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AUNS Sonder-Broschüre: Bedrohte Meinungsfreiheit

Referate von Nationalrat Lukas Reimann Präsident der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) Dr. Frauke Petry Vorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD) Begrüssungsbotschaften der Suisse romande, der Svizzera italiana und der Jugendbewegung «strong & free» Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz

Referate von
Nationalrat Lukas Reimann
Präsident der Aktion für eine unabhängige
und neutrale Schweiz (AUNS)
Dr. Frauke Petry
Vorsitzende der Partei Alternative für Deutschland
(AfD)
Begrüssungsbotschaften
der Suisse romande, der Svizzera italiana und
der Jugendbewegung «strong & free»
Aktion für eine unabhängige
und neutrale Schweiz

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sich gegen diese mediale Zuschreibung<br />

natürlich nicht wehren können, weil sie<br />

am medial kürzeren Hebel sitzen.<br />

Deswegen müssen wir weg von dieser Etikettendiskussion!<br />

Es gibt nicht moralisch<br />

gut und moralisch böse, weil beides wichtig<br />

ist. Beides gehört zum Menschen dazu.<br />

Aber das kann man nur erkennen, wenn<br />

man ein realistisches Menschenbild hat.<br />

Und genau das ist es, was den Ideologen,<br />

egal ob kommunistisch, sozial oder grün,<br />

vollkommen abgeht. Sie ignorieren die<br />

Natur des Menschen. Und das müssen wir<br />

aufdecken.<br />

Visionen – und Realismus<br />

Die Politik in Europa braucht Realismus.<br />

Realismus und Visionen. Und anders als<br />

der verstorbene Altkanzler Schmidt, der<br />

Personen mit Visionen zum Arzt schicken<br />

wollte, glaube ich, dass wir zwischen Vision<br />

und Utopien unterscheiden müssen.<br />

Wer keine Vision mehr hat, wer keine Vorstellungen<br />

mehr davon hat, wie Ihr Land,<br />

wie unser Land, wie Europa in Zukunft<br />

aussehen soll, der weiss ja gar nicht, wofür<br />

er eigentlich einsteht, wofür er eigentlich<br />

kämpft. Visionen haben, an ihnen arbeiten<br />

und diese immer wieder mit der Realität<br />

abgleichen – das ist genau das, was wir<br />

auch in der Schweiz an den Politikern der<br />

«<strong>Meinungsfreiheit</strong> nur<br />

für uns, die anderen<br />

sind alles Nazis.»<br />

DIE LINKE<br />

grossen Parteien vermissen. Der Abgleich<br />

zwischen Parteipolitik und den Bürgern<br />

auf der Strasse, am Stammtisch, in der<br />

Schule, am Arbeitsplatz – dieser Austausch<br />

findet nur noch ungenügend statt.<br />

Wir kritisieren, dass Wahlen häufig nur<br />

noch als Berechtigung verstanden werden,<br />

in der Legislatur dazwischen bis<br />

zur nächsten Wahl zu machen, was man<br />

will. Und Sie sind dazu da, dass das in der<br />

Schweiz nicht passiert.<br />

Dabei haben Sie Deutschland und damit<br />

auch uns als noch recht jungen Partei einiges<br />

voraus. Einiges an Demokratietradition<br />

und Debattenkultur und natürlich<br />

auch an politischen Instrumenten, um<br />

Ihre Diskussion in die Öffentlichkeit zu<br />

tragen. Und deshalb verkündigen wir bei<br />

jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit,<br />

dass wir in Deutschland mehr<br />

Schweiz brauchen.<br />

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