Erftstadt Magazin Februar 2019
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Kleiner feiner Karneval<br />
in Borr und Scheuren<br />
Seite 14<br />
Karnevalsendspurt<br />
D’r Zoch<br />
Kütt<br />
Seite 12<br />
Vorbereitungen laufen<br />
Festmeile zum<br />
Stadtjubiläum<br />
Seite 16<br />
www.stadtmagazin-erftstadt.de<br />
Nr. 259<br />
2 /<strong>2019</strong><br />
Seit 1997<br />
Ihr Monatsmagazin<br />
für <strong>Erftstadt</strong><br />
und Umgebung
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bestmöglich gegen einen Rückfall rüsten.<br />
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Suchterkrankungen mit dem Fokus auf Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Drogensucht.<br />
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Behandlungskosten in der Regel komplett. TK-<br />
Versicherte können mit einer anteiligen Kosten -<br />
übernahme rechnen. Wir unterstützen und beraten<br />
Sie gerne.<br />
Sucht so früh wie möglich<br />
behandeln!<br />
Schon eine psychische Abhängigkeit ist behandlungsbedürftig,<br />
viel mehr noch, wenn bereits<br />
eine körperliche Abhängigkeit besteht. Der<br />
körperliche Entzug sollte stationär unter ärztlicher<br />
Aufsicht erfolgen, weil ohne geeignete Medikation<br />
die Entzugssymptome zum Absterben von Nervenzellen<br />
führen und lebensbedrohliche Komplikationen,<br />
wie Delir oder Krampfanfall auftreten können.<br />
Die qualifizierte Entgiftung beinhaltet neben der<br />
psychiatrisch-neurologischen Behandlung auch<br />
Kunst-, Drama-, Achtsamkeits- und Bewegungs -<br />
therapien. Hinzu kommt eine intensiv-individuelle<br />
psychotherapeutische Behandlung. Nur so kann<br />
auf die zugrundeliegenden psychologischen<br />
Konflikte und psychiatrischen Begleiterkrankungen,<br />
wie Burn-Out, Depressionen oder Angststörungen<br />
eingegangen werden. Zudem wird<br />
sehr großer Wert auf eine nahtlose Überführung<br />
der Genesungsstrukturen in den Alltag gelegt,<br />
beispielsweise durch die Organisation der ambulanten<br />
Weiterbehandlung sowie die Vermittlung<br />
in Selbsthilfegruppen.<br />
Andreas Schweikert, FA Psychiatrie und Psychotherapie,<br />
Leitender Arzt der LIFESPRING-<br />
Privatklinik Bad Münstereifel<br />
Was ist besonders bei uns?<br />
Bei uns kommen Medikamente nach neusten<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen und das Verfahren<br />
der neuroelektrischen Stimulation zum<br />
Einsatz, so dass die vegetativen Entzugssymptome<br />
weitgehend gelindert werden können. Der<br />
körperliche Entzug wird so vergleichsweise<br />
sanft. Neben der individuellen Suche nach den<br />
Ursachen der Sucht diagnostizieren und behandeln<br />
wir die psychischen und somatischen Begleit-<br />
und Folgeerkrankungen. Die gesamte Vormedikation<br />
wird einer eingehenden Prüfung<br />
unterzogen.<br />
All das findet in einer gesundheitsfördernden,<br />
schönen, familiären Atmosphäre statt.<br />
Die fortschrittliche Entzugsklinik mit familiärer Atmosphäre.<br />
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Mit Schneckenhaus unterwegs<br />
Die Camper kommen wieder<br />
Eine technische Krücke fahre ich?<br />
Unverschämt! Damit keine falsche<br />
Stimmung aufkommt – ich gehöre<br />
selber zu denen, die hin und wieder<br />
mal die linke Spur auf der A61<br />
mit ihrem Schneckenhaus verstopfen,<br />
weil man dort nur an den Steigungen<br />
mit Anhängern überholen<br />
darf – ehrlich!<br />
Ein guter Anhängerfahrer fährt eher bergauf schneller als bergab. Das<br />
hat was mit Gespannstabilität zu tun und mit so viel Fahrphysik, dass ich damit<br />
gar nicht beginnen will. Bergab schaukelt, bockt, poltert, knirscht und<br />
schlingert sich unsere technische Krücke „Wohnwagen-Gespann“ dann<br />
irgendwie so seines Weges, als würde der Abflug unmittelbar bevorstehen.<br />
Doch das muss nicht so sein. Wer das tatsächliche Anhängergewicht kennt,<br />
die Stützlast misst, den Anhänger-Reifendruck kontrolliert und seine Reifen<br />
vom Alter her nicht in die Schule schickt, macht schon vieles richtig. Beim sicheren<br />
Gespann sollte die zulässige Anhängelast nur zu 80% ausgenutzt<br />
werden.<br />
Ebenso wie die Stützlast. Zu<br />
wenig ist gefährlich, zu viel ist in der<br />
Polizeikontrolle sehr teuer. Zwei fiese,<br />
böse Fallen gibt es noch: das<br />
zulässige Zuggewicht, welches<br />
die Gesamtmasse von Zugwagen<br />
plus Anhänger beschreibt. Diese<br />
ist oft sehr begrenzt und bedeutet,<br />
dass die zulässige Anhängelast nur<br />
bei leerem Pkw gefahren werden darf. Der mit vollem Urlaubsjedöns bepackte<br />
Familien-Pampersbomber darf dann oft nur noch eine kleine Dackelgarage<br />
in‘s Schlepp nehmen. Normalerweise gilt Tempo 80 und wer gerne<br />
mit Tempo 100 fahren will, braucht dafür eine spezielle Genehmigung.<br />
Wohnmobile haben es da besser: von der Bauart sind sie für schwere<br />
Lasten gebaut. Obwohl in die riesigen Heckstauräume ganze Camping-Garnituren<br />
samt Roller und Vorzeige-Gartenzwerge passen, dürfen Wohnmobile<br />
oft nur sehr wenig zuladen. Wer zum ersten Mal mit einem Wohnmobil<br />
fährt – vielleicht sogar mit einem geliehenen, wird sich wundern, wie hoch<br />
so’n Teil ist. Schon manches Küken wurde aus dem Nest geschüttelt,<br />
wenn Papa-Camper mit allzu optimistischer Kurvenlinie durch die Baumreihe<br />
raspelt. Das ausschwenkende<br />
Heck einiger langer Wohnmobile<br />
hat auch schon Mülltonnendomino<br />
gespielt oder an Laternenmasten<br />
erlebt, dass diese einfach stärker<br />
sind.<br />
Wer eine technische Krücke bewegt<br />
und sich dessen bewusst ist, seinen<br />
Fahrstil dieser Erkenntnis anpasst,<br />
dem steht eine fröh -liche und unproblematische<br />
Zeit bevor.<br />
Digitalisierung bei uTe<br />
Zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren zum Neujahrsempfangt<br />
des Unternehmerinnen Treff <strong>Erftstadt</strong> (uTe) gekommen. Auf<br />
Burg Konradsheim wurden sie mit Musik des Klarinettenquartetts „Cl. Belle“<br />
begrüßt. Die uTe-Vorsitzende Ute Santander erinnert in ihrer Einführung<br />
an die im letzten Jahre verstorbene langjährige Vorsitzende Karin Pfeilschifter<br />
und dankte ihren aktiven Mitgliedern für ihren Einsatz in mehreren<br />
Arbeitsgruppen. In diesem Jahr wolle man den Fokus auf das Thema<br />
Digitalisierung legen. Ein umfangreiches Buffet und Musik der Querflötistin<br />
Sara Blank umrahmten den zweiten Teil des Abends. Außerdem war die<br />
