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EDUcation 02

Das lesenswerte Kursmagazin des Bildungszentrums Dickerhof in Emmenbrücke - die 2. Ausgabe steht ganz im Zeichen der Kosmetik. Dazu enthält die 80-seitige Publikation spannende Artikel über aktuelle und ehemalige Schüler, Wissenswertes über die über 60 Aus- und Weiterbildungsangebote (u.a. Med. Masseur mit eidg. FA) und viele weitere Themen rund um die Dickerhof AG.

Das lesenswerte Kursmagazin des Bildungszentrums Dickerhof in Emmenbrücke - die 2. Ausgabe steht ganz im Zeichen der Kosmetik. Dazu enthält die 80-seitige Publikation spannende Artikel über aktuelle und ehemalige Schüler, Wissenswertes über die über 60 Aus- und Weiterbildungsangebote (u.a. Med. Masseur mit eidg. FA) und viele weitere Themen rund um die Dickerhof AG.

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STAR-VISAGIST BENI DURRER<br />

renommierten Parfümerie merkte der naturliebende<br />

Stadtmensch, dass die Kundinnen seinen Rat<br />

für Düfte, Farben oder Kosmetikprodukte sowie im<br />

Allgemeinen schätzen. Ihm jedoch kam es irgendwie<br />

suspekt vor, denn im eigentlichen Sinne gelernt<br />

hatte der heutige Wahl-Berliner nicht, was er seiner<br />

überaus zufriedenen, teils begeisterten Kundschaft<br />

empfahl. Also begann er bei Michele Rondelli die Visagistenausbildung,<br />

darauf folgte eine Anstellung in<br />

einer Berner Visagistenschule. Langsam nahm seine<br />

Karriere Fahrt auf, und für die Estée Lauder Companies<br />

zog es Beni Durrer in die deutsche Hauptstadt.<br />

Das Tête-à-Tête mit den Grössten der Branche hielt<br />

Bestand. Nun reiste er für Yves Saint Laurent als<br />

Trainer und Visagist für Promotion, Modenschauen,<br />

Messen und Schulungen durch ganz Deutschland.<br />

Bereits 1997 arbeitete der Make-up-Artist für M.A.C.<br />

im illustren KaDeWe, dem wohl bekanntesten Konsumtempel<br />

unseres nördlichen Nachbarn, wo auch<br />

YSL auf ihn aufmerksam wurde. Der Traum früherer<br />

Tage schien langsam Realität zu werden – und das<br />

Ende des Weges ist noch lange nicht erkennbar.<br />

«Ich wollte eine exklusive Make-up-Marke,<br />

die Kundinnen das Know-How eines Profis zu<br />

einem bezahlbaren Preis bietet.»<br />

wie die grosse Schwester – ebenfalls in der Gastronomie<br />

Fuss fassen sollte. «Zähneknirschend absolvierte<br />

ich im Chateau Gütsch meine Ausbildung im<br />

Service», blickt Beni Durrer auf die Anfänge zurück<br />

und erzählt weiter von seiner Zeit danach in Bern,<br />

als er im mondänen Bellevue Palace an der Hotelbar<br />

Cocktails mixte. Erstmals kam der gutaussehende<br />

Barkeeper mit den oberen Zehntausend in<br />

Tuchfühlung. Nach wie vor schlummerte im heute<br />

50-Jährigen der Drang, sich den Lebensunterhalt<br />

auf kreative Art und Weise zu verdienen. Mit dem<br />

Jobwechsel in eine Kleiderboutique war ein erster<br />

Schritt getan. Gerade mal einen Monat später<br />

folgte die Beförderung zum Filialleiter. Gleichzeitig<br />

absolvierte Beni Durrer die Ausbildung zum Dressman.<br />

Die Faszination dieser schillernden Branche<br />

hatte es ihm endgültig angetan: «Die Models, all das<br />

Schöne und die Lässigkeit auf dem Laufsteg. Alles<br />

das zog mich in seinen Bann und liess mich nie mehr<br />

los.» Bei seinem nächsten Engagement in einer<br />

Faszination Kosmetik<br />

Nach einer Ausbildung zum Kosmetiker eröffnete<br />

Beni Durrer ein Kosmetikstudio in Berlin-Schöneberg.<br />

2001 folgte der Launch seiner Firma «BENI DURRER<br />

BEAUTY» mit der dazugehörigen Make-up-Schule,<br />

in der seit nunmehr fast 20 Jahren professionell und<br />

praxisorientiert Ausbildung auf höchstem Niveau<br />

angeboten wird. Neben dem perfekt beherrschten<br />

Handwerk begeistert der gebürtige Innerschweizer<br />

heute Kunden in aller Welt mit über 800 selbst entwickelten<br />

Produkten aus den Bereichen Dekorative<br />

und Pflegende Kosmetik. «Die Entwicklung jedes<br />

einzelnen Produktes bedarf enorm viel Zeit», der<br />

Aufwand und seine Anforderung an die Qualität<br />

seien enorm hoch. Entsprechend zeichnet sich die<br />

«BD» Make-up-Palette mit einer aussergewöhnlichen<br />

Farbvielfalt und hohen Pigmentierung aus.<br />

Bei den Grundierungen beispielsweise bietet «BD»<br />

im Gegensatz zu den Marktbegleitern 24 Farbtöne<br />

an, also dreimal mehr. «Unser Anspruch geht in die<br />

Richtung, dass wir für alle Hauttypen ein adäquates<br />

Produkt auf dem Markt anbieten können.» Entsprechend<br />

schätzen Profis und Endverbraucher die<br />

Produkte gleichermassen. «Ich wollte eine exklusive<br />

Make-Up Marke, die den Kundinnen das Know-How<br />

eines Profis zu bezahlbarem Preis bietet», führt Beni<br />

Durrer aus.<br />

Der Vertrieb findet dabei ausschliesslich über Friseursalons,<br />

Kosmetikinstitute und Visagisten statt,

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