4 5 6 10 11 12 7 - Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH
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ServiceCard aktuell<br />
EXKLUSIVES<br />
ANGEBOT<br />
Notfallservice<br />
Kassel24<br />
24-St<strong>und</strong>en-Service<br />
ihrer Störungsdienste<br />
ist die Städtische<br />
Werke AG seit Jahren<br />
für ihre Wasser- <strong>und</strong> Energiek<strong>und</strong>en<br />
r<strong>und</strong> um die<br />
Uhr unterwegs. Um seinen<br />
K<strong>und</strong>en auch jenseits der<br />
Versorgung eine solch umfassende<br />
Betreuung zu ermöglichen,<br />
bietet der Versorger<br />
seit Oktober ´03<br />
den Notfallservice Kassel24<br />
an. Mit Erfolg, denn<br />
schon fast 200 K<strong>und</strong>en haben<br />
sich für das praktische<br />
Angebot entschieden<br />
<strong>und</strong> sie wissen warum:<br />
Sie erhalten innerhalb von<br />
zwei St<strong>und</strong>en verlässliche<br />
Hilfe im Notfall inklusive<br />
der Vermittlung des richtigen<br />
Handwerkers. R<strong>und</strong><br />
um die Uhr <strong>und</strong> über eine<br />
einzige Telefonnummer<br />
steht das Leistungsspektrum<br />
– der Einsatz eines<br />
Brand- oder Wassersanierers,<br />
von Elektroinstallateuren,<br />
Glasern, Heizungs<strong>und</strong><br />
Sanitärfachleuten,<br />
Notreinigungsdiensten<br />
oder eines Schlüsseldienstes<br />
– zur Verfügung. Dieses<br />
Paket erhalten Service-<br />
Card-K<strong>und</strong>en für 24,95 Euro<br />
im Jahr <strong>und</strong> decken damit<br />
Reparaturen in Höhe<br />
von bis zu 250 Euro<br />
pro Notfall ab.<br />
Fotos: PZ, Schröder Mit dem bewährten<br />
servicecard-tipp<br />
Wussten Sie schon, dass…<br />
Sie mit Ihrer ServiceCard im Café Energie<br />
des neuen K<strong>und</strong>enzentrums unter<br />
dem Namen Bonusplus zwei Espresso-<br />
Kaffee mit aufgeschäumter Milch zum<br />
Preis von einem bekommen?<br />
4 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />
Der FI-Schutzschalter schützt<br />
u. a. bei Gartenarbeiten vor<br />
gefährlichen Stromschlägen<br />
ENERGYSHOP<br />
Kleines Gerät,<br />
große Sicherheit<br />
Wer kennt das<br />
nicht: Die alte<br />
Stehlampe mit<br />
dem Metallfuß – zu schön<br />
zum Ausmustern – sieht irgendwie<br />
verdächtig nach<br />
Kurzschluss aus. Oder der<br />
Toaster vom Flohmarkt,<br />
der die Toasts so schön<br />
goldbraun werden lässt.<br />
Trotzdem, da bleibt das<br />
flaue Gefühl, ob es nicht<br />
doch mal „funken“ könnte.<br />
Rasen mähen, Haare fönen,<br />
Wäsche bügeln oder ein<br />
Loch in die Wand bohren.<br />
Immer sind Elektrogeräte<br />
im Spiel, deren Kabel kleine<br />
Defekte aufweisen können.<br />
Mögliche Folgen: gefährliche<br />
Stromschläge. Natürlich<br />
sollte jeder von solchen<br />
Geräten eigentlich die<br />
Finger lassen – doch häufig<br />
sind sie ihren Benutzern<br />
„lieb & teuer“ geworden<br />
oder sie sind einfach praktisch.<br />
Eine gute Möglichkeit, sich<br />
angesichts solcher Gefahrenquellen<br />
vor lebensgefährlichen<br />
Stromschlägen<br />
sicher zu schützen, bietet<br />
der FI-Personenschutzadapter.<br />
Ein kleines Gerät,<br />
welches dafür sorgt, dass<br />
die Stromversorgung unterbrochen<br />
wird, damit kein<br />