Mittelstandspreisträgerin Emitis Pohl, die als Unternehmerin und Autorin<br />
Erfolge feiert, als Gastrednerin auf die Burg gekommen. Im Anschluss hatten<br />
die Besucher noch Gelegenheit zum Austausch und zum Kennenlernen.<br />
Kierdorfer engagieren sich<br />
Kranke Kinder aus der Region und ihre Familien zu unterstützen, ist das<br />
Ziel der Roggendorfer Kinderhilfe Patrizia aus Kierdorf. Jedes Jahr organisieren<br />
sie zahlreiche Veranstaltungen zugunsten verschiedener Projekte,<br />
sind im ständigen Kontakt mit Ärzten und Kinderkliniken, um zu helfen,<br />
wo Hilfe benötigt wird. „Wir sind momentan sehr glücklich, wie uns<br />
die Bevölkerung dabei unterstützt“, sagt der Vorsitzende Richard Ogasa.<br />
31000 Euro wurden in 2018 gesammelt. Darunter auch 635 Euro der<br />
St. Barbara Concordia Grundschule in Kierdorf, die dieser Tage mit ihrer<br />
Direktorin Anja Herold das Geld übergaben. Diese hatten das Geld beim<br />
Weihnachtsmarkt eingenommen und die gleiche Summe außerdem der<br />
Freibadinitiative Kierdorf übergeben. Die Spenden der Kinderhilfe gehen<br />
an bedürftige Familien und an nachhaltige Projekte wie die Kölner<br />
Straßenkinder, die Clownsvisite durch Klinikclowns auf der Kinderkrebs<br />
station und die Maria-Montessori-Förderschule in Brühl.<br />
Ihr Michael Tück vom<br />
ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />
Rhein-Erft in Weilerswist<br />
Fotos: adac<br />
In den Caravan Days im Fahrsicherheitszentrum<br />
vom 14.03.-<br />
17.03.<strong>2019</strong> mit Fendt-Caravan<br />
und Subaru kann man all das in<br />
Ruhe auf gestellten Gespannen<br />
trainieren. Trauen Sie sich!<br />
4 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
Motiv: Künstlerin<br />
Katharina von Koschembahr<br />
• Arbeitsrecht<br />
• Erbrecht<br />
• Familienrecht
LEUTE<br />
Erftstädter Erfolg im<br />
Schach<br />
Fünf Schüler des<br />
Erftstädter Schachvereins<br />
nahmen zuletzt<br />
an der Bezirksjugendeinzelmeisterschaft<br />
der<br />
Kölner Schachjugend<br />
teil und erreichten tolle<br />
Erfolge. Jacob Cabantac<br />
gewann in<br />
der U8 alle Partien<br />
und nahm freudestrahlend<br />
einen Pokal<br />
in Empfang. Constantin<br />
Schmitz war<br />
zwar noch in der U8<br />
spielberechtigt, aber er meldete sich lieber in der U10 an. Gegen die<br />
durchweg älteren Gegner holte er fünf von sieben möglichen Punkten und<br />
landete auf Platz vier. Manuel Sander wurde vor ihm Dritter. Den sechsten<br />
Platz belegte Philip Ascher. Noch besser lief das U10-Turnier für Noah<br />
Cheng. Ihm reichte in der letzten Runde ein Remis für den ersten Platz.<br />
Noah Cheng und Jacob Cabantac dürfen sich jetzt Bezirkseinzelmeister in<br />
den jeweiligen Altersklassen nennen.<br />
30 Jahre Baumdienst<br />
Siebengebirge<br />
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Nun schon in zweiter Generation<br />
– Weit über die<br />
Grenzen des Siebengebirges<br />
hinaus bitten Kunden Gary<br />
Blackburn um Rat, wann<br />
immer es um professionelle<br />
Pflege, den Erhalt oder die<br />
Sanierung von Bäumen und<br />
Naturdenkmälern geht. Auch<br />
Fällungen – oft auch auf<br />
engstem Raum – gehören<br />
zur täglichen Praxis der voll<br />
ausgebildeten Baumexperten.<br />
Die Söhne Kevin,<br />
Alexander und Luke leiten<br />
seit ihrer Ausbildung zum „European Treeworker“ sowie zum „Baumkontrolleur“<br />
bereits eigene Teams im Westerwald, der Eifel und NRW. Die eigentlichen<br />
Stars im Team sind aber nach Meinung vieler Kunden Collie-<br />
Dame Emma und ihr Sohn Charles. Freuen auch Sie sich auf ein Kennenlernen<br />
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Eisiges Training<br />
Als Sicherheitsexperte ist er für die Fahrtipps in unserem <strong>Magazin</strong> zuständig: Michael Tück. Und<br />
für die nötige Fortbildung und einen gehörigen Schuss Spaß sorgt der Mann vom Fahrsicherheitszentrum<br />
in Weilerswist selbst beim Wintertraining im Eiskeller Österreichs. Schon seit sieben Jahren veranstaltet<br />
er mit seinen Profis von DriftFieber.de Fahrtrainings auf Schnee- und Eispisten in der Nähe<br />
von Obertauern im Thomatal. Und das ist jedes Jahr ne Mordsgaudi.<br />
Centergemeinschaft hilft<br />
Spannende Briefwechsel<br />
Erneut organisierten die Fachgeschäfte im <strong>Erftstadt</strong> Center die Aktion<br />
„Gebäck für den guten Zweck“. Leckere und liebevoll verpackte Kekse wurden<br />
in den Läden verkauft. Der Erlös des Keksverkaufs waren 715 Euro,<br />
die mit Geldern der örtlichen Banken und Sparkassen auf 1315 Euro aufgestockt<br />
wurden. Benno Hartmann, Vorsitzender des Hospizvereins,<br />
nahm das Geld für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst entgegen<br />
und dankte für das Engagement der Geschäfte im <strong>Erftstadt</strong> Center.<br />
Der Hospizverein hatte zuletzt einen 80-stündigen Befähigungskurs für Ehrenamtler<br />
zur Unterstützung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten<br />
Kindern angeboten, den acht Frauen und Männer absolvierten. Die neuen<br />
Helfer begleiten vor allem erkrankte Kinder und Geschwister in ihrem<br />
häuslichen Umfeld. Der Erftstädter Dienst hat nun zweiundzwanzig Helfer,<br />
die aktuell vierzehn Familien im gesamten Rhein-Erft-Kreis unterstützen.<br />
Bereits zum 13. Mal wird ab dem 8. April die Erftstädter Vorlesewoche<br />
an verschiedenen Orten angeboten. Bis zum Finale mit einem „Best of“<br />
am 14. April um 19 Uhr in der Lechenicher Oebelsmühle gibt es täglich<br />
Lesungen bei freiem Eintritt. In diesem Jahr haben sich die Vorleser dem<br />
Thema „Brief“ gewidmet. Das Motto lautet „Schreib mir doch…“. Darunter<br />
ist der Briefwechsel zwischen Erich Maria Remaque und Marlene<br />
Dietrich, wie auch von Karl May und Texte für Kinder. Vorleser sind in<br />
diesem Jahr Rainer Arnsfeld, Angelika Dötig, Rosemarie Köster,<br />
Anette Dewitz, Ingo Rehling, Simone Scharbert, Erika Hemmersbach,<br />
Tanja Girschner, Dorothea Hartmann, Rainer Stahl,<br />
Dorothea Esser, Sieglinde Mülhens, Hasan Ali, Edith Wildenburg,<br />
Rainer Stahl, Hedwig Pier und die Mundartgruppe „Kölsche<br />
Verzäll“. Infos zu den Lesungen gibt es in Flyern, die im Stadtgebiet an<br />
vielen Stellen ausliegen.<br />
6 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
KÖLNER HÜTTENGAUDI <strong>2019</strong><br />
Eine Gaudi für die Ewigkeit<br />
Mit fast 10000 Aprés Ski Fans an<br />
zwei Tagen wurde die KÖLNER<br />
