Stadt-Magazin Eitorf, Windeck, Ruppichteroth - Januar 2019
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Ausgabe 1 / Februar <strong>2019</strong><br />
Monatszeitschrift für <strong>Eitorf</strong> /<strong>Windeck</strong> /<strong>Ruppichteroth</strong><br />
Gr oße Marken...<br />
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EDITORIAL<br />
Im Herzen von <strong>Eitorf</strong>, Markt 4<br />
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Eigentümer aufgepasst!<br />
Gerne bewerben wir Ihre Immobilie u.a.<br />
auch in unserer nächsten Kundenzeitung.<br />
Sie sind hoffentlich wohlbehalten und gesund ins neue<br />
Jahr gekommen. Wir freuen uns, mit Ihnen wieder<br />
durchs Jahr zu gehen und aus der Region zu berichten.<br />
Neulich war ich beruflich auf meiner ersten Prunksitzung<br />
nach dem Jahreswechsel unterwegs.<br />
Auf <strong>Windeck</strong>er Platt brachte es ein Redner auf den Punk,<br />
“jrad de Christboom us der Tür jeschleeft, schon is Karneval.“<br />
Vielleicht sind Sie auch schon unterwegs, es herrscht<br />
ja kein Mangel an Veranstaltungen.<br />
Die Voll-Jecken werden sich über die lange Session freuen.<br />
Auch in unserer Reportage geht es um Karneval. Wir sprachen<br />
mit Herbert Krautscheid vom Festausschuss <strong>Eitorf</strong>er<br />
Karneval, der in diesem Jahr zum letzten Mal die Seniorensitzung<br />
geleitet hat.<br />
Reingeschaut haben wir auch beim Neujahrsempfang vom<br />
Gesangverein <strong>Eitorf</strong>. Dessen Sing-mit!-Abende erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit, und wir sagen Ihnen, wann der<br />
nächste Termin ansteht. Klar, auch dort geht’s um Karnevalsleedcher.<br />
Zu Gast waren wir bei Studentin Marina Klein aus Dattenfeld.<br />
Im Rahmen ihres Studiums hat sie sich eines für eine<br />
junge Frau recht ungewöhnlichen Themas angenommen.<br />
Ihnen eine schöne Zeit. Wir, das Team vom <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />
meldet sich kurz vor der heißen Phase im rheinischen Karneval<br />
am 27. Februar zurück<br />
INHALT<br />
RUBRIKEN<br />
Kreuzworträtsel 21<br />
Steinigers Küchenkosmos 22<br />
VOR ORT<br />
Molch, Frosch und Kröte bitten um Hilfe 5<br />
Historisches Rosbach<br />
Molch, Frosch und Kröte<br />
bitten Amphibienwanderung<br />
im Frühjahr um Hilfe<br />
Bilderausstellung „Wirtschaftlicher Wandel<br />
von Rosbach“ 6<br />
Fotowettbewerb <strong>2019</strong> - „Feste und<br />
Brauchtum in den Gemeinden an der Sieg“ 10<br />
Gerd Köster liest 10<br />
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„Minsche wie mir“<br />
Aktuelle kölsche Lieder zum Mitsingen 18<br />
Leben, Wohnen und Arbeiten in der<br />
Naturregion Sieg, Bürgerinformation 19<br />
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Ausstellung „Wirtschaftlicher<br />
Wandel von Rosbach“ in<br />
Stellmacher bei der Arbeit<br />
Wichtiger Grasfrosch-Laichplatz<br />
in <strong>Ruppichteroth</strong> 22<br />
LEUTE<br />
Tomate, du kleine Diva<br />
Küchenwissen mit Marina Klein 7<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Konzerte und Theater, Wanderungen<br />
und Treffen auf einen Blick 16-17<br />
Foto RSK<br />
Naturschutz: Abriss der<br />
baufälligen Fischer Hütte am<br />
Rande des Derenbachtals.<br />
WELLNESS U & GESUNDHEIT 14-17<br />
AKTUELLE REORTAGE<br />
Herbert Krautscheid organisiert<br />
letztmalig die <strong>Eitorf</strong>er Seniorensitzung 20<br />
KLEINANZEIGEN 29<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für das nächste <strong>Stadt</strong>magazin:<br />
Fr., 15. Feb. <strong>2019</strong>, 10 Uhr<br />
15.2.<br />
2
Neujahr –<br />
die Freunde begrüßt<br />
Im Februar: Sing-mit! „Karnevalsleedcher“<br />
Mit dem Neujahrsempfang im Vereinsheim an der Parkstraße beendete<br />
der Gesangverein <strong>Eitorf</strong> sein 145. Jubiläumsjahr. Weibliche und männliche<br />
Mitglieder, Freunde, Helfer und Gönner begrüßte Vorsitzender Winfried<br />
Quodbach mit Handschlag am Eingang. Seit drei Jahren lädt der Verein anstelle<br />
der Weihnachtsfeier zum Empfang.<br />
Schwerpunkte 2018 waren Jubiläumskonzert und -matinée. „Ein wichtiger<br />
Schritt war auch die Umbenennung von MGV in Gesangverein <strong>Eitorf</strong>“, findet<br />
Pressesprecher Alfred Klein. „Längst gehören die Frauen zum Verein<br />
und wir hatten gemischte Konzerte, jetzt machen wir alles gemeinsam,<br />
auch die Proben.“<br />
Das Motto „Ein Fest mit Freunden“ ist beim Verein kein eng gefasster Begriff.<br />
„Das ist ein Zeichen nach außen, dass bei uns die Herkunft keine Rolle<br />
spielt“, macht Quodbach deutlich. Eine Sängerin kommt aus dem Reich<br />
der Mitte, aus China, ein Mitglied aus Österreich und dort“, zeigt er auf einen<br />
Tisch, „sitzt eine reizende Familie aus Afghanistan. Sie sind vor fünf<br />
Jahren vor dem „Islamischen Staat“ geflohen. Heute überreichen wir der<br />
Tochter ein Weihnachtsgeschenk.“ Entsprechend hatte Chorleiter Rolf<br />
Pohle auch die Liedeinlagen ausgewählt, „Wir feiern ein Fest mit Freunden“<br />
und „Stammbaum“ von den Bläck Fööss.<br />
In den Stand der Ehrenmitglieder wurden Ruth Betge und Karl-Josef<br />
Schyns aufgenommen. Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch brachte Neujahrsgrüße<br />
und Marco Holländer zeigte einen Videobeitrag der Vereinstour<br />
an die Mosel.<br />
Sing-mit! ... geht weiter<br />
… unter dem Motto „Loss mer Karnevalsleedcher singe!“ steht der nächste<br />
Sing-mit-Abend beim Gesangverein <strong>Eitorf</strong> am Donnerstag, den 7. Februar<br />
ab 19 Uhr im Sängerheim in der Parkstraße 12. Jeder kann mitsingen.<br />
Notenkenntnisse oder sängerische Fähigkeiten sind keine Voraussetzung.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei und die Liedtexte werden zur Verfügung gestellt.<br />
Winfried Quodbach überreicht die Ehrenmitgliedschaft. Foto: Alfred Klein<br />
Winfried Quodbach verleiht die Ehrenmitgliedschaft. Foto: Alfred Klein<br />
Vorsitzender Winfried Quodbach,<br />
Chorleiter Rolf Pohle und Pressesprecher<br />
Alfred Klein beim Neujahrsempfang<br />
des Gesangverein <strong>Eitorf</strong>. Foto: Schmidt<br />
3
Leiden Sie<br />
unter Rückenschmerzen?<br />
Im neuen Jahr widmen wir uns weiterhin verstärkt der Aufgabe Rückenbeschwerden<br />
effektiv und nachhaltig zu reduzieren. Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob sie unter hartnäckigen Verspannungen, lästigen Blockaden<br />
oder unter schmerzhaften Bandscheibenvorfällen leiden.<br />
Mit Hilfe unseres neuen Beweglichkeitszirkels von Fle-xx können Fehlhaltungen,<br />
die beispielsweise auf muskuläre Verkürzungen zurückzuführen<br />
sind, erfolgreich behoben werden. Fehlhaltungen können durch<br />
mangelnde Bewegung und einseitige Belastungen, sowie angewöhnten<br />
Bewegungsmustern im Alltag entstehen. Weshalb zu langes Sitzen langfristig<br />
zu Rückenbeschwerden kann, möchten wir Ihnen näher erklären.<br />
Der Hüftbeuger hat als Hauptfunktion eine Beugung im Hüftgelenk.<br />
Sein größter Anteil, der große Lendenmuskel, entspringt sowohl im<br />
Brust- als auch im Lendenwirbelsäulenbereich. Von dort verläuft er zu<br />
einem knöchernen Vorsprung an der Innenseite des Oberschenkels.<br />
Wenn sich der Muskel zusammenzieht, nähern sich Ursprung und Ansatz<br />
des Muskels an. Das Resultat ist die Hüftbeugung. Durch ständiges<br />
Sitzen (z.B. im Büro, im Auto oder auf der Couch) gewöhnt sich der<br />
Hüftbeuger an die angenäherte Position, in der die Spannung erhöht<br />
und die Dehnbarkeit des Muskels reduziert wird. Mit anderen Worten:<br />
der Muskel verkürzt. Begeben wir uns jetzt vom Sitzen ins Stehen, bleibt<br />
die Spannung des Muskels erhöht. Die Folge ist eine Hohlkreuzbildung.<br />
Die veränderte Körperhaltung kann langfristig schmerzhafte Muskelverspannungen<br />
bis hin zu Bandscheibenvorfälle begünstigen. Als Freizeitsport<br />
sollte daher eine nicht sitzende Sportart gewählt werden, da z.B.<br />
“Spinning” oder Radfahren das Problem verschärfen und daher keinen<br />
Ausgleich schaffen. Eine Möglichkeit den Hüftbeuger zu dehnen und in<br />
seiner Endposition zu kräftigen ist der Kniestand. Ärzte, Physiotherapeuten<br />
und Sportwissenschaftler sind sich einig: jeder Mensch kann<br />
“fle-xxen”, egal ob jung oder alt. - Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Das <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong> –<br />
alle vier Wochen<br />
in der Mittwochsverteilung<br />
4
Hotel Burgcafé in Dattenfeld<br />
Warme Gastlichkeit und frische Küche<br />
Acht Jahre lang hatte das 2007 grundsanierte Gebäude im Dornröschenschlaf<br />
geschlummert. Erst im vergangenen April 2018 haben Michael und<br />
Anke Collin das Hotel Burgcafé mit Restaurant und Weinkeller in Dattenfeld<br />
an der Hauptstraße 82 übernommen. In der kurzen Zeit haben sich<br />
Burgcafé und seine Küche einen Namen gemacht. „Der Zuspruch ist extrem<br />
gut, wir sind sehr wohlwollend aufgenommen worden“, berichtet der<br />
49 Jährige.<br />
Ein häufiger und gern gesehener Gast ist Heinz-Georg Willmeroth, der erste<br />
Vorsitzende vom TSV Germania <strong>Windeck</strong>. „Ich bin selbst oft mit Familie<br />
hier und war jedes Mal sehr zufrieden. Wenn ich mich umhöre, gibt es<br />
nur positive Rückmeldungen. Für Dattenfeld ist die funktionierende Restauration<br />
sehr wichtig. Besonders gut gefällt mir, dass man kein Hotelgast<br />
sein muss, wenn man frühstücken möchte. Vorreservierung ist allerdings<br />
notwendig, die empfiehlt sich aber generell, denn die 60 Plätze sind häufig<br />
voll besetzt.“<br />
