live in.Stuttgart Sommer 2019
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28 Beethoven-Saal<br />
STUTTGARTER PHILHARMONIKER<br />
die blaue blume – sextett 6<br />
Durch den Dichter Novalis wird<br />
die Blaue Blume zum Symbol der<br />
romantischen Sehnsucht nach dem<br />
Unerreichbaren, dem Unendlichen.<br />
Blau dient dabei als Perspektive <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
andere Welt, die erfüllt ist von wilder<br />
Phantasie, erotischen Träumen und<br />
mystischen Ersche<strong>in</strong>ungen. Das ätherische<br />
Mädchengesicht, das Bild der fernen, unerreichbaren<br />
Geliebten, f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> musikalisches Echo <strong>in</strong> zahlreichen Liedern,<br />
etwa von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert.<br />
Schubert: Italienische Ouvertüre <strong>in</strong> C | Hummel: Klavierkonzert<br />
Nr. 3 | Beethoven: S<strong>in</strong>fonie Nr. 4<br />
Maximilian Schairer (Klavier), Jan Willem de Vriend (Dirigent)<br />
29 Beethoven-Saal<br />
ROCK-SYMPHONY-NIGHT<br />
orso the rock symphony orchestra<br />
JUNI<br />
Die <strong>in</strong>sgesamt mehr als 200 Musiker<strong>in</strong>nen und Musiker<br />
<strong>in</strong> Chor und Orchester widmen sich e<strong>in</strong>drucksvoll dem<br />
Crossover. Das Programm bietet e<strong>in</strong>en Querschnitt aus Oper,<br />
Gospel, Jazz und Rock, mit dem das Rock Symphony Orchestra<br />
se<strong>in</strong> Publikum seit vielen Jahren begeistert. International<br />
bekannte Opern- und Rockstars tragen ihren Teil zur<br />
Klang- und Stimmgewalt dieses musikalischen Projekts der<br />
Extraklasse bei.<br />
04 Beethoven-Saal<br />
KRYSTIAN ZIMERMAN<br />
meisterpianisten – 10. abend<br />
Jeglicher Publicity abgeneigt, bewegt<br />
sich der polnische Pianist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>samen<br />
Höhen se<strong>in</strong>er Kunst. Für se<strong>in</strong>en<br />
Auftritt hat er neben Brahms geradezu<br />
s<strong>in</strong>fonisch dimensionierter f-Moll<br />
Klaviersonate, die vier Scherzi von<br />
Chop<strong>in</strong>, die zu dessen bedeutendsten<br />
Klavierwerken zählen, im Gepäck.<br />
Brahms: Sonate Nr. 3 f-Moll op. 5 |<br />
Chop<strong>in</strong>: Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20, Scherzo Nr. 2 b-Moll op.<br />
31, Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39, Scherzo Nr. 4 E-Dur op. 54<br />
06 Mozart-Saal<br />
MOZART-GALA<br />
Zusammen <strong>in</strong>terpretieren Hammerklavier-Spezialist<br />
Kristian Bezuidenhout<br />
und die gefragte Mozartsä nger<strong>in</strong><br />
Miah Persson Klavierkonzerte und<br />
Konzertarien. So stellen sie Mozarts<br />
Liebe zu diesen beiden Konzertformaten<br />
unter Beweis sowie die <strong>in</strong>nere<br />
Verwandtschaft von gesanglicher und<br />
<strong>in</strong>strumentaler Gestaltungsweise.<br />
Mozart erweist sich als Dramatiker<br />
durch und durch, welche Gattung und Besetzung er auch<br />
bediente. E<strong>in</strong>e perfekte Balance aus Drama und Spektakel.<br />
Mozart: Klavierkonzerte Es-Dur „Jenamy“ KV 271 und C-Dur<br />
KV 503, Konzertarien „Chi sà qual sia“ KV 582, „Vado, ma<br />
dove?“ KV 583, “Bella mia fiamma“ KV 528 und „Ch’io mi<br />
scordi di te“ KV 505<br />
Miah Persson (Sopran), Freiburger Barockorchester, Kristian<br />
Bezuidenhout (Hammerklavier & Leitung)<br />
07 Beethoven-Saal<br />
STUTTGARTER PHILHARMONIKER<br />
grosse reihe (9) - #heimat<br />
Der Wiener Paul Wittgenste<strong>in</strong> beg<strong>in</strong>nt<br />
e<strong>in</strong>e vielversprechende Pianistenkarriere,<br />
doch er verliert als Soldat<br />
den rechten Arm. Er beschließt se<strong>in</strong>e<br />
Laufbahn dennoch fortzusetzen. Weil<br />
kaum Musik für E<strong>in</strong>armige existiert,<br />
gibt er welche <strong>in</strong> Auftrag – unter anderem<br />
bei Britten, H<strong>in</strong>demith, Korngold,<br />
Prokofjew und Richard Strauss.<br />
Doch er bearbeitet auch Stücke, wie zum Beispiel Ravels Konzert,<br />
womit dieser gar nicht e<strong>in</strong>verstanden ist. Interpreten<br />
seien doch ke<strong>in</strong>e Sklaven, argumentiert Wittgenste<strong>in</strong>. Ravels<br />
Antwort: „Interpreten s<strong>in</strong>d Sklaven!“ – Ende der Debatte!<br />
Franz Schubert hat, bis auf wenige Ausnahmen, Wien nie<br />
verlassen. Die Musik Schuberts, der zeitlebens ke<strong>in</strong>e eigene<br />
Wohnung hat, ist wienerischer als die der drei Wiener Klassiker<br />
und zugleich auf besondere Weise unbehaust.<br />
Ravel: Klavierkonzert für die l<strong>in</strong>ke Hand |<br />
Schubert: S<strong>in</strong>fonie Nr. 8 „Große C-Dur“<br />
Marc-André Hamel<strong>in</strong> (Klavier), Dan Ett<strong>in</strong>ger (Dirigent)<br />
15 Beethoven-Saal<br />
KING CRIMSON<br />
celebrat<strong>in</strong>g 50 years<br />
Die Shows von K<strong>in</strong>g Crimson s<strong>in</strong>d<br />
vollgepackt mit Material aus zwölf<br />
ihrer dreizehn Studio-Alben, darunter<br />
viele Songs ihres bahnbrechenden<br />
Albums „In The Court Of The<br />
Crimson K<strong>in</strong>g“ von 1969. Das achtköpfige L<strong>in</strong>e-up <strong>in</strong>klusive<br />
drei Schlagzeuger spielt neben älteren Werken aber auch<br />
neu arrangierte Klassiker und Instrumental-Stücke. E<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>zigartige Show, <strong>in</strong> der die Kultband e<strong>in</strong>fach nur ihre<br />
Musik spielet – ohne Ablenkung oder Schnörkel.<br />
Weiterer Term<strong>in</strong>: 16.06.<br />
Fotos l<strong>in</strong>ke Seite: Hans Morren, Veranstalter, Bartek Barczyk, Monika Rittershaus, Canetty Clarke<br />
Fotos rechte Seite: Veranstalter, Astrid Karger, SWR/Alexander Kluge, Bartosz Maz, Hello Concerts, Veranstalter