HÜTTENGAUDI im grandiosen Festzelt<br />
am Südstadion wieder zu einem<br />
bombastischen Ereignis für<br />
Partyfans.<br />
An zwei Tagen gaben sich die Top-<br />
Stars der Szene die Klinke in die Hand<br />
– so präsentierten Ulrike Kriegler (Peter<br />
Stögers Trainer-Queen) und Nr. 1 DJ<br />
Mox mit den legendären Schürzen -<br />
jägern und den Trenkwaldern echte<br />
Ikonen alpenländischer Musik.<br />
Foto: Niki Siegenbruck<br />
Die Partymucke kam von Almklausi<br />
(Mama Lauda) und Mary und für eine<br />
gute Portion Schlager sorgten Olaf Henning, Rosanna Rocci, Uwe Engel,<br />
Norman Langen und Superstar Michelle.<br />
Die legendären Schürzenjäger<br />
aus dem Zillertal<br />
Mehr als 8000 Aprés Ski Fans feierten<br />
ausgelassen im Festzelt am Südstadion<br />
Und natürlich waren auch die ungekrönten Könige der Aprés Ski in Köln am<br />
Start: Altmeister Jürgen Drews konnte dabei ebenso begeistern wie Mickie<br />
Krause, der alles noch mit einem gemeinsamen Duett mit Ex-Räuber-Frontmann<br />
Torben Klein toppte – „Für die Ewigkeit“ wurde zum Ohrwurm des Abends.<br />
Im kommenden Jahr feiert die KÖLNER HÜTTENGAUDI – Europas größte Aprés<br />
Ski-Party – ihr zehnjähriges Jubiläum. Am 7. + 8. <strong>Februar</strong> steigt die Sause. Die<br />
Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren.<br />
Foto: Niki Siegenbruck<br />
Neuigkeiten und Infos gibt es zeitnah hier:<br />
www.koelner-huettengaudi.de<br />
Eingespieltes Team: Ulrike<br />
Kriegler und DJ Moxx<br />
Wie heißt die Mutter von<br />
Nicki Lauda? Almklausi kennt<br />
die Antwort!<br />
Foto: Niki Siegenbruck<br />
Foto: Niki Siegenbruck<br />
Schwarm aller Schwiegermütter:<br />
Norman Langen<br />
Foto: Niki Siegenbruck<br />
Rissen gemeinsam mit „Für die Ewigkeit“ die<br />
Hütte ab: Mickie Krause und Torben Klein<br />
Foto: Klaus Michels<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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AKTUELL<br />
Der Dachverband der Karnevalisten rät den Gesellschaften mehr auf Kindertollitäten<br />
zu setzen, wie in Bliesheim mit dem Kinderdreigestirn.<br />
Herb: Man kann nur beim Programm<br />
sparen, aber dann hat man<br />
weniger Zuschauer. Eigene Kräfte<br />
gibt es kaum noch. Die Zuschauer<br />
verstehen aber auch die Anspielungen<br />
über das Dorfleben kaum<br />
noch.<br />
Soltau: Das klappt nur noch bei<br />
den Pfarrsitzungen, wo das ältere<br />
Publikum hingeht.<br />
Herb: Auf die durchaus teuren Orden<br />
kann man nicht verzichten. Man will<br />
ja auch nicht mit leeren Händen die<br />
Gäste begrüßen oder irgendwo<br />
auftauchen. Das würde Ärger geben.<br />
ESM: Es gab in diesem Jahr nur<br />
zwei Karnevalsprinzen, eine Kinderprinzessin<br />
und ein Kinderdreigestirn.<br />
Wie ordnen Sie das ein?<br />
Herb: Das wird keine Ausnahme,<br />
sondern die Regel sein. Es liegt<br />
aber auch daran, dass viele Mythen<br />
über die Kosten im Raum stehen. Alle<br />
wissen die Bereitschaft zu schätzen,<br />
wenn jemand Lust hat, Tollität zu<br />
sein. Es kommt durchaus vor, dass<br />
die Kosten zu 80 Prozent über<br />
Spenden bezahlt werden.<br />
Stars der Szene, wie Brings auf der Mädchensitzung der LNZ im letzten<br />
Jahr, sind nur schwer zu finanzieren. Die Kosten können kaum auf die<br />
Preise umgelegt werden.<br />
Soltau: Ich rate den Gesellschaften,<br />
das Potential der Kinder mehr<br />
zu nutzen. Wenn die in einen Saal<br />
kommen, dann fliegen denen<br />
auch die Herzen zu. Und bei Kindern<br />
kann man kindgerecht eine<br />
Session angehen. Es müssen nicht<br />
die teuersten Orden sein. Es wird sowieso<br />
wirklich wenig verglichen<br />
zwischen den Tollitäten. Die Leute<br />
haben da ein Gespür für. Wichtig ist<br />
nur, dass man als Tollität sich treu ist,<br />
dann klappt das.<br />
ESM: In diesem Jahr wird <strong>Erftstadt</strong><br />
50 Jahre alt. Wäre es nicht ein Gedanke<br />
wert, bei den Erwachsenen<br />
eine Erftstädter Tollität zu haben?<br />
Herb: Darüber sprechen viele seit<br />
Jahren. Hermann Josef Hanisch<br />
sagte schon vor 25 Jahren, das<br />
wird so kommen. Ich behaupte,<br />
der Erftstädter Prinz, das wird nie<br />
kommen. Dafür ist das Kirchtumdenken<br />
in <strong>Erftstadt</strong> zu ausgeprägt.<br />
Aber es ist auch organisatorisch<br />
schwierig. Zum Stadtjubiläum werden<br />
wir aber einen Sternenmarsch<br />
der Karnevalsvereine organisieren<br />
und alle Vereine gemeinsam auftreten.<br />
Soltau: Das ist doch eine tolle Sache,<br />
es wird eine bunte und schöne<br />
Gemeinschaft, wenn wir auf<br />
dem Festgelände ankommen.<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
9
EINLADUNG<br />
zur<br />
Modenschau<br />
20. März <strong>2019</strong><br />
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Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 - 98 67 00<br />
Apotheken-Notdienst (24 Stunden)<br />
aus dem deutschen<br />
Festnetz (kostenlos) 0800 - 00 22 8 33<br />
aus allen Mobilfunknetzen<br />
(69 Cent/Min.) 22 8 33<br />
(69 Cent/SMS) apo an 22 8 33<br />
Giftnotrufzentrale 0228 - 1 92 40<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 1 11 03 33<br />
Stadtverwaltung <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 4 09-0<br />
Feuerwehr-Notruf + Notarztwagen 1 12<br />
Marienhospital <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 4 04-0<br />
Polizeiwache <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 79 03-0<br />
Seelsorge-Telefon, katholisch 080 01 11 02 22<br />
Seelsorge-Telefon, evangelisch 080 01 11 01 11<br />
Stadtwerke <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 409-846<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Stommeln 02238 - 34 35<br />
Telefonnotruf<br />
für Suchtgefährdete 02234 - 5 86 65<br />
Tag und Nacht anonym erreichbar<br />
Beratung für vergewaltigte Frauen<br />
und Mädchen 0221 - 56 20 35<br />
Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft mbh<br />
02233 - 79 09-0
AKTUELL<br />
Am Hof der Familie Becker beginnt der Zug in Scheuren. Vor allem Familien<br />
tragen den Karnevalszug in <strong>Erftstadt</strong>s kleinen Orten.<br />
Posten als Schriftführerin. „Ich bin<br />
vor allem dabei, weil ich es wichtig<br />
für das Dorf finde. Weil meine Kinder<br />
hier mitfeiern können“, erklärt Angela<br />
Schmitz. Thomas Mager nickt. „Ich bin<br />
selbst gar nicht so karnevalistisch,<br />
aber war trotzdem so oft Zugleiter,<br />
