren<br />
hat sich die Gruppe immer mehr professionalisiert.<br />
70 Ehrenamtler engagieren sich in der Tafel. Sie retten Lebensmittel vor<br />
dem Müll, bringen sie zur Ausgabestelle und geben sie Bedürftigen.<br />
16 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
ESM: Wie verläuft die Ausgabe der Lebensmittel?<br />
Wie ist das Miteinander?<br />
Diers: Jeder Kunde zahlt einen Euro<br />
bei uns. Wir haben vor zehn Jahren<br />
ein Lossystem eingeführt. Am<br />
Anfang sammeln wir die Kundenkarten<br />
ein, die man jedes Jahr neu<br />
bei uns beantragen muss. Dann<br />
wird gelost, wer zuerst dran<br />
kommt. Das hat sich bewährt. Niemand<br />
wird bevorzugt und wir haben<br />
eigentlich keinen Streit unter<br />
den Kunden. Es ist genug für alle<br />
da. Aber es gibt natürlich immer<br />
„sone und solche“. In dem Flüchtlingssommer<br />
war es mal schwieriger,<br />
da war das Anspruchsdenken<br />
hoch, auch weil nicht jeder verstand,<br />
dass wir das hier ehrenamtlich<br />
machen. Unsere Stammkunden<br />
sind meistens sehr freundlich<br />
und dankbar. Uns wird auch mal<br />
ein Kuchen gebacken. Für viele ist<br />
das hier auch ein Ort, um sich zu informieren,<br />
mit anderen ins Gespräch<br />
zu kommen. Im Tafelhaus in<br />
Liblar gibt es auch noch die Kleiderkamer<br />
der Kirchen.<br />
ESM: Manche sagen, die Tafeln<br />
halten Armut erst aufrecht. Wie stehen<br />
Sie dazu?<br />
Diers: Das glaube ich nicht, denn<br />
so viel bieten wir auch wieder<br />
nicht. Wir helfen, aber wir bieten<br />
nicht die große Auswahl, die den<br />
Einkauf ersetzt. Für viele, die bei<br />
uns mithelfen, ist aber auch die Unterstützung<br />
von Menschen nicht<br />
der Mittelpunkt der Aufgabe. Viele<br />
sind hier, weil sie etwas gegen die<br />
Verschwendung von Lebensmitteln<br />
tun möchten. Das war auch<br />
der Ursprungsgedanke der Tafel-<br />
Bewegung.<br />
ESM: Würden Sie sich wünschen, dass<br />
die Tafel niemand mehr benötigt?<br />
Diers: Natürlich, das würde bedeuten,<br />
dass die Armut abnehmen<br />
würde und die Überproduktion an<br />
Lebensmitteln ebenso. Momentan<br />
denken viele, man müsse jeden<br />
Tag bis 22 Uhr noch alles frisch in<br />
den Läden finden.<br />
INFO: Die Öffnungszeiten der Tafel im<br />
Pfarrzentrum Lechenich: mittwochs<br />
und freitags von 10:00 Uhr bis<br />
10:45 Uhr. Im Liblarer Tafelhaus<br />
mittwochs und freitags vom 11 bis<br />
12 Uhr und im Schützenheim Kierdorf<br />
dienstags um 10:30 Uhr.
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glückliches neues Jahr 2019.<br />
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LEUTE<br />
Zusammenhalt in Liblar<br />
Seit vielen Jahren übergibt die Familie Barisic in der Vorweihnachtszeit eine<br />
großzügige Spende für Bedürftige in Liblar. Es geht an Familien, die es am Jahresende<br />
besonders schwer haben. Dafür verzichtet die Familie Barisic im <strong>Dezember</strong><br />
auf kleine Präsente für ihre Gäste im Restaurant „Alt Liblar“. Eine Idee, die ihre Gäste<br />
sehr gut finden. „Wir fühlen uns in Liblar als Familie sehr wohl und für uns ist<br />
es selbstverständlich, dass wir hier vor Ort zusammenhalten“, sagt Darko Barisic.<br />
Die Familie betreibt das Restaurant seit über drei Jahrzehnten. Pfarrer Liviu-Vasile<br />
Bălăşcuţi von der katholischen Gemeinde und der evangelische Pfarrer Hartmut<br />
Müggenberg nahmen 1000 Euro dieser Tage entgegen. „Die beiden Pfarrer haben<br />
unser Vertrauen. Sie wissen genau, wer gerade in der Gemeinde besonders<br />
in Not ist. Welche Familie gerade jetzt Probleme hat, ihre Rechnungen zu zahlen“,<br />
erzählt Darko Barisic.<br />
Event-Lesung<br />
mit kretischen<br />
Spezialitäten<br />
Unter dem Motto „Begegnungen“<br />
fand am 30.11.<strong>2018</strong> in der<br />
Praxis „Neue Wege Wagen“ in<br />
Liblar eine Lesung der ganz besonderen<br />
Art statt. Die Erwartungen<br />
der über 30 Teilnehmer wurden<br />
mehr als erfüllt. Zur Eröffnung entführte<br />
Iris Förstner in ihrem Jugendroman<br />
„Sohn des Steinkreises“<br />
die Zuhörer in die Höhlenwelt von<br />
Galthico, wo ihr Held Hexen und<br />
Monster, das Leben und die Liebe<br />
kennenlernt. Anschließend gab<br />
Susanne Neumann aus ihrer erfolgreichen<br />
Trilogie der „Patchiiees<br />
als Spiegelbegleiter“ auf humorvolle<br />
Art einen Einblick in die alltäglichen<br />
Herausforderungen des Lebens.<br />
Den Höhepunkt bildete die<br />
Lesung der Autorin Sigrid Wohlgemuth,<br />
die seit 22 Jahren auf<br />
Kreta lebt. In ihrem aktuellen Buch<br />
„Und Tschüss, auf nach Kreta“ schildert<br />
sie auf heitere Weise das emotionale<br />
Chaos eines Mannes, der<br />
sich nach einer Enttäuschung auf<br />
die Suche nach sich selber begibt.<br />
Während der Pausen genossen die<br />
Gäste das von Sigrid Wohlgemuth<br />
bereitsgestellte kretische Buffet.<br />
Zum Abschluss des Abends fand eine<br />
Signierstunde der drei Autorinnen<br />
statt.<br />
18<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
Neuer Räuber-Hauptmann<br />
Mit einem neuen Frontmann<br />
starten die Räuber in die Session.<br />
Ab dem 1. Januar wird Sven<br />
West die Position bei der rheinischen<br />
Top-Band einnehmen<br />
