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TEMPEST Jahrbuch 2019

TEMPEST Jahrbuch 2019 Copyright: German International Tempest Association e.V. www.tempestclass.de

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Ammersee<br />

ASC<br />

German Open<br />

10.-12.05.2018<br />

Kein Berliner Boot am Start – die Titelverteidiger siegen souverän – warum erst<br />

jetzt wieder eine Tempest-Regatta am Ammersee?<br />

Das war mal wieder eine der Veranstaltungen, bei der man ins schwärmen kommen darf.<br />

Seit langen Jahren wieder eine Tempest-Regatta am Ammersee oder war es die erste<br />

überhaupt? Hier streiten sich die Gelehrten und ich bitte um Aufklärung. Allerdings darf<br />

die durchaus berechtigte Frage gestellt werden, warum es so lange gedauert hat, bis die<br />

Tempestsegler wieder (oder eben zum erstem Mal) für eine Regatta an den Ammersee<br />

gekommen sind.<br />

Die gleiche Frage stelle ich mir selbst auch – ich bin ja nur ganz wenig jünger als die<br />

Tempest und war zum ersten Mal zum Segeln hier. Na gut lieber spät als nie!<br />

Das Revier zeigte sich von seiner besten Seite (?) – es gab genug Wind, das Wetter war<br />

für Anfang Mai angenehm warm und der ASC ein Spitzengastgeber.<br />

Am Start waren 20 Boote aus Österreich, der Schweiz und Deutschland - nach 18<br />

Booten am Simssee, waren eigentlich mehr erwartet worden und nur 15 deutsche Boote<br />

bei einer German Open sind eigentlich schade. Wer aus gutem Grund verhindert war, ist<br />

entschuldigt und der Rest darf sich darüber ärgern, nicht dabei gewesen zu sein. Was<br />

uns am Ammersee vom Augsburger Segler Club geboten wurde, war feinste Ware.<br />

Spitzenorganisation an Land und auf dem Wasser.<br />

Tag 1: Am Vatertag gleich mal vier Wettfahrten bei böigem Westwind – das Feld war<br />

größtenteils sehr eng beisammen und der hervorragende Wettfahrtleiter Dr. Georg Haindl<br />

und sein Team zogen das Ganze zackig durch: letztes Boot im Ziel – und sofort ging´s<br />

weiter. Wer „biesl´n“ musste, stand da enorm unter Zeitdruck.<br />

Die Dreher erforderten schon Einiges an Raffinesse, diese auch vorher zu sehen und<br />

richtig zu nutzen. Das Team Christian Spranger / Christopher Kopp kam gleich super mit<br />

dem neuen Boot und den Bedingungen zurecht und fuhren nach zwei Ersten gleich noch<br />

zwei Zweite hinterher. Die anderen beiden Laufsiege gingen an die Weltmeister Cornelia<br />

& Rüdi Christen und da staunt ihr jetzt: für Hans & mich – das war jetzt aber auch mal<br />

fällig!<br />

Abends auf der schönen Clubterrasse Spargelessen und das „gewohnte“ gemütliche<br />

Beisammensein der „Tempest-Segler“. Ein super Segeltag!<br />

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