weil man damit die Leute aus den<br />
Häusern bekommt, damit die sich<br />
kennenlernen.“<br />
350 Einwohner<br />
feiern<br />
Die „Jecken Fründe“ versuchen<br />
möglichst alle im Dorf mitzunehmen.<br />
„Die Mitgliedschaft kostet für<br />
Erwachsene nur einen Euro“, erklärt<br />
Anke Bersch. „Der Mitgliedsbeitrag<br />
wird persönlich von uns abgeholt“,<br />
sagt sie lachend. Einhundert<br />
Mitglieder hat der Verein, bei<br />
Vorbei an Feldern und Wiesen zwischen Scheuren und Borr geht der<br />
Karnevalszug. Die Stimmung ist bei den Teilnehmern dennoch prächtig.<br />
dem die Eintragung ins Vereinsregister<br />
in Kürze erfolgen wird. Der<br />
Zug startet am Karnevalssamstag in<br />
Scheuren um 14:11 Uhr. Von dort<br />
geht es einige hundert Meter vorbei<br />
an Feldern und Wiesen. Dort<br />
haben die Zugteilnehmer keine Zuschauer.<br />
„Auf der Strecke ist es wie<br />
ein kleiner Karnevalszug nur für die<br />
Zugteilnehmer“, erzählt Thomas<br />
Mager. Plötzlich durchmischen sich<br />
die Gruppen und feiern bunt gewürfelt,<br />
ehe sie Borr erreichen.<br />
„Dann müssen wir erst einmal die<br />
Gruppen wieder sortieren“, sagt<br />
Chrissi Bersch lächelnd. In Borr<br />
schauen sich viele Besucher den<br />
Zug zweimal an, die Strecke macht<br />
es ihnen leicht. „Die sind aber trotzdem<br />
total begeistert wie beim ersten<br />
Mal“, sagt Chrissi Bersch. Schließlich<br />
kennt man sich. Die „Jecken Fründe“<br />
haben keine gemeinsame<br />
Gruppe. „Das geht nicht, wir werden<br />
ja alle in eigenen Gruppen gebraucht“,<br />
sagt Angela Schmitz. Sie<br />
geht mit nur fünf Teilnehmern mit.<br />
Chrissi Bersch organisiert gleich<br />
zwei Gruppen. „Ich springe immer<br />
zwischen beiden hin und her“, erzählt<br />
sie lachend. Der Karnevalszug<br />
dauert für die Teilnehmer nur anderthalb<br />
Stunden. „Damit ist er für<br />
Familien mit Kindern genau richtig“,<br />
findet Regina Faber, die sich<br />
ebenfalls im Vorstand engagiert.<br />
Denn auch der junge Nachwuchs<br />
kann den ganzen Weg schaffen<br />
oder den Zug komplett sehen. Getragen<br />
wird der Zug vor allem<br />
durch mehrere Familien, die jedes<br />
Jahr mitgehen. Die meisten Teilnehmer<br />
bauen mit viel Kreativität<br />
ihre Wagen und nähen die Kostüme.<br />
„Bei uns gibt es wenig von der<br />
Stange“, weiß Thomas Mager zu<br />
berichten. Ein bisschen hadern sie<br />
auch hier mit den immer größeren<br />
Auflagen durch die Behörden. „Unser<br />
größter Wunsch ist aber vor allem,<br />
dass auch in Zukunft der Zug<br />
weiter stattfindet, weil immer genug<br />
mitmachen“, sagt Chrissi Bersch.<br />
„Und vielleicht machen wir<br />
mal ein Dreigestirn“, ruft Angela<br />
Schmitz lachend.<br />
Familien- und Erbrecht · Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Immobilien- und Vertragsrecht · Verkehrsrecht<br />
◆ Miete: Betriebskosten richtig<br />
umlegen: Streichen Sie keine<br />
Kostenart im Mietvertrag!<br />
In der Praxis ist das häufig zu erleben: Der<br />
Vermieter legt einen Mietvertrag vor, bei<br />
dem einzelne Betriebskostenarten in der<br />
Aufzählung gestrichen sind. Im Mandantengespräch<br />
teilt uns der Vermieter dann<br />
auf Nachfrage mit, dass es diese Kosten bei<br />
Vertragsabschluss noch nicht gegeben hat<br />
und man daher die Kostenart „herausgestrichen“<br />
hat.<br />
Das Amtsgericht (AG) Gelsenkirchen (Urteil<br />
v. 18.06.2018 - 201 C 219/18) hat sich mit<br />
einem solchen Mietvertrag befasst. Der<br />
Mieter beanstandete seine Betriebskostenabrechnung.<br />
Die Kosten für Gebäude und<br />
Gartenpflege wollte er nicht zahlen. Im<br />
Mietvertrag war der Katalog der Nebenkostenarten<br />
aus § 27 der damaligen II. Betriebskostenverordnung<br />
Anlage 3 abgedruckt.<br />
Die Kostenarten Gartenarbeit, Gebäudepflegearbeiten<br />
und Flur- und Treppenhausreinigung<br />
waren gestrichen worden.<br />
Später wollte der Vermieter die Kosten<br />
für die Gebäude- und Gartenpflege doch<br />
ersetzt haben und rechnete die Betriebskosten<br />
entsprechend ab.<br />
Das AG hat dem Mieter Recht gegeben. Da<br />
die Kostenarten ausdrücklich durchgestrichen<br />
waren, durfte der Vermieter sie nicht<br />
auf den Mieter abwälzen.<br />
Unser Praxishinweis: Kein Rotstift bei<br />
den Betriebskosten! Streichen Sie in Ihren<br />
Mietverträgen keine Betriebskostenarten<br />
heraus. Damit haben Sie die Möglichkeit,<br />
auch einzelne Kosten später geltend zu<br />
machen, die zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung<br />
noch nicht anfallen konnten<br />
– weil es z. B. noch keinen Aufzug im<br />
Gebäude gab.<br />
◆ Wohnungseigentum: Schweigen<br />
auf Umbaupläne eines Miteigentümers<br />
bedeutet keine<br />
Zustimmung!<br />
Der Fall: Die Parteien sind Miteigentümer<br />
einer Zweier-Wohnungseigentümergemeinschaft.<br />
Die Beklagten leben im ersten Obergeschoss<br />
und die Kläger im Erdgeschoss. § 2 der<br />
Teilungserklärung sieht vor, dass dem Sondereigentum<br />
der Beklagten auch ein Gartenanteil<br />
zur Sondernutzung zugewiesen ist. Im<br />
Juli 2017 informierten die Beklagten die<br />
Kläger über beabsichtigte Renovierungsmaßnahmen<br />
an ihrem Sondereigentum, einschließlich<br />
der Errichtung einer Wendeltreppe,<br />
die von der Dachterrasse der Beklagten zur<br />
ebenerdigen Terrasse im Bereich ihres Sondernutzungsrechts<br />
im Garten führen sollte.<br />
Die Kläger nahmen die Information zur Kenntnis<br />
und äußerten weder Zustimmung noch<br />
Ablehnung. Im November 2017 begannen<br />
die Beklagten mit der Errichtung der Treppe,<br />
deren Rückbau bzw. Beseitigung nun von den<br />
Klägern verlangt wird. Die Kläger machen geltend,<br />
der Errichtung der Treppe nicht zugestimmt<br />
zu haben. Die Treppe verändere zudem<br />
maßgeblich das äußere Erscheinungsbild der<br />
Anlage. Mit dem Fall hatte sich das Amtsgericht<br />
(AG) Kassel zu befassen (Urteil vom<br />
15.11.2018 - 800 C 3071/18).<br />
Die Gerichtsentscheidung: Die Kläger haben<br />
Recht. Sie können den Rückbau der Wendeltreppe<br />
gem. § 1004 Abs. 1 BGB verlangen,<br />
weil sie dieser baulichen Veränderung nicht zugestimmt<br />
haben. Die Wendeltreppe stellt eine<br />
bauliche Veränderung i.S.d. § 22 Abs. 1 Satz 1<br />
WEG dar, da die Außenfläche des Gebäudes in<br />
seinem äußeren Erscheinungsbild nachhaltig<br />
umgestaltet wird. Des Weiteren wird auch<br />
durch die Befestigung an der Außenwand<br />
