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Bibel und Kirche 19_1_Jugend und Bibel

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stefan sampt <strong>und</strong> schüler/innen<br />

Unglaubwürdig, hoffnungsspendend<br />

oder gefährlich?<br />

Schüler/innen legen<br />

Erweckungserzählungen aus<br />

Wie interpretieren <strong>Jugend</strong>liche die <strong>Bibel</strong>? Was<br />

halten sie von den dort enthaltenen Erzählungen?<br />

Kommen sie zu anderen Ergebnissen als Erwachsene?<br />

Keine Frage: Im Religionsunterricht werden <strong>Jugend</strong>liche<br />

zu <strong>Bibel</strong>texten hingeführt, sie stehen also dem<br />

Text nicht vor-urteils-frei gegenüber. Dennoch zeigen<br />

sie sich durchaus als eigenständige, interessante<br />

Gesprächspartner, auf die zu hören sich lohnt. Ein<br />

Unterrichtsprojekt des Gymnasiums Purkersdorf<br />

bei Wien gibt Aufschluss …<br />

Im Religionsunterricht mit 15–17-Jährigen haben wir uns unter dem<br />

Titel »Der Mensch als Mitschöpfer« zunächst mit der Rolle des Menschen<br />

in der Schöpfung <strong>und</strong> speziell in der »Mitschöpfung der <strong>Bibel</strong>«<br />

beschäftigt. Die <strong>Jugend</strong>lichen wurden sich bewusst, dass die <strong>Bibel</strong><br />

göttlich inspiriertes Werk des Menschen ist (vgl. DV 11.13) <strong>und</strong> zu<br />

allen Zeiten dazu aufruft sie auszulegen <strong>und</strong> sich selbst existenziell<br />

mit der <strong>Bibel</strong> ins Gespräch zu bringen. In der <strong>Bibel</strong> selbst sieht man,<br />

dass die Auslegung der Heiligen Schrift Schwierigkeiten bereiten<br />

kann: Als Daniel gewisse Prophetenworte von Jeremia las, suchte er<br />

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