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Erftstadt Magazin Februar 2019

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Kleiner feiner Karneval<br />

in Borr und Scheuren<br />

Seite 14<br />

Karnevalsendspurt<br />

D’r Zoch<br />

Kütt<br />

Seite 12<br />

Vorbereitungen laufen<br />

Festmeile zum<br />

Stadtjubiläum<br />

Seite 16<br />

www.stadtmagazin-erftstadt.de<br />

Nr. 259<br />

2 /<strong>2019</strong><br />

Seit 1997<br />

Ihr Monatsmagazin<br />

für <strong>Erftstadt</strong><br />

und Umgebung


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Wenn die Sucht zum Problem wird, ist die LIFE-<br />

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aufgestellt. Mit der stationären, ganzheitlichen<br />

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wir Ihre Sucht behandeln und Sie für Ihre Zukunft<br />

bestmöglich gegen einen Rückfall rüsten.<br />

Wir sind eine staatlich anerkannte Fachklinik für<br />

Suchterkrankungen mit dem Fokus auf Alkohol-,<br />

Medikamenten- und Drogensucht.<br />

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Behandlungskosten in der Regel komplett. TK-<br />

Versicherte können mit einer anteiligen Kosten -<br />

übernahme rechnen. Wir unterstützen und beraten<br />

Sie gerne.<br />

Sucht so früh wie möglich<br />

behandeln!<br />

Schon eine psychische Abhängigkeit ist behandlungsbedürftig,<br />

viel mehr noch, wenn bereits<br />

eine körperliche Abhängigkeit besteht. Der<br />

körperliche Entzug sollte stationär unter ärztlicher<br />

Aufsicht erfolgen, weil ohne geeignete Medikation<br />

die Entzugssymptome zum Absterben von Nervenzellen<br />

führen und lebensbedrohliche Komplikationen,<br />

wie Delir oder Krampfanfall auftreten können.<br />

Die qualifizierte Entgiftung beinhaltet neben der<br />

psychiatrisch-neurologischen Behandlung auch<br />

Kunst-, Drama-, Achtsamkeits- und Bewegungs -<br />

therapien. Hinzu kommt eine intensiv-individuelle<br />

psychotherapeutische Behandlung. Nur so kann<br />

auf die zugrundeliegenden psychologischen<br />

Konflikte und psychiatrischen Begleiterkrankungen,<br />

wie Burn-Out, Depressionen oder Angststörungen<br />

eingegangen werden. Zudem wird<br />

sehr großer Wert auf eine nahtlose Überführung<br />

der Genesungsstrukturen in den Alltag gelegt,<br />

beispielsweise durch die Organisation der ambulanten<br />

Weiterbehandlung sowie die Vermittlung<br />

in Selbsthilfegruppen.<br />

Andreas Schweikert, FA Psychiatrie und Psychotherapie,<br />

Leitender Arzt der LIFESPRING-<br />

Privatklinik Bad Münstereifel<br />

Was ist besonders bei uns?<br />

Bei uns kommen Medikamente nach neusten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen und das Verfahren<br />

der neuroelektrischen Stimulation zum<br />

Einsatz, so dass die vegetativen Entzugssymptome<br />

weitgehend gelindert werden können. Der<br />

körperliche Entzug wird so vergleichsweise<br />

sanft. Neben der individuellen Suche nach den<br />

Ursachen der Sucht diagnostizieren und behandeln<br />

wir die psychischen und somatischen Begleit-<br />

und Folgeerkrankungen. Die gesamte Vormedikation<br />

wird einer eingehenden Prüfung<br />

unterzogen.<br />

All das findet in einer gesundheitsfördernden,<br />

schönen, familiären Atmosphäre statt.<br />

Die fortschrittliche Entzugsklinik mit familiärer Atmosphäre.<br />

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2 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>


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7,4; außerorts: 5,1; kombiniert: 5,9; CO2-Emissionen kombiniert: 135 g/<br />

km; Energieeffizienzklasse: C. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch kombiniert<br />

(l/100 km): 6,1 – 4,3; CO2-Emissionen kombiniert: 139 – 113 g/<br />

km, Energieeffizienzklasse: C – A (Werte nach Messverfahren VO [EG]<br />

715/2007)<br />

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von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

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Mit Schneckenhaus unterwegs<br />

Die Camper kommen wieder<br />

Eine technische Krücke fahre ich?<br />

Unverschämt! Damit keine falsche<br />

Stimmung aufkommt – ich gehöre<br />

selber zu denen, die hin und wieder<br />

mal die linke Spur auf der A61<br />

mit ihrem Schneckenhaus verstopfen,<br />

weil man dort nur an den Steigungen<br />

mit Anhängern überholen<br />

darf – ehrlich!<br />

Ein guter Anhängerfahrer fährt eher bergauf schneller als bergab. Das<br />

hat was mit Gespannstabilität zu tun und mit so viel Fahrphysik, dass ich damit<br />

gar nicht beginnen will. Bergab schaukelt, bockt, poltert, knirscht und<br />

schlingert sich unsere technische Krücke „Wohnwagen-Gespann“ dann<br />

irgendwie so seines Weges, als würde der Abflug unmittelbar bevorstehen.<br />

Doch das muss nicht so sein. Wer das tatsächliche Anhängergewicht kennt,<br />

die Stützlast misst, den Anhänger-Reifendruck kontrolliert und seine Reifen<br />

vom Alter her nicht in die Schule schickt, macht schon vieles richtig. Beim sicheren<br />

Gespann sollte die zulässige Anhängelast nur zu 80% ausgenutzt<br />

werden.<br />

Ebenso wie die Stützlast. Zu<br />

wenig ist gefährlich, zu viel ist in der<br />

Polizeikontrolle sehr teuer. Zwei fiese,<br />

böse Fallen gibt es noch: das<br />

zulässige Zuggewicht, welches<br />

die Gesamtmasse von Zugwagen<br />

plus Anhänger beschreibt. Diese<br />

ist oft sehr begrenzt und bedeutet,<br />

dass die zulässige Anhängelast nur<br />

bei leerem Pkw gefahren werden darf. Der mit vollem Urlaubsjedöns bepackte<br />

Familien-Pampersbomber darf dann oft nur noch eine kleine Dackelgarage<br />

in‘s Schlepp nehmen. Normalerweise gilt Tempo 80 und wer gerne<br />

mit Tempo 100 fahren will, braucht dafür eine spezielle Genehmigung.<br />

Wohnmobile haben es da besser: von der Bauart sind sie für schwere<br />

Lasten gebaut. Obwohl in die riesigen Heckstauräume ganze Camping-Garnituren<br />

samt Roller und Vorzeige-Gartenzwerge passen, dürfen Wohnmobile<br />

oft nur sehr wenig zuladen. Wer zum ersten Mal mit einem Wohnmobil<br />

fährt – vielleicht sogar mit einem geliehenen, wird sich wundern, wie hoch<br />

so’n Teil ist. Schon manches Küken wurde aus dem Nest geschüttelt,<br />

wenn Papa-Camper mit allzu optimistischer Kurvenlinie durch die Baumreihe<br />

raspelt. Das ausschwenkende<br />

Heck einiger langer Wohnmobile<br />

hat auch schon Mülltonnendomino<br />

gespielt oder an Laternenmasten<br />

erlebt, dass diese einfach stärker<br />

sind.<br />

Wer eine technische Krücke bewegt<br />

und sich dessen bewusst ist, seinen<br />

Fahrstil dieser Erkenntnis anpasst,<br />

dem steht eine fröh -liche und unproblematische<br />

Zeit bevor.<br />

Digitalisierung bei uTe<br />

Zahlreiche Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren zum Neujahrsempfangt<br />

des Unternehmerinnen Treff <strong>Erftstadt</strong> (uTe) gekommen. Auf<br />

Burg Konradsheim wurden sie mit Musik des Klarinettenquartetts „Cl. Belle“<br />

begrüßt. Die uTe-Vorsitzende Ute Santander erinnert in ihrer Einführung<br />

an die im letzten Jahre verstorbene langjährige Vorsitzende Karin Pfeilschifter<br />

und dankte ihren aktiven Mitgliedern für ihren Einsatz in mehreren<br />

Arbeitsgruppen. In diesem Jahr wolle man den Fokus auf das Thema<br />

Digitalisierung legen. Ein umfangreiches Buffet und Musik der Querflötistin<br />