Das Ehepaar Collin kommt vom Fach. Der gelernte Hotelfachmann und<br />
Koch und seine Frau Anke, ebenfalls Köchin, haben jahrelang große Hotelbetriebe<br />
geleitet, zuletzt in Gütersloh und Bielefeld. „Wir haben bewusst<br />
nach einem kleineren Betrieb gesucht, der nicht so industrielastig ist“,<br />
berichten sie. Nach langer Suche war ihnen das Dattenfelder Objekt ins<br />
Auge gefallen, „darüber hinaus gefiel uns die Gegend, die Menschen sind<br />
sympathisch, und so haben wir das Haus zunächst gepachtet.“<br />
Die Collins präsentieren die Räumlichkeiten in modern warmem Ambiente.<br />
„Die Gäste sollen sich entspannt ein paar Stunden zurücklehnen und<br />
wohl fühlen können“, ist ihnen wichtig. Sie führen den Betrieb als Familie.<br />
„Wir sind glücklich, dass unser 25 Jahre alter Sohn Maximilian mit eingestiegen<br />
ist.“ Auch er ist ausgebildeter Hotelfachmann.<br />
Die Küche ist Anke Collins Reich, sie beschreibt ihre Handschrift als bodenständig<br />
mit Pfiff und leicht mediterranem Einschlag. „Alles wird frisch<br />
gekocht, die Portionen sind ordentlich“. Ein Ah und Oh raunen hört sie die<br />
Gäste etwa, wenn sie „Die Augenweide“ serviert; Camembert mit selbst<br />
hergestellter Panade und kunstvoll in Form geschnitzten Früchtchen. Neben<br />
der Karte mit Grundgerichten gibt es eine alle vier Wochen wechselnde<br />
Karte mit Leckerbissen der Saison. „Wir schauen, was der Markt gerade<br />
hergibt. Unser Fleisch kaufen wir beim Metzger in Rosbach. Wo immer<br />
es möglich ist, arbeiten wir auch im handwerklichen Bereich mit <strong>Windeck</strong>er<br />
Betrieben zusammen“.<br />
Das Burgcafé bietet Platz für Feierlichkeiten bis zu 40 Personen. Den<br />
Weinkeller können Gruppen bis zu 15 Personen buchen. Im Sommer stehen<br />
im Biergarten weitere 20 und auf der Terrasse 16 Plätze zur Verfügung.<br />
Nachträglich wünscht die Familie Collin bisherigen und zukünftigen<br />
Gästen ein frohes neues Jahr.<br />
Molch, Frosch und Kröte<br />
bitten um Hilfe<br />
Vor Beginn der nächsten Amphibienwanderung im kommenden Frühjahr<br />
werden auch in diesem Jahr vor Mühleip, auf der Höhe Wohmbach Mündung/Rückhaltebecken,<br />
an der Mühleiper Straße und im Schmelztal wieder<br />
Amphibienleiteinrichtungen errichtet.<br />
In der letzten Wandersaison konnten die freiwilligen Helfer wieder mehr<br />
als 3000 Tiere vor dem Überfahren bewahren. Für den Aufbau und die Betreuung<br />
während der Wanderphase werden noch dringend freiwillige Helfer<br />
gesucht.<br />
Engagierte Naturschützer und Tierfreunde, die helfen möchten, können<br />
sich bei der Biologin Dr. Karin Bügel<br />
melden, die die Koordination der Arbeitseinsätze<br />
an der Amphibienleiteinrichtungen<br />
übernimmt.<br />
Anmeldung Dr. Karin Bügel, kbuegel@web.de;<br />
oder 02292-959640<br />
oder beim Umweltschutzbeauftragten<br />
der Gemeinde <strong>Eitorf</strong> Josef Freiburg,<br />
02243-89156 oder: josef-matthias.freiburg@eitorf.de<br />
Hotel - Restaurant - Weinkeller<br />
In der Wanderzeit gibt es<br />
nachmittags<br />
zusätzlich Kaffee und Kuchen<br />
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Helfer<br />
für Küche und Service<br />
dringend gesucht!<br />
Öffnungszeiten unseres Restaurants:<br />
Dienstag - Samstag 15.00 Uhr - 23.00 Uhr, Küche: 17.00 Uhr - 21.30 Uhr<br />
Sonntag<br />
8.00 Uhr - 18.00 Uhr, Küche: 12.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
nachmittags Kaffee und Kuchen<br />
Montag<br />
Ruhetag<br />
Das <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong> – alle vier Wochen in der Mittwochsverteilung<br />
5
Historisches Rosbach<br />
Bilderausstellung „Wirtschaftlicher Wandel von Rosbach“<br />
Rund 300 Fotografien aus dem Archiv zeigt der „Förderverein Historisches<br />
Rosbach“ am ersten Februar–Wochenende in einer zweitägigen Ausstellung<br />
„Wirtschaftlicher Wandel von Rosbach -Teil II“ in der Gesamtschule<br />
Rosbach. Anhand der Bilderschau wird erkennbar, wie Rosbach sich in<br />
fast 120 Jahren weiter entwickelt hat.<br />
Wurde vor zwei Jahren in Teil I der Ausstellung der wirtschaftliche Wandel<br />
entlang der Rathausstraße dargestellt, so soll nun die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in den anderen Straßen und Plätzen dokumentiert werden. An<br />
sechs Standpunkten in der Aula werden unter anderen Handwerk, Einzelhandel,<br />
Schulen und Feuerwehr mit Straßenübersichten gezeigt.<br />
Der erste Ausstellungstag, der 2. Februar, ist für Rosbach ein besonderes<br />
Datum. Vor 74 Jahren fielen im Zweiten Weltkrieg Bomben auf den Ort,<br />
die große Wunden hinterließen. Besucher können sich ein Bild davon machen,<br />
wie das Ortsbild vor dem Krieg ausschaute und wie sich Rosbach<br />
nach dem Krieg entwickelt hat. Lange Jahre (seit 1909) war die Firma<br />
Stahlbau Hermes einer der Wirtschaftsfaktoren der heutigen Gemeinde<br />
<strong>Windeck</strong>. Seit 1980 liegt der Fokus mehr auf Einzelhandel, Kaufhäusern<br />
und Handwerk. Gezeigt wird auf der Leinwand auch Anzeigenwerbung<br />
der Geschäfte aus dem frühen und mittleren 20. Jahrhundert.<br />
Samstag, 2. Februar<br />
von 14-18<br />
Uhr und Sonntag,<br />
3. Februar von<br />
11-17 Uhr in der<br />
Aula der Gesamtschule<br />
Rosbach.<br />
Ein Stellmacher<br />
bei seiner Arbeit.<br />
Foto: FV Rosbach<br />
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6
Leute und<br />
in <strong>Eitorf</strong><br />
Umgebung<br />
.......................................................<br />
Tomate, du kleine Diva – Marina Klein legt Küchenwissen im<br />
modernen Style vor. „Die Tomate ist schon eine kleine Diva, alleine was<br />
die Temperaturen angeht: Zwischen 12 und 16 Grad Celsius bleibt sie<br />
schön aromatisch. Somit gehört die Tomate in ein dunkles Eckchen des<br />
Vorratsregals und nicht in den Kühlschrank.“ Mit frischem Schwung beschreibt<br />
die <strong>Windeck</strong>er Studentin Marina Klein in ihrem „Lagerungs-ABC“<br />
den richtigen Umgang bei der Vorratshaltung von Obst und Gemüse. Auf<br />
den ersten Blick mag die Themenwahl der 26 Jährigen erstaunen, im Gespräch<br />
mit ihr ändert sich die Sicht. „Lebensmittelverschwendung ist ein<br />
ganz aktuelles Thema, das die Menschen beschäftigt. In Privathaushalten<br />
landet jedes gekaufte achte Lebensmittel in der Tonne. Einer der Gründe<br />
dafür ist falsche Lagerung.“ Marina Klein hatte in ihrer kleinen Studentenwohnung<br />
selbst entsprechende Erfahrungen gemacht. „Ich kann keine<br />
Lebensmittel wegwerfen, das gab es bei uns zuhause nicht. Meine Mama<br />
ist sehr kreativ in der Resteverwertung. Ich beschäftigte mich also damit,<br />
was man verbessern kann.“<br />
Im Rahmen einer Kooperation mit dem EU- und landesgeförderten Projekt<br />
„MehrWert NRW“ der Verbraucherzentrale NRW hat die Studentin in<br />
Mediendesign/Designtechnik an der Bergischen Universität in Wuppertal<br />
viele Tipps zur richtigen Vorratshaltung von Obst und Gemüse zusammengetragen.<br />
Vorwiegend hat sie sich am Lebensmittel-Lexikon der Initiative<br />
„Zu gut für die Tonne“ vom Bundesministerium für Ernährung und<br />
Wirtschaft orientiert und übernommen, denn ihre eigentliche Aufgabenstellung<br />
beim Wettbewerb zum Thema „Lebensmittel sind mehr wert!“<br />
bestand darin, dazu ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten. „Mir war<br />
es wichtig, das vorhandene Wissen der Vorratshaltung besser und vereinfacht<br />
in alltagstauglicher Form zu beschreiben und zu visualisieren, also<br />
optisch ansprechend und modern zu designen“, beschreibt Marina<br />
Klein ihre Vorgehensweise.<br />
Entstanden ist dabei ein über 100-seitiges Werk zum Thema Vorratshaltung,<br />
das flott und umfassend informativ daher kommt. Den Wettbewerb<br />
hat Marina Klein damit zwar nicht gewonnen, dennoch wurde ihr Werk<br />
nachträglich von Fachexperten geprüft und auf der Internetseite der Verbraucherzentrale<br />
NRW veröffentlicht. Von A wie Ananas bis Z wie Zwiebel<br />
können im „Lagerungs-ABC“ die wichtigsten Informationen zu rund 70<br />
Für die eigene Küche hat sich Marina Klein aus dem PDF eine Übersicht<br />
ausgedruckt. Ein Blick darauf genügt, um zu wissen, wie sie welches Lebensmittel<br />
richtig lagert. Foto: Schmidt<br />
Obst- und Gemüsesorten übersichtlich und schnell nachgelesen werden.<br />
Welches ist der beste Lagerplatz, sollte er kühl, trocken, dunkel oder offen<br />
sein, wie wird der Reifegrad beurteilt, welche Lebensmittel vertragen<br />
sich gut, welche sollten nicht miteinander gelagert werden und weitere interessante<br />
Tipps. Marina Klein studiert Mediendesign/Designtechnik und<br />
Germanistik auf Berufsschullehramt und ist im Sommer mit dem Master<br />
fertig. Vom Thema Lebensmittelverschwendung ist sie angefixt. „Die Umwelt<br />
zu verbessern, passiert in den Köpfen, alle wollen etwas tun. Mein<br />
Freund und ich achten darauf, wie wir unseren ökologischen Fußabdruck<br />
reduzieren können, denn alles hat einen Rattenschwanz!“ Als gedrucktes<br />
Buch gibt es das praktische Nachschlagewerk leider nicht. Auf der Seite<br />
der Verbraucherzentrale NRW kann es kostenlos als PDF heruntergeladen<br />
werden: www.mehrwert.nrw/richtiglagern<br />
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7
Nachbarschaftshilfe Hangelar<br />
Neue Filiale in Sankt Augustin - Hangelar öffnete am 19. <strong>Januar</strong> die Pforten<br />
Küchen, rosa Schuhe und Waschmaschinen<br />
- die Nachbarschaftshilfe<br />
hat alles im Regal: Nützliches,<br />
Schönes und Kurioses. Jetzt gibt es<br />