und damit Torben Klein ablösen,<br />
der künftig eine Solokarriere<br />
starten will. West ist mit<br />
über 4000 Shows kein Unbekannter<br />
in der Deutschen Musikszene.<br />
Seine Showband The<br />
Westbunch Live spielte bereits<br />
als Vorband von zahlreichen<br />
Top-Stars aus dem In- und Ausland.<br />
Bei einer Veranstaltung<br />
im August <strong>2018</strong> fiel Sven den<br />
Räubern durch seine großartige<br />
Performance auf. So war er allen<br />
noch in präsenter Erinnerung,<br />
als man sich kürzlich auf<br />
die Suche nach einem neuen<br />
Frontmann begab. Beim Casting<br />
begeisterte er die Band<br />
und Management und erhielt<br />
schnell den Zuschlag. Und<br />
auch Räuber Urgestein Charly<br />
Brand ist begeistert vom neuen<br />
Sänger: “Unser Wunschkandidat<br />
Sven hat uns mit seiner<br />
Stimme und seiner sympathi-<br />
Gemütlicher<br />
Nachmittag<br />
schen, positiven Ausstrahlung vom ersten Augenblick<br />
an überzeugt. Er hat uns gezeigt, dass er es<br />
als Ehre und Herausforderung ansieht, die Räuber<br />
zukünftig zu verstärken und seine individuelle<br />
Klasse in ein gut funktionierendes Team einbringen<br />
zu können.“ Glücklich zeigte sich der Neue<br />
dann im Gespräch: “Ich werde Sänger der Hits<br />
wie„Trömmelche, Kölsche Junge bütze joot, Op<br />
dem Maat, Dat es Heimat und Für die Iwigkeit sein.<br />
Hallo!!?? Wie geil ist das denn? Wenn Dir ein Karl-<br />
Heinz Brand dann noch seinen Ritterschlag erteilt,<br />
kann man das wohl kaum ablehnen.“<br />
Bereits in der Vorbereitung<br />
auf das neue Jahr befindet sich<br />
die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Friesheim. Denn am<br />
5. Januar ab 15 Uhr organisieren<br />
die Schützen um ihren Präsidenten<br />
Hans Peter Nolden<br />
(l.) ein Neujahrsschießen in der<br />
Schützenhalle. Dabei gibt es<br />
zahlreiche Preise zu erzielen. Ein<br />
gemütlicher Nachmittag erwartet<br />
die Besucher mit Getränken<br />
und leckeren Speisen. Nicht zuletzt<br />
wird auch auf das vergangene<br />
Schützenjahr zurückgeblickt<br />
mit Schützenkönig Thorsten<br />
Dencker. Geehrt werden<br />
die Gewinner der Ehrenscheiben<br />
und die Vereinsmeister des<br />
Jahres <strong>2018</strong>.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
19
L iebe Erftstädter<br />
Bürgerinnen und Bürger,<br />
"Wenn das Alte nicht geht, kann das Neue nicht kommen",<br />
sagt ein chinesisches Sprichwort. Das turbulente Jahr <strong>2018</strong> mit seinem<br />
Jahrhundertsommer geht zu Ende. Als uTe – Unternehmerinnen gedenken<br />
wir unserer verstorbenen Mitbegründerin und Gestalterin Katharina Pfeilschifter.<br />
Eine Delegation unseres Unternehmerinnen Treff <strong>Erftstadt</strong> besuchte dieses Jahr<br />
selbsttändige und politisch aktive Frauen unserer polnischen Partnerstadt Jelenia<br />
Gora. Zudem waren uTe-Frauen Teilnehmerinnen einer Pilotgruppe der Digitalen-<br />
Impuls-Kampagne in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft, veranstalteten<br />
den Erftstädter Salon zum Thema "Kulturelle Vielfalt in unserer Stadt" und präsentierten<br />
sich und ihr Business beim Netzwerkforum während des Oktoberfestes im Einkaufs<br />
zentrum Liblar. Und plötzlich steht das Jahr 2019 vor der Tür.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf zukünftige Entwicklungen und Aktionen bei uTe und in<br />
Ihrem Umfeld. <strong>Erftstadt</strong> wäre ohne die aktive Gemeinschaft Gleichgesinnter im wertschätzenden,<br />
sich unterstützenden und kreativen Umgang, wie es bei uTe, aber auch<br />
in vielen anderen Vereinen und lokalen Verbänden im Netzwerk der Fall ist,<br />
nicht das, was es ist. Wir wünschen Ihnen ein entspanntes Weihnachtsfest<br />
und einen positiven Blick auf das Jahr 2019.<br />
Herzliche Grüße im Namen aller uTe – Frauen<br />
Ute Santander<br />
Vorsitzende Unternehmerinnen Treff <strong>Erftstadt</strong> uTe<br />
www.ute-netz.de<br />
20<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong> 21
Willwertz verabschiedet<br />
„Wärme für Körper und Seele bei Monte mare“<br />
Ob nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag, nach<br />
dem Sport, an Schlechtwetter-Tagen<br />
oder einfach<br />
mal zwischendurch: In den<br />
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Bedeutung zu. Wer sich fit fühlt, ist im Stande anschließend mehr zu leisten und<br />
genießt deutlich mehr Lebensqualität. Im monte mare gibt es jede Menge Möglichkeiten<br />
zu relaxen und sich einmal völlig zu entspannen. Weitere Infos unter<br />
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2010 wurde vom Rat der Stadt ein Behindertenbeirat eingerichtet,<br />
bei dem Karin Willwertz Mitglied der ersten Stunde war. Bald war<br />
sie als stellvertretende Vorsitzende, später als Vorsitzende aktiv. Willwertz<br />
nahm Anregungen aus der Bevölkerung auf, beriet und suchte<br />
nach Lösungen, die behinderten Menschen in <strong>Erftstadt</strong> ihr tägliches Leben<br />
erleichtern. Nun wurde sie feierlich im Rathaus von Bürgermeister<br />
Volker Erner verabschiedet. Zum Abschied machte Willwertz klar: „Wir<br />
müssen gemeinsam noch viele Barrieren abbauen – vor allem die Barriere<br />
