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4 5 6 10 11 12 7 - Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH

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DANK SCHWEREM GERÄT<br />

UND TECHNISCHEM KNOW-HOW:<br />

Dörnhagen trinkt wieder<br />

eigenes Quellwasser<br />

Gemeinde Fuldabrück,<br />

dass die Quellen „Am<br />

Schorn“ in der Gemarkung<br />

Dörnhagen wieder zur Trinkwasserversorgungherangezogen<br />

werden sollten, stand auch<br />

fest, dass die Anlage saniert<br />

werden muss. Die Städtische<br />

Werke AG konnte dieses Projekt<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer jahrzehntelangen<br />

Erfahrung bei der Wasseraufbereitung<br />

rasch <strong>und</strong><br />

fachgerecht in Angriff nehmen.<br />

Schon nach wenigen Monaten<br />

sind nun die Arbeiten im Wasserschutzgebiet<br />

sowie im Bereich<br />

der Quellwasseraufbereitung<br />

am Standort Hochbehälter<br />

Dörnhagen abgeschlossen.<br />

Das Ziel – die Sicherstellung einer<br />

gleichbleibend hohen<br />

Trinkwasserqualität gemäß<br />

der neuen, seit Januar 2003 gültigen<br />

Trinkwasserverordnung<br />

– ist erreicht.<br />

Dank winterlicher Temperaturen<br />

war es möglich, schweres<br />

Gerät zur Umfeldsanierung<br />

Mit Schippe <strong>und</strong> Eimer ins Bad<br />

Ein Hauch von Sandstrand – im kühlen<br />

Nordhessen? Für die kleinen Besucher des<br />

Freibades Harleshausen bietet die neue<br />

Buddelerlebniszone sicher die gleichen Erfolgserlebnisse<br />

wie anderorts Dünen oder sandige<br />

Buchten. Und in Harleshausen ist das für flüchtige<br />

Kunstwerke wie Sandburgen so nötige Wasser<br />

gleich griffbereit. Werden die jungen Badbesucher<br />

befragt, so hat sich die Investition auf jeden<br />

Fall gelohnt. Für die begleitenden Erwachsenen<br />

übt die ebenfalls neue Sonnenterrasse mit<br />

Bestuhlung sicher<br />

den größeren Reiz<br />

aus. Mit der Familienkarte,<br />

die es auch<br />

2004 wieder gibt, können<br />

die Neuerungen<br />

günstig genossen<br />

werden. Und dank einer<br />

Spende des FördervereinsHarleshausen<br />

e.V. fällt der<br />

Fotos: Schröder, STW Nach dem Beschluss der<br />

6 SCHNURSCHDRAGGS 2/2004<br />

einzusetzen. Gleichzeitig wurde<br />

im Quellgebiet der Baumbestand<br />

gelichtet. Maßnahmen,<br />

die die Gefahr reduzieren,<br />

dass es zur Verunreinigung<br />

des Wassers durch den<br />

so genannten Keimeintrag<br />

kommt.<br />

Um das Quellwasser in verordnungsgerechtes<br />

Trinkwasser<br />

zu verwandeln, bedarf es zusätzlich<br />

einer Entsäuerung. Als<br />

Partner der Gemeinde Fuldabrück<br />

greifen die Städtischen<br />

Werke seit April auf ein<br />

langjährig erprobtes Verfahren<br />

Wasser<br />

Unter anderem<br />

durch den<br />

Einsatz der<br />

neuen Entsäuerungsanlage<br />

sprudelt<br />

wieder einwandfreies<br />

Wasser aus<br />

den Hähnen<br />

zurück, bei dem die natürliche<br />

Quellkohlensäure durch ein<br />

spezielles Belüftungsverfahren<br />

aus dem Wasser ausgetrieben<br />

