4 5 6 10 11 12 7 - Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH
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4 5 6 10 11 12 7 - Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH
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schnur schnurschdraggs schdraggs<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin der <strong>Kasseler</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
KVG<br />
Serviceangebote<br />
r<strong>und</strong> ums Fahrrad<br />
STÄDTISCHE WERKE<br />
Sparen mit<br />
Geräte-Hitliste<br />
KVG<br />
Projekt schafft<br />
mehr Sicherheit<br />
<strong>und</strong> fördert<br />
Zivilcourage<br />
STÄDTISCHE WERKE<br />
Einsatz im<br />
Söhrewald –<br />
Quellen<br />
wieder am Netz<br />
Mai.-Aug. 2004 Heft 2<br />
K<strong>und</strong>en aufgepasst!<br />
Wichtige Termine<br />
auf Seite<strong>12</strong>
Fotos: Kettler, Rosenthal; Titelfoto: Schröder<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
2 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
EDITORIAL<br />
Los geht’s<br />
zum Einstieg in die Diskussion um die Zukunft der Wasserwirtschaft in Nordhessen<br />
bedarf es eines kurzen Blicks zurück. Denn vieles, was für jeden von uns im Zusammenhang<br />
mit der Trinkwasserversorgung so selbstverständlich ist, stellt Errungenschaften<br />
dar, die weiten Bevölkerungsschichten erst seit dem ausgehenden 19. Jahrh<strong>und</strong>ert zur<br />
Verfügung stehen. Denn davor musste sich jeder selbst um die Deckung seines Bedarfes<br />
an dem lebensnotwendigen Nass kümmern.<br />
Mit der Zentralisierung der Hauswasserversorgung stieg aber nicht nur die Bereitstellungssicherheit,<br />
sondern auch die Qualität des Trinkwassers.<br />
Durch die Zusammenführung der Aufgabenfelder r<strong>und</strong> ums Wasser, wie dies seit nunmehr<br />
75 Jahren bei der Städtische Werke AG der Fall ist, kam es zum Aufbau von<br />
wassertechnischem Know-how auf einem hohen Niveau. Dieses ist die unabdingbare<br />
Voraussetzung, um die von Ihnen, unseren K<strong>und</strong>en, zu Recht erwarteten Sicherheits- <strong>und</strong><br />
Qualitätsstandards halten zu können <strong>und</strong>, mehr noch, sie weiter auszubauen. Eine<br />
Verantwortung, die wir für Kassel, Vellmar <strong>und</strong> Fuldabrück tragen. Auf Gemeindeebene<br />
liegt sie bei deren Vertretung, insbesondere den Bürgermeistern. Diese sind in aller<br />
Regel keine Wasserversorgungsfachmänner. Nichtsdestotrotz sehen sie sich mit einer<br />
Flut von relevanten Vorschriften konfrontiert. Hohe Anforderungen, die sich – durch die<br />
geplante Gr<strong>und</strong>satzentscheidung, den Wassermarkt den Wettbewerbsregeln des<br />
Binnenmarktes zu unterwerfen – noch verschärfen werden.<br />
Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die finanzielle Seite einer lückenlosen, technisch auf<br />
dem neuesten Stand befindlichen <strong>und</strong> qualitativ hochwertigen Versorgung mit dem<br />
Lebensmittel Nummer Eins. Der Bau von Reserveanlagen, die Sanierung von oft mehr<br />
als <strong>10</strong>0 Jahre alten Verteilungsnetzen ist für viele Städte <strong>und</strong> Gemeinden angesichts<br />
leerer Kassen nicht zu bewältigen. Der Schritt zur Suche nach einem leistungsfähigen<br />
Partner ist dann nach den Spielregeln des freien Marktes fast zwingend vorgegeben.<br />
Unser Ziel ist, den dann in die Region drängenden Weltkonzernen etwas Gewachsenes<br />
<strong>und</strong> Kompetentes entgegenzusetzen, damit die Wasserversorgung in nordhessischen<br />
Händen bleibt. Mit den für die Region so wichtigen Folgewirkungen – wie dem Erhalt von<br />
Arbeitsplätzen <strong>und</strong> auch dem von Kompetenzzentren ebenso wie die Souveränität über<br />
das wichtigste Gut überhaupt. Die Städtischen Werke wollen weder ihr Wassergeschäft<br />
verkaufen noch Eigentum an anderen Wasserwerken erwerben. Die Intention der<br />
Städtischen Werke ist eine gänzlich andere. Der Versorger will als Dienstleister für die<br />
Nordhessischen Gemeinden das tun, was das Unternehmen hervorragend kann: Die<br />
Wasserwerke betreiben. Betriebsführung, nicht Kauf ist unser Ziel.<br />
Ihr Andreas Helbig<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der KVV<br />
schnur schdraggs<br />
Das Magazin<br />
für K<strong>und</strong>en der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
Herausgeber:<br />
KVV, Königstor 3-13, 34<strong>11</strong>7 Kassel<br />
Sabine Herms (verantwortlich)<br />
Im Internet unter www.kvvks.de<br />
Telefon: 0561 / 782-0,<br />
Fax: 0561 / 782-21 21<br />
Redaktion:<br />
Armin J. Noll (Redaktionsleitung),<br />
Mag. Elisabeth Theiss (CvD)<br />
Telefon: 0561 /203-17 42<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag:<br />
Publikom Z Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Frankfurter Straße 168, 34<strong>12</strong>1 Kassel<br />
E-Mail: publikom_z@dierichs.de<br />
Die in „schnurschdraggs“ veröffentlichten<br />
Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Nachdruck – auch<br />
auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Manuskripte <strong>und</strong> Fotos übernehmen<br />
weder Redaktion noch Verlag die<br />
Verantwortung.<br />
Mit Namen <strong>und</strong> Initialen gekennzeichnete<br />
Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers dar.<br />
Bei Briefen an die Redaktion wird das<br />
Recht zur – auch auszugsweisen –<br />
Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />
„schnurschdraggs“ erscheint<br />
vierteljährlich <strong>und</strong> wird allen K<strong>und</strong>en<br />
der KVV kostenlos zugestellt.<br />
Verbreitete Auflage: <strong>11</strong>4200<br />
Exemplare. „schnurschdraggs“ wird<br />
auf chlorfrei gebleichtem<br />
Recyclingpapier gedruckt.<br />
AUS DEM INHALT<br />
SEITE<br />
ServiceCard aktuell. FI- 4 Schutzschalter sorgt für<br />
sichere Gartenarbeit. R<strong>und</strong>um<br />
sorglos mit WasserCheck <strong>und</strong><br />
Notfallservice Kassel24<br />
5<br />
Zugzwang – wenn Vermieter<br />
ihre Rechnungen<br />
nicht bezahlen. Die Folgen von<br />
Strommarktliberalisierung<br />
<strong>und</strong> staatlichen Eingriffen<br />
6<br />
Quellwasser sprudelt<br />
wieder.<strong>Versorgungs</strong>-<br />
Know-how garantiert Qualität.<br />
Investitionen im Freibad Harleshausen.<br />
Meilensteine der<br />
<strong>Kasseler</strong> Wasserversorgung<br />
7<br />
Zivilcourage gefragt!<br />
Infobus für Einsatz in<br />
Schulen neu ausgestattet<br />
8<br />
Fahrrad <strong>und</strong> Tram,<br />
umweltfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong><br />
kombinierbar.<br />
Praxisorientierte<br />
Schulung der<br />
Servicekräfte<br />
9<br />
Ins K<strong>und</strong>enzentrum – jetzt<br />
in der Kurfürsten Galerie.<br />
Großgruppen mit günstigem<br />
Tarif unterwegs<br />
<strong>10</strong><br />
Idealer Service für alle,<br />
die die passende<br />
Nahverkehrsverbindung<br />
suchen. Spartipps – Gerätehitliste<br />
im Internet oder schwarz<br />
auf weiß. „Helfen Sie uns<br />
besser zu werden“ im 2. Jahr<br />
<strong>11</strong><br />
Gewinnspiel r<strong>und</strong> ums<br />
Askina-Sportfest. Auf<br />
zum schwarzen Ritter!<br />
Sommer 2004 in Kassel<br />
<strong>12</strong><br />
KVV-Kontakte: Adressen,<br />
Telefonnummern,<br />
Öffnungszeiten – alles auf<br />
einen Blick.Wichtig –<br />
Terminplan/Zählerablesung
Fotos: Koch, PZ, Rosenthal, STW<br />
Das Ziel: eine objektive energetische<br />
Gebäudebewertung<br />
VERSIERTER PARTNER IN<br />
SACHEN ENERGIEPASS<br />
Sparpoten-<br />
ziale nutzen<br />
