Aus dem Tagebuch eines Zeitreisenden 2
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<strong>Tagebuch</strong><br />
<strong>eines</strong><br />
<strong>Zeitreisenden</strong><br />
Teil 2<br />
von<br />
Titus Schreiberling<br />
Interessante<br />
Begegnungen<br />
in<br />
Dragon Valley
<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Tagebuch</strong> <strong>eines</strong> <strong>Zeitreisenden</strong><br />
von Titus Schreiberling<br />
Tag 4<br />
Oh je! War ich gestern geschafft! Ich bin ja eingeschlafen, bevor ich den<br />
zweiten Fuß im Bett hatte. Aber nun freue ich mich schon auf ein<br />
leckeres Frühstück. Vielleicht kann ich danach mal die Sportmöglichkeiten<br />
genauer erkunden. Und außer<strong>dem</strong> warte ich gespannt auf eine<br />
Nachricht von der Kräuterhexe.
Nun - gewöhnungsbedürftig und irgendwie archaisch, aber Spaß hat es<br />
mir schon gemacht!
- 4 -<br />
Jetzt ist schon fast Mittagszeit und von der Kräuterhexe habe ich noch<br />
nichts gehört. Vielleicht bekomme ich ja morgen eine Nachricht.<br />
Für heute habe ich nun etwas anderes vor: Ich habe erfahren, dass es in<br />
Dragon Valley ein Gestüt gibt - die "Alte Stuterey". Da will ich<br />
unbedingt hin. Ich habe sehr die Hoffnung, dass ich Athena dort<br />
unterbringen kann, solange ich hier bin. Also reiten wir gleich los!
- 5 -<br />
Jedenfalls werde ich sehr freundlich begrüßt. Und Maeva Each-àrach<br />
verwickelt mich in ein nettes Gespräch. Folglich habe ich auch keine<br />
Scheu zu fragen, ob ich wohl Athena hier für ein paar Tage<br />
unterbringen könnte.<br />
Sie ist durchaus einverstanden und will mir dann auch gleich alles<br />
zeigen.
- 6 -<br />
Hier in diesem schönen Innenhof gefällt es mir ausnehmend gut. Und<br />
vorher konnte ich schon sehen, wie liebevoll ihr Mann mit den Pferden<br />
umgeht.
- 7 -<br />
Zunächst schau ich mir mal noch die Ställe an, aber ich habe jetzt<br />
schon ein sehr gutes Gefühl. Athena wird es hier sicher gefallen. Und ich<br />
hole sie ja auch jeden Tag zum <strong>Aus</strong>reiten.
- 8 -<br />
Die Pferde sind auf diesem Gestüt ganz prima untergebracht. Ich<br />
beschließe, Athena gleich hier zu lassen. Das Geschäft wird mit<br />
Handschlag besiegelt. Die Stallmiete ist auch durchaus erschwinglich.<br />
Hier wird sie sich wohlfühlen. Und ich mache mich dann auf den Weg<br />
ins Resort. Es ist ja nicht allzu weit. Morgen früh hole ich Athena zum<br />
<strong>Aus</strong>reiten ab.
- 9 -<br />
Tag 5<br />
Wunderbar! Am nächsten Morgen erreicht mich eine Botschaft von der<br />
Kräuterhexe. Sie will mich im kleinen Gasthaus neben <strong>dem</strong> Resort<br />
treffen. Nun bin ich aber gespannt!<br />
Als ich dort ankomme, erwartet sie mich schon. Ihren Esel hat sie<br />
untergestellt, und sie hat auch Schutz im Unterstand gesucht, denn es<br />
schneit heftig. Nach einer kurzen Begrüßung begeben wir uns sogleich<br />
ins Innere des Gasthofs. Dort lässt es sich prima aushalten bei<br />
Kaminfeuer und Glühwein.<br />
Sie berichtet, dass sie sich mit Vadlamani Witcher, <strong>dem</strong> obersten<br />
Drachenmagier, getroffen und ein Treffen zwischen ihm und mir<br />
arrangiert hat. Am Abend soll ich den "Club der Drachenmagier"<br />
aufsuchen. Er werde sich dann mit mir unterhalten.<br />
Ich bin ja sowas von dankbar, aber auch entsprechend aufgeregt!
