01_2019_MINEMA_eMagazin

MINEMA Martial Arts
Be a Changemaker
EDITION NO. 13 | JAN 2019
2019 ÜBER SICH
HINAUS
WACHSEN
Kampf gegen Nikotin-Sucht: 6 Gründe,
endlich aufzuhören
➡ HILFE FÜR ISABELLA ⬅
gemeinsam gegen Blutkrebs !

12 FROHE MONATE, 52 GLÜCKSWOCHEN
fotoember@AdobeStock
Jahr Abenteuer
Gedanken Wege Chancen!
Liebe Kampfkünstler,
jeder Jahresbeginn kann ein Neuanfang sein. Alles,
was in den vergangenen zwölf Monaten nicht so gut
gelaufen ist, ist Vergangenheit. Sie starten in die Zukunft
– voller Elan und natürlich mit guten Vorsätzen.
Wie Umfragen zeigen, verpuffen etliche Pläne schon
nach kurzer Zeit, spätestens bis Ende des Monats. So
aber hätte der innere Schweinehund gewonnen.
Hier kann eine alte Kampfkunst-Methode helfen. Wir
Kampfkünstler setzen uns stets Etappenziele. Wer
diese erreicht, ist glücklich, denn: Man beißt, man
kämpft, man hält durch. Beispiel? Ein bisheriger Kettenraucher
nimmt sich vor, bis Ostern täglich fünf Zigaretten
weniger zu rauchen. Schafft er das, erfüllt es
ihn. Es macht ihn stolz. Und es motiviert, das nächste
Zwischenziel anzusteuern.
Oder um es mit Goethe zu sagen: „Es ist nicht
genug, zu wollen, man muss es auch tun!“ Genau
deshalb haben wir Ihnen diesmal einen “Vertrag mit
mir selbst“ abgedruckt. Mit diesem sind Sie bestens
gewappnet, falls Sie doch mal zurück in die
kuschelweiche Komfortzone wollten.
Hilft das alles nichts, sollten Sie Ihre guten Vorsätze
visualisieren. Schreiben Sie einen Brief an sich selbst,
in dem Sie Ihre Ziele, Wünsche und Pläne für die kommenden
365 Tage festhalten. Am 31.12.2019 öffnen Sie
dann den Umschlag und stellen beim Brieflesen fest,
dass viele Dinge, die Sie sich vorgenommen haben,
Wirklichkeit geworden sind.
Ein erfülltes neues Jahr für Sie und Ihre Lieben!
SCHLUSS MIT DEM RAUCHEN
4
Warum es nie
zu spät ist
PARENTZ CORNER
7
Aktuelle Informationen
für Eltern
KIDZ CORNER
8
Infos, Mal- und
Rätselspass
02

Ein dankbares Herz ist ein
Magnet für Wunder..Glück ist
lernbar.
Es gibt Tage oder auch mal Wochen, an denen
wir grundlos unzufrieden und
schlecht gelaunt sind. Das Wetter ist zu
heiß, zu kalt, zu naß, zu windig oder auch
zu trocken. An allem sehen wir das Negative..
Du kennst das. Ich verrate dir ein sehr
sehr wirksames Gegenmittel. Es bläst den
Trübsal weg, es läßt die schlechte Laune und
die Unzufriedenheit verschwinden. Das
Gegenmittel heißt: Dankbarkeit.
Wir wünschen viel Freude beim anhören des
Podcast.
Kostenlos auf Tunes hören.
Wir stellen vor
Wer bin ich:
Jonas
Meine Aufgabe bei MINEMA:
ich unterstütze Michael beim Kampfkunstunterricht
und dem Drumherum
Mein Musikstil:
Deutschrap und amerikanischer Rap
Ich lese gerade:
Das ultimative Leben von Jim Stovall
Meine Hobbies:
Motorrad fahren, Kampfkunst, Freunde
treffen (und mit denen Motorrad fahren)
Meine Ziele für das Jahr 2019:
den Autoführerschein, besser werden im
Kampfkunstunterricht, auf längere Sicht -
den Schwarzgurt
Impressum:
MINEMA Martial Arts, Siemensstraße 3, 82178 Puchheim. Schulleiter und Herausgeber: Michael Neumaier. Chefredaktion: Mirko Perkovic. Bildnachweis: s. Bildunterschrift innerhalb der abgedruckten Fotos . Alle
Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigungen – auch auszugsweise – nicht gestattet. Das MINEMA-Magazin richtet sich an alle Menschen, die sich regelmäßig über aktuelle Themen aus der spannenden
Kampfkunstwelt, Kindererziehung und Gesundheit informieren wollen, um möglichst viele Kinder und Erwachsene positiv zu beeinflussen – durch die unzähligen Vorteile, die Kampfkunst bietet. Alle Beiträge
wurden mit Sorgfalt recherchiert und geprüft. Die u.a. im ParentzCorner veröffentlichten Informationen und Tipps können aber die ärztliche Beratung und Betreuung nicht ersetzen. Die Beiträge enthalten keine
individuellen Ratschläge. So können Sie das MINEMA-Magazin abonnieren: Schicken Sie Ihre schriftliche Bestellung an MINEMA Martial Arts / Leserservice / Siemensstraße 3 / D-82178 Puchheim. Das MINEMA-
Magazin ist auch als eMagazin erhältlich!! Unter: https://minema.de/media