Schaden entsteht. Wie kann<br />
das gehen? Der FI-Personenschutzschalterüberwacht<br />
permanent das angeschlossene<br />
Gerät. Die eingebaute<br />
Technik erkennt<br />
sofort, wenn der Stromkreislauf<br />
im Elektrogerät<br />
defekt ist, die Elektrizität<br />
nicht zurück zur Steckdose,<br />
sondern über die, das<br />
Gerät benutzende, Person<br />
abfließen will.<br />
Dann unterbricht der Adapter<br />
sofort den Stromkreis<br />
<strong>und</strong> verhindert so lebensgefährliche<br />
Stromschläge.<br />
ServiceCard-Besitzer erhalten<br />
den FI-Personenschutzschalter<br />
aus dem Energy-<br />
Shop der Städtische Werke<br />
AG im neuen K<strong>und</strong>enzentrum<br />
in der Kurfürsten Galerie<br />
zum Preis von<br />
14,90 Euro.<br />
Leistungen à la Carte<br />
Die ServiceCard-Inhaber<br />
können die speziellen Leistungspakete<br />
der Städtische<br />
Werke AG vergünstigt <strong>und</strong> zum<br />
eigenen Vorteil nutzen:<br />
Stromfressern auf der Spur<br />
ServiceCard-Besitzer können<br />
Strommessgeräte kostenlos<br />
ausleihen <strong>und</strong> mit deren Hilfe<br />
selbstständig die Stromfresser<br />
im Haushalt aufspüren.<br />
Verbrauchskosten zu hoch?<br />
HAUSHERREN SPEZIAL<br />
Kristallklar!<br />
DIN-geprüft ...<br />
... mittels WasserCheck der Städtische<br />
Werke AG. Die Versorgung mit Trinkwasser<br />
in 1A-Qualität ist in Kassel<br />
selbstverständlich. Das garantieren die<br />
Städtischen Werke bis zu den Hauswasseranschlüssen.<br />
Danach liegt die<br />
Verantwortung beim Hausbesitzer <strong>und</strong><br />
diesem bietet der WasserCheck mehr<br />
Sicherheit durch die lückenlose Überprüfung<br />
des hausinternen Systems.<br />
Denn u. a. alte Bleileitungen <strong>und</strong> Korrosion<br />
können die Qualität des Trinkwassers<br />
maßgeblich negativ beeinflussen.<br />
Beim WasserCheck werden u. a. die<br />
Dichtigkeit sowie die Zählerzuleitung<br />
<strong>und</strong> die Verteilungs-, Steig-, <strong>und</strong> Stockwerkleitungen<br />
kontrolliert. Überprüft<br />
wird u. a. auch die konkrete Trennung<br />
von Trinkwasser- <strong>und</strong> Nichttrinkwasserleitungssystemen.<br />
Der Wasser-<br />
Check umfasst auch die Erstellung<br />
eines Prüfprotokolls, das u. a. die DIN-<br />
Konformität des Systems bescheinigt.<br />
ServiceCard-Besitzer erhalten für <strong>12</strong>5<br />
Euro den WasserCheck für ein Einfamilienhaus,<br />
für andere Interessenten wird<br />
ein um zehn Prozent höherer Preis berechnet.<br />
Weitere Infos unter Telefon<br />
0561 / 782-25 44.<br />
Prickelnd <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> – geprüfte Wassergüte<br />
Die Haushaltsanalyse zeigt, wie<br />
sich der individuelle Verbrauch<br />
zusammensetzt, welche technischen<br />
Möglichkeiten zum Energiesparen<br />
existieren <strong>und</strong> wie<br />
durch einfache Verhaltensänderung<br />
noch mehr eingespart<br />
werden kann.<br />
Über Preise <strong>und</strong> Durchführung<br />
informiert die Energieberatung<br />
der Städtischen Werke unter<br />
0561 / 782-25 44.<br />
Bezahlte Nebenkosten: leider kein Garant für sorgloses Wohnen<br />
SÄUMIGE VERMIETER GEFÄHR-<br />
DEN VERSORGUNG VON MIETERN<br />
Rasches<br />