eine neue Filiale in Hangelar!<br />
Über 30 Jahre ist es her, da gründete<br />
der Sankt Augustiner Alfred Klinge<br />
den Verein Nachbarschaftshilfe<br />
Rhein-Sieg e.V. der sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, sozial benachteiligten<br />
Menschen zu helfen. Begonnen<br />
hat alles in seiner Garage, in der gesammelte<br />
Kleidung für kleines Geld<br />
abgegeben wurde. Im Laufe der<br />
Jahre entstand daraus ein imposantes<br />
Unternehmen mit Filialen in<br />
Auf über 650 qm kann jetzt<br />
auch in Hangelar gestöbert<br />
werden. Die neue Filiale der<br />
Nachbarschaftshilfe hat seit<br />
dem 19. <strong>Januar</strong> geöffnet.<br />
Sankt Augustin - Mülldorf, - Buisdorf<br />
und Troisdorf, mit insgesamt<br />
rund 70 Mitarbeitern. Manch einer<br />
von ihnen hat selber schwierige Zeiten<br />
hinter sich und hier eine neue<br />
Chance bekommen. Auch das eine<br />
der Grundideen der Nachbarschaftshilfe.<br />
Im <strong>Januar</strong> neu dazugekommen: Die<br />
Filiale in Sankt Augustin - Hangelar,<br />
in der es vor allem größere Möbelstücke<br />
wie Küchen und Weiße Ware<br />
gibt. Auf über 650 qm findet<br />
man aber auch Haushaltswaren<br />
und Spielzeug. Der Andrang war<br />
gleich am Eröffnungstag groß - stöbern<br />
lohnt sich! Das kann man von<br />
Dienstag bis Freitag von 9-18 Uhr,<br />
und Samstag von 10-16 Uhr, Ware<br />
abgeben kann man ebenfalls dann.<br />
Seit Anfang 2015 ist Heinz-Peter<br />
Schumacher der Chef der Spenden<br />
und kümmert sich um alle Belange:<br />
„Mittlerweile ist das hier eine logistische<br />
Hochleistung – zig Kartons<br />
mit Hausrat und Kleidungsstücken<br />
werden täglich bei uns abgegeben.“<br />
Die werden dann von den<br />
fleißigen Helfern gesichtet, sortiert,<br />
wenn nötig gesäubert, ausgepreist<br />
und in die jeweiligen Regale sortiert.<br />
Parallel fahren Transporter zu<br />
angemeldeten Haushalten, um<br />
größere Möbelstücke abzuholen.<br />
„Das, was gar nicht mehr zu gebrauchen<br />
ist, wandert in den Müll,<br />
doch das ist ein nur sehr geringer<br />
Anteil. Meist sind die Sachen gut<br />
erhalten, manchmal sogar neuwertig“,<br />
wundert sich der umtriebige<br />
Chef. „Die Spender legen viel Wert<br />
darauf, dass sie mit ihren Spenden<br />
anderen helfen.“<br />
8<br />
Neben den Besuchern, die vor allem<br />
aus wirtschaftlichen Gründen<br />
hier einkaufen, gibt es aber auch<br />
immer mehr Menschen, bei denen<br />
Begriffe wie Nachhaltigkeit und<br />
‚Ressourcen schonen’ im Bewusstsein<br />
angekommen sind und die<br />
ganz gezielt hierher kommen. In<br />
Zeiten von Wegwerf-Mentalität<br />
und Massenkonsum eine gute Entwicklung,<br />
die auf jeden Fall zu unterstützen<br />
ist.<br />
Und zu allen kursierenden Gerüchten<br />
über etwaige Schließungspläne<br />
der Mülldorfer Dependance äußert<br />
sich Heinz-Peter Schumacher sehr<br />
entschieden: „Das ist alles Quatsch,<br />
der Hauptsitz in Mülldorf bleibt auf<br />
jeden Fall bestehen!“
hera – Die Hochzeitsmesse<br />
Bereits zum fünften Mal findet „Die Hochzeitsmesse“ mit dem hera-Label<br />
in der <strong>Stadt</strong>halle Troisdorf statt. Rund 50 Aussteller aus zahlreichen Bereichen<br />
rund um die Hochzeit werden sich am Sonntag, 24.02.<strong>2019</strong> auf<br />
Brautpaare und ihre Begleitung freuen.<br />
Die neuesten Brautmodekollektionen gibt es nicht nur an den Ständen,<br />
sondern es findet erstmalig eine Modenschau mit den schönsten Kleidern<br />
für Kirche und Standesamt statt. Selbstverständlich findet auch der Bräutigam<br />
hier seinen Anzug. Ob Trauringe, Blumen, Dekorationen oder Hoch-<br />
zeitsfotografie, alles ist dabei, um die Trauzeremonie und die Feier zum<br />
unvergesslichen Erlebnis zu machen. Lassen Sie sich stylen, versuchen Sie<br />
sich beim Schmieden Ihrer Ringe oder schwelgen Sie in Träumen von der<br />
Hochzeitsreise.<br />
Natürlich darf die Fotobox nicht fehlen und die Bilder dürfen Sie als Erinnerung<br />
gleich mitnehmen.<br />
Stellen Sie den Kirchenvertretern<br />
Ihre Fragen oder lassen Sie sich<br />
zeigen, wie schön und persönlich<br />
eine Freie Trauung sein kann.<br />
Live-Musik, Gewinnspielaktionen<br />
und ein Bereich zum Ausruhen,<br />
mit Speisen und Getränken runden<br />
die Hochzeitsmesse ab. Merken<br />
Sie sich jetzt bereits das Datum<br />
vor und nehmen Sie sich Zeit,<br />
denn hier finden Sie alles, was Sie<br />
brauchen, ganz ohne Stress und<br />
mit Spaß. Fotos Agentur Jahnke<br />
9
Fotowettbewerb <strong>2019</strong><br />
„Feste und Brauchtum in den Gemeinden an der Sieg“<br />
Hobbyfotografen aufgepasst! Die Fotogruppe vom Heimatverein <strong>Eitorf</strong><br />
und die Volksbank Köln Bonn rufen zum 36. Fotowettbewerb auf.<br />
In diesem Jahr sind Feste und Brauchtum in den Gemeinden an der Sieg<br />
das Thema. Es bietet Teilnehmern die Möglichkeit, Fotos einzureichen, die<br />
auf Festen wie Dorffest, Waldfest, Sportfest, Schützenfest, Kartoffelfest,<br />
Erntedankfest, Kapellenfest …, oder traditionellen Veranstaltungen wie<br />
Kirmes, St. Martin, Karneval, <strong>Eitorf</strong>er Frühling, Treckertreffen, Siegtal pur,<br />
Weihnachtsmarkt, Maibaumsetzen, <strong>Eitorf</strong>er Kneipennacht, Kunstpunkte,<br />
interkulturelles Begegnungsfest … entstanden sind.<br />
Wichtig ist, dass es sich um Feste oder Brauchtum in den Gemeinden an<br />
der Sieg handelt, d.h. die Fotos dort aufgenommen wurden. Die ersten<br />
fünf Plätze werden mit Geldpreisen bis zu einhundert Euro belohnt. Jeder<br />
Teilnehmer erhält einen Trostpreis.<br />
Zugelassen sind maximal drei Fotos pro Teilnehmer im Im DIN-A4 Format<br />
oder: 20 x 30 cm. Die Fotos müssen mit Name, Adresse sowie einem Bildtitel<br />
versehen sein. Der Einsendeschluss ist der 2. März <strong>2019</strong>.<br />
Der Heimatverein <strong>Eitorf</strong> und die Volksbank Köln Bonn berufen eine unabhängige<br />
Jury, die die Preisträger ermittelt. Die Namen der Einsender sind<br />
der Jury nicht bekannt. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklären Sie sich mit der Ausstellung<br />
Ihrer Fotos in der Schalterhalle der Volksbank Köln Bonn Filiale <strong>Eitorf</strong> einverstanden.<br />
Das Eigentum an den eingesandten Fotos geht unentgeltlich auf den Heimatverein<br />
über, dem auch das Recht übertragen wird, die eingesandten<br />
Fotos im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben zu verwenden. Das<br />
Recht der Einsender, ihre Arbeiten anderweitig zu verwerten, bleibt davon<br />
unberührt.<br />
Alle ausgestellten Fotos werden nach der Ausstellung dem Archiv des Heimatvereins<br />
zugeführt. Vorstehende Bedingungen werden durch die Einsendung<br />
der Wettbewerbsfotos ausdrücklich anerkannt.<br />
Den Umschlag kennzeichnen Sie bitte wie folgt:<br />
„Fotowettbewerb <strong>2019</strong> des Heimatvereins <strong>Eitorf</strong> e.V.“<br />
Volksbank Köln Bonn e.G.<br />
Direktion <strong>Eitorf</strong>, Markt 10-11, 53783 <strong>Eitorf</strong><br />
Gerd Köster liest Tiefkölsches<br />
und Hochdeutsches<br />
Außerhalb der Abo-Reihe präsentiert der<br />
Förderkreis <strong>Windeck</strong>er Matinée am Freitag,<br />
den 22. Februar um 20 Uhr im Herchener<br />
Haus des Gastes eine Lesung mit Gerd Köster<br />
in hochdeutscher und tiefkölscher Sprache.<br />
Der Sänger, Autor, Performer und gefragte<br />
Hörbuch-Sprecher bringt Bücher von bekannten<br />
Autoren und unbekannte Schätzchen<br />
mit. Er liest alte, aktuelle und zeitlose<br />
Geschichten und Gedichte von Heinz Weber,<br />
Christian Thill, Willi Ostermann, Woody<br />
Allen, Heinrich Böll, Gernhardt/Eilert/Knorr<br />
u.a. Tragische, komische, zornige, zotige, vornehme und bescheidene Alltagshelden<br />
führen uns aus dem alten Kölner <strong>Stadt</strong>teil Unter Krahnenbäumen<br />
über Irland und Südfrankreich auf (fast) alle Inseln dieser Welt.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro/Karte sind im Vorverkauf unter<br />
0175-1930172 oder unter www.matineeverein.de erhältlich.<br />
Abnehm-Frage:<br />
5 Min. Chips oder<br />
immer coole Jeans?<br />
Es ist die große Frage, wenn wir abnehmen<br />
wollen: Wie widerstehe ich<br />
Schokolade, Chips und anderen<br />
Leckereien? Auch wenn es natürlich<br />
ernährungswissenschaftliche Strategien<br />
gibt, wie man den Heißhunger<br />
langfristig bändigt, können wir diesen<br />
Moment oftmals überlisten. Meistens<br />
geht es uns wie den Kindern in der<br />
TV-Werbung. Schaffen sie es, einem<br />
Schokoladen-Ei zehn Minuten lang zu<br />
widerstehen, sollen sie zwei bekommen.<br />
Doch Sekunden später ist alles<br />
verschlungen. Und auch wir wollen<br />
die Chips jetzt, sofort. Die Nachteile<br />
sind uns in diesem Moment egal. Was<br />
hier in unserem Gehirn wirkt, ist das so<br />
genannte Lust- oder Belohnungszentrum<br />
(Nucleus accumbens). Vereinfacht<br />
ausgedrückt sorgt es dafür, dass<br />
wir Dinge tun, die in uns Wohlgefühl<br />
auslösen wie lebenswichtiges Essen<br />
oder Trinken. Leider entstehen dort<br />
auch Sucht oder unbändige Lust auf<br />
Schokolade. Überlisten wir diesen Impuls<br />
und machen uns beim ersten Anzeichen<br />
deutlich: Der Glücksmoment<br />
Schokolade ist in Minuten vorbei.<br />
Aber den Genuss, wieder in die coolen<br />
Jeans zu passen oder sich beweglicher<br />
zu fühlen – den haben wir den<br />
ganzen Tag. Malen Sie sich dieses<br />
gute Bild ausführlich aus. Oft ist damit<br />
der Heißhunger schnell vorbei. Fasten<br />
- ein Hochgenuss für Körper, Geist<br />
und Seele!<br />
