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Regeneration,<br />
darauf kommt es an!<br />
Wer ständig in Bewegung ist, muss auch<br />
mal innehalten. Denn nicht nur du selbst<br />
kannst mal eine Auszeit brauchen – gerade<br />
dein Körper benötigt sie zur Regeneration.<br />
Hierbei geht es um die Reparatur<br />
und Wiederherstellung von<br />
Muskelzellen, Fasern, den körpereigenen<br />
Systemen sowie von Knochen, Bändern<br />
und Sehnen. Entdecke jetzt, wie du deinen<br />
Körper hierbei unterstützen kannst:<br />
Das hilft akut:<br />
Im Anschluss an einen Wettkampf oder<br />
eine Trainingseinheit gilt es, den Flüssigkeitsspeicher<br />
auszugleichen und die<br />
Energiespeicher wieder aufzufüllen. Besonders<br />
gut eignen sich hierfür kohlenhydratreiche<br />
Drinks und Snacks wie<br />
Apfelschorle und Bananen. Um den<br />
Stoffwechsel anzuregen, empfiehlt sich<br />
ein lockerer Cooldown-Lauf oder auch<br />
eine kurze Stretching-Einheit.<br />
Das hilft die ersten Tage:<br />
Jetzt gilt es, den Körper bei den Reparaturen<br />
zu unterstützen. Das gelingt am<br />
besten mit den richtigen Lebensmitteln.<br />
Hochwertige Eiweiße, welche beispielsweise<br />
in Fisch, Obst und Gemüse enthalten<br />
sind, sollten jetzt nicht auf deinem<br />
Teller fehlen. Mit dieser kohlenhydratund<br />
proteinreichen Kost füllst du deine<br />
Energiespeicher weiter auf und förderst<br />
den Muskelaufbau und die Funktion der<br />
Enzymsysteme.<br />
So kannst du dich erholen:<br />
Das Schöne an der Regeneration ist,<br />
dass du sie nach deinem Geschmack<br />
machen kannst. So kannst du dich beispielsweise<br />
für die aktive Form entscheiden.<br />
Hierbei wird auf leichte Bewegung<br />
gesetzt – beispielsweise mit<br />
Rumpfstabilisations- und Dehnübungen.<br />
Wenn du möchtest, kannst du sogar<br />
Radfahren oder Schwimmen. Hauptsache<br />
du übertreibst es dabei nicht. Wenn<br />
du dir und deinem Körper aber wirklich<br />
mal eine Pause gönnen möchtest, dann<br />
setze auf passive Erholungsmaßnahmen.<br />
Um den Körper schnell wieder fit<br />
zu bekommen, werden unter anderem<br />
viel Schlaf, Wechselbäder, Saunagänge<br />
und Massagen empfohlen. Ebenso haben<br />
sich Solebäder, elektrische Muskelstimulation<br />
und Entspannungstechniken<br />
wie autogenes Training bewehrt.<br />
Darauf solltest du achten:<br />
Verlange nicht zu schnell wieder zu viel<br />
von dir, sondern lass Reizungen, Entzündungen<br />
und Strukturverletzungen in<br />
Muskeln, Sehnen oder Knochen vollständig<br />
ausheilen. Die Belohnung: Eine<br />
stabile Gesundheit und erhöhte Leistungsbereitschaft<br />
beim kommenden<br />
Wettkampf. Doch auch dein Kopf<br />
braucht diese Auszeit. Nimm sie dir – gerade<br />
nach einem Wettkampf, auf den du<br />
länger hart hingearbeitet hast. Nur so<br />
gewinnst du den nötigen Abstand und<br />
kannst anschließend wieder mit einem<br />
lockeren und langsamen Training fortfahren,<br />
ohne die Freude daran zu verlieren.