Handeln<br />
ist gefragt!<br />
Es sollte ein vertrauensvolles<br />
Miteinander sein,<br />
die Beziehung zwischen<br />
Vermieter <strong>und</strong> Mieter. Doch<br />
die Realität zeigt zum Bedauern<br />
der Städtische Werke AG<br />
in Einzelfällen ein anderes Bild.<br />
„Immer wieder kommt es vor,<br />
dass bei uns die Kosten der<br />
Strom- <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />
von einzelnen Ver-<br />
mietern nicht beglichen<br />
werden, obwohl<br />
die Mieter<br />
ihren Anteil an die<br />
Vermieter bezahlen“,<br />
erklärt Michael<br />
Aul, der Verantwortliche<br />
beim lokalen<br />
Versorger. In<br />
diesen Fällen läuft<br />
das reguläre Mahnverfahren<br />
ab, bei<br />
dem die Sperrung<br />
der Versorgung das<br />
letzte Mittel darstellt. Gemeinsam<br />
mit dem Mieterschutzb<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Sozialämtern wird<br />
vorher oft nach k<strong>und</strong>enorientierten<br />
Lösungen gesucht.<br />
„Das Wichtigste ist, dass die<br />
Betroffenen rasch reagieren,<br />
wenn sie Informationen über<br />
Ausstände erhalten“, erklären<br />
die Experten Michael Aul <strong>und</strong><br />
Rainer Brinkmeier, Geschäftsführer<br />
des Mieterb<strong>und</strong>es Kassel,<br />
übereinstimmend.<br />
Im Vorfeld hilft nur gegenseitiges<br />
Vertrauen der Vertragsparteien,<br />
steht aber eine Sperrandrohung<br />
im Raum, sieht der<br />
Mieterschützer Brinkmeier<br />
zwei Möglichkeiten:<br />
1. Die Mieter suchen in ihrem<br />
Kreis eine Vertrauensperson<br />
<strong>und</strong> zahlen ihre Vorauszahlungen<br />
für Strom <strong>und</strong> Wasser an<br />
diese. Die gesammelten Beträge<br />
werden dann an den Versorger<br />
überwiesen. Es kann dabei<br />
aber problematisch sein, alle<br />
Mieter „unter<br />
einen Hut“ zu<br />
bekommen.<br />
2. Jeder zahlt<br />
seinen Anteil<br />
direkt unter<br />
Angabe der<br />
gemeinsamenK<strong>und</strong>ennummer<br />
ein<br />
<strong>und</strong> kürzt seinemonatlichenVorauszahlungen<br />
an<br />
den Vermieter<br />
um diesen Betrag. Hierbei<br />
können allerdings Probleme entstehen,<br />
wenn insgesamt nicht<br />
der vollständige Beitrag eingezahlt<br />
wird. Gleichzeitig steht<br />
den Mietern – neben anderen<br />
rechtlichen Schritten – das<br />
Recht der Mietminderung zu,<br />
wenn es zu <strong>Versorgungs</strong>unterbrechungen<br />
kommt. Je früher<br />
dieses Verfahren im Fall der Fälle<br />
eingesetzt wird, desto geringer<br />
ist die finanzielle Belastung<br />
der Mieter. Infos dazu geben der<br />
Mieterb<strong>und</strong>, Tel. 0561 / <strong>10</strong> 38 61,<br />
<strong>und</strong> die Städtischen Werke<br />
unter 0561 / 782-30 30.<br />
Zahlungsverzug –<br />
was passiert?<br />
Die Städtischen Werke versenden<br />
beim erstmaligen<br />
Verzug eine kostenfreie Zahlungserinnerung.<br />
Beim mehrmaligen Verzug<br />
oder nach Ignorierung der Erinnerung<br />
folgt eine kostenpflichtige<br />
Mahnung, die unter<br />
Angabe einer 14-tägigen Frist<br />
eine Sperrung ankündigt.<br />
Marktkräfte für<br />
K<strong>und</strong>en nutzen<br />
Seit der Marktöffnung im<br />
Jahr 1998 ist viel Bewegung<br />
in den Energiebereich<br />
gekommen. Zu einem<br />