in den Köpfen.“ Als ihr Nachfolger wurde Joachim Dost gewählt.<br />
Köln-Kalender 2019<br />
Als der schwer querschnittsgelähmte<br />
Kölner Arzt Dr.<br />
Dr. Rainer Broicher vor<br />
fünf Jahren seinen ersten<br />
mundgemalten Köln-Kalender<br />
vorstellte, da war noch<br />
nicht abzusehen, welch<br />
ein Erfolg dieses Werk werden<br />
würde. Broicher ereilte<br />
im Jahr 2013 ein tragischer,<br />
folgenschwerer Unfall.<br />
Eine hohe Querschnittlähmung<br />
fesselt ihn seit<br />
dem dauerhaft an den Rollstuhl. Er kann dadurch weder seine Beine noch<br />
Arme und Hände bewegen. Im Rahmen der Rehabilitation begann er mit dem<br />
Mundmalen. Natürlich lag ihm nichts näher als Köln-Motive zu malen, und so<br />
entstand der erste Köln-Kalender, der nun seine fünfte Fortsetzung für 2019<br />
findet. Den Kalender gibt s zum Preis von 19,95 Euro (zzgl. 6 Euro<br />
Versandkosten) beim Künstler selbst:<br />
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Gewinnspiel“ und dem Lösungswort „Wohlfühl-Weihnacht“ an<br />
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Einsendeschluss ist der 17. <strong>Dezember</strong>.<br />
Telefonnummer und Anschrift bitte nicht vergessen.<br />
Es entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Jecke Fußballer<br />
Das Kinderdreigestirn der KG Bliesheim und der Erich-Kästner-<br />
Grundschule wurde dieser Tage von Bürgermeister Volker Erner im<br />
Rahmen einer Feier in der Schule proklamiert. Prinz Luka I. (Krippendorf)<br />
hat zwei Namensvettern an seiner Seite. Denn die Jungfrau<br />
Lulu heißt eigentlich auch Luca (Klucht) und der Bauer ist Luca<br />
Kuster. Gut gelaunt absolvierten sie ihre Rede und rissen ihre Klassenkameraden<br />
mit. Ihr Sessionsmotto lautet „Ob Fußball, fiere oder kölsche<br />
Klaaf, uns Sproch is Heimat, Bliessem Alaaf““. Jetzt starten sie in die<br />
Session und freuen sich schon auf ihre eigene Veranstaltung im Festzelt<br />
im Sportpark. Dort werden sie am 27. Januar ab 11 Uhr einen Kindernachmittag<br />
veranstalten.
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AKTUELL<br />
Vater, durch Onkel Alois aufgeklärt, zeigte sich überrascht, daß<br />
sie das nicht wisse und erklärte: „Das ist ein Truthahn, der hat<br />
siebenerlei Fleisch!“ „Woher weißt du das?“, kam die nächste<br />
Frage, worauf Vater prompt erwähnte, das habe ihm seine<br />
Mutter einmal gesagt. „Na gut, dann kaufe ihn, ich habe noch<br />
kein anderes Fleisch für Weihnachten eingeplant. Aber ich habe<br />
eine Bedingung: Von der Pute bekomme ich die Koteletts.“<br />
„Meinetwegen“, sagte Vater, „ich nehme die Steaks und die<br />
Jungen“ – damit waren mein Bruder Manfred und ich gemeint<br />
– „können sich ja an den Schinken erfreuen.“ Weil besonders<br />
wir Kinder keine rechte Vorstellung von Truthähnen<br />
oder Puten hatten, erzählte Vater, die hätten ganz lange<br />
Schwänze, woraufhin Mutter die Nase rümpfte und meinte,<br />
er solle uns Kindern keine Schweinereien erzählen. Daraufhin<br />
korrigierte Vater sich und sagte, das seien keine richtigen<br />
Schwänze, sondern Federn, die die Puter weit hinter sich herziehen<br />
würden. Die männlichen Truthähne würden auch<br />
Pfauen genannt, sie könnten mit ihren Schwanzfedern ein<br />
großes Rad schlagen, woraufhin Mutter sich einschaltete<br />
und scherzhaft meinte: „Jetzt erzähle den Jungen nur noch,<br />
die könnten auch radfahren.“ Um uns Kindern eine Freude<br />
zu machen, schlug Vater vor, am Sonntag die Krupp’sche Vogelwarte<br />
zu besuchen, dort könnten wir lebende Puter sehen.<br />
Tatsächlich konnten wir dort mehrere prächtige Puten<br />
und Truthähne bestaunen. Besonders die Hähne hatten<br />
wunderschöne lange Schwanzfedern. Wenn sie gut gelaunt<br />
waren, richteten sie diese Federn nach oben und zeigten sich<br />
in aller Schönheit mit einem riesigen Rad. Vater meinte, damit<br />
wollen sie ihren Putendamen imponieren. Irgendwie taten<br />
uns Jungen die Putendamen leid, weil sie nicht so schön<br />
aussahen. Deshalb versuchten wir, sie mit Haferflocken, die<br />
wir mitgebracht hatten, zu füttern. Wir riefen immer wieder:<br />
„Komm Puter, komm Puter!“, bis sie sich schließlich ihr Futter<br />
bei uns abholten. Der Weihnachtsputer hat uns sehr gut geschmeckt,<br />
auch wenn er keine Koteletts, Steaks oder Schinken,<br />
sondern dafür zartes Geflügelfleisch hatte. 2 Kindheits -<br />
idylle 1937 in Essen: Mein Bruder Manfred, links, und ich,<br />
rechts, mit Freund Heinz in der Mitte. Später habe ich mir oft<br />
Gedanken darüber gemacht, woher wohl der Name Computer<br />
kommen mag. Bis mir einfiel, bestimmt hat damals, als<br />
wir die Truthähne in der Vogelwarte riefen: „Komm, Puter!“,<br />
um sie mit Haferflocken zu füttern, jemand zugehört. Das hat<br />
ihm so gut gefallen, daß er den modernen Geräten, die jetzt<br />
in aller Welt verbreitet sind, den Namen Computer gegeben<br />
hat. Ja, so könnte es gewesen sein.<br />
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In diesem Jahr hat sich ein neuer Vorstand beim<br />
Kulturkreis <strong>Erftstadt</strong> gebildet. Für 2019 gibt es erstmals<br />
ein Programm für ein Kalenderjahr – mit 15 Ver an stal -<br />
