2019_08_impuls
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Oberin von Santa Katharina<br />
mein Vater dem Bischof ziemlich<br />
übel nahm. Was mich betrifft, so<br />
habe ich unter anderem bei vielen<br />
Wanderungen nach Georgenberg<br />
den Entschluss gefasst, wie mein<br />
Leben weitergehen sollte und daran<br />
würde sich auch nichts ändern.<br />
1960 legte ich die Profess ab.“ Die<br />
Aufnahme in den Orden wäre<br />
streng geregelt und keine Selbstverständlichkeit<br />
gewesen. Es wäre<br />
sehr genau hingeschaut worden.<br />
In leitender Position<br />
1990 kam der Wechsel in das<br />
Mutterhaus. Die Generaloberin<br />
stimmte ihrer Ausbildung zur psychiatrischen<br />
Krankenschwester zu.<br />
Es folgten Engagements für alte<br />
und kranke Menschen in Nassereith,<br />
ambulantes Hospiz und als<br />
Stationsschwester in der Klinik<br />
Martinsbrunn in Meran. Dann,<br />
2001, wurde sie Heimleiterin und<br />
Pflegedienstleiterin in Ried und<br />
stieg zur Provinzoberin auf. Im<br />
Jänner dieses Jahres wurde Sr. Johanna<br />
Maria Neururer als Konvent-Oberin<br />
von Santa Katharina<br />
von der Generaloberin eingesetzt.<br />
Das entspricht auch ihrem<br />
Wunsch: „Der Ordensberuf war<br />
für mich immer wichtiger als die<br />
Berufsausübung, obwohl es schön<br />
ist, einen Arbeitsplatz zu haben,<br />
der Freude macht. Ich war mein<br />
ganzes Ordensleben gerne Schwester<br />
– bis heute.“<br />
(pb)<br />
Im Jänner dieses Jahres kehrte Schwester Johanna Maria Neururer aus dem<br />
Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in Inns bruck als Oberin nach Ried<br />
zurück.<br />
Fotos: Bundschuh<br />
7. Mai <strong>2019</strong> 7