- 10 -<br />
Bevor wir gehen, gönnen wir uns noch eine Kleinigkeit zu essen.<br />
Schließlich muss man <strong>dem</strong> scheußlichen Wetter etwas entgegensetzen.<br />
Dann mache ich mich zuerst auf den Weg zu Athena.
- 11 -<br />
Und am Abend betrete ich dann höchst gespannt den "Club der<br />
Drachenmagier".
- 12 -<br />
Ich lasse mich dann mal in der Bar nieder und spiele eine Runde<br />
Schach gegen mich selber. Auf diese Weise werde ich hoffentlich nicht<br />
allzu sehr auffallen, während ich mit leisem Herzklopfen auf Witcher<br />
warte.<br />
Gerüchteweise habe ich gehört, dass er sogar bei sich zu Hause kleine<br />
Drachen hält. Ich würde ihn ja zu gerne fragen, ob ich mir die einmal<br />
anschauen könnte.
- 13 -<br />
Wunderbar! Der Meister erscheint - und ich bin sofort fasziniert von<br />
seiner <strong>Aus</strong>trahlung.<br />
Um die Atmosphäre ein wenig aufzulockern - oder vielleicht, um meine<br />
Nervosität zu bekämpfen - bestelle ich uns einen Drink.
-14 -<br />
Jetzt schlägt Witcher vor, dass er mir den Garten des Clubhauses zeigt,<br />
solange es noch hell ist. Wunderschön und friedlich ist es hier! Mich<br />
überkommt plötzlich eine große Ruhe und ich genieße die letzten<br />
warmen Sonnenstrahlen des Tages.<br />
Witcher erklärt mir, dass sie hier für die Klubmitglieder einige wichtige<br />
Kräuter und Pilze anbauen, die man zur Elixierherstellung benötigt.<br />
Gleich will er mir das Obergeschoss zeigen, das den Mitgliedern<br />
vorbehalten ist. Besucher haben nur Zugang zu Restaurant, Bar und<br />
Verkauf im Erdgeschoss und zu den Toiletten.
- 15 -<br />
Wahnsinn!! Ich werde von Witcher in den Thronsaal geführt. Vorher<br />
habe ich mich noch in meine besten Klamotten gehüllt. (Da ich nicht<br />
wusste, was passieren würde, habe ich vorsichtshalber Abendkleidung<br />
mitgenommen. Das war wohl richtig so.) Witcher hat sich nämlich<br />
ebenfalls umgezogen.<br />
Ich muss sagen, ich bin einfach überwältigt!
- 16 -<br />
Und dann nimmt er seinen Thron ein. Mir wird irgendwie ganz anders,<br />
strahlt er doch eine wirklich beeindruckende Autorität aus. Er aber<br />
sieht das eher als spielerische Demonstration.
- 17 -<br />
Dann gehen wir ins Labor und ich darf ein bisschen im Zauberbuch<br />
studieren. Ich weiß das sehr zu schätzen. In der Zwischenzeit kreiert der<br />
Meister ein Elixier der Freude, das er mir später schenkt. Nach einem<br />
kurzen Blick in die Bibliothek gehen wir für ein gemeinsames<br />
Abendessen ins Restaurant.
- 18 -<br />
Das sieht ja super lecker aus! Und das Restaurant scheint mir sehr<br />
schick - gut dass ich mich umgezogen habe. Zwar kann man hier wohl<br />
mit meiner Kleidung wenig anfangen, aber trotz<strong>dem</strong>. So fühle ich mich<br />
einfach wohler.<br />
Nach<strong>dem</strong> wir uns bedient haben, kommen wir beim Essen auch so<br />
richtig ins Gespräch.