tungen von Comedy bis Klassik. Die Ehren amtler bringen<br />
große Namen und Talente nach <strong>Erftstadt</strong>. ■ Philipp Wasmund<br />
Kurz nach der Stadtgründung<br />
1969 wurde auch der Kulturkreis<br />
gegründet, der sich um ein Angebot<br />
für die Bürger der neuen Stadt<br />
kümmern wollte. Getragen von<br />
Ehrenamtlern mit finanzieller Unterstützung<br />
der Stadt. „Die Zuschüsse<br />
sind in den letzten Jahren<br />
stark gesunken“, erklärt Geschäftsführerin<br />
Karen Brzoska. Mit der Einführung<br />
der Gebühren für die städtischen<br />
Räume und gestiegenen<br />
Honoraren für Künstler, ist der Spielraum<br />
nicht größer geworden.<br />
Doch der neue Vorstand um den<br />
Vorsitzenden Peter Isakeit lässt sich<br />
von den Schwierigkeiten den Spaß<br />
an der Sache nicht nehmen. „Aber<br />
wir müssen genau hinschauen,<br />
was wir anbieten“, sagt Cordula<br />
Lober, stellvertretende Vorsitzende<br />
und Pia Heck, im Verein zuständig<br />
für Comedy und Kabarett, nickt. „Es<br />
ist eine Mischkalkulation, damit wir<br />
ein breites Spektrum bieten können.“<br />
Obwohl Theateraufführungen<br />
durch den Aufwand und<br />
durch allgemein geringeres Interesse<br />
schwieriger geworden sind, setzen<br />
sie in ihrer ersten Spielzeit als<br />
neuer Vorstand auch wieder verstärkt<br />
darauf. „Theater gehört zu einer<br />
Stadt“, sagt Pia Heck bestimmt.<br />
Dabei achten die Organisatoren<br />
besonders darauf eine große Bandbreite<br />
für jedes Alter und darauf<br />
moderne Spielformen anzubieten.<br />
So gibt es das momentan beliebte<br />
Figurentheater für Erwachsene mit<br />
„Michael Kohlhaas“. Der Klassiker<br />
von Kleist soll, genau wie der Jugendbuchhit<br />
„Tschick“, auch<br />
Schüler begeistern. Mit dem aus<br />
Eins Live bekannten Ingmar Stadelmann,<br />
deutscher Comedypreisträger,<br />
hofft man ebenfalls ein jüngeres<br />
Publikum verstärkt ansprechen<br />
zu können.<br />
Bekannte Künstler<br />
Der Vorstand mit Pia Heck, Karen Brzoska, Cordula Lober, Susanne<br />
Stefanides, Lucian Leseanu (v.l.) und weiteren hat ein umfangreiches<br />
Jahresprogramm erarbeitet.<br />
Lucian Leseanu, als studierter<br />
Pianist für das Klassikprogramm zuständig,<br />
ist bereits seit zwölf Jahren<br />
aktiv im Kulturkreis. „Unser neuer<br />
Vorstand ist ganz wunderbar“, sagt<br />
er begeistert. „Wir reden sehr intensiv<br />
und es verläuft sehr konstruktiv.“<br />
Monatlich wird getagt, dabei<br />
werden Vorschläge aus den<br />
einzelnen Abteilungen in der Runde<br />
des 12-köpfigen Vorstands beraten.<br />
„Wenn man so eine Aufgabe<br />
übernimmt, kann man eigentlich<br />
nie abschalten. Man schaut sich<br />
immer nach Künstlern um“, sagt Leseanu<br />
lächelnd. Vor allem aktuelle<br />
Preisträger nach <strong>Erftstadt</strong> zu holen,<br />
ist sein Anspruch. Mit dem Konzert<br />
der Sinfonietta Köln, mit dem Solohornisten<br />
Pascal Deuber von der<br />
Philharmonischen Staatsorchester<br />
Hamburg, hat man einen aufstrebenden<br />
Musiker nach <strong>Erftstadt</strong> eingeladen.<br />
„Das Konzert wäre ohne<br />
Unterstützung der Geske-Stiftung<br />
nicht möglich“, so Leseanu. Auch<br />
die GVG Rhein Erft gehört zu den<br />
wichtigen Sponsoren. „Die Sponsorensuche<br />
wird für die Kultur immer<br />
wichtiger“, sagt Geschäftsführerin<br />
Susanne Stefanides. Auch die<br />
280 Mitglieder des Kulturkreises will<br />
der Vorstand stärker wertschätzen.<br />
„Wir wollen sie Förderer nennen,<br />
denn sie sorgen mit dafür, dass das<br />
Programm vor Ort möglich ist.“ Für<br />
sie wird es erstmals seit Jahren wieder<br />
eine eigene Dankeschön-Veranstaltung<br />
geben. Sich für die eigene<br />
Stadt ehrenamtlich zu engagieren,<br />
das hat die meisten im neuen<br />
Vorstand zum Kulturkreis geführt.<br />
„Ich habe gemerkt, ich bin in<br />
einem Alter, wo ich wieder etwas<br />
mehr Zeit habe. Ich habe bewusst<br />
Vier Klassikkonzerte veranstaltet der Kulturkreis. Mit dabei ist das Kammerorchester<br />
Sinfonietta, aber auch spannende junge und erfahrende Duos.<br />
Oliver Steller, Musiker und Sprachvirtuose, kommt mit schlauen und lustigen<br />
Gedichten von Robert Gernhardt nach <strong>Erftstadt</strong>.<br />
28 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
AKTUELL<br />
Kabarett- und Comedyabende mit Christian Ehring, Ingmar Stadelmann<br />
und dem Düsseldorfer Kommödchen gehören zum Programm des Kulturkreises.<br />
Foto: Christian Rolfes<br />
etwas gesucht im Kulturbereich,<br />
weil ich den wichtig finde“, sagt<br />
Cordula Lober. Der Aufwand für<br />
die Organisation ist durchaus<br />
hoch, berichten die Ehrenamtler.<br />
„Man hat so viele Ideen, manchmal<br />
würde man gerne noch mehr anbieten“,<br />
sagt Pia Heck. Doch die<br />
zeitlichen Ressourcen der Ehrenamtler,<br />
die und finanzielle Möglichkeiten,<br />
sind endlich. Die Veranstaltungen<br />
haben in dieser Spielzeit<br />
einen Einheitspreis von 21 Euro.<br />
Damit sind Stars wie Kabarettist<br />
Christian Ehring, bekannt aus der<br />
heute show und extra3, oder von<br />
Komikerin Nessi Tausendschön deutlich<br />
günstiger als in kommerziellen<br />
Spielstätten. Noch höher dürfte die<br />