Sara Blank umrahmten den zweiten Teil des Abends. Außerdem war die<br />

Mittelstandspreisträgerin Emitis Pohl, die als Unternehmerin und Autorin<br />

Erfolge feiert, als Gastrednerin auf die Burg gekommen. Im Anschluss hatten<br />

die Besucher noch Gelegenheit zum Austausch und zum Kennenlernen.<br />

Kierdorfer engagieren sich<br />

Kranke Kinder aus der Region und ihre Familien zu unterstützen, ist das<br />

Ziel der Roggendorfer Kinderhilfe Patrizia aus Kierdorf. Jedes Jahr organisieren<br />

sie zahlreiche Veranstaltungen zugunsten verschiedener Projekte,<br />

sind im ständigen Kontakt mit Ärzten und Kinderkliniken, um zu helfen,<br />

wo Hilfe benötigt wird. „Wir sind momentan sehr glücklich, wie uns<br />

die Bevölkerung dabei unterstützt“, sagt der Vorsitzende Richard Ogasa.<br />

31000 Euro wurden in 2018 gesammelt. Darunter auch 635 Euro der<br />

St. Barbara Concordia Grundschule in Kierdorf, die dieser Tage mit ihrer<br />

Direktorin Anja Herold das Geld übergaben. Diese hatten das Geld beim<br />

Weihnachtsmarkt eingenommen und die gleiche Summe außerdem der<br />

Freibadinitiative Kierdorf übergeben. Die Spenden der Kinderhilfe gehen<br />

an bedürftige Familien und an nachhaltige Projekte wie die Kölner<br />

Straßenkinder, die Clownsvisite durch Klinikclowns auf der Kinderkrebs<br />

station und die Maria-Montessori-Förderschule in Brühl.<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

In den Caravan Days im Fahrsicherheitszentrum<br />

vom 14.03.-<br />

17.03.<strong>2019</strong> mit Fendt-Caravan<br />

und Subaru kann man all das in<br />

Ruhe auf gestellten Gespannen<br />

trainieren. Trauen Sie sich!<br />

4 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Familienrecht


LEUTE<br />

Erftstädter Erfolg im<br />

Schach<br />

Fünf Schüler des<br />

Erftstädter Schachvereins<br />

nahmen zuletzt<br />

an der Bezirksjugendeinzelmeisterschaft<br />

der<br />

Kölner Schachjugend<br />

teil und erreichten tolle<br />

Erfolge. Jacob Cabantac<br />

gewann in<br />

der U8 alle Partien<br />

und nahm freudestrahlend<br />

einen Pokal<br />

in Empfang. Constantin<br />

Schmitz war<br />

zwar noch in der U8<br />

spielberechtigt, aber er meldete sich lieber in der U10 an. Gegen die<br />

durchweg älteren Gegner holte er fünf von sieben möglichen Punkten und<br />

landete auf Platz vier. Manuel Sander wurde vor ihm Dritter. Den sechsten<br />

Platz belegte Philip Ascher. Noch besser lief das U10-Turnier für Noah<br />

Cheng. Ihm reichte in der letzten Runde ein Remis für den ersten Platz.<br />

Noah Cheng und Jacob Cabantac dürfen sich jetzt Bezirkseinzelmeister in<br />

den jeweiligen Altersklassen nennen.<br />

30 Jahre Baumdienst<br />

Siebengebirge<br />

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Nun schon in zweiter Generation<br />

– Weit über die<br />

Grenzen des Siebengebirges<br />

hinaus bitten Kunden Gary<br />

Blackburn um Rat, wann<br />

immer es um professionelle<br />

Pflege, den Erhalt oder die<br />

Sanierung von Bäumen und<br />

Naturdenkmälern geht. Auch<br />

Fällungen – oft auch auf<br />

engstem Raum – gehören<br />

zur täglichen Praxis der voll<br />

ausgebildeten Baumexperten.<br />

Die Söhne Kevin,<br />

Alexander und Luke leiten<br />

seit ihrer Ausbildung zum „European Treeworker“ sowie zum „Baumkontrolleur“<br />

bereits eigene Teams im Westerwald, der Eifel und NRW. Die eigentlichen<br />

Stars im Team sind aber nach Meinung vieler Kunden Collie-<br />

Dame Emma und ihr Sohn Charles. Freuen auch Sie sich auf ein Kennenlernen<br />

bei einer kostenlosen, professionellen Beratung! Weitere Informationen<br />

und wertvolle Video-Expertentipps rund um die Baumpflege finden<br />

Sie auf der Homepage! www.Baumdienst-Siebengebirge.de<br />

Eisiges Training<br />

Als Sicherheitsexperte ist er für die Fahrtipps in unserem <strong>Magazin</strong> zuständig: Michael Tück. Und<br />

für die nötige Fortbildung und einen gehörigen Schuss Spaß sorgt der Mann vom Fahrsicherheitszentrum<br />

in Weilerswist selbst beim Wintertraining im Eiskeller Österreichs. Schon seit sieben Jahren veranstaltet<br />

er mit seinen Profis von DriftFieber.de Fahrtrainings auf Schnee- und Eispisten in der Nähe<br />

von Obertauern im Thomatal. Und das ist jedes Jahr ne Mordsgaudi.<br />

Centergemeinschaft hilft<br />

Spannende Briefwechsel<br />

Erneut organisierten die Fachgeschäfte im <strong>Erftstadt</strong> Center die Aktion<br />

„Gebäck für den guten Zweck“. Leckere und liebevoll verpackte Kekse wurden<br />

in den Läden verkauft. Der Erlös des Keksverkaufs waren 715 Euro,<br />

die mit Geldern der örtlichen Banken und Sparkassen auf 1315 Euro aufgestockt<br />

wurden. Benno Hartmann, Vorsitzender des Hospizvereins,<br />

nahm das Geld für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst entgegen<br />

und dankte für das Engagement der Geschäfte im <strong>Erftstadt</strong> Center.<br />

Der Hospizverein hatte zuletzt einen 80-stündigen Befähigungskurs für Ehrenamtler<br />

zur Unterstützung von Familien mit lebensverkürzend erkrankten<br />

Kindern angeboten, den acht Frauen und Männer absolvierten. Die neuen<br />

Helfer begleiten vor allem erkrankte Kinder und Geschwister in ihrem<br />

häuslichen Umfeld. Der Erftstädter Dienst hat nun zweiundzwanzig Helfer,<br />

die aktuell vierzehn Familien im gesamten Rhein-Erft-Kreis unterstützen.<br />

Bereits zum 13. Mal wird ab dem 8. April die Erftstädter Vorlesewoche<br />

an verschiedenen Orten angeboten. Bis zum Finale mit einem „Best of“<br />

am 14. April um 19 Uhr in der Lechenicher Oebelsmühle gibt es täglich<br />

Lesungen bei freiem Eintritt. In diesem Jahr haben sich die Vorleser dem<br />

Thema „Brief“ gewidmet. Das Motto lautet „Schreib mir doch…“. Darunter<br />

ist der Briefwechsel zwischen Erich Maria Remaque und Marlene<br />

Dietrich, wie auch von Karl May und Texte für Kinder. Vorleser sind in<br />

diesem Jahr Rainer Arnsfeld, Angelika Dötig, Rosemarie Köster,<br />

Anette Dewitz, Ingo Rehling, Simone Scharbert, Erika Hemmersbach,<br />

Tanja Girschner, Dorothea Hartmann, Rainer Stahl,<br />

Dorothea Esser, Sieglinde Mülhens, Hasan Ali, Edith Wildenburg,<br />

Rainer Stahl, Hedwig Pier und die Mundartgruppe „Kölsche<br />

Verzäll“. Infos zu den Lesungen gibt es in Flyern, die im Stadtgebiet an<br />

vielen Stellen ausliegen.<br />

6 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>


KÖLNER HÜTTENGAUDI <strong>2019</strong><br />

Eine Gaudi für die Ewigkeit<br />

Mit fast 10000 Aprés Ski Fans an<br />

zwei Tagen wurde die KÖLNER<br />

HÜTTENGAUDI im grandiosen Festzelt<br />

am Südstadion wieder zu einem<br />

bombastischen Ereignis für<br />

Partyfans.<br />

An zwei Tagen gaben sich die Top-<br />

Stars der Szene die Klinke in die Hand<br />

– so präsentierten Ulrike Kriegler (Peter<br />

Stögers Trainer-Queen) und Nr. 1 DJ<br />

Mox mit den legendären Schürzen -<br />

jägern und den Trenkwaldern echte<br />

Ikonen alpenländischer Musik.<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

