16.05.2019 Aufrufe

STADTMAGAZIN_2019-02-web

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AUSSTELLUNGEN<br />

Faszination für den eisigen Kontinent<br />

Übersee-Museum bietet abwechslungsreiches Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Antarctica“<br />

Am Sonntag, 3. Februar, wird die Geophysikerin Dr. Daniela Jansen<br />

ab 15 Uhr über ihre Erfahrungen bei den Antarktisexpeditionen<br />

berichten. Interessierte, die einen Museumsbesuch mit der ganzen<br />

Familie planen, sollten sich den 10. Februar im Kalender anstreichen.<br />

Ab 14 Uhr heißt es dann „Auf die Scholle, eisig … los!“, wenn<br />

sich Kinder auf spielerische Weise dem Thema Antarktis widmen<br />

können. (JF)<br />

Nähere Informationen gibt es unter www.uebersee-museum.de<br />

Bilder aus sechs Jahrzehnten<br />

Arbeiten der ungarischen Fotografin Eva Besnyö<br />

Eindrucksvolle Aufnahmen: Luc Jacquet und sein Team kamen in der<br />

Antarktis einer Horde Kaiserpinguinen ganz nah. Foto: Vincent Munier<br />

Ein unbekanntes und von Eis bedecktes Land – so schätzen<br />

die meisten Menschen die Antarktis ein. Was die wenigsten<br />

jedoch wissen: Der eisige Kontinent ist die Heimat vieler<br />

Tier- und Pflanzenarten und gilt als eines der letzten intakten<br />

Ökosysteme unserer Erde. Rund zehn Jahre nach dem Erfolg des<br />

Dokumentarfilms „Die Reise der Pinguine“ begab sich der oscarprämierte<br />

Regisseur Luc Jacquet erneut in die Antarktis. Bei seiner<br />

45-tägigen Expedition gelangen ihm beeindruckende Film- und<br />

Fotoaufnahmen, die noch bis einschließlich 28. April im Rahmen<br />

der Ausstellung „Antarctica“ im Übersee-Museum bewundert<br />

werden können. Zusätzlich erwartet Interessierte im Februar ein<br />

abwechslungsreiches Begleitprogramm.<br />

Wie sieht der Arbeitsalltag in der Forschung aus? Wie gefährlich<br />

ist eine Expedition in die Antarktis? Solche Fragen gilt es im<br />

Rahmen der Veranstaltung „Expedition Antarktis“ zu klären. An<br />

jedem ersten Sonntag im Monat stehen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts<br />

für Polar- und Meeresforschung für Fragen<br />

und Gespräche rund um den eisigen Kontinent zur Verfügung.<br />

Fesselnde Blicke, überraschendes<br />

Licht und ungewöhnliche<br />

Perspektiven kennzeichnen<br />

die Schwarz-Weiß-Fotografien<br />

von Eva Besnyö. Nachdem<br />

die Museen Böttcherstraße im<br />

Jahr 2017 die Porträts von Annelise<br />

Kretschmer ausstellten,<br />

setzen sie nun die Reihe mit<br />

Werken von Fotografinnen des<br />

20. Jahrhunderts fort und machen<br />

die Bilder der Ungarin<br />

Eva Besnyö einem breiten Publikum<br />

zugänglich. Besucher<br />

können mehr als 80 Arbeiten<br />

der Künstlerin aus sechs Jahrzehnten<br />

bestaunen, die alle<br />

Stationen ihres Lebens repräsentieren:<br />

Detailaufnahmen<br />

aus Budapest, Bremer Straßenszenen<br />

um 1930, Porträt- und<br />

Architekturfotografien sowie<br />

Dokumentationen der niederländischen<br />

Frauenbewegung in<br />

den 70er Jahren.<br />

Die Museen Böttcherstraße<br />

präsentieren die Arbeiten von Eva<br />

Besnyö bis einschließlich 22. April.<br />

<br />

Foto: Eva Besnyö / MAI<br />

X<br />

Jeden Di ab 19 Uhr:<br />

Eintritt frei!<br />

BREMEN<br />

NACH 1918<br />

Katapult-Flugzeug vor dem Start, Hans Finsler, 1929. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt © Hans Finsler Nachlass<br />

49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!