10
Airnergy feiert „Tag der Luft“<br />
Dr. Jibin Chi erhält ersten "Art of Air Award<br />
Das Hennefer Gesundheitsunternehmen Airnergy wird den 21. Dezember<br />
künftig dem Gedenken an unser wertvollstes Lebensmittel widmen und ihn<br />
als „Tag der Luft“ feiern. Zudem hat die von Airnergy gegründete „Art of Air“-<br />
Initiative einen Preis ins Leben gerufen, den „Art of Air Award“, der an diesem<br />
besonderen Tag für außerordentliche Leistungen auf dem Gebiet der Atematmosphäre<br />
verliehen wird: einer Einzelperson, einer Gruppe oder einer Institution.<br />
Der "Art of Airward" wurde nun erstmals dem chinesischen Forscher<br />
Dr. Jibin Chi, Präsident der<br />
Channel Biomedical Group und<br />
Direktor der CHI Awakening<br />
Academy, im Steigenberger<br />
Grandhotel Petersberg in Königswinter<br />
überreicht; Chi, der<br />
den Preis in der Kategorie<br />
„Science“ erhielt, hat weltweit in<br />
der ganzheitlichen Medizin<br />
bzw. Naturmedizin mit innovativen<br />
Gesundheitstechnologien<br />
und -methoden große Erfolge erzielt. Anlässlich seiner Ehrung sagte der renommierte<br />
Wissenschaftler: „Diese wertvolle Auszeichnung erfüllt mich mit<br />
Freude und Stolz zugleich. Eines meiner wichtigsten Anliegen ist es, den hohen<br />
Nutzen der Spirovitalisierung in der breiten Öffentlichkeit international<br />
bekannt zu machen. Die Airnergy-Technologie hat die Theorien der beiden<br />
Nobelpreisträger Dr. Otto Warburg und Dr. Albert Szent-Györgyi perfekt<br />
vereint. Sie bringt die Luft, die wir atmen, sozusagen auf Waldluft-Niveau!“<br />
sunden Speisen, Getränken und gesunder Luft offeriert Geschäftsinhaberin<br />
Bärbel Baum ihren Gästen mittlerweile eine Vielzahl weiterer attraktiver Angebote.<br />
Dazu zählt auch ein Vortrag von Heilpraktiker Heiko Christmann<br />
zum Thema „Organbezogene Dunkelfeldmikroskopie: Die mit der Spirovitalisierung<br />
erzielte positive Veränderung der Atemluft sichtbar machen“.<br />
Christmann referiert am Freitag, 1. März <strong>2019</strong>, um 8 Uhr bei Bio Bärbel anhand<br />
mikroskopischer Aufnahmen über Körper-Regulation, -Immunsystem<br />
und –Sauerstoffversorgung und gibt damit Aufschluss über den Zustand<br />
des Körper-Milieus. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5 Euro; eine<br />
Anmeldung hierfür ist unbedingt erforderlich, Bärbel Baum nimmt sie unter<br />
Tel. 02243-8415077 entgegen.<br />
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Das nächste <strong>Stadt</strong>magazin<br />
erscheint am 27. Februar <strong>2019</strong><br />
Neues Vortragsangebot bei Bio Bärbel<br />
zum Thema „Dunkelfeldmikroskopie“<br />
Auch bei „Bio Bärbel“, dem bundesweit ersten Bio-Bistro mit Bio-Kiosk am<br />
Markt 21 in <strong>Eitorf</strong>, sind die von Chi gepriesenen Airnergy-Vitalisatoren erhältlich.<br />
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11
VERANSTALTUNGEN<br />
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auch an Karneval geöffnet<br />
Rosenmontag geschlossen<br />
Infotelefon: 0 22 41 / 42 77 2<br />
täglich geöffnet!<br />
außer mittwochs, bis 14. April <strong>2019</strong><br />
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Telefon: 0 22 41 / 40<br />
0266 info@icedome-troisdorf.de<br />
Samstag, 2. Februar<br />
Bilderausstellung<br />
„Wirtschaftlicher Wandel<br />
von Rosbach -,Teil II“<br />
Förderverein Historisches Rosbach, Aula der<br />
Gesamtschule, 14-18 Uhr<br />
Midnight Crime - Live<br />
Die Coverband präsentiert Rock-, Blues-,<br />
Pop- und County- Classiker in der Musikkneipe<br />
„Scheel Seck“ in Kelters, 20 Uhr<br />
Sonntag, 3. Februar<br />
Achtsames Spazieren<br />
Treffpunkt: Wanderparkplatz Melchiorweg,<br />
Nähe <strong>Eitorf</strong>-Käsberg. Anmeldung Sandra<br />
Knümann, 02243-843448 oder info@panpraxis.de,<br />
10.30 Uhr<br />
Bilderausstellung<br />
„Wirtschaftlicher Wandel<br />
von Rosbach -,Teil II“<br />
Förderverein Historisches Rosbach, Aula der<br />
Gesamtschule, 11-17 Uhr<br />
Karnevalistisches Tanztreffen<br />
bei kabelmetal<br />
Unter dem Motto „Frühschoppen am<br />
Wasserfall“ veranstaltet die KG Schladern<br />
das Garde- und Tanztreffen mit Showtanzgruppen,<br />
Tanzgruppen/-garden von fast 20<br />
Karnevalsgesellschaften mit mehr als 600<br />
Tänzerinnen und Tänzern, kabelmetal in<br />
Schladern. Eintritt frei, 11.11 - 18 Uhr<br />
Tanztee<br />
Tanzen Sie mal wieder Walzer, Foxtrott und<br />
Cha Cha Cha zur Musik der 50er Jahre bis<br />
heute bei Kaffee und Kuchen in der Musikkneips<br />
Scheel Seck in Kelters, 15 Uhr<br />
Donnerstag, 7. Februar<br />
Sing mit! „Loss mer<br />
Karnevalsleedcher singe!<br />
Der <strong>Eitorf</strong>er Gesangverein lädt zum Mitsingen<br />
ins Sängerheim in der Parkstr. 12 in<br />
<strong>Eitorf</strong> ein, 19 Uhr<br />
Freitag, 8. Februar<br />
DRK-Blutspende<br />
In der Schule an der Sieg (Sekundarschule)<br />
in <strong>Eitorf</strong>, 14 bis 19 Uhr<br />
Fatih Cevikkollu - FatihMorgana<br />
Theater am Park in <strong>Eitorf</strong>, 20 Uhr<br />
„Lieber Maxi als normal!“<br />
Comedy mit Maxi Gstettenbauer in der Kulturhalle<br />
kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />
Samstag, 9. Februar<br />
Familienkino<br />
mit Überraschungsfilm<br />
Friedlich leben der kleine Bär und sein bester<br />
Kumpel, der kleine Tiger, in ihrem Häuschen<br />
am Waldrand, bis eine nach Bananen duftende<br />
Holzkiste mit der Aufschrift „Panama“<br />
die beiden dazu bewegt, sich auf die Suche<br />
nach diesem mysteriösen Land zu begeben.<br />
Foyer im Theater am Park in <strong>Eitorf</strong>, 17 Uhr<br />
Film ab für Erwachsene und<br />
Jugendliche - Die Unsichtbaren<br />
Im Theater am Park in <strong>Eitorf</strong>, 19.30 Uhr<br />
90er Party<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 21 Uhr<br />
Sonntag, 10. Februar<br />
Kinderkarneval der KG Dattenfeld<br />
Ernst-Moritz Roth-Grundschule, 15 Uhr<br />
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12
Februar <strong>2019</strong><br />
Freitag, 15. Februar<br />
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Gastes in Herchen. Karten 0175/1930172<br />
oder karten@matineeverein.de, 20 Uhr<br />
Samstag, 16. Februar<br />
Kindersitzung der KG Schladern<br />
Kulturhalle kabelmetal Schladern, 14.30 Uhr<br />
Galasitzung der KG Närrische<br />
Brückenwache<br />
Im Schützenhof in Alzenbach, 17 Uhr<br />
Stimmungssitzung KG Schladern<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 19 Uhr<br />
Sonntag, 17. Februar<br />
Frühschoppen der KG Dattenfeld<br />
mit der Feuerwehr im Gerätehaus Dattenfeld,<br />
Herr Schröder live –<br />
World of Lehrkraft<br />
Der Pauker mit Pultstatus hat die Seite<br />
gewechselt und packt ungeniert aus<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />
Dienstag, 19. Februar<br />
Indisch ist auch regional<br />
Schwerpunkt von Helmut Gotes neuester<br />
Koch- und Erzählshow ist die Frage wie man<br />
international leckere Gerichte mit regionalen<br />
Produkten kochen kann.<br />
Änderungen vorbehalten,<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />
Freitag, 22. Februar<br />
Gerd Köster –<br />
Tiefkölsches und Hochdeutsches<br />
Haus des Gastes, Herchen. Karten 10,-€<br />
unter 0175/1930172 oder karten@matineeverein.de,<br />
20 Uhr<br />
Samstag, 23. Februar<br />
Seniorensitzung Festausschuss<br />
<strong>Eitorf</strong>er Karneval<br />
Im Schützenhof in Alzenbach, 14 Uhr<br />
Demon´s Eye -<br />
Deep Purple Tribute<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />
Shine On – Rockparty<br />
Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 22 Uhr<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
Große <strong>Windeck</strong>er Damensitzung<br />
der KG Schladern<br />
kabelmetal in Schladern, 11.11 Uhr<br />
Kindersitzung Festausschuss<br />
<strong>Eitorf</strong>er Karneval<br />
Im Schützenhof in Alzenbach, 14.11 Uhr<br />
Donnerstag, 28. Februar<br />
Weiberfastnacht<br />
in der kabelmetal in Schladern, 14.14 Uhr<br />
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13
Wellness u. Gesundheit – Pflege<br />
Fasten entfacht Lebenskraft<br />
Dass Fasten mehr bedeutet als „nichts essen“, weiß auch Faltenleiterin Anne<br />
Marx aus Springe: „Wer präventiv fastet, um erst gar nicht krank zu<br />
werden, kann feststellen, dass das Fasten auf den ganzen Menschen wirkt<br />
- auf den Körper, den Geist, auf die Seele. Fasten wirkt ausgleichend und<br />
bringt den Fastenden auf allen Ebenen wieder in eine Balance.“ Der Körper<br />
nimmt seine Energie dabei aus seinen Reserven. Allerdings sei die<br />
richtige Vorbereitung immens wichtig, da der Körper sich auf diesen Umstand<br />
erst einstellen muss, so die Expertin. Um Fastenflauten vorzubeugen<br />
und die Motivation zu erhöhen, empfiehlt Marx sowohl „Fasten-Neulingen“<br />
als auch „alten Hasen“ das Fasten in der Gruppe, etwa unter fachkundiger<br />
Leitung im Samariter Faltenzentrum Hörstel oder in Obertshausen.<br />
Dort betreut sie die Teilnehmer während der Fastenwochen dabei, sich<br />
von den Zwängen des Alltags zu lösen, in Ruhe ihren Körper zu reinigen<br />
und zu innerer Balance zurück zu finden.<br />
Welche Art zu Fasten liegt mir persönlich? Beim Heilfasten trinken<br />
und „löffeln“ die Kurgäste nährstoff- und vitaminreiche Gemüse- oder<br />
Obstsäfte, basische Gemüsebrühen, frisch zubereitete Kräutertees und<br />
trinken mindestens zwei Liter stilles Mineralwasser ohne Kohlensäure aus<br />
der hauseigenen Filteranlage. Früchtefans entscheiden sich für leckeres<br />
