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Hausbau-Spezial 2019

Das Hausbau-Spezial 2019 des Immobilienmagazins Vestimmo.

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HAUSTYPEN<br />

FOTO: TDX/MEIN ZIEGELHAUS<br />

Eine Frage der Ansprüche und<br />

vor allem des Budgets<br />

Je nach Budget und individuellen<br />

Anforderungen kommen<br />

unterschiedliche Haustypen<br />

für den Eigenheimbau in Frage.<br />

Entscheidend ist bei allen<br />

Varianten die Bauweise.<br />

gal ob Patchwork-, Kleinoder<br />

Großfamilie – den<br />

Traum von den eigenen<br />

vier Wänden teilen fast alle Familienformen.<br />

Je nach persönlichen<br />

Umständen und individuellen<br />

Bedürfnissen kommen hierfür<br />

drei verschiedene Hauskonzepte<br />

in Frage: Einfamilien-, Doppelund<br />

Reihenhaus.<br />

Diese unterscheiden sich in erster<br />

Linie durch die unterschiedlich<br />

hohen Herstellungskosten<br />

Josef Pieper GmbH & CoKG - Klosterner Weg 14 a - 45711 Datteln<br />

HAUSBAUSPEZIAL<br />

sowie die räumlichen Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Das freistehende<br />

Einfamilienhaus<br />

Als beliebtestes Wohneigentum<br />

unter deutschen Bauherren gilt<br />

nach wie vor das freistehende<br />

Einfamilienhaus. Abgesehen<br />

vom größten Gestaltungsspielraum<br />

aller Häusertypen punktet<br />

diese bewährte Wohnform vor<br />

allem durch großzügige Grundrisse<br />

und räumliche Distanz<br />

zum nächsten Nachbarn. Vom<br />

Keller bis zum Dach können<br />

Bauherren bei einem freistehenden<br />

Einfamilienhaus unmittelbar<br />

Einfluss nehmen auf die<br />

Raumaufteilung und den Innenausbau.<br />

Selbst der Außenbereich kann<br />

hier weitgehend frei gestaltet<br />

werden, ohne auf fremde Belange<br />

Rücksicht nehmen zu müssen.<br />

So viel Freiheit hat aber ihren<br />

Preis: Bedingt durch den höheren<br />

Grund- und Materialbedarf<br />

fallen die Baukosten hier<br />

entsprechend höher aus als bei<br />

anderen Wohnformen. Allerdings<br />

besitzt das freistehende Eigenheim<br />

auch den höchsten<br />

Wert.<br />

Die Variante<br />

Doppelhaushälfte<br />

Eine interessante Alternative<br />

zum Einfamilienhaus stellt das<br />

Doppelhaus dar. Dieses bietet<br />

zwar weniger architektonische<br />

Freiheit, ist dafür aber auch etwas<br />

günstiger. Praktische Synergieeffekte<br />

wie gemeinsame Anschlüsse<br />

mit der benachbarten<br />

Baufamilie sowie der Wegfall einer<br />

Außenwand reduzieren hier<br />

die Baukosten. Dafür genügt<br />

selbst eine kleinere Grundstücksfläche.<br />

Ob Gartenpflege,<br />

An- oder Umbauten – worauf es<br />

hier in erster Linie ankommt, ist<br />

eine gute Nachbarschaft mit<br />

dem „Anlieger“. Erfahrungsgemäß<br />

gelingt eine solche am besten<br />

mit Bekannten, Geschwistern<br />

oder guten Freunden.<br />

Ebenso wichtig ist auch ein solider<br />

Schallschutz.<br />

Das preiswerte<br />

Reihenhaus<br />

Die dritte und zugleich preiswerteste<br />

Variante für die eigenen<br />

vier Wände stellt das Reihenhaus<br />

dar. Den geringeren Baukosten<br />

steht hier allerdings ein stark eingeschränkter<br />

räumlicher Gestaltungsspielraum<br />

gegenüber: Gebäude-<br />

und Dachform sind meist<br />

in jeder Einheit des Ensembles<br />

identisch und können nur marginal<br />

verändert werden – gleiches<br />

gilt auch für den Grundriss. Guter<br />

Schallschutz ist bei diesem<br />

Haustyp ein unerlässlicher Faktor,<br />

um Lärmbelästigung von allen<br />

Seiten zu vermeiden.<br />

(DEUTSCHE POROTON)

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