Zugegeben, nicht jede EU-<br />
Norm trifft die Interessen von<br />
Konsumenten <strong>und</strong> Bürgern.<br />
Aber der für 2006 geplante Europäische<br />
Energiepass stellt ein<br />
Instrument dar, das nicht nur<br />
Anreiz zum Energiesparen gibt,<br />
sondern auch mehr Transparenz<br />
bei Miet- <strong>und</strong> Kaufverträgen<br />
bringt. Das hat die Städtische<br />
Werke AG erkannt <strong>und</strong> agiert im<br />
Rahmen der Hessischen Energiespar-Aktion<br />
als Wegbereiter<br />
für ihre K<strong>und</strong>en in Richtung <strong>10</strong>-<br />
Liter-Haus.<br />
Mit der Qualifikation, den Energiepass,<br />
basierend auf der Energie-Einsparverordnung,ausstellen<br />
zu können, liefert der lokale<br />
Versorger Hauseigentümern u. a.<br />
Infos darüber, welche Einsparpotenziale<br />
genutzt werden können.<br />
Ausführliches zum Thema gibt<br />
es in der nächsten Ausgabe<br />
oder unter 0561 / 782-25 44.<br />
Aktuell<br />
FREIZEITTIPPS NEU AUFGELEGT<br />
Sommer<br />
in der Stadt<br />
In <strong>und</strong> um Kassel ist auch diesen Sommer<br />
wieder jede Menge los! Ob Konzerte,<br />
Kirmes <strong>und</strong> Straßenfeste, Open Air Kino,<br />
sportliche Veranstaltungen, eine<br />
Schifffahrt auf der Fulda oder einfach nur<br />
ein Frühschoppen im Biergarten, <strong>und</strong> alles<br />
ist per Bus bzw. Tram erreichbar.<br />
Wie? Das verrät in bewährter Form die<br />
KVG-Broschüre „Sommer in der Stadt“.<br />
Zu allen Veranstaltungen finden sich dort<br />
die Anbindungen, Sonderverkehre <strong>und</strong><br />
Tickettipps der KVG. Erhältlich ist der<br />
handliche Freizeitbegleiter ab Mitte Mai<br />
im K<strong>und</strong>enzentrum, in Bus <strong>und</strong> Tram sowie<br />
über das NVV-Servicetelefon<br />
0180-234-0180.<br />
Wurf- deutscher<br />
spieß Zoologe †<br />
der Wirtschafts-<br />
Germanen b<strong>und</strong> (Abk.)<br />
Gegenpunkt<br />
des<br />
Zenits<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
5<br />
grob<br />
<strong>und</strong><br />
schroff<br />
1 7<br />
Reittier<br />
Südostasiat<br />
3 6<br />
Auch<br />
Infos zum<br />
Kulturzelt<br />
finden<br />
sich im<br />
Flyer<br />
großer<br />
Strom<br />
in Ostasien<br />
2 4<br />
Auf dem Fahrplan der Line E50: die Friedenskirche<br />
ANBINDUNG DURCH<br />
ROUTENÄNDERUNG GESICHERT<br />
Ersatz geschaffen<br />
Damit die regelmäßige Verbindung zwischen<br />
dem Wohnbezirk <strong>und</strong> den Einkaufsbereichen<br />
des Stadtteiles Vorderer Westen nach der<br />
Routenverlegung der Buslinie 27 rasch wiederhergestellt<br />
werden konnte, bedurfte es der bewährten<br />
engen Zusammenarbeit regionaler <strong>Verkehrs</strong>dienstleister,<br />
der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
AG <strong>und</strong> der RKH. Mit der seit 1. April<br />
erfolgten lokalen Streckenänderung bei der<br />
RKH-Buslinie E 50 über die Haltestellen Bahnhof<br />
Wilhelmshöhe, Tannenkuppe, Stadthalle, Bebelplatz,<br />
Friedenskirche <strong>und</strong> Achenbachstraße<br />
wurde kurzfristig eine fahrgastfre<strong>und</strong>liche Lösung<br />
gef<strong>und</strong>en. Weitere Informationen finden<br />
sich unter www.kvg.de oder telefonisch<br />
unter 0180-234-0180.<br />
KVV VERLOST<br />
FAHRRADWEGEKARTEN<br />
Radelnd durch<br />
Nordhessen<br />
Den richtigen Weg eingeschlagen?<br />
Mit den detaillierten Karten des<br />
<strong>Kasseler</strong> Vermessungsamtes sollte das<br />
auf dem Fahrradwegenetz in <strong>und</strong> um<br />
Kassel kein Problem sein. Drei Stück<br />
gibt es zu gewinnen. Den gesuchten Begriff<br />
auf eine Postkarte schreiben <strong>und</strong> diese an: Publikom Z Verlagsgesellschaft,<br />
Redaktion schnurschdraggs, Postfach <strong>10</strong> 28 07,<br />
34028 Kassel, senden. Mitarbeiter der KVV sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2004.<br />
Ablösung des Gewinnes in Geld ist nicht möglich. Das<br />
Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS 3
ServiceCard aktuell<br />
EXKLUSIVES<br />
ANGEBOT<br />
Notfallservice<br />
Kassel24<br />
24-St<strong>und</strong>en-Service<br />
ihrer Störungsdienste<br />
ist die Städtische<br />
Werke AG seit Jahren<br />
für ihre Wasser- <strong>und</strong> Energiek<strong>und</strong>en<br />
r<strong>und</strong> um die<br />
Uhr unterwegs. Um seinen<br />
K<strong>und</strong>en auch jenseits der<br />
Versorgung eine solch umfassende<br />
Betreuung zu ermöglichen,<br />
bietet der Versorger<br />
seit Oktober ´03<br />
den Notfallservice Kassel24<br />
an. Mit Erfolg, denn<br />
schon fast 200 K<strong>und</strong>en haben<br />
sich für das praktische<br />
Angebot entschieden<br />
<strong>und</strong> sie wissen warum:<br />
Sie erhalten innerhalb von<br />
zwei St<strong>und</strong>en verlässliche<br />
Hilfe im Notfall inklusive<br />
der Vermittlung des richtigen<br />
Handwerkers. R<strong>und</strong><br />
um die Uhr <strong>und</strong> über eine<br />
einzige Telefonnummer<br />
steht das Leistungsspektrum<br />
– der Einsatz eines<br />
Brand- oder Wassersanierers,<br />
von Elektroinstallateuren,<br />
Glasern, Heizungs<strong>und</strong><br />
Sanitärfachleuten,<br />
Notreinigungsdiensten<br />
oder eines Schlüsseldienstes<br />
– zur Verfügung. Dieses<br />
Paket erhalten Service-<br />
Card-K<strong>und</strong>en für 24,95 Euro<br />
im Jahr <strong>und</strong> decken damit<br />
Reparaturen in Höhe<br />
von bis zu 250 Euro<br />
pro Notfall ab.<br />
Fotos: PZ, Schröder Mit dem bewährten<br />
servicecard-tipp<br />
Wussten Sie schon, dass…<br />
Sie mit Ihrer ServiceCard im Café Energie<br />
des neuen K<strong>und</strong>enzentrums unter<br />
dem Namen Bonusplus zwei Espresso-<br />
Kaffee mit aufgeschäumter Milch zum<br />
Preis von einem bekommen?<br />
4 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
Der FI-Schutzschalter schützt<br />
u. a. bei Gartenarbeiten vor<br />
gefährlichen Stromschlägen<br />
ENERGYSHOP<br />
Kleines Gerät,<br />
große Sicherheit<br />
Wer kennt das<br />
nicht: Die alte<br />
Stehlampe mit<br />
dem Metallfuß – zu schön<br />
zum Ausmustern – sieht irgendwie<br />
verdächtig nach<br />
Kurzschluss aus. Oder der<br />
Toaster vom Flohmarkt,<br />
der die Toasts so schön<br />
goldbraun werden lässt.<br />
Trotzdem, da bleibt das<br />
flaue Gefühl, ob es nicht<br />
doch mal „funken“ könnte.<br />
Rasen mähen, Haare fönen,<br />
Wäsche bügeln oder ein<br />
Loch in die Wand bohren.<br />
Immer sind Elektrogeräte<br />
im Spiel, deren Kabel kleine<br />
Defekte aufweisen können.<br />
Mögliche Folgen: gefährliche<br />
Stromschläge. Natürlich<br />
sollte jeder von solchen<br />
Geräten eigentlich die<br />
Finger lassen – doch häufig<br />
sind sie ihren Benutzern<br />
„lieb & teuer“ geworden<br />
oder sie sind einfach praktisch.<br />
Eine gute Möglichkeit, sich<br />
angesichts solcher Gefahrenquellen<br />
vor lebensgefährlichen<br />
Stromschlägen<br />
sicher zu schützen, bietet<br />
der FI-Personenschutzadapter.<br />
Ein kleines Gerät,<br />
welches dafür sorgt, dass<br />
die Stromversorgung unterbrochen<br />
wird, damit kein<br />
Schaden entsteht. Wie kann<br />
das gehen? Der FI-Personenschutzschalterüberwacht<br />
permanent das angeschlossene<br />
Gerät. Die eingebaute<br />
Technik erkennt<br />
sofort, wenn der Stromkreislauf<br />
im Elektrogerät<br />
defekt ist, die Elektrizität<br />
nicht zurück zur Steckdose,<br />
sondern über die, das<br />
Gerät benutzende, Person<br />
abfließen will.<br />
Dann unterbricht der Adapter<br />
sofort den Stromkreis<br />