Ersparnis bei den Klassikkonzerten<br />
sein. „Wir möchten, dass Kultur für<br />
eine breite Masse bezahlbar ist“,<br />
sagt Pia Heck. Nun hoffen sie auf<br />
Gefallen beim Publikum für ihr neues<br />
Programm. „Es gibt immer noch<br />
Leute, die den Kulturkreis nicht kennen.<br />
Das wollen wir ändern“, sagt<br />
Cordula Lober vergnügt.<br />
Informationen zum Programm<br />
gibt es im aktuellen Flyer und auf<br />
www.kulturkreis-erftstadt.de<br />
Komikerin Nessi Tausendschön verbindet Musik und Geschichtenerzählen,<br />
laute und leise Töne zu ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
29
Wir wünschen frohe Weihnachtstage<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Karin ist seit Oktober <strong>2018</strong> Mitglied bei Mrs.Sporty und vollkommen<br />
begeistert. Dabei begann das Jahr <strong>2018</strong> für Karin mit<br />
einer großen Herausforderung. Ihr Vater erkrankte und so war<br />
sie neben dem Job und ihrer Familie nun auch noch für ihre<br />
Eltern im Einsatz. Obwohl der Stresspegel hoch war, nahm<br />
Karin permanent zu. „Aus Frust habe ich gegessen, um mir zwischendurch<br />
schnell etwas Gutes zu tun“, erzählt sie.<br />
Eine Freundin erzählte strahlend von Mrs.Sporty.<br />
Im Sommer traf Karin eine alte Freundin wieder. Die strahlte und<br />
erklärte, sie fühle sich wie frisch verliebt. Dahinter steckte allerdings<br />
kein Mann, sondern Mrs.Sporty. Im September war<br />
es dann soweit. „Ich<br />
konnte nicht mehr.<br />
Das ungesunde Essen<br />
und keine Bewegung<br />
das machte<br />
mich müde. Ich musste<br />
etwas für mich tun“,<br />
erzählt Karin. Bereits<br />
nach dem Probetraining<br />
war ihr klar, dass<br />
Mrs.Sporty genau das<br />
Richtige für sie ist. Nette<br />
Trainerinnen, gute<br />
Stimmung im Zirkel.<br />
Und dazu ein Trainingsprogramm,<br />
das auf Karins Bedürfnisse<br />
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„Ich fühle mich wieder energiegeladen<br />
und habe seit<br />
Oktober 5 Kilo abgenommen.<br />
Ich bin auch viel ausgeglichener.<br />
2019 mache<br />
ich mit Mrs.Sporty weiter,<br />
auch wenn ich jetzt weniger Stress habe, weil mein Vater wieder<br />
gesund ist. Ich könnte gar nicht mehr ohne Mrs.Sporty“,<br />
lacht Karin. „2019 wird mein Jahr!“<br />
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Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie genügend Zeit<br />
für die Menschen, die Ihnen nahestehen.<br />
Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit<br />
bedanken wir uns herzlich. Gesundheit, Glück und Zufriedenheit und viele schöne Momente<br />
sollen Sie im neuen Jahr begleiten.<br />
Weihnachten – die schöne Zeit – Glocken klingen weit und breit,<br />
Kerzenlicht in jedem Heim – Frieden soll auf Erden sein.<br />
Herzliche Grüße – Familie Beyenburg und Mitarbeiter<br />
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TERMINE JANUAR BIS FEBRUAR 2019<br />
Januar 2019<br />
THEATER / KLEINKUNST<br />
Samstag, 12. Januar<br />
20.00 - 22.00 Uhr „Hexenjagd“<br />
Weitere Termine:<br />
Sonntag, 13. Januar, 18.00 Uhr<br />
Samstag, 19. Januar, 20.00 Uhr<br />
Sonnatg, 20. Januar, 18.00 Uhr<br />
Ort: Kleine Bühne, Poststraße 4,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: 9,00 €/ ermäßigt 6,00 €<br />
Donnerstag, 31. Januar<br />
20.00 - 22.00 Uhr Kabarett – Christian<br />
Ehring „Keine weiteren Fragen“<br />
Ort: Aula Schulzentrum Lechenich,<br />
Dr.-Josef-Fieger, <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />
Veranstalter: Kulturkreis <strong>Erftstadt</strong> e.V.<br />
www.kulturkreis-erftstadt.de,<br />
Tel.: 02235/44234<br />
Eintritt: Erw. 21 €/ Erm. für Mitglieder<br />
KONZERTE / MUSIK<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />
„Jazzpack“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 €/ 5,00 €ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
Freitag, 25. Januar<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
Wohnzimmer konzert „Irish Folk“<br />
Ort: Studio 93 von Szene 93,<br />
Kirchplatz 3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: 13,00 €/ ermäßigt 8,00 €<br />
Mittwoch, 30. Januar<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert „Esja 4“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 €/ 5,00 €ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
KINO<br />
Montag, 14. Januar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Deine Juliet“<br />
Regie: Mike Newell, GB/USA <strong>2018</strong>,<br />
124 Min., FSK:6<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
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Eintritt: 5,00 €/ ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 21. Januar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Tanz ins Leben“<br />
Regie: Richard Loncraine, GB 2017,<br />
111 Min., FSK: ab 0<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
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Eintritt: 5,00 €/ ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 28. Januar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm „Leto“<br />
– In Zusammenarbeit mit Jazzin <strong>Erftstadt</strong><br />
– Mit einem kleinen russischen<br />
Überraschungsgetränk!<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
