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In der Ruhe liegt die Kraft<br />
Max Raabe und Palast Orchester gastieren im Metropol Theater<br />
Foto: Gregor Hohenberg<br />
Songwriting erfordert in der Regel nicht nur kreative Ideen<br />
und Wortgewandtheit, sondern ebenso Fleiß und Ehrgeiz<br />
– diesen Punkten würden vermutlich die meisten Künstler<br />
zustimmen. Max Raabe jedoch verlässt sich auf ein ganz<br />
anderes und fast schon gegenteiliges Patentrezept: Man tut am<br />
besten nichts, selbst auf die Gefahr hin, den perfekten Moment<br />
zu verpennen.<br />
Max Raabe zufolge kann nur durch Gelassenheit Raum für<br />
gute Lieder entstehen. So entstand auch sein aktuelles Album<br />
„Der perfekte Moment … wird heut verpennt“ auf Basis dieses<br />
Vorgehens – und in Zusammenarbeit mit Pop-Künstlern wie<br />
Annette Humpe, Christoph Israel, Peter Plate, Ulf Leo Sommer,<br />
Daniel Faust und Achim Hagemann. Gemeinsam mit dem Palast<br />
Orchester, dessen Mitbegründer und musikalischer Leiter<br />
Raabe ist, präsentiert der Bariton im Rahmen seines gleichnamigen<br />
Bühnenprogramms die Lieder des Albums. (JF)<br />
Sa. und So., 19. und 20. <strong>Januar</strong>, Metropol Theater, 17 Uhr<br />
Gitarrenvirtuose<br />
Blues-Musiker Tommy Castro spielt im Meisenfrei<br />
Gerade einmal zehn Jahre alt war Tommy Castro, als er das erste<br />
Mal die Saiten einer Gitarre zupfte. Schon damals orientierte er<br />
sich an Bluesrock-Größen wie Eric Clapton, Elvin Bishop und<br />
Mike Bloomfield. Mit 20 Jahren hatte er bereits seinen eigenen<br />
Stil entwickelt – einen Mix aus Blues und Soul, dem er bis heute<br />
treu geblieben ist und den er selbst als „Funky Southern Soul,<br />
Big City Blues und Classic Rock“ bezeichnet. Gemeinsam mit<br />
seinen Painkillers, die ihn musikalisch unterstützen werden,<br />
begibt sich der US-amerikanische Gitarrenvirtuose auf Tournee<br />
und kommt für sechs Termine nach Deutschland. (SM)<br />
Mittwoch, 13. Februar, Meisenfrei, 20 Uhr<br />
Foto: Bob Hakins<br />
Foto: FR<br />
Die Zeit der Jukebox<br />
Glenn Miller Orchestra spielt in der Glocke<br />
Das musikalische Lebensgefühl der 30er und 40er Jahre zurückbringen<br />
– das hat sich das Glenn Miller Orchestra für seine aktuelle<br />
Tournee vorgenommen. Unter der Leitung von Will Salden<br />
begeben sich die Musiker mit ihrem neuen Programm „Jukebox<br />
Saturday Night“ auf Konzertreise durch Europa.<br />
Das Tour-Motto ist nicht nur Programm, sondern auch ein<br />
Song, den Glenn Miller 1942 persönlich aufnahm. So wie der<br />
Kultmusiker es tat, geht auch Will Salden vor und präsentiert<br />
dem Publikum gemeinsam mit seinen Orchestermusikern und<br />
der Vocalgroup The Moonlight Serenaders: „Something Old,<br />
Something New, Something Borrowed and Something Blue.“<br />
Ein Programm, welches das Publikum zurück in die Zeit der<br />
Jukebox versetzen soll. (SM)<br />
Dienstag, 22. <strong>Januar</strong>, Glocke, 20 Uhr<br />
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