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STADTMAGAZIN-BREMEN_Januar_2019-web

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In der Ruhe liegt die Kraft<br />

Max Raabe und Palast Orchester gastieren im Metropol Theater<br />

Foto: Gregor Hohenberg<br />

Songwriting erfordert in der Regel nicht nur kreative Ideen<br />

und Wortgewandtheit, sondern ebenso Fleiß und Ehrgeiz<br />

– diesen Punkten würden vermutlich die meisten Künstler<br />

zustimmen. Max Raabe jedoch verlässt sich auf ein ganz<br />

anderes und fast schon gegenteiliges Patentrezept: Man tut am<br />

besten nichts, selbst auf die Gefahr hin, den perfekten Moment<br />

zu verpennen.<br />

Max Raabe zufolge kann nur durch Gelassenheit Raum für<br />

gute Lieder entstehen. So entstand auch sein aktuelles Album<br />

„Der perfekte Moment … wird heut verpennt“ auf Basis dieses<br />

Vorgehens – und in Zusammenarbeit mit Pop-Künstlern wie<br />

Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer,<br />

Daniel Faust und Achim Hagemann. Gemeinsam mit dem Palast<br />

Orchester, dessen Mitbegründer und musikalischer Leiter<br />

Raabe ist, präsentiert der Bariton im Rahmen seines gleichnamigen<br />

Bühnenprogramms die Lieder des Albums. (JF)<br />

Sa. und So., 19. und 20. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater, 17 Uhr<br />

Gitarrenvirtuose<br />

Blues-Musiker Tommy Castro spielt im Meisenfrei<br />

Gerade einmal zehn Jahre alt war Tommy Castro, als er das erste<br />

Mal die Saiten einer Gitarre zupfte. Schon damals orientierte er<br />

sich an Bluesrock-Größen wie Eric Clapton, Elvin Bishop und<br />

Mike Bloomfield. Mit 20 Jahren hatte er bereits seinen eigenen<br />

Stil entwickelt – einen Mix aus Blues und Soul, dem er bis heute<br />

treu geblieben ist und den er selbst als „Funky Southern Soul,<br />

Big City Blues und Classic Rock“ bezeichnet. Gemeinsam mit<br />

seinen Painkillers, die ihn musikalisch unterstützen werden,<br />

begibt sich der US-amerikanische Gitarrenvirtuose auf Tournee<br />

und kommt für sechs Termine nach Deutschland. (SM)<br />

Mittwoch, 13. Februar, Meisenfrei, 20 Uhr<br />

Foto: Bob Hakins<br />

Foto: FR<br />

Die Zeit der Jukebox<br />

Glenn Miller Orchestra spielt in der Glocke<br />

Das musikalische Lebensgefühl der 30er und 40er Jahre zurückbringen<br />

– das hat sich das Glenn Miller Orchestra für seine aktuelle<br />

Tournee vorgenommen. Unter der Leitung von Will Salden<br />

begeben sich die Musiker mit ihrem neuen Programm „Jukebox<br />

Saturday Night“ auf Konzertreise durch Europa.<br />

Das Tour-Motto ist nicht nur Programm, sondern auch ein<br />

Song, den Glenn Miller 1942 persönlich aufnahm. So wie der<br />

Kultmusiker es tat, geht auch Will Salden vor und präsentiert<br />

dem Publikum gemeinsam mit seinen Orchestermusikern und<br />

der Vocalgroup The Moonlight Serenaders: „Something Old,<br />

Something New, Something Borrowed and Something Blue.“<br />

Ein Programm, welches das Publikum zurück in die Zeit der<br />

Jukebox versetzen soll. (SM)<br />

Dienstag, 22. <strong>Januar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />

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