2019 SCHAFFE ICH ES:
SCHLUSS MIT
DEM RAUCHEN!
Sie möchten sich endlich von Ihrem Laster befreien und ein selbstbestimmtes rauchfreies
Leben führen? Gerade im Januar machen sich viele Menschen wieder Pläne,
was besser werden soll. Damit der beliebte Vorsatz diesmal gelingt, sollten Sie auf Ihre
innere Stimme hören. Mit unseren Tipps wollen wir Ihnen helfen, am Ball zu bleiben.
Die Hitliste der guten Vorsätze liest sich jedes Jahr in etwa gleich. Das Forsa-Institut
fragt und wir antworten, dass wir Stress vermeiden und uns mehr Zeit für unsere
Lieben nehmen wollen, mehr Bewegung, gesündere Ernährung – und das Rauchen
aufgeben gehört für manch eine befragte Person zu dem Ziel überhaupt. Und das am
besten zum Jahresanfang. Mit unseren 6 Gründen wollen wir Sie motivieren, diesmal
vom Glimmstängel loszukommen.
RAUCHEN IST TÖDLICH
Laut WHO sterben jährlich über 6 Millionen Menschen an
den Folgen des Rauchens. Bis zum Jahr 2025 sollen es sogar
10 Mio. Menschen sein. Statistisch gesehen verliert jeder
Raucher zehn Jahre seines Lebens. Allein in Deutschland
sterben jährlich bis zu 140.000 Menschen an den Folgen
des Rauchens, in Österreich laut Expertenschätzungen ca.
13.000. Um das zu veranschaulichen: Mal angenommen, jeden
Tag würde ein Jumbo-Jet abstürzen – würden Sie trotzdem
fliegen?
NUR RAUCHSTOPP HILFT
MEHR GELD IN DER TASCHE
Haben Sie schon mal die positiven
Veränderungen in Ihrem Leben
durchgespielt? Wenn Sie zuvor eine
Schachtel am Tag geraucht haben,
sparen Sie nun fast 2.200 Euro im Jahr,
also 183 Euro im Monat, 42 Euro in der
Woche.
Der unter Fachleuten
weltbekannte britische Epidemiologe
Sir Richard Peto hat errechnet, dass sich ein
Rauchstopp auszahlt. Auf der Basis der Million
Women Health Study kalkulierte er: Raucher haben
eine dreifach höhere Mortalität als Niemals-Raucher.
Hören sie erst mit 50 Jahren mit dem Griff zur Zigarette
auf, halbieren sie immerhin noch ihr Gesamt-
Sterberisiko auf den Faktor 1,56. Das 25-fach
erhöhte Lungenkrebsrisiko reduziert sich
bei einem Rauchstopp mit 50 auf das
Sechsfache.
04