<strong>und</strong> verhindert so lebensgefährliche<br />
Stromschläge.<br />
ServiceCard-Besitzer erhalten<br />
den FI-Personenschutzschalter<br />
aus dem Energy-<br />
Shop der Städtische Werke<br />
AG im neuen K<strong>und</strong>enzentrum<br />
in der Kurfürsten Galerie<br />
zum Preis von<br />
14,90 Euro.<br />
Leistungen à la Carte<br />
Die ServiceCard-Inhaber<br />
können die speziellen Leistungspakete<br />
der Städtische<br />
Werke AG vergünstigt <strong>und</strong> zum<br />
eigenen Vorteil nutzen:<br />
Stromfressern auf der Spur<br />
ServiceCard-Besitzer können<br />
Strommessgeräte kostenlos<br />
ausleihen <strong>und</strong> mit deren Hilfe<br />
selbstständig die Stromfresser<br />
im Haushalt aufspüren.<br />
Verbrauchskosten zu hoch?<br />
HAUSHERREN SPEZIAL<br />
Kristallklar!<br />
DIN-geprüft ...<br />
... mittels WasserCheck der Städtische<br />
Werke AG. Die Versorgung mit Trinkwasser<br />
in 1A-Qualität ist in Kassel<br />
selbstverständlich. Das garantieren die<br />
Städtischen Werke bis zu den Hauswasseranschlüssen.<br />
Danach liegt die<br />
Verantwortung beim Hausbesitzer <strong>und</strong><br />
diesem bietet der WasserCheck mehr<br />
Sicherheit durch die lückenlose Überprüfung<br />
des hausinternen Systems.<br />
Denn u. a. alte Bleileitungen <strong>und</strong> Korrosion<br />
können die Qualität des Trinkwassers<br />
maßgeblich negativ beeinflussen.<br />
Beim WasserCheck werden u. a. die<br />
Dichtigkeit sowie die Zählerzuleitung<br />
<strong>und</strong> die Verteilungs-, Steig-, <strong>und</strong> Stockwerkleitungen<br />
kontrolliert. Überprüft<br />
wird u. a. auch die konkrete Trennung<br />
von Trinkwasser- <strong>und</strong> Nichttrinkwasserleitungssystemen.<br />
Der Wasser-<br />
Check umfasst auch die Erstellung<br />
eines Prüfprotokolls, das u. a. die DIN-<br />
Konformität des Systems bescheinigt.<br />
ServiceCard-Besitzer erhalten für <strong>12</strong>5<br />
Euro den WasserCheck für ein Einfamilienhaus,<br />
für andere Interessenten wird<br />
ein um zehn Prozent höherer Preis berechnet.<br />
Weitere Infos unter Telefon<br />
0561 / 782-25 44.<br />
Prickelnd <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> – geprüfte Wassergüte<br />
Die Haushaltsanalyse zeigt, wie<br />
sich der individuelle Verbrauch<br />
zusammensetzt, welche technischen<br />
Möglichkeiten zum Energiesparen<br />
existieren <strong>und</strong> wie<br />
durch einfache Verhaltensänderung<br />
noch mehr eingespart<br />
werden kann.<br />
Über Preise <strong>und</strong> Durchführung<br />
informiert die Energieberatung<br />
der Städtischen Werke unter<br />
0561 / 782-25 44.<br />
Bezahlte Nebenkosten: leider kein Garant für sorgloses Wohnen<br />
SÄUMIGE VERMIETER GEFÄHR-<br />
DEN VERSORGUNG VON MIETERN<br />
Rasches<br />
Handeln<br />
ist gefragt!<br />
Es sollte ein vertrauensvolles<br />
Miteinander sein,<br />
die Beziehung zwischen<br />
Vermieter <strong>und</strong> Mieter. Doch<br />
die Realität zeigt zum Bedauern<br />
der Städtische Werke AG<br />
in Einzelfällen ein anderes Bild.<br />
„Immer wieder kommt es vor,<br />
dass bei uns die Kosten der<br />
Strom- <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />
von einzelnen Ver-<br />
mietern nicht beglichen<br />
werden, obwohl<br />
die Mieter<br />
ihren Anteil an die<br />
Vermieter bezahlen“,<br />
erklärt Michael<br />
Aul, der Verantwortliche<br />
beim lokalen<br />
Versorger. In<br />
diesen Fällen läuft<br />
das reguläre Mahnverfahren<br />
ab, bei<br />
dem die Sperrung<br />
der Versorgung das<br />
letzte Mittel darstellt. Gemeinsam<br />
mit dem Mieterschutzb<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Sozialämtern wird<br />
vorher oft nach k<strong>und</strong>enorientierten<br />
Lösungen gesucht.<br />
„Das Wichtigste ist, dass die<br />
Betroffenen rasch reagieren,<br />
wenn sie Informationen über<br />
Ausstände erhalten“, erklären<br />
die Experten Michael Aul <strong>und</strong><br />
Rainer Brinkmeier, Geschäftsführer<br />
des Mieterb<strong>und</strong>es Kassel,<br />
übereinstimmend.<br />
Im Vorfeld hilft nur gegenseitiges<br />
Vertrauen der Vertragsparteien,<br />
steht aber eine Sperrandrohung<br />
im Raum, sieht der<br />
Mieterschützer Brinkmeier<br />
zwei Möglichkeiten:<br />
1. Die Mieter suchen in ihrem<br />
Kreis eine Vertrauensperson<br />
<strong>und</strong> zahlen ihre Vorauszahlungen<br />
für Strom <strong>und</strong> Wasser an<br />
diese. Die gesammelten Beträge<br />
werden dann an den Versorger<br />
überwiesen. Es kann dabei<br />
aber problematisch sein, alle<br />
Mieter „unter<br />
einen Hut“ zu<br />
bekommen.<br />
2. Jeder zahlt<br />
seinen Anteil<br />
direkt unter<br />
Angabe der<br />
gemeinsamenK<strong>und</strong>ennummer<br />
ein<br />
<strong>und</strong> kürzt seinemonatlichenVorauszahlungen<br />
an<br />
den Vermieter<br />
um diesen Betrag. Hierbei<br />
können allerdings Probleme entstehen,<br />
wenn insgesamt nicht<br />
der vollständige Beitrag eingezahlt<br />
wird. Gleichzeitig steht<br />
den Mietern – neben anderen<br />
rechtlichen Schritten – das<br />
Recht der Mietminderung zu,<br />
wenn es zu <strong>Versorgungs</strong>unterbrechungen<br />
kommt. Je früher<br />
dieses Verfahren im Fall der Fälle<br />
eingesetzt wird, desto geringer<br />
ist die finanzielle Belastung<br />
der Mieter. Infos dazu geben der<br />
Mieterb<strong>und</strong>, Tel. 0561 / <strong>10</strong> 38 61,<br />
<strong>und</strong> die Städtischen Werke<br />
unter 0561 / 782-30 30.<br />
Zahlungsverzug –<br />
was passiert?<br />
Die Städtischen Werke versenden<br />
beim erstmaligen<br />
Verzug eine kostenfreie Zahlungserinnerung.<br />
Beim mehrmaligen Verzug<br />
oder nach Ignorierung der Erinnerung<br />
folgt eine kostenpflichtige<br />
Mahnung, die unter<br />
Angabe einer 14-tägigen Frist<br />
eine Sperrung ankündigt.<br />
Marktkräfte für<br />
K<strong>und</strong>en nutzen<br />
Seit der Marktöffnung im<br />
Jahr 1998 ist viel Bewegung<br />
in den Energiebereich<br />
gekommen. Zu einem<br />
kontinuierlichen Abwärtstrend<br />
der Preise kam es dennoch<br />
nicht. Warum? Die Antworten<br />
darauf kennt der Vertriebschef<br />
der Städtische Werke AG,<br />
Stefan Welsch:<br />
schnurschdraggs: Von einer<br />
Marktliberalisierung erwartet<br />
sich der Verbraucher<br />
u. a.<br />
ein Sinken der<br />
Preise. Nach einem<br />
kurzen<br />
„Zwischentief“<br />
liegen die zurzeit<br />
aber wieder<br />
auf dem Niveau<br />
von vor 1998?<br />
Welsch: Die<br />
Strompreise bestehen<br />
aus zwei<br />
Blöcken. Dem<br />
durch den<br />
Markt bestimmtenErzeugerpreis,<br />
der deutlich gesunken<br />
ist, <strong>und</strong> dem Anteil an staatlich<br />
veranlassten Abgaben wie<br />
zum Beispiel der Stromsteuer.<br />
Dieser Block ist stark angewachsen.<br />
Wenn man so will,<br />
ist der Staat der Preistreiber<br />
<strong>und</strong> nicht die Energieversorger.<br />
Die Preisdifferenzen zwischen<br />
den einzelnen Anbietern (Yellow)<br />
sind nicht nur aufgeschmolzen,<br />
sondern haben<br />
sich umgekehrt. Die Städtischen<br />
Werke haben ihre Vorteile<br />
vor Ort umgesetzt.<br />
schnurschdraggs: Beim reinen<br />
Energiepreis greifen die Marktmechanismen<br />
also wie geplant.<br />
Eine Herausforderung für die<br />
Fachleute der Städtischen Werke?<br />
Welsch: In der Tat. Der Strommarkt<br />
hat sich stark verändert,<br />
er ist transparenter geworden.<br />
Angebot <strong>und</strong> Nachfrage bestimmen<br />
den Preis. Gehandelt<br />
Energie<br />
