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Johann Nestroy Ring der Stadt Bad Ischl für Michael Niavarani 2014

JOHANN NESTROY RING der STADT BAD ISCHL für MICHAEL NIAVARANI 2014 Als im Jahre 2005 der erste Nestroy-Ring der Stadt Bad Ischl an Erwin Steinhauer verliehen wurde, wussten viele Bad Ischlerinnen und Bad Ischler nicht, welche besondere Beziehung die Stadt zum großen österreichischen Schriftsteller hat. Durch die nunmehr sechste Verleihung der besonderen Auszeichnung durch die und in der Stadt Bad Ischl, ist es gelungen die Kaiser- und Kulturstadt auch zu einer Nestroystadt zu machen. Vor dem „Lehár-Theater“, in dem Nestroy auf der Bühne gestanden, oder als Zuschauer bei Theateraufführungen in einer der Logen Platz genommen hat, steht heute eine Büste, die an ihn und sein Leben in Bad Ischl erinnert – genauso übrigens, wie jene Villa am Nestroyweg, die Johann Nestroy, dessen Aufenthalte in Ischl bereits seit 1845 belegt sind, 1859 kaufte und in der er einen großzügigen Garten anlegte. Die ehemalige „Kaiser Franz Josef Knabenbürgerschule“ ist heute eine Neue Mittelschule und trägt den Namen „Johann Nestroy Schule“. Vielleicht auch, um mit Augenzwinkern an dessen Werk „Die schlimmen Buben in der Schule“ zu erinnern. Erwin Steinhauer, Karlheinz Hackl, Peter Turrini, Karl Markovics und Nicholas Ofczarek konnten bereits ihren Nestroy-Ring im historischen Ambiente des „Lehár-Theaters“ entgegennehmen. Mit Michael Niavarani erhält eine vielseitige und beliebte Künstlerpersönlichkeit die Auszeichnung: Er hat als Theater- und Filmschauspieler, als Kabarettist und künstlerischer Leiter des „Simpl“ jene „außerordentlichen und herausragende Leistungen im Geiste von Johann Nestroy“ erbracht, die laut Verleihungsstatuten Voraussetzung für die Zuerkennung des Nestroy-Rings sind.

JOHANN NESTROY RING der STADT BAD ISCHL für MICHAEL NIAVARANI 2014

Als im Jahre 2005 der erste Nestroy-Ring der Stadt Bad Ischl an Erwin Steinhauer verliehen wurde, wussten viele Bad Ischlerinnen und Bad Ischler nicht, welche besondere Beziehung die Stadt zum großen österreichischen Schriftsteller hat. Durch die nunmehr sechste Verleihung der besonderen Auszeichnung durch die und in der Stadt Bad Ischl, ist es gelungen die Kaiser- und Kulturstadt auch zu einer Nestroystadt zu machen.

Vor dem „Lehár-Theater“, in dem Nestroy auf der Bühne gestanden, oder als Zuschauer bei Theateraufführungen in einer der Logen Platz genommen hat, steht heute eine Büste, die an ihn und sein Leben in Bad Ischl erinnert – genauso übrigens, wie jene Villa am Nestroyweg, die Johann Nestroy, dessen Aufenthalte in Ischl bereits seit 1845 belegt sind, 1859 kaufte und in der er einen großzügigen Garten anlegte.

Die ehemalige „Kaiser Franz Josef Knabenbürgerschule“ ist heute eine Neue Mittelschule und trägt den Namen „Johann Nestroy Schule“. Vielleicht auch, um mit Augenzwinkern an dessen Werk „Die schlimmen Buben in der Schule“ zu erinnern.

Erwin Steinhauer, Karlheinz Hackl, Peter Turrini, Karl Markovics und Nicholas Ofczarek konnten bereits ihren Nestroy-Ring im historischen Ambiente des „Lehár-Theaters“ entgegennehmen.