HINDERLICHE GEDANKEN ÜBERWINDEN
Ertappen Sie sich auch bei solchen Gedanken? – „Höre ich auf, werde ich mich
schlecht fühlen. Meine Arbeit wird darunter leiden. Schaffe ich es nicht, fühle
ich mich als Versager. Autofahren ist ohnehin viel gefährlicher. Jeder muss halt
sterben. Ich rauche jetzt schon so viele Jahren, da bringt das Aufhören sowieso
nichts mehr.“ Ein fataler Trugschluss! Wirkungsvoll ist hier das Wenn-dann-
Prinzip, das der Psychologe Peter Gollwitzer erarbeitet hat: „Wenn morgens um
halb sieben der Wecker klingelt, dann stehe ich auf und frühstücke. Ich genieße
eine leckere Tasse Tee oder Kaffee.“ Mit einer so genauen Formulierung vermeidet
man das Hin und Her („Doch lieber eine morgendliche Kippe?“) – dies spart
die Energie zum Denken und lässt Energie zum Handeln.
Gajus@AdobeStock
DURCH RAUCH ENTSTEHT FEINSTAUB
ERSTE VERBESSERUNGEN
STELLEN SICH SCHNELL EIN
Nach 24 Stunden sinkt
das Risiko für einen Herzinfarkt.
Schon nach 20 Minuten sinken Puls
und Blutdruck auf normale Werte. Nach zwei
rauchfreien Tagen verbessern sich Geruchs- und
Geschmackssinn. Nach weiteren zwei Wochen bis
drei Monaten stabilisiert sich der Kreislauf. Hustenanfälle
gehen zurück. Das Risiko eines frühzeitigen Todes
verringert sich, da Sie bereits nach fünf Jahren nur
noch halb so schlaganfallgefährdet sind wie ein
Raucher, der weiterraucht. Das Risiko, an Lungenkrebs
zu sterben, verringert sich nach
zehn Jahren fast um die Hälfte.
Das Dublin Institute of Technology untersuchte die Luftqualität
in Bars und Kneipen Dublins sieben Monate vor Einführung
des allgemeinen Rauchverbots in Irland am 29.
März 2004 und genau ein Jahr danach. Es wurde festgestellt,
dass die Feinstaub-Konzentration in dem Zeitraum um 83%
gesunken war. Auch die Konzentration des als krebserregend
geltenden Benzols sank um 80%. Im Zigarettenrauch sind
zudem radioaktive Stoffe enthalten. Bei einem Konsum von
30 Zigaretten kommt man zu enormen radioaktiven Dosen.
Die Liste ließe sich problemlos fortsetzen. Deshalb: Starten Sie rauchfrei ins neue Jahr.
Motivieren Sie sich für ein Leben ohne Zigaretten – zum Wohle Ihrer Gesundheit. Und
der Ihrer passiv mitrauchenden Umgebung. Es wird sich auszahlen. Sie werden in
kürzester Zeit deutlich leistungsfähiger, gesünder und glücklicher. Probieren Sie es
aus.
Wir haben Ihnen auf der nächsten Seite einen Vertrag aufgesetzt, den Sie mit sich
selbst machen. Das erhöht die Chance, es wirklich zu schaffen. Und keine Panik. Es ist
ganz normal, dass sich das Leben ohne Zigaretten am Anfang noch ungewohnt anfühlt.
Auch das geht vorüber. Irgendwann werden Sie sich selbst als Nichtraucher fühlen.
Und die Zeit, in der Sie geraucht haben, sehen Sie dann als eine Ausnahme an.
MINEMA Martial Arts
05