und/oder der Gründung im Erdboden des<br />
Gartens nachhaltig in den Bestand der Immobilie<br />
eingegriffen. Darauf, dass der betroffene<br />
Gartenanteil eine Sondernutzungsfläche der<br />
Beklagten ist, kommt es nicht an, weil hierdurch<br />
nicht die Zuordnung zum Gemeinschaftseigentum<br />
beseitigt wird. Ferner sind<br />
mit dieser baulichen Veränderung auch die<br />
Rechte der Kläger über das Maß des § 14 Nr.<br />
1 WEG hinausgehend betroffen. Mit der<br />
nicht zu übersehenden optischen Veränderung<br />
des Bau-körpers ist auch ein Nachteil für<br />
die Kläger verbunden, so dass deren Zustimmung<br />
zuvor hätte eingeholt werden müssen.<br />
Eine solche ist unstreitig nicht abgegeben<br />
worden. Auch ein fehlender Widerspruch<br />
zum Gesamtvorhaben der Beklagten führt<br />
nicht zu einer Zustimmung durch schlüssiges<br />
Verhalten. Denn allein der Umstand, dass die<br />
Kläger die Pläne der Beklagten widerspruchslos<br />
zur Kenntnis genommen haben, lässt keinen<br />
auf eine stillschweigende Zustimmung<br />
gerichteten Vertrauensschutz zu Gunsten der<br />
Beklagten entstehen.<br />
Unser Praxishinweis: Schweigen gilt grund -<br />
sätzlich nicht als Zustimmung. Es sollte daher<br />
nicht darauf spekuliert werden, dass das widerspruchslose<br />
Schaffen von Fakten eine erforderliche<br />
Zustimmungserklärung ersetzen kann. Nur<br />
ausnahmsweise kann Schweigen als Zustimmung<br />
gewertet werden, wenn Umstände hinzutreten,<br />
aus denen der andere Teil nach Treu<br />
und Glauben eine stillschweigende Zustimmung<br />
schließen darf.<br />
Sprechen Sie uns gerne an, wenn es um<br />
Rechtsfragen „rund um die Immobilie“<br />
geht – bei Wohnungseigentum, Vermietung<br />
und Immobilienvermögen!<br />
Rechtsanwalt Norbert Monschau, zugleich<br />
Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungs -<br />
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im Erbrecht und Fachanwalt für Familienrecht;<br />
Rechtsanwalt Norbert Schneider (Immobilienrecht,<br />
Erbrecht u. Verkehrsrecht)<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
15
AKTUELL<br />
Vorbereitungen für das<br />
Stadtjubiläum laufen an<br />
Festmeile zum<br />
50. Geburtstag<br />
Am 6. und 7. Juli wird auf der Bonner Straße der 50.<br />
Jahrestag der Stadtgründung gefeiert. Dazu wird<br />
seit dem Herbst intensiv das Programm ge plant.<br />
Zuletzt kamen die teilnehmenden Vereine und In sti -<br />
tutionen zu einem Informationstreffen im Rat haus<br />
zusammen. ■ Philipp Wasmund<br />
Neben Erftstädter Künstlern tritt als Haupt-Act Max Mutzke am 6. Juli<br />
auf der Bühne auf dem P+R Parkplatz auf. (Foto: Heiko Franz).<br />
Das Motto des Festwochenendes lautet „Zusammen wachsen“. Kern<br />
des Stadtjubiläums ist eine Festmeile, die am Bonner Ring beginnt und die<br />
sich bis zum Verkehrskreisel mit den Bronzefiguren von Theo Hüntemann<br />
und darüber hinaus bis zur Straße Richtung Konradsheim/Blessem streckt.<br />
Die beiden Figuren des Erftstädter Künstlers stehen sinnbildlich für das „Aufeinanderzugehen“<br />
der beiden großen Ortsteile. Auf dem daran liegenden<br />
P+R Parkplatz soll eine 165 Quadratmeter große Bühne aufgestellt werden.<br />
Dort wird am 6. Juli am Abend Max Mutzke als Hauptact auftreten.<br />
Das sonstige Programm wird von Erftstädtern angeboten. Der Startschuss<br />
für das Festwochenende fällt am Samstagmorgen mit einem Festakt in der<br />
Gottfried-Kinkel-Aula in Liblar mit geladenen Ehrengästen. Ab 11 Uhr öffnet<br />
das Festgelände. Entlang der Bonner Straße bieten zahlreiche Vereine<br />
Aktionen an. Auf der Bühne gibt es unterschiedliche Beiträge, vor allem<br />
mit Musik. Moderieren wird Heike Spitzley, bekannt durch Radio Erft. Das<br />
Festgelände reicht zudem bis in den Brabanter Weg, wo das Übergangsheim<br />
für Geflüchtete steht. Dort wird eine zweite kleinere Bühne aufgebaut,<br />
die von einem interkulturellen Bündnis mehrerer Gruppen mit Musikbands<br />
aus <strong>Erftstadt</strong> bespielt wird.<br />
„Zusammen wachsen“<br />
Zuletzt lud die Stadtverwaltung die teilnehmenden Vereine zu einem Informationsabend<br />
in das Rathaus ein, zu dem rund 90 Bürger kamen. Die Kulturabteilung<br />
der Stadt stellte dort ihr Konzept vor. Es sieht auch Werbeartikel<br />
vor. So wurde ein „Erftstädter Feldhase“ produziert, ein Kuscheltier mit Stadtwappen.<br />
Für einen Regenschirm mit Erftstädter Motiven konnten Bürger Fotos<br />
einreichen. Mit den Artikeln und dem Verkauf von Getränken und Essen,<br />
sollen Einnahmen für das Fest generiert werden, für das der Rat mehrheitlich<br />
200.000 Euro in den Haushalt einstellte. Da die Festmeile sehr lang ausfällt,<br />
ist ein Shuttle-Service auf dem Gelände angedacht. Das ganze Areal hat<br />
eine Fläche von 20.000 Quadratmetern. Für die Logistik, wie ein Verkehrskonzept<br />
und Notfallpläne, wurde eine externe Fachfirma beauftragt. Es werden<br />
zusätzliche Busse aus allen Ortsteilen angeboten, um viele Besucher die<br />
Möglichkeit zu bieten, ohne Auto anzureisen. Um Fußgänger zu schützen,<br />
die aus verschiedenen Richtungen erwartet werden, wird auf der Umgehungsstraße<br />
am Wochenende Tempo 30 km/h eingerichtet. Der Dachverband<br />
Erftstädter Karneval plant einen Sternmarsch aus allen Orten zum Festgelände.<br />
Die LG Donatus will einen Lauf drum herum organisieren. Bis Mitternacht<br />
geht die Veranstaltung am Samstagabend. Am Sonntagmorgen, 7.<br />
Juli um 10 Uhr, wird das Fest fortgesetzt und geht bis 20 Uhr. Es startet mit<br />
einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einer Beatles-Coverband.<br />
Zum Stadtjubiläum erhält die Verwaltung auch ein neues Logo, dass die beiden<br />
bekannten Steifen ersetzt. Die Stadtgrenzen und der Flusslauf der Erft<br />
wurden in moderne Form umgewandelt. Die Farben sollen für <strong>Erftstadt</strong>s Natur<br />
(gelbe Felder/grüne Wälder) sowie die Erft und <strong>Erftstadt</strong>s Seen (blau), stehen.<br />
Die Vielschichtigkeit <strong>Erftstadt</strong>s soll durch die Tiefe in der Farbgebung<br />
dargestellt. Das Stadtjubiläum wird bei der Erftstädter Kulturzeit ab dem 6.<br />
September fortgesetzt.<br />
Das Festgelände liegt auf der Bonner Straße rund um die Bronzefiguren<br />
von Theo Hüntemann.<br />
Bei einem Treffen im Rathaus mit Vertretern aus Vereinen und Institutionen<br />
wurde das Konzept für das Stadtjubiläum vorgestellt.<br />
16 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