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<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
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Eintritt: 5,00 €/ ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse )<br />
FÜHRUNGEN / TOUREN<br />
Samstag, 05. Januar<br />
„Führung auf dem Kölner Dom“<br />
Veranstalter: Aktiv Club <strong>Erftstadt</strong> e. V.,<br />
Telefon: 02235/988090,<br />
www.aktiv-club-erftstadt.de<br />
Gebühr: 13,50 €/ Mitglieder 11,50 €<br />
Montag, 07. Januar<br />
13.00 - 16.00 Uhr „Stadtwanderung:<br />
Führung Kölner Krippen“<br />
Ort: Treff um 13.00 Uhr am Bahnhof<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar.<br />
Veranstalter: Aktiv Club <strong>Erftstadt</strong> e. V.,<br />
Telefon: 02235/988090,<br />
www.aktiv-club-erftstadt.de<br />
Gebühr: 8 €/ Mitglieder 7 €<br />
Samstag, 19. Januar<br />
13.00 - 14.30 Uhr „Ernst Ludwig<br />
Kirchner. Erträumte Reisen“<br />
– Führung durch die Ausstellung der<br />
Bundeskunsthalle –<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
(Kurs Nr. E-2013)<br />
Ort: Treffpunkt: 12.45 Uhr,<br />
Foyer der Bundeskunsthalle in Bonn<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel.: 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de,<br />
info@vhs-erftstadt.de<br />
Gebühren: 20 €(inkl. Eintritt)<br />
VORTRÄGE / LESUNGEN<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
19.30 - 21.00 Uhr „Ernst Ludwig<br />
Kirchner - Reisen - kreative Impulse für<br />
Künstler“– Vortrag mit PowerPoint-Präsentation<br />
– In Zusammenarbeit mit<br />
dem Kunstverein –<br />
Ort: VHS <strong>Erftstadt</strong>, Carl-Schurz-Straße<br />
23, 50374 <strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel.: 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de,<br />
info@vhs-erftstadt.de<br />
Gebühren: 5 €(Abendkasse)<br />
Montag, 21. Januar<br />
16.00 - 16.30 Uhr „Anton und seine<br />
Freunde laden zum Zuhören und<br />
Stöbern ein“<br />
Ort: Stadtbücherei <strong>Erftstadt</strong> – Zweigstelle<br />
Liblar, Bahnhofstraße / Ecke Jahnstraße,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Stadtbücherei <strong>Erftstadt</strong><br />
(Astrid Heinzen: 02235/952264<br />
bzw. astrid.heinzen@stadtbuechereierftstadt.de),<br />
www.stadtbuecherei-erftstadt.de<br />
Eintritt: frei<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Samstag, 19. Januar<br />
17.00 - 18.00 Uhr Vernissage zur Mitgliederausstellung<br />
des Künstlerforums<br />
SCHAU-FENSTER ERFTSTADT e. V.<br />
Gardy Büchel: Fotografie „Homeless"<br />
Stèphanie Uhres: Malerei „Augenblick"<br />
Gertrud Vercruysse: Malerei<br />
„Themenwelten"<br />
Kohen Shaikh Amin: Skulptur „Wait"<br />
Begrüßung: Günter Warmbier,<br />
Vorsitzender<br />
Ort: Ausstellungsräume im Stadthaus<br />
Lechenich, Weltersmühle 1,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />
Informationen: Künstlerforum<br />
SCHAU-FENSTER <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.schaufenster-erftstadt.de<br />
Eintritt: frei<br />
Samstag, 19. Januar -<br />
Sonntag, 03. Februar<br />
Mitgliederausstellung des Künstlerforums<br />
SCHAU-FENSTER ERFTSTADT e. V.<br />
Gardy Büchel: Fotografie „Homeless"<br />
Stèphanie Uhres: Malerei „Augenblick"<br />
Gertrud Vercruysse: Malerei „Themenwelten"<br />
Kohen Shaikh Amin: Skulptur „Wait"<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag und Freitag<br />
16.00 - 18.30 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag<br />
13.00 - 18.30 Uhr<br />
Ort: Ausstellungsräume im Stadthaus<br />
Lechenich, Weltersmühle 1,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />
Informationen: Künstlerforum<br />
SCHAU-FENSTER <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.schaufenster-erftstadt.de<br />
Eintritt: frei<br />
SONSTIGES<br />
Mittwoch, 18. Januar<br />
10.00 - 12.00 Uhr „Interkulturelles<br />
deutschsprachiges Frauencafé“<br />
In entspannter Atmosphäre können<br />
Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen<br />
einander begegnen, ins Gespräch<br />
kommen, zusammen lachen und sich<br />
gegenseitig kennen lernen.<br />
Ort: Café im Anneliese Geske<br />
Musik- und Kulturhaus, Gustav-<br />
Heinemann-Str. 1 a, <strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter:<br />
34<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
Seit 1. September ist Michael Morjan der neue Einrichtungsleiter für<br />
das Seniorenzentrum. „Ich bin von den Mitarbeitern und den Bewohnern<br />
sehr herzlich empfangen worden. Ich hatte von Anfang an hier ein gutes<br />
Bauchgefühl“, berichtet Morjan. Mit der Einrichtungsleitung des Hauses<br />
für Menschen mit Demenz, Doreen Neumann, hat er zugleich eine erfahrene<br />
Kollegin an seiner Seite, die vor ihrer Aufgabe bereits als Pflegedienstleiterin<br />
dort gearbeitet hat. Auch Michael Morjan hat in der Krankenpflege<br />
begonnen, ehe er sich zum Intensiv- und Anästhesiepfleger weitergebildet<br />
hat. „Schließlich habe ich noch Pflegemanagement studiert“,<br />
berichtet der neue Einrichtungsleiter. Beide sind damit exzellente Beispiele<br />
für die guten Möglichkeiten in der Altenhilfe immer wieder neue spannende<br />
Aufgaben zu finden und eine Karriere in der Pflege zu machen. Deswegen<br />