Obst auf dem Teller. Und beim Basenfasten wird völlig auf säurebildende<br />
Nahrung verzichtet - Näheres dazu findet man unter www.fasten-zentrum.de.<br />
Da Bewegung wichtig ist, um den Kreislauf stabil zu halten und<br />
einem Abbau der Muskulatur während des Fastens vorzubeugen, stehen<br />
Massagepraxis<br />
Dorothea Löbach<br />
Staatlich geprüfte Masseurin<br />
und medizinische Bademeisterin<br />
Wärmetherapie,<br />
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14
im Alter<br />
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beispielsweise morgendliche „Aufladeübungen“ an der frischen Luft, Entspannungs-,<br />
Gymnastik- oder Yoga-Kurse auf dem Programm. Gerne<br />
kombinieren die Teilnehmer ihr Fasten mit Singen in der Gruppe oder mit<br />
geführten Wanderungen.<br />
Wertvolle Fastenregeln<br />
- vor Fastenantritt gesundheitlichen Check-up durchführen<br />
- Fasteneinsteiger oder bereits Erkrankte nur unter ärztlicher Beobachtung,<br />
etwa in einem Fastenzentrum, fasten, Näheres unter www.fastenzentrum.de<br />
- während des Verzichtes auf feste Nahrung und Genussmittel reichlich<br />
trinken, so kann der Körper die gespeicherten Gifte und Abbauprodukte<br />
ausschwemmen<br />
- nicht ohne Entlastungstag und Darmentleerung starten und während der<br />
Kur die Ausscheidungsorgane unterstützen (Einläufe zur Darmreinigung<br />
und Leberwickel)<br />
- Reizüberflutung und Ablenkung meiden: Handy, TV, Radio reduzieren,<br />
die Stille genießen, viel frische Luft tanken, ausreichend schlafen, meditieren<br />
und zur Ruhe kommen<br />
Verzicht als Wohlfühlkur für Gesundheit und Vitalität. Arbeiten unter<br />
Zeitdruck, kaum Zeit für Pausen, dazu noch die Familie und den Haushalt<br />
organisieren: Alltagsstress ist für viele ganz normal geworden. Den<br />
Großteil des Tages steht man unter innerer Anspannung, erholsame Auszeiten<br />
sind Mangelware. Auch die gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung<br />
sowie freudvolle soziale Aktivitäten kommen oft zu kurz. Doch<br />
der turbulente Lebensstil fordert seinen Tribut: Mit der Zeit geraten Körper<br />
und Seele ins Ungleichgewicht - es kommt zu gesundheitlichen Problemen,<br />
die sich in Form tiefer Erschöpfung, Überreizung, Kopf- und Gelenkschmerzen<br />
oder Schlafstörungen zeigen. Auf der Suche nach mehr<br />
Energie und Lebensfreude haben Millionen Deutsche für sich das Heilfasten<br />
entdeckt. Ihnen verhilft der Verzicht auf feste Nahrung zu neuer<br />
Kraft, lindert ihre<br />
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Beschwerden und<br />
sichert das Wohlbefinden.<br />
Fasten und Entspannen<br />
- eine<br />
Wohltat für Körper,<br />
Geist u. Seele.<br />
Foto: djd/Samariter Fasten<br />
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Genießen Sie im privaten Ambiente eine<br />
Wellness Massage von Kopf bis Fuß.<br />
Die verschiedenen Massagen mit warmen<br />
Ölen haben eine tiefe und außergewöhnlich<br />
wohltuende Wirkung, entspannen<br />
den Körper, befreien die Seele von Kummer,<br />
Sorge oder Trauer. Sie verleihen ein<br />
Gefühl von Harmonie und Ausgeglichenheit.<br />
Für ein absolutes Wohlgefühl biete<br />
ich auf Wunsch eine Nachbehandlung mit<br />
Wärme, wo man ganz bei sich seien kann<br />
und den Klängen der Musik lauscht.<br />
Als gelernte Massagetherapeutin kann ich<br />
Ihnen zudem bestimmte Blockaden bei<br />
der Massage sowie gezielte und spezielle<br />
sanfte Methoden schmerzhafter Verspannungen<br />
der Wirbelsäule lösen.<br />
Bei mir zählen nur Sie !!!<br />
Angefangen bei der telefonischen Terminvereinbarung<br />
, über die persönliche und<br />
individuelle Beratung (z.B. bei bestehenden<br />
Krankheiten wie Arthritis, Rheuma,<br />
Arthrose und Migräne oder Beschwerden<br />
wie Cellulitis oder Lipödem uvm.) bis zu<br />
Hausbesuchen ist alles möglich.<br />
Ihre Gesundheit und Wohlbefinden steht<br />
immer im Vordergrund. Ich arbeite nur<br />
mit Bio-Produkten, die sich auch sehr gut<br />
für Allergiker eignen. Mein Behandlungsgrundsatz<br />
ist ganzheitlich, das heißt, ich<br />
spreche alles an: Körper und Geist erleben,<br />
Entspannen und so Gesundheit<br />
sowie Lebensfreude erhalten.<br />
Wenn Ihnen das Liegen aus gesundheitlichen<br />
Gründen, z.B. bei Magen-OP,<br />
Herzproblemen oder Hexenschuss etc.<br />
Probleme macht oder Sie sich im Sitzen<br />
einfach wohler fühlen, ist jede Massage<br />
auch auf dem Massagestuhl möglich.<br />
Bei regelmäßigen Behandlungen ergeben<br />
sich natürlich Preisvorteile für Sie.<br />
Alle Massagen sind auch als Gutschein<br />
erhältlich.<br />
Ich freue mich auf Sie !!!<br />
Das nächste <strong>Stadt</strong>magazin<br />
erscheint am 27. Feb. <strong>2019</strong><br />
15
Olga Weirich,<br />
Leiterin der Neurologie<br />
in der Sieg Reha ist Fachärztin<br />
für Neurologie,<br />
Fachärztin für Physikalische<br />
und Rehabilitative Medizin<br />
Sonderformen<br />
gestörten Nachtschlafs<br />
Schlafapnoe<br />
Schnarchen kommt häufig vor - bis zu 30 Prozent der Erwachsenen sind<br />
betroffen - und nimmt mit dem Alter zu. Die Männer leiden darunter öfter<br />
als die Frauen. Dieses Phänomen hat verschiedene Ursachen: von der erschlafften<br />
Zungen-/Rachenmuskulatur im Schlaf mit Flattern von Gaumensegel<br />
und Zäpfchen<br />
in der<br />
Atemluft bis zur<br />
eingeschränkten<br />
Nasenatmung<br />
und Turbulenzen<br />
des Luftstroms.<br />
Es ist für<br />
die Angehörigen<br />
sehr störend,<br />
aber stellt an sich<br />
keine Gefahr für<br />
die Gesundheit<br />
dar und muss<br />
deswegen in den meisten Fällen nicht behandelt werden. Beklagt sich Ihr<br />
Bettpartner über Ihr lautes Schnarchen? Wenn, ja- dann sollten Sie ihn unbedingt<br />
nach unregelmäßigen Atempausen fragen. Es könnte sich dabei<br />
um eine ernsthafte schlafbezogene Atmungsstörung, die sogenannte<br />
Schlafapnoe, handeln. Während dieser auffälligen Pausen kommt es zu einer<br />
signifikanten Minderung des Sauerstoffgehalts im Blut und letztendlich<br />
in allen Organen, vor allem im Gehirn. Dadurch kommt es zu einer<br />
Weckreaktion und der gesamte Körper wird aktiviert: das Herz schlägt<br />
schneller, der Blutdruck steigt enorm, die Muskeln spannen sich an. Beendet<br />
werden die Atempausen durch einige tiefe und lange Atemzüge, wobei<br />
der Betroffene in der Regel nicht aufwacht, jedoch aber in ein leichteres<br />
Schlafstadium kommt. Die Betroffenen selbst haben einen oberflächlichen,<br />
nichterholsamen Schlaf mit daraus resultierender Tagesmüdigkeit,<br />
zum Teil exzessiver Schläfrigkeit tagsüber und damit verbundenen Konzentrationsschwierigkeiten<br />
und Abgeschlagenheit. Aber nicht nur unter<br />
diesen Folgen leiden die Betroffenen.<br />
Die Schlafapnoe kann zu Bluthochdruck sowie bei Männern auch zu Potenzstörungen<br />
führen. Die nächtlichen Atemaussetzer erhöhen das Risiko<br />
für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Ca. vier Prozent der erwachsenen Bevölkerung<br />
in Deutschland sind von einer Schlafapnoe betroffen - je älter,<br />
desto häufiger. Männer leiden ebenfalls deutlich öfter unter den nächtlichen<br />
Atemstillständen, allen voran Übergewichtige: 80 Prozent der Patienten<br />
bringen zu viele Kilos auf die Waage. Diagnostiziert wird diese<br />
Störung (Schlafapnoe) durch die Untersuchung bei einem Facharzt oder in<br />
einem Schlaflabor. Die Therapie erfolgt mit Hilfe einer Überdruckbeatmungsmaschine.<br />
Dabei wird dem Betroffenen über eine spezielle Maske<br />
kontinuierlich Luft unter Druck zugeführt um die Luftwege offen zu halten.<br />
Die Schlafapnoe-Masken werden im Schlaflabor angepasst und auf ihren<br />
korrekten Sitz überprüft. Es werden verschiedene Modelle an Masken<br />
oder Geräten ausgetestet und die Druckverhältnisse individuell angepasst,<br />
die Betroffenen ausführlich beraten und in der Handhabung der Geräte<br />
geschult. Eine Schlafapnoe kommt aber auch ohne Schnarchgeräusche<br />
vor, und nicht jede kurze Atempause im Schlaf ist bedenklich. Eine<br />
Schlafapnoe liegt vor, wenn in einer Stunde mehr als fünf Atemaussetzer<br />
auftreten, die jeweils mindestens zehn Sekunden andauern. Der Hauptrisikofaktor<br />
für Schlafapnoe ist Übergewicht.<br />
Folgende Faktoren begünstigen die Schlafapnoe. Die Einnahme von<br />
Schlaftabletten oder Beruhigungsmitteln, vergrößerte Mandeln oder Nasenpolypen,<br />
Alkohol oder Rauchen. Schon einfache Maßnahmen, die diese<br />
Faktoren minimieren (Reduktion vom Übergewicht, Verzicht auf Alkohol/Rauchen/Schlaftabletten,<br />
Vermeiden vom Schlaf in Rückenlage,<br />
höheres Kissen, Tragen von Biss-Schienen) können dazu beitragen, die<br />
Zahl der Atemaussetzer zu verringern.<br />
Restless-legs-Syndrom(RLS):<br />
Das „Syndrom der ruhelosen Beine“ kommt ziemlich häufig vor. Es sind<br />
ca. 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung betroffen, Frauen etwa doppelt so<br />
häufig wie Männer. Nicht nur Erwachsene, auch Kinder können erkranken.<br />
Bei sehr jungen Patienten wird es nicht selten mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom<br />
(ADHS) oder mit Wachstumsschmerzen<br />
verwechselt. Bei mehr als Hälfte der Erkrankten leiden auch andere<br />
Familienmitglieder an RLS. Bei dieser Form der Erkrankung wird eine<br />
Störung des Dopamin-Eisen Stoffwechsels im Gehirn vermutet. Die Beschwerden<br />
beginnen<br />
meist<br />
vor dem 45.<br />
Lebensjahr. In<br />
anderen Fällen,<br />
bei mehr<br />
als die Hälfte<br />
der Betroffenen,<br />
entwickeln<br />
sich<br />