LIBERALISIERUNGSEFFEKT<br />
DURCH STAATLICHE<br />
HEMMSCHUHE GEBREMST<br />
Vertriebschef Stefan Welsch<br />
wird an der Strombörse. Doch<br />
wir verfügen über die Fachleute<br />
<strong>und</strong> das Know-how, um dabei<br />
für unsere K<strong>und</strong>en den<br />
besten Preis umsetzen zu können.<br />
schnurschdraggs: Die Städtischen<br />
Werke garantieren ihren<br />
K<strong>und</strong>en also einen Wettbewerbspreis.<br />
Wie wird sich dieser<br />
in den nächsten Jahren entwickeln?<br />
Welsch: Unser<br />
Ziel ist es, unseren<br />
K<strong>und</strong>en<br />
auch in Zukunft<br />
wettbewerbsfähige<br />
Preise zu<br />
bieten. Bedingt<br />
durch die gesetzlichenRahmenbedingungen,<br />
seien es<br />
nun Abgaben,<br />
der geplante<br />
Emissionshandel<br />
oder der<br />
Atomausstieg,<br />
werden die<br />
Endverbraucherpreise trotzdem<br />
mittel- bis langfristig weiter<br />
steigen. Um dem zu begegnen,<br />
arbeiten wir weiter daran,<br />
unsere Prozesse zu optimieren<br />
<strong>und</strong> die Marktkräfte im Sinne<br />
unserer K<strong>und</strong>en zu nutzen. Ein<br />
weiteres Ziel ist der Ausbau<br />
der Dienstleistungen r<strong>und</strong> um<br />
die Energieversorgung wie<br />
zum Beispiel der Energiepass<br />
oder die ServiceCard-Aktionen.<br />
So schaffen wir<br />
Mehrwerte.<br />
bequeme effizienz<br />
Es hat nicht nur mit Bequemlichkeit, sondern<br />
auch mit Sparen zu tun, wenn ein<br />
Geschirrspüler zum Einsatz kommt. Eine<br />
energieeffiziente Spülmaschine arbeitet<br />
mit weniger Strom <strong>und</strong> Wasser als der<br />
geübte Handabwäscher. Tipp: Keine „halben<br />
Sachen“ – die Maschine voll beladen<br />
heißt richtig sparen!<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS 5
DANK SCHWEREM GERÄT<br />
UND TECHNISCHEM KNOW-HOW:<br />
Dörnhagen trinkt wieder<br />
eigenes Quellwasser<br />
Gemeinde Fuldabrück,<br />
dass die Quellen „Am<br />
Schorn“ in der Gemarkung<br />
Dörnhagen wieder zur Trinkwasserversorgungherangezogen<br />
werden sollten, stand auch<br />
fest, dass die Anlage saniert<br />
werden muss. Die Städtische<br />
Werke AG konnte dieses Projekt<br />
aufgr<strong>und</strong> ihrer jahrzehntelangen<br />
Erfahrung bei der Wasseraufbereitung<br />
rasch <strong>und</strong><br />
fachgerecht in Angriff nehmen.<br />
Schon nach wenigen Monaten<br />
sind nun die Arbeiten im Wasserschutzgebiet<br />
sowie im Bereich<br />
der Quellwasseraufbereitung<br />
am Standort Hochbehälter<br />
Dörnhagen abgeschlossen.<br />
Das Ziel – die Sicherstellung einer<br />
gleichbleibend hohen<br />
Trinkwasserqualität gemäß<br />
der neuen, seit Januar 2003 gültigen<br />
Trinkwasserverordnung<br />
– ist erreicht.<br />
Dank winterlicher Temperaturen<br />
war es möglich, schweres<br />
Gerät zur Umfeldsanierung<br />
Mit Schippe <strong>und</strong> Eimer ins Bad<br />
Ein Hauch von Sandstrand – im kühlen<br />
Nordhessen? Für die kleinen Besucher des<br />
Freibades Harleshausen bietet die neue<br />
Buddelerlebniszone sicher die gleichen Erfolgserlebnisse<br />
wie anderorts Dünen oder sandige<br />
Buchten. Und in Harleshausen ist das für flüchtige<br />
Kunstwerke wie Sandburgen so nötige Wasser<br />
gleich griffbereit. Werden die jungen Badbesucher<br />
befragt, so hat sich die Investition auf jeden<br />
Fall gelohnt. Für die begleitenden Erwachsenen<br />
übt die ebenfalls neue Sonnenterrasse mit<br />
Bestuhlung sicher<br />
den größeren Reiz<br />
aus. Mit der Familienkarte,<br />
die es auch<br />
2004 wieder gibt, können<br />
die Neuerungen<br />
günstig genossen<br />
werden. Und dank einer<br />
Spende des FördervereinsHarleshausen<br />
e.V. fällt der<br />
Fotos: Schröder, STW Nach dem Beschluss der<br />
6 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
einzusetzen. Gleichzeitig wurde<br />
im Quellgebiet der Baumbestand<br />
gelichtet. Maßnahmen,<br />
die die Gefahr reduzieren,<br />
dass es zur Verunreinigung<br />
des Wassers durch den<br />
so genannten Keimeintrag<br />
kommt.<br />
Um das Quellwasser in verordnungsgerechtes<br />
Trinkwasser<br />
zu verwandeln, bedarf es zusätzlich<br />
einer Entsäuerung. Als<br />
Partner der Gemeinde Fuldabrück<br />
greifen die Städtischen<br />
Werke seit April auf ein<br />
langjährig erprobtes Verfahren<br />
Wasser<br />
Unter anderem<br />
durch den<br />
Einsatz der<br />
neuen Entsäuerungsanlage<br />
sprudelt<br />
wieder einwandfreies<br />
Wasser aus<br />
den Hähnen<br />
zurück, bei dem die natürliche<br />
Quellkohlensäure durch ein<br />
spezielles Belüftungsverfahren<br />
aus dem Wasser ausgetrieben<br />
wird. Dies <strong>und</strong> die vorangehende<br />
gering dosierte Schutzchlorung,<br />
die auch in der gemeinschaftlich<br />
mit der Gemeinde<br />
Lohfelden betriebenen<br />
„Schornquelle“ zum Einsatz<br />
kommt, garantieren allen Bürgern<br />
in Fuldabrück, dass sie<br />
wieder ihr eigenes, aufbereitetes<br />
<strong>und</strong> damit hygienisch einwandfreies<br />
Wasser trinken<br />
können.<br />
DURCH INVESTITIONEN ATTRAKTIVITÄT GESTEIGERT<br />
Sprung ins Wasser nicht unerfreulich kalt aus.<br />
Denn damit konnte die Heizungsanlage saniert<br />
werden.<br />
Einem erfreulichen Start der Freibadsaison der<br />
Bäder der Städtische Werke AG stand bzw. steht<br />
also nichts – außer vielleicht ein „ungnädiger<br />
Wettergott“ – entgegen. Am 1. Mai öffneten die<br />
Freibäder Harleshausen <strong>und</strong> Wilhelmshöhe ihre<br />
Pforten. Das Freibad am Auedamm folgt am 15.<br />
Mai. Und nicht vergessen – Schippe <strong>und</strong> Eimer<br />
mitnehmen!<br />
Harleshausen: Nun ein Eldorado<br />
für Sandburgenbauer<br />
ÖPNV<br />
Freibad Harleshausen<br />
Freibad Harleshausen<br />
<strong>10</strong>, 42<br />
Freibad Wilhelmshöhe<br />
Freibad Wilhelmshöhe<br />
24, 52<br />
Wigandstraße<br />
3, 7<br />
Schwimmstadion<br />
am Auedamm<br />
Schwimmstadion<br />
16<br />
75 JAHRE STÄDTI-<br />
SCHE WERKE –<br />
KASSELS WASSER-<br />
VERSORGUNG<br />
Geschichtlicher<br />
Überblick<br />
Kaum etwas ist so essentiell<br />
für eine<br />
Stadt wie die Wasserversorgung.<br />
Jene von<br />
Kassel ist historisch gewachsen:<br />
■ 1385 Bau des Druselgrabens,<br />
dessen Wasser<br />
zu den Brunnen der Stadt<br />
geleitet wird<br />
■ 1726 Austausch der<br />
Holz- durch Eisenrohre<br />
bei der Eichwasserleitung,<br />
diese bestand<br />
wahrscheinlich schon<br />
1531<br />
■ 1835 Entdeckung der<br />
Quelle, die die Ständewasserleitung<br />
speiste<br />
■ 1872 Errichtung der<br />
Niestewassergewinnung<br />
<strong>und</strong> damit der Beginn der<br />
öffentlichen Wasserversorgung<br />
■ 1892 Wasserwerk<br />
(WW) Neue Mühle geht<br />
provisorisch in Betrieb<br />
■ 1926 WW Forst geht in<br />
Betrieb, gefolgt von WW<br />
Tränkeweg (1939)<br />
■ 1940 WW Eichwald<br />
fördert erstmals aus drei<br />
Tiefbrunnen<br />
■ 1963–65 entsteht das<br />
WW Simmershausen<br />
■ 1984 Hochbehälter<br />
Blauer See im Habichtswald<br />
geht als 16. <strong>und</strong><br />
letzter Hochbehälter ans<br />
Netz<br />
■ 1994 – die Verb<strong>und</strong>warte<br />
übernimmt die alleinige<br />
Steuerung <strong>und</strong> Überwachung<br />
aller Anlagen<br />
■ 1996 übernehmen die<br />
Städtischen Werke die<br />
Wasserversorgung der<br />
Stadt Vellmar<br />
Einblick in die lange Geschichte<br />
der Wasserversorgung<br />
in Kassel gibt<br />
u. a. das Museum Neue<br />
Mühle, Neue Mühle 9,<br />
34<strong>12</strong>3 Kassel. Infos zu Öffnungszeiten:<br />
Tel.<br />
0561 / 782-22 68.