Musical feiert Premiere<br />
LEUTE<br />
Resttickets<br />
an der<br />
Tageskasse<br />
Viva Colonia <strong>2019</strong> – 10 Jahre Kölschfest<br />
Kölsche Top-Stars<br />
zum Jubiläum<br />
Erneut zog es Schüler des Lechenicher Gymnasiums auf die Bühne.<br />
Nachdem bereits im letzten Jahr ein Musical erarbeitet wurde, gab es<br />
mit „Showtime“ eine neue Premiere zu erleben. Wieder hatte der<br />
Schüler Michael Schubert die Musik geschrieben und wurde bei den<br />
Texten von Elina Schwarz und Karlotta Hutfleß unterstützt. Drei<br />
Tage lang hatten sich 23 Darsteller aus den Jahrgängen 5 bis 7 gemeinsam<br />
mit der Big Band und den Musiklehrern in eine Jugendherberge<br />
nach Gerolstein zurückgezogen, um das Musical intensiv zu proben.<br />
„Showtime“ handelt vom irrwitzigen Blick hinter die Kulissen einer<br />
Musicalaufführung. Es wurde nun erfolgreich zweimal in der Aula aufgeführt.<br />
BRINGS – die Superstars des Fastelovend spielen erstmals bei VIVA COLONIA<br />
Ahremer sind aktiv<br />
Zufrieden zeigten sich die Mitglieder der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />
Ahrem zum Start ins Jahr über viele Aktivitäten und eine<br />
erfolgreiche Jugendarbeit. Präsident Hans-Peter Zilleken zeichnete<br />
aktive Mitglieder für ihren Einsatz aus. Darunter den Sebastianusorden<br />
an Heidi Simon. Aaron Leifer und Felix Berchem bekamen den<br />
Fahnenschwenkerorden. Raphael Moll wurde die Fahnenschwenkerauszeichnung<br />
zuteil. Michael Simon nahm das Jugendverdienstkreuz<br />
und Schießmeister Marco Manheller das Ehrenkreuz des Sports<br />
in Empfang. Für die langjährige Mitgliedschaft wurden zahlreiche<br />
Schützen geehrt, darunter Michael Breuer und Bernhard Möltgen.<br />
Sie sind siebzig Jahre dabei.<br />
VIVA COLONIA: Kölns große Karnevals-Party<br />
im wunderschönen Holz-Zelt<br />
am Südstadion startet an diesem Wochenende<br />
ins zehnjährige Jubiläum.<br />
Am 13.2.2009 ging erstmals das Kölschfest<br />
an den Start.<br />
Inzwischen ist aus dem Kölschfest „Viva<br />
Colonia“ geworden – und damit eine<br />
Veranstaltung, die sich im Kölner Karneval<br />
fest etabliert hat. Aktuell werden<br />
mehr Top-Gruppen des Fastelovends auf<br />
der großen Mittelbühne des Festzeltes<br />
am Südstadion stehen, als je zuvor.<br />
So werden in diesen Tagen erstmals Brings<br />
dabei sein, dazu Höhner, Paveier,<br />
Räuber, Klüngelköpp, Bernd Stelter,<br />
die Micky Brühl Band, Boore, Rabaue,<br />
Lupo und viele mehr.<br />
Den Auftakt machte gestern Abend das<br />
große Special für „ Dat Kölsche Hätz“ mit<br />
Schirmherr Peter Stöger. Auch diesmal<br />
gingen 5 Euro von jedem verkauften<br />
Ticket ohne Umweg an „Dat Kölsche<br />
Hätz“ – Ein toller fünfstelliger Betrag<br />
konnte dem guten Zweck zufließen.<br />
Heute Special zum Zehnjährigen<br />
Auch das Zehnjährige wird mit einem<br />
besonderen Abend gefeiert: am heutigen<br />
23. <strong>Februar</strong> präsentieren sich Ikonen<br />
des Kölschen Karnevals, darunter Bernd<br />
Stelter, Björn Heuser und die Räuber<br />
auf der Bühne im Festzelt. Der Eintritt ermöglichen<br />
die Veranstalter zum Jubi lä umspreis<br />
von 5 Euro (zzgl. VVK-Gebühr).<br />
Aufgehender Stern der kölschen Musik -<br />
szene: Planschemalöör (Foto: D. Rupp)<br />
Resttickets für die tollen Tage<br />
Glücklich, wer an den tollen Tagen dabei<br />
sein darf, denn an Wieverfastelovend,<br />
Karnevalsfreitag und Karnevalssamstag<br />
schlägt das Herz des Karnevals<br />
am Südstadion. Top-Künstler<br />
wie BRINGS, Bernd Stelter, Rabaue<br />
(Weiberfastnacht) die Boore, Micky<br />
Brühl Band, Lupo, Björn Heuser (Karnevalsfreitag),<br />
Höhner, Lupo, Micky<br />
Brühl Band und die neueste Top-Band<br />
des kölschen Karnevals Planschemalöör<br />
werden sich am Südstadion die<br />
Ehre geben.<br />
Für diese Tage gibt es nur noch<br />
Resttickets an der Tageskasse.<br />
www.viva-colonia.koeln<br />
<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />
17
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AKTUELL<br />
Die Erneuerung weiterer Abwasserkanäle<br />
in <strong>Erftstadt</strong> steht auch<br />
dieses Jahr an und wird Anlieger<br />
und Autofahrer, wie in Liblar, Geduld<br />
abverlangen.<br />
Bautätigkeiten rund um den Masterplan<br />
Liblar. Dazu gehört auch<br />
die Umgestaltung der sogenannten<br />
„Altstadtplätze“: Marienplatz,<br />
Viry-Châtillon-Platz und Carl-Schurz-<br />
Platz. Die Stadtverwaltung plant<br />
aber nicht mit dem Umbau aller<br />
Plätze in diesem Jahr gleichzeitig.<br />
Barrierefrei, modern und mit zusätzlichen<br />
ausgebauten Räumen,<br />
wird die Volkshochschule im Laufe<br />
des Jahres ein neues Aussehen erhalten,<br />
auch dies ist mit den Fördermitteln<br />
des Masterplans möglich.<br />
Im letzten Jahr wurden einige<br />
Bushaltestellen barrierefrei erneuert.<br />
Aktuell wird die Haltestelle in<br />
Herrig umgebaut. Weitere Neuerungen<br />
in Blessem, Friesheim,<br />
Liblar und Bliesheim sollen folgen.<br />
Kita-Plätze<br />
benötigt<br />
Das Liblarer Hallenbad erhält in diesem Jahr ein neues Dach und eine<br />
neue Lüftungsanlage.<br />
Vorgesehen ist eine Machbarkeitsstudie<br />
zur Ortsumgehung Dirmerzheim.<br />
Dazu werden in diesem<br />
Jahr Ingenieurleistungen und eine<br />
anschließende Ausarbeitung vergeben.<br />
In der Diskussion bleiben<br />
weiterhin die Sanierung des Lechenicher<br />
Schulzentrums und der<br />
Neubau einer zentralen Stadtbibliothek.<br />
Auch in <strong>Erftstadt</strong> hat es einen<br />
unerwarteten „Baby-Boom“<br />
gegeben. Das führt dazu, dass<br />
manche Familie seit Jahren auf einen<br />
Kita-Platz warten. Rund 100<br />
kurzfristig eingerichtete Plätze wurden<br />
daher von der Stadt realisiert.<br />
So gibt es unter anderem im Esserhof<br />
eine Kita als Vorgruppe für einen<br />
Neubau. In Friesheim wird die Kita<br />
erweitert und saniert. Vier neue<br />
Kindertagesstätten, in Kierdorf, in<br />
Lechenich und zweimal Liblar, sollen<br />
durch einen Investor gebaut<br />
und von freien Trägern betrieben<br />
werden. Begonnen wurde der Bau<br />
in Kierdorf dieser Tage. Dort wird<br />
der Verein Lebenshilfe eine Kita einrichten,<br />
der auch Plätze zur Inklusion<br />
vorsieht. In Liblar (Am<br />
Hahnacker und Brühler Straße)<br />
übernimmt die AWO die Trägerschaft,<br />
in Leche nich die Johanniter.<br />
Wann in Liblar gebaut wird, ist ungewiss.<br />
Der Bau der Lechenicher<br />
