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28 Beethoven-Saal<br />

STUTTGARTER PHILHARMONIKER<br />

die blaue blume – sextett 6<br />

Durch den Dichter Novalis wird<br />

die Blaue Blume zum Symbol der<br />

romantischen Sehnsucht nach dem<br />

Unerreichbaren, dem Unendlichen.<br />

Blau dient dabei als Perspektive <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

andere Welt, die erfüllt ist von wilder<br />

Phantasie, erotischen Träumen und<br />

mystischen Ersche<strong>in</strong>ungen. Das ätherische<br />

Mädchengesicht, das Bild der fernen, unerreichbaren<br />

Geliebten, f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> musikalisches Echo <strong>in</strong> zahlreichen Liedern,<br />

etwa von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert.<br />

Schubert: Italienische Ouvertüre <strong>in</strong> C | Hummel: Klavierkonzert<br />

Nr. 3 | Beethoven: S<strong>in</strong>fonie Nr. 4<br />

Maximilian Schairer (Klavier), Jan Willem de Vriend (Dirigent)<br />

29 Beethoven-Saal<br />

ROCK-SYMPHONY-NIGHT<br />

orso the rock symphony orchestra<br />

JUNI<br />

Die <strong>in</strong>sgesamt mehr als 200 Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker<br />

<strong>in</strong> Chor und Orchester widmen sich e<strong>in</strong>drucksvoll dem<br />

Crossover. Das Programm bietet e<strong>in</strong>en Querschnitt aus Oper,<br />

Gospel, Jazz und Rock, mit dem das Rock Symphony Orchestra<br />

se<strong>in</strong> Publikum seit vielen Jahren begeistert. International<br />

bekannte Opern- und Rockstars tragen ihren Teil zur<br />

Klang- und Stimmgewalt dieses musikalischen Projekts der<br />

Extraklasse bei.<br />

04 Beethoven-Saal<br />

KRYSTIAN ZIMERMAN<br />

meisterpianisten – 10. abend<br />

Jeglicher Publicity abgeneigt, bewegt<br />

sich der polnische Pianist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>samen<br />

Höhen se<strong>in</strong>er Kunst. Für se<strong>in</strong>en<br />

Auftritt hat er neben Brahms geradezu<br />

s<strong>in</strong>fonisch dimensionierter f-Moll<br />

Klaviersonate, die vier Scherzi von<br />

Chop<strong>in</strong>, die zu dessen bedeutendsten<br />

Klavierwerken zählen, im Gepäck.<br />

Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5 |<br />

Chop<strong>in</strong>: Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20, Scherzo Nr. 2 b-Moll op.<br />

31, Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39, Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54<br />

06 Mozart-Saal<br />

MOZART-GALA<br />

Zusammen <strong>in</strong>terpretieren Hammerklavier-Spezialist<br />

Kristian Bezuidenhout<br />

und die gefragte Mozartsä nger<strong>in</strong><br />

Miah Persson Klavierkonzerte und<br />

Konzertarien. So stellen sie Mozarts<br />

Liebe zu diesen beiden Konzertformaten<br />

unter Beweis sowie die <strong>in</strong>nere<br />

Verwandtschaft von gesanglicher und<br />

<strong>in</strong>strumentaler Gestaltungsweise.<br />

Mozart erweist sich als Dramatiker<br />

durch und durch, welche Gattung und Besetzung er auch<br />

bediente. E<strong>in</strong>e perfekte Balance aus Drama und Spektakel.<br />

Mozart: Klavierkonzerte Es-Dur „Jenamy“ KV 271 und C-Dur<br />

KV 503, Konzertarien „Chi sà qual sia“ KV 582, „Vado, ma<br />

dove?“ KV 583, “Bella mia fiamma“ KV 528 und „Ch’io mi<br />

scordi di te“ KV 505<br />

Miah Persson (Sopran), Freiburger Barockorchester, Kristian<br />

Bezuidenhout (Hammerklavier & Leitung)<br />

07 Beethoven-Saal<br />

STUTTGARTER PHILHARMONIKER<br />

grosse reihe (9) - #heimat<br />

Der Wiener Paul Wittgenste<strong>in</strong> beg<strong>in</strong>nt<br />

e<strong>in</strong>e vielversprechende Pianistenkarriere,<br />

doch er verliert als Soldat<br />

den rechten Arm. Er beschließt se<strong>in</strong>e<br />

Laufbahn dennoch fortzusetzen. Weil<br />

kaum Musik für E<strong>in</strong>armige existiert,<br />

gibt er welche <strong>in</strong> Auftrag – unter anderem<br />

bei Britten, H<strong>in</strong>demith, Korngold,<br />

Prokofjew und Richard Strauss.<br />

Doch er bearbeitet auch Stücke, wie zum Beispiel Ravels Konzert,<br />

womit dieser gar nicht e<strong>in</strong>verstanden ist. Interpreten<br />

seien doch ke<strong>in</strong>e Sklaven, argumentiert Wittgenste<strong>in</strong>. Ravels<br />

Antwort: „Interpreten s<strong>in</strong>d Sklaven!“ – Ende der Debatte!<br />

Franz Schubert hat, bis auf wenige Ausnahmen, Wien nie<br />

verlassen. Die Musik Schuberts, der zeitlebens ke<strong>in</strong>e eigene<br />

Wohnung hat, ist wienerischer als die der drei Wiener Klassiker<br />

und zugleich auf besondere Weise unbehaust.<br />

Ravel: Klavierkonzert für die l<strong>in</strong>ke Hand |<br />

Schubert: S<strong>in</strong>fonie Nr. 8 „Große C-Dur“<br />

Marc-André Hamel<strong>in</strong> (Klavier), Dan Ett<strong>in</strong>ger (Dirigent)<br />

15 Beethoven-Saal<br />

KING CRIMSON<br />

celebrat<strong>in</strong>g 50 years<br />

Die Shows von K<strong>in</strong>g Crimson s<strong>in</strong>d<br />

vollgepackt mit Material aus zwölf<br />

ihrer dreizehn Studio-Alben, darunter<br />

viele Songs ihres bahnbrechenden<br />

Albums „In The Court Of The<br />

Crimson K<strong>in</strong>g“ von 1969. Das achtköpfige L<strong>in</strong>e-up <strong>in</strong>klusive<br />

drei Schlagzeuger spielt neben älteren Werken aber auch<br />

neu arrangierte Klassiker und Instrumental-Stücke. E<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>zigartige Show, <strong>in</strong> der die Kultband e<strong>in</strong>fach nur ihre<br />

Musik spielet – ohne Ablenkung oder Schnörkel.<br />

Weiterer Term<strong>in</strong>: 16.06.<br />

Fotos l<strong>in</strong>ke Seite: Hans Morren, Veranstalter, Bartek Barczyk, Monika Rittershaus, Canetty Clarke<br />

Fotos rechte Seite: Veranstalter, Astrid Karger, SWR/Alexander Kluge, Bartosz Maz, Hello Concerts, Veranstalter

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