Rawpixel.com@AdobeStock
VERTRAG MIT MIR SELBST
Ich,
Name
stoppe jetzt und sofort das Rauchen. Und hierfür habe ich gute Gründe.
Zum Beispiel wird sich meine Gesundheit verbessern. Daher werde ich
regelmäßig am Kampfkunstunterricht teilnehmen und mein Bestes geben.
Ich werde mir meinen Wunsch erfüllen. Ich bin bereit, neue Wege zu
beschreiten und mir meine Angewohnheit endlich wieder abzugewöhnen.
Ich freue mich schon jetzt auf das positive Feedback meiner Freunde und
Bekannten. Ich bin bereit.
REGEL 1
Ich breche die gewöhnlichen Regeln und bin offen für neues Denken.
REGEL 2
Mir ist egal, was andere über meine neue Lebensweise denken.
REGEL 3
Mein Ziel ist es, rauchfrei zu leben und mich rundum wohlzufühlen.
Meine Kampfkunstschule wird mich in den nächsten Wochen Schritt für
Schritt begleiten und mir helfen, mir meinen Wunsch zu erfüllen.
Ich entscheide mich, mein Ziel zu erreichen.
Ort, Datum
Unterschrift
06

PARENTZ CORNER
Tatyana Gladskih@AdobeStock
UNSER THEMA DES.MONATS
DIESMAL: PROBLEME
In unserer Kampfkunstschule geht es immer um die Vermittlung
wichtiger Lebenskompetenzen. In diesem Monat befassen wir uns mit:
WOCHE 1 : SCHULE
WOCHE 2 : HAUSHALT
WOCHE 3 : KOMMUNIKATION
WOCHE 4 : FREUNDE
Liebe Eltern,
wer kennt diese Situation nicht: Der Supermarkt
ist überfüllt, die Schlange an der
Kasse ewig lang und – es kommt, wie es
kommen musste – ausgerechnet jetzt entdeckt
Luca die Schokoladenriegel, sieht
das Kopfschütteln seiner Mutter und wirft
sich im nächsten Moment laut schreiend
auf den Boden. Seine Mutter versucht ihn
zu beruhigen, die anderen Leute schauen
betreten zu Boden und sind insgeheim
heilfroh, dass es nicht das eigene Kind ist.
Plötzlich nähert sich eine ältere Dame,
um die Mutter darüber aufzuklären, dass
sie ihr Kind überhaupt nicht im Griff habe
und ihre Erziehung noch einmal gründlich
überdenken solle. Nun ist nicht nur das
Kind wütend…
Stress, Pubertät, Überforderung in Mathe,
Unterforderung in allen anderen Fächern,
Faulheit, Verweigerungshaltung – ja, es
gibt sie: „Probleme“ in der Schule, im Alltag.
Ihr Kind hat auch mal Streit mit Freunden.
Oder will partout nicht im Haushalt
mithelfen. In den kommenden Wochen
geht es in unseren Mattengesprächen um
Lösungen. Ein Ansatz: Das Selbstbewusstsein
Ihres Kindes stärken. Das gelingt vor
allem mit gelungener Familien-Kommunikation.
Stress, Pubertät, Über- oder
Unterforderung in Schule – es
gibt viele Ursachen
Sybille Krämer (Freie Universität Berlin)
ist Philosophin und Sprachexpertin. Sie
rät, Sätze wie „Da bist du selbst schuld“,
„Ich wusste gleich, dass du das nicht
kannst“ oder „Aus dir wird nie etwas“
gänzlich aus dem Sprachgebrauch zu
verbannen: „Worte fügen dem Gegenüber
zwar keine physischen Verletzungen zu,
aber sie können durchaus als linguistisches
Messer eingesetzt werden.“
Unsere 3 Tipps:
· Formulieren Sie positiv!
· Überprüfen Sie die Gründe Ihrer
Botschaften. Übertragen Sie eigene
Erfahrungen, Hoffnungen, Wünsche
auf Ihr Kind? Hätten Sie sich ein
musikalisches Kind gewünscht, haben
aber ein sportliches? Suchen Sie die
individuellen Talente Ihres Kindes!
· Gibt es Sätze, die Sie bei Ihren Eltern
genervt haben, und die Sie noch heute
als Ballast mit sich herumschleppen?
MINEMA Martial Arts
07

