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Jahrbuch

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Gila Hirth,<br />

Gila Hirth<br />

geboren in Nürnberg, drei Kinder, lebt in Esslingen<br />

am Neckar und arbeitet dort seit 2004 im gemeinschaftlichen<br />

Atelier Terra Cara zusammen mit Gaby<br />

Pühmeyer. Nach dem Kunst- und Pädagogik Studium<br />

in Würzburg und Esslingen studierte sie bei<br />

Dora Várkonyi an der Freien Kunstschule Nürtingen<br />

bildhauerische Keramik.<br />

Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, Märkten<br />

und Projekten, z.B. bei „Stadt im Fluss“in Esslingen,<br />

Objekte in Berlin und Leipzig. Die Begegnung<br />

mit archäologischen Funden, archaischen Tänzen<br />

und Musik verschiedener Kulturkreise von Britannien<br />

über Nordafrika und Mexico bis Japan begleiten<br />

die Künstlerin seit ihrer Kindheit. Sie führten<br />

sie auch zu einem der ältesten Ausdrucksmittel<br />

der Menschheit, dem formbaren Ton. Ihre anmutig<br />

scheinenden Figuren sind Ausdruck der Verehrung<br />

des ewigen Naturkreislaufs von Leben, Tod und<br />

Wiedergeburt - der Einheit von Mensch und Natur.<br />

Die rissige Oberflächenbearbeitung lenkt den Blick<br />

ins Innere und symbolisiert zugleich Vergänglichkeit;<br />

in ihren Raku-Objekten wird diese Wirkung<br />

noch verstärkt.<br />

Gelegentlich verbindet Gila Hirth ihre Werke mit<br />

anderen Aktionen wie Musik, Tanz oder Theater.<br />

Die Tonobjekte werden in der Plattentechnik<br />

hergestellt, mit Engoben und Glasuren bearbeitet<br />

und bei 1000° - 1200 °C im Raku- oder Elektroofen<br />

gebrannt.<br />

Leuchtobjekt<br />

Keramik<br />

28 x 20 x 12 cm<br />

2018<br />

150

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