Mit Michael Niavarani erhält eine vielseitige und beliebte Künstlerpersönlichkeit die Auszeichnung: Er hat als Theater- und Filmschauspieler, als Kabarettist und künstlerischer Leiter des „Simpl“ jene „außerordentlichen und herausragende Leistungen im Geiste von Johann Nestroy“ erbracht, die laut Verleihungsstatuten Voraussetzung für die Zuerkennung des Nestroy-Rings sind.

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Bedeutungsvolle ehrung großer Persönlichkeiten<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Niavarani</strong> wird damit Teil einer langen Reihe großer<br />

Persönlichkeiten wie Helmut Qualtinger, Leopold Lindtberg,<br />

Gustav Manker, Hans Weigel, Gerhard Bronner, Alexan<strong>der</strong><br />

Steinbrecher, Peter Wehle, Axel von Ambesser, Otto Basil, Elfriede<br />

Ott, Attila und Paul Hörbiger, Herbert Le<strong>der</strong>er, Lukas Resetarits,<br />

Werner Schney<strong>der</strong>, Robert Löffler, Kurt Sowinetz, Hans Kann,<br />

Heinz Petters, Lore Krainer, Fritz Muliar, Josef Meinrad, Erich Sokol,<br />

Inge Konradi, Christine Nöstlinger, Trude Marzik, Manfred Deix,<br />

Dolores Schmidinger, Helmuth Lohner, Hilde Sochor, Norbert<br />

Pawlicki, Karl Paryla, Karl Schuster, Houchang Allahyari, Otto<br />

Schenk, Gusti Wolf, Heli Deinboek, Robert Meyer, Roland<br />

Neuwirth, Elizabeth T. Spira, Peter Gruber, Marianne Mendt, Willi<br />

Resetarits, Otto Tausig, Brigitte Swoboda, H. C. Artmann, Louise<br />

Martini, Susi Nicoletti, Gertraud Jesserer, Paul Angerer, Reinhard<br />

Tramontana, Christine Ostermayer, Josef Ha<strong>der</strong>, Gustav Peichl,<br />

Erwin Steinhauer, Karlheinz Hackl, Karl Markovics und Nicholas<br />

Ofczarek.<br />

Sie alle sind Träger des <strong>Johann</strong>-<strong>Nestroy</strong>-<strong>Ring</strong>es, <strong>der</strong> - von <strong>der</strong> Internationalen<br />

<strong>Nestroy</strong>gesellschaft verliehen - von 1976 bis 1999<br />

von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Wien zur Verfügung gestellt wurde. Seit 2005 wird<br />

er von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong> in Auftrag gegeben, zum Gedenken<br />

an <strong>Johann</strong> <strong>Nestroy</strong>, <strong>der</strong> viele Sommer in seiner <strong>Ischl</strong>er Villa lebte<br />

und viel Zeit im Lehár-Theater sowohl als Gast im Publikum<br />

als auch als Darsteller auf <strong>der</strong> Bühne verbrachte.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>, die den <strong>Nestroy</strong>-<strong>Ring</strong> als Auftraggeber von<br />

<strong>der</strong> Internationalen <strong>Nestroy</strong>gesellschaft zugesprochen bekam,<br />

beauftragte den <strong>Ischl</strong>er Goldschmied Gerold Schodterer, ein<br />

neues Konzept zu entwickeln, das <strong>der</strong> Bedeutung dieses Preises<br />

gerecht wird. Sein Entwurf stellt eine Verbindung zwischen<br />

dem Genie <strong>Nestroy</strong>s, <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>, den Verleihungskriterien,<br />

dem jeweiligen Preisträger, dessen Persönlichkeit und<br />

dessen künstlerischem Anliegen her.<br />

Bedeutungsvolle ehrung großer Persönlichkeiten<br />

Fotos: Wolfgang Stadler / Petra Benovsky<br />

Fol<strong>der</strong> <strong>Niavarani</strong> <strong>2014</strong>.indd 3 28.04.<strong>2014</strong> 13:40:14

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