Die Partymucke kam von Almklausi<br />

(Mama Lauda) und Mary und für eine<br />

gute Portion Schlager sorgten Olaf Henning, Rosanna Rocci, Uwe Engel,<br />

Norman Langen und Superstar Michelle.<br />

Die legendären Schürzenjäger<br />

aus dem Zillertal<br />

Mehr als 8000 Aprés Ski Fans feierten<br />

ausgelassen im Festzelt am Südstadion<br />

Und natürlich waren auch die ungekrönten Könige der Aprés Ski in Köln am<br />

Start: Altmeister Jürgen Drews konnte dabei ebenso begeistern wie Mickie<br />

Krause, der alles noch mit einem gemeinsamen Duett mit Ex-Räuber-Frontmann<br />

Torben Klein toppte – „Für die Ewigkeit“ wurde zum Ohrwurm des Abends.<br />

Im kommenden Jahr feiert die KÖLNER HÜTTENGAUDI – Europas größte Aprés<br />

Ski-Party – ihr zehnjähriges Jubiläum. Am 7. + 8. <strong>Februar</strong> steigt die Sause. Die<br />

Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren.<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

Neuigkeiten und Infos gibt es zeitnah hier:<br />

www.koelner-huettengaudi.de<br />

Eingespieltes Team: Ulrike<br />

Kriegler und DJ Moxx<br />

Wie heißt die Mutter von<br />

Nicki Lauda? Almklausi kennt<br />

die Antwort!<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

Schwarm aller Schwiegermütter:<br />

Norman Langen<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

Rissen gemeinsam mit „Für die Ewigkeit“ die<br />

Hütte ab: Mickie Krause und Torben Klein<br />

Foto: Klaus Michels<br />

<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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AKTUELL<br />

Der Dachverband der Karnevalisten rät den Gesellschaften mehr auf Kindertollitäten<br />

zu setzen, wie in Bliesheim mit dem Kinderdreigestirn.<br />

Herb: Man kann nur beim Programm<br />

sparen, aber dann hat man<br />

weniger Zuschauer. Eigene Kräfte<br />

gibt es kaum noch. Die Zuschauer<br />

verstehen aber auch die Anspielungen<br />

über das Dorfleben kaum<br />

noch.<br />

Soltau: Das klappt nur noch bei<br />

den Pfarrsitzungen, wo das ältere<br />

Publikum hingeht.<br />

Herb: Auf die durchaus teuren Orden<br />

kann man nicht verzichten. Man will<br />

ja auch nicht mit leeren Händen die<br />

Gäste begrüßen oder irgendwo<br />

auftauchen. Das würde Ärger geben.<br />

ESM: Es gab in diesem Jahr nur<br />

zwei Karnevalsprinzen, eine Kinderprinzessin<br />

und ein Kinderdreigestirn.<br />

Wie ordnen Sie das ein?<br />

Herb: Das wird keine Ausnahme,<br />

sondern die Regel sein. Es liegt<br />

aber auch daran, dass viele Mythen<br />

über die Kosten im Raum stehen. Alle<br />

wissen die Bereitschaft zu schätzen,<br />

wenn jemand Lust hat, Tollität zu<br />

sein. Es kommt durchaus vor, dass<br />

die Kosten zu 80 Prozent über<br />

Spenden bezahlt werden.<br />

Stars der Szene, wie Brings auf der Mädchensitzung der LNZ im letzten<br />

Jahr, sind nur schwer zu finanzieren. Die Kosten können kaum auf die<br />

Preise umgelegt werden.<br />

Soltau: Ich rate den Gesellschaften,<br />

das Potential der Kinder mehr<br />

zu nutzen. Wenn die in einen Saal<br />

kommen, dann fliegen denen<br />

auch die Herzen zu. Und bei Kindern<br />

kann man kindgerecht eine<br />

Session angehen. Es müssen nicht<br />

die teuersten Orden sein. Es wird sowieso<br />

wirklich wenig verglichen<br />

zwischen den Tollitäten. Die Leute<br />

haben da ein Gespür für. Wichtig ist<br />

nur, dass man als Tollität sich treu ist,<br />

dann klappt das.<br />

ESM: In diesem Jahr wird <strong>Erftstadt</strong><br />

50 Jahre alt. Wäre es nicht ein Gedanke<br />

wert, bei den Erwachsenen<br />

eine Erftstädter Tollität zu haben?<br />

Herb: Darüber sprechen viele seit<br />

Jahren. Hermann Josef Hanisch<br />

sagte schon vor 25 Jahren, das<br />

wird so kommen. Ich behaupte,<br />

der Erftstädter Prinz, das wird nie<br />

kommen. Dafür ist das Kirchtumdenken<br />

in <strong>Erftstadt</strong> zu ausgeprägt.<br />

Aber es ist auch organisatorisch<br />

schwierig. Zum Stadtjubiläum werden<br />

wir aber einen Sternenmarsch<br />

der Karnevalsvereine organisieren<br />

und alle Vereine gemeinsam auftreten.<br />

Soltau: Das ist doch eine tolle Sache,<br />

es wird eine bunte und schöne<br />

Gemeinschaft, wenn wir auf<br />

dem Festgelände ankommen.<br />

<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

9


EINLADUNG<br />

zur<br />

Modenschau<br />

20. März <strong>2019</strong><br />

um 11.00, 14.30 u. 18.00 Uhr<br />

Gerne nehmen wir Ihren<br />

Wunschtermin telefonisch an.<br />

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Wichtige Telefonnummern auf einen Blick<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Polizei-Notruf 1 10<br />

Augenärztlicher Notfalldienst<br />

für den Erftkreis: 02238 - 94 94 215<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 - 98 67 00<br />

Apotheken-Notdienst (24 Stunden)<br />

aus dem deutschen<br />

Festnetz (kostenlos) 0800 - 00 22 8 33<br />

aus allen Mobilfunknetzen<br />

(69 Cent/Min.) 22 8 33<br />

(69 Cent/SMS) apo an 22 8 33<br />

Giftnotrufzentrale 0228 - 1 92 40<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 1 11 03 33<br />

Stadtverwaltung <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 4 09-0<br />

Feuerwehr-Notruf + Notarztwagen 1 12<br />

Marienhospital <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 4 04-0<br />

Polizeiwache <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 79 03-0<br />

Seelsorge-Telefon, katholisch 080 01 11 02 22<br />

Seelsorge-Telefon, evangelisch 080 01 11 01 11<br />

Stadtwerke <strong>Erftstadt</strong> 02235 - 409-846<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Stommeln 02238 - 34 35<br />