Fotos: Cornelius, KVG<br />
Freiwillige aus dem 8. Jahrgang wurden u. a. von Arno Itter unterwiesen<br />
ZIVILCOURAGE UND<br />
ENGAGEMENT SIND GEFRAGT<br />
Jugendliche<br />
Fahrbegleiter<br />
ausgebildet<br />
Lärm, Gerangel, Stress<br />
<strong>und</strong> auch Vandalismus in<br />
Bus <strong>und</strong> Tram gehören<br />
zum morgendlichen Schülerverkehr.<br />
Leider ebenfalls alltäglich:Auseinandersetzungen<br />
unter Jugendlichen. Stress<br />
Wie funktioniert<br />
die Trinkwasserversorgung?<br />
Die Antwort gibt<br />
das Modell<br />
altersgerecht <strong>und</strong><br />
damit „begreifbar”<br />
Teens & Twens<br />
pur, für die anderen Fahrgäste<br />
<strong>und</strong> das Fahrpersonal, aber<br />
auch für die Lehrer, denn ihre<br />
Schüler kommen oft emotional<br />
aufgeheizt, abgehetzt <strong>und</strong> verspätet<br />
in den Unterricht. Dazu<br />
kommen noch jährliche Van-<br />
dalismusschäden alleine für<br />
die <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
AG in der Höhe von<br />
300 000 Euro.<br />
Soweit das Problem – Ein Lösungsansatz:<br />
Das Fahrzeugbegleiter<br />
Pilotprojekt. Dabei wurden<br />
<strong>und</strong> werden jugendliche<br />
Fahrzeugbegleiter mit dem Ziel<br />
ausgebildet, dass sie in Fahrzeugen<br />
<strong>und</strong> an Haltestellen<br />
schlichtend <strong>und</strong> beruhigend<br />
eingreifen, wenn es zu stürmisch<br />
zugeht. Im Auftrag des<br />
Nordhessischen <strong>Verkehrs</strong>Verb<strong>und</strong>es<br />
NVV startete der erste<br />
Testlauf in Zusammenarbeit<br />
mit KVG, KNE, RKH, der Polizei<br />
<strong>und</strong> der Integrierten Gesamtschule<br />
Kaufungen bereits im<br />
Februar 2004. Weitere ausgewählte<br />
Schulen sollen folgen.<br />
Nur freiwillige Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler der 8. Jahrgangsstufen<br />
nehmen an diesen Projekten<br />
teil. Die letzte Auswahl<br />
der in Frage kommenden Jugendlichen<br />
erfolgt zusammen<br />
mit den Schulleitungen, einer<br />
verantwortlichen Lehrkraft<br />
<strong>und</strong> den Trainern, unter<br />
Berücksichtigung des charakterlichen<br />
<strong>und</strong> schulischen Erscheinungsbildes<br />
<strong>und</strong> der<br />
Fahrstrecken der beteiligten<br />
Jugendlichen. Die zukünftigen<br />
Fahrzeugbegleiter absolvier(t)en<br />
eine f<strong>und</strong>ierte Ausbildung<br />
durch geschulte Trainer<br />
der <strong>Verkehrs</strong>unternehmen sowie<br />
der Polizei.<br />
U. a. ein wichtiger Bestandteil<br />
der Trainingseinheiten: Das Er-<br />
ENERGIE- UND WASSERWELTEN<br />
EXPERIMENTELL ERLEBEN<br />
kennen von entsprechenden<br />
Verhaltensweisen in Konfliktsituationen<br />
<strong>und</strong> das Training<br />
von Lösungsstrategien.<br />
Damit wird die Basis dafür geschaffen,<br />
dass sich die Schüler<br />
bei möglichen Konflikten <strong>und</strong><br />
Problemsituationen zwischen<br />
den meist gleichaltrigen Fahrgästen<br />
gewaltfrei einschalten<br />
können.<br />
Sie sollen Ansprechpartner für<br />
mitfahrenden Schüler <strong>und</strong> das<br />
Fahrpersonal sein. Jeder Fahrzeugbegleiter<br />
kann sich mit einem<br />
Ausweis legitimieren.<br />
Doch dieser macht sie selbstverständlich<br />
nicht zu Ersatzkontrolleuren<br />
oder Sicherheitskräften<br />
<strong>und</strong> sie sind auch<br />
nicht für alles, was im Fahrzeug<br />
passiert, verantwortlich.<br />
Schon durch das vorbildhafte<br />
Verhalten der jugendlichen<br />
Fahrzeugbegleiter sorgt dafür,<br />
dass sich die Schulweg-sicherheit<br />
erhöht, die Beschädigungen<br />
an Betriebseinrichtungen<br />
zurückgehen <strong>und</strong> es zur gegenseitigen<br />
Akzeptanz kommt,<br />
wovon u. a. Fahrgäste, Mitschüler<br />
<strong>und</strong> Eltern profitieren.<br />
Und das ist allemal nicht nur<br />
eine Anerkennung, sondern<br />
auch alltägliche Unterstützung<br />
durch alle Beteiligten<br />
wert.<br />
KVG-Ansprechpartner beim<br />
Projekt Fahrzeugbegleiter:<br />
Alexandra Baum, Telefon<br />
0561 / 30 89-182, <strong>und</strong><br />
Arno Itter, Telefon<br />
0561 / 30 89-162.<br />
Service im Schulhof<br />
Leben ohne Energie <strong>und</strong> Wasser<br />
– nicht denkbar! Aber wie funktioniert<br />
das alles wirklich? Und<br />
wie passt es zusammen? Fragen, die<br />
auch von den meisten Erwachsenen<br />
nicht so schnell beantwortet werden<br />
können. Deshalb <strong>und</strong> um möglichst<br />
früh, verständlich <strong>und</strong> umfassend<br />
über den sinnvollen Einsatz von Energie<br />
<strong>und</strong> Wasser zu informieren,<br />
steht der „neue“ Schulinfo-Bus der<br />
Städtische Werke AG in der Poleposition.<br />
Die Ausstattung des Energieberatungsbusses<br />
wurde modular erweitert.<br />
Speziell für Schulen wurden Experimente<br />
zu Wasser, Strom, Erdgas,<br />
Wärme <strong>und</strong> regenerativen Energien<br />
eingerichtet, komplexe Themen<br />
werden so „be-greifbar“. Angepasst<br />
an die Lehrpläne der Primarstufe <strong>und</strong><br />
Sek<strong>und</strong>arstufe I wurden die Experimente<br />
einfach <strong>und</strong> schülergerecht<br />
konstruiert. Begleitmaterial <strong>und</strong><br />
Lern-Software r<strong>und</strong>en die Themenbereiche,<br />
die von der Wasserförderung<br />
bis zum solaren Autoantrieb reichen,<br />
ab.<br />
Das neue Schul-Infomobil steht interessierten<br />
Schulen für gemeinsame<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> zu Projekttagen<br />
vor Ort, also zum Beispiel auf dem<br />
Schulhof, zur Verfügung. Angefordert<br />
werden kann der Bus bei den Energieberatern<br />
der Städtischen Werke,<br />
Telefon 0561 / 782-25 44.<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS 7
„Szenen aus dem Dienstalltag“ standen auf dem Trainingsplan<br />
DIE KVG ERWEITERT IHREN<br />
PRÜF- UND SERVICEDIENST<br />
Geschult <strong>und</strong><br />
geprüft<br />
len „KVG – Fahrzeugkontrolle,<br />
bitte zeigen<br />
Sie mir ihren Fahrausweis“<br />
stehen für frisch gebackene<br />
Servicekräfte sechs anstrengende<br />
Wochen, vollgepackt<br />
mit Unterrichtseinheiten sowohl<br />
theoretischer wie auch<br />
praktischer Natur. Schließlich<br />
muss das im Prüf- <strong>und</strong> Servicedienst<br />
eingesetzte Personal<br />
weit mehr können, als die<br />
Gültigkeit von Tickets <strong>und</strong><br />
Fahrausweisen festzustellen.<br />
Da gilt es sich Tarif- <strong>und</strong> Netzkenntnisse<br />
anzueignen, erfahrene<br />
Mitarbeiter der <strong>Kasseler</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft AG sorgen<br />
für den entsprechenden<br />
Wissenstransfer. Denn nach<br />
Verbindungen gefragt, müssen<br />
die Mitarbeiter als netzk<strong>und</strong>ige<br />
Wegweiser agieren.<br />
Ebenfalls auf der Agenda – die<br />
rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen des<br />
Service am K<strong>und</strong>en. Die um-<br />
Fotos: KVG, Schröder Vor dem ersten offiziel-<br />
Baustellenservice<br />
Mit dem Frühling halten auch die Baustellen<br />
Einzug auf Kassels Straßen. Mit ihrem Baustellenservice<br />
informiert die KVG unter<br />
www.kvg.de/Aktuelles ihre Fahrgäste<br />
aktuell über baustellenbedingte Routenänderungen<br />
bzw. Haltestellenverlegungen.<br />
8 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
fangreichen Inhalte werden<br />
von einem externen Vortragenden<br />
vermittelt. Auch beim<br />
Deeskalationstraining bedient<br />
sich der lokale <strong>Verkehrs</strong>dienstleister<br />
eines Profis von<br />
außerhalb. Hier zählt neben<br />
der theoretischen Basis vor<br />
allem das praxisorientierte<br />
Verhaltenstraining. Immer<br />
<strong>und</strong> immer wieder werden unterschiedlichste<br />
Situationen<br />
mit verteilten Rollen durchgespielt.<br />
Das abgestimmte Vorgehen<br />
im Team, die Deeskalation<br />
von Begegnungen mit unterschiedlichemGewaltpotenzial,<br />
aber auch die k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>liche<br />