wird. Dies <strong>und</strong> die vorangehende<br />

gering dosierte Schutzchlorung,<br />

die auch in der gemeinschaftlich<br />

mit der Gemeinde<br />

Lohfelden betriebenen<br />

„Schornquelle“ zum Einsatz<br />

kommt, garantieren allen Bürgern<br />

in Fuldabrück, dass sie<br />

wieder ihr eigenes, aufbereitetes<br />

<strong>und</strong> damit hygienisch einwandfreies<br />

Wasser trinken<br />

können.<br />

DURCH INVESTITIONEN ATTRAKTIVITÄT GESTEIGERT<br />

Sprung ins Wasser nicht unerfreulich kalt aus.<br />

Denn damit konnte die Heizungsanlage saniert<br />

werden.<br />

Einem erfreulichen Start der Freibadsaison der<br />

Bäder der Städtische Werke AG stand bzw. steht<br />

also nichts – außer vielleicht ein „ungnädiger<br />

Wettergott“ – entgegen. Am 1. Mai öffneten die<br />

Freibäder Harleshausen <strong>und</strong> Wilhelmshöhe ihre<br />

Pforten. Das Freibad am Auedamm folgt am 15.<br />

Mai. Und nicht vergessen – Schippe <strong>und</strong> Eimer<br />

mitnehmen!<br />

Harleshausen: Nun ein Eldorado<br />

für Sandburgenbauer<br />

ÖPNV<br />

Freibad Harleshausen<br />

Freibad Harleshausen<br />

<strong>10</strong>, 42<br />

Freibad Wilhelmshöhe<br />

Freibad Wilhelmshöhe<br />

24, 52<br />

Wigandstraße<br />

3, 7<br />

Schwimmstadion<br />

am Auedamm<br />

Schwimmstadion<br />

16<br />

75 JAHRE STÄDTI-<br />

SCHE WERKE –<br />

KASSELS WASSER-<br />

VERSORGUNG<br />

Geschichtlicher<br />

Überblick<br />

Kaum etwas ist so essentiell<br />

für eine<br />

Stadt wie die Wasserversorgung.<br />

Jene von<br />

Kassel ist historisch gewachsen:<br />

■ 1385 Bau des Druselgrabens,<br />

dessen Wasser<br />

zu den Brunnen der Stadt<br />

geleitet wird<br />

■ 1726 Austausch der<br />

Holz- durch Eisenrohre<br />

bei der Eichwasserleitung,<br />

diese bestand<br />

wahrscheinlich schon<br />

1531<br />

■ 1835 Entdeckung der<br />

Quelle, die die Ständewasserleitung<br />

speiste<br />

■ 1872 Errichtung der<br />

Niestewassergewinnung<br />

<strong>und</strong> damit der Beginn der<br />

öffentlichen Wasserversorgung<br />

■ 1892 Wasserwerk<br />

(WW) Neue Mühle geht<br />

provisorisch in Betrieb<br />

■ 1926 WW Forst geht in<br />

Betrieb, gefolgt von WW<br />

Tränkeweg (1939)<br />

■ 1940 WW Eichwald<br />

fördert erstmals aus drei<br />

Tiefbrunnen<br />

■ 1963–65 entsteht das<br />

WW Simmershausen<br />

■ 1984 Hochbehälter<br />

Blauer See im Habichtswald<br />

geht als 16. <strong>und</strong><br />

letzter Hochbehälter ans<br />

Netz<br />

■ 1994 – die Verb<strong>und</strong>warte<br />

übernimmt die alleinige<br />

Steuerung <strong>und</strong> Überwachung<br />

aller Anlagen<br />

■ 1996 übernehmen die<br />

Städtischen Werke die<br />

Wasserversorgung der<br />

Stadt Vellmar<br />

Einblick in die lange Geschichte<br />

der Wasserversorgung<br />

in Kassel gibt<br />

u. a. das Museum Neue<br />

Mühle, Neue Mühle 9,<br />

34<strong>12</strong>3 Kassel. Infos zu Öffnungszeiten:<br />

Tel.<br />

0561 / 782-22 68.

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