Kita soll nach kontroversen Diskussionen<br />
über eine Zufahrtsstraße in<br />
nächster Zeit begonnen werden,<br />
doch es regt sich weiterhin Widerstand<br />
bei den<br />
Anwohnern. Aktuell werden mit<br />
Vorläufer- und Überbelegung 16<br />
Gruppen angeboten, die aber eine<br />
statistische Unterversorgung von<br />
jährlich 31 Plätzen nicht verhindern.<br />
Erst für das Jahr 2020/2021,<br />
mit Abschluss der Neubauten, wird<br />
eine statistische Versorgung von<br />
100 Prozent bei den Ü3-Plätzen erreicht<br />
sein. <strong>2019</strong>/2020 soll die gesetzliche<br />
Bedarfsquote für die U3-<br />
Plätze erfüllt werden.<br />
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Stadelmann „Fressefreiheit – Ein<br />
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Veranstalter: Kulturkreis <strong>Erftstadt</strong> e.V.<br />
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Tel.: 02235/44234<br />
Eintritt: Erw. 21 € / Erm. für Mitglieder<br />
Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />
16.00 - 18.00 Uhr Musical auf Rollen<br />
„Die Eisprinzessin“<br />
Weitere Aufführungstermine:<br />
Sonntag, 24. März <strong>2019</strong>,<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 30. März <strong>2019</strong>,<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 31. März <strong>2019</strong>,<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ein Musical auf Rollen für die ganze Familie.<br />
Hoch oben im Norden liegt das<br />
Königreich Arendelle; hier leben die Prinzessinnen<br />
Elsa und Anna...<br />
Regie, Test, Choreografie: Datrin Döring<br />
und Angelika Döring-Meller<br />
Ort: Aula Schulzentrum Lechenich, Dr.-<br />
Josef-Fieger-Straße, <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />
Veranstalter:<br />
Theater Bühnenzauber e.V.,<br />
02235-92 96 11,<br />
www.Buehnenzauber.com<br />
Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene 8 €<br />
Samstag, 23. März<br />
20.00 - 22.00 Uhr “Café International“<br />
Weitere Termine:<br />
Sonntag, 24. März, 18.00 Uhr<br />
Samstag, 30. März, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 31. März, 18.00 Uhr<br />
Samstag, 06. April, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 07. April, 18.00 Uhr<br />
Ort: Kleine Bühne, Poststraße 4,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: 7,00 € / ermäßigt 5,00 €<br />
Sonntag, 31. März<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
„Conni – Das Schul-Musical“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter:<br />
Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung,<br />
www.klausgeskestiftung.de<br />
Karten über: Tickets über<br />
www.kölnticket.de<br />
Eintritt: Kinder 9 € / Erwachsene 19 €<br />
KONZERTE / MUSIK<br />
Mittwoch, 13. März<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />
„My little Cello“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong><br />
e.V., www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
Freitag, 15. März<br />
18.00 - 19.30 Uhr<br />
„Preisträgerkonzert“<br />
Preisträger des Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ und Landeswettbewerb<br />
„Jugend jazzt“. Ehrung durch Bürgermeister<br />
Volker Erner.<br />
Gesponsert durch die Kreissparkasse<br />
des Rhein-Erft-Kreises<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Bernd-Alois-Zimmermann-<br />
Musikschule der Stadt <strong>Erftstadt</strong>,<br />
www.musikschule-erftstadt.de,<br />
Tel.: 02235/409-680<br />
Eintritt: frei<br />
Freitag, 15. März<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Die aktuellen Konzerte werden auf der<br />
Webseite von Szene 93 veröffentlicht.<br />
Ort: Studio 93 von Szene 93, Kirchplatz<br />
3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
Mittwoch, 27. März<br />
20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />
„Mikhail Churilov Trio“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong><br />
e.V., www.jazzin-erftstadt.de,<br />
E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />
Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />
Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />
Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />
16.00 - 18.00 Uhr Musical auf Rollen<br />
„Die Eisprinzessin“<br />
Weitere Aufführungstermine:<br />
Sonntag, 24. März <strong>2019</strong>,<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag, 30. März <strong>2019</strong>,<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 31. März <strong>2019</strong>,<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Ein Musical auf Rollen für die ganze Familie.<br />
Hoch oben im Norden liegt das<br />
Königreich Arendelle; hier leben die Prinzessinnen<br />
Elsa und Anna...<br />
Regie, Test, Choreografie: Datrin Döring<br />
und Angelika Döring-Meller<br />
Ort: Aula Schulzentrum Lechenich, Dr.-<br />
Josef-Fieger-Straße, <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />
Veranstalter:<br />
Theater Bühnenzauber e.V.,<br />
02235-92 96 11,<br />
www.Buehnenzauber.com<br />
Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene 8 €<br />
Freitag, 29. März<br />
20.00 - 22.00 Uhr<br />
Wohnzimmerkonzert<br />
Die aktuellen Konzerte werden auf der<br />
Webseite von Szene 93 veröffentlicht.<br />
Ort: Studio 93 von Szene 93,<br />
Kirchplatz 3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />
Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />
www.szene93.de,<br />
Tel.: 02235/922834<br />
Eintritt: stand bei Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest<br />
Samstag, 30. März<br />
19.00 - 22.00 Uhr<br />
„Musical-Dinner-Show“<br />
Professionelle Musicaldarsteller singen<br />
und spielen live und hautnah die Höhepunkte<br />
aus klassischen und aktuellen<br />
Musicals, begleitet von einem exquisiten<br />
Mehrgang-Menü.<br />
Veranstalter: Burg Konradsheim GmbH<br />
& Co. KG, www.burg-konradsheim.de,<br />
Tel.: 02235-690180,<br />
Info@burg-konradsheim.de<br />
Ort: Burg Konradsheim,<br />
Frenzenstraße 148,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Konradsheim<br />
Eintritt: 69 € (inkl. 3-Gang Gala Buffet)<br />
Sonntag, 31. März<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
„Conni – Das Schul-Musical“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: Klaus Geske Musikund<br />
Kulturstiftung,<br />
www.klausgeskestiftung.de<br />
Karten über: Tickets über<br />
www.kölnticket.de<br />
Eintritt: Kinder 9 € / Erwachsene 19 €<br />
KINO<br />