Telefonnotruf<br />

für Suchtgefährdete 02234 - 5 86 65<br />

Tag und Nacht anonym erreichbar<br />

Beratung für vergewaltigte Frauen<br />

und Mädchen 0221 - 56 20 35<br />

Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft mbh<br />

02233 - 79 09-0


AKTUELL<br />

Am Hof der Familie Becker beginnt der Zug in Scheuren. Vor allem Familien<br />

tragen den Karnevalszug in <strong>Erftstadt</strong>s kleinen Orten.<br />

Posten als Schriftführerin. „Ich bin<br />

vor allem dabei, weil ich es wichtig<br />

für das Dorf finde. Weil meine Kinder<br />

hier mitfeiern können“, erklärt Angela<br />

Schmitz. Thomas Mager nickt. „Ich bin<br />

selbst gar nicht so karnevalistisch,<br />

aber war trotzdem so oft Zugleiter,<br />

weil man damit die Leute aus den<br />

Häusern bekommt, damit die sich<br />

kennenlernen.“<br />

350 Einwohner<br />

feiern<br />

Die „Jecken Fründe“ versuchen<br />

möglichst alle im Dorf mitzunehmen.<br />

„Die Mitgliedschaft kostet für<br />

Erwachsene nur einen Euro“, erklärt<br />

Anke Bersch. „Der Mitgliedsbeitrag<br />

wird persönlich von uns abgeholt“,<br />

sagt sie lachend. Einhundert<br />

Mitglieder hat der Verein, bei<br />

Vorbei an Feldern und Wiesen zwischen Scheuren und Borr geht der<br />

Karnevalszug. Die Stimmung ist bei den Teilnehmern dennoch prächtig.<br />

dem die Eintragung ins Vereinsregister<br />

in Kürze erfolgen wird. Der<br />

Zug startet am Karnevalssamstag in<br />

Scheuren um 14:11 Uhr. Von dort<br />

geht es einige hundert Meter vorbei<br />

an Feldern und Wiesen. Dort<br />

haben die Zugteilnehmer keine Zuschauer.<br />

„Auf der Strecke ist es wie<br />

ein kleiner Karnevalszug nur für die<br />

Zugteilnehmer“, erzählt Thomas<br />

Mager. Plötzlich durchmischen sich<br />

die Gruppen und feiern bunt gewürfelt,<br />

ehe sie Borr erreichen.<br />

„Dann müssen wir erst einmal die<br />

Gruppen wieder sortieren“, sagt<br />

Chrissi Bersch lächelnd. In Borr<br />

schauen sich viele Besucher den<br />

Zug zweimal an, die Strecke macht<br />

es ihnen leicht. „Die sind aber trotzdem<br />

total begeistert wie beim ersten<br />

Mal“, sagt Chrissi Bersch. Schließlich<br />

kennt man sich. Die „Jecken Fründe“<br />

haben keine gemeinsame<br />

Gruppe. „Das geht nicht, wir werden<br />

ja alle in eigenen Gruppen gebraucht“,<br />

sagt Angela Schmitz. Sie<br />

geht mit nur fünf Teilnehmern mit.<br />

Chrissi Bersch organisiert gleich<br />

zwei Gruppen. „Ich springe immer<br />

zwischen beiden hin und her“, erzählt<br />

sie lachend. Der Karnevalszug<br />

dauert für die Teilnehmer nur anderthalb<br />

Stunden. „Damit ist er für<br />

Familien mit Kindern genau richtig“,<br />

findet Regina Faber, die sich<br />

ebenfalls im Vorstand engagiert.<br />

Denn auch der junge Nachwuchs<br />

kann den ganzen Weg schaffen<br />

oder den Zug komplett sehen. Getragen<br />

wird der Zug vor allem<br />

durch mehrere Familien, die jedes<br />

Jahr mitgehen. Die meisten Teilnehmer<br />

bauen mit viel Kreativität<br />

ihre Wagen und nähen die Kostüme.<br />

„Bei uns gibt es wenig von der<br />

Stange“, weiß Thomas Mager zu<br />

berichten. Ein bisschen hadern sie<br />

auch hier mit den immer größeren<br />

Auflagen durch die Behörden. „Unser<br />

größter Wunsch ist aber vor allem,<br />

dass auch in Zukunft der Zug<br />

weiter stattfindet, weil immer genug<br />

mitmachen“, sagt Chrissi Bersch.<br />

„Und vielleicht machen wir<br />

mal ein Dreigestirn“, ruft Angela<br />

Schmitz lachend.<br />

Familien- und Erbrecht · Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Immobilien- und Vertragsrecht · Verkehrsrecht<br />