KIDZ CORNER
Vor einem
Problem wegzulaufen
vergrößert nur die
Entfernung zur Lösung
bettysphotos@AdobeStock
Internet-Tipp
Auf der Internetseite www.kinderfilmwelt.de erwarten dich aktuelle
Kinotipps und Filmtrailer. Schaue hinter die Kulissen und erfahre,
welche Berufe es am Filmset gibt.
Starke Kinder wissen, dass sie Probleme lösen können. Sie sind zuversichtlich, dass sie eine Lösung finden und geben nicht
beim ersten Rückschlag gleich auf. Wie gut du Probleme lösen kannst, hängt davon ab, wie viel Übung du darin hast. Gemeinsam
mit der Familie kannst du dir ein Problem genau anschauen und ihr überlegt, was man dagegen tun kann. Diese 4 Schritte
helfen: 1. Das Problem genau beschreiben. 2. Möglichst viele Lösungsvorschläge sammeln. 3. Die Lösungsmöglichkeiten gemeinsam
bewerten. 4. Eine erste Lösung auswählen und umsetzen.
WUSSTEST DU...
Christian Schwier@AdobeStock
olly@AdobeStock
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… dass es eine Schnick-Schnack-
Schnuck-Weltmeisterschaft gibt?
Die Schere schneidet das Papier, das
den Stein einwickelt, der die Schere
schleift. Dieses Knobelspiel kennt
jedes Kind. Einmal im Jahr wird eine
Weltmeisterschaft ausgetragen. Da
nehmen dann 500 Knobler rund um
den Globus teil. Der Gewinner mit
der besten Taktik ist am Ende um
7.000 kanadische Dollar und eine
Goldmedaille reicher.
… dass es in Schottland Schlafunterricht
gibt? Früh ins Bett gehen
mag kein Schüler. Aber den Lehrern
macht es auch keinen Spaß, müde
Kinder zu unterrichten. Erklärtes
Ziel: Die Schüler sollen lernen, dass
es sich mit neun Stunden Schlaf
pro Tag leichter lernen und ausgeglichener
leben lässt. Ihr Schlaftipp:
Laptops, Handys und Spielkonsolen
kommen nicht mehr unter die
Bettdecke.
… dass YouTube pro Minute um 20
Videostunden wächst? Wenn der
Trend so weitergeht, wird es bald
ein Tag Videomaterial pro Minute
sein. Kein Wunder, dass die Besitzer
von YouTube schon längst keinen
Überblick mehr haben, was alles auf
ihrer Seite steht! Dafür ist YouTube
auch in die Kritik geraten, denn oft
wird das Urheberrecht verletzt, zum
Beispiel, wenn ein Video unerlaubt
mit fremder Musik hinterlegt wird.

MAL- UND RÄTSELSPASS
bettysphotos@AdobeStock
Wortschlangen
Verbinde die Buchstaben und schreibe die gesuchten Wörter auf:
G E R E U F
G A B
N E R
M N E
A C H
Bagger
H M A
C S L
L F N
V M A
L A U
I S S
A
F
G
E H E
E
R
M
R B I
G
M
I
T
T
U
R
O
M
B
E
I
Z
K
E
S C H E N L
I
R
L
© www.Raetsel-fuer-Kinder.de -> Kinderrätsel für spielerisches Rechtschreibtraining
Wortschatz
INS FETTNÄPFCHEN TRETEN
Bedeutung: Wenn du beispielsweise ein Thema ansprichst,
welches der anderen Person unangenehm oder sogar verletzend
ist, bist du ins Fettnäpfchen getreten. Das kann ganz schön
peinlich sein!
Herkunft: Das Fettnäpfchen stand früher in vielen Haushalten
an der Eingangstür und wurde benutzt, um die Lederschuhe
einzufetten. Tappte jedoch jemand mal in den Napf oder stieß
ihn sogar um, gab es eine ziemliche Sauerei.
MINEMA Martial Arts
09

Isabella
hat Blutkrebs!
Registriere dich
jetzt für Isabella
und Andere!