Betreuung von<br />
Fahrgästen wird trainiert. Das<br />
gibt im Prüfungsalltag ebenso<br />
Sicherheit wie auch das Begleiten<br />
von routinierten Kollegen<br />
im <strong>Verkehrs</strong>alltag.<br />
Denn um den Fahrgästen ein<br />
Gefühl der Sicherheit zu geben,<br />
müssen die Neulinge sattelfest<br />
sein in dem, was sie<br />
tun, deshalb sieht der Lehrplan<br />
auch eine Reihe von Zwischenprüfungen<br />
vor. Erst<br />
wenn die alle zur Zufriedenheit<br />
der KVG bestanden sind,<br />
werden die im Frühjahr ausgebildeten<br />
neuen Servicekräfte<br />
zum Dienst auf den Fahrzeugen<br />
geschickt. Gut vorbereitet<br />
auf den Nahverkehrsalltag<br />
mit all seinen Facetten.<br />
Verkehr<br />
MIT DEM GROSSGRUPPENTICKET<br />
UNTERWEGS<br />
Ab sieben<br />
wird´s günstiger<br />
Sieben auf einen Streich –<br />
wer dabei nicht nur an<br />
das tapfere Schneiderlein,<br />
sondern auch an Bus<br />
bzw. Tram denkt, liegt<br />
goldrichtig <strong>und</strong> kann auch<br />
noch sparen. Denn für Gruppen<br />
ab sieben Personen gibt<br />
es z. B. im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
AG in der Kurfürsten<br />
Galerie das Großgruppenticket.<br />
Damit werden Fahrten<br />
mit öffentlichen <strong>Verkehrs</strong>mitteln<br />
im Vergleich mit einer<br />
Einzelfahrkarte um r<strong>und</strong> 50<br />
Prozent günstiger.<br />
Ideal auch für große Vereine,<br />
Schulen <strong>und</strong> Kindergärten –<br />
die diesen Tarif häufiger <strong>und</strong><br />
dann per Rahmenvertrag nutzen<br />
– insbesondere auch deshalb,<br />
da immer nur für so viele<br />
Personen bezahlt werden<br />
muss, wie auch tatsächlich<br />
mitfahren. Weiterer Vorteil:<br />
Der Abfahrtsort muss nicht<br />
identisch mit dem Ankunftsort<br />
sein, so können Routen<br />
nach Lust bzw. Interesse <strong>und</strong><br />
RAD UND TRAM, DIE IDEALEN<br />
ALLTAGS- UND FREIZEITPARTNER<br />
Der besondere<br />
Huckepackverkehr<br />
Der Mai lockt ins Frei`“<br />
sagt der Volksm<strong>und</strong>.<br />
Und jeder, der sich –<br />
statt ins Auto zu steigen – auf<br />
das Fahrrad schwingt, kann<br />
den dazugehörigen Sonnenschein<br />
so richtig genießen.<br />
Die frühlingshafte Temperatur<br />
macht den Drahtesel zum<br />
richtigen Begleiter. Damit<br />
kann das tägliche Fitnessprogramm<br />
– schließlich soll der<br />
Winterspeck weg – gleich auf<br />
dem Weg zur Schule, zur Uni<br />
oder zur Arbeit absolviert<br />
werden.<br />
Ist die zurückzulegende<br />
Strecke insgesamt zu lang, bietet<br />
die <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
AG <strong>und</strong> die RBK einen<br />
kostenlosen Service an,<br />
der das Genießen des Fahrtwindes<br />
auch etappenweise<br />
möglich macht. Bei den B+R<br />
Haltestellen stehen Fahrrad-<br />
nicht nach Treffpunkten zusammengestellt<br />
werden.<br />
Der Preis für das Großgruppenticket<br />
ergibt sich aus der<br />
selbst einzutragenden Personenzahl<br />
<strong>und</strong> der durch die<br />
Fahrtroute bestimmten Preisklasse.<br />
Der Verein oder die<br />
Schule schließt mit der KVG<br />
einen Vertrag ab <strong>und</strong> erhält einen<br />
Block mit zehn Großgruppentickets,<br />
die dann je nach<br />
Bedarf selbst ausgefüllt werden.<br />
Und dann kann losgefahren<br />
werden.<br />
bügel oder für besonders<br />
wertvolle Fahrräder auch<br />
Fahrradboxen zur sicheren<br />
Verwahrung zur Verfügung.<br />
Während das Anschließen an<br />
den Bügeln spontan <strong>und</strong> kostenfrei<br />
möglich ist, erfordert<br />
die Nutzung einer Fahrradbox<br />
den vorherigen Abschluss eines<br />
Mietvertrages im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Baunatal, bei der Gemeinde<br />
Kaufungen oder beim<br />
Bürgerbüro Helsa. Die Mietgebühren<br />
liegen nur bei etwa<br />
acht Euro im Monat<br />
– im Vergleich<br />
zu den städtischenParkgebühren<br />
ein echtes<br />
Schnäppchen.<br />
Das Fahrrad kann<br />
aber auch kostenlos<br />
in Bus,<br />
Tram <strong>und</strong> Bahn<br />
mitgenommen<br />
werden. Voraussetzung:<br />
ein gültiges<br />
NVV-Ticket,<br />
das HessenTicket<br />
oder das „Schöne-Wochenende-<br />
Ticket“ <strong>und</strong> eine<br />
Fahrzeugauslastung,<br />
die dies<br />
Kräfteschonend wie<br />
das Ein- <strong>und</strong> Aussteigen:<br />
mit der Tram bis<br />
zur Hessenschanze,<br />
dann per Rad weiter<br />
Einfach mal zu siebent – ganz<br />
spontan – nach Wolfhagen,<br />
das Fachwerkstädtchen. Kein<br />
Problem, vor dem K<strong>und</strong>enzentrum<br />
treffen, Gruppenticket<br />
kaufen <strong>und</strong> vom Königsplatz<br />
aus starten. Dabei gespart<br />
werden, im Vergleich zur Einzelfahrkarte,<br />
16,80 Euro. Da<br />
steht dann einer zünftigen<br />
Brotzeit zur Stärkung finanziell<br />
nichts mehr im Wege. Weitere<br />
Infos unter 0180-234-0180 oder<br />
im K<strong>und</strong>enzentrum Kurfürsten<br />
Galerie.<br />
zulässt. Schiedsrichter im seltenen<br />
Konfliktfall ist das Betriebspersonal.<br />
Findet sich<br />
Platz für das Rad, dann lassen<br />
sich anstrengende Zwischenetappen<br />
leichter zurücklegen.<br />
Das gilt auch beim Fahrradausflug,<br />
vorausgesetzt die Anzahl<br />
der Ausflügler sprengt<br />
nicht die Transportkapazitäten<br />
z. B. der Tram. Der Vorteil<br />
des Huckepackverkehrs: Jeder<br />
kann so weit radeln, wie<br />
er Lust hat. Und das auch in<br />
der Freizeit, denn jenseits von<br />
Dienstzeiten kann die Natur<br />
„in Fahrradgeschwindigkeit“<br />
besonders intensiv wahrgenommen<br />
werden.<br />
Einige Streckenabschnitte bieten<br />
sich für eine „distanzvermindernde“<br />
Pause an: Zum<br />
Beispiel von der <strong>Kasseler</strong> City<br />
ins grüne Lossetal. Oder doch<br />
von der Hessenschanze in den<br />
Habichtswald oder von Wolfsanger<br />
immer den steigungslosen<br />
Fulda-Radwanderweg entlang<br />
bis nach Hann. Münden<br />
<strong>und</strong> von dort mit der Eisenbahn<br />
zurück nach Kassel?!<br />
Ein Blick auf die Karte genügt<br />
<strong>und</strong> es eröffnen sich viele weitere<br />
Ausflugsvarianten, die<br />
mit diesem kräftesparenden<br />
<strong>Verkehrs</strong>mittel-Mix angesteuert<br />
werden können. Und wie<br />
bereits erwähnt, die Fahrradmitnahme<br />
in Nahverkehrsfahrzeugen<br />
ist kostenlos!<br />
KVG-KUNDENZENTRUM –<br />
NEUER STANDORT, LÄNGERE<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Zur Kurfürsten<br />
Galerie bitte!<br />
Das neue K<strong>und</strong>enzentrum<br />
ist vom alten<br />
Standort r<strong>und</strong> 250<br />
Schritte entfernt, ein kurzer<br />
Spaziergang über den Königsplatz,<br />
für all jene, die irrtümlich<br />
beim ehemaligen KVG-<br />
K<strong>und</strong>enzentrum vorbeigeschaut<br />
haben. Die meisten Informationssuchendenschlagen,<br />
dank der zentralen Lage<br />
des neuen K<strong>und</strong>enzentrums,<br />
aber bereits den direkten Weg<br />
Das Rüstzeug,<br />
ein Highlight<br />
■ Infos<br />
In KVG-Info-Flyern finden sich viele<br />
interessante Hinweise auf Ausflugsziele<br />
<strong>und</strong> Informationen in Zusammenhang<br />
mit der Mitnahme von<br />
Fahrrädern <strong>und</strong> die Aufstellung aller<br />
Bike&Ride-Stationen im Einzugsgebiet<br />
der KVG. Erhältlich im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
<strong>und</strong> unter 0180-234-0180.<br />
■ Fahrradboxen<br />
gibt es bei den Bahnhöfen Baunatal-<br />
Großenritte, Helsa, Papierfabrik<br />
Kaufungen & Oberkaufungen Mitte<br />
■ Karten<br />
Insbesondere ideal für Fahrradausflüge<br />
– die Fahrradroutenkarte Region<br />
Kassel (4,50 Euro) <strong>und</strong> der Fahrradstadtplan<br />
Kassel (4,50 Euro) aus<br />
dem Kartenshop der Stadt Kassel.<br />
Erhältlich im Buchhandel, bei KasselTourist<br />
oder unter www.stadtkassel.de<br />
(Stichwort: Kartenshop)<br />
■ Highlight<br />
Anlässlich des Autofreien Sonntags<br />
am 20. Juni 2004 heißt das Motto in<br />
der Region Söhre <strong>und</strong> im Lossetal<br />