◆ Miete: Betriebskosten richtig<br />

umlegen: Streichen Sie keine<br />

Kostenart im Mietvertrag!<br />

In der Praxis ist das häufig zu erleben: Der<br />

Vermieter legt einen Mietvertrag vor, bei<br />

dem einzelne Betriebskostenarten in der<br />

Aufzählung gestrichen sind. Im Mandantengespräch<br />

teilt uns der Vermieter dann<br />

auf Nachfrage mit, dass es diese Kosten bei<br />

Vertragsabschluss noch nicht gegeben hat<br />

und man daher die Kostenart „herausgestrichen“<br />

hat.<br />

Das Amtsgericht (AG) Gelsenkirchen (Urteil<br />

v. 18.06.2018 - 201 C 219/18) hat sich mit<br />

einem solchen Mietvertrag befasst. Der<br />

Mieter beanstandete seine Betriebskostenabrechnung.<br />

Die Kosten für Gebäude und<br />

Gartenpflege wollte er nicht zahlen. Im<br />

Mietvertrag war der Katalog der Nebenkostenarten<br />

aus § 27 der damaligen II. Betriebskostenverordnung<br />

Anlage 3 abgedruckt.<br />

Die Kostenarten Gartenarbeit, Gebäudepflegearbeiten<br />

und Flur- und Treppenhausreinigung<br />

waren gestrichen worden.<br />

Später wollte der Vermieter die Kosten<br />

für die Gebäude- und Gartenpflege doch<br />

ersetzt haben und rechnete die Betriebskosten<br />

entsprechend ab.<br />

Das AG hat dem Mieter Recht gegeben. Da<br />

die Kostenarten ausdrücklich durchgestrichen<br />

waren, durfte der Vermieter sie nicht<br />

auf den Mieter abwälzen.<br />

Unser Praxishinweis: Kein Rotstift bei<br />

den Betriebskosten! Streichen Sie in Ihren<br />

Mietverträgen keine Betriebskostenarten<br />

heraus. Damit haben Sie die Möglichkeit,<br />

auch einzelne Kosten später geltend zu<br />

machen, die zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung<br />

noch nicht anfallen konnten<br />

– weil es z. B. noch keinen Aufzug im<br />

Gebäude gab.<br />

◆ Wohnungseigentum: Schweigen<br />

auf Umbaupläne eines Miteigentümers<br />

bedeutet keine<br />

Zustimmung!<br />

Der Fall: Die Parteien sind Miteigentümer<br />

einer Zweier-Wohnungseigentümergemeinschaft.<br />

Die Beklagten leben im ersten Obergeschoss<br />

und die Kläger im Erdgeschoss. § 2 der<br />

Teilungserklärung sieht vor, dass dem Sondereigentum<br />

der Beklagten auch ein Gartenanteil<br />

zur Sondernutzung zugewiesen ist. Im<br />

Juli 2017 informierten die Beklagten die<br />

Kläger über beabsichtigte Renovierungsmaßnahmen<br />

an ihrem Sondereigentum, einschließlich<br />

der Errichtung einer Wendeltreppe,<br />

die von der Dachterrasse der Beklagten zur<br />

ebenerdigen Terrasse im Bereich ihres Sondernutzungsrechts<br />

im Garten führen sollte.<br />

Die Kläger nahmen die Information zur Kenntnis<br />

und äußerten weder Zustimmung noch<br />

Ablehnung. Im November 2017 begannen<br />

die Beklagten mit der Errichtung der Treppe,<br />

deren Rückbau bzw. Beseitigung nun von den<br />

Klägern verlangt wird. Die Kläger machen geltend,<br />

der Errichtung der Treppe nicht zugestimmt<br />

zu haben. Die Treppe verändere zudem<br />

maßgeblich das äußere Erscheinungsbild der<br />

Anlage. Mit dem Fall hatte sich das Amtsgericht<br />

(AG) Kassel zu befassen (Urteil vom<br />

15.11.2018 - 800 C 3071/18).<br />

Die Gerichtsentscheidung: Die Kläger haben<br />

Recht. Sie können den Rückbau der Wendeltreppe<br />

gem. § 1004 Abs. 1 BGB verlangen,<br />

weil sie dieser baulichen Veränderung nicht zugestimmt<br />

haben. Die Wendeltreppe stellt eine<br />

bauliche Veränderung i.S.d. § 22 Abs. 1 Satz 1<br />

WEG dar, da die Außenfläche des Gebäudes in<br />

seinem äußeren Erscheinungsbild nachhaltig<br />

umgestaltet wird. Des Weiteren wird auch<br />

durch die Befestigung an der Außenwand<br />

und/oder der Gründung im Erdboden des<br />

Gartens nachhaltig in den Bestand der Immobilie<br />

eingegriffen. Darauf, dass der betroffene<br />

Gartenanteil eine Sondernutzungsfläche der<br />

Beklagten ist, kommt es nicht an, weil hierdurch<br />

nicht die Zuordnung zum Gemeinschaftseigentum<br />

beseitigt wird. Ferner sind<br />

mit dieser baulichen Veränderung auch die<br />

Rechte der Kläger über das Maß des § 14 Nr.<br />

1 WEG hinausgehend betroffen. Mit der<br />

nicht zu übersehenden optischen Veränderung<br />

des Bau-körpers ist auch ein Nachteil für<br />

die Kläger verbunden, so dass deren Zustimmung<br />

zuvor hätte eingeholt werden müssen.<br />

Eine solche ist unstreitig nicht abgegeben<br />

worden. Auch ein fehlender Widerspruch<br />

zum Gesamtvorhaben der Beklagten führt<br />

nicht zu einer Zustimmung durch schlüssiges<br />

Verhalten. Denn allein der Umstand, dass die<br />

Kläger die Pläne der Beklagten widerspruchslos<br />

zur Kenntnis genommen haben, lässt keinen<br />

auf eine stillschweigende Zustimmung<br />

gerichteten Vertrauensschutz zu Gunsten der<br />

Beklagten entstehen.<br />

Unser Praxishinweis: Schweigen gilt grund -<br />

sätzlich nicht als Zustimmung. Es sollte daher<br />

nicht darauf spekuliert werden, dass das widerspruchslose<br />

Schaffen von Fakten eine erforderliche<br />

Zustimmungserklärung ersetzen kann. Nur<br />

ausnahmsweise kann Schweigen als Zustimmung<br />

gewertet werden, wenn Umstände hinzutreten,<br />

aus denen der andere Teil nach Treu<br />

und Glauben eine stillschweigende Zustimmung<br />

schließen darf.<br />

Sprechen Sie uns gerne an, wenn es um<br />

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<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

15


AKTUELL<br />

Vorbereitungen für das<br />

Stadtjubiläum laufen an<br />

Festmeile zum<br />

50. Geburtstag<br />

Am 6. und 7. Juli wird auf der Bonner Straße der 50.<br />

Jahrestag der Stadtgründung gefeiert. Dazu wird<br />

seit dem Herbst intensiv das Programm ge plant.<br />

Zuletzt kamen die teilnehmenden Vereine und In sti -<br />

tutionen zu einem Informationstreffen im Rat haus<br />

zusammen. ■ Philipp Wasmund<br />

Neben Erftstädter Künstlern tritt als Haupt-Act Max Mutzke am 6. Juli<br />

auf der Bühne auf dem P+R Parkplatz auf. (Foto: Heiko Franz).<br />

Das Motto des Festwochenendes lautet „Zusammen wachsen“. Kern<br />

des Stadtjubiläums ist eine Festmeile, die am Bonner Ring beginnt und die<br />

sich bis zum Verkehrskreisel mit den Bronzefiguren von Theo Hüntemann<br />

und darüber hinaus bis zur Straße Richtung Konradsheim/Blessem streckt.<br />

Die beiden Figuren des Erftstädter Künstlers stehen sinnbildlich für das „Aufeinanderzugehen“<br />

der beiden großen Ortsteile. Auf dem daran liegenden<br />

P+R Parkplatz soll eine 165 Quadratmeter große Bühne aufgestellt werden.<br />

Dort wird am 6. Juli am Abend Max Mutzke als Hauptact auftreten.<br />

Das sonstige Programm wird von Erftstädtern angeboten. Der Startschuss<br />

für das Festwochenende fällt am Samstagmorgen mit einem Festakt in der<br />

Gottfried-Kinkel-Aula in Liblar mit geladenen Ehrengästen. Ab 11 Uhr öffnet<br />

das Festgelände. Entlang der Bonner Straße bieten zahlreiche Vereine<br />

Aktionen an. Auf der Bühne gibt es unterschiedliche Beiträge, vor allem<br />

mit Musik. Moderieren wird Heike Spitzley, bekannt durch Radio Erft. Das<br />

Festgelände reicht zudem bis in den Brabanter Weg, wo das Übergangsheim<br />

für Geflüchtete steht. Dort wird eine zweite kleinere Bühne aufgebaut,<br />

die von einem interkulturellen Bündnis mehrerer Gruppen mit Musikbands<br />

aus <strong>Erftstadt</strong> bespielt wird.<br />

„Zusammen wachsen“<br />

Zuletzt lud die Stadtverwaltung die teilnehmenden Vereine zu einem Informationsabend<br />

in das Rathaus ein, zu dem rund 90 Bürger kamen. Die Kulturabteilung<br />

der Stadt stellte dort ihr Konzept vor. Es sieht auch Werbeartikel<br />

vor. So wurde ein „Erftstädter Feldhase“ produziert, ein Kuscheltier mit Stadtwappen.<br />

Für einen Regenschirm mit Erftstädter Motiven konnten Bürger Fotos<br />

einreichen. Mit den Artikeln und dem Verkauf von Getränken und Essen,<br />

sollen Einnahmen für das Fest generiert werden, für das der Rat mehrheitlich<br />

200.000 Euro in den Haushalt einstellte. Da die Festmeile sehr lang ausfällt,<br />

ist ein Shuttle-Service auf dem Gelände angedacht. Das ganze Areal hat<br />

eine Fläche von 20.000 Quadratmetern. Für die Logistik, wie ein Verkehrskonzept<br />

und Notfallpläne, wurde eine externe Fachfirma beauftragt. Es werden<br />

zusätzliche Busse aus allen Ortsteilen angeboten, um viele Besucher die<br />

Möglichkeit zu bieten, ohne Auto anzureisen. Um Fußgänger zu schützen,<br />

die aus verschiedenen Richtungen erwartet werden, wird auf der Umgehungsstraße<br />

am Wochenende Tempo 30 km/h eingerichtet. Der Dachverband<br />

Erftstädter Karneval plant einen Sternmarsch aus allen Orten zum Festgelände.<br />

Die LG Donatus will einen Lauf drum herum organisieren. Bis Mitternacht<br />

geht die Veranstaltung am Samstagabend. Am Sonntagmorgen, 7.<br />

Juli um 10 Uhr, wird das Fest fortgesetzt und geht bis 20 Uhr. Es startet mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst und endet mit einer Beatles-Coverband.<br />

Zum Stadtjubiläum erhält die Verwaltung auch ein neues Logo, dass die beiden<br />

bekannten Steifen ersetzt. Die Stadtgrenzen und der Flusslauf der Erft<br />

wurden in moderne Form umgewandelt. Die Farben sollen für <strong>Erftstadt</strong>s Natur<br />

(gelbe Felder/grüne Wälder) sowie die Erft und <strong>Erftstadt</strong>s Seen (blau), stehen.<br />

Die Vielschichtigkeit <strong>Erftstadt</strong>s soll durch die Tiefe in der Farbgebung<br />

dargestellt. Das Stadtjubiläum wird bei der Erftstädter Kulturzeit ab dem 6.<br />