kontinuierlichen Abwärtstrend<br />
der Preise kam es dennoch<br />
nicht. Warum? Die Antworten<br />
darauf kennt der Vertriebschef<br />
der Städtische Werke AG,<br />
Stefan Welsch:<br />
schnurschdraggs: Von einer<br />
Marktliberalisierung erwartet<br />
sich der Verbraucher<br />
u. a.<br />
ein Sinken der<br />
Preise. Nach einem<br />
kurzen<br />
„Zwischentief“<br />
liegen die zurzeit<br />
aber wieder<br />
auf dem Niveau<br />
von vor 1998?<br />
Welsch: Die<br />
Strompreise bestehen<br />
aus zwei<br />
Blöcken. Dem<br />
durch den<br />
Markt bestimmtenErzeugerpreis,<br />
der deutlich gesunken<br />
ist, <strong>und</strong> dem Anteil an staatlich<br />
veranlassten Abgaben wie<br />
zum Beispiel der Stromsteuer.<br />
Dieser Block ist stark angewachsen.<br />
Wenn man so will,<br />
ist der Staat der Preistreiber<br />
<strong>und</strong> nicht die Energieversorger.<br />
Die Preisdifferenzen zwischen<br />
den einzelnen Anbietern (Yellow)<br />
sind nicht nur aufgeschmolzen,<br />
sondern haben<br />
sich umgekehrt. Die Städtischen<br />
Werke haben ihre Vorteile<br />
vor Ort umgesetzt.<br />
schnurschdraggs: Beim reinen<br />
Energiepreis greifen die Marktmechanismen<br />
also wie geplant.<br />
Eine Herausforderung für die<br />
Fachleute der Städtischen Werke?<br />
Welsch: In der Tat. Der Strommarkt<br />
hat sich stark verändert,<br />
er ist transparenter geworden.<br />
Angebot <strong>und</strong> Nachfrage bestimmen<br />
den Preis. Gehandelt<br />
Energie<br />
LIBERALISIERUNGSEFFEKT<br />
DURCH STAATLICHE<br />
HEMMSCHUHE GEBREMST<br />
Vertriebschef Stefan Welsch<br />
wird an der Strombörse. Doch<br />
wir verfügen über die Fachleute<br />
<strong>und</strong> das Know-how, um dabei<br />
für unsere K<strong>und</strong>en den<br />
besten Preis umsetzen zu können.<br />
schnurschdraggs: Die Städtischen<br />
Werke garantieren ihren<br />
K<strong>und</strong>en also einen Wettbewerbspreis.<br />
Wie wird sich dieser<br />
in den nächsten Jahren entwickeln?<br />
Welsch: Unser<br />
Ziel ist es, unseren<br />
K<strong>und</strong>en<br />
auch in Zukunft<br />
wettbewerbsfähige<br />
Preise zu<br />
bieten. Bedingt<br />
durch die gesetzlichenRahmenbedingungen,<br />
seien es<br />
nun Abgaben,<br />
der geplante<br />
Emissionshandel<br />
oder der<br />
Atomausstieg,<br />
werden die<br />
Endverbraucherpreise trotzdem<br />
mittel- bis langfristig weiter<br />
steigen. Um dem zu begegnen,<br />
arbeiten wir weiter daran,<br />
unsere Prozesse zu optimieren<br />
<strong>und</strong> die Marktkräfte im Sinne<br />
unserer K<strong>und</strong>en zu nutzen. Ein<br />
weiteres Ziel ist der Ausbau<br />
der Dienstleistungen r<strong>und</strong> um<br />
die Energieversorgung wie<br />
zum Beispiel der Energiepass<br />
oder die ServiceCard-Aktionen.<br />
So schaffen wir<br />
Mehrwerte.<br />
bequeme effizienz<br />
Es hat nicht nur mit Bequemlichkeit, sondern<br />
auch mit Sparen zu tun, wenn ein<br />
Geschirrspüler zum Einsatz kommt. Eine<br />
energieeffiziente Spülmaschine arbeitet<br />
mit weniger Strom <strong>und</strong> Wasser als der<br />
geübte Handabwäscher. Tipp: Keine „halben<br />
Sachen“ – die Maschine voll beladen<br />
heißt richtig sparen!<br />
2/2004 SCHNURSCHDRAGGS 5