Willst
du ein
Held
sein?
Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!
Registrier’ Dich jetzt als Stammzellspender, denn noch immer findet
jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.
Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.
Registrier’ Dich jetzt auf dkms.de

Der langsame Weg zum Glück
Winter-Witze
10
Eine Schnecke kriecht im Winter einen Kirschbaum hoch. Kommt ein Vogel vorbei und
fragt: „Was machst Du denn da?“ Die Schnecke: „Ich will Kirschen essen.“ „Aber da
hängt doch nichts dran!“ sagt da der Vogel. „Wenn ich oben bin, schon“ antwortet
die Schnecke.
Laufen zwei Eisbären durch die Wüste. Nach einer Weile sagt der eine zum
anderen: „Hier müssen sie aber viel Schnee gehabt haben!“ „Wieso“ fragt der
andere. „Na, weil sie hier so viel gestreut haben!“
An einem eisig kalten Wintertag kommt ein Mann in ein Wäschegeschäft
und sagt zur Verkäuferin: „Ich hätte gerne Unterhosen.“
Fragt diese: „Lange?“ Antwortet der Mann: „Ich will sie kaufen und
nicht mieten!“

BUCH
TIPP
In unserer hektischen Zeit, in der alles schnell gehen muss,
kommt dieses Buch genau richtig! Luis Sepúlveda erzählt die
Geschichte einer kleinen neugierigen Schnecke, die wissen
möchte, warum Schnecken so langsam sind. Eine Reise voller
Abenteuer beginnt.
Fazit: Wer dieses Buch ganz in Ruhe liest und genießt, wird von
der Schönheit der Natur und der Kraft der Ruhe fasziniert sein.
In Kombination mit den ruhigen Bildern eine schöne Gelegenheit,
die Langsamkeit zu zelebrieren und durchzuatmen.
Für: Kinder, die gerne mal ein bisschen träumen.
Der langsame Weg zum Glück – ein Schneckenabenteuer von Luis
Sepúlveda, erschienen bei Fischer
14,99 EUR
2019 SOLL
KORALLENROT
WERDEN
Jedes Jahr sind andere Farben im Trend.
Das heißt, man sieht sie besonders häufig.
Zum Beispiel in der Mode, bei Möbeln
und auf Verpackungen. Nun hat eine
US-amerikanische Firma ihre Farbe des
Jahres 2019 bekannt gegeben. Es ist Korallenrot!
Korallen leben im Meer. Manche
schimmern hellrot bis orangefarben. Und
genau diese Farbe soll im nächsten Jahr
viel zu sehen sein. Ob das eintrifft, wird
sich dieses Jahr zeigen.
Unser Thema im Februar:
Beziehungen
Foto: Kinderspiele Welt
ZUTATEN:
4 Eier
4 Esslöffel warmes
Wasser
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
2 Teelöffel Backpulver
500 g Schlagsahne
Kokosraspel zum
Wälzen
REZEPT DES MONATS:
SCHNEEBALLPRACHT
Rührt die Eier mit dem Wasser schaumig.
Lasst den Zucker (während ihr weiter schlagt)
langsam einrieseln. Ist eine luftige cremige
Masse entstanden, mischt ihr Mehl, Backpulver
und Speisestärke und siebt alles in
die Cremeschüssel. Nun hebt ihr das Mehlgemisch
unter die Masse. Danach legt ihr ein
Backblech mit Backpapier aus und streicht die
Teigmasse darauf. Backt den Teig bei 175°C
ungefähr 15 Minuten. Zerkrümelt den noch
etwas warmen Kuchen in eine Schüssel.
Schlagt jetzt die Sahne steif. Schneidet die
Ananas in kleine Stückchen. Gebt nun alles
in die Schüssel mit den Kuchenbröseln und
vermengt es miteinander (am besten mit den
Händen). Formt aus der Masse einzelne „Schneebälle“
und wälzt sie in Kokosraspeln. Stellt
die „Schneebälle“ über Nacht im Kühlschrank
kalt, damit sie fest werden. Fertig!
MINEMA Martial Arts
11

MINEMA Fightwear
findest Du hier: https://minema.de/fightwear-shop

DAS BESTE
AUS DEINER
REGION
„Regionalität & Frische
sind unsere Stärke.“
TOBIAS NÖLKER
82178 Puchheim
Siemensstr. 2e
Tel. 089 / 80048034
Fax: 089 / 80048035
Für Sie geöffnet: Montag – Samstag von 7 bis 20 Uhr
REWE.DE