Meldungen_aus_der_SPD-Landtagsfraktion 19_03
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Schäfer-Gümbel kritisierte, dass im konservativen und wirtschaftsliberalen Spektrum große<br />
Beharrungskräfte herrschten, die einen wirksameren Klimaschutz <strong>aus</strong>zubremsen versuchten. Er<br />
sagte: „Wir müssen entscheiden, was wichtiger ist – die Kurzfristige Interessen o<strong>der</strong> die Zukunft <strong>der</strong><br />
Erde. Die Schülerinnen und Schüler, die heute auf die Straße gehen, haben sich offensichtlich richtig<br />
entschieden. Ich würde mir wünschen, dass ‚Fridays for Future‘ denen, die beim Klimaschutz<br />
bremsen und blockieren, die Augen öffnet: Es ist Zeit, zu handeln.“<br />
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern <strong>der</strong> Demonstrationen mit Strafmaßnahmen wegen<br />
Schuleschwänzens zu drohen, sei falsch, so Thorsten Schäfer-Gümbel. „Die Schülerinnen und Schüler<br />
schwänzen nicht die Schule, son<strong>der</strong>n sie demonstrieren für ein sehr berechtigtes Anliegen – nämlich<br />
für die eigene Zukunft. Und es gehört nun einmal zum Wesen des Streiks, dass er nicht in <strong>der</strong> Freizeit<br />
stattfindet. Ich bin außerdem überzeugt, dass ‚Fridays for Future‘ für alle Beteiligten lehrreich ist: Für<br />
die Blockierer und Bremser beim Klimaschutz, die begreifen müssen, dass die Geduld <strong>der</strong> jungen<br />
Generation zu Ende ist. Und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>der</strong> Demonstrationen, die<br />
erfahren, dass sich gemeinsam in einem breiten Bündnis etwas bewegen lässt. Das steht in keinem<br />
Lehrplan, aber das gehört vielleicht zu den wichtigsten Dingen, die man im Leben lernen kann“, so<br />
Thorsten Schäfer-Gümbel.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.elke-barth.de<br />
www.spd-fraktion-hessen.de