die Symptome<br />
im Rahmen einer<br />
anderen Erkrankung (z.B. bei chronischen Nierenerkrankungen, Eisenmangel)<br />
oder Schwangerschaft. Oft können Betroffene die Beschwerden<br />
nur schwer beschreiben und berichten über die Schlafstörungen. Dabei<br />
handelt es sich um einen unbezwingbaren Bewegungsdrang der Beine<br />
in Ruhe oder in Entspannungssituationen mit unverkennbarer Zunahme<br />
abends und nachts. Oft wird die Symptomatik von unangenehmen Empfindungen,<br />
die als Kribbeln/Ziehen oder Prickeln beschrieben werden, begleitet,<br />
und kann selten auch Arme betreffen. Zusätzlich treten bei nahezu<br />
allen RLS- Patienten (90 Prozent) unwillkürliche Beinbewegungen im<br />
Schlaf auf. Durch die Bewegung werden die Beschwerden gelindert. Regelmäßige<br />
kalte Duschen und Massagen können helfen, die Beschwerden<br />
zu lindern. Auch moderate Bewegung verbunden mit Dehnungsübungen<br />
lohnt sich. Körperliche Inaktivität, Rauchen, hohe Koffeinzufuhr, Alkohol<br />
und Schokolade, Glutamat enthaltende Speisen oder Getränke, die mit<br />
dem Süßstoff Aspartam gesüßt sind, können die Beschwerden verstärken.<br />
Falls Sie unter solchen Beschwerden leiden, sollten Sie einen Arzt konsultieren,<br />
um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen.<br />
Eine Therapie ist symptomatisch, abhängig vom Leidensdruck des<br />
Betroffenen. Hier stehen medikamentöse Optionen zu Verfügung. Beim<br />
Vorliegen anderer Erkrankungen ist ursächliche Behandlung notwendig<br />
und erfolgreich.<br />
16
Zusammenarbeit<br />
bekräftigt<br />
„Seit fast zehn Jahren geht die<br />
Deutsche Herzstiftung (DHS) mit<br />
Sitz in Frankfurt am Main neue Wege,<br />
indem sie Kliniken und ärztlichen<br />
Praxen Kooperationen anbietet.<br />
Dazu gehört auch die Hennefer<br />
Sieg-Reha“ berichtet Rainer Walterscheid,<br />
der ehrenamtliche Regionalbeauftragte<br />
im Rhein-Sieg-<br />
Kreis. „Für beide Seiten bringt die<br />
Zusammenarbeit Vorteile. Vor<br />
neun Jahren wurde erstmals die<br />
Kooperation besiegelt, nun wurde<br />
sie bekräftigt.“<br />
men bei viel Hennefer Prominenz<br />
zur Festigung der weiteren Kooperation<br />
an Prokurist Bernd Rademacher.<br />
Neue Physiotherapieschule<br />
in Hennef<br />
Die Sieg Reha bildet ab März<br />
auch Physiotherapeuten aus<br />
Ab März <strong>2019</strong> bietet die Sieg Reha<br />
in Hennef insgesamt 40 Ausbildungsplätze<br />
im Jahr, einmal im<br />
März, einmal im September, für<br />
Nachwuchsphysiotherapeuten an.<br />
Unser Lehrerteam aus Physiotherapeuten,<br />
Ärzten, Sporttherapeuten<br />
und Dozenten anderer Fachrichtungen<br />
verspricht in den drei Ausbildungsjahren<br />
einen anspruchsvollen<br />
und praxisnahen Unterricht,<br />
sowie spannende Praktika in zahlreichen<br />
Kliniken und Praxen aus<br />
der Umgebung und eine angenehme<br />
Lernatmosphäre. Dank der<br />
Größe und Vielschichtigkeit unseres<br />
Unternehmens freuen wir uns<br />
Ihnen als Schüler auf mittreißende<br />
Weise, auch über die normalen<br />
Ausbildungsinhalte und die Grenzen<br />
des Berufsbilds Physiotherapie<br />
hinaus, Fähigkeiten und Wissen für<br />
eine erfolgreiche Berufszukunft zu<br />
vermitteln.<br />
Vielleicht kann die Sieg Reha Sie ja<br />
bereits im März als Physioschüler<br />
bei begrüßen.<br />
Bewerbungen und Fragen zum Beruf<br />
und der Ausbildung sind jederzeit<br />
möglich über<br />
physioschule@siegreha.de<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.siegreha.de/schule<br />
++ Sieg Reha in Hennef<br />
Mittelstraße 49-51 und Dickstraße 59<br />
Aktiv Training: Frankfurter Straße 7 c<br />
53773 Hennef<br />
Telefon: 02242.96 988-0<br />
E-Mail:<br />
info@siegreha.de<br />
Bernd Rademacher mit Rainer<br />
Walterscheid bei der Überreichung<br />
der Kooperations-Urkunde.<br />
Foto: Julia Beck, Sieg-Reha<br />
Die Sieg-Reha wird mit fachlichen<br />
<strong>Magazin</strong>en für ihre Patienten von<br />
der Frankfurter Stiftung kostenlos<br />
versorgt, und das auf einem umfangreichen<br />
hoch qualifiziertem Level,<br />
wobei das <strong>Magazin</strong> „Herz heute“<br />
im Vordergrund steht, das redaktionell<br />
von namhaften Herzspezialisten<br />
bundesweit unterstützt<br />
wird.<br />
Die Deutsche Herzstiftung profitiert<br />
insofern von einer Mitgliedschaft,<br />
dass sie Informationen über<br />
ihre Kooperationspartner erhält,<br />
die sie weitergeben kann an ihre<br />
Mitglieder oder Interessenten,<br />
denn gewissen Voraussetzungen<br />
sind an eine Mitgliedschaft gebunden.<br />
Unlängst wurde der An-und Neubau<br />
der Sieg-Reha in der Hennefer<br />
Mittelstraße eingeweiht. Der DHS-<br />
Regionalbeauftragte Walterscheid<br />
überreichte im Auftrage der Frankfurter<br />
Stiftung die Kooperations-<br />
Urkunde in einem feierlichen Rah-<br />
UMFANGREICHES, THERAPEUTISCHES KONZEPT –<br />
AN 6 STANDORTEN IM RHEIN-SIEG-KREIS<br />
Wir helfen Ihnen, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit eit zu verbessern und das<br />
seelische Gleichgewicht zu finden. Auch vor und nach einer er Rehabilitations-<br />
maßnahme sind wir für Sie da, mit unserem umfassenden Heilmittelbereich<br />
und der individuellen Trainingsbetreuung des AktivTrainings.<br />
AMBULANTE REHABILITATION<br />
ATION für die Indikationen:<br />
:: Kardiologie<br />
:: Neurologie :: Onkologie<br />
:: Orthopädie<br />
:: Psychosomatik<br />
PHYSIO- UND ERGOTHERAPIE SOWIE LOGOPÄDIE<br />
Behandlung auf Rezept – Die Weiterbehandlung auf Selbstzahlerbasis ist möglich<br />
– Training und Gesundheitsberatun<br />
atung mit System<br />
::<br />
Medizinisches Gerätetraining<br />
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Rückenkurse, Wassergymnastik, Tai Chi Chuan,<br />
Langhanteltraining, aining, Black Roll Kurse uvm.<br />
::<br />
Ernährungsberatung<br />
AKTIVTRAINING<br />
PRÄVENTION<br />
„Aktiv im Job“ - Präventionsmaßnahme der Deutschen Rentenversicherung<br />
M ehr zu unseren Standorten un<br />
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Besuchen Sie uns auch auf Facebook<br />
Zentrum für Ambulante Rehabilitation<br />
(Kardiologie, Neurologie, Onkologie, Orthopädie, Psychosomatik)<br />
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für Physiotherapie e | Ergotherapie | Logopädie<br />
Alle Kassen – Vertragspartner der Berufsgenossenschaften und der Rentenversicherungsträger<br />
17
„Minsche wie mir“<br />
KIWi singt! Aktuelle kölsche Lieder zum Mitsingen<br />
Die Kulturiniative <strong>Windeck</strong>, KIWi, lädt ein zum Karnevals-Singen mit Ohrwürmern<br />
und Stimmungshits von „Bläck Föös“, „Brings“,De Höhner, De<br />
Räuber, Kassalla und anderen.<br />
Mit dabei ist wieder „Minsche wie mir“, der Chor aus Neunkirchen, der bereits<br />
im Vorjahr die kabelmetal-Halle in Schladern zu brodeln brachte.<br />
„Minsche wie mir“ ist ein Ensemble mit 50 Sängerinnen und Sängern. Jung<br />
und alt. Menschen wie du und ich. Eben Minsche wie mir. Hervorgegangen<br />
ist der Chor aus dem Gardechor des Neunkirchener Dreigestirns der<br />
Session 2007/ 2008. Alle verbindet die Begeisterung für ihre Musik und<br />
das wirkt mehr als ansteckend auf das Publikum.<br />
Für das Vorglühen der Stimmbänder sorgen die KIWi-Musiker Thomas<br />
Weber (Klavier) und Frank Christgen (Gitarre/ Gesang) im Vorprogramm<br />
mit bekannten karnevalistischen Mitsingshits.<br />
Freitag, 1. März um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Bei kabelmetal<br />
in Schladern. Eintritt 5 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre frei.<br />
Handyortung von Verletzten<br />
Kreisleitstelle plant neues System<br />
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Die Rettungsleitstelle des Rhein-Sieg-Kreises will<br />
Menschen in Notlagen künftig noch schneller helfen können. Geplant ist<br />
die Nachrüstung mit einer Software, durch die die Einsatzsachbearbeiterinnen<br />
und -bearbeiter, nach Zustimmung der Anruferin beziehungsweise<br />
des Anrufers, per Fernzugriff das jeweilige Smartphone orten können.<br />
Außerdem ermöglicht es das System, eine Videoverbindung mit den Anrufenden<br />
aufzubauen.<br />
Gerade wenn Menschen Hilfe brachen, aber nicht genau wissen, wo sie<br />
sind, ist die neue Technik eine große Hilfe. „Wir können zum Beispiel Verletzte<br />
im Wald orten und ihnen so viel schneller helfen“, sagt der Leiter der<br />
Rettungsleitstelle, Martin Bertram.<br />
Per Videoschaltung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Leitstelle zum Beispiel ein Bild vom tatsächlichen Ausmaß eines Brandes<br />
oder von Verletzungen verschaffen. So ist eine noch spezifischere Koordi-<br />
18
nation des Einsatzes möglich und Dritte können bei Erste Hilfe-Maßnahmen<br />
besser angeleitet werden, bevor der Rettungsdienst eintrifft.<br />
„Das neue System bietet einen Benefit für beide Seiten: Menschen in Notsituationen<br />
erhalten schnellere Hilfe und die Rettungsleitstelle des Rhein-<br />
Sieg-Kreises kann sich ein genaueres Bild der Lage vor Ort machen“, so<br />
Martin Bertram.<br />
Die Nachrüstung mit der neuen Software soll im laufenden Jahr stattfinden.<br />
Leben, Wohnen und Arbeiten<br />
in der Naturregion Sieg<br />
Neue Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde <strong>Eitorf</strong><br />
Zum fünften Mal gibt die Gemeinde <strong>Eitorf</strong> die Bürgerinformationsbroschüre<br />
„Leben, Wohnen und Arbeiten in der Naturregion Sieg“ in Zusammenarbeit<br />
mit dem mediaprint infoverlag heraus. Der Wegweiser bietet eine<br />
Vielzahl interessanter Informationen rund um die Gemeinde, Behörden,<br />