- 19 -<br />
Witcher zeigt jetzt auch endlich, dass er neugierig ist. Vorher hat er sich<br />
ja sehr zurückgehalten. Er fragt mich, woher ich komme und wie es<br />
dazu kam, dass ich ausgerechnet in Dragon Valley gelandet bin. Tja -<br />
wenn ich das mal selber wüsste. Ob er versteht, dass ich aus der<br />
Zukunft komme, vermag ich nicht so recht zu sagen. Wieso es mich<br />
gerade nach Dragon Valley und ins Mittelalter verschlagen hat, weiß ich<br />
ja selber nicht.<br />
Jedenfalls erkläre ich ihm, dass ich es ungeheuer spannend finde, hier<br />
zu sein und mich mit ihm unterhalten zu können. Das schmeichelt<br />
seiner Eitelkeit natürlich gewaltig. Ich denke, nun kann ich mich<br />
vorsichtig weiter tasten. Also komme ich mal auf die Drachen zu<br />
sprechen. Dass ich gehört habe, dass man sie hier durch Magier mit<br />
spezieller <strong>Aus</strong>bildung, wie er einer ist, unter Kontrolle hält.
- 20 -<br />
Hach - und jetzt noch einen leckeren Nachtisch - prima!<br />
So jetzt frage ich noch ein bisschen genauer nach, wie das hier mit den<br />
Drachen ist. Schließlich spreche ich ja mit der obersten Autorität. Zur<br />
Antwort gibt Witcher mir: "Die Drachenmagier von Dragon Valley sind<br />
eine eingeschworene Gemeinschaft. Im Verborgenen arbeiten sie hart<br />
daran, die wissenschaftlichen Verfahren, mit denen die Drachen klein<br />
gehalten werden, auszubauen. Dafür gibt es bei der Fakultät für<br />
Mythen, Legenden, Überlieferung und Fakten eine geheime Abteilung,<br />
wo besonders begabte Magier eine Spezialausbildung erhalten.<br />
Bevor die Drachenmagier ihren Dienst versahen, wurde die Stadt<br />
immer und immer wieder von ausgewachsenen Drachen heimgesucht,<br />
geplündert und zerstört. Dann aber gelang es, eine Methode zu finden,<br />
mit der die Drachen klein gehalten werden können, sodass sie keine<br />
großen Schäden mehr anrichten."<br />
So ähnlich hatte das die Kräuterhexe ja auch erklärt. Aber nun erfahre<br />
ich noch mehr. Witcher macht zunächst nur dunkle Andeutungen,<br />
rückt aber schließlich doch mit der Sprache heraus. Es gebe eine wenig<br />
bekannte Zusammenarbeit mit den schwarzen Feen am Ort. Die<br />
stellten ihr magisches Wissen auch in den Dienst der Sache. Da sie aber<br />
sehr zurückgezogen lebten, wüssten die meisten Einwohner des<br />
Städtchens nichts davon.<br />
Klar, dass ich mich nun erkundige, wie ich mit diesen Feen in Kontakt<br />
kommen könnte. Nun Witcher meint, er habe einen guten Draht zu<br />
Deirdre Dragonfairy und da ließe sich sicher etwas machen. Ich bin<br />
total begeistert! Welch tolle <strong>Aus</strong>sicht!<br />
Jetzt muss ich nur noch mein Hauptanliegen vorbringen.
- 21 -<br />
Witcher ordert nun einen großen Krug Wein. Ich bestaune den schönen<br />
Krug und die passenden Pokale. Da verrät er mir, dass dies sein<br />
persönliches Geschirr ist. Nobel! kann ich da nur sagen.
- 22 -<br />
Inzwischen wird er immer lebhafter und bietet mir an, ihn zu duzen.<br />
Vadlamani - welch ein Name! Mir soll es nur recht sein.<br />
Immer vertrauter wird die Stimmung - und noch ehe ich selber fragen<br />
kann, lädt er mich zu sich nach Hause ein! Ich bin doch ein echter<br />
Glückspilz. Das hätte ich ja kaum zu hoffen gewagt.