Montag, 11. März<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />
„Grüner wird s nicht, sagte der Gärtner<br />
und flog davon“<br />
Regie: Florian Gallenberger, D 2018,<br />
116 Min., FSK: o.A.<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
Montag, 18. März<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm „Titel stand<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht fest“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse )<br />
Montag, 25. März<br />
20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm „Titel stand<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht fest“<br />
Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />
Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />
<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel. 02235/409-275,<br />
www.vhs-erftstadt.de<br />
Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />
(Abendkasse)<br />
FÜHRUNGEN / TOUREN<br />
Freitag, 22. März<br />
16.00 – 17.30 Uhr „Romanische<br />
Kirchen in Köln - St. Maria im Kapitol“<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
(Kurs Nr. E-2007)<br />
Ort: Treffpunkt: Kasinostr. 6, Köln<br />
Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />
Tel.: 02235/409-275,<br />
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<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>
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... der Redaktionsmannschaft unserer Stadtmagazine<br />
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Baustoffe Bünder präsentiert das Meisterwerk<br />
Udo Röbkes Bauunternehmung<br />
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In diesem Jahr feiert die Udo<br />
Röbkes Bauunternehmung ihren<br />
fünften Geburtstag. „Wir sind sehr<br />
dankbar, dass wir von Kunden und<br />
Geschäftspartnern von Anfang an<br />
so viel Unterstützung erfahren haben“,<br />
sagt Udo Röbkes. Der Ausbildungsbetrieb<br />
aus Dirmerzheim hat<br />
sich schnell einen guten Ruf in der<br />
Region verschafft. Seit dem letzten<br />
Jahr ist das Unternehmen auch Mitglied<br />
im meisterwerk, dem kooperativen<br />
Zusammenschluss Erftstädter<br />
Handwerksbetriebe.<br />
Röbkes brachte als Meister seine<br />
Erfahrung als Schlosser und Maurer<br />
mit in die Selbstständigkeit. Die Firma<br />
ist kompetent bei Neubauten<br />
vom Fundament bis zum Kamin,<br />
aber auch in der Altbausanierung,<br />
der Bauabdichtung, bei Fassadenund<br />
Pflasterarbeiten. Wichtig sind<br />
ihnen Verlässlichkeit und sauberes<br />
Arbeiten.<br />
„Wir haben großen Spaß an unserer<br />
Arbeit und werden das Jubi -<br />
läum auch feiern“, freut sich Udo<br />
Röbkes.<br />
Seit über dreizehn Jahren gibt es<br />
den Zusammenschluss qualifizierter<br />
Handwerksunternehmen. Jedes Mitglied<br />
ist hier Experte in seinem Bereich.<br />
Da es auf der Baustelle darauf<br />
ankommt, dass die Kommunikation<br />
und das Vertrauen untereinander<br />
stimmen, damit exzellente Arbeit<br />
abgeliefert wird, haben sich erfahrene<br />
Unternehmen zusammengeschlossen.<br />
Beim meisterwerk werden<br />
auch die ‚kleineren Arbeiten‘<br />
beachtet, die wichtig sind für das<br />
Gesamtkonzept. Verschiedene Gewerke<br />
im Bereich Bau werden von<br />
dem kooperativen Netzwerk abgedeckt.<br />
Die Vorteile liegen für die<br />
Kunden auf der Hand, wenn transparent<br />
und kommunikativ gearbeitet<br />
wird. Neben der täglichen Arbeit<br />
treffen sich die „meisterwerker“ alle<br />
sechs Wochen. Dort werden auch<br />
Informationen und Tipps ausgetauscht.<br />
Auch mit der Politik pflegt<br />
das meisterwerk einen kurzen Draht,<br />
um Ideen anzustoßen und mit der<br />
Firma Bünder besteht eine vertrauensvolle<br />
Kooperation.<br />
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und Glas. In den JADE 21 Eigentumswohnungen auf dem Bonner Ring 21 in <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich steckt viel<br />
Liebe zum Detail. ■ Philipp Wasmund<br />
Zusammen mit dem Architekten<br />
Markus Hanrath vom Kölner<br />
Architekturbüro Wilkin & Hanrath<br />
(www.bauphasen.de), errichten<br />
Joachim Acker und Dirk Efferen ein<br />
Gebäude mit 18 Eigentumswohnungen<br />
im monolithischen Stil.<br />
„Das ist einzigartig in der Region“,<br />
berichtet Dirk Efferen. „Wir wollten<br />
ein Gebäude aus einem Guss errichten“,<br />
fügt Joachim Acker hinzu.<br />
Das merkten auch die Experten<br />
verschiedener Gewerke bei Planung<br />
und Umsetzung. Alle waren<br />
begeistert von dem Sinn für Details<br />
und der Leidenschaft etwas ganz<br />
Besonderes zu erschaffen. Auffällig<br />
ist, dass bei den Wohnungen darauf<br />
geachtet wurde, großzügige Lösungen<br />
zu finden, die alltagstauglich<br />
und angenehm sind. Das fängt<br />
schon in der Tiefgarage an, in der<br />
die Parkplätze extra groß sind. Die<br />
Decken in den Wohnungen sind<br />
bis zu 2,90 Meter hoch und die Terrassen<br />
sind ebenfalls großzügig ausgelegt.<br />
Die Wohnungstrennwände<br />
sind mit 30 Zentimeter dicker als<br />
üblich und erhöhen den Schallschutz.<br />
Ein Aufzug, breite/hohe Türen und<br />
viele wichtige Details sorgen dafür,<br />
dass das Haus nahezu barrierefrei<br />
ist. „Bei unseren Partnern für den<br />
Bau, haben wir auf verlässliche und<br />
vertrauensvolle Unternehmen geachtet“,<br />
berichten Acker und Efferen.<br />
Neben der Kreissparkasse Köln, sind<br />
unter anderem die Zervos Hochund<br />
Schlüsselfertigbau GmbH, die<br />
Canönde Tiefbau GmbH und das<br />
Ingenieurbüro cib Dieter Cohn sowie<br />
exzellente Fachbetriebe aus<br />
dem Umland beteiligt. Das merkt<br />
man in jedem Detail der Bauplanung.<br />
Außen erhält das Gebäude<br />
eine besondere Note durch das Zusammenspiel<br />
aus Glas und Aluminium.<br />
Innen wechseln sich Holz,<br />
Beton und Stahl in einem modernen<br />
und ansprechenden Mix ab.<br />
Viel Platz und viel Licht in den Fluren,<br />
sorgen dafür, dass die Aufenthaltsqualität<br />
für ein lockeres Ge -<br />
spräch zwischen Nachbarn auch<br />
außerhalb der Wohnung hoch ist.<br />
Aktuell sind noch acht Wohnungen<br />
zwischen 74 und 143 Quadratmetern<br />
zu verkaufen und ab<br />
Frühjahr 2020 bezugsfähig. Darunter<br />
auch zwei wunderschöne<br />
Penthousewohnungen. Für die Vermarktung<br />
und spätere Verwaltung<br />
der Immobilie ist Oliver Meyer von<br />
der Firma Concept Immobilien<br />
(www.concept-immobilien.info),<br />
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