werben sie auch für die Arbeit in der Stella Vitalis. „Wir suchen aktuell<br />
examinierte Fachkräfte und für die Zukunft auch wieder Auszubildende.“<br />
Eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet die Einrichtung. „Ob Wohnbereichsleitung,<br />
Wundexperte, Hygienebeauftragter oder andere Bereiche<br />
mit Führungsaufgaben, die Stella Vitalis unterstützt die Mitarbeiter bei<br />
ihren Zielen“, sagt Doreen Neumann. Weiterbildungen für die Mitarbeiter<br />
werden von der Stella Vitalis finanziert und es gibt dafür zeitliche Freiräume<br />
im Dienstplan. Potentiale der Mitarbeiter werden erkannt und gefördert.<br />
„Mir ist es auch wichtig, der wertschätzende Umgang mit den Mitarbeitern“,<br />
erklärt Michael Morjan einen Schwerpunkt seiner Arbeit als<br />
Führungsperson. Dies komme letztlich auch den Bewohnern zu Gute, die<br />
-ANZEIGE-<br />
Stella Vitalis Senioren- und Demenzzentrum<br />
Abwechslung im Pflegeberuf<br />
Im kommenden Jahr gibt es für das Stella Vitalis Seniorenzentrum und das Haus für Menschen mit De -<br />
menz an der Liblarer Seestraße bereits zehn Jahre. Für die Bewohner bedeuten die Häuser in einer schö -<br />
nen, angenehmen Umgebung zu wohnen und trotzdem mitten im Leben zu sein. Für die Pflege fachkräfte<br />
sind die Einrichtungen spannende Arbeitgeber, die ausbilden und wo sie gezielt fördert. Aktuell werden<br />
in beiden Einrichtungen neue Mitarbeiter gesucht.<br />
immer im Mittelpunkt unserer Versorgung stehen. „Das unsere Versorgung<br />
an mancher Stelle über den Standard hinaus geht wird mit der Auszeichnung<br />
des Hygienesiegels für das Haus für Menschen mit Demenz deutlich.<br />
Die beiden Führungskräfte möchten auch verstärkt das Ehrenamt<br />
ausbauen, die Einrichtungen noch präsenter im Ort machen. Die Stella<br />
Vitalis soll als das Zuhause von den Bewohnern anerkannt werden, berichtet<br />
Michael Morjan. „Als wär‘ es für die eigenen Eltern, das ist unser<br />
Motto und ein hehres Ziel. Das wollen wir auch leben.“<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
35
TERMINE JANUAR BIS FEBRUAR 2019<br />
Gleichstellungsbüro Stadt <strong>Erftstadt</strong><br />
Informationen: Caroline Weitzel,<br />
.: 02235/409-662,<br />
gleichstellung@erftstadt.de oder<br />
Margareta Schirmer,<br />
Tel.: 02235/43207<br />
Eintritt: frei<br />
Februar 2019<br />
THEATER / KLEINKUNST<br />
Sonntag, 10. Februar<br />
19.00 - 21.00 Uhr Jugendtheater<br />
„Tschick“<br />
Eine Roadstory, die um Freundschaft,<br />
Liebe und das Leben geht und – je<br />
nachdem, von welcher Seite man es<br />
sieht – um das Erwachsenwerden<br />
oder Jungsein.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Kulturkreis <strong>Erftstadt</strong> e.V.<br />
www.kulturkreis-erftstadt.de,<br />
Tel.: 02235/44234<br />
Eintritt: Erw. 21 € / Erm. für Mitglieder<br />
KONZERTE / MUSIK<br />
Mittwoch, 13. Februar<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />
„The Brams“<br />
Die Saxophonistin Christine Corvisier<br />
und der Gitarrist Philip Brämswig teilen<br />
die Liebe zur Jazz-Musik und präsentieren<br />
ein Programm, das meist aus Jazz-<br />
Standards besteht.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
Freitag, 22. Februar<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Szene 93 hat über Monate das ehemalige<br />
Kino im Jugendzentrum Köttingen<br />
zu einem Musikclub und Fernsehstudio<br />
umgebaut – in gemütlicher Atmosphäre<br />
mit moderner Technik. Hier gibt es regelmäßig<br />
Konzerte talentierter Musiker<br />
aus Deutschland und Europa. Freuen<br />
Sie sich auf Folk, Blues, Pop und Rock.<br />
Die aktuellen Konzerte werden auf der<br />
Webseite von Szene 93 veröffentlicht.<br />
Ort: Studio 93 von Szene 93,<br />
Kirchplatz 3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
Mittwoch, 27. Februar<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />
„Ausfahrt – Christina Zurhausen“<br />
Die Musik von Ausfahrt ist verwurzelt in<br />
den eigenen Erfahrungen von Christina<br />
Zurhausen und folgt der Ästhetik des<br />
Grungerock. Die Bandleaderin, aus dem<br />
rauen Alltag des Ruhrgebietes kommend,<br />
komponiert die Songs der Band<br />
– Songs, welche trotz ihrer klaren Struktur<br />
und Melodik auf Improvisationen basieren<br />
und von Eingängigkeit geprägt<br />
sind. Es geht um Emotionen, die tiefer<br />
liegen, und von den eingespielten Musikern<br />
mit moderner, rockiger Attitüde auf<br />
energetische Weise verarbeitet werden.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong> e.V.,<br />
www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
KINO<br />
Montag, 04. Februar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Das schweigende Klassenzimmer“<br />
Regie: Lars Kraume, D <strong>2018</strong>,<br />
111 Min., FSK:12<br />
Nach „Der Staat gegen Fritz Bauer“ widmet<br />
sich der Regisseur erneut einem<br />
Stück deutscher Nachkriegsgeschichte<br />
– diesmal auf der anderen Seite der (damals<br />
noch nicht gebauten) Mauer. Im<br />
Jahr 1956 wagt eine Abiturklasse in<br />
Stalinstadt eine Schweigeminute für die<br />
Opfer des Ungarn-Aufstands und bringt<br />
damit die jungen DDR-Institutionen in<br />