- 23 -<br />
Er nimmt mich also tatsächlich mit zu sich nach Hause! Ich bin ja so<br />
etwas von gespannt ...<br />
Hier also wohnt er - in diesem beeindruckenden Turm! Ob das wohl ein<br />
alter Wachtturm ist? Muss ich gleich mal fragen.
- 24 -<br />
Was mir beim Betreten des Turms sofort auffällt, ist der offensichtliche<br />
Reichtum, wenn man sich bloß einmal die Marmorwände anschaut.<br />
Und auch die Stühle am Esstisch machen einen super edlen Eindruck.
- 25 -<br />
Ich kann mich gar nicht satt sehen an dieser fantastischen Küche! Was<br />
mag wohl der Turm sonst noch zu bieten haben?<br />
Neugierig stapfe ich sogleich ein Stockwerk höher. Hoffentlich findet<br />
Vadlamani mich nicht unhöflich. Aber mich hat die Begeisterung<br />
gepackt, ich kann gar nicht anders.
- 26 -
- 27 -<br />
Im 1. Obergeschoss befindet sich der überaus elegante Salon. Diese<br />
Statuen sind einfach atemberaubend. Vadlamani kann ich hier<br />
allerdings nicht entdecken.<br />
Also steige ich noch eine Etage höher.<br />
Ah ja - da ist er ja an der Hausbar. Irgendeinen Drink hat er für uns<br />
gemixt. Nun werde ich die Gunst der Stunde nutzen und mal nach<br />
seinen Drachen fragen.
-28 -<br />
Witcher scheint mir irgendwie irritiert oder soll ich sagen unangenehm<br />
berührt. Ich weiß nicht so recht.<br />
Er bleibt zwar freundlich, sagt aber dass es für heute zu spät sei. Ich<br />
solle doch ein anderes Mal am Vormittag vorbeikommen. Da ich nicht<br />
lästig fallen möchte, muss ich mich damit wohl fürs Erste begnügen.<br />
Ziemlich müde bin ich ohnehin, und so verabschiede ich mich bald und<br />
kündige meinen Besuch am nächsten Tag vorsorglich schon einmal an.<br />
Tag 6<br />
Am nächsten Morgen stehe ich dann samt Athena frühzeitig vor <strong>dem</strong><br />
Turm.
- 29 -<br />
Ich darf mich zunächst noch ein wenig im Garten umschauen, den<br />
schönen Teich und den kleinen Weinberg bewundern, um dann von<br />
Witcher direkt in den eigentlich streng geheimen Keller geführt zu<br />
werden.<br />
Ich bin ja sowas von gespannt und aufgeregt - ihr glaubt es nicht!
- 30 -<br />
Tja - dann machen wir uns auf in den Keller ...tja ... und dann ...<br />
treffen wir auf Witchers Hausangestellte ... ähm ... tja ...<br />
Ich erlebe Vadlamani höchst ungewohnt kleinlaut und ahne, wer im<br />
Haushalt das Sagen hat!<br />
Witcher sagt weiter nichts, sondern zeigt mir sein Labor.
- 31 -<br />
Ist ja ganz interessant, aber im Club sah es nicht viel anders aus und<br />
deshalb bin ich ja nun nicht hierher gekommen.
- 32 -<br />
Aber dann öffnet Vadlamani die Geheimtür zum Allerheiligsten, das ich<br />
natürlich nicht betreten darf.<br />
Er bedeutet mir draußen zu warten - und nun kommt der große<br />
Moment: Er zeigt mir einen seiner Drachen! Da bleibt mir die Luft weg!
- 33 -<br />
Oha! Auf <strong>dem</strong> Weg zu Vadlamanis Bibliothek erhasche ich einen Blick in<br />
sein Schlafzimmer: An Geldmangel scheint er ja gerade nicht zu leiden,<br />
stelle ich fest.<br />
Er hat mich zu einem Schachspiel eingeladen. Aber gerne doch! So<br />
bekomme ich auch noch seine Bibliothek zu Gesicht. Genauso nobel wie<br />
die anderen Räume!