September fortgesetzt.<br />

Das Festgelände liegt auf der Bonner Straße rund um die Bronzefiguren<br />

von Theo Hüntemann.<br />

Bei einem Treffen im Rathaus mit Vertretern aus Vereinen und Institutionen<br />

wurde das Konzept für das Stadtjubiläum vorgestellt.<br />

16 <strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Musical feiert Premiere<br />

LEUTE<br />

Resttickets<br />

an der<br />

Tageskasse<br />

Viva Colonia <strong>2019</strong> – 10 Jahre Kölschfest<br />

Kölsche Top-Stars<br />

zum Jubiläum<br />

Erneut zog es Schüler des Lechenicher Gymnasiums auf die Bühne.<br />

Nachdem bereits im letzten Jahr ein Musical erarbeitet wurde, gab es<br />

mit „Showtime“ eine neue Premiere zu erleben. Wieder hatte der<br />

Schüler Michael Schubert die Musik geschrieben und wurde bei den<br />

Texten von Elina Schwarz und Karlotta Hutfleß unterstützt. Drei<br />

Tage lang hatten sich 23 Darsteller aus den Jahrgängen 5 bis 7 gemeinsam<br />

mit der Big Band und den Musiklehrern in eine Jugendherberge<br />

nach Gerolstein zurückgezogen, um das Musical intensiv zu proben.<br />

„Showtime“ handelt vom irrwitzigen Blick hinter die Kulissen einer<br />

Musicalaufführung. Es wurde nun erfolgreich zweimal in der Aula aufgeführt.<br />

BRINGS – die Superstars des Fastelovend spielen erstmals bei VIVA COLONIA<br />

Ahremer sind aktiv<br />

Zufrieden zeigten sich die Mitglieder der St. Johannes Schützenbruderschaft<br />