Aufruhr.<br />
Ein sehr bewegendes Kapitel der DDR-<br />
Geschichte, basierend auf den persönlichen<br />
Erlebnissen und der gleichnamigen<br />
Buchvorlage von Dietrich Garstka –<br />
einer der ehemaligen Schüler, die 1956<br />
mit einer einfachen menschlichen Geste<br />
einen Staatsapparat gegen sich aufbrachten.<br />
Sie wurden alle der Schule<br />
verwiesen – mit der Aussicht, in der<br />
DDR niemals Abitur ¬machen und studieren<br />
zu dürfen. Die meisten von ihnen<br />
gingen in den Westen.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 11. Februar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Die Entbehrlichen“<br />
– In Kooperation mit der Caritas-Erziehungsberatungsstelle<br />
<strong>Erftstadt</strong> – Projekt<br />
Phoenix Plus –<br />
Buch und Regie: Andreas Arnstedt,<br />
D 2009, 105 Min., FSK: 12<br />
Der 12-jährige Jacob gehört zu den<br />
Schülern, die nicht mit auf Klassenfahrt<br />
gehen können, weil das Geld fehlt. Oder,<br />
genauer gesagt, weil sein Vater Jürgen<br />
das Geld versoffen hat. Jürgen ist arbeitslos,<br />
hängt zu Hause rum, neigt zu<br />
Ausbrüchen und schlägt seine Frau Silke<br />
und Jacob. Silke macht seit längerem<br />
heimlich eine Therapie bei den Anonymen<br />
Alkoholikern, und als sie nach einer<br />
Auseinandersetzung mit Jürgen ins<br />
Krankenhaus muss, will sie nicht mehr<br />
nach Hause. Der Film beschreibt das<br />
Leben einer Alkoholikerfamilie nach einer<br />
wahren Begebenheit. Die Tragik der<br />
belasteten Familiensituation, aber auch<br />
die Chancen von Zusammenhalt und<br />
zärtlichen Gefühlen in der Familie werden<br />
in diesem Film deutlich.<br />
Anlässlich der Aktionswoche für Kinder<br />
aus suchtbelasteten Familien lädt die<br />
Erziehungsberatungsstelle anschließend<br />
zu einem Gespräch ins Café ein.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 18. Februar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Halaleluja – Iren sind menschlich!“<br />
Regie: Conor McDermottroe, D / Irl<br />
2017, 95 Min., FSK: 12<br />
In der Gesellschaftskomödie erbt ein<br />
irisch-pakistanischer Junge einen<br />
Schlachthof: Der junge Raghdan ist vor<br />
einigen Jahren nach Irland geflohen, um<br />
den Heiratsplänen seines traditionsbewussten<br />
Vaters zu entrinnen. Seine<br />
neue Heimat ist der kleine irische Küstenort<br />
Sligo, wo er bei seinem Onkel und<br />
seiner Tante lebt und mit Maeve die<br />
große Liebe gefunden hat. Doch dann<br />
kommt es ausgerechnet bei seiner Geburtstagsfeier<br />
zu einem Streit mit Maeve<br />
und außerdem steht plötzlich sein<br />
Vater vor der Tür, der seinem Sohn ein<br />
ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk<br />
machen möchte: einen Schlachthof,<br />
den die beiden in einen Halal-Betrieb<br />
verwandeln sollen.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 25. Februar<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Das Wunder von Mals“<br />
– In Zusammenarbeit mit dem<br />
Erftstädter Bündnis gegen Pestizide –<br />
Regie: Alexander Schiebel, I/ Österreich<br />
<strong>2018</strong>, 88 Min., FSK: ab 0<br />
Wir befinden uns im Jahre <strong>2018</strong> n.Chr.<br />
Ganz Südtirol wird von Monokulturen<br />
überrollt und in Pestizidwolken gehüllt ...<br />
Ganz Südtirol? Nein!<br />
Ein von unbeugsamen Vinschgauern<br />
bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen<br />
Widerstand zu leisten. Mit einem<br />
Feuerwerk der Ideen kämpfen die<br />
Dorfbewohner gegen eine Übermacht<br />
aus Bauernbund, Landesregierung und<br />
Pharmaindustrie. Das Ziel: Mals im<br />
Obervinschgau soll die erste pestizidfreie<br />
Gemeinde Europas werden. Unglaubliche<br />
76 % der Bevölkerung entscheiden<br />
sich schließlich bei einer Volksabstimmung<br />
in Mals für ein Pestizidverbot<br />
auf dem Gemeindegebiet.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kultur-<br />
36<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
Wir wünschen unseren<br />
Kunden und allen Lesern<br />
schöne Weihnachtstage<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr!<br />
Glas Kastert GmbH<br />
Bonner Ring 26 · 50374 Erfstadt<br />
Telefon (0 22 35) 54 00<br />
Telefax (0 22 35) 6 78 87
Allen unseren Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
wünschen wir ein<br />
frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
) neues Jahr! )<br />
Hochstraße 53-57<br />
50374 <strong>Erftstadt</strong>-Erp<br />
Telefon (0 22 35) 7 74 57<br />
Telefax (0 22 35) 7 66 22<br />
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Unser Betrieb ist vom<br />
22.12.<strong>2018</strong>-6.1.2019 geschlossen.<br />
Ab 1.1.2019 samstags geschlossen!<br />
Schwarz + Sohn<br />
Schreinerei<br />
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Wir wünschen ein<br />
frohes Fest und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
Wir suchen Auszubildende zum Mechatroniker<br />
für Kältetechnik ab Sommer 2019!
Rund um’s Dach mit den Leuten vom Fach!<br />
Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch!<br />
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Tel.: (0 22 35) 4 34 27 · Fax: (0 22 35) 98 84 40<br />
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