Hennefer Stadt-Magazin - März 2019
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Leute<br />
in<br />
Hennef<br />
und Umgebung<br />
<strong>Hennefer</strong> <strong>Stadt</strong>magazin 2 / <strong>2019</strong><br />
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Empfang der Werbegemeinschaft im Rathaus. Der Empfang der<br />
<strong>Hennefer</strong> Werbegemeinschaft im Saal Lauthausen im Rathaus und die<br />
damit verbundene Vorstellung der im vergangenen Jahr neu hinzugekommenen<br />
Mitglieder, gehört mittlerweile zu den Traditionsveranstaltungen<br />
im <strong>Hennefer</strong> Rathaus.<br />
Stellvertretend für Bürgermeister Klaus Pipke begrüßte Renate Hoffmann<br />
vom Vorstand der <strong>Stadt</strong>betriebe Hennef sowie Vorstandsmitglied der<br />
Werbegemeinschaft eine kleine Abordnung der insgesamt 15 „Neuen“.<br />
„Wir sind vielfältiger geworden“, bezeichnete Irmgard Graef, die Vorsitzende<br />
der Werbegemeinschaft, die Entwicklung. „Vor 20 Jahren kamen die<br />
Mitglieder überwiegend aus dem Bereich Einzelhandel und Gastronomie,<br />
heute haben wir bei den Neuzugängen ein Autoglaszentrum, einen Hörgeräteakustiker,<br />
einen Feinschmeckerservice und einen Bestattungsunternehmer.“<br />
Seit Gründung der Werbegemeinschaft 1982 schwankt die<br />
Mitgliederzahl zwischen 115 und 125 Mitgliedern. Von vier Apotheken<br />
über Kunstgewerbe bis zum Weinhandel sind viele Gewerbe vertreten.<br />
„Gemeinsam sind wir stark“, betonte die Vorsitzende. Mit einem Rückblick<br />
auf die vier verkaufsoffenen Sonntage in 2018 und dem damit verbundenen<br />
Kampf mit einer Gewerkschaft und dem Ausblick auf den bevorstehenden<br />
Frühlingsmarkt am 7. April, gab sie das Wort weiter an Renate<br />
Hoffmann. Die überbrachte mit Unterstützung von Uschi Muranko,<br />
der städtischen Dorfbeauftragten, die wohl beste Nachricht an die Werbegemeinschaft:<br />
alle drei geplanten verkaufsoffenen Sonntage, am 7.<br />
April, am 15. September und am 1. Dezember können mit Genehmigung<br />
der Gewerkschaft Verdi stattfinden. Damit ging ein Wunsch vom Vorstand<br />
der Werbegemeinschaft in Erfüllung.<br />
„Wo will Hennef hin?“, diese Frage versuchte Renate Hoffmann mit einem<br />
Ausblick zu beantworten. Knapp 50.000 Einwohner in <strong>2019</strong>, große Projekte<br />
in Angriff zu nehmen wie die Fertigstellung der Kita in der Gartenstraße,<br />
die Erweiterung der dortigen Grundschule, die Siebenzügigkeit<br />
der Gesamtschule Hennef West, der Abriss des Horstmann-Stegs, der<br />
Ausbau des Verkehrsknotenpunktes am Ausbauende der A 560, die Erweiterung<br />
von geplanten Gewerbeflächen. Zurzeit gibt es 70 Anfragen<br />
von Gewerbetreibenden für entsprechende Grundstücke.<br />
Auch Wohnungen werden in Hennef dringend benötigt, Thema Wohnbebauungsplan<br />
Uckerath, Am Kantelberg. Im Tourismus gibt es einen leichten<br />
Aufwind, hier gefragt das Konzept für <strong>Stadt</strong> Blankenberg und noch<br />
vieles mehr.<br />
„Hennef macht mobil„, dankte Irmgard Graef für die Neuigkeiten. Das ist<br />
auch der aktuelle Slogan der Werbegemeinschaft. Weitere Mitglieder sind<br />
jederzeit in der Werbegemeinschaft willkommen.<br />
Der närrische <strong>Hennefer</strong> Adel fand sich zum Prinzenempfang in der<br />
Aula der Sportschule ein. Foto: Fassbender<br />
30. Prinzenempfang der <strong>Stadt</strong> Hennef. Ursprünglich war es eine<br />
Idee des damaligen Bürgermeisters Emil Eyermann alle Tollitäten der<br />
<strong>Stadt</strong> Hennef zu einem Prinzenempfang einzuladen. Daraus ist zwischenzeitlich<br />
eine feste Veranstaltung im karnevalistischen Terminplan<br />
der <strong>Stadt</strong> Hennef geworden. Aus den Anfängen in den Räumen eines<br />
Getränkegroßhändlers über die Aula der Realschule und der Mehrzweckhalle<br />
Meiersheide fand zum dritten Mal in Folge der Prinzenempfang<br />
in der Aula der Sportschule Hennef statt.<br />
Bürgermeister Klaus Pipke hatte drei Prinzenpaare, zwei Kinderprinzenpaare<br />
und das erste Dreigestirn samt ihren närrischen Untertanen eingeladen.<br />
Los ging es mit der Vorstellung der närrischen Regenten: dem<br />
<strong>Hennefer</strong> Prinzenpaar Dirk I. und Eva II. aus dem Hause Busse, den<br />
Uckerathern Andre I. und Michi I. (Schmelzer) und Tobias I. (Sander) und<br />
Vanessa I. (Gebhardt) aus der Bröl.<br />
Zum runden Jubiläum der KG Grün-Weiss Eulenberg gab es erstmals<br />
ein Trifolium: Prinz Herbert I. (Hennen), Bauer Florian (Lammerich) und<br />
Jungfrau Zimboline (Arno Zimmermann). Dazu gehören noch das Uckerather<br />
Kinderprinzenpaar Nils I. (Severin) und Prinzessin Sophie I. (Wißmann)<br />
sowie Prinz Erik I. (Triebler) und Lena II. (Schröbel) aus Söven. Alle<br />
erhielten den begehrten, streng limitierten Orden der <strong>Stadt</strong>. „Dreimal<br />
Alaaf, Hellau, Stääne, Remm Flemm“, wurde ausgerufen. Überraschend<br />
waren die musikalischen Qualitäten des Dreigestirns. Zu bekannten kölschen<br />
Hits hatten sie die Texte umgeschrieben und sangen eine Hymne<br />
nach der anderen vom Tollitätendorf „Ühleberg“. Dazu gab es spontane<br />
Tanzeinlagen vom <strong>Hennefer</strong> und Uckerather Prinzenpaar im vollen Ornat<br />
auf der Tanzfläche. Für weitere Showeinlagen sorgten die <strong>Stadt</strong>garde<br />
Schwarz-Rot Hennef sowie das Uckerather Männerballet „Los Möhnos“.<br />
Eine großzügige Spende in Höhe von 2500 Euro überreichte Bürgermeister<br />
Klaus Pipke an den Präsidenten des <strong>Hennefer</strong> <strong>Stadt</strong>sportverbandes,<br />
Günter Kretschmann. Diese Spende soll dem Jugendsport zu Gute<br />
kommen.<br />
hören verstehen leben<br />
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Marktplatz 22 · 53773 Hennef · Telefon 02242 / 867 307<br />
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