Ahrem zum Start ins Jahr über viele Aktivitäten und eine<br />

erfolgreiche Jugendarbeit. Präsident Hans-Peter Zilleken zeichnete<br />

aktive Mitglieder für ihren Einsatz aus. Darunter den Sebastianusorden<br />

an Heidi Simon. Aaron Leifer und Felix Berchem bekamen den<br />

Fahnenschwenkerorden. Raphael Moll wurde die Fahnenschwenkerauszeichnung<br />

zuteil. Michael Simon nahm das Jugendverdienstkreuz<br />

und Schießmeister Marco Manheller das Ehrenkreuz des Sports<br />

in Empfang. Für die langjährige Mitgliedschaft wurden zahlreiche<br />

Schützen geehrt, darunter Michael Breuer und Bernhard Möltgen.<br />

Sie sind siebzig Jahre dabei.<br />

VIVA COLONIA: Kölns große Karnevals-Party<br />

im wunderschönen Holz-Zelt<br />

am Südstadion startet an diesem Wochenende<br />

ins zehnjährige Jubiläum.<br />

Am 13.2.2009 ging erstmals das Kölschfest<br />

an den Start.<br />

Inzwischen ist aus dem Kölschfest „Viva<br />

Colonia“ geworden – und damit eine<br />

Veranstaltung, die sich im Kölner Karneval<br />

fest etabliert hat. Aktuell werden<br />

mehr Top-Gruppen des Fastelovends auf<br />

der großen Mittelbühne des Festzeltes<br />

am Südstadion stehen, als je zuvor.<br />

So werden in diesen Tagen erstmals Brings<br />

dabei sein, dazu Höhner, Paveier,<br />

Räuber, Klüngelköpp, Bernd Stelter,<br />

die Micky Brühl Band, Boore, Rabaue,<br />

Lupo und viele mehr.<br />

Den Auftakt machte gestern Abend das<br />

große Special für „ Dat Kölsche Hätz“ mit<br />

Schirmherr Peter Stöger. Auch diesmal<br />

gingen 5 Euro von jedem verkauften<br />

Ticket ohne Umweg an „Dat Kölsche<br />

Hätz“ – Ein toller fünfstelliger Betrag<br />

konnte dem guten Zweck zufließen.<br />

Heute Special zum Zehnjährigen<br />

Auch das Zehnjährige wird mit einem<br />

besonderen Abend gefeiert: am heutigen<br />

23. <strong>Februar</strong> präsentieren sich Ikonen<br />

des Kölschen Karnevals, darunter Bernd<br />

Stelter, Björn Heuser und die Räuber<br />

auf der Bühne im Festzelt. Der Eintritt ermöglichen<br />

die Veranstalter zum Jubi lä umspreis<br />

von 5 Euro (zzgl. VVK-Gebühr).<br />

Aufgehender Stern der kölschen Musik -<br />

szene: Planschemalöör (Foto: D. Rupp)<br />

Resttickets für die tollen Tage<br />

Glücklich, wer an den tollen Tagen dabei<br />

sein darf, denn an Wieverfastelovend,<br />

Karnevalsfreitag und Karnevalssamstag<br />

schlägt das Herz des Karnevals<br />

am Südstadion. Top-Künstler<br />

wie BRINGS, Bernd Stelter, Rabaue<br />

(Weiberfastnacht) die Boore, Micky<br />

Brühl Band, Lupo, Björn Heuser (Karnevalsfreitag),<br />

Höhner, Lupo, Micky<br />

Brühl Band und die neueste Top-Band<br />

des kölschen Karnevals Planschemalöör<br />

werden sich am Südstadion die<br />

Ehre geben.<br />

Für diese Tage gibt es nur noch<br />

Resttickets an der Tageskasse.<br />

www.viva-colonia.koeln<br />

<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

17


Wir geben Ihrer Werbung<br />

den passenden Rahmen<br />

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AKTUELL<br />

Die Erneuerung weiterer Abwasserkanäle<br />

in <strong>Erftstadt</strong> steht auch<br />

dieses Jahr an und wird Anlieger<br />

und Autofahrer, wie in Liblar, Geduld<br />

abverlangen.<br />

Bautätigkeiten rund um den Masterplan<br />

Liblar. Dazu gehört auch<br />

die Umgestaltung der sogenannten<br />

„Altstadtplätze“: Marienplatz,<br />

Viry-Châtillon-Platz und Carl-Schurz-<br />

Platz. Die Stadtverwaltung plant<br />

aber nicht mit dem Umbau aller<br />

Plätze in diesem Jahr gleichzeitig.<br />

Barrierefrei, modern und mit zusätzlichen<br />

ausgebauten Räumen,<br />

wird die Volkshochschule im Laufe<br />

des Jahres ein neues Aussehen erhalten,<br />

auch dies ist mit den Fördermitteln<br />

des Masterplans möglich.<br />

Im letzten Jahr wurden einige<br />

Bushaltestellen barrierefrei erneuert.<br />

Aktuell wird die Haltestelle in<br />

Herrig umgebaut. Weitere Neuerungen<br />

in Blessem, Friesheim,<br />

Liblar und Bliesheim sollen folgen.<br />

Kita-Plätze<br />

benötigt<br />

Das Liblarer Hallenbad erhält in diesem Jahr ein neues Dach und eine<br />

neue Lüftungsanlage.<br />

Vorgesehen ist eine Machbarkeitsstudie<br />

zur Ortsumgehung Dirmerzheim.<br />

Dazu werden in diesem<br />

Jahr Ingenieurleistungen und eine<br />

anschließende Ausarbeitung vergeben.<br />

In der Diskussion bleiben<br />

weiterhin die Sanierung des Lechenicher<br />

Schulzentrums und der<br />

Neubau einer zentralen Stadtbibliothek.<br />

Auch in <strong>Erftstadt</strong> hat es einen<br />

unerwarteten „Baby-Boom“<br />

gegeben. Das führt dazu, dass<br />

manche Familie seit Jahren auf einen<br />

Kita-Platz warten. Rund 100<br />

kurzfristig eingerichtete Plätze wurden<br />

daher von der Stadt realisiert.<br />

So gibt es unter anderem im Esserhof<br />

eine Kita als Vorgruppe für einen<br />

Neubau. In Friesheim wird die Kita<br />

erweitert und saniert. Vier neue<br />

Kindertagesstätten, in Kierdorf, in<br />

Lechenich und zweimal Liblar, sollen<br />

durch einen Investor gebaut<br />

und von freien Trägern betrieben<br />

werden. Begonnen wurde der Bau<br />

in Kierdorf dieser Tage. Dort wird<br />

der Verein Lebenshilfe eine Kita einrichten,<br />

der auch Plätze zur Inklusion<br />

vorsieht. In Liblar (Am<br />

Hahnacker und Brühler Straße)<br />

übernimmt die AWO die Trägerschaft,<br />

in Leche nich die Johanniter.<br />

Wann in Liblar gebaut wird, ist ungewiss.<br />

Der Bau der Lechenicher<br />

Kita soll nach kontroversen Diskussionen<br />

über eine Zufahrtsstraße in<br />

nächster Zeit begonnen werden,<br />

doch es regt sich weiterhin Widerstand<br />

bei den<br />

Anwohnern. Aktuell werden mit<br />

Vorläufer- und Überbelegung 16<br />

Gruppen angeboten, die aber eine<br />

statistische Unterversorgung von<br />

jährlich 31 Plätzen nicht verhindern.<br />

Erst für das Jahr 2020/2021,<br />

mit Abschluss der Neubauten, wird<br />

eine statistische Versorgung von<br />

100 Prozent bei den Ü3-Plätzen erreicht<br />

sein. <strong>2019</strong>/2020 soll die gesetzliche<br />

Bedarfsquote für die U3-<br />

Plätze erfüllt werden.<br />

<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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März <strong>2019</strong><br />

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Freitag, 22. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr Kabarett: Ingmar<br />

Stadelmann „Fressefreiheit – Ein<br />

Meinungsstresstest“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter: Kulturkreis <strong>Erftstadt</strong> e.V.<br />

www.kulturkreis-erftstadt.de,<br />

Tel.: 02235/44234<br />

Eintritt: Erw. 21 € / Erm. für Mitglieder<br />

Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />

16.00 - 18.00 Uhr Musical auf Rollen<br />

„Die Eisprinzessin“<br />

Weitere Aufführungstermine:<br />

Sonntag, 24. März <strong>2019</strong>,<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 30. März <strong>2019</strong>,<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 31. März <strong>2019</strong>,<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Ein Musical auf Rollen für die ganze Familie.<br />

Hoch oben im Norden liegt das<br />

Königreich Arendelle; hier leben die Prinzessinnen<br />

Elsa und Anna...<br />

Regie, Test, Choreografie: Datrin Döring<br />

und Angelika Döring-Meller<br />

Ort: Aula Schulzentrum Lechenich, Dr.-<br />

Josef-Fieger-Straße, <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />

Veranstalter:<br />

Theater Bühnenzauber e.V.,<br />

02235-92 96 11,<br />

www.Buehnenzauber.com<br />

Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene 8 €<br />

Samstag, 23. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr “Café International“<br />

Weitere Termine:<br />

Sonntag, 24. März, 18.00 Uhr<br />

Samstag, 30. März, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 31. März, 18.00 Uhr<br />

Samstag, 06. April, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 07. April, 18.00 Uhr<br />

Ort: Kleine Bühne, Poststraße 4,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />

www.szene93.de,<br />

Tel.: 02235/922834<br />

Eintritt: 7,00 € / ermäßigt 5,00 €<br />

Sonntag, 31. März<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

„Conni – Das Schul-Musical“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter:<br />

Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung,<br />

www.klausgeskestiftung.de<br />

Karten über: Tickets über<br />

www.kölnticket.de<br />

Eintritt: Kinder 9 € / Erwachsene 19 €<br />

KONZERTE / MUSIK<br />

Mittwoch, 13. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />

„My little Cello“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong><br />

e.V., www.jazzin-erftstadt.de,<br />

E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />

Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />

Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />

Freitag, 15. März<br />

18.00 - 19.30 Uhr<br />

„Preisträgerkonzert“<br />

Preisträger des Regionalwettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ und Landeswettbewerb<br />

„Jugend jazzt“. Ehrung durch Bürgermeister<br />

Volker Erner.<br />

Gesponsert durch die Kreissparkasse<br />

des Rhein-Erft-Kreises<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter: Bernd-Alois-Zimmermann-<br />

Musikschule der Stadt <strong>Erftstadt</strong>,<br />

www.musikschule-erftstadt.de,<br />

Tel.: 02235/409-680<br />

Eintritt: frei<br />

Freitag, 15. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

Wohnzimmerkonzert<br />

Die aktuellen Konzerte werden auf der<br />

Webseite von Szene 93 veröffentlicht.<br />

Ort: Studio 93 von Szene 93, Kirchplatz<br />

3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />

Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />

www.szene93.de,<br />

Tel.: 02235/922834<br />

Eintritt: stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest<br />

Mittwoch, 27. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr Jazzkonzert<br />

„Mikhail Churilov Trio“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: Jazzin <strong>Erftstadt</strong><br />

e.V., www.jazzin-erftstadt.de,<br />

E-Mail: info@jazzin-erftstadt.de<br />

Eintritt: 9,00 € / 5,00 € ermäßigt,<br />

Jazzin-Mitglieder 6,00 €<br />

Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />

16.00 - 18.00 Uhr Musical auf Rollen<br />

„Die Eisprinzessin“<br />

Weitere Aufführungstermine:<br />

Sonntag, 24. März <strong>2019</strong>,<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag, 30. März <strong>2019</strong>,<br />

16.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 31. März <strong>2019</strong>,<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Ein Musical auf Rollen für die ganze Familie.<br />

Hoch oben im Norden liegt das<br />

Königreich Arendelle; hier leben die Prinzessinnen<br />

Elsa und Anna...<br />

Regie, Test, Choreografie: Datrin Döring<br />

und Angelika Döring-Meller<br />

Ort: Aula Schulzentrum Lechenich, Dr.-<br />

Josef-Fieger-Straße, <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich<br />

Veranstalter:<br />

Theater Bühnenzauber e.V.,<br />

02235-92 96 11,<br />

www.Buehnenzauber.com<br />

Eintritt: Kinder 5 € / Erwachsene 8 €<br />

Freitag, 29. März<br />

20.00 - 22.00 Uhr<br />

Wohnzimmerkonzert<br />

Die aktuellen Konzerte werden auf der<br />

Webseite von Szene 93 veröffentlicht.<br />

Ort: Studio 93 von Szene 93,<br />

Kirchplatz 3, <strong>Erftstadt</strong>-Köttingen<br />

Veranstalter: Szene 93 e.V.,<br />

www.szene93.de,<br />

Tel.: 02235/922834<br />

Eintritt: stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest<br />

Samstag, 30. März<br />

19.00 - 22.00 Uhr<br />

„Musical-Dinner-Show“<br />

Professionelle Musicaldarsteller singen<br />

und spielen live und hautnah die Höhepunkte<br />

aus klassischen und aktuellen<br />

Musicals, begleitet von einem exquisiten<br />

Mehrgang-Menü.<br />

Veranstalter: Burg Konradsheim GmbH<br />

& Co. KG, www.burg-konradsheim.de,<br />

Tel.: 02235-690180,<br />

Info@burg-konradsheim.de<br />

Ort: Burg Konradsheim,<br />

Frenzenstraße 148,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Konradsheim<br />

Eintritt: 69 € (inkl. 3-Gang Gala Buffet)<br />

Sonntag, 31. März<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

„Conni – Das Schul-Musical“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter: Klaus Geske Musikund<br />

Kulturstiftung,<br />

www.klausgeskestiftung.de<br />

Karten über: Tickets über<br />

www.kölnticket.de<br />

Eintritt: Kinder 9 € / Erwachsene 19 €<br />

KINO<br />

Montag, 11. März<br />

20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm<br />

„Grüner wird s nicht, sagte der Gärtner<br />

und flog davon“<br />

Regie: Florian Gallenberger, D 2018,<br />

116 Min., FSK: o.A.<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />

Tel. 02235/409-275,<br />

www.vhs-erftstadt.de<br />

Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />

(Abendkasse)<br />

Montag, 18. März<br />

20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm „Titel stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar<br />

Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />

Tel. 02235/409-275,<br />

www.vhs-erftstadt.de<br />

Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />

(Abendkasse )<br />

Montag, 25. März<br />

20.00 - 22.30 Uhr Kinofilm „Titel stand<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht fest“<br />

Ort: Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus,<br />

Gustav-Heinemann-Str. 1 a,<br />

<strong>Erftstadt</strong>-Liblar. Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />

Tel. 02235/409-275,<br />

www.vhs-erftstadt.de<br />

Eintritt: 5,00 € / ermäßigt 3,00 €<br />

(Abendkasse)<br />

FÜHRUNGEN / TOUREN<br />

Freitag, 22. März<br />

16.00 – 17.30 Uhr „Romanische<br />

Kirchen in Köln - St. Maria im Kapitol“<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

(Kurs Nr. E-2007)<br />

Ort: Treffpunkt: Kasinostr. 6, Köln<br />

Veranstalter: VHS <strong>Erftstadt</strong>,<br />

Tel.: 02235/409-275,<br />

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<strong>Erftstadt</strong> <strong>Magazin</strong>


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Baustoffe Bünder präsentiert das Meisterwerk<br />

Udo Röbkes Bauunternehmung<br />

Guter Ruf auf dem Bau<br />

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Vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

In diesem Jahr feiert die Udo<br />

Röbkes Bauunternehmung ihren<br />

fünften Geburtstag. „Wir sind sehr<br />

dankbar, dass wir von Kunden und<br />

Geschäftspartnern von Anfang an<br />

so viel Unterstützung erfahren haben“,<br />

sagt Udo Röbkes. Der Ausbildungsbetrieb<br />

aus Dirmerzheim hat<br />

sich schnell einen guten Ruf in der<br />

Region verschafft. Seit dem letzten<br />

Jahr ist das Unternehmen auch Mitglied<br />

im meisterwerk, dem kooperativen<br />

Zusammenschluss Erftstädter<br />

Handwerksbetriebe.<br />

Röbkes brachte als Meister seine<br />

Erfahrung als Schlosser und Maurer<br />

mit in die Selbstständigkeit. Die Firma<br />

ist kompetent bei Neubauten<br />

vom Fundament bis zum Kamin,<br />

aber auch in der Altbausanierung,<br />

der Bauabdichtung, bei Fassadenund<br />

Pflasterarbeiten. Wichtig sind<br />

ihnen Verlässlichkeit und sauberes<br />

Arbeiten.<br />

„Wir haben großen Spaß an unserer<br />

Arbeit und werden das Jubi -<br />

läum auch feiern“, freut sich Udo<br />

Röbkes.<br />

Seit über dreizehn Jahren gibt es<br />

den Zusammenschluss qualifizierter<br />

Handwerksunternehmen. Jedes Mitglied<br />

ist hier Experte in seinem Bereich.<br />

Da es auf der Baustelle darauf<br />

ankommt, dass die Kommunikation<br />

und das Vertrauen untereinander<br />

stimmen, damit exzellente Arbeit<br />

abgeliefert wird, haben sich erfahrene<br />

Unternehmen zusammengeschlossen.<br />

Beim meisterwerk werden<br />

auch die ‚kleineren Arbeiten‘<br />

beachtet, die wichtig sind für das<br />

Gesamtkonzept. Verschiedene Gewerke<br />

im Bereich Bau werden von<br />

dem kooperativen Netzwerk abgedeckt.<br />

Die Vorteile liegen für die<br />

Kunden auf der Hand, wenn transparent<br />

und kommunikativ gearbeitet<br />

wird. Neben der täglichen Arbeit<br />

treffen sich die „meisterwerker“ alle<br />

sechs Wochen. Dort werden auch<br />

Informationen und Tipps ausgetauscht.<br />

Auch mit der Politik pflegt<br />

das meisterwerk einen kurzen Draht,<br />

um Ideen anzustoßen und mit der<br />

Firma Bünder besteht eine vertrauensvolle<br />

Kooperation.<br />

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Modernes Wohnen mit Liebe zum Detail<br />

Für Joachim Acker und Dirk Efferen als Bauträger, ist ihr Projekt mehr als nur eine Ansammlung von Stein<br />

und Glas. In den JADE 21 Eigentumswohnungen auf dem Bonner Ring 21 in <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich steckt viel<br />

Liebe zum Detail. ■ Philipp Wasmund<br />

Zusammen mit dem Architekten<br />

Markus Hanrath vom Kölner<br />

Architekturbüro Wilkin & Hanrath<br />

(www.bauphasen.de), errichten<br />

Joachim Acker und Dirk Efferen ein<br />

Gebäude mit 18 Eigentumswohnungen<br />

im monolithischen Stil.<br />

„Das ist einzigartig in der Region“,<br />

berichtet Dirk Efferen. „Wir wollten<br />

ein Gebäude aus einem Guss errichten“,<br />

fügt Joachim Acker hinzu.<br />

Das merkten auch die Experten<br />

verschiedener Gewerke bei Planung<br />

und Umsetzung. Alle waren<br />

begeistert von dem Sinn für Details<br />

und der Leidenschaft etwas ganz<br />

Besonderes zu erschaffen. Auffällig<br />

ist, dass bei den Wohnungen darauf<br />

geachtet wurde, großzügige Lösungen<br />

zu finden, die alltagstauglich<br />

und angenehm sind. Das fängt<br />

schon in der Tiefgarage an, in der<br />

die Parkplätze extra groß sind. Die<br />

Decken in den Wohnungen sind<br />

bis zu 2,90 Meter hoch und die Terrassen<br />

sind ebenfalls großzügig ausgelegt.<br />

Die Wohnungstrennwände<br />

sind mit 30 Zentimeter dicker als<br />

üblich und erhöhen den Schallschutz.<br />

Ein Aufzug, breite/hohe Türen und<br />

viele wichtige Details sorgen dafür,<br />

dass das Haus nahezu barrierefrei<br />

ist. „Bei unseren Partnern für den<br />

Bau, haben wir auf verlässliche und<br />

vertrauensvolle Unternehmen geachtet“,<br />

berichten Acker und Efferen.<br />

Neben der Kreissparkasse Köln, sind<br />

unter anderem die Zervos Hochund<br />

Schlüsselfertigbau GmbH, die<br />

Canönde Tiefbau GmbH und das<br />

Ingenieurbüro cib Dieter Cohn sowie<br />

exzellente Fachbetriebe aus<br />

dem Umland beteiligt. Das merkt<br />

man in jedem Detail der Bauplanung.<br />

Außen erhält das Gebäude<br />

eine besondere Note durch das Zusammenspiel<br />

aus Glas und Aluminium.<br />

Innen wechseln sich Holz,<br />

Beton und Stahl in einem modernen<br />

und ansprechenden Mix ab.<br />

Viel Platz und viel Licht in den Fluren,<br />

sorgen dafür, dass die Aufenthaltsqualität<br />

für ein lockeres Ge -<br />

spräch zwischen Nachbarn auch<br />

außerhalb der Wohnung hoch ist.<br />

Aktuell sind noch acht Wohnungen<br />

zwischen 74 und 143 Quadratmetern<br />

zu verkaufen und ab<br />

Frühjahr 2020 bezugsfähig. Darunter<br />

auch zwei wunderschöne<br />

Penthousewohnungen. Für die Vermarktung<br />

und spätere Verwaltung<br />

der Immobilie ist Oliver Meyer von<br />

der Firma Concept Immobilien<br />

(www.concept-immobilien.info),<br />

zuständig. Exklusives Wohnen am<br />

Rande von Köln, das bietet JADE<br />

21 in <strong>Erftstadt</strong>-Lechenich.<br />

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