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analytica 2020 // 10 Schritte zum sicheren Messeerfolg

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MESSESTANDKONZEPT<br />

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ÜBERSICHT <strong>10</strong> STEPS<br />

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Mit der richtigen Idee überzeugen. Ein beeindruckender Messestand zieht Besucher an und<br />

lenkt interessierte Blicke auf Ihr Unternehmen. Entscheidend sind dabei nicht das Standbudget<br />

und die -größe, sondern ein schlüssiges Standkonzept, das Sie beim Erreichen Ihrer<br />

Messeziele unterstützt.<br />

KERNFRAGEN<br />

Wodurch zeichnet sich ein gutes Standkonzept aus?<br />

Das optimale Standkonzept orientiert sich in erster Linie an den definierten Messe zielen. Wollen Sie<br />

beispielsweise den Bekanntheitsgrad Ihrer Produkte erhöhen, so stellt auch das Standkonzept die<br />

Inszenierung Ihrer Produkte in den Vordergrund. Ist Ihr wichtigstes Ziel dagegen der Neukundenkontakt,<br />

so gilt das Hauptaugenmerk der Fernwirkung Ihres Standes und aufmerksamkeitsstarken Eyecatchern.<br />

In jedem Fall sollte Ihr Standkonzept eine klar formulierte Messe botschaft beinhalten.<br />

Messen leben vom Gespräch: Wichtig ist daher die Planung von Bereichen, die Gespräche in angenehmer<br />

Atmosphäre erlauben.<br />

Ein weiterer bedeutsamer Bestandteil der Gesamtkonzeption ist die Detailgestaltung des Standes.<br />

Achten Sie dabei auf die optimale Auswahl der Exponate sowie auf den gezielten Einsatz von Grafiken,<br />

Licht, Farbe und Materialien.<br />

Worauf ist bei der Standaufteilung zu achten?<br />

Sorgen Sie für eine klare Abgrenzung von Kommunikations- und Präsentationsbereichen: mit Pflanzen,<br />

semitransparenten Raumteilern oder durch getrennte Raumebenen. Schaffen Sie in jedem Bereich<br />

eine eigene Atmosphäre, beispielsweise durch unterschiedliche Bodenbeläge oder eine individuelle<br />

Beleuchtung.<br />

Kalkulieren Sie von Beginn an ausreichend Flächen für den Backofficebereich, Lager, Garderobe und vor<br />

allem für das Catering mit ein. Insbesondere darf die Bewirtung den Standablauf nicht stören. Einblicke<br />

in die Küche oder hinter Theken sind zu vermeiden.<br />

Eine besondere Herausforderung ist die intelligente Besucherführung am Stand: Informationstheken<br />

sollten als erster Anlaufpunkt unmittelbar ins Auge fallen, einzelne Standbereiche durch auffällige<br />

Beschriftung klar gegliedert werden. Denken Sie an den Grundsatz „weniger ist mehr“ – vermeiden Sie<br />

Zutrittsbarrieren und achten Sie darauf, dass Sie Ihren Stand nicht „zustellen“. Auf genügend Platz für<br />

Exponate und Präsentationsmedien sollte geachtet werden.<br />

Welche Informationen benötigt Ihr Standbaupartner zur Entwicklung Ihres<br />

individuellen Standkonzepts?<br />

Je mehr Hintergrundinformationen Sie Ihrem Standbaupartner liefern, desto besser ist das Standkonzept<br />

auf die Erreichung Ihrer Messeziele ausgerichtet. Messespezifisch spielen Informationen<br />

zur Lage, Größe und Art der Stand fläche eine Rolle. Haben Sie schon eine konkrete Vorstellung zur<br />

Bauweise Ihres Stands? Kennen Sie Ihre Standnachbarn? Hilfreich sind für Ihre Standbaupartner auch<br />

Fotodokumentationen älterer Messebeteiligungen oder Beispiele von Ständen, die Sie auf anderen<br />

Messen besonders beeindruckt haben. Zudem benötigt Ihr Standbaupartner genaue Infos darüber,<br />

welche Aktivitäten am Stand geplant sind (z. B. Präsentationen, Vorführungen, Events etc.). Maßgeblich<br />

wird aber ein Punkt das Standkonzept beeinflussen: Ihr verfügbares Budget.<br />

Ihr Messestand repräsentiert Ihr Unternehmen.<br />

Ihr Standkonzept muss sich an Ihren Messezielen ausrichten.<br />

Schaffen Sie angenehme Kommunikationsbereiche.<br />

Schließlich wollen Sie den persönlichen Kontakt pflegen.<br />

Kommunizieren Sie klare Botschaften.<br />

Denken Sie bei der Größe Ihrer Standfläche auch an den<br />

Platzbedarf für Lagerraum, Backoffice oder das Catering.<br />

Insbesondere bei der Gestaltung von Grafiken- und Informationstexten<br />

gilt: „Weniger ist mehr“.<br />

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