- 34 -
- 35 -<br />
Jedenfalls verbringe ich einen entspannten Abend beim Schachspielen<br />
in wunderschöner Atmosphäre. Und schießlich verabschiedet<br />
Vadlamani mich mit einer nahezu überschwänglichen Umarmung.<br />
Jetzt muss ich aber ins Bett, um die sagenhaften Ereignisse des<br />
Tages zu verarbeiten.
- 36 -<br />
Tag 7<br />
An diesem Morgen bin ich schon wieder aufgeregt. Ich möchte doch<br />
unbedingt Deirdre Dragonfairy besuchen. Mit einem Schrieb von<br />
Vadlamani bewaffnet, erscheine ich am späten Vormittag bei den<br />
Feentürmen. Seufzend schaue ich mir das Grundstück erst einmal von<br />
außen an.<br />
Märchenhaft! kann ich da nur denken. So etwas habe ich überhaupt<br />
noch nie gesehen. Ob ich wohl eingelassen werde? Hilft ja alles nichts -<br />
ich muss es einfach versuchen!<br />
Auf geht's, Titus, sei nicht feige und sprich die angelnde Fee an! Das ist<br />
sicher Deirdre.
- 37 -<br />
Nun binde ich zuerst einmal Athena an, atme tief durch und wende<br />
mich dann der schwarzen Fee zu. Ich setze meinen ganzen Charme ein,<br />
als ich ihr die Nachricht von Vadlamani überreiche.<br />
Ich weiß ja nicht, was er ihr mitgeteilt hat, jedenfalls reagiert sie<br />
ausgesprochen freundlich!
- 38 -<br />
Oha! Was ist das?? Ist das Feenzauber? Ich bin völlig verwirrt!<br />
Auf jeden Fall lädt mich Deirdre Dragonfairy ins Haus ein. Was bin ich<br />
nur für ein Glückspilz! Ich kann es kaum fassen.
- 39 -<br />
Wundervoll - sie meint es ernst! Im Erdgeschoss befinden sich die Küche<br />
und ein Essplatz. Während ich mich zu der Fee setze, beauftragt sie ihre<br />
Adoptivtochter Eilidh, einen Brunch zu richten.<br />
Bald sind alle versammelt und ich speise im Kreis der schönen<br />
schwarzen Feen.
- 40 -<br />
Im Gespräch mit den Feen erfahre ich, dass die jungen Feen als Waisen<br />
von Deirdre adoptiert wurden. Jede bewohnt einen eigenen kleinen<br />
Turm und sie fühlen sich bei Deirdre sehr wohl. Vor allem glauben sie<br />
auch an ihre Mission, die Drachenmagier zu unterstützen und damit<br />
ganz Dragon Valley vor den Drachen zu beschützen.<br />
Hier im Hauptturm gibt es außer Deirdres Wohnräumen noch diese<br />
Gemeinschaftsküche und den Studierkeller, den ich gleich besichtigen<br />
darf. Und eine der jungen Feen will mir auch ihr Reich zeigen, das so<br />
ganz ähnlich eingerichtet ist wie die anderen kleinen Türme.
- 41 -
- 42 -<br />
Zum Abschluss m<strong>eines</strong> Besuchs gibt es noch einen gemeinsamen Drink<br />
mit Deirdre oben im Salon und die Einladung, sich doch einmal wieder<br />
zu treffen. Am liebsten sei ihr, wenn ich mal bei der Feenquelle - das ist<br />
ein kleiner Park ganz in der Nähe - vorbeischauen könnte. Sie lebten<br />
nämlich sehr zurückgezogen und seien eigentlich nicht auf Besuch<br />
eingestellt. Aber dort seien sie oft anzutreffen.<br />
Nun mir soll es nur recht sein. Ich bin ja froh, dass sie sich überhaupt so<br />
aufgeschlossen zeigt.