Institutionen, Schulen und Kinder-gärten, Freizeit- und Kulturangebote,<br />
Gesundheitsvorsorge, soziale Einrichtungen und Beratungsstellen. Die<br />
neue Bürgerinformationsbroschüre ist in der Tourist Information und im<br />
Bürgerbüro des Rathauses kostenlos erhältlich.<br />
WWW.RSAG.DE<br />
TANNE<br />
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JA<br />
Im <strong>Januar</strong> und Februar <strong>2019</strong> holen<br />
wir Weihnachtsbäume alle zwei<br />
Wochen separat ab. Nicht mehr<br />
zusammen mit der Biotonne.<br />
Alle Infos unter<br />
www.rsag.de/bio<strong>2019</strong><br />
GEÄNDERTE<br />
ABFUHR<br />
19
20<br />
Aktuelle Reportage<br />
Markantes Datum in die Wiege gelegt<br />
Herbert Krautscheid organisiert letztmalig die <strong>Eitorf</strong>er Seniorensitzung<br />
Die 70 ist kein besonders hohes Alter, doch damit<br />
gehört Herbert Krautscheid zu den Dienstältesten<br />
im Festausschuss <strong>Eitorf</strong>er Karneval. Vor<br />
nunmehr 51 Jahren, im Jahr 1968, fragte eine<br />
Riege älterer Herren bei dem damals 19-Jährigen<br />
an, ob er nicht dem Verein beitreten wolle.<br />
„Als Jugendlicher in der Bütt war ich ihnen aufgefallen“,<br />
erzählt Krautscheid, der sich heute um<br />
die Pressearbeit für den Festausschuss kümmert<br />
und als Kommentator des Rosenmontagszuges<br />
seit Jahren vor dem Ra(s)thaus von sich reden<br />
macht. 2004 fungierte er als Adjutant von Prinzessin<br />
Sonja I. und Prinz Markus (Müller). Seit<br />
2006 leitet Krautscheid aber auch die Seniorensitzung.<br />
„Ich mache das jetzt zum letzten Mal als<br />
Sitzungsorganisator und -präsident.<br />
Man soll aufhören, solange<br />
es schön ist und Spaß macht.“ Seinen<br />
Teilrückzug aus dem Seniorenkarneval<br />
hatte Krautscheid, der aus<br />
privaten Gründen zeitlich stark gebunden<br />
ist, bereits vor zwei Jahren<br />
angekündigt und die Programmgestaltung<br />
an Peter Welteroth übergeben.<br />
Die diesjährige Seniorensitzung<br />
ist die letzte unter Krautscheids<br />
Führung.<br />
Das karnevalistische Gen wurde<br />
dem <strong>Eitorf</strong>er quasi in die Wiege gelegt.<br />
Herbert Krautscheid erblickte<br />
am 11.11.1949 das Licht der Welt.<br />
Seine rednerischen Fähigkeiten<br />
und die Unbefangenheit in der Bütt<br />
machten ihn noch vor seinem 20.<br />
Geburtstag zum jüngsten Mitglied<br />
im Festausschuss. „Im schwarzen<br />
Anzug begleitete ich den Prinz<br />
durch die Säle, ein Prinzenpaar gab<br />
es damals nicht. Weiberfastnacht<br />
ging es morgens los, bis spät in den<br />
Abend waren wir mit bis zu 14 Auftritten<br />
unterwegs. Es gab sehr viel<br />
mehr kleine Säle als heute, und der<br />
Prinz schaute überall vorbei“, erinnert<br />
sich Krautscheid an diese<br />
schöne Zeit. Als er bei der Bundeswehr<br />
seinen Wehrdienst leistete,<br />
attestierte ihm der damalige Bürgermeister<br />
Heinz-Josef Nüchel Unabkömmlichkeit.<br />
„Ich erhielt fünf<br />
Tage Sonderurlaub zur Pflege des<br />
rheinischen Brauchtums“, schmunzelt<br />
er und erzählt dann von einem<br />
Schlüsselerlebnis im ersten Vereinsjahr.<br />
Mit vereinten Kräften<br />
„Damals startete der Rosenmontagszug<br />
noch in Hombach und<br />
führte über die Kelterser Brücke. Es ging los<br />
mit dem Frühball in der Kneipe Scheel Seck in<br />
Kelters. Die Menschen hingen aus den Fenstern,<br />
um den Startschuss für den Zug mitzuerleben.<br />
Der Prinzenwagen kam aber nur bis<br />
zur Brücke, denn der Schnee lag in dem Jahr<br />
so hoch, dass der Zug stecken blieb. Nichts<br />
ging mehr. Die rund 30 bis 50 Zuschauer verließen<br />
ihre Fensterplätze und halfen beim<br />
Schieben. Ein Unimog zuckelte den Prinzenwagen<br />
über die Brücke.“<br />
Als sich 1973 der Chor Young Hope gründete,<br />
war Krautscheid, von Beruf Anzeigen-Fachberater<br />
bei einem großen Verlagshaus, mit von<br />
der Partie. Aus dem Festausschuss zog er sich<br />
für ein paar Jahre zurück, machte aber die Beschallung<br />
für die Seniorensitzung und die Rathauserstürmung<br />
weiter. Auch als Disc-Jockey<br />
legte er an manchen Abenden auf. Als Sohn<br />
Thomas 1993 Kinderprinz war, wurde auch der<br />
Vater wieder aktiv im Festausschuss. Er sprang<br />
ein, wenn irgendwo ein Moderator fehlte. „Es<br />
war für mich kein Problem auch aus dem Stehgreif<br />
zu reden.“ Das prädestinierte ihn schließlich<br />
für die Nachfolge, als der wortgewaltige<br />
Heinz-Josef Nüchel sich als Sitzungspräsident<br />
der Seniorensitzung in <strong>Eitorf</strong> zurückzog. Ab<br />
2006 verhandelte Krautscheid mit den Künstlern,<br />
gestaltete, organisierte und moderierte die<br />
beliebte Veranstaltung im Schützenhof mit Hilfe<br />
eines kleinen Helferteams.<br />
„In all den Jahren erinnere ich mich<br />
an keine Panne, es ist immer gut<br />
gelaufen“, freut er sich und hebt<br />
hervor, die <strong>Eitorf</strong>er Gesellschaften<br />
seien alle umsonst bei der Seniorensitzung<br />
aufgetreten und auch<br />
die ein oder zwei auswärtigen<br />
Künstler, die engagiert werden,<br />
hätten sich immer auf sozialverträgliche<br />
Preise eingelassen. „Ich<br />
finde es grundsätzlich wichtig, sich<br />
für andere zu engagieren“, beschreibt<br />
Krautscheid seine Antriebsfeder.<br />
„In den Altenheimen<br />
ist die Sitzung gerne gesehen, für<br />
die Bewohner ist es eine schöne<br />
Abwechslung. Aber auch Privatleute<br />
sitzen an dem Tag oft schon<br />
morgens im Saal und schauen beim<br />
Aufbau zu. Sie essen mittags dort<br />
und machen sich einen schönen<br />
Tag.“<br />
Seniorensitzung Festausschuss<br />
<strong>Eitorf</strong>er Karneval (ab 60 Jahre):<br />
Samstag, 23. Februar um 14<br />
Uhr im Hotel Schützenhof in<br />
Alzenbach. Der Eintritt ist frei<br />
Bild 1: Pressesprecher Herbert<br />
Krautscheid ist immer auf der Suche<br />
nach einem schönen Motiv.<br />
Foto: Manfred Zaude<br />
Bild 2: Sitzungspräsident Herbert<br />
Krautscheid bei der Seniorensitzung<br />
im letzten Jahr im Zwiegespräch<br />
mit Bürgermeister Rüdiger<br />
Storch. Foto: Krautscheid<br />
Bild 3: Die Seniorensitzung vom<br />
Festausschuss aus der Sicht des<br />
Elferrates und desPräsidenten.<br />
Foto: Krautscheid
Schauspiel<br />
von<br />
Goethe<br />
diktatorisch<br />
stetig<br />
fortschreitend<br />
rumänische<br />
Währung<br />
weibliche<br />
Verwandte<br />
spanisch:<br />
Freund<br />
von<br />
Sinnen<br />
jammern<br />
vorgetragene<br />
Geschichte<br />
Klostervorsteherin<br />
8<br />
1<br />
14<br />
zentral,<br />
in der<br />
Mitte<br />
Initialen<br />
Fellinis<br />
13<br />
Lehre<br />
von den<br />
Gleichungen<br />
einfetten<br />
Kratersee<br />
Windrichtung<br />
US-<br />
Raumfahrtbehörde<br />
Türbremser<br />
Einheit<br />
der Stoffmenge<br />
gelassen,<br />
beherrscht<br />
Atemröhre<br />
der<br />
Muschel<br />
Hunderasse<br />
5<br />
bunte<br />
Papierschnipsel<br />
Fleischkloß<br />
eiszeitlicher<br />
Höhenzug<br />
16<br />
Vorname<br />
Eulenspiegels<br />
südamerikanischer<br />
Kuckuck<br />
einen<br />
Namen<br />
haben<br />
Hochgebirge<br />
in Südamerika<br />
präsent<br />
<strong>Stadt</strong> in<br />
Luxemburg<br />
Schiff<br />
Noahs<br />
Maß für<br />
Blutalkoholgehalt<br />
Haltestelle<br />
von<br />
Zügen<br />
Platz,<br />
Ort,<br />
Stelle<br />
Unter den richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir<br />
Einen Probemonat<br />
im Wert von 50€<br />
einzulösen bei Baegersport<br />
im Auel 26, 53783 <strong>Eitorf</strong><br />
11<br />
15<br />
4<br />
7<br />
Klebstoff<br />
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Algen<br />
florieren<br />
etwas<br />
vorlaut<br />
Figur bei<br />
Gershwin<br />
ein<br />
Börsenspekulant<br />
Lebensumfeld<br />
hinweisendes<br />
Wort<br />
Rufname<br />
d. Schauspielerin<br />
Pulver<br />
Lösungswort hier eintragen<br />
Pfeilwurfspiel<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der<br />
Kunst<br />
Initialen<br />
von<br />
Sänger<br />
Marshall<br />
2<br />
Teil<br />
eines<br />
Pullovers<br />
skandinavische<br />
Airline<br />
(Abk.)<br />
Igel als<br />
Comicfigur<br />
eine<br />
Berliner<br />
Uni<br />
(Abk.)<br />
eine<br />
Lagebezeichnung<br />
Meeressäugetier<br />
10<br />
häufig<br />
Abk.:<br />
oben<br />
angeführt<br />
Hauptstadt<br />
Süd-<br />
Koreas<br />
3<br />
hoher dt.<br />
Adelstitel<br />
Gewürzständer<br />
12<br />
6<br />
Auflösung<br />
des letzten<br />
Rätsels<br />
Ein Probemonat im Wert von 50 Euro.<br />
Einzulösen bei Baegersport,<br />
im Auel 26, 53783 <strong>Eitorf</strong><br />
Lösen Sie das Rätsel und senden Sie die Zuschriften entweder per Mail an<br />
ulla.oerfgen@stadtmagazin-hennef.de oder per Post an:<br />
<strong>Stadt</strong>magazin, Antoniusstraße 27, 53773 Hennef, Fax 02242-8748968.<br />
Einsendeschluss ist der nächste Redaktionsschluss<br />
Die Gewinner werden benachrichtigt<br />
keine Veröffentlichung wg. DSGVO<br />
Ist das Dach noch dicht?<br />
(djd-k). Um eine intakte Dachkonstruktion zu gewährleisten, ist beim Flachdach<br />
eine gute und langlebige Abdichtung von besonderer Bedeutung. Diese<br />
Ebene, die zuverlässig dichthalten muss, ist allen Witterungsbedingungen<br />
und enormen Beanspruchungen ausgesetzt. Kleine Lecks können bereits zu<br />
schwerwiegenden Bauschäden führen, da durch die geringe Neigung Regenwasser<br />
nur vergleichsweise langsam abfließt und daher in die unteren Konstruktionsschichten<br />
gelangen kann. Daher empfehlen Experten, das Dach<br />