„Mobil ohne Auto 2004“. Ganz ohne<br />
PKW kann die Natur genossen werden.<br />
KVG <strong>und</strong> RKH unterstützen die<br />
Aktion. Für die Radler unterwegs<br />
auch die Fahrradbusse der RKH, die<br />
Linien 133 <strong>und</strong> 134, die jeweils im<br />
Sommer mit Fahrradanhänger unterwegs<br />
sind. Informationen gibt es<br />
im Juni in Bus <strong>und</strong> Tram sowie im<br />
Internet unter www.kvg.de.<br />
zu Informationen r<strong>und</strong> um<br />
den Öffentlichen Nahverkehr<br />
in <strong>und</strong> um Kassel ein. Den in<br />
die Kurfürsten Galerie, wo die<br />
K<strong>und</strong>enbetreuer der <strong>Kasseler</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft AG ih-<br />
nen an sechs ÖPNV<br />
Tagen in der Mauerstraße<br />
Woche zur Ver-<br />
<strong>10</strong>,<strong>12</strong>,14,15, 16, 18,<br />
fügungste- 19, 30, 32, 37, 38, E 39,<br />
hen. Direkt bei<br />
46, 47, E 50, 52<br />
der Haltestelle<br />
Königsplatz<br />
Mauerstraße<br />
befindet sich<br />
1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9<br />
der einladende<br />
Eingang des K<strong>und</strong>enzentrums<br />
<strong>und</strong> gleich dahinter die<br />
KVG-Mitarbeiter.<br />
Anders als andere <strong>Verkehrs</strong>dienstleister,<br />
die Fahrgastzentren<br />
schließen, hat die KVG gemeinsam<br />
mit den Städtischen<br />
Werken <strong>und</strong> der Netcom<br />
durch die Bündelung der K<strong>und</strong>enbetreuung<br />
in der Innenstadt<br />
kosteneffizient ihren Vor-<br />
Ort-Service abgesichert. Und<br />
das bei einer Ausweitung der<br />
Öffnungszeiten. Denn die<br />
Türen des neuen K<strong>und</strong>enzentrums<br />
stehen Montag bis Freitag<br />
von jeweils 9 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
sowie samstags von 9 bis 16<br />
Uhr u. a. für Informationssuchende<br />
offen, gleich, ob sie<br />
sich an die Mitarbeiter der<br />
KVG, der Städtischen Werke<br />
<strong>und</strong> der Netcom Kassel<br />
wenden möchten.<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS 9
Richtig vernetzt–<br />
gute Verbindung<br />
zwangsläufig, dass zwei<br />
bestehende Einheiten zu<br />
einer verschmolzen werden.<br />
So galt es beim Stadtplan Kassel<br />
<strong>und</strong> der Fahrplanauskunft,<br />
die effizienteste <strong>und</strong> damit<br />
k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichste Lösung<br />
für die richtige Verbindung<br />
von beiden Plattformen zu<br />
schaffen. Und das haben die<br />
Fachleute der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
AG bzw.<br />
der Vermessung <strong>und</strong> Geoinformation<br />
der Stadt Kassel getan.<br />
Das Ergebnis kann sich nicht<br />
nur sehen lassen, sondern erleichtert<br />
die Erstellung des<br />
persönlichen Fahrplan zusätzlich,<br />
insbesondere für all jene,<br />
die Haltestellennamen nicht<br />
parat haben. Ausgehend vom<br />
virtuellen Stadtplan (www.stadtplan-kassel.de<br />
Funktion<br />
„Nahverkehr“), müssen jetzt<br />
nur noch Haltestellensymbole<br />
auf dem Plan angeklickt werden.<br />
Einmal für die Start- <strong>und</strong><br />
einmal für die Zielhaltestelle.<br />
Den Rest erledigt die sehr aufwändige<br />
Vernetzung der technischen<br />
Plattformen. Sek<strong>und</strong>en<br />
später zeigt der Bildschirm<br />
die passende Verbindung.<br />
Fotos: Bauknecht, KVG, PZ, Schröder, Stadt Kassel Effizienz bedeutet nicht<br />
noch schneller<br />
Die Arcor-DSL-Anschlüsse sind seit dem<br />
31.03.04 noch schneller <strong>und</strong> günstiger.<br />
Künftig ist Powersurfen mit Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 1,2 <strong>und</strong> 3 Megabit/Sek<strong>und</strong>e<br />
möglich. Infos erhalten Sie im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
der Netcom Kassel: Kurfürsten<br />
Galerie oder telefonisch unter: 920 20 20<br />
<strong>10</strong> SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
Kommunikation<br />
GEMEINSAM FÜR NOCH MEHR KUNDENSERVICE<br />
Wer diese Vernetzung nutzt,<br />
befindet sich nicht auf einer<br />
Einbahnstraße. Wer über die<br />
virtuelle Fahrplanauskunft der<br />
KVG einsteigt <strong>und</strong> seine Fahrtroute<br />
eingibt, „findet“ die entsprechenden<br />
Haltestellen<br />
nach einem Klick auf die Weltkugel<br />
im Stadtplan „wieder“.<br />
Zurzeit wird das Angebot opti-<br />
miert. Geplantes nächstes Service-Bonbon:<br />
Nach dem<br />
Anklicken einer Haltestelle<br />
kann auch der dortige Aushangfahrplan<br />
angewählt <strong>und</strong><br />
ausgedruckt werden. Da macht<br />
das Einsteigen sowohl im Internet,<br />
unter www.kvg.de, als auch<br />
in Bus & Bahn gleich<br />
noch mehr Spaß.<br />
AUCH 2004 GEHT KVV-AKTION WEITER<br />
„Helfen Sie uns<br />
besser zu werden“<br />
Seit Juni ´03 stellen die<br />
Städtischen Werke gemeinsam<br />
mit der KVG<br />
allen <strong>Kasseler</strong> Bürgern einen<br />
„direkten Draht“ bereit. Über<br />
diesen werden Hinweise auf<br />
z. B. ungereinigte Haltestellen<br />
oder defekte Straßenlampen<br />
noch schneller zu den<br />
Verantwortlichen geleitet.<br />
Das Ziel dieser, auch im Jahr<br />
2004 fortgesetzten, Aktion ist<br />
es, Missstände r<strong>und</strong> um die<br />
Dienstleistungen des Energie-<br />
bzw. des <strong>Verkehrs</strong>dienstleisters<br />
erst gar nicht entstehen<br />
zu lassen bzw. selbige<br />
rasch zu beheben. Die Mitarbeiter<br />
würden diesen Service<br />
gerne selbst komplett in die<br />
Hand nehmen, allerdings<br />
können sie nicht überall<br />
gleichzeitig vor Ort sein. Deshalb<br />
freuen sich die Verantwortlichen<br />
über jede über<br />
den direkten Draht eingehende<br />
Fehlermeldung.<br />
Der direkte Draht<br />
Ohne Umwege werden Fehlermeldungen<br />
zu den entsprechenden<br />
Stellen weitergeleitet:<br />
Tel. 0561 / 782-30 30 bzw. 0180-<br />
234-0180, Internet: www.stwks.de<br />
(Startseite-Ticker) www.kvg.de<br />
(Startseite ). Postalisch: KVV, Abt.<br />
IM, Königstor 3-13, 34<strong>11</strong>7 Kassel<br />
Als Dankeschön für die engagierte<br />
Mithilfe werden unter<br />
den eingegangenen Meldungen<br />
alle drei Monate Sachpreise<br />
im Jahresgesamtwert<br />
von insgesamt 5 000 € verlost.<br />
Die Gewinner der 1. Preise<br />
– im Herbst Herr Bernd<br />
Geipl <strong>und</strong> im Winter Frau Larissa<br />
Guthoff – konnten sich<br />
nicht nur über ihre Hotelgutscheine<br />
freuen, sondern<br />
auch über die rasche Behebung<br />
der Mängel. Mitmachen<br />
lohnt sich auch<br />
weiterhin zweifach!<br />
STÄDTISCHE WERKE<br />
STELLEN GERÄTE-<br />
HITLISTE BEREIT<br />
Energie<br />
sparen per<br />
Mausklick<br />
Augen auf beim Autokauf“<br />
– ein klassischer<br />
Werbeslogan, der beim<br />
Erwerb eines Haushaltsgeräts<br />
noch viel zutreffender ist,<br />
schließlich sind Waschmaschine,<br />
Geschirrspüler, Kühl-<br />
Richtig eingekauft,<br />
kann bei<br />
jedem Spülgang<br />
gespart werden<br />
geräte <strong>und</strong> Co. in der Regel<br />
zehn bis fünfzehn Jahre als<br />
technische Heinzelmännchen<br />
im Haushalt aktiv. Und dabei<br />
beanspruchen sie etwa ein<br />
Viertel des Stromverbrauches<br />
eines Haushaltes. Es darf<br />
also nicht nur ein bisschen<br />
weniger sein beim Energiebedarf<br />
eines neu anzuschaffenden<br />
Gerätes.<br />
Das möglicherweise damit<br />
verb<strong>und</strong>ene Mehr beim Kaufpreis<br />
amortisiert sich meist<br />
rasch. Als Entscheidungshilfe<br />
stellt die Städtische Werke AG<br />
ihren K<strong>und</strong>en im Internet eine<br />
Hitliste der sparsamsten<br />
Geräte zur Verfügung. Unter<br />
www.stwks.de/Privatk<strong>und</strong>en<br />
finden sich in der Rubrik Servicepakete<br />
die Energiespartipps<br />
mit einer umfassenden<br />
Aufstellung von Energiespargeräten.<br />
Wer es lieber bunt<br />
auf weiß hat, kann unter<br />
0561 / 782-25 44 die Broschüre<br />
„Kosten senken durch energiesparende<br />
Geräte“ anfordern.
