02.01.2019 Aufrufe

LINDSCHULTE-Kundenzeitung „Journal Planung“ 17/2018

Von Türöffnern und Vorreitern Die Anfänge der LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft Mehr als 50 Jahre ist es her, dass der damalige Inhaber Heinz W. List an der Strengstraße in Nordhorn das Ingenieur-büro List gründete. Anfang der Siebzi-gerjahre zog der Betrieb in die eigenen Büroräume in der van-Delden-Straße 8 in Nordhorn. In den Folgejahren stellte List die ersten Mitarbeiter und Auszu-bildenden ein und im Jahr 1978 begann Heinrich Lindschulte seine Tätigkeit als angestellter Ingenieur. Nach zwei Jahren verlässt er das Büro für ein Gastspiel bei einem international tätigen Wasser-bauunternehmen, kehrt aber 1983 als Partner ins Unternehmen zurück. Mit der Umfirmierung in „Ingenieurbüro List + Lindschulte“ war der Einstieg von Heinrich Lindschulte perfekt.

Von Türöffnern und Vorreitern
Die Anfänge der LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft

Mehr als 50 Jahre ist es her, dass der damalige Inhaber Heinz W. List an der Strengstraße in Nordhorn das Ingenieur-büro List gründete. Anfang der Siebzi-gerjahre zog der Betrieb in die eigenen Büroräume in der van-Delden-Straße 8 in Nordhorn. In den Folgejahren stellte List die ersten Mitarbeiter und Auszu-bildenden ein und im Jahr 1978 begann Heinrich Lindschulte seine Tätigkeit als angestellter Ingenieur. Nach zwei Jahren verlässt er das Büro für ein Gastspiel bei einem international tätigen Wasser-bauunternehmen, kehrt aber 1983 als Partner ins Unternehmen zurück.
Mit der Umfirmierung in „Ingenieurbüro List + Lindschulte“ war der Einstieg von Heinrich Lindschulte perfekt.

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CHRONIK<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />

alles Gute für das Jahr 2019!<br />

Wir freuen uns, Ihnen unser Journal Planung pünktlich<br />

zum Jubiläum im neuen „Look“ zu präsentieren.<br />

In dieser Sonderausgabe werfen wir mit Ihnen einen<br />

Blick auf 50 Jahre <strong>LINDSCHULTE</strong> Ingenieurgesellschaft,<br />

von den Anfängen als kleines Büro mit vier Mitarbeitern<br />

bis hin zum überregionalen Kompetenznetzwerk.<br />

Gemeinsam lassen wir Highlightprojekte<br />

aus einem halben Jahrhundert Revue passieren,<br />

begutachten die technische Entwicklung vom<br />

Zeichenbrett zur Virtual Reality und geben einen<br />

Ausblick auf unseren eigenen Büroneubau in<br />

Nordhorn.<br />

An dieser Stelle verweisen wir auch schon mal<br />

auf unseren Online-Blog: Dort gibt es News und<br />

Geschichten, Gespräche und Persönlichkeiten.<br />

Schauen Sie doch im Laufe des Jahres immer<br />

mal wieder unter 50Jahre.lindschulte.de vorbei.<br />

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und<br />

– auf die nächsten 50 Jahre!<br />

Ulrich Brinkmann, der zum 31.12.<strong>2018</strong> aus dem Unternehmen ausgeschieden ist, Thomas Garritsen, Reiner Koopmann und Marc-Christian Vrielink<br />

Nischen frühzeitig erkannt<br />

Expansion und breites Dienstleistungsspektrum führten zum Erfolg<br />

Bis 1985 war List + Lindschulte ein kleines Ingenieurbüro mit dem Schwerpunkt Statik.<br />

Davon gab es jedoch viele in der Region sowie im gesamten Bundesgebiet. Zudem liegt<br />

Nordhorn geografisch eher ungünstig. Nah an der niederländischen Grenze gelegen, aber<br />

bis heute keine Aussicht auf Aufträge der holländischen Nachbarn sowie lange Fahrtzeiten<br />

bis ins Ruhrgebiet oder andere deutsche Metropolen machten Ulrich Brinkmann, damals<br />

noch als Angestellter, später Gesellschafter und Geschäftsführer bei <strong>LINDSCHULTE</strong>,<br />

schnell klar: „Wir müssen neue Standorte eröffnen oder zukaufen.“ Zudem gab es zwar<br />

viele Statikbüros sowie große und gute Bauunternehmen, aber in der Umgebung keinen<br />

Generalplaner. Eine zweite strategische Ausrichtung, sich breiter auf zustellen und die<br />

Chance auf Expansion zu nutzen.<br />

Nach der Wende wurde dann 1991 die erste Niederlassung, ein Büro in Rostock gegründet.<br />

Brinkmann leitete dort die Geschäfte in den ersten Jahren: „Ich fuhr damals vier Tage<br />

pro Woche nach Rostock. Eine spannende Zeit, denn der Aufbau Ost hatte noch nicht<br />

wirklich begonnen.“<br />

Um Aufträge von öffentlicher Hand zu bekommen, ist es von Vorteil, regional vor Ort<br />

präsent zu sein. Trotz räumlicher Nähe war es somit für die Grafschafter schwer, Projekte<br />

im Emsland an Land zu ziehen. So wurde 1999 das Büro in Meppen gegründet.<br />

Zwischen 2006 und heute folgten weitere Niederlassungen, teils gegründet, teils zugekauft.<br />

Heute sind es 13 Gesellschaften, die zu <strong>LINDSCHULTE</strong> gehören.<br />

„Für uns ist es wichtig, dass die Büros eigenständig arbeiten können, aber gleichzeitig<br />

Synergien nutzen und an unserem großen Netzwerk partizipieren. An allen<br />

Standorten sind die Geschäftsführer deshalb auch Teilhaber. Damit sichern wir,<br />

dass unsere Partner von Herzen unternehmerisch denken und handeln“,<br />

erläutert Ulrich Brinkmann ein Erfolgsrezept hinter der Strategie.<br />

2 Journal 50 Jahre <strong>LINDSCHULTE</strong>

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