zweimal im Jahr auf Mängel zu überprüfen und regelmäßig zu pflegen. Für eine<br />
schnell zu realisierende und langlebige Abdichtung eignen sich flüssige<br />
Spezialharze von Herstellern wie Triflex. Bei der Sanierung muss hier der alte<br />
Belag in der Regel nicht abgetragen werden, bei Neubauten bietet die qualitative<br />
Abdichtung von Anfang an einen wirksamen Langzeit-Schutz für das<br />
Dach. Ausführliche Informationen und Tipps unter www.triflex.de<br />
21
Einen schweren<br />
Weg gemeinsam<br />
gehen.<br />
Wir begleiten Sie<br />
durch die Zeit des<br />
Abschieds.<br />
Steinigers Küchenkosmos<br />
Betonköppe<br />
Gerne zeigen Regionen, dass sie<br />
nicht auf Sand gebaut wurden,<br />
sieht man mal von Berlin ab. Im<br />
Kannenbäckerland steht allerorts<br />
überdimensionales Steinzeug, hier<br />
befindet sich Europas größtes Tonvorkommen.<br />
Richtung Mayen- Mendig erkennt<br />
man schnell: Aha, hier wird Basalt<br />
abgebaut!<br />
Im Oberbergischen ist es die Grauwacke,<br />
die dort schon ewig abgebaut<br />
wird, den Kulturraum prägt.<br />
Immer noch, trotz kostentreibender<br />
staatlicher Auflagen: Immissionsschutz,<br />
Umweltauflagen etc.<br />
Toll, dass dort jetzt ein <strong>Stadt</strong>zentrum<br />
mit Grauwacke saniert wird.<br />
Leider nicht mit Material angrenzender<br />
Steinbrüche, nein! Steine<br />
aus dem 6000 Kilometer entfernten<br />
Indien bekamen den Zuschlag.<br />
Warum? Richtig, weil es günstiger<br />
ist!<br />
Weder <strong>Stadt</strong>rat noch Bürgermeister<br />
können etwas dafür, „der<br />
Staat“ gibt die Regeln für Ausschreibungen<br />
vor. Genau „der<br />
Staat“, der uns vor allem schützen<br />
will.<br />
Selbst Autobahnabschnitte werden<br />
zu No-Go-Areas für Dieselfahrzeuge,<br />
dem Klima zuliebe, koste es<br />
was es wolle. Aber das tausend<br />
Tonnen Steine von Kalkutta nach<br />
Köln geschippert werden, ist legitim,<br />
weil günstiger – für „den<br />
Staat“. Wenn in dem Boot, in dem<br />
wir alle sitzen, mittlerweile so viele<br />
Betonköppe Platz genommen haben,<br />
lässt das allein physikalisch betrachtet<br />
nur ein Ergebnis zu! Denkt<br />
aber bitte dran, Schwimmreifen<br />
gibt’s auch nicht mehr, wegen dem<br />
ganzen Plastik.<br />
Heidewitzka, Herr Kapitän!<br />
Sandgebäck:<br />
200 Gramm Margarine, 125<br />
Gramm Puderzucker, 1 Päckchen<br />
Vanillezucker, 1 Ei, 300 Gramm<br />
Mehl, 200 Gramm Schokoladenkuvertüre,<br />
Margarine, Puderzucker<br />
und Vanillezucker mit einem Mixer<br />
schaumig schlagen. Anschließend<br />
das Ei unterrühren. Mehl mit einem<br />
Löffels unter die Masse heben.<br />
Den Teig für das Sandgebäck<br />
in einen Spritzbeutel füllen und<br />
Anja<br />
Telefon: 02243 -<br />
42 91<br />
Gartenstraße 14 · 53783 <strong>Eitorf</strong><br />
www.bestattungshaus-welteroth.de<br />
h.de<br />
Ringe auf ein Backbleck mit Backpapier<br />
spritzen, entweder als Streifen<br />
oder als Ringe. Das Sandgebäck<br />
ca. 12 Minuten lang bei 200<br />
Grad goldbraun backen. Nachdem<br />
das Sandgebäck abgekühlt ist, gerne<br />
mit Schokoladenguss verzieren.<br />
Wichtiger Grasfrosch-<br />
Laichplatz in <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Rhein-Sieg-Kreis (db) – Das Amt für Umwelt- und Naturschutz des Rhein-<br />
Sieg-Kreises kümmert sich intensiv um seine Teichanlage am Rand des<br />
Derenbachtals bei <strong>Ruppichteroth</strong>-Winterscheid. Dabei handelt es sich um<br />
einen überregional bedeutsamen Grasfrosch-Laichplatz. Das Gelände<br />
wird von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises im Sinne des Arten-<br />
und Biotopschutzes gepflegt und weiter entwickelt.<br />
Dafür wurde in den vergangenen Monaten unter anderem damit begonnen,<br />
einen zuvor artenarmen Teil des angrenzenden Waldes zu einem artenreichen<br />
Waldbestand zu entwickeln. Das bedeutet: Der artenarme<br />
Gehölzbestand wurde gefällt, wobei einige Biotopbäume erhalten blieben.<br />
Jetzt werden heimische Laubgehölze gepflanzt. Zudem setzt das Umweltamt<br />
auf sich selbst ansiedelnde Gehölze. Die angrenzenden Waldbereiche<br />
sollen wegen ihrer Biotopstrukturen und der Naturnähe in ihrer jetzigen<br />
Form erhalten bleiben.<br />
Weitere Maßnahme war der Abriss einer ehemaligen Fischerhütte am<br />
Rande des Teichs Anfang <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>. Die Hütte war stark baufällig und<br />
durch Vandalismus beschädigt. Da in dem Häuschen asbesthaltige Baustoffe<br />
verarbeitet waren, hat eine Spezialfirma den Abriss und die Entsorgung<br />
der Überreste durchgeführt. Die betroffene Fläche wird jetzt für die<br />
geplante Umgestaltung der Teichanlage benutzt. So kann sich dort ein<br />
Biotop entwickeln.<br />
Bei den Arbeiten hat das Umweltamt streng auf die Bedürfnisse der in betroffenen<br />
Bereich vorkommenden Tier- und Pflanzenarten geachtet.<br />
Die Teichanlage wird voraussichtlich im nächsten Winter umgebaut. Hintergrund<br />
ist auch hier der Arten- und Biotopschutz. Aktuell laufen die Planungen<br />
für diese Maßnahme.<br />
22
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Haushaltsauflösung am 2. Februar <strong>2019</strong> von<br />
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500 € kalt zzgl. NK/Kaution, Tel. 02292-7594<br />
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funktionsfähigem Zustand, 45 €, Tel.<br />
02243-845390, Abholung bevorzugt, Versand<br />
möglich gegen Übernahme der Kosten durch<br />
den Käufer<br />
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Alcantara-Nachbildung, nougat, Super-Soft,<br />
Rücken: echt, Stellmaß: 173 cm Breite Sitzhöhe<br />
49 cm, Relaxfunktion: rechts u. links unabhängig,<br />
NP 1850 €, (Rechnung vorhanden),<br />
VK-Preis bei Abholung ab Halscheid 990 €,<br />
gekauft im Febr. 2018 (wird aus Platzgründen<br />
verkauft), Tel. 02292-7207 oder 0170-8613827<br />
IMPRESSUM<br />
STADTMAGAZIN<br />
<strong>Eitorf</strong> / <strong>Windeck</strong> / <strong>Ruppichteroth</strong><br />
Verlag:<br />
Rhein-Sieg-Anzeigenblatt GmbH, Bonn<br />
Geschäftsführer Michael Rausch<br />
Objektleitung: Patricia Drake<br />
(verantwortlich für den Anzeigenteil)<br />
Büro: Antoniusstraße 27, 53773 Hennef<br />
Telefon 02242/8748967<br />
Anzeigenberatung- und -verkauf:<br />
Wiemar Werbeagentur<br />
Marco Frommann,<br />
Tel.: 02223-2958526 · Fax: 02242-8748968<br />
Mail: Marco.Frommann@stadtmagazin-hennef.de<br />
Redaktion, verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Sylvia Schmidt, Tel. 0 22 92/ 4808<br />
E-mail: textwerk.schmidt@t-online.de<br />
Satz, Layout und Grafik:<br />
Wolfgang Wiemar Werbeagentur, Hennef<br />
Email stadtmagazin@Wiemar-werbeagentur.de<br />
Druck:<br />
Graphischer Betrieb Henke GmbH, Brühl<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom<br />
1. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> · Erscheinungsweise monatlich<br />
Der Nachdruck oder die anderweitige<br />
Verwendung von Fotos, Texten oder Anzeigen<br />
bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />
des Verlages. Für eingesandte Manuskripte<br />
kann keine Gewähr übernommen werden.<br />
Für die Richtigkeit der Termine können wir<br />
leider keine Garantie übernehmen.<br />
Das STADTMAGAZIN wird an Haushalte im<br />
Gebiet <strong>Eitorf</strong>, <strong>Windeck</strong>, <strong>Ruppichteroth</strong> sowie in<br />
den nahen Einzugsgebieten kostenlos verteilt.<br />
Verteilte Auflage 21.800 Stück<br />
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mit 9 Heizrippen (Typ KH770920), drei<br />
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02243-6885<br />
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compukalli@posteo.org | www.compukalli.jimdo.com<br />
Ihre Kleinanzeigen schicken Sie bitte mit Angabe Ihrer Anschrift an<br />
STADTMAGAZIN<br />
Email: Ulla.Oerfgen@stadtmagazin-hennef.de<br />
23
Stoffwechseltage fwech<br />
in den<br />
SI Ernährungsinstituten<br />
itut<br />
ten<br />
stoffwechselaktiv abnehmen<br />
Stoffwechsel ankurbeln und erfolgreich eich abnehmen<br />
Wussten Sie das Abnehmblockaden<br />
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Stoffwechselcheck<br />
richtig funktionierendem endem Stoffwechsel<br />
bis 27.<br />
Februar <strong>2019</strong><br />
resultieren können?<br />
Bei vielen Menschen gerät dieser<br />
durch Umwelteinflüsse und einen ungünstigen<br />
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aus dem Gleichgewicht.<br />
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Körperfettanalyse<br />
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„Die ausgewogenste Ernährung nützt<br />
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verbrennt“, erklärt Prof. Dr. Schmitz<br />
vom SI Ernährungsinstitut. „Genau hier<br />
setzt unser Konzept an. Mit moderner<br />
Technik analysieren wir Ihren individu-ividu-<br />
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Stoffwechsel effektiv fektiv an, sodass Sie bis<br />
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Volkan Celenk (38),<br />
Troisdorf<br />
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Volkan Celenk (38)<br />
Troisdorf<br />
„Dank der metabolicSlim<br />
Stoffwechseltherapie erap konnte<br />
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Birgit Busch (62),<br />
Bergisch<br />
Gladbach<br />
-28 Kilo<br />
in 12 Wochen<br />
Birgit Busch<br />
(62)<br />
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0228 - 55 00 72<br />
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