FAMILIENAUSFLUG:<br />
PER BUS UND TRAM INS MITTELALTER<br />
Das Geheimnis<br />
der Löwenburg<br />
Der Aufstieg ist etwas<br />
beschwerlich, aber<br />
die Fantasiewelt, in<br />
die viele <strong>Kasseler</strong> beim<br />
sonntäglichen Familienausflug<br />
eintauchen, entschädigt<br />
dafür. Die Vorboten: Eine<br />
„zerfallene“ Mauer, ein altes<br />
Holztor <strong>und</strong> schon stellen die<br />
Sprösslinge erste Fragen<br />
nach dem Warum <strong>und</strong> Wieso.<br />
Wer darauf keine Antwort<br />
weiß, befindet sich gleich in<br />
zweifacher Weise auf dem<br />
richtigen Weg. Denn die Löwenburg<br />
im Bergpark, deren<br />
„Erstürmung“ von der Mulangstraße<br />
aus durchaus anstrengend<br />
ist, birgt ein familienfre<strong>und</strong>liches<br />
Geheimnis.<br />
Rüstungen, fürstliche Betten<br />
<strong>und</strong> verzauberte Schränke<br />
kann sich der Interessierte in<br />
vielen Museen ansehen. In<br />
der Löwenburg gibt es aber<br />
darüber hinaus kindgerechte<br />
Führungen mit engagiertem<br />
Personal, das je nach Grup-<br />
sommer unterm<br />
herkules<br />
Es tut sich was am Fuße des Herkules<br />
<strong>und</strong> im gesamten Habichtswald: Ausstellungen,<br />
Schlosskonzerte, Wasserspiele<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Infos dazu <strong>und</strong> alles über<br />
Anbindungen durch Bus & Tram gibt es ab<br />
Mitte Mai wieder in die KVG-Broschüre<br />
„Sommer unterm Herkules 2004“.<br />
Löwenburg<br />
Ort: Bergpark Wilhelmshöhe<br />
Geöffnet März – Oktober tägl.<br />
außer Montag von <strong>10</strong> bis 16 Uhr.<br />
Führungen: jeweils zur vollen<br />
St<strong>und</strong>e ausgenommen <strong>12</strong> Uhr<br />
Eintritt: Familienkarte 9,50 Euro,<br />
Erwachsene 3,50 Euro, Kinder<br />
2,50 Euro. Anmeldung: Gruppen<br />
Tel. unter 0561 / 316 80-244<br />
ÖPNV<br />
Löwenburg 23<br />
Wilhelmshöhe 1<br />
Brabanter Straße 3, 7<br />
Spartipp: SchlossparkTicket<br />
für 25 Euro als Familientageskarte<br />
erhältlich. Weitere Infos<br />
unter 0180-234-0180<br />
penzusammensetzung mit<br />
„ritterlicher“ Langmut die unzähligen<br />
Fragen kompetent<br />
<strong>und</strong> vor allem altersgerecht<br />
beantwortet. Auch jene, warum<br />
sich im Burghof Baugerüste<br />
<strong>und</strong> keine Pferde finden.<br />
Denn wie der in der Ferne<br />
sichtbare Herkules wird auch<br />
die Löwenburg Stein für Stein<br />
saniert. Der Fragewut der<br />
Kleinen <strong>und</strong> den Führungen<br />
insgesamt tut dies<br />
aber keinen Abbruch. Für<br />
den „Heimritt“ hält der<br />
Bergparkbus für müde kleine<br />
oder große Ritter vor dem<br />
Burgtor. Von wegen<br />
finsteres Mittelalter.<br />
Freizeit<br />
EINLADEND – DIE SOMMERLICHEN<br />
HÖHEPUNKTE 2004<br />
In Kassel<br />
is´was los!<br />
Auf der langen Liste der Veranstaltungen, die in den nächsten<br />
Monaten in Kassel stattfinden werden, findet sich für<br />
jeden das Passende. Und die Städtische Werke AG <strong>und</strong><br />
die <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft AG sind meist<br />
mit dabei. Hier ein kleiner Überblick.<br />
Wann Was KVG ist dabei ... STW ist dabei ...<br />
20. Mai Tigerentenrennen - als unterstützendes Unternehauf<br />
der Fulle men <strong>und</strong> mit den Hörnchen<br />
28. bis Stadtfest mit dem Angebot -<br />
31. Mai des verlängerten<br />
Multitickets<br />
<strong>11</strong>. Juni Askina Kombi-Ticket als unterstützendes<br />
Sportfest 2004 Unternehmen<br />
19. Juni Papierflieger- - -<br />
wettbewerb<br />
26. Juni Rad-R<strong>und</strong>strecken- - -<br />
rennen<br />
3. Juli bis Kultursommer - -<br />
28. Aug. Nordhessen<br />
8. Juli Hessen Solar Cup - mit ihrem Azubi-Team<br />
30. Juli bis Zissel mit dem bewährten mit dem Hörnchen<br />
2. Aug. Zusatzverkehr<br />
13. bis 16. Aug. Wehlheider Kirmes - mit dem Hörnchen<br />
1. September Start der Hessen- Laufen -<br />
r<strong>und</strong>fahrt<br />
ZWISCHENSTATION AUF WEG NACH ATHEN<br />
Askina 2004<br />
Alle sportlichen Wege<br />
führen 2004 nach<br />
Athen. Eine der Zwischenstation<br />
dabei ist das<br />
Askina Sportfest in Kassel.<br />
Ein wichtiger Meilenstein, für<br />
die Leichtathleten als Möglichkeit<br />
zur Olympiaqualifikation<br />
bzw. als Olympiatestwettkampf,<br />
für die Zuschauer<br />
als Probelauf für ihren unterstützendenSportenthusiasmus.<br />
Am <strong>11</strong>. Juni 2004 fällt<br />
um 17 Uhr der erste Startschuss<br />
im Auestadion. Danach<br />
kämpfen r<strong>und</strong> 200<br />
Athleten aus über 20 Nationen<br />
in 15 Disziplinen nicht<br />
nur um die ersten Plätze bei<br />
dem international renommierten<br />
Askina-Sportfest ´04,<br />
sondern u. U. auch um<br />
ihre Olympia-Teilnahme.<br />
Karten zu gewinnen<br />
Sie wollen dabei sein? Mit ein<br />
bisschen Glück laden Sie die<br />
Städtischen Werke dazu ein.<br />
Den gesuchten Namen auf eine<br />
Postkarte schreiben <strong>und</strong><br />
diese an folgende Adresse senden:<br />
Publikom Z Verlagsgesellschaft,<br />
Redaktion schnurschdraggs,<br />
Postfach <strong>10</strong> 28 07,<br />
34028 Kassel. Mitarbeiter der<br />
KVV sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist der 1. Juni 2004. Ablösung<br />
des Gewinns in Geld ist<br />
nicht möglich. Das Los entscheidet,<br />
der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Wer gewann im Vorjahr<br />
den <strong>10</strong>0-Meter-Lauf<br />
der Frauen?<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS <strong>11</strong>
<strong>Kasseler</strong><br />
Fernwärme <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13<br />
Störungsannahme<br />
Telefon 7 82-21 43<br />
Strom, Gas,<br />
Wasser, Fernwärme,<br />
Bäder,<br />
Energiedienste<br />
Kurfürsten Galerie/<br />
Mauerstraße <strong>11</strong>;<br />
Fax 7 82-21 21<br />
<strong>12</strong> SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
9.00 – 18.00 h<br />
Samstag:<br />
9.00 – 16.00 h<br />
www.stwks.de<br />
K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Beratung <strong>und</strong> Service Telefon 7 82-30 30<br />
Energieberatung Telefon 7 82-25 44<br />
Hilfe bei Störungen <strong>und</strong> Notfällen<br />
Strom Telefon 7 82-22 44<br />
Straßenbeleuchtung Telefon 7 82-22 50<br />
Gas Telefon 7 82-22 83<br />
Wasser Telefon 7 82-22 00<br />
Gas-Gerätedienst Telefon 7 82-21 34<br />
(Mo.-Fr.)<br />
Fernwärme Telefon 7 82-21 43<br />
Freibäder, Hallenbäder <strong>und</strong> Saunen<br />
Harleshausen<br />
Wolfhager Str.470<br />
Telefon 7 82-24 53<br />
Wilhelmshöhe<br />
Kurhausstraße 31<br />
Telefon 7 82-24 55<br />
Auedamm<br />
Auedamm 21<br />
Telefon 7 82-24 54<br />
Netcom Kassel<br />
Gesellschaft<br />
für Telekommunikation<br />
mbH<br />
Hallenbad Süd<br />
Heinrich-Plett-Str.81<br />
Telefon 7 82-26 42<br />
Stadtbad Mitte<br />
Kurt-Schumacher-Str.2<br />
Telefon 7 82-24 51<br />
Hallenbad Ost<br />
Leipziger Straße 99<br />
Telefon 7 82-24 58<br />
<strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
Die KVV im Internet: www.kvvks.de<br />
Müllheizkraftwerk<br />
Kassel <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13,<br />
Telefon 7 82-26 <strong>12</strong><br />
Kurfürsten Galerie/<br />
Mauerstr. <strong>11</strong>;<br />
Tel. 9 20 20-20,<br />
Fax 7 82-32 28<br />
Störungsannahme<br />
0800 / <strong>10</strong>7 30 20<br />
www.netcomkassel.de<br />
Kassel West<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter des<br />
KVG-TippTeams bieten<br />
ihre kostenlose,unverbindliche<br />
telefonische<br />
Beratung im Mai, Juni<br />
<strong>und</strong>Juli den Haushalten<br />
Kassel West zwischen<br />
der Friedrich-Ebert-<br />
Straße, der Kölnischen<br />
Straße <strong>und</strong> dem<br />
Tannenwäldchen an.<br />
Das KVG-TippTeam freut<br />
sich auf Ihre<br />
Fragen zu<br />
Fahrplänen,<br />
Serviceleistungensowie<br />
auf Anregungen<br />
<strong>und</strong> Kritik.<br />
KVV Bau- <strong>und</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>-Consulting Kassel <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13,<br />
Telefon 93 50 40<br />
www.kvvks.de/kvc<br />
<strong>Kasseler</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>-<br />
Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Königstor 3-13<br />
Telefon 30 89-0<br />
www.kvg.de<br />
K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Kurfürsten Galerie/<br />
Mauerstraße <strong>11</strong>;<br />
Fax 7 82-55 16<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.bis Fr.: 9.00 –18.00 h,<br />
Sa.: 9.00 –16.00 h<br />
Fahrplan- &<br />
Tarifauskunft<br />
Telefon 0180-234-0180<br />
Wichtige Termine!<br />
Zählerablesung 2004<br />
Die Mitarbeiter(innen) der Städtischen Werke werden in den<br />
unten genannten Zeiträumen bei den angegebenen K<strong>und</strong>ennummern<br />
die Zählerstände für die Jahresrechnung ablesen.<br />
Datum K<strong>und</strong>ennummern<br />
von bis von bis<br />
05.05. <strong>11</strong>.05.2004 40<strong>10</strong>-0000 00 4230-9999 00<br />
<strong>12</strong>.05. 18.05.2004 4240-0000 00 4440-9999 00<br />
19.05. 04.06.2004 4450-0000 00 4574-9999 00<br />
07.06. 16.06.2004 4580-0000 00 4820-9999 00<br />
17.06. 23.06.2004 50<strong>10</strong>-0000 00 5340-9999 00<br />
24.06. 07.07.2004 5350-0000 00 5650-9999 00<br />
09.08. 13.08.2004 5660-0000 00 5861-9999 00<br />
16.08. 23.08.2004 5870-0000 00 5990-9999 00<br />
24.08. 06.09.2004 60<strong>10</strong>-0000 00 6200-9999 00<br />
07.09. 15.09.2004 62<strong>10</strong>-0000 00 6380-9999 00<br />
Falls jemand nicht zu Hause sein sollte, hinterlassen die<br />
Mitarbeiter(innen) eine Service-Karte mit allen Informationen.<br />
Zählerstände können den Städtischen Werken aber<br />
auch per E-Mail schnell <strong>und</strong> kostengünstig übermittelt<br />
werden. Auf die Homepage gelangt man über die Internetadresse<br />
www.stwks.de.<br />
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